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THEMA: Platzierung von Rückmeldemodulen & Schaltdecodern
THEMA: Platzierung von Rückmeldemodulen & Schaltdecodern
Laurius - 16.02.16 09:12
Guten Morgen zusammen,
ich sehe immer wieder auf Bildern von scheinbar größeren Anlagen, dass viele ( alle ) Rückmeldemodule & Co auf einer großen Platte an einer Stelle gesammelt werden. Meine Anlage misst gerade einmal 255 x 150 cm. Ich nutze für die Verkabelung von den Weichen / Stromanschlüßen Kupferkabel mit 0,5mm². Die Ringleitung wird vermutlich mit 1,5mm² gebaut werden. Ist dabei die Kabellänge zu ignorieren und die Platzierung und ordentliche Unterbringung an einer einzigen Sammelstelle sinnvoll? Ist dies der Platzierung vor Ort, sprich z.B. Weichenstrasse mit 8 Weichen und direkt an die Stelle der Weichendeocder, vorzuziehen?
Gruß Till
ich sehe immer wieder auf Bildern von scheinbar größeren Anlagen, dass viele ( alle ) Rückmeldemodule & Co auf einer großen Platte an einer Stelle gesammelt werden. Meine Anlage misst gerade einmal 255 x 150 cm. Ich nutze für die Verkabelung von den Weichen / Stromanschlüßen Kupferkabel mit 0,5mm². Die Ringleitung wird vermutlich mit 1,5mm² gebaut werden. Ist dabei die Kabellänge zu ignorieren und die Platzierung und ordentliche Unterbringung an einer einzigen Sammelstelle sinnvoll? Ist dies der Platzierung vor Ort, sprich z.B. Weichenstrasse mit 8 Weichen und direkt an die Stelle der Weichendeocder, vorzuziehen?
Gruß Till
Guten Morgen Till,
bei deiner Anlagengrösse werden die Kabellängen bei einer zentralen Unterbringung der Elektronik-Module noch keine Rolle spielen.
Kritisch sind da eher schon Kabel zu Servos (so die Weichen damit angesteuert werden), wenn diese zu lang werden (lang wäre >1 Meter).
Grundsätzlich ist es sowieso empfehlenswert, die Kabel zu verdrillen um Störeinstrahlungen zu vermeiden.
Meine Anlage macht ein U auf einer gestreckten Länge, wobei ich die Digitalkomponenten dort untergebracht habe, wo auch ihr Einsatzgebiet ist (also Weichendekoder unter der Weichenstrasse).
LG Alex
bei deiner Anlagengrösse werden die Kabellängen bei einer zentralen Unterbringung der Elektronik-Module noch keine Rolle spielen.
Kritisch sind da eher schon Kabel zu Servos (so die Weichen damit angesteuert werden), wenn diese zu lang werden (lang wäre >1 Meter).
Grundsätzlich ist es sowieso empfehlenswert, die Kabel zu verdrillen um Störeinstrahlungen zu vermeiden.
Meine Anlage macht ein U auf einer gestreckten Länge, wobei ich die Digitalkomponenten dort untergebracht habe, wo auch ihr Einsatzgebiet ist (also Weichendekoder unter der Weichenstrasse).
LG Alex
Hallo Till,
Deine Zweifel bestehen zu recht, Digitale Verkabelung sollte ein Bussystem sein und auf "Notschaltungen" verzichten.
Auch meine Weichen, Servos, Gleise sind mit 0,6mm nur zum Rand der Anlage geführt.
Dort sitzen die Decoder usw.
Auf 2 Ebenen SBF und Oben sind dann DCC-Signal, 15V Wechselspannung, 12V Gleichspannung und Rückmeldebus als Bus verlegt.
Ich setze auf 0,6mm Klingeldraht starr. Mein Spannungsabfall beträgt ca 0,8V bis zum Ende
1,0mm flex sollte bei Spur n immer reichen, bei 1,5mm musst du Stichleitungen zu den Modulen machen, weil 2x 1,5mm nicht in die Klemmen der Module passen.
