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THEMA: Digital beginnen... Wie?

THEMA: Digital beginnen... Wie?
Startbeitrag
OliBoe [Gast] - 17.10.04 23:51
Meine "bessere" Hälfte - seit ziemlich genau vier Wochen meine Frau - muss heute wirklich viel "Modellbahn" ertragen...

Wobei sie mir eindeutig zu N geraten hat. (Die sind ja süß die Modelle und man kann viel größere Strecken bauen...)

Aber kommen wir mal zum Thema...

Ich habe mir hier auf der Seite einmal die ganzen Zentralen durchgesehen und bin mir - auch aufgrund des begrenzten Startbudgets - nicht sicher, ob ich mit dem Flm 89393 Set anfangen soll (mit diesem Mini-Controller) oder lieber mit den bei eBay angebotenen Roco Digital-Maus 2 Sets (kosten ca. 50-60 Euro)...

Was würdet Ihr mir raten? Und nein - das Twin Center ist leider zu teuer, zumindest für den Anfang...

Viele Grüße,

Oliver

Eine kluge Frau hast du, aber verärgere sie nicht

Das GFN Startset finde ich nicht so den Hit: Die Zentrale ist reichlich doof und die GFN-Decoder sond auch nicht so das Gelbe vom Ei. Und was willste mit den blöden Bogenweichen?
Dann besser Lokmaus und für den Rest (gute) Decoder kaufen.

Wie ist es denn mit der Daisy von Uhlenbrock? Damit kannst du entweder digital oder analog fahren. Super für langsames Umrüsten. Außerdem kannst du die Einzelteile später mit einer Intellibox weiterverwenden.

Edward
Hmm...

Was kostet diese "Daisy" ???

Und die ist funktionell der Lokmaus (in der Grundausbaustufe) überlegen?
Was die kostet? Hu? Schau doch mal bei den üblichen Händlern nach...
Ich glaube mich an 180 Eur zu erinnern.

Was die kann?
http://www.uhlenbrock.de/3/0/2/1/INDEX.HTM

Eben noch ein  Analogregler dazu.

Edward
Hm, als Startkit 145,- inkl. zwei Decoder, Maus und Booster.

Klingt gar nicht mal so uninteressant...
Hallo!
Auch ich habe nach Jahren wieder Modellbahn neu entdeckt und war am überlegen, ob ich konventionell oder digital einsteigen soll. Die Vielfalt der Möglichkeiten, dann aber auch der Kosten schreckt anfangs sehr ab. Nach einem Zug durch einige Geschäfte habe ich mich dann für die H0 Digital-Startpackung mit der 218 und der Lokmaus von Roco entschieden, die überall für ca. EUR 100,- angeboten wird. Die Lokmaus für mich, den H0-Krams bekommt später mein Junior. Jedenfalls muss man wissen, was man will. Wenn man einfach nur gefühlvoll fahren will, jede Lok direkt ansteuern und Zusatzfunktion schalten will, ist die Lokmaus SUPER und für so wenig Geld ist man schon digitalisiert. Wenn man aber Signale u. Weichen auch digital ansteuern möchte. vernünftige Zugbeeinflussung und alles am besten noch über einen PC machen möchte, reicht sie natürlich nicht.
Hallo,
ich kann vor DAISY nur ABRATEN!!! Ich hatte sie mal. Das Gerät sah nicht schlecht aus, bis ich meinen ersten Decoder programmieren wollte. Wenn man von einem x-beliebegen CV einen Wert einträgt, dann schreibt sich dieser Wert in alle CV`s. Beispiel: CV7, bei Kühndecoder steht für Decoderreset, trägt man in diesen CV einen Wert von z.B. 8 ein, so schreibt sich dieser Wert 8 in ALLE CV (1, 2, 3, 4, 45....). Darum habe ich die Daisy wieder umgetauscht.

Gruß Dirk
Warte doch bis Weihnachten und lass die das Superset von Trix schenken
Das Preis-Leistungsverhältnis finde ich klasse und du hast sofort zwei digitale Züge.Die Zentrale ist gut aber du kannst keine Decoder programmieren.Aber dazu ist der freundliche Händler um die Ecke gern bereit.Später dann einen PC ran und bist schon bei "High End" .

Jürgen H.
Ich bin angefangen mit einen Fleischmann lok-boss, leider kann mann damit nur cv1 programieren, das hat nicht ausgereicht.

Habe jetzt enen Digitrax Zephyr ( www.digitrax.com ) kann fast alles was die 300 + euro anlagen auch konnen.

Ohne steuern und versand war er 100 euro

Mit versand, steuer, wurde er etwa 140 euro sein.

Ist vollig loco-net compatibel, mann kann sogar 2 alten analog fahrtregler
anschliessen und diesen dan als fahrtregler benutzen.

Bin sehr zufrieden damit.

Alex

ps: den lok-boss habe ich verkauft, war ein gutes geschaft: startset mit digitalen br80 fuer 140 euro  gekauft, die schienen im laden hinterlassen ( 20 euro rabatt ), den lok-boss fuer 50 euro verkauft, also habe ich am ende einen digitalen br80 und 2 wagons fuer 70 euro

hm... das mit der DAISY (nr. 6) habe ich nicht ganz verstanden - aber das Thema gab es ja hier schon bei diversen Digital-Threads... habe daraufhin gerade bei der Uhlenbrock-Hotline angerufen und der freundlichen Mann sagte mir, dass das natürlich so sei, da es bei der DAISY standardmäßig kein Programmiergleis gäbe und natürlich auch alle gerade auf der Anlage digital erreichbaren Loks bei Umprogrammierung betroffen wären. Würde man aber die anderen Loks von der Anlage nehmen oder aber die zu programmierende Lok auf einem anderen Gleis programmieren, ergäbe sich damit überhaupt kein Problem.

Klingt logisch - oder habe ich jetzt etwas verpasst (oder gar der Uhlenbrock-Mitarbeiter)?

Fragend,

Mathias
Hallo,

@Alle:
Ich habe die Daisy seit fast 2 Jahren (April 2003) und habe bisher keine Probleme damit. Finde sie einfach gut! Wenn ich demnächst??? Geld genug für ne I-Box über habe werde ich mir eine kaufen und die Loconet - Komponenten einfach weiter benutzen. Daisy, Fred und Booster.

Oliver, wenn deine Anlage nicht zu groß ist reicht die Daisy vollkomen aus. ist auch noch mit Fred usw. erweiterbar. (wenn es mehrere Lokführer geben soll/ Loconet)


@6: Ich weiß zwar nicht was du für einen Schwachsinn du damit getrieben hast, aber sogar in der Anleitung steht zu lesen, das zum Programmieren nur eine Lok auf dem Gleis stehen darf, da kein eingenes Programmiergleis vorhanden ist. Sollte aber auch klar sein.
Wenn ich mehrere Loks auf ein Programmiergleis stelle schreibe ich auch alle CV´s bei den Loks gleichzeitig.

Also, mein Tipp! Daisy von Uhlenbrock (DCC u. Motorola, kein SX)
Preis: ich habe damals dafür 199,00€ bezahlt. (heute bestimmt schon günstiger)

Gruß Christian W.
145€ bei www.modellbahnen-licht.de

gruß Marco
Man kann auch die Strecke digitalisieren und spart den Decoder-Einbau bei den Triebfahrzeugen.....
.... richtig!!!

Will ja keine Schleich - Werbung machen, aber zum Digital Einstieg ist Daisy am besten. Man kann eine (oder auch mehr Loks digitalisieren und den rest noch Analog mit laufen lassen über eine "virtuelle" Adresse nämlich 0.
Mit dieser adresse werden dann ALLE Analogen Loks auf dem Digital - Stromkreis gefahren. Die Digital Loks dürfen sowieso die Adresse 0 nicht besitzen und daher ist es kein Problem die Analogen noch mitzubenutzen.

Christian W.
Der sich über den Preis wundert /positiv!
.... upps, noch was vergessen!

Herzlichen Glückwunsch zur Eheschließung!!!

Christian W.
> oder sagt man so etwas nicht mehr?
@ 12
Moin Udo ,
... aber das kann (könnte) doch jeder ! )  - oder hattest Du schonmal die große DCC Auswahl zwischen :

"etwas schnarrendem Motor"
" keine Geräusche aber dann zu langsam"
"keine Geräusche aber Ruckeln in unteren Fahrstufen"
"merklich ruckelnde Lok"

Die wahre Herausforderung bei DCC scheint doch das Verkurbeln der CVs zu sein - wie hier von einem anerkannten DCC Experten berichtet wird :
@ 5 in http://www.1zu160.net/scripte/slimboard1/forum_show.php?id=90395

Gruß ; AL,-me
Digital ist keine Lösung gegen Schrotttechnik, da hat ALme schon recht.

Ich habe selbst 'ne Lokmaus2, das Ding ist einfach preislich unschlagbar - alternative Lösungen kosten entweder ein vielfaches oder taugen nix.

@7: geh weg mit SX, sowas will keiner und dieses Set KANNST du nicht ernst meinen.
>>Digital ist keine Lösung gegen Schrotttechnik, da hat ALme schon recht.<<

... das ist vielleicht zu pauschal - denn nur mit dem richtig eingestellten Digital- Decoder sind fast alle Loks gerade im unteren Drehzahlbereich BESSER zu regeln als mit rein analogen Trafos.

Aber alle Loks sind besser zu regeln mit Spezialfahrpulten. Und das ist viel billiger als alles Digitale.

Es kommt natürlich auch auf die Größe der Anlage (Fahrstraßen) und der Lokanzahl an. Wer nur mal ein bißchen im Kreis (oder in zweien) fahren will, der braucht kein Digital. Wer große Anlagen zu bedienen hat, kommt ohne Digital nicht aus.

Nichts ist bei der Modellbahn so wichtig wie das PLANEN PLANEN PLANEN !!!

Dazu gehört auch der mögliche Endausbau-Zustand ! NACH dieser Planung sollte dann entschieden werden OB und wenn ja welches Digital - und lasset Euch bitte nicht verführen von den billigen Digi- Startsets ...

... was es zB noch so alles gibt : http://www.uhlenbrock.de/3/7/INDEX.HTM ... faszinierende Preise und vieles davon braucht man mehrfach - und das hat dann garnix mehr mit dem digitalen Startset zu tun ... da wird Eure Bahn richtig wertvoll ))

Gruß ; AL,-me
@16:
Kai: ich finde das Set nicht schlecht, denn es kostet ca.350 Euro incl. kleiner Zentrale für 9 Loks(9*SX oder 5*SX+4*DCC oder 9*DCC), starkem Trafo, einer sehr guten 41 mit SX-Decoder und einer brauchbaren V200.1 mit SX-Decoder, 4 Schürzenwagen und 4 Güterwagen Einzig die Schienen sind Müll.
Ob jemand nun SX oder DCC wählt, ist schließlich seine eigene Entscheidung. Habe inzwischen beides ausprobiert und denke, dass SX leichter zu bedienen, DCC etwas variabler zu programmieren ist.
Grüße
Klaus
@ 13
Moin Christian W. ,

>>Mit dieser adresse werden dann ALLE Analogen Loks auf dem Digital - Stromkreis gefahren.<<
>>Die Digital Loks dürfen sowieso die Adresse 0 nicht besitzen und daher ist es kein Problem die Analogen noch mitzubenutzen.<<

Ich glaub Dir kein Wort ... wo haste das denn aufgeschnappt ?

... ALLE "normalen" Analogloks dürfen NICHT (OHNE Dekoder) im DCC- oder SX-Stromkreis gefahren werden !!! Das hat auch nix mit der Adresse Null zu tun. Warum wohl schreiben die Hersteller eine derartige Warnung in die Waschzettel ? wie zB. bei MTX : >>Nicht für Betrieb auf Digitalanlagen ohne eingebauten Lokdecoder<<
Gruß ; AL,-me
zitat von www.uhlenbrock.de:

DAISY als Digitalsystem
    *
      DAISY kann im DCC Betrieb zusätzlich eine analoge Lok steuern
    *

Das geht schon, wie früher bei Arnold Digital, auch wenn es nicht gut für die Loks ist.

Gruß Marco
@17
"... was es zB noch so alles gibt : http://www.uhlenbrock.de/3/7/INDEX.HTM ... faszinierende Preise "
Na ja, was man nun wirklich braucht hängt davon ab, was man will. Mir reicht einmal 65000 für ein ganzes Fremoarrangement. Der Rest kommt von Reichelt, Farnell, Conrad und kostet keinen übermäßigen Betrag (Ich schätze 150-200 EUR für Trafo, 5 Handregler (Fred), Kabel, Stöpselbuchsen und Kleinkram).

@18
Diese Trümmerzentrale von Trix hatte ich auch mal - eine Superfehlinvestition. Auf dem Papier kann die zwar DCC, in der Realität ist das aber auf dem Stand von vor 15 Jahren verharrt. Moderne Decoder kann man damit zwar zur Bewegung überreden, aber nicht annähernd die Möglichkeiten ausnutzen.
Bitte korrigiert mich, wenn sich da mittlerweile was verbessert hat

@6
So eine Geschichte höre ich das erste Mal über Daisy. Bist du sicher, dass nicht ein Decoderdefekt vorlag? Was hat die (sehr kompetente und nette) UB-Hotline dazu gesagt?

