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THEMA: Prak-tisch
ich habe den Anlagen Unterbau mit den Hartfaserholzplatten von Noch Modellbau seit ein paar Jahren.
Allerdings muss ich feststellen, dass sich die Platte durchbiegt unter der Last von Gips und Gebäuden.
Die Firma Noch hat zwischenzeitlich dieses System aus dem Programm genommen.
Nun überlege ich, von vorne anzufangen. Mangels handwerklicher Fähigkeiten was die Unterkonstruktion (Grundplatte) angeht, stiess ich im Internet auf den Prak-tisch.
http://www.prak-tisch.com/prak-tisch-basis/
Hat da jemand Erfahrungen mit? Diese Platten sind allerdings nur 0,4 cm dick. Und ich las irgendwo, dass Sperrholz 10-12 mm dick sein sollte.
Aber warum wird so etwas angeboten, wenn es viel zu dünn ist???
Bzw. wie sieht es aus mit menninghaus Modulen? Sind die genau so leicht und ohne Werkzeug zusammenzubauen?
Danke für Antwort.
Gruss Jörg
die benötigte Dicke der Sperrholzplatte hängt wesentlich vom Unterbau ab - also wie weit die einzelnen (hochkant stehenden Rahmenteile) voneinander entfernt montiert sind.
Meine Segmente sind 100 x 60cm gross, ich habe ausser dem Rahmen rundum in der Länge noch einen Quersteg und in die andere Richtung 2 (also ungefähr ein Raster 30 x 30cm) und da liegt eine 8mm Sperrholzplatte drauf.
LG Alex
... der übrigens auch erst das "Tischlerhandwerk" erlernen musste, aber jetzt machts Spass und geht locker von der Hand (gutes Werkzeug vorausgesetzt)
ich habe 4 von diesen Prak-Tisch-Dingern. Die stehen inzwischen im Keller. Zum Wiedereinstieg vor einigen Jahren waren sie ok - inzwischen baue ich Segmente im Ikea-Regal.
Am meisten stört mich bei Prak-Tisch, dass die beine irgendwie ie richtig fest zu bekommen waren, jedenfalls bei meinen.
Um das Durchbiegen der Grundplatte zu vermeiden, könntest Du noch weitere Zwischenstreben einziehen (im Abstand von 30-40 cm).
Gruss, noch ein Jörg - aber der aus Potsdam
gibt es Alternativen an Firmen, die fertige Module anbieten....?
fragt
Uwe
Und die Qualität bei menninghaus? Die soll ja wohl besser sein oder?
Aber auch teurer.
Allerdings gibt da keine Bauanleitung als pdf, die man sich vorher anschauen kann.
Ist das menninghaus System genau so leicht aufzubauen wie das von Prak-tisch?
Das aufbauen von Prak-tisch sieht ja sehr einfach aus. Laut pdf.
Gruss Jörg - aber der aus Hamburg
bei 50 cm "Durchhang" halte ich 4 mm Dicke bei Sperrholz schon für nicht mehr besonders stabil. Wenn man dies möglichst trocken bebaut und weder zu trocken noch zu nass lagert (also hinstellt), dürfte das gerade noch gehen. Finde ich aber am Limit.
10-12 mm sind hingegen eher wieder übertrieben dick.
Wir sind mit 8-9 mm Multiplex sehr gut gefahren, also im wahrsten Sinne des Wortes.
Grüße
Horst
Gruß,
Peter
Ja.
So ist es.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Ist das menninghaus System genau so leicht aufzubauen wie das von Prak-tisch?
http://www.modellbau-menninghaus.de/2/?pg=rahmenplattensystem
Da gibt es dann keine Problme mit:
Nein. Man benötigt Schraubenzieher und Gabelschlüssel/Nuss und ggf. Sechskant. Und um die Rahmen exakt rechtwinklig verleimt zu bekommen, wenn man die Platte nicht sofort verschrauben will, ist eine entsprechende Zwinge sehr nützlich.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Hat da jemand Erfahrungen mit? Diese Platten sind allerdings nur 0,4 cm dick.
Bei Menninghaus: "Bestehend aus fünffach wasserfest verleimtem 9 mm Sperrholz + vorgebohrt."
Ein nicht zu unterschätzender Vorteil bei Menninghaus:
"Individuelle Sonderanfertigungen"
"Auf Wunsch fertigen wir Sonderformen nach Ihren Zeichnungen."
