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FKS-Modellbau Gerd Gehrmann

THEMA: Lohnt der Wechsel auf Maxon bei Fleischmann V100??

THEMA: Lohnt der Wechsel auf Maxon bei Fleischmann V100??
Startbeitrag
Dampflokfan - 04.02.16 10:09
Hallo N-Bahner,

ich werde das Chassis einer Fleischmann V100 zweck entfremden und als Antrieb einer auf Fleischmann Basis gebauten BR53 im Kondenstender verwenden.
Die V100 läuft sehr gut - allerdings viel zu schnell.
Ich überlege bei sb einen Umbausatz auf Glockenanker Motor zu bestellen.
Bringt der konkret bei diesem Modell viel an Laufkultur, zumal es den Motor für mein Modell nicht mit Schwungmasse gibt?

Gruß

Robert

Hallo,

sag mal wie viele Threads reißt Du eigentlich noch auf wegen der BR 53 Kondens?

Grüße, Peter W.
Hallo Peter,

alles andere Fragen, die nichts miteinander zu tuen haben.  Oder erwartest Du eine Antwort zu einer Ersatzverpackung bei der Frage zum Umbau des Tenders????
Ich nicht!
Hast Du ein Problem damit??

Gruß
Robert
Ich hol schon mal die Chip's

Holger
Von den fehlenden Chips mal abgesehen - welche V100 ist denn überhaupt gemeint? Ost und West haben gänzlich andere Fahrgestelle und Motoren...

Gruß,
Torsten
@ 4: Na, die Dampf-V100 ...


Duck und weg

Adrian
#4 Torsten,

wieviele V100 kennst Du denn?
Robert hat doch eingangs schon geschrieben, dass es sich um eine Fleischmann-Lok handelt. So grosse Unterschiede dürfte es da nicht geben, zumal die 212 (ebenfalls Fleischmann) baugleich als Ersatzmodell/fahrgestell dienen kann.

Gruß aus Nordertown

PS: schau mal den Titel dieses freds an, da steht es auch...
Hi,

Es gibt eine Ost V100 und eine West V100. Ich glaube kaum das beide das selbe Chassis geschweige denn die selben Motoren verwenden.

Gruß
Ich muss sagen, dass ich es gut finde wie Robert das Thema aufteielt und allgemein hält. Der Hinweis zur V100 West oder Ost fehlt hier allerdings.
Mich interessiert es auch, ob sich das Fahverhalten der v100 West mit einem Maxon Motor signifikant verbessert. Wer hat es gemacht und wieviel Aufwand ist es? Wobei die Frage nach den Ersatzsschachteln auch durch die SuFu hätte geklärt werden können
Gruß Björn
Hallo,

ich habe eine alte GFN V100, etwa 10 Jahre alt. Ich fand ihr digitales Verhalten trotz zu hoher Geschwindigkeit sehr befriedigend. Ich habe einfach die Höchstgeschwindigkeit runter gestellt. Sie fährt sehr feinfühlig mit ihrem ESU Dekoder.
Have auch eine BR212 aus GFN Startset. Sie ist weniger feinfühlig und fährt auch zu schnell.
Das ein Dampflokfan solche Umbauten startet fasziniert mich und auch von sowas kekomme ich nicht genug!

Gruß,

Frank
Hallo N-Bahner,

ich habe die West V100 / BR212. Und von der habe ich seit gestern die neue und die alte Version.
Bei sb gibt es zwei Varianten für den Glockenanker Umbau.
Der für die alte Version, bei der man den Motor von unten durch das Chassis sehen kann. Der hat eine dicke Schwungmasse - es muss aber viel gefräst werden. Da ich das Chassis ja ohnehin schon seitlich wegfräsen muss fällt die Version vermutlich eher weg, da bei sb so schon steht, dass das Fahrwerk instabil werden kann.
Bleibt die neuere Variante, für die sb eine Version anbietet, bei der der Motor in zwei passenden Messingteilen einfach in das Chassis eingeklebt wird. Allerdings hat diese Version KEINE Schwungmasse. Und deshalb meine Frage nach der Verbesserung des Fahrverhaltens. Die Lok läuft ja so schon ordentlich.
Nochmals Danke für Eure Hilfe!

