Anzeige:
THEMA: Neue Hoffnung für Fleischmann -Hersteller verlässt Insolvenz
es gibt vorsichtigen Optimismus beim insolventen Modellbahnhesteller Fleischmann. Folgende Artikel dazu habe ich gerade bei Handelsblatt Online gelesen:
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/mittels...-heiss/12731416.html
Die Insolvenzquote für die Gläubiger liegt immerhin bei 11%.
Wäre wirklich schlimm für unsere Spurweite, wenn Fleischmann vom Markt verschwinden würde. Zumal mit Hornby/Arnold ja ein weiterer Hersteller in erhebliche Turbulenzen geraten ist.
Viele Grüße,
Mathias
Aber Fleischmann kann es nur gut gehen, ich habe soviel von denen in den letzten 6 Wochen gekauft😆😊😊😂
Gruß Andy
Auf der Messe in Nürnberg hörte man aber nichts gutes zwecks Fleischmann ( Zukunft ) aber das gehört erstmal in die Rubrik " Gerüchteküche "
Gruß Andy
Das geht aber nicht.....die Gleise sind doof.
der Artikel ist insofern aktuell, dass Fleischmann nunmehr aus der Insolvenz raus ist. Das schafft neuen Gestaltungsspielraum.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Auf der Messe in Nürnberg hörte man aber nichts gutes zwecks Fleischmann ( Zukunft ) aber das gehört erstmal in die Rubrik " Gerüchteküche "
Das Neuheitenprospekt ist auf jeden Fall in der Vergangenheit schon einmal sehr viel dicker gewesen.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Aber Fleischmann kann es nur gut gehen, ich habe soviel von denen in den letzten 6 Wochen gekauft😆😊😊😂
Dann brauchen wir uns zumindest um diesen Anbieter keine Sorgen mehr machen...
Sonnige Grüße,
Mathias
Toll was?
Ein klarer Fall fürs Bundesverdienstkreuz!
Gruß
Peter
wußtest Du schon, daß es dazu noch Beförderungen gibt? Es geht noch weiter: Faschingsorden und dann Irrenhaus
War schon verwunderlich, wenns Fleischmann jetzt nicht besser ginge; haben sie doch Sozialleistungen sozialisiert...
Viele Grüße
Christian Strecker
Inhaber Faschingsorden an der Schnur, verliehen vom Chefarzt der Psychiatrie.
das Thema "hat a Gschmäckle"......
"Schön", dass man nun die Betriebsrentner "abschütteln konnte".....
Ich kann die Finger kaum unter Kontrolle halten ....
WE
mir sind die Preise dieser Großserienhersteller leider zu hoch. Wenn ich das in die gute alte DM umrechne, bekomme ich Schnappatmung.
Ich "unterstütze" da lieber den hiesigen Kleinanzeigenteil. Sicherlich wird der eine oder andere Euro auf diesem Umweg doch noch bei den Hochpreisverkäufern anakommen - aber eben nicht von mir.
Gruß aus Nordertown
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
das Thema "hat a Gschmäckle"......
"Schön", dass man nun die Betriebsrentner "abschütteln konnte".....
Ich kann die Finger kaum unter Kontrolle halten ....
Hallo Werner,
grundsätzlich kann ich Deinen Ärger bestens nachvollziehen. Es ist eine Sauerei, wenn Gewinne privatisiert und Verluste sozialisiert werden. Trotzdem muss man sich den Einzelfall genau anschauen.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Die 128 Jahre alte Firma ist in den vergangenen Jahren kräftig geschrumpft, mehr als 350 Stellen haben die neuen Besitzer gestrichen und dafür eigenen Angaben zufolge mit drei Sozialplänen elf Millionen Euro ausgegeben. Zum Vergleich: Der Umsatz lag zuletzt bei 15 Millionen Euro.
Dieser Absatz zeigt das ganze Ausmaß der Entwicklung bei Fleischmann. Der Umsatz hat sich binnen weniger Jahre auf nur noch 15 Mio EUR mehr als halbiert. Wie hätte man mit so einem Umsatz die Betriebsrentner noch bezahlen können.
