Anzeige:
THEMA: Steigung bei Einserradius - wieviel?
THEMA: Steigung bei Einserradius - wieviel?
AR - 22.01.16 22:02
Ich werde nach sehr vielen Jahren wieder eine N Anlage bauen und bin bei der Planung. Da ich gehört habe, dass heutige Loks/Fahrzeuge nicht selten erheblich weniger Zuggraft haben sollen als die alten "Arbeitspferde" von Fleischmann und Arnold früher, hätte ich die Frage, was der eine oder andere Modellbahner hier noch für eine vertretbare Steigung hält. 3 Prozent, 4 Prozent, gar 5?
Eine möglichst ausgereizte Steigung wäre mir wichtig, damit ich auf kleinem Raum Brücken und einen zweiten "oberen Bahnhof" verwirklichen kann. Mit welcher Steigung sollte ich kalkulieren, wenn auch Hobbytain Fahrzeuge (z.B. Rottenkraftwagen) und Triebfahrzeuge (z.B. 3teiliger Schienenbus von Mitnitrix) sowie Zugloks mit mindestens zwei Personenwagen es bei einem Einserradius (Fleischmann Schienen) gut bis vertretbar schaffen sollen?
Was meint / empfehlt ihr, bzw. wer hat Erfahrungen damit gemacht?
Danke, AR
Eine möglichst ausgereizte Steigung wäre mir wichtig, damit ich auf kleinem Raum Brücken und einen zweiten "oberen Bahnhof" verwirklichen kann. Mit welcher Steigung sollte ich kalkulieren, wenn auch Hobbytain Fahrzeuge (z.B. Rottenkraftwagen) und Triebfahrzeuge (z.B. 3teiliger Schienenbus von Mitnitrix) sowie Zugloks mit mindestens zwei Personenwagen es bei einem Einserradius (Fleischmann Schienen) gut bis vertretbar schaffen sollen?
Was meint / empfehlt ihr, bzw. wer hat Erfahrungen damit gemacht?
Danke, AR
Steigung in R1? ----> NULL %
Ganz ehrlich: wenn Du R1 nehmen MUSST - halte die Steigung so gering wie möglich, die Lokomotiven bzw. deren Motoren/Getriebe danken es Dir (ok, bei bestimmten FLM Motoren ists egal - die steigen eh gern früher aus ^^)
Ganz ehrlich: wenn Du R1 nehmen MUSST - halte die Steigung so gering wie möglich, die Lokomotiven bzw. deren Motoren/Getriebe danken es Dir (ok, bei bestimmten FLM Motoren ists egal - die steigen eh gern früher aus ^^)
Hallo,
stimmt schon, der "1er" ist problematisch. Über 3% würde ich auf keine Fall gehen, da sonst die Zuglängen auf "Loklänge" schrumpfen. Hängt alles aber auch vom Zustand der Haftreifen und Verschmutzung der Schienen ab. Manche Fahrzeuge schaffen es, manche nicht.
VG
Christian
stimmt schon, der "1er" ist problematisch. Über 3% würde ich auf keine Fall gehen, da sonst die Zuglängen auf "Loklänge" schrumpfen. Hängt alles aber auch vom Zustand der Haftreifen und Verschmutzung der Schienen ab. Manche Fahrzeuge schaffen es, manche nicht.
VG
Christian
Hallo,
Ich hatte mal einen Gleiswendel mir R1 auf meiner Testanlage. Bei 3% geht das gerade noch. Eine V100 schafft dann noch drei Silberlinge.
Gruß Maik
Ich hatte mal einen Gleiswendel mir R1 auf meiner Testanlage. Bei 3% geht das gerade noch. Eine V100 schafft dann noch drei Silberlinge.
Gruß Maik
Hallo AR,
die Steigung möglichst nicht in Radius sondern auf die Gerade legen das hilft schon mal viel.
Unbedingt nicht auch der Steigung anhalten, sondern durchfahren.
absolutes Maximum sind 4%, aber besser du versuchst da drunter zu kommen.
Ganz wichtig aber auch, das du keine Knicke im Gleisverlauf hast.
