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THEMA: Lautsprecherprobleme bei Trix Sound Loks

THEMA: Lautsprecherprobleme bei Trix Sound Loks
Startbeitrag
florian160 - 23.01.16 22:26
Hallo,
mich würde mal interessieren ob ich einfach nur Pech habe oder ob da ein
Qualitätsproblem bei Trix herrscht.
Ich habe mir letzte Woche eine neue Minitrix BR212 mit Sound beim Händler gekauft, nach ca. 10 Minuten verabschiedete sich der Lautsprecher und gab
nurnoch ein fürchterliches Krachen wieder, die Lok musste ich dann wieder zum
50 Kilometer entfernten Händler zurück bringen.
Vor drei Tagen habe ich dann die Minitrix BR 217 mit Loksound erhalten, der
Sound war echt super, ich war sofort begeistert von der Lok und die Enttäuschung über den Lautsprecherschaden der BR212 war schnell verflogen, doch meine Freude hielt ganze 30 Minuten, dann krachte es wieder und dann kam überhaupt nichts mehr an Sound aus der Lok, ich könnte echt an die Decke gehen.
Nur zur Info, an der Lautstärke der Loks habe ich nichts verstellt, Gleißspannung beträgt 14V, ich habe noch ca. 40 Soundloks die alle ohne Probleme laufen.
Gruß Florian

Hallo Florian,

das hört sich wahrlich nicht gut an.
Allerdings kann ich auch keine Erfahrung dazu beisteuern. Meine 212 ging kurz nach Erhalt gleich an ho zur Analyse und Verbesserung. Die läuft gut, ist aber nun mal nicht mehr im Originalzustand (zum Glück).
Die 217 wollte ich mir zuerst nicht kaufen, war sie mir doch zu ähnlich mit der bereits vorhandenen 218. Wenn ich das jetzt lese, werde ich die Finger von der 217 wohl endgültig lassen.

Gruß aus Nordertown
Na ja, habe ja noch zwei 218er mit Sound von Trix, diese hatte ich mir damals
gleich gekauft als sie raus kamen, an der 217er haben Sie schon nochmal ganz schön nachgebessert, der Sound ist um Welten besser als der von der 218er, die Seitenfenster sind endlich Silber umrandet, die Griffstangen sind angesetzt und auch so ist die Lok eine echte Augenweide, auch vom Fahrverhalten ist sie echt klasse, ist halt nur das Problem mit dem Lautsprecher.
Gruß Florian
Das für mich naheliegende ist ein Test mit 16 bis 18 Volt, also der Spannung, mit der die Zentralen der Hersteller arbeiten.
Ich persönlich halte 14 Volt für einen eigensinnigen Weg, der eher Probleme erzeugt, statt diese zu vermeiden. Bekannt empfindliche Decoder von Drittanbietern einmal ausgenommen, aber selbst diese vertragen 16 Volt.
Ich möchte nicht wissen, wie weit die 14 Volt ggf. am Gleis unter Last und ein Stück entfernt von der letzten Einspeisung noch unterschritten werden.

Beim Stammtisch sind eine BR212 und drei BR217 im Einsatz. Alle bisher ohne Problem und alle an 18 V.
Verstehe ich Dich richtig, Andreas, dass Du hier ein Spannungsproblem als Ursache in Betracht ziehst?
Wenn man nicht auf Sparflamme von 14V arbeitet, hätte man also nicht das angesprochene Problem?
Dann bin ich ja auf der sicheren Seite. Ich betreibe das TwinCenter auf der empfohlenen Einstellung für N-Spur und habe bisher auch keine Probleme dieser Art gehabt.

Früh-morgendlicher Gruß aus Nordertown
Yepp, "in Betracht ziehen" ist der passende Ausdruck.
Andererseits sind 40 andere, problemlos laufende Loks ja auch ein Argument.
Also: Versuch macht kluch.

Ich bin übrigens noch im Besitz eines Digitalmodells mit einem Decoder ohne Lastregelung (ja, das gab es tatsächlich). Das heißt, dass dieser Decoder Steigungen aber auch abfallende Spannung nicht durch Nachregelung kompensieren kann, die Lok wird langsamer. Diese Digi-Lok fährt daher eher wie eine Analoge.

Das Modell ist aber daher auch als "fahrende Messstation" für die Spannungsverhältnisse auf einer Digi-Anlage einsetzbar.
Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Wenn man nicht auf Sparflamme von 14V arbeitet, hätte man also nicht das angesprochene Problem?


Das erachte ich für kompletten Unsinn. Im übrigen arbeiten die heutigen Soundmodule intern mit einem Schaltregler in 3,3 V oder 5 V Technik, weil man nicht 12...24 V direkt an 4-8 Ohm legen kann. Die dabei entstehenden Ströme kann man sich ja ausrechnen.