"Individuelle Anlagenwünsche werden selbstverständlich ganz nach Wunsch gefertigt. "
Gruß
Eglod
bei Menninghaus würde dann 1 Tisch komplett mit Füssen an die 100 Euro kosten. Rahmen 6cm breit, bei Prak-Tisch 8cm. Daher vielleicht auch eine dünnere Platte.
Beide Systeme müsste man wohl eh mit Holzschutzfarbe streichen um einen Verzug zu vermeiden?
Ist schon ziemlich teuer,oder? Kenne die aktuellen Baumarktpreise leider nicht.
Gruß
Uwe
sofern man eine etwas konkretere Vorstellung davon hat, was man eigentlich haben möchte, lohnt sich oftmals auch der Gang zum nächstbesten Dorfschreiner.
Nach meiner Erfahrung sind die öfter mal für positive Überraschungen gut (vor allem auch was Preise anbelangt...)
meint
Roger
Warum sollte man denn nicht gleich verschrauben wollen?
Wenn man gleich verschraubt, dann braucht man doch keine Zwinge oder?
Warum muß man eigentlich leimen? Reicht es nicht nur zu schrauben?
Die Werkzeuge werden übrigens mitgeliefert laut Menninghaus Website.
so etwas könnte man auch zweckentfremden ?
http://www.ebay.de/itm/161113896542?_trksid=p20...e=STRK%3AMEBIDX%3AIT
fragt
Uwe
hier ein neuer Anbieter in Bad Kreuznach: https://www.facebook.com/Marquardtmodulwerk/timeline?ref=page_internal
Ist unser Modulbauer, der es professionell macht.
Das Bild zeigt meine Module, die Armin gemacht hat.
VG
Kurt Hegermann
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Leimen ist immer besser als Schrauben. Ich verleime seit zig Jahren alles was man nicht nochmal auseinanderzunehmen gedenkt, auch IKEA-Zeugs. Hab ich vom Tischler-Meister gelernt. Dann kann man sich die Schrauben sparen. Vorraussetzung ist natürlich ein raue Oberfläche, bei beschichteten Holz funzt es nicht. Zusätzlich Zapfen oder Lamellos hält noch besser, braucht aber Spezial-Werkzeug - oder nen Freund der diese hat und damit umgehen kann.
Leim = flächige Verbindung
Schrauben = punktuelle Verbindung
Dürfte logisch sein, die Schrauben alleine können locker werden (Holz arbeitet, dehnt sich, zieht sich zusammen). Der Leim stellt eine Verbindung über eine viel grössere Fläche her, deswegen viel stabiler. Zapfen oder Lamellos vergrössern noch zusätzlich diese Verbindungsfläche.
Schrauben geht schneller, ja, ist klar.
Leim muss erst durchtrocknen (ca. 24 bis 48 Stunden).
Das ist aber Zeit gespart am falschen Ende.
Den Prak-tisch könnte man schon nehmen, nur die Deckplatte austauschen gegen
8 -12mm Sperrholz + zusätzlich den Rahmen und Platte zusammenleimen. Kann man sich ja überall zuschneiden lassen.
Greetings from Austria
Gerhard
Als gelernter Bootsbauer, willich auch mal meinen Snf dazu geben:
Bei den Preisen die bei fertig-Systemen aufgerufen werden, Lohnt es sich eigentlich immeer über den Selbstbau nachzudenken.
1. Sind die Module/Segmente genau so wie du sie brauchst/haben willst, an deine Bahn angepsst und nicht umgekehrt
2. Weisst du genau was du da hast und verbaut hast wie z.B. Verwendung von größeren Schloßschrauben anstelle von Holschrauben, Flügelmuttern etc. Individuell angepasst und zusammengestellt.
Tipp für den "Selbstbau": Gehe doch mal zu einem Tischler, besser noch zu einem Bootsbauer. Die verwenden ein wasserfestes Sperholz, welches mehrfach diagonal verleimt ist und das unter Hochdruck. Ist zwar teurer, aber was für's Leben! Die Unterkonstruktion, also die Hochkant angebrachten Leisten, sollten nicht vertikal angebracht werden, denke mal darüber nach sie "diagonal" anzuordnen. Sprich im 45° Winkel zu den Kantenleisten, damit hebst du das "Durchhängen" auf, denn eine im 90° angebrachte Leiste wirkt der Kräfte/Gewicht Verteilung nicht entgegen, sonder eher gerade dort biegen sich die Platten durch. Ergo, du sparst Leisten und Gewicht an der Unterkonstruktion, nicht viel aber nicht unerheblich.
