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THEMA: Die Modellbahn, der Einzelhandel (in München) und ich... ;)

THEMA: Die Modellbahn, der Einzelhandel (in München) und ich... ;)
Startbeitrag
Trammer - 28.01.16 23:32
Guten Abend euch,

ich habe lange überlegt ob ich nicht einfach auf einen anderen, älteren Beitrag antworten kann, aber nach gründlicher Überlegung kam ich zum Schluss, keine alten Kamellen aufzuwärmen. Ich bitte daher zu entschuldigen, da es offensichtliche Überschneidungen zu anderen Themen gibt. Da ich mich heute jedoch wieder einmal geärgert hatte muss ich diese Gedanken einmal zusammen fassen. Dies überspannt Moba-Clubs, Nachwuchs, Ladengeschäfte etc.

Es ist so das ich vor 3 Jahren mit meinem Mann den Wiedereinstieg in die Modellbahn gestartet habe. Das war am Anfang nichts anders als eine Kato-Tram und ein kleiner Kreis. Schnell wuchs aber die Begeisterung und so wurden nach und nach die - teilweise katastrophalen - ebay-Angebote der Loks meiner Jugend wahrgenommen. Doch ich hab daraus gelernt, das man oft schon vor dem Aufstehen übers Ohr gehauen wird und schaue jetzt zweimal hin ;) Auch wenn das leider immer noch nicht überall klappt.

Zwischenzeitlich ist unsere (vorwiegend meine) Sammlung sehr groß, wir haben mehrere Module (in Bau) und ich darf regelmäßig die gesamte Wohnung - mit außnahme vereinbarter Trittflächen ;) - verbauen. Der kürzlich statt gefundene Umschwung zu Digital tat meiner Sammlung gut, da ich ausgedünnt habe, aber knapp 30 Loks doch relativ zügig digitalisierte. Warum ich das vorab erzähle ist: Ich habe ein großes Modellbahn-Budget. Ich habe das Glück mir erlauben zu können, sehr viel Geld für dieses Hobby bereit stellen zu können und dennoch - jetzt komm ich langsam zum Punkt - schaffe ich keinen Zutritt zu diesem "elitären" Kreis:

In einem Zeitungsartikel in der SZ zur Modellbahnmesse in München war ein Beitrag mit Kommentaren des Inhaber von "Die Modelleisenbahn" - einem Fachgeschäft hier am Ostbahnhof. Darin machte er keinen Hehl daraus das digital nicht so sein Ding ist und diese Spaßbahnen auch nicht so toll. Es kam durch das er eigentlich auch kein Interesse an dieser Kundschaft hat, dies war natürlich auch interpretationssache von mir. Überrascht hat mich das jedoch weniger da, als wir beim Wiedereinstieg (gediegen und auch erführchtig) seinen Laden besuchten, beobachtet wurden Ladendiebe und bei ein paar Rückfragen sehr von oben herab behandelt wurden. Wir waren nicht erwünscht. Wir haben Ersatzbirnen für eine Lok aus meiner Kindheit gekauft. Diese mussten erst gesucht werden. Zusätzlich fand ich gleich eine BR 103 (Neuware) welche ich auch als Kind hatte und sofort Bedürfnisse weckte. Obwohl wir alleine waren, geschah alles mit einem Stöhnen, einem demonstrativ zur Schau gestellten Widerwillen. Ich möchte erwähnen es war weder kurz vor Feierabend noch Mittag. Mit meinem Birnchen zogen wir von dannen. Ich benötige kein strahlendes Gesicht das mich umarmt, aber ich möchte auch nicht unerwünscht sein da ich nicht ins Kunden-Wunsch-Schema passe.  Es ist sein Laden, er kann tun was er möchte.
Ich möchte nichts von Ihm hören, wenn ihm die Kunden aus gehen ;)

Passend zum Artikel auf über die Münchner Messe war ich auch auf der Messe ziemlich viel unterwegs und habe an mehreren Ständen erlebt das ich mir gerade etwas angeschaut habe (im speziellen fällt mir finescale ein) das ich weg geschoben wurde da ein anderer Modellbahner mehr in das Klischee des Modellbahners passte. Bei Luetke durfte ich kaufen, nachdem 2 (entschuldgit bitte, ich möchte niemanden beleidigen, aber es war leider so) dicke, ältere Männer welche der Durchschnittsbürger sofort als Durschnittsmodelleisenbahner vor Augen hat, "vorgedrängelt wurden".

Selbst im Gleis 11 am Hauptbahnhof, welcher von überwiegend "jugnen" Menschen betrieben wird, wird man hinten angestellt. (Abgesehen davon das der Onlineshop eine Katastrophe ist und wohl bereits zweimal gehackt wurde und alle Bestellungne verschwunden sind um ein paar Wochen später eine Mahnung zu erhalten.)