Edward
Hallo Al,-me ,

wie in der Anleitung erklärt und auf meiner Anlage fabriziert wird, fährt eine analoge Lok über die Adresse 0. (Wie das nun wirklich funktioniert weiß ich allerdings nicht!) Dieses gab es schon mal bei Lenz Fahrgeräten.
(siehe Buch AMP11 / Modellbahn Digital Profi Seite 11)

Dirk, wie soll ich es sonst beschreiben außer mit Schwachsinn???
Ich finde es nicht in ordnung solche Sätze zu verbreiten, wenn man nur einen Bedienfehler gemacht hat, wie im vorliegenden Fall!

Christian W.
@20: ...und wenn es 3 Analoge Loks sind geht es auch. Sie fahren gleichzeitig an und halten gleichzeitig wieder. Analog halt, nur mit ner Digital Zentrale.

Christian W.
@ 22
oh , ganz schön mutig von Dir dann beschreib doch bitte mal etwas mehr : wie ist die Regelbarkeit, sind Geräusche, Temperatur bei Stillstand ??? etc.

Ich trau dem Braten nicht. Es gibt aber auch die Mär vom Faulhi-Tod am Impulsbreitentrafo. Hier hat sich auch noch keiner geoutet, dem ein Faulhi abgeraucht ist.

Vielleicht ist diese "Warnung" in den Waschzetteln auch nur heiße Luft ?
... es gibt eine Art singen! Sonst nichts, Regelbarkeit im oberen Drittel!

Wo liegt denn der Unterschied zwischen Daisy Analog und Daisy Digital?

Christian W.
@21 Edward:
natürlich ist die SX-Zentrale keine vollwertige DCC-Zentrale, aber sie bietet zunächst einmal die Möglichkeit, sowohl SX als auch DCC zu fahren. Sicher kann man bei den DCC-Loks lediglich das Licht an- und ausschalten, aber im Gegensatz zu Lok-Boss und Lokmaus (etwa gleiche Preisklasse) kann sie auch das in 1:160 am Weitesten verbreitete Format (SX). Einige Trix-Loks sind werksseitig damit ausgerüstet.
So spart man sich den Decodertausch und kann bis man sich endgültig für ein Format entscheidet Loks mit beiden Decodertypen ansteuern.
Falls man sich für SX entscheidet, bleibt die Zentrale, ansonsten ist der Verlust eher gering, da sich die Zentrale durchaus für Sonderaufgabe weiterverwenden oder bei Entscheidung für DCC bei eBay wieder gut verkaufen läßt.
Grüße
Klaus
... Temperatur, nicht erwähnenswert hoch! Normal.

Christian W.
Frage.Warum soll ein Anfänger mit einer SX Zentrale DCC Decoder steuern?
Wenn man mit dem SX Startset anfängt,hat man zwei SX Decoder.Wer braucht da noch DCC ?Gerade für Anfänger ist doch SX ideal,da man CVs nicht braucht.
Nicht daß ich hier wieder das leidige Thema anschneiden will,aber ich meine man sollte möglichst sortenrein fahren um Probleme zu vermeiden.
Das gilt natürlich auch für DCC.

@Kai ,dein Gewäsch interessiert doch keinen mehr.Lerne doch mal ordendlich zu kommunizieren und richtig Argumente vorzubringen.Dann hört evtl. auch mal wieder jemand zu.

Jürgen H.
Um nochmal auf die ursprüngliche Frage zurück zu kommen "digital beginnen... aber wie": So wie für eine Anlage gilt "planen, planen,pplanen" gilt für digital "anschauen, erklären lassen, ausprobieren", und zwar reichlich und in Ruhe. Denn trotz aller Kompatibilitätsversuche ist sortenrein fahren -wie schon @28 erwähnt- zumindest am Stressfreiesten. Ich persönlich habe mich für Sx entschieden, aber nicht weil 20 abgeraten, aber 21 dazu geraten haben, sondern weil mir von den beiden für N bedeutenden Systemen DCC und Sx eben dieses am meisten "gelegen" hat, vielleicht auch weil mir einer der "Fremd"- Hersteller (auf Werbung verzichte ich) eine fantastische persönliche Beratung (mehrere Stunden!!) geboten hat.

Was ich sagen will ist: Spitzentechnik bieten beide Systeme, da sollte man nichts schlecht reden. Wichtig ist, dass man sich nach ausführlicher Information für das entscheidet, was man für sich selbst als am Besten bedienbar empfindet, denn in der Hauptsache will man ja fahren und spielen ('tschuldigung "Betrieb machen" heißt das ja in feineren Kreisen )

Und über diese ausführliche erklären lassen lernt man dann vielleicht auch gleich noch kennen, was der Fachhändler des Vertrauens so kann und wie wichtig man Ihm als Kunde ist.

Viel Spass beim Ausprobieren, OliBoe
Gruß
Matze
Es wundert mich, dass noch keiner die Start-Sets von Rautenhaus oder Müt angesprochen hat. Als Anfänger kann man doch wirklich sortenrein ins Hobby einsteigen und sich viele Ärgernisse und Inkompatilitäten ersparen.

Auch wenn Kai mal wieder sein "Bloß-kein-SX"-Statement von sich gibt, in einem Punkt hat er Recht: Die Komponenten von Minitrix bezüglich SX-System sind nie weiter entwickelt worden und m. E. überteuert, sogar im Start-Set!

Also wenn SX: sich o. g. Internet-Seiten anschauen (äußerst informativ!)

Wenn DCC: Intellibox oder Twin-Center (aber da kennen sich andere besser aus als ich)


@Kai
Bitte informiere mögliche Einsteiger richtig, und füttere keinen mit Deinem Halbwissen bezüglich des SX-Systems. Wie heißt es so schön in der Werbung für eine Tageszeitung: "Wer nur die Hälfte weiß, weiß gar nichts!"


Gruß
Hemmi
Lokmaus, Daisy, Lok-Boss, SX-Zentrale, DCC,  Superstartset von Minitrix oder Startset von Fleischmann. Oder doch lieber Roco? Und wer ist "FRED"?
Was denn nun? Und bitte günstig!!!
Hier scheint wieder alles drunter und drüber zu gehen. Aber das ist bei dem großen Angebot des Handels auch kein Wunder!

Doch welcher Digitalanfänger soll da noch durchblicken????

IMO ist das eine reine Philosophiefrage. Jeder hat eine Meinung, doch diese unterscheiden sich drastisch voneinander.  
Digital fahren ist sicherlich eine nette Sache (mache ich schließlich selbst), doch Einsteiger möchte ich heute nicht mehr sein.  
Und jetzt bitte weiter....

Gruß, Thomas S.

Moin moin ,
>>So wie für eine Anlage gilt "planen, planen,pplanen" gilt für digital "anschauen, erklären lassen, ausprobieren", und zwar reichlich und in Ruhe.<<

NEIN bloß nicht ! Denn AUCH das DIGITALsystem muß zur Anlage passend GEPLANT werden !

Da nützt eine Vorführung schön fahrender Loks überhaupt nichts. Und die verlockenden Preise der jeweiligen Startsets sollen auch nur zum Kauf der "Digital-Marke" EINES Systems verführen !

Wer später nicht nur einzelne Loks von Hand fahren will ( DAS können ALLE Systeme bei Vorführungen prima ... ) sondern auch (in EINEM Gleis in BEIDEN Richtungen) perfekt an Signalen bremsen, halten und beschleunigen will, der muß sich intensiv über die SCHWACHSTELLEN der SYSTEME informieren !

Es gibt Fabrikate, da kann man Bahnhofsgleise nur in EINE Richtung komfortabel benutzen - wer hier mehr will, muß schon viel Aufwand mit PC+ Software+ Hardware betreiben. DAS ist am Anfang VOR dem ersten Digitalkauf schon zu berücksichtigen.

Wie gesagt PLANUNG PLANUNG PLANUNG - und das auch gerade für :>>Digital beginnen... Wie?<< - denn
NUR die eigenen Anforderungen an den Betriebsablauf sollten die Frage beantworten :>>Digital beginnen... Wie?<<

Nach aller Planung habe ich mich für ein digitales Steuerungssystem entschieden, das für ALLE gewünschten Betriebsbedingungen die perfekte Lösung aller Funktionen (auch der Sicherheitsüberwachung) bietet. Das funktioniert sogar ohne Lokdekoder aber dafür natürlich nur mit Unterstützung durch PC+ Software + "Dekoder am Gleis".

Gruß ; AL,-me
Hallo!

Nun will ich doch auch bei der Gelegenheit was Fragen?

Nun da ich mir noch nicht sicher bin ob und wenn überhaupt
ich mal beginne eine Anlage zu Planen, und auch noch nicht
abschätzen kann wie viele Fahrzeuge ich haben werde.
Ob die Alt oder schon soweit sind das ich als Anfänger einfach den Decoder kaufe den in die Lok in den dafür vorgesehenen NEM Stecker gebe auf Gleis stelle und einfach mal schaue was passiert, denn woher sollten man es den sonst wissen?
Ich habe mir mal aus dem Internet Ebay eine Günstige Lokmaus 3 Ersteigert und mein Moba Händler hat mir geraten wenn es mir dann gefällt kann ich mir immer noch einen ESU Mobile Control zulegen der ist Kabellos und überall verwendbar kostet Anscheinend bei die € 239,- bei uns in Tirol.
Aber eben habe auch das Problem das ich mir halt bisher nie überlegt habe was  ich später mal will  Ich habe einige MTX Taurus, Hobbytrain Taurus, fast alle 1044 von Roco und viele Dampfloken von Fleischmann  da ich eigentlich nicht darauf verzichten will werde ich es wohl lernen müssen wie man lötet und welcher Decoder in welche Lok Passt!
Oder eben auch jemanden suchen der in der Nähe von Innsbruck wohnt sich auskennt
Und es mir genau zeigen, und noch genauer Erklären kann.
Aber wenn man hier im Forum was fragt weil ich z.b. bin halt Vorsichtig sehr schnell
Zerbricht was, und nicht jede Maschine lässt sich mit auseinander Drücken sofort
Öffnen und daher weiß ich bei einigen nicht wie sie innen Ansehen aber dann kommen
Immer gleich Negative Antworten das man eben zu dumm ist oder so!

Sehen wir ja vielleicht meldet sich ja wer der mir genau zeigt wie man es dann, einen
Decoder richtig einbaut ohne das es gleich ein Vermögen kostet!
Und noch was wie soll bitte eine Lok mit Adresse 0 auf einer rein Digitalen Strecke
Fahren das ist mir auch neu?
Ich weiß das es schon Decoder gibt die denken können sprich sie können beides digital
Und analog betrieben werden.
Aber bei einem Kollegen der auch am Anfang steht fahren meine  1044 nicht die surren
nur auch mit Adresse 0 das nur dazu!

Andy aus Tirol

> im Gegensatz zu Lok-Boss und Lokmaus (etwa gleiche Preisklasse) kann sie auch das in 1:160 am Weitesten verbreitete Format (SX).

klaus, den Satz meinst du nicht ernst, oder? Du glaubst doch nicht wirklich, dass Trix alleine mehr digitale Loks verkauft hat, als Arnold und GFN zusammen, oder? Und bei den Selbstumbauten sieht es nochmal anders aus. Weltweit gesehen sieht es nochmal anders aus, da ist SX eine Randerscheinung bei vielleicht 1/3 aller deutschen digitalen N-Bahner - und DCC das, was der Rest der Modellbahnwelt (außer Märklinisten) benutzt.

Dieses Set ist mit seinen 350 EUR sicher nicht gut! Selbst wenn man die beiden Loks voll rechnet (wobei die V200.1 ihr Geld sicher nicht wert ist in Vergleich mit GFN), bleiben immer noch Kosten für eine Zentrale übrig, die NICHTS kann.
ach Kai,......
siehe Dir doch mal die 1:160-Umfrage an.
Analog; 42,4%
Selectrix 25,0%
DCC 24,5%
Multiprotokoll 6,0%
Da soll SX (Benutzer von SX und Multiprotokoll) mit 55,9% aller Digitalbahner eine Randerscheinung sein?
Zudem ist wohl davon auszugehen, dass in der internet-erfahrenen 1:160-Gemeinde der DCC-Anteil eher höher ist als bei den übrigen Modellbahnern. Aber das lasse ich mal unberücksichtigt.
Diese kleine Zentrale, die nach Deiner Meinung nichts kann, ist die einzige low-cost Steuereinheit, die sowohl Selectrix als auch DCC-Loks ansteuern kann. Es lassen sich sogar Loks beider Systeme (5*SX+4*DCC) parallel betreiben.
Zwar können keine DCC-Decoder sondern nur SX-Dekoder (eingeschränkt) programmiert werden, aber wer das von Anfang an will (bei Anfängern glaube ich das eher weniger), wir um die Anschaffung einer Lokmaus nicht herumkommen.
Übrigens kenne ich zwar einige DCC-Modulbahner, aber die mir bekannten Betreiber größerer, digitaler N-Heimanlagen fahren Selectrix...Das kann natürlich Zufall sein.
Grüße
Klaus
Kai und Klaus: Bitte nicht schon wieder streiten, beide Systeme, Sx und DCC, haben ihre Vor- und Nachteile. Es möge bitte jeder für sich entscheiden, welches dieser beiden Systeme er möchte. Falls er überhaupt Digital möchte.

Trotzdem, Klaus, möchte ich ein paar Zeilen von dir nicht unkommentiert lassen:

"Zudem ist wohl davon auszugehen, dass in der internet-erfahrenen 1:160-Gemeinde der DCC-Anteil eher höher ist als bei den übrigen Modellbahnern."