Alternativ könnte man zusätzlich je nach Größes des Moduls/Segments auch 1-2 Alu-Profile die "Steifigkeit erhöhen (das aber Luxus )
LG
DJ Beathoven aus Dortmund
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Beide Systeme müsste man wohl eh mit Holzschutzfarbe streichen um einen Verzug zu vermeiden?
Ein Geschenk ist es nicht.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
lohnt sich oftmals auch der Gang zum nächstbesten Dorfschreiner.
Nach meiner Erfahrung sind die öfter mal für positive Überraschungen gut (vor allem auch was Preise anbelangt...)
Weil oftmals die offene Rahmenbauweise sinnvoller ist als die Plattenbauweise.
Dann nicht zwingend. Aber das wird schon etwas kritsicher, weil man ja während der Topfzeit des Leims mit der Schrauberei fertig werden muss.
Muss man nicht. Aber besser ist das. Weniger Verzug, weniger Probleme bei ggf. gelockerten Schrauben,...
Kommt dann darauf an, wofür... Spur N ist extrem empfindlich, was die Präzision der Schienenverlegung betrifft. Und, wenn dann schon der Unterbau...
Ist bei den Menninghaus-Klebestellen gegeben.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Zusätzlich Zapfen oder Lamellos hält noch besser, braucht aber Spezial-Werkzeug
Das ist korrekt. Aber man muss sie halt benutzen = Aufbau ohne Werkzeug nicht möglich.
Gruß
Eglod
Kann man denn bei prakt-tisch die 4mm Deckplatten so einfach abnehmen? Die Deckplatten werden doch vormontiert geliefert lt. Hersteller. Sind die geleimt oder nur geschraubt?
Wirkt sich das 5Fach wasserfest verleimte Sperrholz bei Menninghaus auch positiv aus auf das durchbiegen der Platte oder hat das darauf keinen Einfluss?
Ich las nämlich auf ner anderen Seite, das 15-20 mm empfohlen werden und das 8 mm bei ihm schon fast zu dünn waren. Wieder woanders werden 10-12 mm empfohlen.
Und Menninghaus hat ja "nur" 9mm. Aber womöglich reicht das ja weil das Holz 5Fach wasserfest verleimt ist.?
Schwierig...
Gruss Jörg
Keine Ahnung, der Prak-tisch hat sich mir noch nicht persönlich vorgestellt.
Frag doch mal nach bei der Firma. Man kann aber auch eine Platte auf die vorhandenen 4mm drauf leimen (und zusätzlich verschrauben).
Wenn man tonnenweise Gips auf so nen Tisch packt, dann schon bitte mehr in Richtung Küchenarbeitsplatte (38mm). Da kann man auch gut tanzen drauf. Bei H0 lese ich auch immer von 18-24mm Multiplex (Rahmen und Platte), was ich persönlich für vollkommen übertrieben halte. Aber manche bauen wirklich für die Ewigkeit (und nur mit Kettensäge teilbar). Das ist, wie so oft, Geschmacksache (und manchmal Einbildung).
Ich könnte dir auch sagen, ein 4mm Brett für die Trasse und 6mm für den Rahmen reicht bei N aus. Kein Witz, ich hab schon von solchen Anlagen gelesen. Der Erbauer wollte die Leichtbauweise ausprobieren, nur Styrodur und ganz wenig Spachtelmasse. Die hat auch schon mehr als 10 Jahre und einige Ausstellungen überstanden, ohne Verzug oder sonstige Schäden.
Alles eine Frage von "Was will ich??", "Was brauche ich??" und "Wie schwer wird das alles??".
Greetings from Austria
Gerhard
Ich denke, dass der Prak-Tisch praktisch ist.
Aber jeder nach seiner Fasson, oder?
Gruss Rainer.
Also ich war im Baumarkt und habe mir von einer 19mm dicken dreischichtplatte 9cm breite Streifen schneiden lassen in der länge der Platte,
Und hab mir so ein Raster zusammen gebaut von 50/50cm bis ich dei gewünscht Tischgrösse erreicht habe. und dann Beine aus 40x40 Holzlatten angebracht in der länge der gewünscht Tischhöhe.