Über die Mitarbeiter im Obletter braucht man nichts sagen, die haben bei niemanden Lust und der arme, einsame Mann im Märklin-Store... jo dem ist einfach nur langweilig, aber so richtig zu Verkaufen hat der arme Kerl ja auch nix.

In München kann ich einzig nur Familie Lay empfehlen. Es ist zwar das vollgestopfteste Geschäft, das ich je betreten habe und überall liegen auch einzelne Teile rum, aber hier sagt man Hallo, darf gucken und wird ernst gekommen. Wenn Willy Wonka einen Modellbahnladen hätte, wäre es dieser.

Es mag ja sein, das ich für eine Modellbahn verhältnismäßig jung bin (leider, bzw. gottseidank  sehe ich noch jünger aus), aber wie kann man sich über fehlenden Nachwuchs beklagen und dann doch das elitäre Verhalten beibehalten. Das ich mir viel Leisten kann und will wird zuerst garnicht betrachtet aber selbst wenn diese Information vorhanden ist, bin ich nicht das gewünschte Publikum.

Man muss sich als Händler in der Tat nicht alles gefallen lassen, aber sollte den Nachwuchs, den man sich von vielen Seiten ja immer wünscht, nicht vergraulen. Es ist seltsam das ich bei Burberry & Armani (an deren Produkten ich nicht so viel Interesse hege) wie der Beste Kunde behandelt werde, aber dort wo ich mein Geld lassen möchte wie ein Ladendieb ;)

Es ist ein Hobby und muss Spaß machen. Und man findet immer Wege das es einem Spaß machen kann, wenn man möchte. Für mich heißt das vor allem auch Online-Kauf und Online-Disskussion.

So, worauf will ich hinaus :) … gute Frage, ich möchte niemanden das Jammern verbieten, nichts anderes tu ich hier ja auch irgendwie, aber die Einstellung die mir entgegen kam und kommt verleidet mir den Stationären Handel und auch teilweise die allgemeinen Gespräche. Die Positionen sind oft sehr fest gefahren und müssen irgendwie aufgebrochen werden. Und wenn dies nun durch das Aussterben des stationären Handels und den Aufstieg von MSL, DM-Toys & co ist, dann liegt das nicht nur am Preisgefüge.

Ich bin keinesfalls ein kleines Mauerblümchen das sich in den Laden stell, einen Bambi-Blick aufsetzt und dann hilflos wartet :)

Ich bin ein Modellbahner der gerne spielt, sammelt und bastelt.
Ich weiß also nicht was ich (bezüglich Modelleisenbahn) falsch machen würde  ;)

In diesem Sinne wünsche ich Euch einen wunderbaren Abend aus dem verregneten München :)
Daniel


Hmmmmm

Was soll ich dazu sagen oder schreiben?
Erst einmal ein Hallo von mir und als zweites willkommen im Club.

Gruß Alex
Hi !

Also so ganz schlau werde ich aus Deinem Text nicht, wenn Du der Meinung bist, dass Du ignorierst wirst in einem Laden und auf Messen ect. , dann würde ich sagen ok wenn man mein Geld nicht haben will, dann bestelle ich online und in einem Jahr ist diese Geschäft bankrott.

Ach noch was wegdrängeln würde ich mich nicht, einfach was sagen, sagst von Dir ja selber, dass Du kein Mauerblümchen bist.

Gruß Thomas
Hallo Daniel,

hmmm, wenn man in so einer guten finanziellen Lage ist dann kann ich mir gar nicht vorstellen das man nicht beachtet wird. Alter und Aussehen spielen doch kaum eine Rolle wenn man sich für ein Hobby wie Modellbahn in Spur N begeistern kann. Und ein Außenstehender, (z.B. der Modellbahnhändler) und andere, werden wohl kaum nur von Äußerlichkeiten auf Deine finanziellen Möglichkeiten schließen können.
Mit der richtigen Einstellung und dem richtigen Maß an Selbstbewußtsein wird es sicherlich auch Dir möglich sein entsprechende Kontakte zu Gleichgesinnten zu knüpfen...
Immer den Kopf hoch und zum Hobby steheen, dann klappt das auch mit dem "Nachbarn"...
In diesem Sinne, laß den Kopf nicht hängen...

Gruß Paul
Hallo,
doch ich verstehe das manche Händler von vorgestern sind und den Kunden an Ihren Scheitern (oder soll man eher Unvermögen sagen?) die Schuld geben. Das sind genau die Händler die nach und nach vom Markt verschwinden...

Gruß
Thomas
Kenne diese Läden alle, und kann das so nicht nachvollziehen. Mir hört sich der Bericht merkwürdig an, wie eine etwas eitle Nabelschau.

LG, Andreas
Morgähn an alle.