Gruss Hartmut
Die von fjrdueser zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Deine Zweifel bestehen zu recht, Digitale Verkabelung sollte ein Bussystem sein und auf "Notschaltungen" verzichten.
Auch meine Weichen, Servos, Gleise sind mit 0,6mm nur zum Rand der Anlage geführt.
Dort sitzen die Decoder usw.
Auf 2 Ebenen SBF und Oben sind dann DCC-Signal, 15V Wechselspannung, 12V Gleichspannung und Rückmeldebus als Bus verlegt.
Ich setze auf 0,6mm Klingeldraht starr. Mein Spannungsabfall beträgt ca 0,8V bis zum Ende
1,0mm flex sollte bei Spur n immer reichen, bei 1,5mm musst du Stichleitungen zu den Modulen machen, weil 2x 1,5mm nicht in die Klemmen der Module passen.
Gruss Hartmut
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n-bahn-fahrn - 16.02.16 10:13
Hallo Till,
schikc doch eine nette email an Modellbahnshop Lippe - die sind m.E. immer sehr hilfsbereit und liefern frei Haus!
LG JÖRG
schikc doch eine nette email an Modellbahnshop Lippe - die sind m.E. immer sehr hilfsbereit und liefern frei Haus!
LG JÖRG
Hallo Till,
ob du die Schaltdecoder alle an einer bestimmten Stelle oder so das du möglichst kurze Kabel benötigt installierst ist eine reine Geschmacksache. Ich hatte damals bei meiner U-Anlage mit 16m² die Schaltdecoder unter der Anlage so verteilt das die Kabel zwischen den Weichenantrieben und den Schaltdecodern so kurz wie möglich waren. Die Schaltdecoder waren aber auch nicht so schön sichtbar so wie bei Hartmut. Ich war froh wenn ich das ganze Installationsgedöns nicht jeden Tag sehen musste.png)
Bei der Wahl des Installationsortes spielt aber auch die Zugänglichkeit bzw. deine körperliche Fitness eine Rolle. Es ist nicht jedermanns Sache unter der Platte zu liegen und kopfüber die Installation durchzuführen. Und man wird schließlich auch nicht jünger.
Grüße
Markus
ob du die Schaltdecoder alle an einer bestimmten Stelle oder so das du möglichst kurze Kabel benötigt installierst ist eine reine Geschmacksache. Ich hatte damals bei meiner U-Anlage mit 16m² die Schaltdecoder unter der Anlage so verteilt das die Kabel zwischen den Weichenantrieben und den Schaltdecodern so kurz wie möglich waren. Die Schaltdecoder waren aber auch nicht so schön sichtbar so wie bei Hartmut. Ich war froh wenn ich das ganze Installationsgedöns nicht jeden Tag sehen musste
Bei der Wahl des Installationsortes spielt aber auch die Zugänglichkeit bzw. deine körperliche Fitness eine Rolle. Es ist nicht jedermanns Sache unter der Platte zu liegen und kopfüber die Installation durchzuführen. Und man wird schließlich auch nicht jünger.
Grüße
Markus
Moin Markus,
mein Gedöns ist klappbar ausgeführt und normal nicht sichtbar .
Den Grund hast du in deinem letzten Absatz selber genannt.
zur Fehlersuche usw einfach eine nette Angelegenheit, was ich nur empfehlen kann.
Gruss Hartmut
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mein Gedöns ist klappbar ausgeführt und normal nicht sichtbar .
Den Grund hast du in deinem letzten Absatz selber genannt.
zur Fehlersuche usw einfach eine nette Angelegenheit, was ich nur empfehlen kann.
Gruss Hartmut
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Abend zusammen,
mit knapp über 30 sollte ich eigentlich noch ein paar Jahre auch unter Bahnanlagen kommen, ohne größere Wehwechen dabei zu wecken. ;) Nun gut, dann muss ich mal schauen, wie ich es am sinnvollsten in meiner Anlage unterbringen kann.
