1zu160 - Forum



Anzeige:
WAWIKO

THEMA: Peco Weichen Umbau fragen

THEMA: Peco Weichen Umbau fragen
Startbeitrag
Backi - 12.02.16 09:19
Hallo N Gemeinde,

erst einmal Vorweg die Suchfunktion gab mir zwar Ergebnisse aber diese waren sehr Unbefriedigend.

So nun meine Fragen zu Peco Weichen Code 80 u. 55 beide werden beide  benutzt.
1. Wenn ich den Peco weichen Antrieb PM-10 benutze muss ich denn noch irgendetwas umbauen? Herzstück anschließen oder sonstiges.
2. Wenn man Servos verwendet ist es zwingend notwendig den Digitalschnitt zu machen und wie ist das dann mit der Herzstück Pol. Was muss man Umbauen??
3. Wenn Umgebaut werden muss bei Servus gibt es eine Anleitung und oder Alternative??

Achja gefahren und geschaltet wird SX

Danke Bodo

Hallo Bodo,

ZWINGEND erforderlich ist der Digitalschnitt nicht - solange die Stromzufuhr problemlos funktioniert.

Aber wenn Du Servos benutzen willst, solltest Du die Feder ausbauen, die für den nötigen Anpressdruck der Backenschiene und damit für die Stromzufuhr sorgt. Aber ohne Feder ist der Anpressdruck nicht mehr wirklich gegeben - also sollte das Herzstück polarisiert werden. Anleitungen dazu findest Du leicht im Netz.

Gruß Jörg
Hallo Bodo,

schau mal hier : 1001-digital.de
dort auf Basteln & Bauen und Sonstige Umbauten. Dafindest du eine genaue Anleitung zum
Umbau der Peco Weichen, mit Servoantrieb und Digitalschnitt.
Den Digitalschnitt habe ich einfach mal an einer alten Weiche ausprobiert. Hat super funktioniert, alles läuft klasse ohne Kurzschlüsse. So werde ich es bei allen Peco Weichen machen.

Auf der Seite der Arge Modellbahn Dortmund sind gute Einbaubeispiele eingestellt.
https://www.modellbahn-dortmund.de
Da unter : Tips -> Technik -> Servoantrieb

Grüße aus Dortmund

Georg Schubert

Hallo Bodo,

bei meiner neuen Anlage will ich die Peco PL10-E bzw. PM10 nutzen. Ich habe vor die Weichen so zu belassen wie sie sind. Also Feder drinnen lassen, kein "Digitalschnitt" und kein Servomotor. Ich schalte ebenfalls mit Selectrixdecodern.

Nur wenn du auf Servos umrüsten willst dann brauchst du zwingend den "Digitalschnitt"  

https://www.1001-digital.de/pages/basteln-bauen...ise/peco-weichen.php

Wenn du wie Weichen nicht umbaust musst du nur noch auf das richtige Setzen der Isolierschienenverbinder achten

Grüße
Markus
Hallo,

zwei dumme Fragen meinerseits:

1) Warum heisst der Schnitt "Digitalschnitt"? Den Kurzschluss, der dadurch verhindert wird, kann man theoretisch doch genauso bei Analogbetrieb bekommen?

2) Warum brauchts den zwingend bei Servos, nicht aber bei PM10 u.ä.?

/Martin
Jede Woche wieder...

Deine 2 Fragen zeigen sehr deutlich auf, daß es bei der Umbauerei nicht um Notwendigkeiten geht, sondern eher um "ich muß das unbedingt auch so machen, weil es cool ist".

Natürlich taucht ein Kurzschluß durch einen falsch schaltenden Antrieb auch im Analogbetrieb auf. Und natürlich ist das unabhängig von der Art des Antriebs.

Nein, man braucht weder analog noch digital noch mit Servo noch mit PM10 einen Digitalschnitt.
Und man kann die Feder bei Servos genauso drin lassen wie bei allen anderen Antrieben auch.

Ich fahre meine Anlage nun mehrere Jahre ohne jede Bastelei an Weichen und ich habe nicht mal die Herzstückpolarisation verbunden. Angelötet sind alle Leitungen, aber benutzen brauchte ich sie bisher nicht, Ausnahme natürlich die DKWs, da gehts ja nicht anders.

Mein Fazit:
Kurzschlüsse in Weichen werden ausnahmslos durch falschen Radstand oder quer laufende Vor- und Nachlaufachsen der Fahrzeuge verursacht. Beides kann man i.d.R. problemlos am Fahrzeug beheben.

Wenn Kollegen Antriebe verwenden, bei denen die Herzstückpolarisation nicht synchron zum Antrieb schaltet, dann hat man natürlich einen Kurzschluß. Für diesen Fehler der Ansteuerung die Weiche umzubauen, ist genauso logisch, wie beim falschen Tanken von Diesel statt Benzin dann einfach den Motor zu tauschen

Popcorn!!!!