Wie kommst du darauf? Ich sehe das eher nicht so. Ich denke, dass dank damals[TM] Arnold und heute Fleischmann als Großserienhersteller von DCC-Fahrzeugen hier absolut kein Unterschied besteht. Und das über die Großserien-"Hersteller" die Digitalkomponenten deutlich teurer sind als von den eigentlichen Herstellern bzw. Drittanbietern (z. B. Tran im Fall von DCC), weiß jeder. Das Internet hilft also höchstens dabei, bessere und günstigere Quellen zu finden als die üblichen Minitrix-, Fleischmann-, Lenz-, Uhlenbrock-Decoder. Eine Verschiebung zu Gunsten des einen oder anderen Systems mag ich nicht sehen. Auch sonst sehe ich keinen Unterschied zwischen 24,5% und 25,0% - die statistische Ungenauigkeit ist viel zu hoch. Wer da einen Unterschied erkennen will, lügt sich selbst in die Tasche.

"Übrigens kenne ich zwar einige DCC-Modulbahner, aber die mir bekannten Betreiber größerer, digitaler N-Heimanlagen fahren Selectrix...Das kann natürlich Zufall sein."
Das hängt eher damit zusammen, dass die schon länger digital fahren. Und zu einer Zeit, als "Arnold Digital... made by Lenz" aktuell war, da waren die DCC-Decoder noch riesige Ungetüme, während die Sx-Decoder auch damals schon in die meisten N-Loks passten. Nicht umsonst versuchten Arnold und Lenz mit der "Analoge Lok auf Adresse 80" (später Adresse 0) zu punkten. Damals gab es für ernsthafte Digitalbahner keine Alternative zu Selectrix (von stationären Lösungen wie G+R mal abgesehen). Heute sieht das ganz anders aus, weil sich die Decodergrößen nicht mehr viel nehmen.

Dass ich persönlich mich für DCC entschieden habe, weil Sx für meinen Geschmack *derzeit* zu viele Einschränkungen (FS, Adresszahl, Zusatzfunktionen) enthält, ist ein anderes Thema. Aber das war wie gesagt *meine persönliche Entscheidung*, für andere mag Sx besser sein (einen minimalen Größenvorteil gibt es ja immer noch). Es kommt halt auf den Einzelfall an.
Klaus, gibs einfach auf... Ich habe mit genau diesem Set von Minitrix vor 2 Jahren digital begonnen und es bis heute nicht einmal bereut...

Ich weiß nicht, was der Hr. L für ein Problem hat und es interessiert mich auch nicht, da er bestimmt nicht mal 1/100000000000 stel der N-Bahner verkörpert...
Hallo zusammen,

lange nicht da gewesen, na es geht halt wieder auf die kalte Jahreszeit zu. Bin mir auch dieses Jahr noch nicht schlüssig ob ich digital mein Hobby wieder aufleben lassen will. Deshalb lese ich diese Threads doch immer wieder mit Interesse. Gibt es eigentlich die Firma Lenz auch noch? Oder wieso erwähnt die hier keiner.

Gruß

Frank
Moin Frank ,
>>Gibt es eigentlich die Firma Lenz auch noch? Oder wieso erwähnt die hier keiner.<<
... meinst Du den Gold-Decoder-Lenz ?
... es soll angeblich mit den neuesten Decodern + IB typische DCC Inkompatibilitäten geben ...

laut http://www.eisenbahn-kurier.de/foren/phorum-3....mp;i=1468&t=1468 können IB User nur noch in EINE Richtung fahren - ich glaub das alles nicht ))

... wäre schön, wenn ein Fachmann das dementieren könnte, falls es vielleicht doch nicht so sein sollte ...
Gruß ; AL,-me
@33:

Hallo Andy,

Das hast du leider falsch verstanden. Das analoge fahren ist nur m it bestimmten Zentralen im Digitalstromkreis möglich (z.B. Daisy, bei Lenz ging das auch mal). Die Analoge Lokomotive braucht dafür KEINEN Decoder, sie wird von der Zentrale mit der Adresse 0 angesprochen und gefahren.

Aber kein Decoder! (Die Adresse 0 kann ja sowie so nicht als adresse in Decoder geschrieben werden!) oder doch?

Gruß Christian W.
Sehe ich das dann ingesamt richtig, dass ich mit dem DAISY Uhlenbrock-Set OHNE Trafo bei  modellbahnen-licht für 145 Euro (vgl. Nr. 11 oben) und einem "normalen" Conrad-Trafo

(vgl. anderer Thread: http://www.1zu160.net/scripte/slimboard1/forum_show.php?id=91031&start=1

Nr. 2 - Conrad-Trafo für 25,95)

für insgesamt 170 Euro ein brauchbares Einsteiger-Set habe, mit dem ich sowohl im Analogbetrieb impulsbreitengesteuert als auch digital DCC fahren kann??

Dafür würde ich das glatt mal testen...

Grüße,

Mathias
Klaus: wie toll SX lebt, siehst du bei einem Blick in den neuen Trix-Katalog.
Moin Mathias,

genau das ist es. Nicht mehr und nicht weniger.
Zwar lassen sich die Decoder nicht so komfortabel programmieren, wie bei den "großen" Zentralen und Selektrix geht auch nicht, aber als analoge Steuerung und zum Ausprobieren von Digital ist das System gut geeignet.

Ich habe mir Daisy zugelegt, weil ich endlich meine analogen Loks mit einem Handregler steuern und vernünftig rangieren wollte. Von den Fahreigenschaften im Analogmodus bin ich schlicht begeistert.
Mein bisher einziger Versuch mit einem Digitaldekoder ist dagegen gescheitert, da die Lok mehr schlecht als recht lief (war allerdings auch einer der verschriehenen Uhlenbrocks).
Vielleicht starte ich ja noch mal einen neuen Digitalversuch mit einem besseren Dekoder.

mfg

Bernd
Hallo Mathias
Für 209,- Gibt es das Daisy Einsteigerset für N/TT mit Uhlenbrock 73500, Trafo zusätzlich. sind also gerade mal 34,- EUR mehr als bei Deiner Lösung

Ansonsten für 129,- gibt es das Daisy Set (Handregler + Power 2) unter dem Hersteller SONDERPREISE Art.Nr. .uh64000 bei Licht


Gruß Dirk
Ich vergaß zu erwähnen:
Beim Daisy Set ist noch ein Weichendecoder mit dabei, allerdings ist der nur für 2 Antriebe geeignet.

Ich werde jedenfalls auch bald zuschlagen. Ich hatte zwar mit DDW Erfolg für weniger als 30,- EUR  (Märklin 6604 als Booster, GFN Trafo und, Tams Decoder) Erfolg gehabt, aber mit der Regelung war das so eine Sache. Was mir bei der Daisy gefällt ist, daß man Später Erweitern kann ohne die bestehende Investition in den Sand zu setzen.

Gruß Dirk
Hach, ein neuer Glaubenskrieg...
deshalb äussere ich mich nur zu den praktischen Fragen:

@24 (analoge Lok auf digitalem Gleis)
> oh , ganz schön mutig von Dir dann beschreib doch bitte mal etwas mehr : wie ist die Regelbarkeit, sind Geräusche, Temperatur bei Stillstand ??? etc.

> Ich trau dem Braten nicht. Es gibt aber auch die Mär vom Faulhi-Tod am Impulsbreitentrafo. Hier hat sich auch noch keiner geoutet, dem ein Faulhi abgeraucht ist.


Zuerst zu den Faulis: Ja, ich bin lange Jahre mit PWM und Faulis gefahren (Roco ASC 1000 und dann Lauer PCC 100-32; die arbeiten mit 100Hz und 20V Spitzenspannung.) Nie ist etwas passiert. Kein Problem.

Dann bin ich mal mit Fauli und dem Aristocraft Train Engineer (Funkregler) ca. eine Stunde im Kreis gefahren (in der Ebene, mässige Geschwindigkeit) und dann war das Kunststoffgehäuse spürbar warm geworden! Seither lass ich's bleiben und fahre mit ungeglättetem Gleichstrom (Sinussignal).

Man kann dazu noch folgendes anmerken: Roco und Lauer erzeugen ein sauberes Rechtecksignal. Das Aristo hingegen erzeugt mutwillig eine Spannungsspitze bei der ansteigenden Flanke (der KO zeigte über 30 V!), wahrscheinlich um das Anfahrverhalten zu verbessern. Aber optimal für Faulis ist das sicher nicht. Sinusspannung wiederum ist zwar auch kein sauberer Gleichstrom, aber zumindest oberwellenfrei. So fahre ich mit Sinusspannung wie Fremo seinerzeit unter DC-Betrieb.

Elementar und zentral bei all diesen Gleichstromfahrgeräten ist: Der mittlere Fahrstrom entspricht i.d.R. dem, der sich bei einer Fahrspannung zwischen 3 und 7 V ergibt, je nach Fahrgeschwindigkeit. Dies bei einer konstruktionsbedingten Nennspannung des Motors von 12V. Der Motor wird also keinesfalls am Limit betrieben.

Bei Digital (nicht nur DCC!) ist das fundamental anders: Da liegt *dauernd die volle Spannung 12V am Gleis*. Die Analog-Lok möchte also davonschiessen. Das kann sie nicht, weil die Spannung eine Wechselspannung von ca. 4kHz oder so ist (Gleichstromäquivalent = 0V). Die Lok will zwar davonschiessen, weiss aber nicht, welche Richtung sie nehmen soll... Also bleibt sie stehen, jedoch mit lautem Piepen! (4kHz...)

Elektrisch passiert folgendes: Es fliesst der Strom durch den Motor, der 12V Spannung entspricht (also der Nennstrom des Motors). Bewegung wird jedoch keine erzeugt. Das heisst, die ganze Energie (die Vmax entspricht) wird in Wärme umgewandelt! DAS ist es, was den Motor zerstört.

Dass etwas technisch möglich ist, heisst noch lange nicht, dass es auch sinnvoll ist. Analoge Loks gehören nicht auf eine digitale Anlage.

Felix
@44 und 45 - Dirk

Danke für den Tip, 129 Euro für das 64000-Set scheint mir - nach kurzer Recherche im Netz - ein ungeschlagener Preis zu sein... Denke, ich werde mir das zulegen...

@46 Felix

... okay, also diese Variante ist wahrscheinlich wirklich nicht so toll, dennoch bleibt doch richtig, dass man die DAISY entweder als DCC-Regler oder aber als analogen Impulsbreitenregler einsetzen kann..? Und wenn ich dann meine verschiedenen Stromkreise voll umschaltbar mache (mit zwei Trennstellen und Nullstellung in Mitte und so, was ja in anderen Threads auch empfohlen wurde und wird), dann sollte ich doch auch eine analoge Loks nutzen können...?

Einschränkungen:
-  Im Analogbetrieb braucht jeder Stromkreis einen eigenen Booster
- Es funktioniert (mit einer Daisy) nur entweder/oder... also entweder analog oder aber Digitalbetrieb (mit der theoretischen Möglichkeit _einer_ Lok im Analogmodus, die wir aber gerade aus den von Dir geschilderten Gründen nicht soooo supi finden, vermutlich).

Habe ich das jetzt richtig gesehen (würde mir zum Einstieg - habe ja noch nicht mal eine richtige Anlage, *hüstel...* , locker reichen, zumal ich alle Teile später weiter benutzen kann...)?

Fragt,

Mathias

Grüße,

Mathias
Hallo Felix
Der normale Motor verhält sich bei der hohen Frequenz wie eine Spule, also es fließt kein Strom ;)
Gruß Dirk
@48
Das laute Piepen habe ich am Sonntag vor zwei Wochen mit eigenen Ohren gehört. Und das beim MTX Standardmotor. "Kein Strom" - das glaube ich erst, wenn jemand ein Amperemeter dazwischenhält und den Wert abliest!

@46
Analoge Lok auf digitalem Gleis = nix gutt
Analoge Lok auf umschaltbarem Gleis = gutt wenn grad analog geschaltet.
Ok?

Felix

Felix
@49

Dankää... Antwort gutt...

Grüße,

Mathias
@46+49
Dieses noch: Du musst die analogen Loks nicht vm Gleis nehmen, wenn du die Anlage digital betreibst. Es genügt, wenn du die analogen Loks in ganz gewöhnlichen abschaltbaren Abschnitten abstellst (so, wie du das bei Analogbetrieb auch immer machst).

Felix
Eine Frage sei noch erlaubt:

Wie weis DAISY, dass grade eine analoge Lok bzw. eine digitale anzusteuern ist (nachdem ich das Gleis entsprechend umgeschaltet habe) oder versteh ich da was falsch?

Gruss
Lavamat
Hallo Lavamat
Gar nicht aber Uhlenbrocks Informationspolitik ist sehr gut. Du findest die Anleitung in Web als PDF Format. Dort steht explizit Folgendes drin:
- Analoge und DCC gleichzeitig, jedoch dürfen die analogen Modelle keinen Faulhabermotor oder ähnliches haben, da sonst der Motor zerstört wird.
- Analoge Lok/Gleichstromsystem erhält die Lok Adresse 0 u.s.w.

Genaueres siehe Anleitung
Moin

ein gleichzeitiges Fahren analog und DCC erfordert mindestens 2 komplette Systeme (Power2 und Handregler) sowie eine Z-Schaltung.
Bei Daisy wird bereits beim Anschluß des Handreglers festgelegt, ob analog oder digital gefahren werden soll.

mfG

Bernd
@54
Moment, nicht zwei Sachen durcheinander werfen:

Daisy als Analogfahrregler - da hast du Recht mit deinem zweiten Absatz.