Zumindest bei Gleis-11 kann ich die Erfahrung bestätigen. Ich war das erste Mal mit einem Arbeitskollegen dort und wir wurden freundlich und zuvorkommend behandelt. Nachdem ich dann den Laden schon kannte, bin ich dann einmal alleine hingegangen (wobei ich als Landei ja selten in die Stadt fahre) und wurde aber sowas von ignoriert. Ich mußte richtiggehend drum betteln daß mir der Herr an der Kasse eine Lokomotive aus dem Regal holt und verkauft.

Obletter, naja, das ist ja schon sehr lange kein guter Laden mehr. Der Fischer war es, aber der hat ja nun zugemacht. Go figure.

Über den Laden der Familie Lay würde ich allerdings gerne mehr wissen, der klingt interessant

Zoe
Hallo,

na ja, hängt auch immer von der Tagesform der einzelnen Leute ab (ich kenne die Läden).
Die gleichen (und schlimmere) Stories kann ich dir von Münchner Autohäusern, HiFi Läden und Radhändlern erzählen.

Viele Grüße
Georg
Guten Morgen,
also nach meiner Erfahrung kann ich schon mal sagen, dass es oft auch an der Spur liegt. Bei uns gibt es noch genau 1 Modellbahnhändler und der macht fast ausschliesslich in H0. Ich hab ihn - nur als Beispiel - Ende November nach dem NOCH Adventkalender gefragt. "Nein, den haben wir nicht, da müsste ich ja 10 bestellen!" (Originalzitat) Von dem H0 hatte er aber auch noch mindestens 9 rumliegen....
Früher gab es mehrere Geschäfte mit Modellbahn im Angebot und da war N auch kaum bis gar nicht vertreten.

Erfahrungen von Messen kann ich so nicht ganz bestätigen, wobei es auch mir aufgefallen ist, dass - und man verzeihe mir bitte diesen Ausdruck - der "typische" Modellbahner, sich dort schon eher in den Vordergrund spielt. Vielleicht bin aber auch ich eher der "Beobachter" der sich eher im Hintergrund hält?
Das jetzt aber Verkäufer oder Aussteller hier einen Unterschied machen, hab ich noch nicht feststellen können.
LG
Manuel
Hallo,
na wenn man das hört und liest dann brauch man sich nicht zu wundern das ein Laden nach dem anderen zumacht. So einen hatten wir hier in unserer Gegend auch und obwohl Modellbahnläden hier im Sauer-u. Siegerland dünn gesät sind meint man das sie auf einem hohen Ross sitzen. Wenn ich dann dagegen sehe wie ich am Telefon bei DM-Toys beraten werde und auch sonst alles andere in Punkto Versand, Umtausch oder Garantiefällen anstandslos klappt, dann weiß ich wo ich kaufe und brauch mich nicht mit den oben genannten Verkäufern rumzuärgern.
Gruß
Werner
Moin,

teilweise kann ich die Erfahrungen von Daniel schon bestätigen. Nicht in den Läden, den wenigen hier oben im Norden, aber auf den Messen. Nach meinem ersten Messebesuch in Dortmund, wollte ich mein Hobby aufgeben. Ich habe keinen einzigen Gesprächspartner gefunden. Nachdem ich dann übers Netz erste Kontakte, auch zu Händlern, geknüpft hatte, und diese dann auf der zweiten Dortmunder Messe persönlich angesprochen hatte, war das Eis gebrochen. Es braucht halt alles so seine Zeit.

Gruß aus dem echten Norden

Michael
Guten Morgen,

irgendwie erkenne ich viele Modellbahnhändler in Daniels Schilderung wieder. Der Laden am Ostbahnhof muß aber ziemlich umgebaut haben, seit ich da das letzte mal (ja, wann war das eigentlich) war - irgendwie war man da nämlich immer aus dem Blick des Personals hinter der Theke.

Im großen und ganzen gibt's den Schlag Menschen, der sich vordrängelt, eigentlich überall, manche stellen andere einfach in den Schatten;)

Was mir an deinem Beitrag allerdings auffiel ist, daß du ".... sehr viel Geld ausgeben könnte... " und es nicht schaffst, in den "elitären" Kreis zu kommen und daß du den Laden am Ostbahnhof "erfürchtig" betreten hast.

Wer zum elitären Kreis der Lounge-Besucher am Flughafen gehören will, muß nicht nur relativ oft fliegen, nein, er muß das auch noch oft mit derselben Fluggesellschaft tun, sonst kommt er weder in die Lounge von Lufthansa noch in die von KLM. Genauso ist es bei der Modellbahn - es gibt keine global gültige "Modellbahnvielkäufer" Karte, die bei jedem Händler gilt;) Läßt du viel Geld bei einem Händler, erinnert der sich automatisch an dich....