Ziel des Insolvenzverfahrens war eben nicht die Zerschlagung des Unternehmens, sondern die Fortführung des Unternehmens. Nur wenn eine Sanierung nicht möglich ist, werden die Vermögenswerte verwertet und nach Begleichung der Kosten der Erlös an die Gläubiger verteilt.
Die Alternative zur Insolvenz gab es, soweit ich das von außen beurteilen kann, wohl nicht. So bekommen die Gläubiger "immerhin" noch 11% ihrer Forderungen und der Geschäftsbetrieb kann fortgeführt werden.
Viele Grüße,
Mathias
nun dachte ich, dass Fleischmann aus dem Gröbsten raus sei? Hoffentlich bleibt es dabei, es wäre zumindest für mich schon bitter, wenn diese Traditionsmarke verschwinden würde. Von den Neuheitenankündigungen für 2016 ist der größte Teil für Fleischmann eingeplant: 55, 78, 94, 011, E10 Kasten Ep III, und Ep IV, E10 Kasten Rheingold (ganz wichtig) und dieTraxx2 (Re482 SBB Cargo). Auch in den letzten Jahren ging der größte Teil des Hobbybudgets an Fleischmann - an mir kann es also auch nicht liegen
Viele Grüße
Sven
Zitat - Antwort-Nr.: 5 | Name:
Das Neuheitenprospekt ist auf jeden Fall in der Vergangenheit schon einmal sehr viel dicker gewesen.
gut so, dass man auf ein vernünftiges Maß zurückgeht.
Bei der Neuheutenflut konnten kleinere Händler schon lang nicht mehr mit.
Genauso wie die meisten Kunden auch.
Hab in den letzten Jahren viele eigentlich interessante Modelle liegen lassen, weil es einfach zu viele gewesen wären, ud da werd ich nicht der einzige gewesen sein.
Damit sinken die verkaufbaren Stückzahlen, und die Preise gehen wieder eine Runde in die Höhe.
Weniger ist oft einfach mehr.
just my 2 ct, BS
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Hallo Werner,
grundsätzlich kann ich Deinen Ärger bestens nachvollziehen. Es ist eine Sauerei, wenn Gewinne privatisiert und Verluste sozialisiert werden. Trotzdem muss man sich den Einzelfall genau anschauen.
Und wenn man genau hinschaut, stellt man schnell fest, dass man nicht die Notbremse gezogen hat, als sich Verbindlichkeiten (dazu gehoeren die Renten) und die Aktiva (dazu gehoeren eigentlich Ruecklagen, die die Renten decken) noch die Waage gehalten haben. Leider macht sich von der Presse Niemand die Muehe, sich mal genauer an zu sehen, wie sich die Aktiva in den letzten Jahren entwickelt haben. Dazu gehoert zum Beispiel, wem eigentlich die Marke und die Formen gehoeren.
Gruss,
Peter
dabei sind wir doch gar nicht gemeint:
<Es hat seinen Grund, dass die Modellbahnmarken in den vergangenen Jahren in wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten sind. Sie lebten fast ausschließlich von grauhaarigen Männern, die seit Jahrzehnten ihr Erspartes in Halb-Null anlegen> (Zit. Handelsblatt)
Gruß
Peter
Gruß HJ
manchmal wurmt es mich ja schon, dass ich tagsüber arbeite und nicht id.R. keine Zeit habe, hier ab und zu zu gucken....
Die Fleischmann GmbH & Co KG hat mit der Ware, die heute unter der Markenbezeichnung Fleischmann vertrieben wird, quasi nix mehr zu tun.
(Derzeit wird dort scheinbar entwickelt und konstruiert (mit 35 Mann????? Wo ist denn der gesammelte Ausstoß von denen?) Das kann aber von heute auf morgen auch eine XYZ Quacksalber GmbH am gleichen Sitz (oder woanders) sein.) Es wird dort weder produziert noch irgendwas gehandelt - ergo auch "ausser Spesen nix gewesen"
Es ist eine Firma der Modelleisenbahn GmbH - und das ist eine Holding mit zig Firmen, die die Wertschöpfung (wahrscheinlich) innerhalb der gültigen Gesetze nach eigenem Gusto vollzieht und selber wohl am Tropf von wiederum einer Holding hängt, die gerne Unternehmer spielt.