Daisy als Digitalzentrale mit zusätzlicher analoger Lok auf Adresse 0 in Digitalbetrieb - da liegst du falsch, da gilt das von DiWi in 53 gesagte.

Edward
@DiWi
Da hatt ich schon mal reingelesen. Aber das ist ja die Betreibsart, von der allgemein abgeraten wird.
Zusammen mit den Antworten von ranger und Edward wird's mir klar.

Es gibt keine vernünftige Möglichkeit analoge und digitale Loks in einem el. Kreis laufen zu lassen und die Regler sind entweder/oder.

Danke euch 3en.

Gruss
Lavamat
@OliBoe

Ich gebe Dir hier meinen Rat: Für den Anfang Lokmaus 2 vom eBay für 50-60€. Einfach zu bedienen, ergonomisch und kompatibel, genau für Anfänger. Wenn Du dann später auch Weichen digital steuern willst, kannst sogar mit einem Weichenmodul (ref. Roco 10775) vier Weichen pro Modul ohne zusätlichen Weichentastur (wird es so gennant?) schalten. Wenn Du dann auf Gross-Digital umsteigen willst ist der Verlust gering (es gibt auch die Möglichkeit Lokmaus über Adapter an der Intellibox zu bedienen). Das 4fach Weichenmodul mit Lokmaus kann dann alle 8 Ausgänge benutzen. Für Grossanlagen gibt's dann viele Möglichkeiten und Systeme.

Ich hoffe geholfen zu haben.

Grüsse aus Spanien,

Oscar
@57: Die Lokmaus kann an die IB angeschlossen werden, richtig. Die Lokmaus ist aber neu nicht mehr erhältlich, sondern nur noch die Lokmaus 2 und die Lokmaus 3. Und die können NICHT an die IB angeschlossen werden.
Hätte nicht gedacht, dass es mich als überzeugten N-Bahner und Analog-Fahrer mit Faulhaber-Umbauten doch noch erwischt........aber der Digital-Gedanke hat mich erfaßt und ich werde zukünftig zur Digital-Gemeinde gehören. Hab also erstmal Literatur gebüffelt, viele befreundete Modellbahnern gelöchert, Hersteller mit Fragen bombadiert, etc. Naja, und jetzt schaue ich hier 'mal rein. Etwas störend bei den Überlegungen ist es, wenn bei den Informationsquellen persönliche Vorlieben und Abneigungen vor Fakten und kritischer Betrachtungsweise stehen. So ist auch leider hier im Forum. Ein "Glaubenskrieg" zwischen DCC und Selectrix ist doch unnötig. Wichtig ist, dass man sich einen Überblick verschafft, welches System was bietet und dass man weiß, was man möchte -  also abgestimmt auf die persönlichen Belange (ist es nicht in und mit allen Dingen so ?? - Warum also "streiten" wenn die Wüsche und Vorstellungen so unterschiedlich sind ??).
Wen es interessiert, was meine Überlegungen sind oder waren:
Als überzeugter Fahrzeugumbauer weiß ich, dass gute Laufeigenschaften (also Getriebe, Stromaufnahme und Motor) schon grundlegend wichtig sind. Eine "Krücke" auf digital umzubauen macht keinen Sinn. Also ein Blick auf die eigene Sammlung........grübel...guck kritisch.....ok, alle Loks werden mit Sicherheit nicht umgebaut. Also muß ich nicht 9999 Loks programmieren können.
Meine zur Zeit in Planung befindliche Anlage wird mittelgroß (U-Form, Schenkelmaße 360 x 500 x 500 cm), mehr als 100 Loks werden wohl nicht gleichzeitg fahren *g*. Was gibt es für in Frage kommende Systeme ? .....DCC......Selectrix......naja, andere kommen wohl nicht in Betracht.
DCC.....weit verbreitet, auch in Amerika inzwischen Standard, zahlreiche Möglichkeiten, verschiedene Anbieter, angeblich viele Kombinationsmöglichkeiten (auch wenn es in der Praxis dann anders darstellt  *g* )....Decodergrößen....eine analoge Lok fährt auch (schauder, kriegt hochfrequenten Digital-Strom ab und gibt Motoren geben Geräusche von sich, da diese im Stand zuviel abbekommen, arrgh,
nein, wenn ich dann an meine Faulhaber denke, schauder. Brauche also kein Digital-System, bei dem eine Analog-Lok mitfahren kann. Und wenn ich es unbedingt doch möchte ? Was spricht dagegen auf einer Anlage (z.B. dopelgleisige Hauptstrecke) einen reinen Analog-Kreis zu bauen wenn es unbedingt sein muß ?! Doch zurück zur Entscheidung: Welches System ? Mir ist doch egal, was in Amerika fährt und ob es dort Standart ist (meine Loks müssen dort nicht fahren) . Auch das Alter des Systems ist bei der Entscheidung
nicht wichtig. Was spricht eigentlich gegen Selectrix ? Mmmh, Insellösung ?
Naja, es gibt doch genügend Hersteller (Trix, Rauthenhaus, MÜT). Es ist einfach in der Handhabung und bietet mit den kleinsten Decoder (nicht unwichtig).... mhhhhh.....Ohh, Multiprotokoll-Decoder....das ist interessant. Ok, da, wo es geht, werde ich Multiprotokoll-Decoder einbauen, damit meine Loks auch anderswo fahren können (auf anderen Anlagen, Klubanlage, bei Freunden.........wenn es sein muß auch mal in Amerika *g*). Nur: Müssen andere Loks auch auf meiner Anlage fahren können ? Ehrlich gesagt: Muß nicht sein. Baue ohnehin im Übergang zwischen Epoche I und II und muß auch keine 101 oder eine ICE auf meiner Anlage haben *sorry*. Also: Muß nicht unbedingt eine Multiprotokol-Steuerung auf der Anlage haben, nicht unbedingt eine Intellibox (obwohl die schon nicht schlecht ist). Was haben denn die Steuerungen gemeinsam: Die Loks werden über einen zuvor vergebenen Nummerncode aufgerufen und angesteuert. Die Displays sind dezimal ausgeleuchtet, meist in roten oder schwarzen Ziffern, und oft sehr kleinen Displays.......und wie soll ich mir die Lok merken, die ich meine........011030 war nochmal gleich....und die 324 war doh gleich....? ...ein Blick auf einen Spick-Zettel..? .....mmh....huch, das gibt es ja noch die Zentrale von MÜT......großes Display......Selectrix....mmmh....man kann den Loks sogar richtige Namen geben....z.B. Rheingold......Erzzug.....S3/6-blau......oder auch komplette Lok-Nummer.....klasse.....ich kann also im Auswahlmenü direkt  Rheingold....Erzzug....oder was auch immer ich programmiert habe auswählen...welche andere Zentrale kann das ?....Ja, ich hab da doch schon Loks, die nur digital mit Decoder ausgeliefert wurden..Kroko von Minitrix....03.10.....ich kann auch weit mehr als 100 Namen abspeichern auch wenn nicht mehr als 100 zusammen fahren können (aber auf meiner Anlage sowieso nicht....)..bald kommt Selectrix 2....dann mehr Fahrstufen....mehr Lokadressen...MÜT-Zentrale update-fähig.....neuer Handregler auch mit Display , prima....Multiprotokoll-Decoder DHL-160...meines Ding....naja, bald ist Köln, und dann werd ich mich festlegen, aber im Moment hat MÜT-Zentrale die Nase vorn....zumindest abgestimmt auf meine Bedürfnisse.
..........freu mich

Moin Frank ,
als Anonymer Analogiker kann ich von "neutraler" Seite aus sagen : es ist nicht alles Gold, was wie ein Dekoder glänzt ...

Die viel zu vielen Digi Anbieter kochen vermehrt eigene Süppchen : vieles paßt nicht mehr zusammen (... inkompatibel ) ...

Aktuelles DCC Beispiel : >>Die IB hat keine symmetrische Endstufe, was das Digitalsignal angeht.<< ( http://www.eisenbahn-kurier.de/foren/phorum-3....mp;i=1468&t=1468 ) - und kann also nicht mit der neuesten Dekodergeneration und "ABC Bremsen" zusammen funktionieren ...

Bei einer Anlage Deiner Größenordnung ist es nicht entscheidend wieviele Dekodernummern zu programmieren sind - nein, es kommt einzig noch auf eine Steuersoftware (für PC) und die erforderliche Hardware (Rückmeldung und Steuerung) für Deinen speziellen Gleisplan an.

Digital ist im prinzip nämlich "nur" die Möglichkeit mehrere Loks auf einem "Stromkreis" einzeln zu steuern. Die große Bahn macht das ja auch nicht viel anders

Aber auch Du brauchst dann auch einen Rechenknecht, der immer alle anderen der 9999 Loks steuert und die Sicherheit überwacht, während Du eine Lok mit Handregler quer durch diesen Automatik- Hintergrundbetrieb hindurch fährst. Du brauchst also eine zentrale Sicherheitsüberwachung aller deiner Fahrstraßen in Realzeit.

Hier mußt Du auf die Suche nach dem passenden System gehen ...

Gruß ; AL,-me
Alfred: Umgekehrt wird ein Schuh d'raus: Die Lenz ABC-Decoder halten sich nicht an den Standard, der explizit keine symmetrische Endstufe vorschreibt.

Aber davon abgesehen, ist ABC sowieso nur eine Krücke für Leute, die immer alles für Lau haben wollen.
Moin Andreas ,

danke für die Info. Hab das http://www.lenz-elektronik.com/pdf_files/GOLD%20Handbuch_web.pdf quergelesen und finde einige der neuen Funktionen brauchbar. http://www.lenz-elektronik.com/neu_2004/neu2004_01.htm

Nur schade, das nicht alle DCCler das dann auch nutzen können (siehe Beispiel mit der IB). Viele stehen erst nach dem Kauf wie doof vor der Unverträglichkeit einzelner DCC Komponenten. DAS ist es was ich kritisiere ... vielleicht stehen da aber auch Patente im Weg ?

Jedenfalls zählt für mich das Argument von der "Vielzahl der Anbieter" bei DCC schon lange nicht mehr. Im Gegenteil, es erschwert immens den erfolgreichen Systemaufbau OHNE Fehlkäufe ... Aber mein Favorit ist ja bekanntlich eh eine digitale Steuerung, die dank perfekter Computerunterstützung ganz ohne Lokdekoder auskommt.

Ich behaupte mal : wer in DCC annähernd ebenso komfortabel fahren will, braucht auch da den PC+ Software+ Hardware+ Lokdekoder. Man muß sich - wie Frank richtig bemerkt - das für seine Anforderungen richtige System + richtiger Software unter vielen Anbietern heraussuchen. Das zählt für mich auch noch mit zur Planung der Anlage ...

Gruß ; AL,-me
@46

Der Wechselstrom(wirk)widerstand einer Roco 320 bei 4kHz beträgt nahezu 12 kOhm - was hieße, dass bei 12V Digitalsignal gerade mal 1 mA fließen würde. 12V x 1mA = 12 mW oder 0,012 Watt..

Eine Erwärmung wäre wahrscheinlich nicht mal zu spüren, wenn jemand den Finger auf die Wicklung halten würde...

Enrico

PS: Ich weiß, die 320 hat keinen Fauli. Aber ein Analogmodell mit normalem 3 oder 5 poligem Motor kann das Digitalsignal definitiv nichts anhaben.
Frank,
die analoge Durchgangsstrecke im Digitalumfeld würde viele alte Schätzchen
fahrbereit erhalten. Ist dies den so abwegig ? Praktiker meldet euch mal dazu.
Ich habe bisher SX mit 68000 und 6 Fahrzeugen in N und
DCC in H0 mit Lokmaus und 3 Fahrzeugen ausprobiert.
Für mich als N-Bahner mit einer Reihe von Altfahrzeugen (die meisten ohne Schnittstelle) kommt derzeit kein Digitalsystem mit Decodern in Betracht, da die nachträgliche Ausrüstung des vorhandenen Fuhrparkes jeden zeitlichen und finanziellen Rahmen sprengen würde.
Alleine G+R kann für meine Kelleranlage eine Alternative sein.
Zunächst möchte ich aber mit verbesserten Reglern weiter analog fahren.
Auf meinen zeitweilig aufgebauten Modulen habe ich mit SX ein wenig interessanten Betrieb machen können.
Auch ein fliegender Aufbau in H0 mit DCC sorgt für viel Spielspaß.
Beides sind jedoch kleine Inselbetriebe, wie sie ggf. bei einem Neubeginn gegeben sind. Für vorhandene Sammlungen und Anlagen sind unbedingt zunächst Überlegungen hinsichtlich der entstehenden Kosten bei Digitalisierung anzustellen. Auf jeden Fall wird der 4-stellige Euro-Bereich sehr schnell erreicht und bei größeren Sammlungen wird es auch leicht fünfstellig.
Zum Vergleich von DCC und SX für kleine Anlagen kann ich auch ein wenig sagen.
Aus meiner Sicht bietet DCC etwas mehr Möglichkeiten, SX ist jedoch etwas einfacher zu bedienen und zu konfigurieren.
Grüße
Klaus
danke für die Info Klaus,
der finanzielle Aspekt viele Altfahrzeuge umzurüsten, wenn es denn überhaupt geht, ist schon sehr gewichtig. Es gibt also niemanden der parallel irgendeine Strecke analog zu digital betreibt, oder gar neu in eine Planung einbeziehen würde  ?
Moin heißdampf ,
>>Es gibt also niemanden der parallel irgendeine Strecke analog zu digital betreibt, oder gar neu in eine Planung einbeziehen würde ? <<
... >>parallel irgendeine Strecke<< ist zu beliebig, da kann keine konkrete Antwort kommen. Ich würe niemals einen Mischbetrieb planen - entweder Digital oder Analog. Der schaltungstechnische Aufwand für Systemtrennung hängt immer auch vom jeweiligen Gleisplan ab. Wie sieht Dein Gleisplan aus ?

