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THEMA: IVAR - Gleisplan für Regal-Anlage / 320 x 78 cm

THEMA: IVAR - Gleisplan für Regal-Anlage / 320 x 78 cm
Startbeitrag
AK - 15.02.16 04:14
Hallo zusammen,

ganz kann es dann doch nicht lassen

Pferde zäumt von meistens von vorne auf - deshalb erst einmal der Schattenbahnhof.

Die Frage heißt doch bei jeder Anlagenplanung erst einmal:

Wie baue ich einen praktikablen Schattenbahn auf der vorgegebenen Grundfläche mit ansprechenden Nutzlängen und komme DANN anschließend "eine Etage höher"?
( http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=908280 )
Nicht umgekehrt
Maximal-Steigung: 1,8%. Mindest-Radius: 295,4 mm. Durchfahrt-Gleis im SBF-Plan sind blau und gelb.

Das IVAR-Regal und der vorgenannte thread  (320 cm x 78 bzw. 50 cm) haben mich gereizt ("gepfupfert" - wie man "dahanne" auf Schwäbisch sagt), um einmal auszuchecken, was auf einem vermeintlich "unmöglichen" Regalsystem in unserer Spurweite umsetzen kann.

Ich gehe bei der wintrack-Planung einmal davon aus, dass der Schattenbahnhof auf einer separaten Regal-Ebene liegt, die von vorne her offen ist und die 30 cm unter dem eigentlichen Anlagen-"Desktop" liegt.

Um eine größtmögliche Nutzlänge der SBF-Gleise zu erreichen, habe ich den SBF mit dem Minitrix-/ "Fleischmann ohne Bettung"-System entworfen. Die Weichen mit polarisierten Herzstücken. Peco mit schmäleren Abzweigungswinkel bedeuten im SBF eine Schmälerung der Gleis-Nutzlängen von ca. 20%.
Warum also eine brotlose Kunst im Betriebsbereich?
So passt in das kürzeste SBF-Gleis ein Zug mit 6 Schnellzugwagen + E-Lok. Mehr als genug für die kleine Anlagen-Grundfläche.

Ich habe (als Analog-Bahner) das "Untergeschoss" noch mit ein paar Extras ausgestattet:

Ein Aufgleis-Gleis im vordersten Bereich des SBF, um die Züge nicht auf dem Anlagen-Desktop aufs Gleis setzen zu müssen (hellblaue Gleisabschnitte). Gleichzeitig könnte man hier mittels einem Entkuppler und einer Hosenträger-Gleisverbindung einen Lokwechsel im laufenden Betrieb machen. Und Digital-Bahner können hier ihre Loks konditionieren.

Gleichzeitig habe ich eine optionale Weichenverbindung reingestickt, um Wendezüge auch im SBF tatsächlich auch wenden zu können (natürlich könnte man im späteren Unterwegs-Bahnhof einfach "kehrt machen" und den Trafo-Knopf einfach in die andere Richtung drehen, aber das ist mir irgendwo etwas zu flach. Dazu habe ich im grün gekennzeichneten Gleisbereich einen Gleisabschnitt eingearbeitet, der von den anderen Gleisabschnitten elektrisch komplett isoliert ist und der durch Umpolung in die gewünschte Fahrrichtung ausrichtet werden kann (-ist aber natürlich nur nüchtern unfallfrei zu händeln )

Der Gleisplan erstreckt sich über die gesamte Grundfläche der Regalböden. Somit ließe sich später das Regal kaum mehr für die Moba zerstörungsfrei abbauen und versetzen. Ich würde daher den gesamten SBF auf eine separate Platte setzen und diese Platte in der Mitte teilen. Diese geteilte Platte würde ich lose auf die Regalböden legen und mit ganz wenigen Schrauben fixieren. Insofern passen Unterflurantriebe wohl kaum für einen SBF im Schrankregal-Genre.

Ja, dies soll erst einmal der erste Schritt in Sachen "IVAR"-Regal-Anlage gewesen sein.