@ Jörg: In fern hilft mir das bei meiner Frage? Wenn du meinst, ich soll dort meine Rückmelder und co kaufen, den von mir gewählten Lieferanten führen sie nicht. Daneben bestelle ich dort tatsächlich und sei es nur, weil sie 30km von mir entfernt sitzen.
Gruß Till
mit knapp über 30 sollte ich eigentlich noch ein paar Jahre auch unter Bahnanlagen kommen, ohne größere Wehwechen dabei zu wecken. ;) Nun gut, dann muss ich mal schauen, wie ich es am sinnvollsten in meiner Anlage unterbringen kann.
@ Jörg: In fern hilft mir das bei meiner Frage? Wenn du meinst, ich soll dort meine Rückmelder und co kaufen, den von mir gewählten Lieferanten führen sie nicht. Daneben bestelle ich dort tatsächlich und sei es nur, weil sie 30km von mir entfernt sitzen.
Gruß Till
Hi Till,
Trotzdem schadet es nicht, eventuelle Unannehmlichkeiten, sei es körperlicher oder räumlicher Natur, in Betracht zu ziehen und diesen Eventualitäten vorzubeugen.
Vor 3 Jahren bin ich auch noch unter der Anlage gelegen und habe über mir die Kabelbäume verlegt.... zum Glück ist das schon Geschichte - inzwischen haben sich 2 Bandscheibenvorfälle eingeschlichen und ich bin froh, dass ich an meine Elektronik von vorne ohne Verrenkungen rankomme.
Für den Falle eines Auszuges aus meiner jetztigen Bleibe habe ich meine Wendeln auch nicht soooo gross gebaut, wie es eigentlich möglich gewesen wäre, sondern mich eben an das maximale Mass gehalten, dass ich gerade noch durch die Kellertüre komme. Die Anlage selbst ist in Segmente aufgeteilt, die "relativ verlustfrei" abgebaut werden können.
Zudem: ich habe alle Kabel verdrillt (manuell, da ich keine 2-polig verdrillten Kabel im Handel zu einem vernünftigen Preis finden konnte) und da war mir je kürzer je lieber Immerhin hab ich inzwischen so 800 Meter Litze verjuxt ....
btw. welche Digital-Komponenten willst du denn einsetzen?
Viel Spass beim Anlagenbau
Alex
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
mit knapp über 30 sollte ich eigentlich noch ein paar Jahre auch unter Bahnanlagen kommen
Trotzdem schadet es nicht, eventuelle Unannehmlichkeiten, sei es körperlicher oder räumlicher Natur, in Betracht zu ziehen und diesen Eventualitäten vorzubeugen.
Vor 3 Jahren bin ich auch noch unter der Anlage gelegen und habe über mir die Kabelbäume verlegt.... zum Glück ist das schon Geschichte - inzwischen haben sich 2 Bandscheibenvorfälle eingeschlichen und ich bin froh, dass ich an meine Elektronik von vorne ohne Verrenkungen rankomme.
Für den Falle eines Auszuges aus meiner jetztigen Bleibe habe ich meine Wendeln auch nicht soooo gross gebaut, wie es eigentlich möglich gewesen wäre, sondern mich eben an das maximale Mass gehalten, dass ich gerade noch durch die Kellertüre komme. Die Anlage selbst ist in Segmente aufgeteilt, die "relativ verlustfrei" abgebaut werden können.
Zudem: ich habe alle Kabel verdrillt (manuell, da ich keine 2-polig verdrillten Kabel im Handel zu einem vernünftigen Preis finden konnte) und da war mir je kürzer je lieber
Immerhin hab ich inzwischen so 800 Meter Litze verjuxt ....btw. welche Digital-Komponenten willst du denn einsetzen?
Viel Spass beim Anlagenbau
Alex
Guten Morgen,
@ Alex: Ich habe es ebenfalls in zwei Segmenten gebaut, so dass ich im Falle des Falles die Bahn mitnehmen kann und nicht alles komplett demontiert werden muss.