Die Rentenverpflichtung obliegt der insolvent gemeldeten GmbH&Co..... und genau deshalb ja die Insolvenz - Altlastenbereinigung!
Nicht mehr - nicht weniger.
Ausser, dass dieser Fred mal wieder sinnlose Füllung von Webspace bedeutet....
Grüße
Peter
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Ausser, dass dieser Fred mal wieder sinnlose Füllung von Webspace bedeutet....
Hallo Peter,
wieder einmal bekundest Du Dein Desinteresse und liest dann aber gierig mit um dann selbst zu Schreiben und sich dann zu beklagen, dass hier Webspace verschwendet wird. Das ist echt schräg...
Ich lese Deine Beiträge immer sehr gerne und finde gar nicht, dass diese Webspace verschwenden.
Allerdings hat uns Dein Beitrag #17 leider nicht Neues gebracht. Dass Fleischmann genauso wie Roco nur noch ein Markenname der Modelleisenbahn Holding GmbH ist, das haben wir schon gewusst.
Da Dein Beitrag ansonsten inhaltsfrei war noch einige Informationen zur Modelleisenbahn GmbH, die übrigens Modelleisenbahn Holding GmbH heißt:
Die österreichische Modelleisenbahn Holding GmbH mit Sitz in Bergheim bei Salzburg ist die Muttergesellschaft des deutschen Modelleisenbahnherstellers Fleischmann sowie des österreichischen Modelleisenbahnherstellers Roco. Die Modelleisenbahn Holding ist der europäische Marktführer im Segment Gleichstrom sowie die Nummer zwei im europäischen Geschäft für Modelleisenbahnen mit einem Marktanteil von rund 25 Prozent. Sie betreibt Standorte in Österreich, Deutschland, der Slowakei sowie in Rumänien, - produziert also in Europa. Derzeit werden 750 Mitarbeiter beschäftigt, der Umsatz 2014 betrug 50,5 Millionen Euro.
Roco war nach der Insolvenz 2005 vorerst mithilfe einer Auffanggesellschaft durch die Raiffeisenbank weitergeführt worden. 2007 wurde Roco unter die neugegründete Muttergesellschaft Modelleisenbahn Holding GmbH gestellt. Im Jahre 2008 wurde Fleischmann von der Eigentümerfamilie an die Modelleisenbahn Holding verkauft und von dieser als eigenständige Marke weitergeführt.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Es ist eine Firma der Modelleisenbahn GmbH - und das ist eine Holding mit zig Firmen, die die Wertschöpfung (wahrscheinlich) innerhalb der gültigen Gesetze nach eigenem Gusto vollzieht und selber wohl am Tropf von wiederum einer Holding hängt, die gerne Unternehmer spielt.
Aha? Woher hast Du diese neuen Nachrichten? Habe nichts dazu finden können.
Viele Grüße,
Mathias
Hallo,
Dank der kundenfreundlicheren Kalkulation der letzten Neuheiten habe ich in 2016 mein Budget für Fleischmann auf ein neues Rekordniveau angehoben.
An mir kanns also nicht liegen, wenn es wieder kriseln sollte.
Fairerweise muß man auch sagen, dass die Märklin-Holding ebenfalls via Insolvenz Lasten bereinigte.
Gerade Piko zeigt doch mit seiner Entwicklung und der Produktvielfalt, was am Markt so alles geht.
Bin der Meinung, das der Spur N Kunde im Schnitt aktuell jünger, kauffreudiger und auch kaufkräftiger ist als die "alten Herren der HO-Liga" (viele im Rentneralter..).
Bei gescheiter Modell- und Preispolitik können die Hersteller an uns N-Bahner noch viel Freude haben. Schließlich fahren wir die längsten Züge und haben sehr gute Platzanforderungen für tollen Mehrfachzugbetrieb, ohne eine eigene Turnhalle besitzen zu müssen.