Beim nächsten afterwork-chillout werde ich in diesem thread den weiteren Fortgang dieses Planungsprojekts einstellen. Dann mit Peco

Viele Grüße,
Andreas




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Moin,
du hast die Regalstützen bzw. Seitenteile vergessen. Mindestens das hintere Rampengleis brauch dann immer Tunneldurchbrüche.
Ansonsten eine sehr schöne Ausnutzung der Fläche.
Gruß Björn
Hi,
ich bin der Urheber des Ivar-threads..und muss sagen: wow - Respekt! Alle Achtung, da hast du ja einen schönen SBF entworfen. Klar, ohne Flegleis, aber mit ziemlich vielen guten Gedanken bzgl. des Betriebsablaufes. Ich bin jetzt schon neugierig, wie deine Pläne aussehen, auf der Fläche die eine Ebene höher zu kommen.
Einzig die Radien wären mir etwas zu klein, aber erstens mag das für einen SBF angehen, zweitens...wo die Ivar-Geometire halt nicht mehr Platz bietet, muss man sich eben damit begnügen - oder mit Ansatzstücken arbeiten, wo wie ich es aus Angst vor zu kleinen Radien tun werde...
Ich bin noch dabei, die vielen Vorschläge und Anregungen aus meinen thread durchzuarbeiten und auf Ihre Machbarkeit zu prüfen...
Freue mich auf deinen Folgebeitrag!

Gruß,
...der Peter
Peter
Hallo ,
meine ivar Anlage ist nur 30 tief. Links ist ein 50er Regal, das nächste von 50 auf 30 verjüngt.
Ich habe je Richtung 3 Schattenbahnhofsgleise und dazu 7 Gleise für Wende_bzw Triebzüge-
Die linke Wendel R3 ist integriert, die rechte wird angesteckt.
Die Anlage ist in 6 Teile zerlegbar.
MfG
Torsten


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Fein, es gibt hier anscheinend einige IVAR-Nutzer - ich bin auch einer

ivarische Grüße, Jörch
Hallo Jörch,
mal abgesehen von "kein Platz" hat das doch was . Wie eine kleine Bühne. Man kann schön nah auf Augenhöhe fahren
MfG
Torsten
Hallo Andreas,

der Plan gefällt mir ganz gut. Ich würde nur eine Kleinigkeit ändern: Das blaue Durchfahrgleis im Schattenbahnhof. Ich würde statt dem von dir geplanten Gleis das Gleis direkt neben dem gelben Gleis nehmen. Damit können Wendezüge direkt ausfahren und du hast ein langes Gleis mehr zum Abstellen.

Gruß   Frank
Hallo zusammen,

jetzt geht es weiter mit dem "IVAR - try out" ...

Zunächst aber vielen Dank für Eure Beiträge zu diesem thread

#3: Nasi, da hast Du Dir ein schönes Stück Eisenbahn im IVAR-Regal gebaut. Sehr schön !
      Besten Dank für die Fotos. Über mehr Fotos würde ich mich freuen.
#6: Ich habe das blaue Durchfahrtsgleis im SBF extra so gelegt, damit der durchfahrende Zug möglichst im auf den Weichen auf dem geraden Strang fährt und nicht durch die abzweigenden Stränge "gequält"    wird. Natürlich kann man auch andere Gleise als Durchfahrtsgleis bestimmen - ist Geschmackssache...

Bei der untersten Ebene "0" habe ich die Steigungen geringfügig auf 1,5% bzw. 2,0% erhöht - sonst wäre ich mit den Gleisen auf den oberen Etage nicht hingekommen.

Insgesamt ist es auf der relativ kleinen Grundfläche (in etwa ziemlich genau 2 qm) schon eine kleine Herausforderung, die Streckenführung mit einer nur 2%-igen Steigung hinzubekommen, ohne noch mittels Hilfsbrettchen die Grundfläche erweitern zu müssen.

Die 2%-ige Steigung generiert natürlich auch sehr lange Fahrstrecken im Tunnel, um die erforderliche Höhe zu gewinnen. Bei 2,5% Steigung könnte man eine Ebene einsparen.

Nach wie vor habe ich im Tunnelbereich mit einer Kombination von Minitrix und Fleischmann o.B. gearbeitet, weil mir die Flexgleis-Biegerei am Laptop doch zeitlich etwas zu aufwändig war, und ein Peco-Ergebnis gegenüber vorgefertigten Gleisbögen nur marginal abweichen würde. Die Radien würden nicht sonderlich anders ausfallen.

Die Tragestützen des IVAR-Regels habe ich weggelassen, da ich nicht deren genauen Standort und Platzbedarf nicht weiß. Zu Not muss man den Gleisplan noch geringfügig etwas schieben, damit die Tragstützen umschifft werden können.

