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FKS-Modellbau Gerd Gehrmann

THEMA: suche Sound-Decoder (Mininatur)

THEMA: suche Sound-Decoder (Mininatur)
Startbeitrag
MiR - 15.02.16 11:40
Hallo,
ich bin neu im Forum, mache Decoder einbauten für einen Modellbahnhändler in Berlin.
Meine bevorzugen Decoder sind von  Kühn & CT-Elektrionik.
Mit Kühn-Decodern (keine Sound-Decoder) habe ich bis jetzt keine Probleme und unsere Kunden sind zufrieden.
Zudem haben wir auch gute Erfahrungen mit CT-Elektronik gemacht, aber leider gibt es so gut wie kein Support.
Somit sind wir auf suche nach einem anderen Hersteller für unsere Sound-Decoder, welche könnt Ihr da empfehlen.
Leider sind die ESU Mikro-Sounddecoder viel zu groß, aber das Programmieren ist einfach.
Welche Firmen wir auf dem Schirm haben sind Zimo und Dohler&Haas, aber vielleicht habt Ihr auch noch andere Firmen.

Vielen Dank, für eure Rückmeldungen.

Servus MiR,

von der Sache her hast du alle 3 "großen" bzw. gängigen Hersteller schon benannt. (Esu, D&H, Zimo) Rein von den Einbauoptionen sollte man alle 3 im Auge haben. Ich habe mit noch keinem negativen Nutzungserfahrungen gemacht bei diesen 3 Herstellern. Lediglich bei Spur N ist man "gezwungen" aufgrund der sich bietenden Platzverhältnisse flexibel zu wählen. Nachteil der ganzen Geschichte ist das man eben 3 verschiedene Programmer braucht und das kostet natürlich. Wenn man natürlich regelmäßig und gegen Rechnung einen Einbau macht tragen sich die Ausgaben ja nach einer Weile wieder. Privat ist das was anderes.

Grüße
Ronny
Hallo,

ich habe gerade 3 Sounddecoder von Uhlenbrock  verbaut. Klein sind die auch nicht wirklich - da führt kein Weg an CT-Elektronik vorbei - aber wenn man den SUSI - Stecker auf der Platine entfernt wird er etwas dünner.
Ansonsten sind die Decoder gut und im Verhältnis auch noch preiswert.

Gruß

Robert
Geht das Programmieren einfacher bei ZImo oder bei D&H und sieht es mit den Sound-Vorlagen aus bei diesen Herstellern?
Hallo Christian,
ein Kollege also :)

Ich benutze für meine Umbauten inzwischen hauptsächlich Zimo und D&H. Zimo hat derzeit den nach dem SL76 kleinsten Sounddecoder, den MX649. Der MX648 ist zwar noch etwas kürzer, dafür aber deutlich breiter. D&H hat noch keine ganz so kleinen Sounddecoder und auch noch nicht sehr viele Soundprojekte, aber der Hersteller ist ziemlich rührig. So ist z.B. für die nächste Zeit ein kleinerer Sounddecoder angekündigt. ESU ist für mich raus, da ich damit immer wieder massive Probleme hatte. Schade eigentlich, da die Sounddatenbank doch sehr umfangreich ist.

Viele Grüße
Carsten
Soundvorlagen findest du auf den Herstellerseiten. Das Programmieren nimmt sich meiner Meinung nach nicht viel. Aber ich habe jetzt auch nicht die Jahrelange Erfahrung wie manch anderer hier. Daher möchte ich auch nix falsches Äußern. Kannst ja mal Carsten (msfrog) anschreiben. Er hat da doch einiges an Erfahrung und hilft gerne soweit er Zeit hat. :)

Grüße
Ronny

Edit: Da war der Carsten zeitgleich :)
Also werde ich wohl dann mit Zimo kontakt aufnehmen und wie sieht es bei Zimo mit dem Support aus?
Hello!

Für N sollte man unbedingt auch den ZIMO MX658 und sein ESU Pendant beachten. Viele haben Angst vor der Next18 Schnittstelle. Die kann ein geübter Lötkolbenkünstler auch noch per Hand löten. Für den begabten Modellbahner sind 0,25mm Pads sicher eine Herausforderung, für die Masse der Modellbahner ist das wohl unmöglich die Stecker selbst zu löten.