Die Frage jetzt: Was erwartest du von der Zugehörigkeit zum elitären Kreis? Daß das Standpersonal dann für dich andere Kunden beiseite schiebt?;)

Nächste Frage: Wenn du beim Mediamarkt mehrere hundert Euro für eine Waschmaschine/TV/was auch immer lassen willst, betrittst du den Laden da auch "ehrfürchtig"? Nein? Dann mach das auch nicht beim Modellbahnladen, erwarte von dem aber auch nicht wesentlich mehr. Und löse dich vom Gedanken, zu irgendeiner Elite zu gehören. Die gibt's nicht - ich weiß das, ich gehör dazu;) Geh' selbstbewußt in die Läden und verhalte dich so, nicht ehrführchtig.

Ich hab auch jung (mit 26) mit der Moba angefangen und hatte da nie wirklich ein großes Budget, aber daß ich da "von oben runter" oder "hinten angestellt" wurde, wäre mir jetzt nie aufgefallen. Nur die Bedienungen in sämtlichen Lokalen übersehen mich heute noch, wenn's ums Bezahlen geht. Ich bin aber auch der Typ, dem die Verkäufer bei Burberry & Armani vermutlich nach 3 Sekunden auf die Nerven gehen würden.

Last noch least... "sehr viel Geld für dieses Hobby bereit stellen zu können" - 3000 Euro pro Jahr? 5000 Euro pro Jahr? Den Gegenwert eines Kleinwagens pro Jahr?

Richtige Beratung erwarte ich im Internet-Zeitalter sowieso von keinem Einzelhändler mehr.

Grüßle,
Martin


Ich kann eigentlich genau mit Martin zustimmen.

Ich hab meine Spur N zeit meine 11e Lebensjahr. Und sogar damals bin ich immer ernst genommen durch die meiste. Ich kann mich noch merken das ich dann auf eine messe war. Hab die ganze sommer gearbeitet und für 6 Woche arbeit 400DM (900, gulden in NL) verdient. Das war alles mit zum messe und kam ohne Geld zuruck. Aber bei jedem Händler werde ich vielleicht im Anfang übersehen, aber dann hab ich dafür gesorgt das die mich aufmerken. Aber wann haben die immer mich auch Aufmerksamkeit gegeben.

Ich hab vor 3 Jahre auf viele Messe/Börse gestanden zum verkaufen. (und bin jetzt gerade 30) und hab mich das gespeichert. Mir ist völlig egal wer für mich steht. Im Anfang gebe ich jede die gleiche Aufmerksamkeit. Wer dann aber anfängt mit ein "ich weis alles besser" oder ich hab so eine riesen Sammlung (und damit sagen will, ich hab viel Geld) aber ich kauf dir nichts ab.. ja der kann auch erwarten das ich nach 5 Minuten anhören meine Interesse verliere.
Aber wann es eine ist der einfach fragen hat oder ein normale Diskussion fuhren will. Klar hab ich genug zeit. Ob die Person jetzt 10 oder 70 ist, ist mir egal. Und ob er Armani oder H&M tragt ist mir auch Wurst!

Ich denke es kommt immer drauf an wie mann sich aufstellt.
Guten Tag,

ich kann dem Verfasser nicht zustimmen; meine Erfahrungen sind durchwegs andere - auch, da ich selbst an Messeständen stehe, und insbes. die "Finescale" Sache aus pers. Sicht, wenn auch ein wenig subjektiv, beurteilen kann.

Bitte lieber Daniel nimm es mir nicht übel, es ist nicht böse gemeint, aber ich komme nicht umhin zwischen all` Deinen Zeilen zu lesen, dass es wohl mehr an Deiner Wahrnehmung liegt, als an der Umwelt an sich.

Gruß
W. Eichhorn
Hallo zusammen,

also als Münchner sind auch mir alle genannten Läden bekannt.
Der "märklin store" (im Karstadt/Hertie am Hbf) ist tatsächlich etwas introvertiert geführt und hat an N nicht mehr Interesse, als Märklin zu haben vorgibt... (fragt aber sofort nach den Wünschen des Kunden!)

Aber die anderen Läden? Man darf halt bei uns in M. generell nicht erwarten, dass sich ein Heer an Verkäufern auf einen stürzt, sobald man als potenzieller Kunde grüßend den Laden betritt. Aber mindestens wurde die Begrüßung in allen Läden freundlich erwidert. Und sobald man aktiv seinen Wunsch äußert, wird man eigentlich in allen genannten Läden (wobei der Laden in Moosach, "Modellbahnprofis", übrigens fehlt!) sehr engagiert und zuvorkommend bedient! Und zwar egal, ob es um einen 3€-Artikel oder um Wagen oder Loks geht. Egal ob ich alleine oder mit meiner Frau dort war!

Lediglich beim Obletter (am Stachus, alle anderen gibt es ja nimmer...) sollte man keine Artikel aus den Schaufenstern zur Straße haben wollen, das ist ein No-Go (ist nicht mir, sondern einem anderen Kunden mit einer 400€-H0-Lok so ergangen...).

Das Seufzen bei der Suche nach einem Birnchen kann ich übrigens nur zu gut verstehen. Und zwar nicht als Unwillen - sondern eher im Sinne von "oh mei, wo ist das passende denn nur? Erwische ich gleich die richtige Schachtel, etc.". Geht mir daheim ja auch nicht anders!