Wenn die alte Anlage in unabhängige Trafo-/Stromkreise aufgeteilt ist, wäre es leicht möglich, einen separaten "Stromkreis" mit Digi zu betreiben. Da muß aber dann strikt getrennt werden - ein Mischbetrieb wird an der komplizierten zusätzlichen Technik scheitern. Es sei, die Anlage wird bereits elektrisch in Z-Schaltung betrieben und die einzelnen Abschnitte sind alle zweipolig "umschaltbar" zu speisen.

>>der finanzielle Aspekt viele Altfahrzeuge umzurüsten, wenn es denn überhaupt geht, ist schon sehr gewichtig ...<<
... wer viele Fahrzeuge hat und gleichzeitig viel weniger Fahrstraßen, sollte auch eine andere digitale Möglichkeit bedenken.
Es gibt digitale Steuerungen mit "Dekodern" am Gleis - alle Loks bleiben ohne Dekoder !
Gruß ; AL,-me
Hallo !
Warum traut sich eigentlich keiner den Link von G+R hier reinzusetzen, ist doch irgendwie auch ein bißchen digital: http://www.gahler.de/
Glaube das System ist den meisten Digital-Anfragern ja gar nicht bekannt, könnte aber unter Umständen auch eine Alternative sein. Ist halt nix mit Plug and Play
Also, ich habs auch und bin damit zufrieden.
Gruß Uwe
Hi,
Irgendwie scheint G+R ja aus der Steinzeit der Elektronik zu stammen.Solche Schaltschränke sind doch nicht mehr zeitgemäß.
Bisher hat noch niemand auf die Möglichkeit des TrainControllers von www.freiwald.com hingewiesen,auch mit stationären Decodern zu arbeiten.
Da die Decoder auch dynamisch zugeordnet werden können,braucht man nur soviel Decoder wie auch Züge gleichzeitig fahren.Jeder Decoder mehr verringert jedoch den Verdrahtungsaufwand.
Das ist doch auch eine Lösung für analoge Loks,damit auch in den Genuß eines digitalen Fahrverhaltens zu kommen.
Von finanziellen Aufwand dürfte das doch ganz interessant sein.

Jürgen H.
habe eine G+R aus einem Nachlaß übernommen und möchte sie mittelfristig bei mir einsetzen, aber das kann noch ein wenig dauern.
Grüße
Klaus
Moin Jürgen ,
es gibt "zeitgemäß" abrauchende Dekoder und "steinzeitlich" kurzschlußfeste Industrieelektronik. Ich stehe da mehr auf kurzschlußfest und auf Einsparungen durch selberbauen. Da kann ich alle Platinen (bis auf die PC-Steckkarte) selber bestücken und könnte sie dann auch repararieren. War aber - bis auf eine von mir "produzierte" kalte Lötstelle - noch nie nötig.

@ alle
Die G+R Artikel sind nur direkt oder über einige Stützpunkthändler zu beziehen. Ich empfehle allen Interessierten sich auf den Messen bei MpC zu informieren und außerdem die kostenlosen Infos der HP zu nutzen : http://www.gahler.de/012_Download/download.htm
Gruß ; AL,-me
Hallo Jürgen H. !
Jedenfalls funktioniert die Steinzeittechnik, und lässt sich sogar mit einem normalen Lötkolben reparieren (falls notwendig), halt nix mit SMD
Und solange die Anlage größer ist als der Schaltschrank....  , also ich hab kein Platzproblem, alles auf Rädern: http://home.arcor.de/mosi62/slides/02.JPG
Den Traincontroller hab ich mir auch schon angeschaut, lässt sich ja theoretisch auch G+R damit ansteuern, leider macht mein 386er Schlepptop da nicht mehr mit (zu lahm). Ist auch eine interessante Sache, der finanzielle Aufwand dürfte aber bei ALLEN Systemen, bei GLEICHEN Anforderungen, in den selben Preisregionen liegen.
Da sollte man sich auch nix vormachen, mit ein paar hundert Euro´s ist es nicht getan. Auch wenn das Startset günstig war
Gruß Uwe
@71
Ja,ja, die G&R Fahne wirdhochgehalten und Digital dargestellt, als ob nix funktionieren würde.
Dabei wurde schon _alles_gesagt: http://www.1zu160.net/scripte/slimboard1/forum...23&search=Gahler

Auch, dass G&R seine lieben Sorgen mit Glockenankermotoren hat... Vorsicht, am Schluss ist die Frau auch noch weg

Viel Spaß noch, nicht jede Partei, die die lautesten Trommler hat, hat auch ein gutes Programm.

Edward
Moin Edward ,
nicht jeder hier im Forum weiß , daß Du mit Fred und Co auf den von Hand betriebenen Modulen sehr gut klarkommst.
Und das Du auch mit von Hand gefahrenen Faulhis sehr gut klarkommst , will Dir auch bestimmt keiner nehmen.

Bitte bedenke, das hier einige aber auch teils "automatisch" fahren und da ist ein Mix mit Faulhis problematisch. Hier nur mal ein Warn- Beispiel aus dem Waschzettel für "AHS 403" von U* :

>>Faulhabermotoren
Der Baustein ist mit Einschränkung auch für Fahrzeuge mit Faulhabermotoren geeignet. Es zeigt sich jedoch, daß ein gemischter Betrieb von Fahrzeugen mit Faulhabermotoren und solchen mit konventionellem Antrieb nicht ohne weiteres möglich ist, da sich keine Einstellung des Bausteins finden läßt, bei der alle Fahrzeuge einen annähernd gleichen Anhalteweg haben. Kleine Fahrzeuge mit Faulhabermotoren kommen eventuell gar nicht zum Stillstand ...<<

Das Du im Handbetrieb (ohne Bremsmodule etc.) klarkommst will Dir niemand nehmen ... es ist aber auch nicht Jedermanns Sache, nach endloser CV Programmiererei nur bockige Laufeigenschaften einstellen zu können ... Dieses Forum ist voll davon.

Da mußt Du schonmal ein gutes Wort über eine perfekte Steuerung hinnehmen ...
... und von Pikos neuer Geheimwaffe http://i21.ebayimg.com/02/i/02/a3/cd/92_1_b.JPG (noch nichtmal auf deren HP bekannt) hat hier auch noch keiner berichtet. Warum freust Du Dich nicht einfach mit uns MpC Anwendern über unsere perfekte Wahl ...
Gruß ; AL,-me
zu 67
Es gibt keinen Gleisplan, dies war nur eine th. Frage , ob möglich und ob sinnvoll.
Alfred,  (deine wie immer praktischen  Hinweise ), hier auf strikte Trennung ist als  Warnung angekommen. Ist es gefährlich umkehrt : Digi-Lok aufs  Analoggleis gesetzt ?  
Die DCC  Antworten beziehen sich jedenfalls nicht auf meine Frage )
@74
"Hier nur mal ein Warn- Beispiel aus dem Waschzettel für "AHS 403" von U*"

Ja, was hat das mit Digital zu tun? Das ist ein Analogbaustein....
Bei DCC lässt sich eben ein Fahrzeug-Motor individuell anpassen. Wer das nicht per CV möchte, der nimmt eben dafür einen PC mit komfortabler Software.

Bislang funktionierten meine Decoder auch mit den Standardeinstellungen, wenn man das tüpfelchen auf I möchten, dann kann man da eben noch mehr optimieren.

Du tust immer so, als ob man bei DCC 384743 CV einstellen müsste, bevor man fahren kann. Das ist falsch. Dafür musst du 374293 Kabel ziehen, bevor du fahren kannst. Na ja - so hat eben jeder seinen Teil zu tragen.

Gerne freue ich mich mit G&R Anwendern, wenn Sie glücklich sind. Nur wenn jedes zweite Posting von dir darauf abziehlt, dass DCC nicht funktioniert und G&R hyper-super ist, ohne die Probleme zu nennen, dann vermute ich mal, dass du Provisionen von denen bekommst (Achtung, Scherz!)

Wo gibt es mehr Infos zu Piko? Was ist das? Geschwindigkeitsregelung mit Tipptasten finde ich schon mal doof, ein Drehregler mit Anschlag ist einfach intuitiver.

Ich sage ja gar nix gegen G&R - für Ramba-Zamba-Betrieb ist das sicher eine Lösung. Nur auch nicht für jede Anwendung die perfekte Lösung.

Edward
@75
Decoderlok im Analog geht natürlich - allerdings meist mit verringeter Geschwindigkeit, da ein paar Volt im Decoder hängen bleiben.

Es gab mal ein Fremotreffen, wo gleichzeitig auf einer zweigleisigen Strecke analog und digital gefahren wurde - als zwei eingleise Strecken mit strikter elektrischer Trennung.

Edward
@ 75
he he, ihr seid mir die liebsten User : Nix im Kühlschrank, nix im Fernsehen - ab ins Forum und theoretische Fragen stellen ... hi hi, - darfst mir dafür gerne mal beim Hösel-NRW-Treff ein Bier spendieren )

Zum Thema "kein Gleisplan" - ich sage oftmals : Nichts ist am Anfang der Modellbahnerei so wichtig wie die ausführliche Planung. Zuerst sollte Platz, Geld, und der "Wunschbetrieb" festgestellt werden; dann kommt die konkrete Gleisplanung und fast gleichzeitig auch die Steuerung des Betriebsablaufes. Hier kann man endlos diskutieren - aber es bringt erst wirklich was mit vorliegendem Gleisplan. Der kann zur allgemeinen Diskussion ins Net gestellt werden; zB. bei http://imageshack.us/index3.php
---
Digilok auf Analogstromkreis kann problematisch sein, da müßte eine automatische Analogkennung "ausgeschaltet" werden damit die Digiloks nicht unkontrolliert weiterfahren. Es gibt auch einige Dekoder, die bei einsgespeister Gleichspannung irgendwelche Bremsmanöver abrufen können oder auch wie "normale" Analogloks betrieben werden können.

Das werden Dir die Digi-Spezis besser beantworten können, denn es hängt hier vom Dekoder-Typ und von der speziellen Programmierung ab.
Gruß ; AL,-me
@78
Ne, da verwechselst du was:
Die automatische Analogkennung _muss_ eingeschaltet sein, sonst fährt die keinen cm weit auf Analog.
Problematisch kann diese Automatik sein, wenn man _gleichzeitig_ mehrere Digitalformate fährt, z.B. DCC und Motoroller. Da die Protokolle abwechselnd auf die Schiene gegeben werden, gibt es Decoder, die das "falsche" Format für Analog halten und losbrausen. Allerdings kenne ich nur die alten Lenz 077XF als komisch in der Beziehung.

Bei machen Decodern funktioniert die Anfahrverzögerung unter Analog, die Bermsverzögerung kann naturgemäß nicht funktionieren.

Edward
Danke für deine  Antwort Edward , Fazit - Analogstrecke ist  problematisch, aber es ginge wenns unbedingt sein muß...und wurde sogar praktiziert.
Hi Edward ,
Piko Digi 1 ? - oh, dazu weiß ich nicht viel - nur das Uhlenbrock- Technik drin ist  ...

>>Das Set beinhaltet folgende Komponenten:
Piko Digi-Fernbedienung, Piko-Digi 1, Netzadapter 12 VA, Anschluß-Clip, 2 Piko Lokdecoder No. 56120. Ausserdem eine ausführliche Bedienungsanleitung für das neue System.<<

... hat aber keiner für 149,99 Euro gekauft ...
Gruß ; AL,-me
An CVs rumspielen ist ja nicht wirklich ein Problem, ich habe meinen (H0-)Loks dank DCC-Decodern zu wirklich vorbildgerechten Fahreigenschaften verhelfen können - und vom Fauli über Fünfpoler bis hin zu Rundmotoren von GFN und M* ist da alles dabei. Strafverschärfend kommt noch dazu, dass ich bloß eine Lokmaus 2 habe, aber auch damit geht's. Demnächst sind meine N-Loks dran, analog ist definitiv von gestern, jedenfalls für mich.

Viele Grüße, Volker
@ 76
... bist doch sonst immer so aufmerksam - haste heute nicht bemerkt, das alles im Rahmen blieb bis zum ersten Querschläger von @ 69 ? (Steinzeit, nicht mehr zeitgemäß). Das dann ein Kommentar fällig ist, sollte verständlich sein. Und weil noch nie ein MpC Block"Dekoder" abgeraucht ist (weil kurzschlußfest) habe ich das den abrauchenden Lokdekodern gegenübergestellt.

Ebenso die Faulhaber-Geschichte. Die wurde hier nicht von mir eingeführt, sondern in @ 73 als "MpC Sorgen" hingestellt. Das es eben nicht so ist, sondern das allgemein ein Mischbetrieb von Glockenmotgedöne und Normalmotoren problematisch sein kann, habe ich mit dem Analog- Brems- Beispiel aufgezeigt. Daran ist nichts falsch - auch wenns Dir nicht gefällt. Wer es sich leisten kann, alle Loks mit Faulhis auszustatten, hat dann diese Mischbetrieb- Probleme allerdings nicht mehr.