Von den Radien her habe ich bei den Kehren den Minitrix-Radius R3 (= 329 mm) und den Fleischmann o.B.-Radius R 3a (= 295,4 mm) verwendet.
Da die maximale Zuglänge 6 Schnellzugwagen + E-Lok und die maximale Steigung lediglich 2,0% beträgt, denke ich, dass die Züge auch diese relative engen Radien gut meistern können.

Die Kehren an den Regalenden liegen exakt übereinander, sodass man diese Trassenbereiche sozusagen wie im "Wendel-System" bauen kann.
Trotzdem erfordert der Entwurf auf Grund der Steigung von max. 2,0% einiges an Holz-Arbeiten bezüglich der Längenentwicklung der Trassenführung. Der Entwurf ist also nix für absolute Anfänger.

Insgesamt habe ich die Trassenführung soweit wie möglich in den hinteren Bereich des Regals gelegt. So hat zumindest der größere Teil des Schattenbahnhofs eine lichte Höhe von 40,8 cm, damit der Zugriff zu den im SBF abgestellten Züge und Arbeiten an der Unterseite der Anlagen-Oberfläche von unten her auch nach Fertigstellung der Anlage gut möglich ist. Die sichtbare Anlagen-Oberfläche liegt also 40,8 cm über dem Niveau des SBFs.

Zum jetzigen Planungs-Zeitpunkt bin ich am oberen Ende der Tunnelstrecke angekommen.
Die Anlagen-Oberfläche wird von der Konzeption her und der anschließenden Umsetzung in wintrack noch ein paar Tage dauern. Im sichtbaren Bereich wird dann Peco zum Einsatz kommen.

Also bis demnächst, wenn es in diesem thread weitergeht...

Viele Grüße,
Andreas




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Moin, moin,
IVAR und Spur N ? Da gab es doch damals mal was, als das www noch nicht ganz so bunt war.
Schau doch da mal rein: http://cygbert.vinschen.de/anlage/
Die Seite braucht etwas bis sie sich aufbaut, aber es gibt sie immer noch
bis denn
Kay
@7
Hallo,
kann ich nur loben. Bin auf die sichtbare Ebene gespannt.
Sonst allgemein Gut Holz! Die nötigen Holzarbeiten sind sicher nicht einfach.
Gutes Gelingen.
Horst
Wie ich schon in #1 schrieb, kollidiert dein Gleisplan mit den Regalstützen. Peter/Ferrum hat die in seinem Plan berücksichtigt, das sind vorne und hinten je 3cm die dir fehlen.
Gruß Björn
Im Planungsprogramm "Winrail" sind alle IVAR-Regalelemente enthalten.
Gruß
Henry
Und nicht zu vergessen die wunderbare Regalanlage von DN:

http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=799867&start=3

Ich selbst oute mich dann auch mal als Ivar-Bahner, wenngleich ich bislang nur einen Hundeknochen durch meine Bücherreihen auf fliegenden Kato-Gleisen verlegt habe.

Viele Grüße |  Malte
Die Möglichkeiten einer Regalanlage werden aber verschenkt, wenn man nur auf einer Ebene bleibt. Eine Wendel ist ja heutzutage auch kein Hexenwerk mehr.
Gruß
henry
Hallo Andreas und alle MoBahner, die eine IVAR-Anlage planen!

Wie Björn schon zweimal schrieb (#1, #10) hast du, Andreas, die IVAR-Stützen in deinem Plan nicht berücksichtigt. Der ist damit so nicht in einem IVAR-Regal realisierbar. Auch die Längenmaße sind sowohl bei dir als auch im Urplan von Peter alias Ferrum nicht ganz richtig. Was bei den Langmodulen zu wenig ist, ist bei den Eckmodulen zu viel. In der Summe gleicht es sich aber (fast) aus.

Da ich selber mal mit einer IVAR-Regalanlage geliebäugelt habe bzw. es immer noch ein wenig tue, habe ich einige IVAR-Regale sowohl in diversen IKEAs als auch bei mir im Keller vermessen. Ein Langmodul kommt danach auf eine Länge von 850 mm (von Mitte zu Mitte der Seitenteile), ein Kurzmodul auf 440 mm Länge und ein Eckmodul auf 765 mm (in beide 90°-Richtungen vom Ende der Eckstange zur Mitte des nächsten Seitenteils). Die Maße beziehen sich auf eine Regaltiefe von 500 mm. Siehe auch Bild "IVAR-Maße".