Gruß
Klaus
Hi,
man braucht nicht "zwingend" den Digitalschnitt wenn man auf Servos umrüstet.

Der Digitalschnitt wird nötig, wenn man beide Zungen auf gleichem Potential mit nur einem einzelnen Umschalter irgendwann (also auch zu früh oder zu spät) während des Stellvorgangs umpolt. Verwendet man zwei Schalter, die beide beim Stellvorgang zunächst geöffnet werden und erst bei erfolgter Umstellung der passende wieder geschlossen wird, ist der Schnitt unnötig.
Die passende Elektronik dazu bietet zum Beispiel mbtronik, die ich seit vielen Jahren verwende. Man könnte das Herzstück+Zunge-Potential auch mit rein elektronischen Lösungen umschalten, wie mit dem "hex frog juicer", den ich sowohl für Kehrschleifen als auch DKW und EKW benutze.
Mit beiden Lösungen bin ich sehr zufrieden.

LG, Steffen
Hallo
ich wußte ja nicht (will es auch nicht) das ich hier wieder eine Glaubens frage los trete.
Aber für mich stellt sich halt die frage (das Thema ist in so vielen Beiträgen Diskutiert worden)
macht es Sinn oder Unsinn die Peco weichen Umzubauen. Ich muss nicht unbedingt mit Servos Schalten.
Und welche Alternativen gibt es und was ist zu beachten.

Vielleicht kann sich ja mal einer die mühe machen und die Vor und Nachteile der einzelnen  arten der Weichenschaltung beschreiben ohne das man ein Atomphysik Studium benötigt

Gruß Bodo
Hm,

der "Digitalschnitt" wird so genannt, weil es anscheinend Digital-Zentralen am Markt gibt die so --untolerant--, ähm feinfühlig sind, daß sie auch bei kleinen Kurzschlüssen (=Micro-Kurzschluß), wie Herstückumschalter hat bereits umgeschalten, aber Weichenzunge noch nicht (0,0001 Sec), bereits reagieren und auf Error gehen.
Bei Analog merkt die Trafo-Sicherung das gar nicht und auch andere Digital-Systeme sind anscheinend "toleranter", ähm unsensiebler.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Vielleicht kann sich ja mal einer die mühe machen und die Vor und Nachteile der einzelnen  arten der Weichenschaltung beschreiben ohne das man ein Atomphysik Studium benötigt



Kleiner Tip, einfach selbst mal die Suchfunktionen verwenden und nicht erwarten daß andere das für einen erledigen. Sorry diese Themen wurden schon x-mal behandelt und es gibt dazu x-fach gute Erklärungen, inkl. Zeichnungen im Netz.

mfG.
"tattoo"

..... sollte das aber zu schierig sein, wäre die Verwendung von ROFlei oder MÄTRIX Weichen eine Alternative, bei welchen nur 3 verschiedenfarbige Drähte sind.

Sorry, ......... grrrrrrrrrrr.
Hallo tattoo
genau das habe ich die letzten 3 Tage getan!!
Aber die Suchfunktion gibt soviel wieder das ich am Ende völlig verunsichert bin was nun genau das beste ist und was nicht.
Ich würde gerne Servos einsetzen aber der eine schreibt Feder rein der andere Feder raus! Was nun?..
Der eine Schreibt schneiden der andere sagt nicht!! Was nun.....?
Herstück Poli extra der eine schreibt muss sein der andere sagt muss nicht! Was nun???

Sorry das ich anscheind zu doof für die Moba bin glaube ich sollte Briefmarken Sammeln

Gruss Bodo
Zitat


Kleiner Tip, einfach selbst mal die Suchfunktionen verwenden



Das wäre eigentlich auch meine Antwort. Leider führt das in diesem Forum nur in die Glaubenskriegsschlachtfelder und niemals zu einer sinnvollen Zusammenstellung von Problemursachen und möglichen Lösungen. Die immer selben Leute erklären hier ja immer nur was alles angeblich nicht geht und auf keinen Fall und sowieso sind alle doof. Und das wird hier auch gleich wieder so sein, oder die Trolle sind immer noch bei der Abarbeitung des Mega-Bashings auf Deutschland, alle Fahrdienstleiter und die privaten Bahngesellschaften im unsäglichen Aibling Thread. Könnte daher vielleicht doch noch was werden.


Vielleicht ein kleiner Erklärungsversuch ( auch wenn er gleich wieder zerbombt wird...)