>>Dabei wurde schon _alles_gesagt: << he he, lustig. Jetzt darf die MpC nie wieder erwähnt werden , weil schon_alles_gesagt wurde ? (Achtung, Scherz!)

Das die "G&R hyper-super" ist, werden Dir alle MpC-User bestätigen (vergleiche nur mal @ 71+72). Und ich freue mich darüber natürlich ganz besonders, weil Frank Ringstmeier schon viele (meiner) Anwenderwünsche in das Steuerungsprogramm übernommen (programmiert) hat.

>>Ich sage ja gar nix gegen G&R - für Ramba-Zamba-Betrieb ist das sicher eine Lösung. Nur auch nicht für jede Anwendung die perfekte Lösung.<<
So so ? - für welche denn nicht ? Etwa für den von Dir favorisierten WAC Betrieb auf den Modulen ? Ja, stimmt, aber hast Du da schon irgendein anderes Steuerungsprogramm für Deine Handweichen (mit Schubstangen-Antrieb) gefunden ? (Achtung, Scherz!)
Gruß ; AL,-me
@ 76
hab die Auktion wiedergefunden : http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&a...=3755267105&rd=1
Gruß ; AL,-me
@83
"Das die "G&R hyper-super" ist, werden Dir alle MpC-User bestätigen"

Darum kann man auch so lustige Sachen lesen:
"Wir haben bei uns im Klub auch MPC. Beim Einschalten(Ausschalten) der Beleuchtung im Schattenbahnhof (welche mit Neonröhren ausgeführt ist) meldet MPC alle Züge für eine sehr kurze Zeit für verloren (<1s)."

Das hat nix mit robuster Industrieelektronik zu tun, sondern mit schlechtem Netzteilentwurf...

"Die neueren Loks von Minitrix laufen eindandfrei
wenn die beiden Sperrdioden auf allen Blockplatinen
eingelötet sind."

Merke, auch bei G+R muss die Hardware mit der Zeit gehen.

"Jedesmal wenn die Fahrstrasse (automatisch durch den Zug, ab PC-Tastatur oder ab GBS) eingestellt wird, wird zuerst eine definierte Schutzweiche, die nicht umzustellen wäre, in die 'falsche' Lage umgestellt. Bei der Weiterbearbeitung der Weichen kommt dann der Befehl zum Umlegen der Schutzweiche erneut, damit sie wieder in Schutzstellung steht. Dies geschieht jedoch nicht jedesmal, sodass es relativ oft vorkommt, dass die Schutzweiche in der falschen Lage stehen bleibt. Diese Situation wird dann beim Einstellen einer paralellen Fahrstrasse nicht korrigiert und es kann zur Kollision kommen."

Klingt auch nicht wie das Gelbe vom Ei.

Also bleiben wir mal auf dem Teppich - G&R hat sicher ebenso Probleme wie DCC oder Analog.

"aber hast Du da schon irgendein anderes Steuerungsprogramm für Deine Handweichen (mit Schubstangen-Antrieb) gefunden"
Hehe, klar Ich nehme das gleiche, wie das Vorbild:
http://www.lcu.de/person/epterode/schliessen.html

Ich habe, ehrlich gesagt, keine Ahnung, wie Automatikbetrieb mit Digital funktioniert, weil es mich schlicht und ergreifend nicht interessiert. Ich betreibe einfach keinen Kreisfahrbetrieb und möchte selber der Triebfahrzeugführer sein. Daher brauch ich dafür kein Steuerprogramm

Und ein Schaltschrank voller Steckkarten und eine Masse von Strippen mit der davor unbedingt notwendigen Planung ist auch nicht jedermanns Sache, die man "mal eben" in den Griff bekommen könnte.

Edward
@ Al,-me :Du scheinst nicht auf dem Laufenden zu sein,was Digitaldecoder angeht.
Selbstverständlich sind die SX Decoder seit 2000 kurzschlussfest.Für DCC kann ich hier nicht sprechen.Da aber die SX ja auch DCC können und damit die lästige Debatte SX-DCC eigentlich über ist,denke ich das man auch DCC als kurzschlussfest bezeichnen kann.
Das "Abrauchen" von SX Decoder stammt aus der Zeit als Trix im Selbstversuch Decoder fertigen liess.
Im Übrigen lässt auch Herr Freiwald Verbesserungen und Änderungswünsche schnellstmöglich in ein kostenloses Update einfließen und das Ganze erfordert fast keinen Aufwand an der Anlage,im Gegensatz zum Löten in den Schaltschränken von G+R.
Die Überschrift lautet:Digital beginnen...Wie?
Eine G+R Anlage,so fazinierend sie sein mag,gehört nicht zum Thema.
Das sollten wir doch im Auge behalten.
Es ist zwar eine sehr menschliche Eigenschaft,seine (Kauf)Entscheidung teils militant zu vertreten,führt aber hier in eine Sackgasse.
Jeder Anfänger kriegt immer das Selbe zu hören.Nämlich,daß jenes System das Beste ist,und er sich unbedingt dafür entscheiden sollte,weil alle Anderen nur Mist sind.
Das ist nicht hilfreich,aber hier leider die Regel.
Vielleicht sollten wir uns darauf einigen,daß jeder nur zu seinem System Stellung nimmt und auch die Nachteile benennt.
Ich würde sehr gern auch mal die Schattenseite einiger Systeme von deren Anwendern kennenlernen.Lobpreisungen kann ich auch den Verkaufsprospekten entnehmen.

Beste Grüße,
Jürgen H.
@86

ich unterstütze Jürgen in dem Wunsch, auch mal die Schattenseiten dargestellt zu bekommen... das würde mir auch weiterhelfen... und Jürgen hat ja recht: was alles toll funktioniert, lese ich in den Katalogen bzw. auf den Websites...

was nicht, erfahre ich (hoffentlich) eher hier...

Vielleicht sollten wir dazu einen eigenen Thread: "Digital-Probleme" oder so aufmachen.

Grüße,

Mathias
Nachtrag:

Habe mir - wie angekündigt - das DAISY-Sonderangebot bei modellbahnen-licht besorgt und werde mal damit rumexperimentieren...
Moin Eward ,

da haste doch glatt die Liste der Software-Pflege ausgelassen ...
http://www.gahler.de/003_Aktuelles_zum_Programm/aktuelles_zum_programm.htm
---
>>Bislang funktionierten meine Decoder auch mit den Standardeinstellungen ... <<
Bingo !
Das DEINE Decoder auch mit Standardeinstellungen nicht funktionieren habe ich NICHT behauptet. Das DU die Dinger nicht optimiert bekommst (Motorkennlinie nach Erfahrung und Gehör einstellen ? ) habe ich auch nicht behauptet.

Wenn Du hier nur von Dir und Deinen fundierten Dekodererfahrungen ausgehst, (es könnte sogar sein, daß Dir noch nie ein Dekoder abgeraucht ist !?) darf man aber nicht so blind sein und die vielen vielen Probleme (mit/wegen Dekodern) der Beginner hier im Forum als nicht vorhanden abtun. Es ist und bleibt ein großes Problem der Digitalo - Starter. Und es geht ja hier im Thread um den "Beginn" ...

Du hast dank technischem Wissens und reichlich Erfahrung mit der Einstellerei der CVs weniger Probleme.

>>Du tust immer so, als ob man bei DCC 384743 CV einstellen müsste, bevor man fahren kann. Das ist falsch.<<
Nein, denn ich kanns hier im Forum lesen ! Viele viele Fragen und Probleme mit Lokdekodern und deren Einstellungen etc.

Beispiele
Da wundert sich der Experte, ... warum denn der Dekoder vom Typ X immer noch im Handel ist oder ... warum ein Billigdekoder in abgespeckter Version am Markt ist oder ... das die und die Version mit der und der Lok nicht gut funzt ... oder das die Temperaturmessung defekt ist oder ... die Loks nur ruckeln oder Geräusche machen oder ... die klassische Abwiegelung vorgetragen wird (zB weil "Loks einen Schweinsantrieb haben" oder weil eine Schwungmasse fehlt oder oder oder) ...

Das Thema ist schließlich nach über ?? Jahren digitaler MoBa immer noch sehr aktuell auch wenn vielleicht schon die dritte Zentralen- Generation und die xte Dekodergeneration auf dem Markt sind - die Fehler und Probleme sind immer noch da ...

Da attestiert ein Experte konkret : >>der LD-G-5 ist ein Billigteil, da hat Tams bewusst an der Firmware gespart ...<< ja toll ...
>>Das Programmieren und Auslesen funktioniert generell nur bei der Version mit dem blauen Farbpunkt auf dem Prozessor richtig (Version "Rot" lässt sich programmieren aber beim Auslesen wird im der Wert 0 bestätigt). <<
Wieder toll, was man alles über verschiedenfarbige Punkte auf Dekodern VOR dem Kauf wissen muß, um einen Fehlkauf zu vermeiden ... (

... der Edward vom - 05.03.03 09:20 :
>>Ich benutze die Methode zum testen, ob Decoder und Lok gut miteinander harmonieren. <<
Ja, ist wahrlich ein guter Insider Tip. Aber welcher Anfänger macht sich die Mühe herauszufinden, ob Dekoder und Lok gut miteinander harmonieren ?

>>Die Decoderausgänge sind lange nicht so Kurzschlussfest wie ein Booster. Der in den Decodern eingebaute Schutz ist mehr für Einbaufehler (vergessene Verbindung Motor-Gleis) gedacht.<< Danke Edward, das reicht ! das Dekoder- Abrauchen ist erklärt

... aktuell: >>Bislang funktionierten meine Decoder auch mit den Standardeinstellungen, wenn man das tüpfelchen auf I möchten, dann kann man da eben noch mehr optimieren.<< ...>>Bei DCC lässt sich eben ein Fahrzeug-Motor individuell anpassen. Wer das nicht per CV möchte, der nimmt eben dafür einen PC mit komfortabler Software.<<

Edward früher : >>Ganz anders wird mir allerdings bei den Parametern, auch CVs (Konfigurations VARIABLEn) genannt. DCC Decoder werden nun mal einer Lok fest zugeordnet. Die Variabeln werden auf einem Programiergleis, d.h. auf einem Gleis mit einem speziellen Signal, eingestellt. Für eine perfekte Motoranpassung sind bis zu 65 Werte einzustellen, wann soll das passieren, wenn die Lok von einem Abschnitt zum nächsten fährt?<<

KURZ : >>Für eine perfekte Motoranpassung sind bis zu 65 Werte einzustellen ...<<
Holla, 65 Werte einstellen ? - dann sag das bitte auch konkret den Anfängern ...

Da wird der PC schnell zur Pflicht im MoBa Raum. Kostet auch nur ne Kleinigkeit extra. Egal, sieht der Digital- Anfänger ja nicht sofort.

Ich behaupte NICHT, daß man gezwungen ist, diese Werte zu verstellen. Nein, man kann auch die Standardeinstellung belassen und sich dann mit verschiedenen Problemen ans Forum wenden ... doch ich frage mich allen Ernstes, warum die haufenweise hier vorgestellten Digi- Probleme einfach so ignoriert werden .

Beispiel gefällig ? Gehe zu @ 5 in http://www.1zu160.net/scripte/slimboard1/forum_show.php?id=90395 .

Das Problem wurde beschrieben : >>Nachdem ich meine 52er digitalisiert habe mit einem DCX74Decoder ruckelt meine Lok und macht komische Geräusche.Habe schon einige Einstellungen verändert,bekomme aber die Probleme nicht in Griff.<<

Am 18.10.04 wurde vom Digi- Experten folgende Auskunft erteilt : >>Der Motor schnarrt etwas. Dies liegt auch daran, dass die Lok leider keine Schwungmasse besitzt. <<

Aha, muß die Lok mit Schwungmasse nachgerüstet werden, damit der Motor bei Digital nicht schnarrt ?
Eine Vergleichslok (mit hochwertigem Sb-Umbau >>läuft wesentlich ruhiger, auch wenn sie ebenso keinen Auslauf hat.<<

Der Experte weiter : >>Durch das Zurücknehmen der Regelung mit CV50 = 128 werden die Geräusche leiser aber verschwinden nicht ganz .... Das Schnarren kommt vermutlich daher dass der Motor unmittelbar auf die Regelung reagiert und gewisse Resonanzeffekte auftreten. <<

Nun ist Schnarren in Zeiten der Geräuschdekoder nicht unbedingt ein Fehler , aber warum reagiert der Motor auf die Dekoder-Regelung "unmittelbar, so daß Resonanzeffekte auftreten" ? soll er so funktionieren ?

Das hat der Experte zwar sehr höflich umschrieben (er möchte vielleicht noch länger als Dekodertester fungieren ) aber im Ergebnis ist der Dekoderbetrieb hier immer noch unbefriedigend.

Er schreibt weiter : >>Beim Zimo MX62 zeigt sich das bei bestimmten Drehzahlen auch, jedoch bei höchstmöglicher Messfrequenz verschwinden die Geräusche - leider ist die Lok dann viel zu langsam. <<

Aha, der Anwender darf sich aussuchen : entweder auch Geräusche bei bestimmten Drehzahlen hinzunehmen (bei richtiger Geschwindigkeit) - oder verschwindende Geräusche bei dann aber viel zu langsamer Lok !