Bevor ich zu den möglichen Modultiefen komme, einige Gedanken zum Untergrund der Anlage. Corinna Vinschen schrieb dazu mal: »Nie, Niemals nicht und unter keinen Umständen, nimm die Original-IKEA-Bretter als Anlagengrundplatte.« Sie hat damit viel Lehrgeld bezahlt (siehe Link unter #8 von Kay). Es sind nicht die unschönen Übergänge mit den Zwischenräumen, die natürlich auch zu Störungen führen können, sondern die für einen Anlagenbau miserable Qualität. Corinna hat ihre Anlage letztendlich mit 15 mm Sperrholzplatten verwirklicht. Dazu hat sie die Grundplatte mit einem (Seiten-)Brett versteift. Besser wären sogar zwei. Wenn man nicht nur "flach" plant sondern mit Höhenunterschieden, kommt man um Modulkästen nicht herum.

Ob Grundplatte oder Modulkasten, beides könnte man einfach auf die IVAR-Stifte auflegen. Mehr Auflagefläche bieten aber die Beschläge für die Schrankelemente (siehe Foto IVAR-Beschlag). Die erhält man beim Service für "nen Appel und en Ei". Corinna Vinschen ist sogar noch weitergegangen und hat in diese Beschläge mit Flügelschrauben und Stopmuttern für einen eventuellen Höhenausgleich versehen (siehe http://cygbert.vinschen.de/anlage/2003-03-17/ ).

Doch nun zu den Anlagentiefen: Im Bild "IVAR-Querschnitte" habe ich einige dargestellt.

A) Das schmalste Modul hätte mit 500 mm - 2 x 32 mm - 1 mm Spiel eine Tiefe von 435 mm und würde genau zwischen die Stützen der Seitenteile passen. Man kann das Regal auch oberhalb der Anlage nutzen und an die hintere Stütze könnte man eine Hintergrundkulisse anbringen. Allerdings nehmen die Stützen vorne die ungehinderte Sicht auf die Anlage, was mich persönlich fürchterlich stören würde.

B) Die Module werden nur an den Seitenteilen eingeengt. Damit bleibt zwar eine "durchgehende" Tiefe von 435 mm, zwischen den Seitenteilen könnten aber die zusätzlichen 2 mal 32 mm für ein Umfahr-/Abstellgleis oder für Landschaft/Gebäude genutzt werden. Auch hier ist das Regal oberhalb der Anlage nutzbar. Eine Hintergrundkulisse müsste hinter dem Regal angebracht werden, wobei die hinteren Stützen irgendwie kaschiert werden sollten. Vorne stören die Stützen aber immer noch!

C) Die volle Regaltiefe erhält man nur, wenn man nur Seitenteile mit einer Höhe von 124 cm benutzt und die Module/Platte oben drauf setzt. Als Modulkästen bieten sich z.B. die Conrad-(Nord)-Module an (http://www.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/200000-224999/218021-an-01-de-Modellbaukasten_Bahnhof.pdf ) oder selbst gestrickte.

D) Gemäß einem Vorschlag von Rolf Knipper (MIBA-Spezial 73, S. 34-43, Nebenbahnbetrieb im IVAR-Regal: In und um Eckwarden) sägt man einen Teil der vorderen Stützen aus. Oben muss man das herunterhängende Stück jeweils durch Gewindestangen (hierzu Stiftlöcher durchbohren) oder Versteifungsbrettchen (s. Querschnitt E) verstärken. Nun hat man eine Anlagentiefe von 465 mm und ungehinderte Sicht auf die Anlage! Das Regal kann man zwar nicht mehr oberhalb der Anlage nutzen, wohl aber oben eine Beleuchtung integrieren. Dies ist mein persönlicher Favorit!

E) Nur der Vollständigkeit halber: Auch hier könnte man natürlich zwischen den Seitenteilen die hinteren 32 mm nutzen, hätte dann aber hinten in der Anlage wieder die schlecht kaschierbaren Stützen.