Grüße, Peter W:
hallo florian,

bei den mtx-loks sind 14 volt (spannungsabfälle mit einbezogen) bestimmt schon unter dem minimum.

ich habe einige der br212 umgebaut zur verbesserung der sound- und fahreigenschaften.
ebenso habe viele von mir tauschdecoder für die br217 sound (wie für br218 sound) und viele andere mtx loks mit mtc14 schnittstelle erhalten. die waren alle problemlos.

antic hat da sicher recht mit seinen spannungs-angaben.

aber: es kann schon sein, dass deine br212 und die br217 einen hau haben.
könnte es sein, dass beide loks irgendwie überspannung erhalten haben (bei dir oder beim händler)?
hast du eventuell loks mit sehr starkem bürstenfeuer? diese können spannungen auf das gleis bringen von bis zu 100 volt (gemessen!). das kann dann den soundgenerator killen.

meint ho

@exitus: wenn du bisher keine ähnliche probleme hattest (was mir bekannt wäre), kannst du bedenkenlos die Br217 einsetzen. die ist technisch praktisch gleich aufgebaut wie die Sound br218, br212, Br103, Br150 usw. die technischen unterschiede sind praktisch null mit ausnahme, dass der code des soundgenerators weiterentwickelt wurde.
Hallo,

ich habe mittlerweile 3 Soundloks von Minitrix, die 212, 218 und die 44. Ich fahre mit der Lenz Zentrale mit 14,5 Volt und habe keinerlei Probleme mit dem Sound.

LG

Berti
Hallo,

fahre die 217 und die Trix 151 ( mit Update von Ho ) sogar "nur" mit 13.5 Volt. Ohne Probleme.
Vielleicht wird die Lok deshalb im Moment so günstig verkauft B-Ware?
Ne, im Ernst. Trix kann meiner Meinung eigentlich auch wenig dafür, da Digitalkomponenten von externen Firmen eingebaut sind, oder? Denke da z.B. an Doehler&Haass.
Habe aber auch noch nichts von übermäßigen Ausfällen gehört.
So ein Problem war doch auch mal bei einer BR52 von Fleischmann (msfrog). Ein Update hatte den "Fehler" wohl behoben.

Ansonsten die Lok bei Händler rekamieren, bei Trix ist die Lok ausverkauft.

Gruß
Uwe
Also wie von _zu_geringer_ Spannung ein Lautsprecher kaputt gehen sollte, dass erklär mir mal einer.

Außerdem ist die maximale Analogspannung unter 14V. Wenn das Teil also auch für anlog geeignet sein soll (was doch kein Hersteller verneinen wird, ist ja in CV29 so eingestellt) dann soll es mit 14V DCC doch auch funktionieren.

Gruß,
Harald.
@10
Ich war bei meinem Ratschlag davon ausgegangen, dass der Ton nach gewisser Zeit abstirbt, jedoch kein irreversibler Defekt vorliegt. Diesen Effekt kenne ich nämlich.
Ich kenne von D&H Sounddecodern nur den Effekt das der Mt Lautsprecher klirrt oder scheppert wenn die Lautstärke zu hoch eingestellt wird. Gibt ja auch eine Warnung auf der D&H  homepage bei LS1412
Mt Lautsprecher sind mir nur kaputt gegangen wenn der Lautsprecher zu nahe am Motor platziert war und dadurch das Motormagnetfeld den Lautsprechermagneten behindert hat.
Mt-Lautsprechertod kann es auch geben, wenn der LS ohne 1,5mm Moosgummi-Klebeschicht auf der Rückseite aufgebracht wird.
Gruß Gunter

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Gutenmittag an Alle,

Dieser Thread ist fuer Mich sehr Erkennbar. Ich bin besitzer der Minitrix 16186 Profi Club Modell 2014 (Baureihe 18.6) und meine LS ist mit ein "Klick" in 2015 Kaputt gegangen. Lokomotive aufgesendet durch Meinem Fachhaendler nach Goeppingen, hat 3 :( Monaten gedauert. Alles fuer Garantie, neue Decoder, LS und Rauchentwikkeler (war nicht Kaputt:). Und nun vorherige Woche, wie Antic Beschreibt, ein langsames Sterben des Lautsprechers....Habe seit Kurz die neue BR 01 150 von MTX vorbestellt mit Sound bei meinem Haendler, aber Schlafe nicht mehr soo Gut wie einst.....

p.s. Ich fahre mit Multimaus Pro und Trafo Fleischmann 16V max. (Twincenter)

Freundlicher Gruss (und entschuldige fuer mein "Hollaendisch Hochdeutsch :)

Hans
Hallo N-Bahner,

für mich sind die Minitrix Soundloks leider gar keinen Kauf mehr wert, obwohl es wegen den gewählten Vorbildern und den zusätzlichen Features wie Fahrstandbeleuchtung etc. eigentlich schade ist.
Ich habe aber eine Reihe Fleischmänner mit Werksound und eine noch größere Zahl selbst mit Sound ausgestatteter Loks und alle sind ausnahmslos besser und lauter vom Sound.
Ich weiß dass die Lautstärke ein heiß diskutiertes Thema ist - ich bin aber ein Freund von Loks, die man auch in 2m Entfernung noch hört.
Und das ist bei den Trix Modellen, die ich getestet habe, nicht der Fall.
Daher baue ich lieber eine Trix Lok selber um als sie fertig mit Sound zu kaufen.