Bsp. >>Der DCX74 ist mit einem Lokmaussystem nur dann im Dauerbetrieb einsetzbar wenn dieses mit reduzierter Trafospannung (12 VAC) betrieben wird.<<
Im Test : http://www.1zu160.net/test/tran-dcx74.php ist es beschrieben : Betriebstemperatur -10 bis 90 °C ! Ich würde diese Dinger nicht bis 90° betreiben wollen ...
---
>>Dafür musst du 374293 Kabel ziehen, bevor du fahren kannst.<<
Ja sicher, wenn Du meinst ...
... ich habe jedenfalls auch keine Module mit nur einer Handweiche drauf (falls überhaupt); deshalb hinkt es hier sehr ...

Alle Weichen haben bei MpC ebenfalls genau wie bei Digital nur ihre 3 Anschlüsse, da ist nicht eine Strippe mehr, genau wie bei den Signalen. Die haben ebensoviele Anschlüsse wie bei Digital, auch meine Rückmeldungen sind in der gleichen Anzahl wie immer und überall bei Digital zu verdrahten.

Aber erzähl das Märchen von vielen Strippen ruhig weiter, vielleicht glaubt ja einer an den "Vorteil" und entscheidet sich deshalb für ein Digitalsystem

Ich würde mich nie für ein System entscheiden, nur weil da vielleicht 3 oder 4 Strippen weniger anzuschließen sein sollten - falls überhaupt, denn es fragt sich wirklich, wer hier mehr Verdrahtungsaufwand hat, denn ich brauche keine komplizierten Digi- Lok-Dekodernachrüstungen durchführen mit der entsprechend zusätzlichen Verdrahtung bei allen Loks.

Diesen Aufwand kenne ich zum Glück nur aus den vielen Digital- Umbauanleitungen ...

Ich könnte hier noch eine Weile fortfahren mit Expertenerklärungen, oder WARUM Digital nicht so funzt wie es funzen sollte.

Nimm es wie es hier im Forum steht und nimm es bitte nicht persönlich. Ich werde das Thema hier im Thread nicht weiterführen, weil ich darauf keinen Bock habe.

Es bringt einfach nichts, falls ein Digitalo auf dem digitalen Auge blind wird, sobald man ihm schon den geringsten digitalen Systemfehler vorstellt.

Gruß ; AL,-me
@ 86
Moin Jürgen H. ,

sorry, unsere Postings haben sich überschnitten. Auch Du bekommst hier eine Antwort zu :

>>Die Überschrift lautet:Digital beginnen...Wie? Eine G+R Anlage,so fazinierend sie sein mag,gehört nicht zum Thema. Das sollten wir doch im Auge behalten.<<

Behaltet in Euren Augen was Ihr wollt )) ... aber man sollte schon ein Mindestmaß an Wissen mitbringen, damit man nicht solch abstrusen Behauptungen postet ...

Hier auf http://www.1zu160.net/hersteller/digital.php unter HERSTELLER/ DIGITAL kannst Du einige Lücken schließen. Da steht :
>>Gahler und Ringstmeier<<
>>Bietet mit MpC Digital eine Computersteuerung an, die Blocksicherung mit dem jeweiligen Digitalsystem verbindet.<<

Das heißt : Ich könnte damit auch Digi- Loks sowie digitale Weichendekoder ansteuern. Nur für die Rückmeldung sind dann die viel schnelleren Einlesekarten von MpC zu verwenden; denn die MpC entscheidet in Realzeit, welche Züge wann wohin fahren dürfen.

>>@ Al,-me :Du scheinst nicht auf dem Laufenden zu sein,was Digitaldecoder angeht.
Selbstverständlich sind die SX Decoder seit 2000 kurzschlussfest.Für DCC kann ich hier nicht sprechen.Da aber die SX ja auch DCC können und damit die lästige Debatte SX-DCC eigentlich über ist,denke ich das man auch DCC als kurzschlussfest bezeichnen kann.<<

Was Du über Kurzschlußfestigkeit von Dekodern denkst, ist EINE Sache. Was Experten schreiben, ist wohl eine andere Sache ? Es steht zB. am 25.10.04 hier im Forum :
>>Und abrauchende DCC Decoder gab und gibt es auch. Das Problem wird immer bestehen solange sich die Hersteller von Zentralen mit NMRA, Morop & Co. nicht auf eine GENORMTE Gleisspannung einigen können.<<

Und ... welcher Beginner fragt denn nach, wann ein Dekoder hergestellt ist ? Aus meiner Sicht fragen die überwiegend nur nach dem Preis ...

und ... alle Nutzer "veralteter" Dekoder rüsten schön immer dann um, sobald neue Dekoder- Versionen am Markt sind ?

Noch nicht lange her, da habe ich über die neuen Gold-Dekoder hier gepostet. Kann sein, das sie jetzt kurzschlußsicher sind - würde mich aber nicht interessieren, denn es heißt : in Verbindung mit der IB gibts extreme Probleme. Das Reizwort heißt "Unverträglichkeit".

Hoffe das hilft ...

Gruß ; AL,-me
@ 89 :Scheinst ja nicht besonders kritikfest zu sein
Bei all deinen Aufzählungen zu den Nachteilen des digitalen Fahrens kommt immer das Wort DCC vor.
Bei SX gibt es also keine Probleme?Wie schön.
Zur Steuerung kommt bei mir ein 350Mhz PC zum Tragen.Der hat nix gekostet,weil über.Zur Steuerung von 4 Zügen gleichzeitig reicht das.
Für jeden Zug mehr rechnet man mit 33Mhz.Also braucht man auch für 12-15 Züge(gleichzeitig ! ) nur einen Abfall PC.Soviel zu den Kosten.
Als weiteres Beispiel zu den Kosten nenne ich :48 Weichendecoder zur Ansteuerung von 56 Weichen und 48 Besetztmelderanschlüsse .
Wobei die Zahl der kostenlosen virtuellen Melder bei etwa 25 liegt.
Dazu noch 12 Digitalloks und das Steuerprogramm für ca.180.-.
Macht zusammen bei mir 1890.- Euro für eine Anlage von 11qm ,wobei ich die Startpackung mit zwei kompl. Zügen dabei habe .
Jetzt hätte ich gern mal ein Beispiel für G+R.Dann können wir vergleichen und jeder kann selbst sehen od es für ihn in Frage kommt.

Grüße,
Jürgen H.
Hmmm, bitte nicht sinnentstellend zitieren:

KURZ : >>Für eine perfekte Motoranpassung sind bis zu 65 Werte einzustellen ...<<
Holla, 65 Werte einstellen ? - dann sag das bitte auch konkret den Anfängern ...

Da steht das Wort  "perfekte" - das kann man machen, aber das muss man nicht.
Kann man bei G&R eine Motorkennline einstellen?

"es könnte sogar sein, daß Dir noch nie ein Dekoder abgeraucht ist !?"
Klar ist mir schon ein Decoder abgeraucht, weil ich ihn falsch angeschlossen habe. Was passiert denn, wenn du bei G&R zwei Kabel (Masse und Vcc) vertauscht? Das gleiche

Bei Digital werden die Schwierigkeiten für Einsteiger kritisiert. Ja, ist denn der Einstig bei G&R so einfach?
Überhaupt, ohen PC läuft bei G&R auch nix - ich kann dagegen mit meiner Intellibox sofort losfahren - da war noch nie ein PC dran. Halt, stimmt nicht, einmal für ein kostenloses Update

G&R gibt es auch nicht geschenkt, Qualität hat auch hier ihren Preis. Laut Homepage fängt es bei  940 EUR zzgl. 50 EUR pro Weiche an. Stelltisch kostet auch noch mal 200EUR extra.

Bischen Viel für einen Einsteiger, wenn ein DAISY-Set 250 EUR zum Fahren auch reicht.

Ich bin durchaus nicht auf dem "Digitalen Auge" blind, sonst würde ich ja nicht Tipps geben und auf Probleme hinweisen, was du jetzt genüsslich ausschlachtest. Eigenartigerweise beschränkst du dich auf die Probleme bei Digital und die Vorzüge von G&R.

Ich würde das mal so zusammenfassen:
G&R ist super, wenn man (Teil-)Automatikbetrieb machen möchte.
Man braucht keine Lokdecoder.
Die Anlage muss mit Blockabschnitten geplant werden und in Hardware abgebildet werden.
Man braucht einen PC.
Spätere Änderungen im Betriebsablauf bedingen evtl.umfangreiche  Änderungen an der Hardware.
Es gibt einen Hersteller.
Glockenankermotoren (z.B. von Minitrix) sind nur bedingt einsetztbar (dein zitiertes Schnarren).
Die Einstandkosten bewegen sich bei 1000 EUR ohne PC.

Das ist doch alles was für eine "ausgewachsene" Anlage eines Loksammlers, der damit durchaus glücklich werden kann, aber etwas oversized für einen Anfänger, der evtl. seine Anlage noch 5x umplant und baut.

Also hängen wir das mal nicht so hoch - schließlich ging es um "Digital beginnen... Wie?" und nicht um "Ich will 100 Loks gleichzeitig fahren".

Edward

@90
"alle Nutzer "veralteter" Dekoder rüsten schön immer dann um, sobald neue Dekoder- Versionen am Markt sind ? "

Das ist kein Problem, dafür gibt es kostenlose Softwareupdates für die Decoder
Außerdem muss man nur updaten, wenn man eine Mehrleistung benötigt. Bei mir sind auch noch massig die von dir gescholtenen Decoder im Einsatz - ein Vt95 braucht einfach keinen Decoder mit superleiser Anstuereung, weil der Motor eh zu laut ist.

Ja, und wenn Lenz oder Tams schlechte oder mit der IB unverträgliche Decoder baut, dann kaufe ich die eben nicht. Ist doch gut, wenn hier darüber berichtet wird, schließlich gibt es hier immer wieder Fragen wie "Weche DCC-Decoder soll ich kaufen?". Mein Antwort lautet: "Tran oder Zimo"

Edward
zu 87 .
Hallo ich kann leider nur aus 1,5 Jahren SX Erfahrung ? sprechen.
In dieser Zeit hatte ich folgende schlechte Erfahrung mit dem System:

1. Die Betriebsspannungsangabe  bei Minitrix war oder  ist (?) inkorrekt.
Dadurch treten beim programmieren der Decoder bzw auslesen Fehler auf .
(16 Volt Gleichspannung  ,ich spreche hier von gesiebter Spannung !!!
ist minimun !! ).
Lösung kam von MDVR.de

2.Die 8 i Besetzmelder mit Rückmeldung haben noch Probleme mit dieser bzw der Anwendung.
Es wird leider nicht genau beschrieben , wie diese Besetzmelder angeschlossen werden müssen (die Strecke zwischen Besetztmelder und Gleis) .

Es gibt wohl bereits Experimente mit abgeschirmten Kabeln zum Gleis -
Diesen Satz übernehme ich aus einem Forum der FA. MTTM wo ich mich mit dem Betroffenden per Mail mich unterhalte.

3.Die Sounddecoder  (SX)sind derzeit für N-Loks  nur schwer oder gar nicht einzubauen.

4.Einige CC2000 Zentralen konnten vereinzeln Decoder nicht programmieren.
Das Problem war bei Zentralen mit Klemmen nicht Schraubanschlüssen.
Lösung kam meiner Meinung nach von D+H ,bei Kauf eines Decoders (D+H)wurde die CC 2000 umgerüstet .(Diese Angabe ist unter Vorbehalt! )

5. Die Fa Minitrix hatte Decoder mit stark verkürzter Lebenszeit im Umlauf unter  der      Bezeichnung 66830 .

6.Das SX System hat 31 Fahrstufen (intern 127) .Durch inkorrekte Einstellung der
Decoderparameter kann es passieren das die Anzahl der nutzbaren Fahrstufen sich deutlich reduziert (in meinem Fall 15 aktive Fahrstufen)
Lösung: Parameter Maximalgeschwindigkeit  reduzieren ,danach ok, Lösung von
MDVR.de

7.a: Wird am  SX Bus ! im Betrieb  ein Gerät vom Bus abgezogen kann es passieren ,das der Anlagenbetrieb zum erliegen kommt .(Loks fahren auf einmal Rückwärts)

b: Decoder (Besetztmelder von Uwe Magnus)programmierte sich auf Adrees 001 !

a: Lösung : Ein kürzerer Pin am Stecker  des SX Bus
( ich meine die Betriebspannung währe es ).
Passiert bei mir seit dem nicht mehr!

b: Lösung von Uwe Magnus mit  veränderten Prozessor -kam bei mir allerdings nicht mehr zum Einsatz  (8i )

8. Bei grösseren Anlagen mit vielen Decodern , Handregler und Besetzmelder (erhöhter Stromfluss ) kann es passieren das das Digitalsignal verändert wird .
Oder aber wenn über den SX Bus die Betriebspannug für weitere Geräte ( z. B Anzeigen Gleisbildstellwerk) genutzt wird.
(Spannungsfall der Masseleitung über 0,5 Volt ).
Lösung :z. B: Masseleitung  grösserer Querschnitt.


Achtung : Ich habe hier die mir bekannten Probleme dargestellt und bin auch gerne bereit darüber zu diskutieren (sachlich).
Wir sind ja hier in einem Modellbahnforum
Sollten sich Fehler eingeschlichen haben oder ich etwas falsch Dargestellt haben ,
währe ich über eine Antwort erfreut.

wie aus dem Text zu erkennen ist nutze ich auch selbst gebaute Decoder,Interface
in CC2000 integriert.Eventuell können auch daraus Fehler entstanden sein.


zu 89.
Al,_ME
Sicherlich hast du recht (Kabel) .
Ich verdrahte seit dem(Digital) zwischen den Decodern und dem
Magnetartikel (Weichen Signale, Entkuppler)
und am Gleisbildstellwerk zwischen Decoder und den Led , Tastern.