Kurzzüge ist eh was für HO-Bahner.....
Viele Grüße
Das wird sich in den nächsten 10 Jahren mit Sicherheit ändern.
Ich hoffe, so wie Fleischmann/Roco, dass der Digitalbereich neues junges Blut anlockt. Gerade Elektronik Liebhaber können bei der Eisenbahn besonders viel Spaß finden. Es ist recht erstaunlich, wie Modellfreunde, Elektroniker und Softwarebegeisterte in diesem Hobby ein prima Spielfeld finden. Leider fehlt es noch etwas an Werbung und Ideen! Aber ich denke, wir sind auf einem interessanten Weg. Die "Alten" können in der Zwischenzeit mit freudigem Kauf die noch existierenden Fabrikanten unterstützen.
In diesem Zusammenhang wende ich mich besonders an alle eingestandenen Analogiker: kauft Euch eine preiswerte Digitalstartpackung mit mindestens einem Ausweichgleis und eine zweite preiswerte Lok! Ihr werdet vor Freude in die Hose pissen! Ach, was sage ich, wir N-ler können uns ja in dieser Hinsicht noch besser kontrollieren als unsere Freunde von H0
Alles Gute!
Frank
PS: es muss ja nicht unbedingt eine Soundlok sein, aber falls doch...schon mal vorher die Tür öffnen! GFN BR245 hört sich super an (nach etwas Bastelei, versteht sich)
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Bei gescheiter Modell- und Preispolitik können die Hersteller an uns N-Bahner noch viel Freude haben. Schließlich fahren wir die längsten Züge und haben sehr gute Platzanforderungen für tollen Mehrfachzugbetrieb, ohne eine eigene Turnhalle besitzen zu müssen.
Kurzzüge ist eh was für HO-Bahner.....
Hallo Kampfkater,
den fand ich nun wirklich gut. Kurzzüge sind wirklich was für H0-Bahner...
Trotz allen anderen Prognose dümpelt Spur N immer noch bei etwa 20% Marktanteil vor sich hin. Eigentlich merkwürdig bei immer mehr Singlehaushalten und einem Trend zu engeren Wohnverhältnissen.
Viele Grüße,
Mathias
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Trotz allen anderen Prognose dümpelt Spur N immer noch bei etwa 20% Marktanteil vor sich hin. Eigentlich merkwürdig bei immer mehr Singlehaushalten und einem Trend zu engeren Wohnverhältnissen.
Warum laufen so viele SUVs rum? Der Deutsche Mann mags gerne "GROSS".
Darum hat N einen schweren Stand.
Denn wie schon gesagt, es bedarf keiner Turnhalle um lange Züge fahren zu lassen.
Grüsse von einem EX-H0-Teppichbahner der nun auf einer Platte N fährt und glücklich ist!
Zitat - Antwort-Nr.: 21 | Name: Westerland
Trotz allen anderen Prognose dümpelt Spur N immer noch bei etwa 20% Marktanteil vor sich hin. Eigentlich merkwürdig bei immer mehr Singlehaushalten und einem Trend zu engeren Wohnverhältnissen.
Hallo,
wundert das dich wirklich?
Erst letztens wieder so ähnlich erlebt. Oma will im Spielwarenladen eine Modelleisenbahn für den Enkel kaufen.
Verkäufer fragt was Sie der Enkel so möchte, worauf die Oma sagt "Der Enkel würde gerne einen schönen langen Zug haben und es stehen 2x1 Meter zur verfügung".
Darauf hin der Verkäufer "Da kann ich ihnen den Startset von Märklin/Roco/Trix in H0 empfehlen.
Gruß Alex
das was da in die Pleite geschickt wurde ist ja nicht wirklich der "Hersteller" sondern nur mehr das in Deutschland verbliebene Büro mit ein paar wenigen Mitarbeitern wenn ich das richtig in Erinnerung habe.
Gruß,
blauer-blitz
Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->
Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account
Zum Seitenanfang
© by 1zu160.net;