Zu den cT Elektronik Decodern gibt's keine Alternative in Sache Einbauvolumen. Leider hat der Meister in Wr. Neustadt noch nicht begriffen, daß es noch immer zu viele N Bahner mit 25V am Gleis gibt. Support ist auch so ein Issue - leider!. Ist irgendwie ein Verkaufstool für meinen DSR
-AH-
Hallo Christian,
Zimo antwortet sehr zügig auf Support-Anfragen, genau wie D&H.

Das Programmieren ist sowohl bei Zimo als auch bei D&H erheblich weniger umständlich als bei CT. Beide Programmer können per USB mit dem PC verbunden werden, per Software werden dann Updates und Soundprojekte aufgespielt. Die Software dazu ist bei D&H etwas ausgereifter, Zimo hat in der Hinsicht noch Nachholebedarf. Der Programmer von Zimo kann allerdings mittels USB-Stick befeuert werden, man braucht zum Updaten / Besounden also nicht zwingend den PC-Anschluss (außer eben um den Stick zu füttern). Was ich sehr empfehlen kann ist der Decoderprüfstand von Zimo, da der auch einen SUSI-Anschluss hat. Decoder mit Next18, PluX16 / 22 oder MTC21 können dann über SUSI besoundet werden, was die Ladezeit erheblich (!) verkürzt. Das läuft dann allerdings wieder nur über den PC.

Viele Grüße
Carsten
Vielen Dank, für eure Antworten.
Es gibt ja auch noch uhlenbrock sounddecoder. Ich hab da keine Erfahrungen mit, aber sind ziemlich gunstig und mann kann auch ein Susi-soundmodule anschließen an ein beliebigen Decoder mit susi Schnittstelle (zb Kuhn n45).
Ein umfangreiche sound-Datenbank ist auch vorhanden.

Das wer vllt auch noch ein option.

Ich hab wohl ESU, zimo, und D&H sounddecoder eingebaut. Und mit keine Problemen, bis auf eine Ladeschaltung der ich angeschlossen hab und die gleisspannung zu hoch war. (siehe das bericht von hern Huebsch)

Sonnst ist msfrog ein sehr gute Berater mit viel sound-Erfahrung.

MFG Joost van Dijk (NL)
Was heißt günstig im Vergleich zu welchen anderen ?
Uhlenbrook ist ja gleich Dietz und so klein sind die Platinen dann auch nicht, unabhängig davon, das es z.Z. dort mehr Soundauswahl gibt.
Leider stört die Höhe der Platine oft, da ist die Breite/Länge dann nur noch nebensächlich.
Sounds selber in Teilen zu verändern geht meiner Erfahrung nach bei D&H einfacher.
Gruß  Gunter
Man muss bei U* unterscheiden zwischen reinen Fahr-Decodern, reinen Soundmodulen und kombinierten Lok-Sound-Decodern.
Die Kombis sind auch nicht wirklich günstiger, und auch nicht wirklich klein. Sie bestehen aus einem Uhlenbrock Fahrdecoder und einem Dietz Soundmodul auf einer gemeinsamen Platine - da laufen also 2 komplett unterschiedliche Firmwares auf 2 komplett unterschiedlichen Prozessoren. Was für eine Platzverschwendung. Habe mal so einen Kombidecoder von U* vor ein paar Jahren ausprobiert und dann für ein H0-Projekt benutzt, fand diesen aber nicht so prickelnd - da war kein lastabhängiger Sound zu hören (langweilig bei einem Dieseltriebwagen) und dazu einige Mini-Bugs rund um F-Mapping und Lichtsteuerung, die ich in einem Decoder einer fortgeschrittenen Generation längst nicht mehr erwartet hätte.

Fazit: Gerade bei Sounddecodern ist es empfehlenswert darauf zu achten, dass der Hersteller auch Firmwareupdates durch den Endkunden unterstützt, da die Sache doch sehr komplex ist.

Grüße, Peter W.


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