Es gibt 2 Kurzschlußursachen:
1) Räder auch daran befindliche metallische Zahnräder auf der Achse von Fahrzeugen verursachen einen Kurzschluß zwischen abliegender Weichenzunge und Backenschiene
Behebung: Radsatzmaß auf korrekten Wert einstellen, Innenflächen von Rädern z.B. mit Lack isolieren. Meine bisherige Erfahrung: Kein Fahrzeug verursacht bei mir auf einer Weiche einen Kurzschluß.

2) Eine fehlerhaft konstruierter Weichendekoder oder eine ungeeignete oder falsch eingestellte mechanische Umschaltung für die Herzstückpolarisation schaltet die Polarisation des Herzstücks unzeitig zur Umstellung der Weiche:
Behebung: Brauchbare Weichendekoder einsetzen, mechanische Umschalter korrekt einstellen.

Will man die naheliegende Lösung zu beiden Problemen nicht durchführen, warum auch immer, dann und nur dann wird der Digitalschnitt "nötig". Der Glaubenskrieg beginnt meistens an eben dieser Stelle, weil viele meinen ihre ach so tollen Weichendekoder wären halt so wie sie sind und die Weiche umzubauen wäre dann das "kleinere" Übel. Aber das ist dann auch wirklich nur noch eine Meinung!

Also: Es braucht keinen Umbau!

Vorteile ohne Umbau:
Keine weitere Fahrkantenunterbrechung, keine Zeit für den Umbau, keine optische Beeinträchtigung. Versorgung der Weichenzunge von 2 Seiten ( Gelenk & Backschiene ). Sehr zuverlässiger Betrieb. Feder kann in der Weiche bleiben. Antrieb nach belieben mit Magnet- oder Servoantrieb.

Vorteil mit Umbau: Es können fehlerhafte Billig-Weichendekoder eingesetzt werden, die zu dusselig sind, die Polarisation korrekt zu schalten. Es können auch schlecht gewartete Modelle eingesetzt werden, die wegen falscher Spureinstellung sonst Kurzschlüsse verursachen. Diese Modelle werden aber meist an anderer Stelle auch auffällig, zum Beispiel an Bahnübergängen und DKWs.

Nachteil mit Umbau: Je nachdem ob noch die Gelenke verlötet werden oder nicht, ergeben sich bezüglich der Antriebe weitere Anforderungen. Optisch ggf. sichtbare Lötbrücken und Verformung des Schwellenbandes bei schlecht gemachten Umbauten. Ggf. schlechte Optik der Lötstelle auf dem Gelenk, wenn von oben durchgeführt. Weitere Fahrkantenunterbrechung, ggf. mit Problemen bei der Spurführung/Aufklettern wenn zu breiter Schnitt. Aufwand für den eigentlich nicht notwendigen Umbau.

Ansonsten die Vorteile des einen meist die Nachteile des anderen...

Gruß
Klaus
Hallo Bodo,
der Umbau ist nicht unbedingt nötig, egal was für einen Antrieb man verwendet. Ich persönlich stehe aber auf dem Standpunkt: Es kostet mich pro Weiche vielleicht 5 Minuten und sichert mich gegen alle Eventualitäten ab. Im Fall der Fälle muss ich keine eingebaute Weiche wieder rausreißen. Lieber einmal richtig machen und dafür dann Ruhe haben. Dass es bei einigen lautstarken Nichtumbau-Verfechtern bisher funktioniert ist schön, ich kenn aber auch Kollegen, die den Umbau nachträglich machen mussten und sich in den Hintern gekniffen haben, dass sie es nicht gleich gemacht haben.

Viele Grüße
Carsten
Hallo Bodo,

abschließender Tip von mir: probiere es selbst für Dich aus und entscheide selbst, was DIR am meisten zusagt. Anleitungen und Threads gibts genug. Und wenn Dich die verschiedenen Standpunkte verunsichern ----> bilde Dir Deinen eigenen

Gruss Jörg
Hm,

Bodo,  du wirst/hast immer verschiedene Meinungen/Ansichten/Erfahrungen und dir selbst ist es überlassen, das für dich brauchbarste/beste daraus zu nehmen.

Generell:
## der Weichenschnitt muß nicht sein, ist aber eine zusätzliche Verbesserung.

## Herzstückpolarisierung bedeut keine Unterbrechnung der Stromaufnahme der Lok und so kann auch einen kleine Lok (z.B. Köf) sehr langsam über schlanke Weichen fahren.