Nur die Strecke zwischen beiden ist halt bei mir ein 9 Poliges Kabel.
(SX Bus 5  Betriebsspannung 2  Digitalfahrspannung 2)
Den Vorteil sehe ich halt bei Modulen . Ein Stecker und alle Verbindungen sind
vorhanden (zumindest bei kleineren Anlagen ,bei grösseren Anlagen benötigt man sicherlich mehrere Spannungsversorgungen, eventuell eine 2. Datenbus)
Sicherlich gibt es auch Stecker mit mehreren Verbindungen (50 oder 63) aber auch diese reichten bei mir für Analog mit einer kleinen Anlage nicht aus.

(Pc wird über Interface genutzt )
@73
was hat den die Frau mit Glocken-(ankermotoren) zu tun?
@ Ritschel.Die schlechten Decoder von Trix sollten doch eigentlich alle verschwunden sein,da sie ja von Trix kostenlos umgetauscht worden sind.
Ich hatte da insgesamt drei von.
Die Sache mit dem SX Bus Stecker im Betrieb ziehen oder einstecken habe ich auch bemerkt.Ist aber für mich nicht relevant,da ich nicht umstöpsel.
Mit meiner C2000 und dem CC habe ich seit 1999 keinerlei Probleme.(Schraubanschlüsse)Ich fahre vier Züge gleichzeitig ohne Booster.
Das Trix Interface hatte ich mal im Verdacht Datenmüll zu erzeugen.
Hat sich aber nicht bestätigt.War der PC beim Hochfahren.
Lösung:Erst PC hochfahren,dann Zentrale starten.
Insgesamt bin ich rundrum zufrieden,besonders mit TrainController und der AutoTrain Funktion.
Einzig,daß ich die V100 von Trix mit dem eingebautem Decoder dreimal zurückgegeben habe,fand ich nicht so toll.
Lösung:Werde demnächst eine analoge V100 umbauen.

Grüße,
Jürgen H.
@87

Ein sehr gute Idee auch über die Probleme des eigenen Systems zu berichten. Aus der Summer der geschilderten Erfahrungen lassen sich dann auch für Anfänger gute Schlüsse ziehen. Nur nicht jeder hat den Mut sein teuer erkauftes System als "fehlerhaft" darzustellen.

Ich will da mal fortfahren . Nur schnell ein paar, die mir aufgefallen sind, von denen aber alle gelöst sind.

1.) Die Original-SX-Booster von M* haben problematische Ab-/Anschaltzeiten bei Kurzschlüssen, das kann zu Abbränden an Schiene/Rad oder einem Defekt am Decoder bzw. Booster führen. Jedenfalls sind mir schon zwei M* Booster "hopps" gegangen. Austausch gegen die Booster von P. Engelmann und es gab seitdem keine Probleme mehr.

2.) Einfluss von "externen Spannungsfeldern" auf die Bus-Leitungen führte zu unvorhergesehenen Schaltungen und Meldungen. Spannungsführende Leitungen über die höhere Ströme gehen wurden getrennt (mind. 5 cm) von den Buskabeln verlegt. Seitdem ist auch dieses Problem gebannt.

3.) Es ist ärgerlich daß zum Programmieren einer Lok jedesmal die Verbindung von der Zentrale zur Anlage getrennt und zum sep. Programmiergleis hergestellt werden muß. Habe das mit einem ext. Umschalter gelöst. Das PX-(Boosterkreis)Kabel muß aber trotzdem abgezogen werden. Ein integrierter Umschalter und eine separate Abschlussklemme für das Programmiergleis würde jeder SX-Zentrale sicher gutstehen.

@94
Zu2: Habe davon bereits 2 gegen die von M* getauscht und keine Probleme. Beschreibe das mal genauer.

Zu3.: Naja irgendwo muß die Grenze ja sein. Ist doch schon mal schön, daß sich wenigstens in JEDE N-Lok ein Decoder einbauen lässt. Wegen des notwendigen Klangkörpers empfiehlt sich sowieso ein Soundwagen.

Zu5: Ist wohl Vergangenheit. DHL160 ist jetzt bei SX das Maß aller Dinge (um im Thema: "Digital beginnen" zu bleiben).

Zu7a: Na wer macht denn sowas? Hast Du schon mal bei Deinem PC beim Download aus dem Internet den Telefon- oder Netzwerkstecker gezogen?

Zu8: Zitat: Lösung :z. B: Masseleitung  grösserer Querschnitt.  ... Das solltest man generell mit allen Hauptversorgungsleitungen auch Digitalspannung zu den Decodern etc. so machen. Ringleitung aller Versorgungsspannungen ist bei mir 1,5D.

Thomas
zu 97
Hallo erstmal, danke für die Antwort.
Danke für Deinen  Tip mit dem Decoder 66830 .Habe das Produkt gebraucht auf der Börse in Bad Salzuflen erworben.
War sicherlich nicht intelligent , und Preiswert im Nachhinein auch nicht !
Das Problem CC2000 gab es nur bei denen mit Klemmen .
Nicht die mit den Schraubklemmen, zumindest habe ich mit der (mit den Schraubklemmen) das Problem noch nicht gehabt.
Sicherlich können sich bei meinen Selbstbauprojekten auch Fehler eingeschlichen
haben (z. B wurde nach Aufbau des Interfaces bei mir und nach Rücksprache mit H.Magnus ein Kondensator zusätzlich in sein Schaltplan aufgenommen).
Mit Traincontroller und Auto Train Funktion habe ich noch keine Erfahrung, jetzt kenne ich aber einen !
Habe nur geringe Erfahrung mit DKE , allerdings wurde auch dort bereits eine
Änderung vorgenommen.(falsche Symbole werden angezeigt )
Fazit:
Zufrieden bin ich trotz der Fehler ,da bisher (fast ) immer eine Lösung folgte.
Super finde ich dabei das Programm SXMON das mir schon so manches mal geholfen hat .
zu 98  und "Oliboe" bitte ich um Verständnis wenn ich etwas vom Thema abweiche !
Hallo Eifelbahner , sicherlich hast du meinen Eintrag zu 97 bereits gelesen !
Deshalb wiederhole ich mich bei Dir nicht !

Auch für mich sind die Informationen 1 + 2 neu (bin ja Anfänger).
Gibt es zu  2 Werte bei denen dieses Problem auftritt ? (Ampere)
(Wenn du meinen Beitrag in der N-Bahnerliste gelesen hast weist du das ich derzeit Das System und Schienenmaterial ersetze ).
Nun zu den Fragen:

Zu 2: Habe davon bereits 2 gegen die von M* getauscht und keine Probleme. Beschreibe das mal genauer.

Von wem hast du denn die ersten bzw sind die 2. von MTTM ?
Meine Info ist :
Es wurde wohl bereites eine Veränderung an den 8 i vorgenommen (update).
Die weiteren Informationen habe ich aus dem Forum MTTM von H.Holdinghausen .
Meine Frage in dem Forum war , ob ich ein 50 oder 63 aderiges  Kabel nutzen kann.
(Es ging dabei um die Übersprechdämpfung da ja nicht nur Digitalinformation zum Gleis sondern nun auch von der Lok zum 8 i gesannt werden müssen)

Wenn du mir und eventuell dem H.Holdinghausen weiterhelfen kannst ,
dann bitte ich Dich mit uns in Verbindung zu setzen .

zu 3.: naja gerne würde ich eine BR96 (Mallet ) mit Soundgenerator (Geschwindigkeitsabhängig) ausrüsten .Ich warte hier in dem Forum noch
auf einen Erfahrungsbericht mit dem DCX74SX .(SUSI-Schnittstelle)
Wurde ja bereits angekündigt.  
Im DCC Bereich gibt es bereits Decoder mit integrierten Soundmodul !

zu 5:   wie sagt man "geiz ist geil " aber manchmal auch kurzsichtig !
siehe vorheriger Beitrag .
Leider paßt der DHL 160 nicht in den Minitrix Glaskasten bzw
Arnold 2242 (BN2 mit Simplex).Dafür  gibt es SLX 831 ,DHL 050/55.
Ansonsten ist "DER" Ideal .

zu 7a: Eine der Vorraussetzung zum  Betrieb meiner umgebauten  Anlage.
Den Handregler  im Betrieb abzunehmen und umzustecken.
In der Zwischenzeit stecke ich sogar ein Teil meines Gleisbildstellwerkes um !

Hintergrund und jetzt weiche ich vom Thema ab :
Ich habe ,wenn es wieder läuft, 3 Bahnhöfe mit einer eingleisigen Nebenstrecke .
Ein Kreis !
Die Anlage ist oval( zumindest annähernd). Die Anlage wird von allen Seiten bedient .
Ich möchte also eine Lok (mehr als 2 kann ich sowieso parallel nicht steuern ,der Rest ist für den PC)
von Bahnhof A nach B fahren , und dort z. B die Wagen abkuppeln .
Starte die Lok in  Bahnhof A,
danach ziehe ich den Handregler ab (Bahnhof A) , lasse die Lok weiter fahren,
und stecke um (Bahnhof B) ,
erwarte die Lok im Bahnhof B (Streckenlänge zwischen beiden ca  5  Meter).
Funktioniert  !!

Das mit dem Gleisbildstellwerk ist eine Idee aus dem Bahnhof in Italien (Clausen)
Dort sieht man  nur wenn die Züge sich in seinem Bereich des Bahnhofes befinden. !
(Nur gerade Linien  mit Anzeigen ob ein Zug in der Blockstelle ist bzw
Anzeige Bahnübergang ,Weiche ....wirkt sicherlich etwas nostalgisch  )

Genau das möchte ich nachbilden.
Ich habe 3 Gleisbildstellwerke (3 Bahnhöfe)(1 ist bereits wieder aktiv) die nebeneinander  angeordnet sind und die ich bedienen kann(sehr einfach gehalten ,sende gerne ein Foto).
Kommt Besuch ,oder möchte ich in einem Bahnhof spielen so kann ich ein Teil oder auch alle Teile des Gleisbildstellwerkes auf der anderen Seite der Modelleisenbahnplatte einstecken.
Sicherlich unüblich !!!!!!

zu 8. .Klar hast du Recht .Die vorgefertigten Diodenkabel haben aber nicht den Querschnitt .
Sicherlich ist es auch falsch über eine Datenleitung Strom zu ziehen(erzähle ich meinen Kunden im IT Bereich  regelmässig ).
Das mit dem Querschnitt setze ich auf der Hauptplatte (nicht Module) und zu den Decodern(Spannungsversorgung ),Besetztmeldern (Digitalstrom) um .
Nur halt nicht zum Gleisbildstellwerk (Diodenleitung)
Jedoch nutze ich Sternförmig  und nicht Ringleitung .
Nach dem Besetztmelder nutze ich 0,14mm/2 Litze weil durch die PTC auf dem Besetztmelder  8i sowieso  der Widerstand erhöht ist.

Zur allgemeine Spannungsversorgung (Häuser ,Weichen ,Signale,Entkuppler)
Ich nutze beide Leitungen (Plus Minus ) die an die Komponenten direkt angeschlossen werden. Die Häuser werden immer mit Spannung für die Beleuchtung versorgt  (über LM 328  ?mit 4 Kippstufen  für abwechseldes Licht in den Fenstern ).
Die Signale (Viessmannn ) und Weichenmotoren (Eigenbau) bekommen permanent die Betriebsspannung  .(über die Spulenausgänge)
Die gemeinsame Leitung (wie bei den Weichenantrieben von z. B Arnold  nutze ich zum schalten .
Das reduziert  die Anzahl der Leitungen  ,erhöht jedoch den Schaltungsaufwand .
Allerdings kann z. B ein SLX 808 (8 fach Weichendecoder) für 16 Weichen genutzt werden.
P.S : Voll Digital (Schalten und fahren) ist doch ein erhöhter Kostenaufwand und durch einige Basteleien versuche ich die Kosten im Rahmen zu halten.

P.S: Vielleicht bekomm ich ja noch Deine Emailadresse so das wir , oder ich von Dir, noch lernen !


Zu Oliboe.
8 i  ist die Bezeichnung für einen Besetztmelder  der nicht nur die Information das sich ein Fahrzeug in einem Abschnitt befindet ,sondern auch die Lokadresse (wenn möglich) sowie dessen Fahrtrichtung angibt .

LM 328 ist ein 4 fach Operationsverstärker .Mit diesem (Kippstufe) simuliere ich
in vereinfachter Form den Baustein von Conrad "belebtes Haus ".
zu 100
Die Bezeichnung des OP LM 328 (falsch) ist LM324 bzw LM339.!

zu:
P.S: Vielleicht bekomm ich ja noch Deine Emailadresse so das wir , oder ich von Dir, noch lernen !

fehlt das ..... können/kann am Ende des Satzes .
Habe mich gestern zwar im Forum angemeldet , bin aber mehrmals aus dem Internet geflogen , deshalb  Ritschel als Gast wie ich gerade sehe .
Hallo Eifelbahner , melde dich doch bitte doch noch mal .

Es geht immer noch um die 8 i Besetztmelder .
Wie hast du das Problem gelöst .
Hast du abgeschirmte Kabel wie H.Holdinghausen eingesetzt .


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