Zum Abschluss noch ein IVAR-Maß: Will man mehrere Ebenen auf getrennten Grundplatten bzw. Modulen realisieren, die übereinander in das IVAR-Regal eingehängt werden sollen, so muss deren Höhenabstand ein Vielfaches von 32 mm betragen. Dies ist der Lochabstand in den Stützen der Seitenteile. Um kleinste Differenzen dabei auszugleichen, ist die oben verlinkte Methode von Corinna Vinschen sicherlich sehr nützlich.

Fried-liche Grüße

PS. Andreas, ich habe dir gerade eine eMail geschickt.


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Wegen den zT haarstreubenden Abweichungen der IVAR-Bretter baue ich auch meine Anlage auf Segmentkästen. ich nutze hierfür die Casani-Malkörper (gibts bei boesmer). Aber auch die sollten unbedingt miteinander verbunden werden, da auch diese nicht exakt maßhaltig sind Hierzu nutze ich zur Arrettierung Paßstifte und -buchsen.

LG aus P, Jörch
Ah!
Jemand mit Erfahrung mit Casani-Malkörpern.
Welche Höhe benutzt du denn?
Reichen 3cm?

Gruß
Woddel
Hallo,

die Schrankauflagen/Beschläge zum Ivar-System finde ich sehr zweifelhaft. Sie werden nur waagerecht in die Seitenteile gesteckt und arbeiten sich bei der Montage oder beim Möbel rücken gerne heraus. Die Schrauben mit Feingewinde sitzen auch nur im Beschlag fest, nicht aber im Holz. Wenn die zweite Seite passt, hat sich die erste schon wieder verschoben. Rechte Winkel und Stabilität sind Glückssache. (Ihr merkt: Ich hatte echt Spaß beim Aufbau meiner Kommode (((((

Das hört erst auf, wenn jeder Beschlag mit dem Kommodenkasten (in meinem Fall) mit einer Holzschraube verschraubt ist. Trotz Spax habe ich zur Sicherheit und wegen der rechten Winkel vorgebohrt. Wenn die Beschläge wie in dem Link in @14 zum Höhenausgleich verwendet werden, würde ich sie mindestens mit Zahnstochern o. ä. verklemmen.

Viele Grüße

Georg
#14

Vielen Dank für die Detail-Infos, Fried
Ich werde jedoch erst gegen Ende der kommenden Woche zeitlich dazu kommen, mich mit den Details intensiv zu beschäftigen und in den Entwurf einzuarbeiten.

Viele Grüße,
Andreas

@ Woddel: die mit 6 cm Höhe - so passt noch bei Bedarf ein servo drunter. Die 9 cm erschienen mir zu hoch.

Gruß Jörg
Hallo zusammen,

erst nochmals allerbesten Dank an Fried für die detaillierten Informationen zum IVAR-Regalsystem.

Bevor ich den 2. Anlauf in Sachen IVAR-Planung mit wintrack beginne, habe ich erst einmal die Segment-Grundplatten nach den Informationen von Fried zusammengestellt.
Mit wintrack 10 lassen sich bei den Grundplatten Maße nur in vollen cm eingeben.
In den Mittelsegmenten beträgt die innere nutzbare Tiefe 46 cm.

Jetzt meine Frage an die Runde: Sind die Segment-Grundplatten so o.k.?

Viele Grüße,
Andreas



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Hallo,

wichtig ist, dass die Konstruktion richtig, richtig fest und gerade ist. Und da hilft nur Schrauben und Dübeln. Ich würde die Regale auf jeden Fall auch an der Wand befestigen. Unter den Ragalböden kann man einfach durchgehende Latten schrauben, die dann auch mit den Leitern verbunden werden. Die Casani Kästen sind für sowas viel zu schade und haben auch wieder ein anderes Raster.
Grüße
Sebastian
Hallo Andreas!