## PECO Weichen haben keinen direkt (ab Werk) an der Weiche angebauten Antrieb. Der PL 10 Doppelspulenantrieb kann unter der Weiche direkt angebaut werden (entsprechend großer Ausschnitt im Trassenbrett notwendig)
Ansonsten muß er angeschraubt werden (genau so wie eine Servo).
Der PL 10 hat keine eigenen Kontakte und ist nicht endabgeschaltet! dazu benötigt es Zusatzkontakte wie PL 15. Eine Endabschaltung ist aber mit diesen nicht wirklich möglich. Dazu sollte die Weiche mit Kondensatorschaltung geschalten werden (z.B. wenn du Taster verwendest. Umschalter sind nicht gut!) PL 10 benötigen auch mehr Ampere.
Der PL 10 ist eine klack-klack Antrieb.

## Servo werden verwendet damit die Weichenzunge langsam umgelegt wird und nicht klack-klack.
Dazu ist aber die Feder in der Weiche aus zu bauen, ansonsten ist trotz Servo nur eine klack-klack Zungenbewegung.
Mit fehlender Feder wird aber die Weichen-Zunge nicht mehr so stark an die Schienen gepreßt, wodurch es zu schlechten Verbindungen (vor allem wenn keine eigene Herzstückpolarisierung) kommen kann. Tritt vor allem dann auf wenn der Federstahl-Stift des Servo zu elastisch ist.
Ein Servo alleine geht normalerweise nicht, sondern er benötigt dazu eine Steuer-Schaltung o. entsprechendem Decoder.


Hoffe das wesentliche im Telegramstil erklärt haben zu können.

mfG.
"tattoo"

  
Zitat

ist aber eine zusätzliche Verbesserung.



Das ist Deine Meinung! Es ist eine Veränderung, die auch Nachteile hat, also keine pauschale Verbesserung!

Zitat

Herzstückpolarisierung bedeut keine Unterbrechnung der Stromaufnahme



In diesem Zusammenhang suggeriert es das Falsche. Weichen mit leitendem Herzstück sind immer spannungsführend. Ob man ZUSÄTZLICH noch eine externe Versorgung mit dazu nötiger Umschaltung installiert, ist eine ganz andere Frage. Hält man die Versorgung über Backenschiene und anliegender Weichenzunge für ausreichend, dann braucht man keine zusätzliche Anschaltung dafür. Die Frage ist also nicht, ob auf dem Herzstück was stehen bleibt, sondern ob dann im ganzen folgenden Abschnitt ggf. die Spannung ausfällt oder schwächelt. Das hat also weder was mit Digitalschnitt noch mit Feder noch mit Antrieb zu tun sondern ausschließlich mit der Weiche selbst, die man entweder mit oder ohne leitendes Herzstück kauft. Natürlich kann man auch Plastikweichen mit metallischen Herzstücken nachrüsten, zumindest wenn man sonst nichts zu tun hat. Das ist aber wohl eher für Leute gedacht, die nicht ihre alte Anlage komplett auseinander reißen wollen.

Zitat

Dazu sollte die Weiche mit Kondensatorschaltung geschalten werden


Wenn auf der einen Seite mehrere Ampere Strom von Dir genannt werden und auf der anderen Seite Kondensatoren als zeitbegrenzendes Element, dann bist Du bei ziemlich dicken Elkos. Diese darf man aber eigentlich nicht schlagartig entladen und schon gar nicht ohne Vorwiderstand laden. Ein einfacher Taster erfüllt ganz ohne solche Zusatzmittel den gleichen Zweck!

Zitat

Dazu ist aber die Feder in der Weiche aus zu bauen



Auch das ist falsch! Ein Servo der mit ausreichendem Federstelldraht die Weiche umlaufen läßt, bewegt auch mit Feder die Weiche ohne ein schlagartiges umschlaufen. Die Feder hält dann beim Abschalten des Servos die Weiche in sicherer Endlage. Ohne Feder ist man ggf. gezwungen die Servos dauerhaft anzusteuern.

Zitat

Ein Servo alleine geht normalerweise nicht,



Es geht nie! Ein Servo benötigt immer eine Steuerelektronik.

Gruß
Klaus





Hm
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Das ist Deine Meinung! Es ist eine Veränderung, die auch Nachteile hat, also keine pauschale Verbesserung!


Welche Nachteile?


Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Weichen mit leitendem Herzstück sind immer spannungsführend.


Nein! z.B. ATLAS Code 55 haben leitende Herzstücke, aber nur dann wenn das Herzstück auch angeschlossen ist.

Ob man ZUSÄTZLICH noch eine externe Versorgung mit dazu nötiger


Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Dazu sollte die Weiche mit Kondensatorschaltung geschalten werden


Steht auch so im Beipacktext von PECO-Weichen.


Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Wenn auf der einen Seite mehrere Ampere Strom von Dir genannt werden und auf der anderen Seite Kondensatoren als zeitbegrenzendes Element, dann bist Du bei ziemlich dicken Elkos. Diese darf man aber eigentlich nicht schlagartig entladen und schon gar nicht ohne Vorwiderstand laden.