So konnte ich das Trasse mit 10mm dicken Schichtplatten auf Stützen erbauen.
und so breit wie das Trasse sein sollte.
alles geschraubt da bracht man nicht Tischer zu sein da genügt die Freude am Hobby
Gruss Henri
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Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Wirkt sich das 5Fach wasserfest verleimte Sperrholz bei Menninghaus auch positiv aus auf das durchbiegen der Platte oder hat das darauf keinen Einfluss?
Gruß
Eglod
Also ich war auch erst im Baumarkt um mir Holz für die Unterkonstruktion zu kaufen.
Aber was soll ich sagen bin fast Tot umgefallen 49€ der Qm für 15mm Buche Multiplex( die spinnen)
also zu einem Fachhändler gefahren und siehe da 20€ der Qm bei Abnahme einer ganzen Platte 150cm x 250cm und dann von unserem Ortsansässigen Schreiner zurecht Säbeln lassen.
Gruß Bodo
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Mit den Spannweiten meinst du die dort angebotenen Grössen?
Die Stützstreben werden doch aber in der gebrauchten Anzahl für die jeweilige Plattengrösse automatisch dabeiliegen oder muss man sagen wieviel man haben will?
Siehst du bei 9mm Dicke ein Problem bei einer maximalen Plattengrösse von 1m x 2m?
Wegen Stabilität mein ich.
Die Löcher sind ja vorgebohrt, d.h. Man kann ja nicht beliebig viel Stützstreben einbauen, sondern nur wo Löcher sind. Es sei denn man bohrt selbst weitere Löcher.
Ich sah jetzt die Anleitung von Menninghaus. Ich finde die aufwendiger als die von prakt-tisch.
Ist die Anleitung für alles also Gleiswendel, erste Ebene und zweite Ebene?
Ich denke da sind Arbeitsschritte drauf, die braucht man nicht alle für die Grundplatte.
Gruss Jörg
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Die Stützstreben werden doch aber in der gebrauchten Anzahl für die jeweilige Plattengrösse automatisch dabeiliegen oder muss man sagen wieviel man haben will?
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Siehst du bei 9mm Dicke ein Problem bei einer maximalen Plattengrösse von 1m x 2m? Wegen Stabilität mein ich.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Die Löcher sind ja vorgebohrt, d.h. Man kann ja nicht beliebig viel Stützstreben einbauen, sondern nur wo Löcher sind. Es sei denn man bohrt selbst weitere Löcher.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Ich sah jetzt die Anleitung von Menninghaus. Ich finde die aufwendiger als die von prakt-tisch.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Ist die Anleitung für alles also Gleiswendel, erste Ebene und zweite Ebene?
Gruß
Eglod
Aber um die Qual der Wahl noch schwerer zu machen, hab ich jetzt noch etwas gefunden.
Von modellplan. Gefällt mir besser als Menninghaus oder prakt-tisch.
Ist sogar 12mm dick. 7Fach verleimt. Auch Sperrholz.
http://modellplan.de/oscmp/index.php?cat=c5_Bas...sis-Plus-System.html
Mich wundert auch, daß dieses System ohne Verleimung auskommen soll. Ob das dann stabil genug ist?
Ich versteh aber nicht, das modellplan in der PDF schreibt, die Leisten haben gleiches Material und Masse wie die Rahmenteile 120x12 mm
Aber bei Rahmen steht 125x12 mm.
Und worauf bezieht sich das Maß?
12mm sicherlich auf die Dicke. Aber die 125mm bzw. 120mm?
Die gibt's doch in verschiedenen Größen. Also was ist 120/125mm?
Weiss das jemand?
Hat damit jemand Erfahrungen gemacht?
Gruss Jörg
Stimmt, 12mm ist die Dicke.
120 bzw. 125mm ist die Höhe der Bretter. Anscheinend ein Schreibfehler, wobei 5mm mehr oder weniger so gut wie gar nix ausmachen. Mischen von versch. Höhen wäre suboptimal, daher vorher nachfragen und die Firma drauf hinweisen.
Greetings from Austria
Gerhard
meine Vermutung:
Der Aussenrahmen hat 125mm, alles innen dann die 120mm; so bleiben 5mm beim Abstellen, damit Kabel etc unten etwas Luft haben und nicht gequetscht werden..
Wie geschrieben, meine Vermutung...
Viele Grüße
Michael
Gruß
Eglod
Mal eine gaaanz ketzerische Frage an den 111ten Jörg: Wenn Du Dich schon beim Unterbau "so anstellst", wie in vielen obigen Ansichten, Aussagen und Fragen - wie wird das dann erst werden, wenn Du etwas oben drauf bauen willst?