Kleine Maßkorrektur: Die Tiefe der Regale (Außenmaß der Stützen) beträgt 500 mm. Davon abzuziehen ist 2x die Tiefe der Stützen von 32 mm sowie mindestens 1 mm Spiel. Daraus ergibt sich nach Adam Riese ein Innenmaß zwischen Stützen (= durchgängig nutzbares Maß) von 435 mm (Querschnitt A).
Auf 465 mm bzw. abgerundet auf glatte 46 cm, kommt man nur, wenn man die vorderen Stützpfeiler aussägt (Querschnitt D) - was ich persönlich zumindest im oberen sichtbaren (bebauten) Anlagenbereich machen würde - und daher nur 1x die Stützentiefe neben dem 1mm Spiel abziehen muss.
Bei den Eckmodulen würde ich im unteren Bereich (SBF, Kehren etc) die Bereiche zwischen den hinteren Stützpfeilern nutzen, zumindest als Abstand Gleismitte zur Anlagenkante. Sonst wird es zu eng und/oder steil). Im oberen sichtbaren Bereich dagegen würde ich nur bis vor die Stützpfeiler gehen und an diesen eine Hintergrundkulisse anbringen.

Eine Anmerkung zu Wintrack: "Grundplatten" kann man auch in Wintrack 12 nur in glatten cm eingeben, "Plattenkanten" aber mit 1 Stelle hinter dem Komma und damit in mm. Da ich nicht weiß, wie das in Wintrack 10 war/ist, schicke ich dir parallel in einer eMail eine Wintrack-Datei mit den mm-genauen Modulen zu den Querschnitten A, B und D abgespeichert für WT10.

Noch eine allgemeine Bemerkung zu den IVAR-Maßen: In mehreren MIBA-Spezial-Ausgaben stehen IVAR-Maße mit mehr oder weniger hübschen Bildchen. Das seltsame ist nur, dass in all diesen Ausgaben unterschiedliche Maße angegeben werden. Manche variieren um ein paar Millimeter, manche um einige Zentimeter und manche sind fern ab von Gut und Böse. So ist z.B. in der MIBA-Spezial 106, erschienen Ende 2015, ein Innenmaß zwischen den Pfeilern von 400 verzeichnet. Ich nehme an, dass es mm sein sollen, angegeben ist es nicht. Die Längenmaße im selben Bild müssen übrigens unterschiedliche Maßeinheiten haben, sonst ist es ganz großer Blödsinn. Zur Entschuldigung der MIBA sei aber gesagt, dass auch die Angaben in den von IKEA herausgegeben IVAR-Planungshilfen zum Teil nicht stimmen. All das hat mich dazu veranlasst, selbst an verschiedenen IVAR-Aufbauten nachzumessen (siehe #14 und #20).

Fried-liche Grüe


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Hallo,
ich habe mir auch vor längere Zeit mal Gedanken um eine Anlage mit drei Ebenen im Ivar Regal gemacht.
Hier mal der Plan


Gruß Björn

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Hallo IVAR-Modelleisenbahnbauer,

kann mal ein IVAR-Regalbesitzer (egal ob nun mit oder ohne IVAR-Modellbahn) bei Gelegenheit so nett sein und mir das Mass der Verbindungsbalken bei den Seitenteilen durchgeben? Also ich meine sozusagen den Verbindungsbalken, mit dem die beiden Seitenteil-Balken untereinander verbunden sind.
Die Länge kenne ich ja aus diesem Thread (Innenmaß ca. 435 mm), aber wie breit und wie hoch sind die?
Das würde mir helfen.

Schon mal vielen Dank im Vorraus und einen schönen Abend
wünscht Helmut
Helmut,

die Balken, wo der Regalboden eingelegt wird? Die sind 9 mm stark, 43 mm hoch.


IVAR-Bahner Jörg aus Potsdam
Vielen Dank Jörg.

Liebe Grüße
Helmut
Guten Tag zusammen,

habe diesen alten Thread bei deer google-Suche zu Reglanalagen gefunden. Leider vor 3 Jahren beendet.
Wie ist denn nun bei den Beteiligten Stand der Dinge? Und finde das Thema spannend und sehe hier meine  Möglichkeiten zur Erweiterung meiner Anlage. Aber die Anregung ist schon einmal klasse.
Also bitte Bilder, wenn so eine Anlage im Bau ist oder schon fertig gestellt wurde.

Gruß
Achim
Ich habe meine Module aufs Ivar draufgesetzt. Habe die 50x124 er genommen, die Module sind 40cm breit und der Modulkasten 10cm. So ist die Betrachtungshöhe bei 134cm, mir etwas zu hoch um da angenehm dran zu bauen, aber dafür sind es Module, abbauen und auf den Basteltisch verlagern. Die Regalteile wurden mit Querlatten verstärkt. Anbei ein paar Bilder
Gruß Björn

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