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THEMA: Verbindung der Kabel vom Modulkasten zu einem Stellpult?

THEMA: Verbindung der Kabel vom Modulkasten zu einem Stellpult?
Startbeitrag
Mika1968 - 16.02.16 12:47
Hallo Leute,

ich bastel zur Zeit an einer Modulanlage, nun muss ich mir überlegen mit was für Steckern/Verbindern ich die Kabel der Weichen verbinden soll, also vom Modulkasten zum Stellpult.

Das Stellpult soll abnehmbar sein, da hier der eine oder andere bestimmt schon mal gebaut hat, wäre ich für Tipps und Anregungen dankbar, am besten mit Fotos

Mit freundlichen Grüßen

Mika

Hi,

ich nehme sowas:

http://www.reichelt.de/AK-405/3/index.html?&...&SEARCH=sub+d+25

wenn man die in der Mitte durchschneidet kann man die Enden frei verdrahten.

Gruß Torsten
Hallo Mika,
ich hab es bei meinen Modulen mit SUB-D Stecker gelöst. In meinem Stellpult hab ich Kupplungen verbaut und unter dem Modul sind die Kabel auf Stecker angelötet. Die Leitungen unter dem Modul sind entsprechend lang das sie an das Stellpult eingesteckt werden können. Ich find das eine gute Lösung. Und selbst bei kurzzeitigen höheren Strömen bei Elektromagnetischen Weichenantrieben gab es bei mir keine Probleme damit.
Unsere Modulanlage der N-Bahnfreunde Karlsruhe hat auch 25polige SUB-D Steckverbindungen zwischen den einzelnen Modulen.

Grüsse Michael
Hallo Michael,

genau mein Tipp in #1, nur, dass man bei den fertigen Kabeln nicht löten muss. Braucht man auf der einen Seite weniger Länge, hat man dafür auf der anderen mehr.
Hallo Torsten,
ist ja eine geniale Idee, wieder was dazu gelernt.

Grüsse
@Torsten,

danke für den Tipp, durch deinen Link bin ich auf diesen Stecker http://www.reichelt.de/interne-externe-Anschlu...971&GROUPID=6092 gestoßen

Mal sehen für was ich mich entscheide, vieleicht hat der ein oder andere noch eine Idee

Mfg

Mika

Mal eine Frage dazu: 25 polige SUB-D Verbindungen, das sind ja nicht mehr als max. 12 (bestenfalls) Weichen, ggf. weniger. Wenn man das von Modul zu Modul durchschleift, ist ja nach dem x.ten Modul Ende (wobei x eine eher kleine natürliche Zahl ist), oder ? Schließlich kommen ja immer mehr Weichen und Signale dazu. Wie regelt man das ?

Gruß,
Peter
@Peter,

ich habe mir 4 Kästen gekauft, davon werden nur die Zwei in der Mitte Weichen haben, ich möchte es so machen das jedes Modul sein eigenes Stellpult bekommt, so müsste ich mit den vorgeschlagenen Kabeln hinkommen

Mfg

Mika

PS: Für die Stromversorgung bei den Modulen (untereinander) benutze ich alte PC Stromstecker für Festplatten, da ja nur zwei getrennte Gleisbereiche gibt, langen die!

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Hi zusammen,
ansonsten gehen auch 50 polige Centronics.
Die haben nebenbei noch den Vorteil einer Zugentlastung mit Clipsen, obwohl ich die Clipse nicht mehr nutze. Die Stecker haben schon alleine durch ihre Kontaktform eine mehr als ausreichende Verriegelung
Damit ist unser gesamte Modulanlage verbunden. Jetzt bereits schon seit 10 Jahren. Ca. 60 Module, bei durchschnittlich 2 Ausstellungen pro Jahr hatte ich bis heute noch keinen Ausfall oder Kontaktproblem.
Die einzelnen Pins haben laut Angabe eine zulässige Strombelastung bis 3A.
Aber...... es ist halt selber löten angesagt.
http://666kb.com/i/citx798sd4f0ny7pz.jpg

Gruss Klaus
Hallo Mika,
müssen die Weichen denn elektrisch geschaltet werden? Wenn du eh an jedem Modul ein "Stellpult" bauen willst, könntest du auch die Fremo-Methode verwenden und Stellstangen unter den Modulen verbauen.

Viele Grüße
Carsten
@msfrog,

ich möchte mir gerne ein Stellpult im Druckknöpfen bauen siehe Bilder, ich mag es wenn laut klack macht beim schalten der Weichen

Mfg

Mika

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@Mika: +1

Geht mir nicht anders. Ich bevorzuge ebenfalls neben der optischen eine akustische "Rückmeldung"...