Ich habe mir zur Probe von Digikeijs einen Stromfühler und einen Weichenschalter geordert und zudem günstig eine neue z21 geschossen. Damit werde ich starten und mich dann in die Welt der Automatiken ein arbeiten. Software probieren, Rocrail, Railware, Traincontroller und mal schauen wo ich hängen bleibe. ;) Bei mir im Verein wird mit Railware gefahren und drauf geschworen, von daher hätte ich da direkte Hilfe zur Hand, vor dem Hintergrund, dass ich aber halt auch ordentlich für die Software in die Tasche greifen müßte.
Gruß Till
@ Alex: Ich habe es ebenfalls in zwei Segmenten gebaut, so dass ich im Falle des Falles die Bahn mitnehmen kann und nicht alles komplett demontiert werden muss.
Ich habe mir zur Probe von Digikeijs einen Stromfühler und einen Weichenschalter geordert und zudem günstig eine neue z21 geschossen. Damit werde ich starten und mich dann in die Welt der Automatiken ein arbeiten. Software probieren, Rocrail, Railware, Traincontroller und mal schauen wo ich hängen bleibe. ;) Bei mir im Verein wird mit Railware gefahren und drauf geschworen, von daher hätte ich da direkte Hilfe zur Hand, vor dem Hintergrund, dass ich aber halt auch ordentlich für die Software in die Tasche greifen müßte.
Gruß Till
Hallo Till,
meine Dekoder sind auf der Anlage verteilt, da wo die Anschlüsse sind. Zur Montage kann ich die Anlage in ihre Segmente Teilen und aufrecht stellen.
Viele Grüße, Joni
Die von Joni zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
meine Dekoder sind auf der Anlage verteilt, da wo die Anschlüsse sind. Zur Montage kann ich die Anlage in ihre Segmente Teilen und aufrecht stellen.
Viele Grüße, Joni
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Hi Till & Joni,
ich war gestern mal wieder an der Anlage und hab mir das mal vorgestellt mit zentraler Elektronik....
Da hätte ich dicke Kabelbäume unter der Anlage - da wenns nen Fehler hat, den richtigen Draht finden *uiui*
So sind die Kabel kurz gehalten und zwischen den Dekodern/Boostern/RM hab ich nur die Buskabel - sehr übersichtlich.
LG Alex
ich war gestern mal wieder an der Anlage und hab mir das mal vorgestellt mit zentraler Elektronik....
Da hätte ich dicke Kabelbäume unter der Anlage - da wenns nen Fehler hat, den richtigen Draht finden *uiui*
So sind die Kabel kurz gehalten und zwischen den Dekodern/Boostern/RM hab ich nur die Buskabel - sehr übersichtlich.
LG Alex
Hallo,
bei mir sind die Kabel so kurz wie möglich. Ich kann die Ebene hochklappen, so dass ich meist bequem arbeiten kann, wenn ich vorher dran gedacht hätte wäre das fast überall bequem im Sitzen möglich. Die Anlage ist in Segmenten verteilt und rollbar.
Gruß,
Simon
bei mir sind die Kabel so kurz wie möglich. Ich kann die Ebene hochklappen, so dass ich meist bequem arbeiten kann, wenn ich vorher dran gedacht hätte wäre das fast überall bequem im Sitzen möglich. Die Anlage ist in Segmenten verteilt und rollbar.
Gruß,
Simon
zwengelmann - 19.02.16 08:01
Hallo,
meines Erachtens ist einer der Vorteile der Digitaltechnik die Reduktion des Kabelwaldes. Die Elektronik sollte dezentral dort angebracht werden, wo sie gebraucht wird. Bildlich jeweils wie eine Spinne im Netz. Das Gesamtsystem wird dann nur noch mit einem Bussystem und der zentralen Spannungsversorgung verkabelt.
Grüße
Zwengelmann
meines Erachtens ist einer der Vorteile der Digitaltechnik die Reduktion des Kabelwaldes. Die Elektronik sollte dezentral dort angebracht werden, wo sie gebraucht wird. Bildlich jeweils wie eine Spinne im Netz. Das Gesamtsystem wird dann nur noch mit einem Bussystem und der zentralen Spannungsversorgung verkabelt.
Grüße
Zwengelmann
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