Gruß

Robert
Hallo Robert,
die Fleischmann V100 West kann ihr Alter hinbsichtlich des Antriebs nicht mehr kaschieren. Die Lok ist viel zu schnell; ein Umbau auf Glockenankermotor sollte erheblich bessere Laufeigenschaften bringen.

Viele Grüße,
Mathias
Hallo Robert,

zum Umbau Fl  V 100 für den Kondenstender hier mal Lesen.

Gruß Jürgen

http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=281196

Halo Jürgen,

danke für den Tipp.
Leider sind die Fotos nicht mehr verlinkt.
Interessant ist die Frage, ob der original Motor der V100 überhaupt die Kraft hat die große Lok mit Wagen zu bewegen oder ob aus dem Grund schon ein Wechsel auf Glockenanker sinnvoll ist.


Gruß

Robert
Moin....

Ich habe ja nicht die Ahnung, aber kann mir einer erklären was die Motorbauart an sich mit der Geschwindigkeit zu tun hat?

Und ich dachte immer dass es auf die abgegebe Drehzahl U/m des Motors bei 12 V Nennspannung drauf ankommt,  sowie Art der Übersetzung im Getriebe bei Abtrieb.

Ja Antrieb und Abtrieb...und damit meine ich nicht die Herde Ochsen.


Edit: und die Kraft der Motoren sind unterschiedlich zu bewerten....ein Glockenanker solch Größe ist schwächer als ein oller Fleischmann Dreipoler.

Schaut mal bei Maxon oder Faulhaber auf den Internetseiten nach....Technische Daten der Motore.

Gruß Andy

Hallo,

ist richtig. Allerdings ist das Drehmoment begrenzt wenn der Motor an der Leistungsgrenze (Ptot) ankommt, dann fällt die Drehzahl ab bzw. steigert sich nicht weiter. Ein Maxon RE10 ist vermutlich kräftiger als der Original FL Minimotor der V100 (-ost sowieso, aber auch -west).

Grüße, Peter W.
Moin,

ich habe mir letztens diesen V100 West Tauschmotor von SB bestellt.

Der einzigste Unterschied ist die geringere Stromaufnahme und das fehlende Rastmoment, sowie das leisere Fahrgeräusch.....zu schnell ist das Ding immernoch.

Aber das war mir bewusst.

Ich habe mir den Motor einfach mal so gekauft,  obwohl der Originalmotor noch funktioniert.

Es lohnt sich einfach nicht den Motor einfach so ohne Getriebeänderung und großer Schwungmasse zu verbauen.


Wie es mit der V100 Ost aussieht kann ich nicht sagen...die Lok besitze ich nicht.

Wie von Einen Nordfriesischen Inselstaat geschrieben, fängt die sogenannte " Laufkulutur" erst mit Einbau eines geänderten Getriebes und möglichst großer Schwungmasse an und nicht mit einem schnöden Motortausch, welcher in einem Atemzug dahergesagt wurde.
Also Westerlands Statement ist nur Theorie aus Unwissenheit solcher Technik.

Gruß Andy


Ein Link

http://www.maxonmotor.de/maxon/view/category/mo...mp;filterCategory=re


Bei "Durchmesser" 10 eingeben.



Robert,

der original FL Motor hat bei meinen Umbau nichts gebracht, erst als Stefan Glasmachers mir dann einen 10 mm Faulhaber Motor, UND Getriebe Umbau 3:1, das war es dann.

Allerdings war bei meiner 53 der Komplette Kessel und der Kondenstender aus Guss,
Das war schon ganz schön schwer.

Und 100 % zufrieden war ich erst, als ich sie auch noch Digitalisiert hatte.

Gruß Jürgen
Hallo Jürgen,

das ist bei der von mir nicht der Fall. Die Lok hat zwar einen Metallblock im Kessel, der als Rahmen fungiert. Trotzdem ist bei der Zahl der Achsen ein deutlich spürbarer  Rollwiderstand vorhanden.