Die Betonung liegt auf Kondensator-SCHALTUNG, ergo mit diversen anderen Bauteilen. (Habe selbst schon lange solche in Verwendung.)

Der PL 10 zieht zwischen 1,0 - 1,5 A (laut Beschreibung).


Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ein einfacher Taster erfüllt ganz ohne solche Zusatzmittel den gleichen Zweck!


So naiv war ich auch mal. Du kannst dir gerne die abgebrannten Antriebe ansehen. Ursache: Microkontakte im Taster verschweiß und dann brutzel, brutzel, bis die Sicherung ging.
Antrieb abgebrannt.


Seit Kondensatorschaltungen in Verwendung, nie mehr abgebrannte Antriebe, obwohl ich teils bis zu 6 Antriebe über Dioden-Matrix schalte.
(Auch auf der Aktuell in Betrieb befindlichen Anlage [PECO Code 55, PL 10 + PL 15 + PL 9])


PECO Weichen können auch aus der Box verwendet werden als Handweichen.
Habe aus 2 Weichen und 4 Gleisen ein Inglenook Rangierspiel zusammengestellt mit einem (!) Stromanschluß und die Weichen nur als Handweichen (dazu ist ja der komische Knopf auf der Stellschwelle).´


mfG.
"tattoo"

.........praktische Erfahrung mit PECO seit 1988.



Edit: Rest der Copy rausgenommen

Hallo Klaus

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ohne Feder ist man ggf. gezwungen die Servos dauerhaft anzusteuern.


Nein, ist man nicht. Dazu ist der Federdraht gedacht.

Nochmal kurz die Fakten:
Der Umbau ist nicht zwingend nötig, das setzt aber je nach Antrieb und Anschluss der Weiche ein paar Dinge voraus (Stichwort: Umschaltzeitpunkt der Polarisierung). Wer mögliche Probleme, wie Mikrokurzschlüsse oder gammelige Kontaktstellen zwischen Zunge und Backenschiene, vermeiden will, der kann das mittels Schnitt und entsprechender Verkabelung absichern. Einziger Nachteil: Es braucht ein paar Minuten pro Weiche.

So, ich denke damit kann sich jeder selber seine Gedanken machen und seine eigene Entscheidung treffen.

Viele Grüße
Carsten
Hallo an alle,
mir wurde heute Spätnachmittag Fachkundig weiter geholfen.
Was die vor und Nachteile sind.

                                          Deshalb Admin bitte schließe den

                                                 ""GLAUBENS KRIEG """
                                                              HIER
                                                             JETZT


                                               ""DANKE AN ALLE BETEILIGTEN""

                                                            BODO
Moin Bodo,

ich möchte Dir, als SX-Fahrer, diese Seite empfehlen: http://www.steinhartw.de/
In der linken Spalte ist ein feiner Servodecoder für Weichenansteuerung mit Herzstückpolarisirung.
Der Herr Steinhart ist immer für Fragen offen.

Gruß Kai
Hallo

ich hänge mich hier mal rein. Mit welchem Werkzeug führt ihr den Digitalschnitt bei Peco Weichen aus? Egal was ich in meinem Bastelkeller verwenden möchte, ich werde immer die äußeren Schienen bzw. die Führung anritzen.

Welchen Durchmesser haben eure Trennscheiben?

Danke, lG
moin,

mit ner Laubsäge und einem dünnen Metallsägeblatt.

LG, Dirk
Hallo zusammen,


auf die Frage welches Werkzeug für den Schnitt.


Also ich Greif auf die gute alte Laubsäge zurück so kann ich nur die "mittleren" beiden Gleise trennen.

N_KirNi
Hallo

danke für die rascha Antwort. Laubsäge klint logisch - gibt es eine Empfehlung fürs Sägeblatt?

Danke
Hallo Likabird,


also ich nehm ein dünnes für Metall.


hier mal eine verlinkung:

https://media.contorion.de/media/images/product...938-0-b9kbpwK_-l.jpg


Mfg

N-KirNi

Hm,

habe bei den PECO Weichen wo ich den "Umbau" gemacht habe, den Schnitt mit einer sehr dünnen Diamant-Trennscheibe gemacht.

Habe mir persönlich die Arbeit angetan um für mich persönlich 100% sicher sein zu können, daß ich nachher im Betrieb keine Probleme habe bei den Weichen und auch mit sehr kurzen Loks im Rangiertempo über die Weichen fahren kann.

