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THEMA: Analog UND digital ?

THEMA: Analog UND digital ?
Startbeitrag
Lavamat - 19.10.04 14:26
Hallo!

Ich würde gerne einige wenige Fahrzeuge digital betreiben, die grosse Masse meiner Triebfahrzeuge aber analog.
Also kein "entweder-oder" sondern eben "UND".

Das mag dem Einen oder Anderen merkwürdug oder unsinnig erscheinen, für mich macht's aber Sinn! (Und darüber möchte ich eigentlich nicht diskutieren )
Wen's interessiert: eine einzelne Rangierlok oder die Schneeschleuder oder [traummodus] die Rangierkupplung in N [/traummodus] einzeln ansteuern ist mein Ziel.

So also meine Frage:
Gibt es ein System/Zentrale, bei dem das ohne Einschänkungen möglich ist (Bei DCC geht es ja "irgendwie", aber allgemeiner Tenor dazu im Forum ist negativ). Geht das auch bei Analog-Fauli?

Bitte eure Erfahrungen, Tipps.

Gruss
Lavamat

Wie du schon gelesen hast: Von analogen Loks auf digitalen Gleisen ist abzuraten! Falls du mischen willst, solltest Du entweder nach Anlagenteilen unterscheiden, wobei eine analoge Lok niemals in den Digitalbereich fahren sollte, oder aber die Gleise umschaltbar machen. Wobei der Schalter aus Sicherheitsgründen einen 0-Punkt besitzen sollte. Und eine Überfahrt vom Digital- zum Analogstromkreis sollte auch vermieden werden (bei Arnold hieß es damals, man solle das mit einer Sofitte abgrenzen. Aber Sinn oder Unsinn dieser Aktion erschließt sich mir nicht).
Dem gesagten kann ich nur zustimmen.

Die Arnold Zentrale, mit dem letzten ausgelieferten Programm kann das.

aaaaber   Bei Trix steht in der Anleitung man darf das nicht weil der Chip
dann kaputtgeht.

bei andern Herstellern gehen die Motore kaputt
aber da kann man ja dann neue verkaufen oder ?

nur bei Arnold nicht mehr !!

soweit nochmals zu dem Thema , das schon mehrmals besprochen wurde

Gruß
Rolf Möllinger
www.moellinger.de
der Übergang muss imho über eine Art Schleuse erfolgen, da es niemals eine elektrische Verbindung zwischen beiden Systemen geben darf. Analog-Loks auf Digital-Anlagen? VERGISS ES! Faulis krepieren zu 100% und selbst viele Gurkenmotoren spielen recht bald nur noch Räucherkerze.
in Ergänzung zu Nr. 1:

Wir hatten das schonmal, als wir über optimale Gleisansteuerung (Kabel etc.) gesprochen hatten... und da gab es ohnehin den Tip, jeden Gleisabschnitt (beidseitig am Gleis, also zweipolig) abschaltbar zu gestalten... Sprich: Nullstellung ist ohnehin empfehlenswert...

Na ja, und wenn man dann nicht nur einen zweipoligen Ein-/Aus-Schalter, sondern einen zweipoligen Umschalter

==Stromkreis 1 (analog) == Null == Stromkreis 2 (digital)

einbaut, sollte das gut und sinnvoll sein.

Grüße,

Mathias
O.k., dann ist der Stand heute, wie vor vielen Jahren:

Mischen nur bei DCC und das ist auch nicht zu empfehlen.

Im parallellaufenden Thread "digital beginnen.. wie?" ist von der DAISY die Rede,
aber leider kein klares Bild, ob das nun problemlos geht, oder nicht.
Wie steuert DAISY die Analogloks an?

@Kai
Was ist der physikalische Hintergrund, warum die Faulis krepieren?
Die Digitalspannung ist ja (zumindest bei DCC) 0-symetrisch, hat also keinen Gleichanteil. Das war ja irgendwie der Trick bei Arnold: Unsymetrisches Ausgangssignal, dadurch Gleichanteil (natürlich mit dem Digitalsignal überlagert).
Bei den Motoren mit Kohlebürsten kann ich mir da was mit Kohlenabrieb, der die Kollektoranschlüsse kurzschließt, schnelle hin-und-her Bewegung usw. zusammenreimen, aber bei Edelmetallbürsten?

Gruss Lavamat


Haben wir letzthin bei NTRAK ausprobiert: Ein Bahnhof mit den anschliessenden Strecken wurde wahlweise analog oder digital betrieben. Funzt prima!

Die Verdrahtung ist eine simple analoge Z-Schaltung, d.h. ein Schalter für den ganzen Bahnhof. Nun ist ein Stromkreis halt mit "digitalem Strom", aber das ist ja wurscht.

Wichtig ist: Es braucht ausreichend Möglichkeiten, Fahrzeuge spannugslos wegzustellen (abschaltbare Gleise).

Felix


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