Bedenke bitte, dass man für "Modellbahn bauen" auch ab und zu Werkzeug nicht nur haben, sondern durchaus auch mal verwenden muss...
leicht kopfschüttelnd
HaWeO
Ich meinte, dass auf der Internetseite von modellplan extra steht: ein verleimen ist nicht notwendig.
Deshalb wundere ich mich.
Wenn 120/125 mm die Höhe ist, und 12mm die Dicke, was sind denn die anderen Maße?
Man kann Rahmen ja auswählen nach Länge und Breite.
20x20, 20x40, 100x100 usw.
Aber was ist dann die 4. Dimension?
Sorry aber mein räumliches Vorstellungsvermögen...
Gruss Jörg
Zitat - Antwort-Nr.: 30 | Name:
Aber was ist dann die 4. Dimension?
Üblicherweise wird die Zeit als die 4. Dimension betrachtet.
Also die Zeit zum Aufbauen SCNR
Grinsende Grüße
Michael
Und wofür gibt es denn diese Firmen wie modellplan?
Ich weiss ein richtiger Modellbahner macht alles selbst, die Platte und die Bäume und Lampen und womöglich auch Gebäude. Und nicht mit den Bausätzen von Faller oder Fertigbäumen oder Fertiglampen.
Aber ich denke ich hab andere Stärken bei der Modellbahn
Ich werde wohl auch nur in Plattenbauweise bauen und nicht in offener Rahmenbauweise.
Ich glaub das ist besser... Für mich *g*
Allerdings hab ich auch schon selbst Selbstbaumöbel von Roller, Ikea, Höffner etc.,zusammengebaut bekommen :Schränke, Bürostuhl höhenverstellbar, Tische etc.
Ich geb zu ich bin etwas pedantisch, will alles ganz genau wissen und frag dann lieber öfter nach bis ich 100% versteh. Leider kann in meiner gesamten Familie keiner was handwerkliches. Nur ich wollte mir mal etwas aneignen.
Gruss Jörg
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Ich meinte, dass auf der Internetseite von modellplan extra steht: ein verleimen ist nicht notwendig.
Gruß
Eglod
Da steht bei Rahmen : Material: 125 x 12 mm Sperrholz.
12 mm = Dicke (Breite)
120/125 mm = Höhe
Dann steht da: Auswählbar in Grössen von z.b.
60 mm = Länge?
60 mm = Breite (Dicke)?
Oder:
80 mm = Länge?
60 mm = Breite (Dicke)?
Irgendwie ist eine Dimension zuviel. Es gibt 4 Maße.
???
Also, die einzelnen (!) Streben sind 1,2cm dick und 12,5cm (bzw. 12cm wegen der Ausklinkungen für das Gekabels...) hoch. Wenn aus diesen Streben nun ein viereckiger Rahmen werden soll, brauchst Du noch eine Länge und eine Breite... alles klar? Und für die beiden letzteren steht relativ deutlich da: "Maßangaben in cm!"...
Gruß
Eglod
Nochmal zum Mitschreiben:
Länge x Breite x Höhe = 3 Dimensionen.
Oder nenne es 3D, wie du willst.
Die 4. Dimension ist die Zeit und aus der 5. Dimension kommen meistens böse Aliens. Wegen der anderen 21 Dimensionen frag bitte Dr. Sheldon Cooper.
Die Dicke bzw. Stärke des Materials brauchen wir nur zur Bestimmung wie stabil und schwer das Ganze wird. Ist also für die Grösse der einzelnen Rahmen nicht relevant.
Im Prospekt-PDF auf Seite 3 und 5 sind die Rahmenelemente so schön aufgezeichnet, mit "Maßangaben in cm". Der kleinste hat 20x40cm, der grösste 120x120cm.
Der Satz "Verleimen ist nicht notwendig." ist eine reine Verkaufsmasche. Damit sollen die unbegabten Heimwerker angelockt werden, aber die haben die Rechnung ohne Tim Taylor gemacht. Mit Leim hält das Ganze 10x besser und stabiler. Möchte man die Sachen später mal wieder in seine Einzelteile zerlegen (eher unüblich bei Modellbahnen), dann natürlich ohne Leim zusammenbauen.
Noch Fragen??