Gruß

Robert

Hallo Robert
Da stimme ich Dir zu. Lieber selber umbauen mit D&H Dekodern und Lautsprechern.

Gruß Gunter
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Lieber selber umbauen mit D&H Dekodern und Lautsprechern.



sind die Werkseitig nicht auch verbaut? Dachte ich zumindest immer. Was ist denn sonst verbaut?

fragt
Uwe
Hallo,
@Uwe: genau das frage ich mich auch!
Es gibt nur eine sehr begrenzte Anzahl Hersteller von Decoder und Lautsprecher, es mag noch an einer Kombination der beiden Komponenten liegen, aber Trix wird doch, wie wir auch, den Verbau realisieren können?!
Gibt es in diese Richtung Hinweise?
LG
Günter
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

aber Trix wird doch, wie wir auch, den Verbau realisieren können?!



wenn Trix das überhaubt selber macht. Vielleicht schicken die ja die analogen Loks zum digitalisieren direkt zum geweiligen Hersteller der Komponenten. Wer weiß.....

Gruß
Uwe
Hallo Uwe,

nein so läuft das nicht, das könnten die Komponentenhersteller preismässig nicht handhaben, weil auf den EVK der Montagedienstleistung noch der Deckungsbeitrag des Bestellers (in konkreten Fall: Märklin) drauf käme. Endmontage erfolgt mittlerweile in Györ, und die sind bislang H0 und LGB gewohnt, die N Spur müssen sie wohl noch ein wenig üben...

Grüße, Peter W.
Hallo Peter,

ok alles klar. Hast Du denn ne Ahnung was verbaut wurde? War da nicht mal was mit Diez?
Fahrzeugdekoder kann ja eigentlich nur von D&H sein, gibt ja keinen anderen Hersteller für diese Schnittstelle?
Sounddecoder?

Gruß
Uwe
Da hilft nur aufmachen und nachsehen was für ein Sounddecoder da verbaut wurde.
Da ja bei Dietz mal ein " Großeinkauf " getätigt wurde kann es natürlich auch ein Dietz-Soundteil sein aber genau weiß ich es nicht da ich die Lok selber umgebaut habe.
Gruß Gunter
Zitat - Antwort-Nr.: 9 | Name: N-forever

Vielleicht wird die Lok deshalb im Moment so günstig verkauft  B-Ware?


Greife diesen Text auf, da mein Modell offensichtlich eine Macke hat.
Heute angeliefert und ausprobiert. Bei der Stirnbeleuchtung von Führerstand 1 ist das obere Spitzenlicht ohne Funktion. Die roten Lichter, sowie die unteren beiden weißen Lichter funktionieren. Bei Richtungswechsel ist bei Führerstand 2 das gewohnte Drei-Licht-Spitzenlicht erkennbar.
Bei den Soundfunktionen gab es keine Beanstandungen - hörte sich alles gut an.
Trotzdem - die nächste Retoure - leider.

Gruß aus Nordertown  

Edit: Soundfunktionen vergessen zu erwähnen, was ja in diesem Thread das Hauptanliegen ist

@20 - Hallo Uwe,

nein ich weiß es nicht, da mich die MTX Soundmodelle zur Zeit nicht ansprechen.

Grüße, Peter W.
@20, @21
Der Lokdecoder ist ein DH10C von Doehler & Haass, der Sounddecoder ist ein Märklin Produkt mit Ähnlichkeiten zu einem Dietz micro X3.
hallo

der decoder ist kein dh10c. das ist ein trix 66840, also ein märklin produkt, das von d&h für märklin vor erscheinen des dh10c entwickelt wurde.
der decoder ist zwar bauteilemässig ähnlich bzw. gleich dem dh10c, aber er ist  microcodemässig nicht vollständig gleich.

der soundgenerator ist eine märklin entwicklung und ist scheinbar ähnlich zum dietz soundmodul, aber die funktionen und auch die einstellmöglichkeiten, d.h. die cv`s, für besondere einstellungen wie z.b. auspuffschläge sind nicht gleich. die dietz sound files können nicht im märklin soundgenerator verwendet werden.

in einigen loks (z.b. die Br212, Br78.10, Br38) ist ein platinendecoder auf basis des trix 66840 eingebaut. der entspricht funktional dem 66840, hat aber aufbaumässig keinerlei ähnlichkeit mit dem 66840. der microcode ist aber, so wie ich das festgestellt habe, derselbe.

meint ho

p.s. nachschlag zum sound: derzeit weicht der LINT als m.w. einziges fahrzeug mit mtc-schnittstelle soundmodulmässig ab. in diesem fahrzeug ist, aus was für gründen auch immer, ein dietz soundmodul micro-xs eingebaut.


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