Den Laden der Familie Lay sollte man übrigens anders betrachten als die vorstehend genannten Läden, handelt es sich doch um einen primär über Gebrauchtware (m.E. auch auf Börsen / Flohmärkten) agierenden Laden und nicht um ein Neuware-Geschäft.

Also daher: Rein in den Laden, grüßen und Dein Anliegen äußern! Denn wenn Du wirklich nur längere Zeit zwischen den Vitrinen herumstehst und darauf wartest, dass jemand Dir Deine Wünsche abliest, dann wird des oftmals nix - zumindest nicht hier! (außer in Möbelläden jeglicher Couleur...)
Wobei ich in fast jedem der Läden recht umgehend nach meinen Wünschen gefragt wurde - oder gebeten wurde, mich zu melden, sobald ich was gefunden habe... Das war mit 20 nicht anders als mit 40...

Viele Grüße
Robert

PS: Auch ich war auf der Messe - das genannte "Stand-/Geschäftsgebaren" konnte ich nicht feststellen. Weder 2015 noch auf sämtlichen "Münchner Moba-Messen" der 2000er Jahre (vorher gab´s ja nix...). Dort trifft man eher auf nervig-zielstrebige "Beuteltier-Kunden", die gnadenlos alles zur Seite zu drängen versuchen. Vielleicht gibt es auch mit zu vielen Kunden zeitgleich etwas überforderte Standbetreiber - aber finescale-Muc kann ich mir in dieser Hinsicht einfach nicht vorstellen!
Kaufe beim Cäsar ein, obwohl der Modellbahn-Profi in meiner Nähe ist.
Nachdem die sagten, dass der Zug nicht um die Kurven fährt, weil die Gleise verschmutzt sind, wurde es mir zu viel.
Ich ließ in meinem VT 18 noch einen ESU-Sounddecoder (Beitrag im 1zu160 Forum) , anstelle des empfohlenen Decoders einbauen, der fuhr auch auf schmutzigen Kurven .

Auch die anderen Geschäfte kenne ich und bin von keinem begeistert.
Der Fischer in der Sonnenstraße war für mich das Geschäft, das seine Moba-Artikel bestens präsentierte.
Die Verkäufer vom Cäsar sind insgesamt bemüht, unangenehme Aufträge nehmen sie aber nicht an.
Wollte ein Update (Mobil Station 2), das machen wir nicht, fahren sie nach Wolfratshausen, zum ?? da wird ihnen geholfen.

Der Cäsar hat nach eigener Aussage das größte Sortiment, bin froh, dass ich vor Ort noch was schnell bekomme.

Der Online-Handel hat das Kaufverhalten grundlegend geändert, damit muss man leben.

Gruß

Klaus
Interessant, bei Stummi gab es kürzlich einen ähnlichen Bericht aus Nürnberg; auch da galt "Jugend unerwünscht". Hier im Norden ist mir das Phänomen im Handel (auch aus anderen Branchen) völlig unbekannt; eher noch im Gegenteil. Aber eine hanseatische Weisheit besagt ja auch, den Kunden immer nur so weit über den Tisch zu ziehen, dass er die Reibungswärme als Nestwärme empfindet und daher wieder kommt. Aus anderen Lebenslagen kenne ich "Personen ohne graue Haare sind unwissende Kinder" allerdings durchaus…:)

Gruß Kai
Hallo!

Muss mich jetzt auch mal einklinken.

Beim Obletter kauf ich nur wenn die "Mutter" Müller mal wieder 20% auf alle Spielwaren hat.

Gleis 11 ist mir irgendwie unsympatisch.

Caesar kenn ich schon ewig und man kann da sehr wohl mal mir dem Besitzer oder auch den Mitarbeiter einen netten Ratsch führen. Hat N Neu- und Gebrauchtware.

Modellbahnprofis wenig N, mittlerweile der halbe Laden auch voll mir Carrera.

Lay hat viel Gebrauchtware unter der Kategorie wo hier in dem "Geht ihr noch auf Börsen" Thread schon oft diskutiert wurde. Da sind zum größten Teil absolute Ladenhüter dabei.