Der Umbau selbst beinhaltet ja nicht nur den "Digital-Trennschnitt", sondern auch die zusätzlich angelöteten Anschlußdrähte (eigentlich für die zusätzliche Anspeißung der Weichenzungen, aber auch um bei jeder Weiche eine Einspeißung zu haben)

mfG.
"tattoo"

....tja, man muß nicht Umbauen aber man darf Umbauen........
Mit Servos von Müt-Digirail ist ein Umbau nicht notwendig. Die Weichenzungen werden genügend angedrückt und die Weichen schalten langsam um (je nach Programmierung des Weichen-Decoders).

MfG Marcel
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Aber die Suchfunktion gibt soviel wieder das ich am Ende völlig verunsichert bin was nun genau das beste ist und was nicht.


Backi,
du siehst es auch an diesem Thread: Frage zehn Leute, bekomme 11 verschiedene Antworten (mindestens).
Letztlich gilt dann immer auch: Versuch macht kluch!

Ich habe seit vielen Jahren umgebaute und nicht-umgebaut Weichen im Einsatz. Der Umbau ist Zusatzaufwand, dafür ist nachher der Betrieb jahrelang störungsfrei. Bei den nicht-umgebauten Weichen müssen ab und an die Kontaktflächen an den Zungen und Backenschienen gereinigt werden.

Man hat also die Wahl zwischen "Mehr Aufwand beim Bau" und "mehr Aufwand bei der Wartung". Keins von beidem ist der Untergang. Für was du dich entscheidest, ist letztlich auch Geschmacksache.

Und daher rühren auch die dutzenden unterschiedlicher Ansichten...

Felix

Hallo
Bin in Digitalumbauphase  und stelle die Frage  :
Gibt es auf den N Markt eine Firma die  "digital freundlichen Weichen' einsatzbereit bietet ?
und zwar
-mit  Leitenden und automatisch gespeisten  Herzstucke
- von Herzstuck elektrisch getrennten Weichenzugen und zu den angrezenden Schienen elektrisch verbunden
Vielen Dank im voraus fuer die Info .....

Hallo zusammen,
ich schreibe meine Frage mal hier rein. Geht zwar eigentlich nicht direkt um den Weichenumbau, hat aber doch etwas damit zu tun. Ich verwende auf meiner Testanlage Peco Code 55 (fünf kurze Weichen und eine Bogenweiche) und bin mit dem Verlegen und der Verdrahtung soweit fertig. Zum Schalten der Weichen benutze ich Glöckner Antriebe (Relais). Funktioniert alles bestens (fast). Jetzt habe ich die neue BR 82 von Piko und wollte diese ganz langsam über die Weichen schleichen sehen. Leider bleibt sie bei den kurzen Weiche immer genau an der gleichen Stelle stehen. Gut habe ich gedacht, mach ich mal eine Weiche raus und einmal den Trennschnitt gemacht. 1 Stunde fummelei. Trotzdem schleicht sie nicht drüber. Beim beobachten der Lok konnte ich bei extremer Schnellfahrt ein taumeln feststellen. Ob das die Ursache ist weis ich nicht. Es sieht fast so aus als ob sie irgendwie im Weichenbereich "kippt" bzw. reinfällt und dann keinen Kontakt mehr bekommt. Ist übrigens nicht die einzige Lok welche Probleme hat. Bei einer BR 64 von Fleischmann und V 90 von Trix das gleiche. Hat jemand eine Idee oder einen Tipp woran das liegen könnte? Evtl. ist das auch jammern auf hohem Niveau, da das schon fast kriechgang war wie ich die Lok darüber habe fahren lassen. Oder kann man in den Decodereinstellungen (DCC) etwas verstellen?
Gruß
schelli
Hallo,

grundsätzlich liegt das daran, dass die Abstände im Bereich des Herzstückes ( trotz Norm ) etwas zu groß sind. So "fällt" ein Rad im Bereich der Herzstückspitze irgendwie in's Leere (die bei alten Bogen-Weichen durch das Stück Blech in der "Spurrinne" aufgefangen wird - so der Spurkranz das begreift, wenn er hoch genug ist).
Je nach Fahrwerkskonstruktion halten natürlich die restlichen Räder die Lok in der Spur. Funktioniert ganz gut bei Drehgestellen, bei Einzelradaufhängung kann es Probleme geben. Dieser eine "isolierende" Punkt  ( ein Rad in der Schwebe ) kann, bei unsauberer Stromabnahme, schon dazu führen, dass die Lok mal ruckelt.

Das war auch der Grund warum ich da schon mal Weichen selber gebaut habe. Nur so ist es möglich, die Abstände extrem gering zu halten - was aber nicht jeder Fuhrpark mitmacht.....
Natürlich fahren Lok's mit Schwungmasse ( elektronisch oder mechanisch ) da besser drüber!