Ich habe mal den Link von Andy genutzt. Da komme ich so aber nicht weiter.
Durchmesser 10mm ist klar. 12 Volt ist auch klar. Der Rest wie Leistung, Grenzdrehzahl etc. - keine Ahnung!!! Und dann brauche ich den Motor ja mit zwei Wellenenden!

Gruß

Robert


Hallo Robert,

ich an deiner Stelle würde das einfach mal ausprobieren, ob die vorgesehene V100 von der Zugkraft her mit der Lok zurechtkommt. Mache hierzu eine provisorische Vorrichtung, ggf. einfach ein Stück Draht an der Lok irgendwo eingehängt und mit der V100 vielleicht um die Kupplung gewickelt, und schicke das Gespann so über die Anlage. Dann siehst du gleich, was geht und was nicht. Das Gehäuse des Kondenstenders wird ja sicher nicht so schwer sein, um die Zugkraft erheblich zu beeinflussen, im Gegenteil, es gleicht gewichtsmäßig ggf. das wieder aus, was du von der V100 für den Einbau sowieso wirst entfernen müssen.

Gruß Horst
Hallo Horst,

das ist ein gute Idee. Den Wannentender, der aktuell an der 53er hängt, habe ich schnell demontiert.
Ein paar Waggons an die V100 hinten dran und dann "schaun' wir mal".

Gruß

Robert
Zitat - Antwort-Nr.: 6 | Name: Exitus

#4 Torsten,

wieviele V100 kennst Du denn? So grosse Unterschiede dürfte es da nicht geben, zumal die 212 (ebenfalls Fleischmann) baugleich als Ersatzmodell/fahrgestell dienen kann.


Und wieviele kennst Du nicht??? Bin mal gespannt, wie gut das Fahrgestell der V100 West in die V100 Ost reinpasst, berichte mal...

Wenn man keine Ahnung hat besser Klappe halten...

Gruß,
Torsten
<Bin mal gespannt, wie gut das Fahrgestell der V100 West in die V100 Ost reinpasst>

Zumindest steht nichts über!

Gruß
Peter

der sich schon auf Fotos freut ...
Hallo N-Bahner,

ich habe, wie Horst vorgeschlagen hat, die V100 mal an die Lok gehängt und habe sie erst mal nur ziehen lassen.
Das Ergebnis war nicht so toll.
Nun ist die V100 schon älter und ich hoffe dass es an verschlissenen oder nicht ausreichenden Haftreifen liegt, aber in der Kurve blieb die Fuhre mit durchdrehenden Rädern stehen.
Also werde ich den Test etwas ausweiten müssen und das V100 Chassis mit neuen und vor allem mehr Haftreifen ausrüsten und erneut testen.
Durch das Tendergehäuse würde natürlich noch etwas Gewicht dazu kommen.
Bin gespannt.

Gruß

Robert  
Hallo Robert,

du kannst nun versuchen, testweise anstelle der V100 verschiedene andere Loks mit deiner 53 zu verbinden, von den dir bekannt ist, dass deren Zugkraft besser ist. Diese Loks kommen natürlich für den endgültigen Einsatz in dem Kondenstender nicht in Frage, aber so kannst du erst einmal herausfinden, auf welches Ziel du zugkraftmäßig hin arbeiten musst.

Vielleicht liegt es auch ganz einfach an der 53 selbst, dass dort die Achsen ggf. zu schwergängig sind. Das ist ja bei diesen Fleischmann-Konstruktionen generell häufig der Fall, wenn zu wenig gewartet wird.

Gruß
Horst
Hallo Horst,

die 53er rollt eigentlich schön leicht. Ich denke wirklich, dass ein paar neue und zusätzliche Haftreifen das Problem beheben werden.

Gruß

Robert
Hallo N-Bahner,

im folgenden Thread habe ich ein paar erste Fotos vom begonnenen Umbau angehängt.

http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show....=Dampflokfan#x907085

Gruß

Robert


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