Was mich wundert ist dass hier keiner den Schoch in Giesing erwähnt. Der hat meiner Meinung nach das beste Sortiment in N und hier kann man auch noch die ein oder andere Sonderserie ergattern die man sonst nicht mehr bekommt. Hat viel gut erhaltene Gebrauchtware, aber eben nicht die Sorte Ladenhüter, und auch Neuware. Wirklich einziger Nachteil wenn man kein Raucher ist: Alex (Der Besitzer) raucht wie ein kaputter Ofen

VG aus M

Olli
Hallo,
ich melde mich als Münchner, der ich nunmehr seit 26 Jahren bin (in München lebend), mit Modellbahn seit ca. 14 Jahren wieder zu tun habe, lange davor auch schon mal Spur HO, jetzt Spur N.
In der ersten Zeit mit Spur N hab ich mich viel beim Obletter oder Fischer rumgetrieben, bei den anderen weniger.
Jetzt kann man sich ja kaum mehr rumtreiben, da es viele leider nicht mehr gibt (Fischer, schade drum). Auch in den Kaufhäusern wird das Angebot immer weniger, im Kaufhof am Marienplatz gibt es gar nix mehr, die waren auch nicht schlecht. Gleis 11 und der Märklin-Ableger sind ja erst später gekommen.
Die anderen haben überwiegend gebrauchtes, sind aber nicht ganz schlecht - Lay, Ceasar, Schoch. In der Müllerstraße gibt es übrigens auch noch einen Laden, dem man von außen gar nicht ansieht, dass er einiges an gebrauchten Loks hat.
Modellbahnprofis in Moosach hab ich auch mal kennengelernt - gefällt mir ganz gut.
Im Umland gibt es ja auch noch einige wenige.

Aber Hauptthema war ja wohl wie man als Kunde behandelt wird. Ich denke mal, dass man hier auch unterschiedliche Auffassungen haben kann - und darf.
Wenn ich in ein Geschäft gehe - und da ist es völlig egal in was für eins - möchte ich nicht, dass das Personal auf mich zugestürzt kommt. Ich will mich vielleicht erst mal mit dem Angebot vertraut machen, oder die Atmosphäre wahrnehmen.
Wenn ich was bestimmtes haben will und es nicht gleich sehe muss ich natürlich auch mal von mir aus auf das Personal zugehen, die können ja nicht ahnen oder gar riechen was ich brauche.
Das Personal weiß allerdings, dass ich in einem Schuhgeschäft keine Eisenbahn suche und umgekehrt.

Natürlich spielt immer mehr eine Rolle, dass der Online-Handel - neu und gebraucht - immer mehr zunimmt und der Umsatz im Einzelhandel dadurch abnimmt. Umsonst schließen ja nicht so viele und das natürlich auf so ziemlich allen Gebieten, nicht nur Modelleisenbahn.
Vielleicht lässt sich damit zumindest einiges an der nicht immer so guten Laune beim Personal erklären (nicht entschuldigen)

Aber was soll's? Regen wir uns nicht auf oder ärgern uns nicht, es ist eben der Wandel der Zeit - der bringt natürlich nicht immer Freude mit sich. Aber auch hier - jeder aus seiner Sicht und jeder geht damit auch anders um.

Gruß André
Servus

Ich schließe mich den Feststellungen von meinem Vorschreiber Olli fast vollumfänglich an, mit einer Ausnahme und einer Ergänzung:

Obletter hat immerhin inzwischen die wohl größte sichtbare Auswahl an (neuen) N-Autos, aber natürlich sind auch diese Preise jenseits von Gut und Böse, leider!

Caesar ist trotz obiger Aussage  e i n  "H0-er" lieber als  z e h n  "N-ler". Solange man N-euheiten kauft, ist man sehr wohl willkommen, aber wehe, man hat mal ein Problem mit einem bei Ihm gekauften Produkt oder will etwas, was er "extra" be- oder verarbeiten müsste (Und alles, was nicht in einer seiner Schubladen oder Schränke lagert, ist "extra"...), dann ist schnell Schluss mit lustig!

LG
HaWeO


Hach ja, das kenn ich alles auch und weiß schon, warum ich seit 30 Jahren ausschließlich im Versandhandel kaufe und seit fast eben so lange keine Messen mehr besuche...

Gruß
Eglod
Ahoi!

Und Willkommen Daniel.

Nu kann ich die konkrete Situation in München nicht beurteilen, da ich weit, weit weg wohne. Aber das von Dir generell angesprochene Problem kann ich sehr gut nachvollziehen. Sowohl was das Verhalten von Verkäufern, als auch das von anderen Modellbahnern angeht. Und ich halte das auch für ein Problem bei der Begeisterung von jungen Menschen für das Hobby.

Es klingt jetzt ertsmal böse, aber wenn ich auf Messen gewesen bin, frage ich mich schon ob ich zur Gruppen von Modellbahnern gehören will. Alle Klischees die die Aussenwelt von Modellbahnern hat, werden dort gnadenlos erfüllt. Sei es schlechte Kleidung, ungefragtes Mitteilungsbedürfnis, Besserwisserei oder auch die Frauenquote die im unteren einstelligen Prozentbereich liegt.