Gruß,
Peter
Hallo
Habe bei mir auch die 50Poligen Centronix Stecker verwendet.
Somit habe ich mit zwei Steckern 100 Adern zur Verfügung.
Die hundert Adern habe ich auf ein Steckpult aufgelegt siehe Foto und von da kann man das alles sauber einzeln verdrahten.
Gruß Wolfgang



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Hallo,

SUB-D Steckerbuchsen in verschiedenen Pol-Zahlen gibt es auch auch mit Schraubklemmen:

http://www.ebay.de/itm/262150703567?_trksid=p20...e=STRK%3AMEBIDX%3AIT

Vorteil: man kann diese einfach am Modul/Segmentübergang bzw. in RIchtung Stellpult montieren und die Kabel nach und nach bei Bedarf einziehen (für diejenigen die schon während des Baus mit Teilfunktionen auch fahren).

EDIT: Für die Hauptversorgung nehme ich wegend es größeren Leitungsquerschnitts 6polige PCI-Express Verteiler, nicht nur um die Segmentübergänge zu überbrücken, sondern auch um innerhalb des Segementes zu verteilen: einmal geht es weiter und der zweite Strang geht auf eine Löt-Verteilerleiste. 6polig weil: DCC-AC, 16V AC für Weichen und ggf. weitere Wechselstromverbraucher. 12V DV für Beleuchtung. wird an einer Stelle nichts gebraucht, gibt es zum Streckengewinn Verlängerung. Damit wird die Fehlersuche sehr einfach, weil man an vielen Stellen bequem trennen und wiedervereinen kann.

http://www.amazon.de/gp/product/B004NNTVT6?psc=...ui_search_detailpage (habe sie aber für ca. 2,30 EUR bekommen)

Viele Grüße,

Simon

Was auch geht sind scart-Kabel. Pro Kabel können 20 Kabel verbunden werden + 1x kann das Steckeräußere noch z. B. für Masse verwendet werden.  Ist also 21-polig. Passende Einbaubuchsen gibt es z. B. bei Conrad Electronic.

Grüße Andreas

So ich habe mir diese Teile besorgt:

http://www.reichelt.de/DELOCK-65317/3/index.htm...317&SEARCH=65317

http://www.reichelt.de/DELOCK-65318/3/index.htm...318&SEARCH=65318

Und das passende kabel dazu: http://www.reichelt.de/AK-405/3/index.html?&am...&SEARCH=sub+d+25

Ist einfacher für mich, da ich ein Lötanfänger bin und ich sogar noch Platz für Kabel der beiden Stromkreise habe also nur ein Kabel zwischen Stellpult und Modulkasten

Vielen Dank für die ganzen Tipps hier   

Mfg

Mika

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Hi,
ich hab mir beim großen C sowas bestellt:

https://www.conrad.at/de/d-sub-stiftleiste-180-...1g3-1-st-746099.html

dazu das Gegenstück und jeweils am Modulkasten und am Stellpult verschrauben.
Durch die Lötkelche ist das prima zu verarbeiten.

Funktioniert absolut zuverlässig und ist leicht lösbar.

Der Terminalblock von Mika und Simon ist sicher noch komfortabler, braucht aber mehr Platz.
LG
Manuel
zu 15
hallo Mika

das ist das was ich auch suche
aber eine frage zu dem kabel , sind den die Querschnitte im kabel gross genug ?
erinnere mich das mir mal jemand hier im Forum davon abgeraten hat

grüsse aus Grenada
Peter
@peter,

das mit dem Kabel Querschnitt kann ich dir nicht sagen, aber ich wollte ein Kabel direkt anlöten und habe es in der Mitte durchgeschnitten, alle 25 Adern sind gut isoliert und die Kabel in meiner Brawa Lok Baureihe 216 sind genauso dick wie eine der 25 Adern!

Mfg

Mika

Hallo,

bei den Kabeln muss man nur aufpassen, dass es wirklich 25 Adern sind und die auch alle angeschlossen sind!
Mir ist schon passiert, dass die Kabel zwar alle Adern hatten, aber nicht alle angeschlossen waren. Statt dessen waren einige im Stecker abgeschnitten und eine Ader hat mehrere Pins verbunden (auf beiden Seiten). Nett ist, dass man beim Durchklingeln an jedem Pin durchgehenden Kontakt hat allerdings sind dann halt auch mehrere Kontaktpaare miteinander verbunden
Da habe ich lange gesucht... Wer schaut denn auch in den Steckern nach!
Ich musste die Stecker dann neu verlöten mit gekürzten Adern.

Viele Grüße
Michael
Hallo,

der übliche Querschnitt beträgt max. 0,14 mm².
Für die Zu- und Rückleiter empfiehlt es sich, mehrere Adern parallel zu schalten.

Grüße, Peter W.
Hallo an alle,

habe auf einer Modellbahnausstellung mir die 25-SUB-D Stecker und Buchse von Reinhold Schmitz gekauft und mir dort ein erforderliches Kabel bestellt. Sie können bis 3A belastet werden, da sie einen höheren Querschnitt von 0,34 mm² haben.

siehe: http://reinholdschmitz.de/sub-d-system.html

Wie so immer hat alles seinen Preis. Aber bevor mir meine ganze Elektrik in Rauch aufgeht, habe ich etwas mehr investiert.

Mit freundlichem Gruß
Frank

PS: Schöne Osterfeiertage....


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