Der 3-teiligen Schienenbus wird die 4% aber vermutlich nicht schaffen.
z.B. hat eine GFN 103 mit 6 beleuchten 4-Achsern ist bei 4% kein Problem
Gruß Detlef
die Steigung möglichst nicht in Radius sondern auf die Gerade legen das hilft schon mal viel.
Unbedingt nicht auch der Steigung anhalten, sondern durchfahren.
absolutes Maximum sind 4%, aber besser du versuchst da drunter zu kommen.
Ganz wichtig aber auch, das du keine Knicke im Gleisverlauf hast.
Der 3-teiligen Schienenbus wird die 4% aber vermutlich nicht schaffen.
z.B. hat eine GFN 103 mit 6 beleuchten 4-Achsern ist bei 4% kein Problem
Gruß Detlef
Moin,
das sind ja gut gemeinte Ratschläge hier. Offensichtlich hat keiner nachgerechnet: Selbst wenn man die Höhe der Wendel pro Umdrehung auf 4 cm beschränkt, kommt man auf 2,5%. Ohne den hohen Rollwiderstand des engen Radius wäre das akzeptabel.
Schau, dass du einen Radius von 250mm hinbekommst....
Jens
das sind ja gut gemeinte Ratschläge hier. Offensichtlich hat keiner nachgerechnet: Selbst wenn man die Höhe der Wendel pro Umdrehung auf 4 cm beschränkt, kommt man auf 2,5%. Ohne den hohen Rollwiderstand des engen Radius wäre das akzeptabel.
Schau, dass du einen Radius von 250mm hinbekommst....
Jens
wäre dann noch die Dicke des Gleisbretts zu beachten, denn die wird in der Höhenkalkulation meist vergessen , eine Oberleitung gibts ja nicht?
Gruß
Christian
Gruß
Christian
Hallo Jens,
wo hat denn AR was von einem Wendel geschrieben?, er sprach nur das Thema Steigung an.
Aber klar ist natürlich, je größer der Radius desto besser.
Gruß Detlef
wo hat denn AR was von einem Wendel geschrieben?, er sprach nur das Thema Steigung an.
Aber klar ist natürlich, je größer der Radius desto besser.
Gruß Detlef
Ich rate dringend, auf R1 zu verzichten und wenn irgend möglich R2 zu verwenden. Einige Modelle, Loks wie Wagen, fahren nicht mal in der Ebene durch R1.
http://enndingen.de/StadtForum/Radius-R1
Wie viel Steigung deine Loks verkraften und ob sich deine Garnituren noch bewegen, lässt sich anhand eines Bretts das man schräg stellen kann leicht selbst in Erfahrung bringen.
Es ist auch nicht ganz trivial, beim Bau einer Wendel eine bestimmte Steigung exakt einzuhalten.
http://enndingen.de/StadtForum/Steigung-Zugkraft
http://enndingen.de/StadtForum/Radius-R1
Wie viel Steigung deine Loks verkraften und ob sich deine Garnituren noch bewegen, lässt sich anhand eines Bretts das man schräg stellen kann leicht selbst in Erfahrung bringen.
Es ist auch nicht ganz trivial, beim Bau einer Wendel eine bestimmte Steigung exakt einzuhalten.
http://enndingen.de/StadtForum/Steigung-Zugkraft
Hallo,
volle Zustimmung zu Andreas, vor allem im Wendel geht das nur, wenn es wirklich nicht anders geht und du nur sehr kurze Züge fahren möchtest. Kommt aber wirklich auf das Fahrzeug an, ein einteiliger Arnold 627 z.B. würde kaum hochkommen...
Gruß,
Simon
volle Zustimmung zu Andreas, vor allem im Wendel geht das nur, wenn es wirklich nicht anders geht und du nur sehr kurze Züge fahren möchtest. Kommt aber wirklich auf das Fahrzeug an, ein einteiliger Arnold 627 z.B. würde kaum hochkommen...
Gruß,
Simon
Hallo AR,
in http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=587061#aw1 und den Links darin ist beschrieben, wie ich eine Wendel mit kleinem Radius und sehr dünnen "Trassenbrettern" gebaut habe,
Vielleicht hilft Dir das weiter.