Greetings from Austria
Gerhard
Und je nach ausgewählter Grösse bekomme ich dann die benötigte Anzahl von Rahmenteilen geliefert.
Bzw. Die Länge und Breite.
Noch eine Frage, ist es zu empfehlen, die Platte mit Rollen zu nehmen ( mein Keller ist etwas klein, die Platte könnte grösser sein, wenn die Platte auf Rollen wäre, dann könnte man die Platte auf die andere Seite rollen um so besser an die jeweilige Seite ranzukommen.)
Oder ist es dann nicht mehr stabil genug?
Wieviel Abstand zur Wand sollte die Platte zu allen vier Seiten haben,, damit man genug Platz hat, sich zu bewegen? Obwohl wenn man sie mit Rollen nimmt, muss sie ja nicht zu allen Seiten Abstand haben.
Aber mindestens zu einer *g*
Benötige ich bei Plattenbauweise auch die Leisten?
Für zusätzliche Streben vielleicht?
Nimmt man die Platte in der Gesamtgröße des Rahmens oder macht es Sinn, mehrere kleinere Platten zu nehmen? Was ist stabiler?
Gruss Jörg
Wenn der Keller kein Gefälle hat, nein.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Wieviel Abstand zur Wand sollte die Platte zu allen vier Seiten haben,, damit man genug Platz hat, sich zu bewegen?
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Nimmt man die Platte in der Gesamtgröße des Rahmens oder macht es Sinn, mehrere kleinere Platten zu nehmen? Was ist stabiler?
Gruß
Eglod
Am besten wohl in der grösse der einzelnen Rahmen oder?
Wenn man 40x40 Rahmen nimmt, dann auch 40x40 Platte nehmen? So meinst du?
Bei 60x40 Rahmen also 60x40 Platte usw.
Dann natürlich in der jeweiligen Anzahl.
Aber wie ist das mit der Vermeidung von Stößen? Also die übergange der einzelnen Platten.
Ich denke nur bei einer grossen Platte hab ich eine glatte Fläche ohne Höhenunterschiede.
Bei modellplan steht nix von wasserfest dafür aber 7fach verleimt und 12mm
Was ist besser?
Wie wirkt sich wasserfest aus? Gerade bei gipsen.
normaler Leim ist wasserlöslich, dafür muß man aber schon sehr gründlich wässern - im Extremfall lösen sich die einzelnen Schichten der Sperrholzplatten wieder ;)
Wasserfest wirkt sich dann eben so aus, daß es sich selbst nach Begießen nicht lösen sollte aber das Holz kann natürlich trotzdem Schaden nehmen....
Gips hat die Eigenschaft alle Flüssigkeit der Umgebung aufzusaugen und zu binden, also wenn man Gips normal anrührt und verarbeitet ist das kein Problem weil das Holz dadurch kaum befeuchtet wird.
Bei größeren Flächen wäre es sinnvoll das Holz vorher zu streichen um den direkten Kontakt zu vermeiden.
Gruß,
blauer-blitz
Womit streicht man das an?
Was von beiden würdest du denn nehmen? Menninghaus oder modellplan? Wegen Verleimung
wenn man den Rahmen fertig hat einfach mit Holzschutz oder Klarlack bzw. normaler Holzfarbe über Alles drüber dann braucht man sich keine weiteren Gedanken darüber machen.
Was den Leim betrifft:
in normalen ganzjährig bewohnten Gebäuden braucht man keinen wasserfesten Leim, sollte die Modellbahn aber zB. in feuchten Kellerräumen zu stehen kommen oder oft und auch in evtl. feuchter Umgebung stundenlang herumtransportiert werden (Fahrten zu Messen etc.) dann würde ich sicherheitshalber zur wasserfesten Verleimung greifen.
Gruß,
blauer-blitz
Wenn es keine Wasserfeste Verleimung ist: reicht das anstreichen mit Holzschutzmittel denn nicht?
Ist wasserfest verleimt trotzdem besser?
Nichts destotrotz ist man nat. mit dem wasserfesten Leim immer auf der sicheren Seite.
Gruß,
blauer-blitz
Gruss Henri
Wenn man Platte mit Holzschutzmittel streicht, erreicht man damit dasselbe wie wasserfest verleimte Platten?
Wer ganz sicher gehen möchte bringt Holzschutzlasur rundum auf und geht nach dem Trocknen noch mit Kunstharz-Klarlack (oder anderer gewünschter Lackfarbe) drüber.