VG
Christian

Hi Christian,
danke für deine Ausführungen. Wie gesagt evtl. ist das jammern auf ganz hohem Niveau. Nur wenn ich bei den anderen so lese "im Schleichgang" was bedeutet das? Kann Herr Preiser nebenher laufen? Ist halt wohl Ansichtssache. Aber vielleicht ist bei meiner Gleisverlegung noch etwas zu berücksichten? Oder sonst irgendwas?
Jemand noch einen Tipp?
Gruß
schelli
im Idealfall bedeutet "schleichen" schon genau das! Es funktioniert nur nicht immer mit jeder Lok und überall

VG
Christian
Hi Christian,
hab ich mir schon gedacht. Ein echtes Schleichvideo auf youtube finde ich auch nicht. Zumindest nicht in Spur N. Aber lässt sich die Stromaufnahme trotzdem noch etwas verbessern?
Gruß
schelli
Moin Schelli,

Du schreibst, dass die Piko 82 hier u. a. Probleme verursacht. Normalerweise sollte eine Lok mit so vielen Radsätzen da anstandslos drüber fahren, auch im Kriechgang. Kann es evtl. sein, dass die Bodenplatte eine Idee zu fest sitzt und dadurch der erste und letzte Radsatz kein Höhenspiel haben, um eben solche Unebenheiten auszugleichen?

Im Thread zur 82 wurde dieses Problem angesprochen, dass bei einigen Eigentümern der Lok dieses Höhenspiel nicht vorhanden ist wg. zu fest verschraubter Bodenplatte.

Gruß
Marco
Hallo Marco F. #33,

es müßte doch auch selbst bei ab Hersteller "zu fest verschraubter Bodenplatte" möglich sein,daß da
noch Höhenspiel vorhanden ist. Ist aber wohl vom Hersteller zuviel verlangt !? Ist das jetzt von mir
schon "Meckern" oder sachliche Kritik -Ironie aus.

m.f.Gruß
Werner V.
Hallo Marco,
das mit den zu fest sitzenden Schrauben habe ich gelesen. An der Lok habe ich jedoch noch nichts gemacht. Aber es ist ja nicht nur diese Lok. Irgendwo liegt da noch ein Fehler. Evtl. habe ich die Weichen doch schlecht verbaut, kann es mir aber ehrlich gesagt nicht so recht vorstellen. Oder gibt es besonders mit den kurzen Weichen bei Peco Probleme? Ich habe ja nur kurze und eine Bogenweiche.
Gruß
schelli
Hallo Bodo,

ich hatte das Thema mit den Peco-Weichen auch schon einmal hier am 14.08.2017 veröffentlicht.

http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show....christian69#x1000166

Grüße
Christian

Hallo Christian,
dein Link geht ned.
Gruß
schelli
Hallo Schelli,

danke, habe ich berichtigt.

Grüße
Christian
Hallo Christian,
ja den Thread kenne ich. Dort ging es aber hauptsächlich um das entgleisen. Aber mir fällt auf das auch du im Schattenbahnhof die kurzen Weichen verbaut hast. Vielleicht liegt es an denen?
Gruß
schelli
Hallo Marco,
also an den Schrauben bei der BR 82 lag es nicht. Eine war sogar schon so locker das man denken konnte die fällt raus. Ich habe jetzt noch einen anderen Verdacht, aber das muss ich morgen erst noch ausprobieren.
Gruß
schelli
Hm,

schau dir mal die Spurweite jedes Radsatzes an mittels Schiebelehre.

Hatte ein ähnliches Problem mit Modellen als ich von PECO Code 80 auf PECO Code 55 gewechselt bin. Auch bei den ATLAS Code 55 Weichen hatte ich ähnliche Phänomene.

Die Ursache liegt daran, daß PECO Code 55 Weichen, bzw. auch die ATLAS Code 55, viel weniger "Tolerant" sind gegenüber "Ungenauen Spurmaßen".
Leicht zu erkennen, denn bei diesen Weichen ist z.B. der Abstand der Radlenker zu den Backenschienen viel geringer, als bei PECO Code 80 Weichen oder anderen. Ergo sind auch die Schlitze im Herzstück viel schmaler.

Somit sind diese Weichen viel Spurmaß treuer, als die anderen.
Das ganze mit der Spurmaß Toleranz ist bedingt der Historie der Modelbahn und hat z.B. auch mit Befahrbarkeit von engen Weichen (z.B. 24° Weichen) und engen Radien R1 zu tun.

Aber zurück zu kommen auf das Problem. Durch die "Spurmaß-Intoleranz" der PECO Code 55 Weichen
klemmen Radsätze und folglich blockieren diese dann auch die Weiterfahrt. Was bei Schleichfahrt logischerweise auffällt und bei Schnellfahrt nicht.

Radsätze die noch weniger stimmen laufen am Herzstück auf und entgleisen.