ABER, mit etwas Ausdauer stellt man fest, dass es auch ganz "normale", freundliche und nette Modellbahner gibt. Die drängeln sich aber eben nicht vor, halten sich selbst nicht für das Zentrum des Modellbahnuniversums und kommen auch mit moderneren Serviceangeboten klar. Und es gibt auch Händler, die nicht nur Nerds als Kunden wollen und den Kunden eigentlich als Störfaktor und Bittsteller betrachten, oder dies zumindest ausstrahlen. Wer als Händler und Verkäufer nicht begriffen hat, dass er nur eine Chance für einen erfolgreichen ersten Eindruck hat, der wird über lang oder kurz aussterben. Nur über die persönliche Bindung und den Service kann der Händler vor Ort sich vom Onlinehandel abgrenzen. Denn billiger finde ich es im Netz immer.

Also nicht entmutigen lassen und wer nicht will, der hat schon.

Cheers
Jens
Wir haben zwei Moba-Ladengeschäfte in der Nähe. In einem wird man (bzw. wurde ich) als lästiger Bittsteller behandelt. Und zwar nicht nur beim ersten Besuch, sondern auch beim dritten, wenn man bereits ordentlich Geld dort gelassen hat. Das war dann auch mein allerletzter Kauf dort. Ich vermute, daß sich das Geschäft nur durch den Online-Vertrieb am Leben hält (dort gibt es auch günstigere Preise, was ich ebenfalls daneben finde). Im anderen Laden sind sie freundlich und hilfsbereit, verkaufen aber durchgehend zur UVP. Konsequenz: seit vielen Jahren kaufe fast ausschließlich im Versandhandel. Auch dort gibt es natürlich Unterschiede in der Qualität, aber die Auswahl an Händlern ist eben entsprechend groß.

Gruß, Markus

Hi
Keiner hat sich offenbar die Mühe gemacht, mit dem Personal zu sprechen.
Es ist doch nichts dabei, wenn ich dem Verkäufer freundlich sage, ob er heute schlecht drauf ist weil ich den Eindruck habe das er unwillig wirkt. Das, verbunden mit einer Entschuldigung, wirkt bestimmt Wunder. Ungefähr so: "Entschuldigung, aber ich habe den Eindruck daß sie mich nicht wollen".
Aber vielleicht merkt der Verkäufer auch wenn ich einen müden Eindruck mache und er daraus meint ich will ja sowieso nichts kaufen.
Seht das mal aus dieser Sicht.
Gruß elber
Hallo,

Du triffst eigentlich des Pudels Kern aufden Kopf, mein lieber Elber. Oder wie geht das Sprichwort.

Es mag durchaus sein, daß einige Verkäufer glauben, sie hätten den Röntgenblick für potenzielle Käufer und nur "Sehleute". Die findet man wahrscheinlich in der ganzen Republik. Aber diese sogenannten Verkäufer haben irgenwo ihren Beruf verfehlt. Sie vergessen, daß nicht der Chef, sondern letztendlich der Kunde ihren Gehaltsscheck unterschreibt. Also sollte ein gewisses Maß an Höflichkeit ohne aufdringlich zu sein schon an der Tageordnung sein.

Ich muß als Verkäufer oder Kundenberater damit leben, daß man u. U. meine Zeit in Anspruch nimmt und dann, ohne zu kaufen den Laden wieder verläßt. Aber es könnte durchaus sein, daß ein kleiner Plausch mit einem Besucher sich später zu einem Verkaufsgespräch entwickelt, weil der Besucher sich gut aufgehoben fühlte, wieder kommt  und nun kaufen will.

Andererseits gibt es doch auch viele Kunden, die erst mal in aller Ruhe "stöbern" wollen, besonders bei Gebrauchtwaren und sich erst dann zum Kauf entscheiden. Oder auch nicht. Dies ist ein schmaler Grat auf dem das Verkaufspersonal wandern muß. Und das täglich. Und vielleicht noch mit Ärger von zu Hause oder Angst um den Job im Hinterkopf.

Allerdings gebe ich auch allen Recht, die bei offensichtliche Nichtbeachtung den Laden verlassen und ihre Euronen wo anders ausgeben.

Brummi
Hallo zusammen,

wenn ich Händler wäre und das hier lesen würde, würde ich mir auf jeden Fall Gedanken machen. Hier sind nun wirklich einige Berichte, die einen erschrecken müssen. Ich habe auch überwiegend schlechte Erfahrungen gemacht. Das fängt schon dabei an, dass selbst wenn man mit einem "Guten Tag" den Laden betritt, nicht erwarten darf, dass einem geantwortet wird (erst gestern noch erlebt), geht über Misstrauen - "die Wagen aber nicht anfassen" (wohlgemerkt eine offene Vitrine mit gebrauchten Waggons in der oben schon beschriebenen Räucherhöhle in München) - bis hin zur offensichtlichen Langweile. Wenn man dann noch erwähnt, dass man sich für Spur N interessiert - puh ...