Gruß,
blauer-blitz
Danke, aber auch ohne Holzschutzmittel und ohne wasserfesten Leim ist es in nicht feuchten räumen ok?
Es sei denn man will gipsen.
Schimmel hab ich im Keller jedenfalls nicht die Wände fühlen sich auch trocken an.
Schade das ich keinen Feuchtigsmesser hab. Gibt's da ne Zahl bis wieviel Prozent Luftfeuchtigkeit sein darf?
kannst du auch was sagen zu #39?
kauf dir einen digitalen Hydrometer. Dann hast du schonmal ein Wert über die Luffeuchtigkeit
http://www.ebay.de/itm/Hygrometer-Thermometer-L...p2141725.m3641.l6368
50-60% sind da ok. Normale Raumfeuchtigkeit.
Gruß
Uwe
Meine Gartenlaube ist auch gestrichen, und die steht ja bekanntlich draußen bei Wind und Regen.Und sieht immer noch aus wie neu
Gruß
Uwe
Aber wegen dem Rahmen.
Was sagst du zu #39
Ich würde bei Ramen bis 1 Meter Länge eine ganze Platte draufmachen.
Normalerweise kommen zumindest unter den Schienen Korkstreifen zur Schalldämmung drunter die kleine Stöße ausgleichen.Oder auch komplette Korkplatten.
Wichtig ist aber das Du genau weißt, was Du bauen willst mit Gleisplan usw.
Ob Du eine Grundplatte brauchst oder in offener Rahmenbauweise baust, bei viel Gelände, oder so.
Ist bei mir im Moment das größte Problem.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Aber wie ist das mit der Vermeidung von Stößen? Also die übergange der einzelnen Platten.
Da kommts drauf an wie eben der Boden im MoBa-Raum ist.
Schon mal beim Aufbau einer Küche zugesehen??
Die einzelnen Unterteile haben höhenverstellbare Beine. Diese werden aufgestelllt, mit einer Wasserwaage an den oberen Kanten ausgerichtet, dann seitlich zusammengeschraubt und zum Schluss kommt die grosse Platte obendrauf.
Dann hat man aber eine nicht mehr teilbare Anlage (wegen Umzug oder so).
Oder man machts wie bei Modulen, gleiches Prinzip wie vorher. Die Tische aufstellen, Übergänge ausrichten. Wenns passt, die Rahmen mit Schraubzwingen von unten fest verbinden. 2-3 Löcher durch beide Rahmenbretter bohren, mit Schrauben, Muttern und Unterlegscheiben die Tische miteinander verschrauben.
Greetings from Austria
Gerhard
Ich dachte nur, wenn ich mehrere kleine Platten nehme, dann hat das den Vorteil, dass man einzelne Platten leicht austauschen kann, falls man was ändern will an der jeweiligen Platte. Z.b. Verbohrt beim Riesenloch. Und falsch gegipst, und gips geht ja nur schwer wieder ab.
Falls man einzelne Platten überhaupt wieder austauschen kann wenn alles schon zusammengebaut ist.
Natürlich darf man dann die Platten nicht leimen. Den Rahmen natürlich schon.
Der Nachteil wären die evtl. Unebenheiten an den Plattenteilen.
Aber da kann man ja Kork nehmen schreibst du.
Kork für Gleise sagst du.
Aber am besten wäre doch eine einzige Korkplatte über die gesamte Grösse (über alle sperrholzplatten) zu kleben. Nur dann kann man natürlich keine einzelnen Platten entfernen.
Ich wollte mit car System bauen. Wenn da was nicht eben ist...
Hatte das Problem mal mit Fertigstrassen. Da verhakte sich der schleifer des Autos am Übergang zur nächsten Strassenfolie.
Dann gipste ich die Strasse. Da gibt's das Problem nicht... Wenn man richtig schleift.
Hmmmm.
Mal heisst es, mehrere kleine Platten sind stabiler wenn sie mit entsprechenden Rahmen versehen sind,
Mal heisst es aber auch, eine grosse Platte ist immer stabiler, fester, steifer.
Die Verwendung von Rahmen mit glleichen Schenkellängen gewährleistet durchgehende Kabelaussparrungen.
Worauf muss ich da achten?
Stellst du also die gleichen Rahmenlängen exakt aneinander, hast du die Aussparungen auf beiden Rahmenseiten und sind somit durchgängig.
Gruß
Jan
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