Viele Grüße
Michael
in http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=587061#aw1 und den Links darin ist beschrieben, wie ich eine Wendel mit kleinem Radius und sehr dünnen "Trassenbrettern" gebaut habe,
Vielleicht hilft Dir das weiter.
Viele Grüße
Michael
Servus
Und immer dran denken:
Eine Wendel muss nicht unbedingt kreisförmig sein.
Es gibt auch noch das Oval, Dreieck, Raute, Trapez, Achteck usw. usw..
Greetings from Austria
Gerhard
Und immer dran denken:
Eine Wendel muss nicht unbedingt kreisförmig sein.
Es gibt auch noch das Oval, Dreieck, Raute, Trapez, Achteck usw. usw..
Greetings from Austria
Gerhard
#11
Ich kann das nur unterstreichen was Gerhard scheibt.
Durchfahrtshöhe 40 mm, asymmetrische Wendel, keine Gleistrasse, nur Flexgleis und R1, Multiplex 2mm,
dann hast Du "alle " Register gezogen die gehen; na ja fast alle
Ich stelle noch ein Bild ein.
Steigung 2,5 - 3, 00 cm pro Meter
LG Lupus - Wolf
Die von lypys zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Ich kann das nur unterstreichen was Gerhard scheibt.
Durchfahrtshöhe 40 mm, asymmetrische Wendel, keine Gleistrasse, nur Flexgleis und R1, Multiplex 2mm,
dann hast Du "alle " Register gezogen die gehen; na ja fast alle
Ich stelle noch ein Bild ein.
Steigung 2,5 - 3, 00 cm pro Meter
LG Lupus - Wolf
Die von lypys zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
<Es gibt auch noch das Oval, Dreieck, Raute, Trapez, Achteck usw. usw..>
Ich hoffe, du meinst nur die äußere Form ...
Gruß
Peter
Ich hoffe, du meinst nur die äußere Form ...
Gruß
Peter
#11
es gibt aber auch noch den Zuglift! mit dem ein ganzer Zug auf höhere Ebenen gehoben wird.
0% Steigung.
es gibt aber auch noch den Zuglift! mit dem ein ganzer Zug auf höhere Ebenen gehoben wird.
0% Steigung.
# 14
Hallo Christian, ich habe auch noch eine Möglichkeit.
Man kann ein kurzes Stück Gleis ohne Unterbau ausführen, um Unterführungen
zu überbrücken. Bei meinem Beispiel sind das 2mm . Immerhin !
LG Lupus-Wolfgang
Ach , ja ohne Schwellenband geht dann auch noch für ein kleines Stück.
dann hätten wir alles , oder ????
Hallo Christian, ich habe auch noch eine Möglichkeit.
Man kann ein kurzes Stück Gleis ohne Unterbau ausführen, um Unterführungen
zu überbrücken. Bei meinem Beispiel sind das 2mm . Immerhin !
LG Lupus-Wolfgang
Ach , ja ohne Schwellenband geht dann auch noch für ein kleines Stück.
dann hätten wir alles , oder ????
Hi Lupus,
jop, so habe ich das auf meiner derzeitigen Anlage auch machen müssen, da schweben einige cm Gleis freitragend 2mm über der Oberleitung, im SHB
Gruß
Christian
jop, so habe ich das auf meiner derzeitigen Anlage auch machen müssen, da schweben einige cm Gleis freitragend 2mm über der Oberleitung, im SHB
Gruß
Christian
#15
Fast, einen hätte ich noch:
Es ist ggf. sinnvoll, die Strecke schon vor Einfahrt in die (den?) Wendel etwas abzusenken. Ein, zwei cm machen da schon etwas aus.
Gleisplan und geplante Landschaft wären hierbei von Interesse.
Fast, einen hätte ich noch:
Es ist ggf. sinnvoll, die Strecke schon vor Einfahrt in die (den?) Wendel etwas abzusenken. Ein, zwei cm machen da schon etwas aus.
Gleisplan und geplante Landschaft wären hierbei von Interesse.
Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->
Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account
Zum Seitenanfang
© by 1zu160.net;