Klar, kann einem das in jedem Laden passieren, ist mir aber bisher eher selten passiert und in Moba-Läden ist es scheinbar die Regel. Was spricht dagegen die Kunden mit einem "Guten Tag, kann ich ihnen helfen oder möchten sie in Ruhe erst einmal schauen" zu begrüßen? Auch der Hinweis auf gerade neu eingetroffene Prospekte könnte ja nicht schaden.
Mit unter sind die Läden aber teilweise auch derart chaotisch aufgebaut, dass man gar nicht in Ruhe schauen kann. Mich wundert es nicht, dass sehr viele mittlerweile nur noch online kaufen. Ich zähle mich dazu und online (!) wird mir die Freundlichkeit entgegen gebracht, die ich im Laden wirklich vermisse.

Gruß Maik
Hallo,

ich kann mich in Leipzig nur teilweise beschweren. Mein Stammhändler (Nitsche am Adler) ist freundlich, hat ausreichend N, bestellt mir Ersatzteile auf Zuruf per Mail, und irgendeinen Naturalrabatt gibt es auch fast immer. Der Laden in der Eisenbahnstraße ist da beispielsweise anders, aber da kaufe ich auch fast nichts. Dort hat man schon ein bisschen das Gefühl, fehl am Platze zu sein, zumal die Preise reichlich gepfeffert sind. Bei Günsel komme ich sehr selten vorbei, aber da gibt es in N fast nur Neuware, Freundlichkeit wird aber auch dort groß geschrieben. Der Laden in der Innenstadt könnte, aufgrund der Lage, seine Umsätze zur Weihnachtszeit vielleicht steigern (an den Adventswochenenden den Laden zu...?!?), aber als Kunde an sich kann ich auch nichts gegen den Laden sagen.

In München kenne ich nur das Gleis 11, und dort hatte ich nicht das Gefühl besonders unfreundlich behandelt zu werden. Im Gegenteil, dort wurde mir das Bezahlen sogar leicht gemacht. Ich wollte vor ein paar Jahren mal die badische IVh dort erstehen, hatte aber weder in Bar noch in Plastikform den gesamten Betrag bei mir. War kein Problem einen Teil per Karte und einen Teil in Bar zu bezahlen.

Grüße,
RF
Hallo zusammen,

in den letzten Jahren habe ich auch die ein oder andere Handelserfahrung in München gemacht - im Ergebnis kaufe ich immer noch bei Apitz in Wuppertal per Paket.

Aber ich habe es mir nicht nehmen lassen das genervte Desinteresse in genannten Läden herauszufordern: ich habe mir direkt zwei der neuen Sound-Tauri zeigen lassen. Und dann einfach beide gekauft, mit angenehmen Rabatt, da ich mit meinem "ich kaufe trotzdem" wohl sehr überrascht habe.

Leider habe ich die Gelegenheit für solche Spielchen nicht oft, dafür ist das Budget zu knapp, aber wenn du sie hast...
Mit einer Glühbirne würde ich mich auch hinter keinem Tresen herlocken lassen

Vielleicht sehen wir uns mal bei einem der Münchner Stammtische?

Viele Grüße
Steffen
Moin Daniela oder Daniel ?

Sorry das ich das eben frage. Weil du oben " Mein Mann ansprichst, gehe ich davon aus das es sich um einen Schreibfehler handelt und Daniela heißt. Es sei denn du bist Homosexuell ? Dann entschuldige bitte das "a" am Ende.

Ich kann dir nur zustimmen. Ich selbst bin kein Münchner, habe aber als ich zu Besuch war, das gleiche wie du erlebt. Am Hauptbahnhof war 1x mein Arbeitskollege mit, der Deutschlandweit durch seine Zugführer Tätigkeit auf Nostalgie Zügen bekannt ist, mit von der Partie. Er erfüllt das typische Modellbahn  Klischee Dick ... wenig Haare usw. . Er wurde direkt als Kaufkraft gesehen. Ich der aber dort einiges an Geld lassen wollte, eher nicht. Vieleicht auch, weil er Älter war ? Er Wollte aber nur schauen.

Der Händler bekam also nichts. DM Toys bekam einen Online Auftrag

Gruß Björn

Hallo,

reden wir alle vom gleichen Gleis 11 am Hauptbahnhof? Kann ich so nicht bestätigen (und ich sehe auch nicht nach typischem Modellbahnklischee aus ). Ich bin da öfter drin und wenn ich etwas will, habe ich keine Probleme was zu bekommen. Ich erwarte aber auch nicht, dass sich alle vorhanden Angestellten auf mich stürzen. Wenn ich eine Lok will, sage ich halt, dass ich die anschauen und testen will, und welch Wunder, das funktioniert auch. Zu irgendwelchem schwierigem Beratungsbedrf kann ich nichts sagen, brauche ich nicht.

Ich habe aber auch schon erlebt, dass Kunden die dermaßen zugelabert haben, dass ich bewußt weggehört habe, sonst hätte ich mich noch aufgeregt . Wenn du ein paar so Kunden am Tag hast, hätte ich auch keinen Bock mehr.

Viele Grüße
Georg


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