Kleines Rechenbeispiel: (Maße sind nur Beispiel zur Erklärung des Problems!!!)
Maß von Radlenker Außenkante zu Herzstückschlitz-Außenkannte:
PECO Code 55 Weiche hat z.B.    8,7 mm
PECO Code 80 Weiche hat z.B.    8,0 mm       (auch ROCO, MINITRIX, ect.)

z.B. ein Modell hat Radsatzmaß 8,4 mm

Ergo, diese 8,4 mm sind bei den 8,0 mm der PECO Code 80 Weichen kein Problem, aber bei den 8,7 mm der PECO Code 55 Weichen halt leider nicht mehr fahrbar.

ACHTUNG! Überspitzt dargestellt!!!!

mfG.
"tattoo"

Hallo tattoo,
beim Nachmessen einer Peco kurz Weiche komme ich auf ein Maß von Radlenker Außenkante zu Herzstückschlitz-Außenkannte von 8,4 mm. Soweit wir das gleiche meinen. Hättest du ein Bildchen wie du gemessen hast?
Welches wäre denn idealerweise die Spurweite jedes Radsatzes?
Gruß
schelli
Hm,

die Maße sind nur (!!!) Beispiel und nicht original abgemessen.
Bin leider im Krankenstand und kann nicht in meinen Hobbyraum um die Originalmaße ab zu messen.

Ich wollte dir nur mal versuchen das Problem im Prinzip zu erklären.

Dein Problem ####KÖNNTE#### unter anderem auch klemmende Radsätze sein.

Dieses Klemmen kann:
a.) zu enges Radsatz-Maß sein
b.) gerade bei engen Radien/kurzen Weichen auch die "Intoleranz" der PECO Code 55 Weichen mit der viel genaueren Spurmaßen. (ist schwer in der Theorie hier per PC zu erklären, aber schiebe mal ganz einfach das Modell über die Weiche und betrachte ganz genau jeden Radsatz, jedes Rad auf jeder Seite. Vielleicht fällt dir dann auf was ich meine.)

Wenn du eine Weiche von oben betrachtest hast du immer 2 Schienen (egal ob gerade oder Abgelenkt gesehen.
Dann hast du Radlenker, außen einzeln innen im Verbund mit dem Herzstück.
So jetzt vergleiche einfach mal die Abstände zwischen Schieneninnenseite und Radlenkeraußenseite (ist die Seite immer Richtung Schiene, die Radlenkerinnenseite zeigt immer zum Herzstück und hat freie Schwellenfläche dazwischen.
Dieser Abstand zwischen Schieneninnenseite und Radlenkeraußenseite ist bei PECO Code 55 Weichen viel kleiner/schmaler als z.B. bei PECO Code 80 Weichen.

So, wenn du jetzt eine PECO Code 55 Weiche vor dir liegen hast und dann z.B. eine ROCO- o. Minitrix Weiche daneben legst wird dir der Unterschied dieser Abstände sicher auffallen.
So, nun nimmst du einfach einen Radsatz und gibst ihn genau in dem Radlenkerbereich auf die Schiene. dann bewege diesen Radsatz hin und her (!!!!! nicht vor und zurück).
Was erkennst du dann als Unterschied bei den beiden Weichen?
Ergo, du müsstest bei der PECO Code 55 Weiche den Radsatz viel weniger weit hin und her bewegen können, als bei der ROCO- o. Minitrix-Weiche.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Welches wäre denn idealerweise die Spurweite jedes Radsatzes?


Bitte dazu die Suchfunktion im Forum verwenden, bzw. einfach mal Googeln nach NMRA Norm o. NEM Norm.

mfG.
"tattoo"
Hallo zusammen,
nachdem es in diesem Thread
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1007472
um ähnliche Probleme (Kontaktproblem BR 82 mit Weichen aller Art) ging bin ich der Sache nochmals auf den Grund gegangen. Als erstes muss ich sagen, habe ich noch ein defizit bei der Gleis- und Weichenverlegung von Peco Code 55. Ich habe einige Mängel festgestellt welche erst bei genauer Betrachtung ins Auge fallen. Hier halt gerade mit der Kanditatin BR 82. Nachdem ich jetzt die Schrauben der Lok am Boden nochmals gelockert habe und an der Bodenplatte gerüttelt habe muss ich doch tatsächlich feststellen das sie über alle Weichen auch schleichen kann. Erstaunlich. Gut, wenige Aussetzer sind jetzt halt der Gleisverlegung geschuldet. Aber ist ja nur eine Probeanlage.
@tattoo die Radsätze sind alle in der Norm.
Gruß
schelli


Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->

Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account





Zum Seitenanfang

© by 1zu160.net;