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THEMA: die richtigfen Reed-Kontakte und Relais ???

THEMA: die richtigfen Reed-Kontakte und Relais ???
Startbeitrag
Niebi1958 - 22.02.16 16:05
Hallo liebe N-Bahner !

Ich möchte meine Bahn analog mit Reed-Kontakten und Relais schalten.
Allerdings gibt es Reed-Kontakte wie Sand am Meer und Relais auch. Ich blick da einfach nicht durch. Bin eben kein Elektroniker.
Wobei ich mir noch nicht sicher bin, ob ich überhaupt ein Relais brauche. Scheint aber betriebssicherer zu sein nach allem was ich so gelesen habe.
Kann mir jemand gute und kostengünstige Reed-Kontakte und Relais empfehlen, die er schon selbst in Gebrauch hat ???
Super wär ne Typenbezeichnung , noch besser wär gleich ne Bestelladresse.

Vielen Dank schon mal für eure Hilfe.
Gruß
Michael


Hallo Michael,

ich bin mir sicher, die Suchfunktion hier im Forum wird einiges dazu "zutage fördern"...

Aber ein paar Eckpunkte als ersten Anhalt kann ich dir sicher auch schon mal geben:

ich für meinen Teil gucke bei den Reed-Kontakten zuallererst außerhalb der Moba-Branche im Elektronikbereich. Neben den Standardanbietern, wie Conrad, Völkner, Reichelt gibt es natürlich auch die Möglichkeit, sich im "großen Auktionshaus" umzusehen...

Die Größe sollte natürlich schon so gewählt werden, daß gerade bei uns in der Spur N dann keine "Gasflaschen im Gleiskörper liegen", möglichst kleine Kontakte halte ich für die erste Priorität.

Die Schaltleistung ist dann eher irrelevant, wenn man sie, wie du oben angerissen hast, über Relais schaltest. Unabhängig davon, was bei den Reeds als Schaltleistung angegeben ist, sind sie sehr empfindlich gegen zu hohe Ströme und zu lange Schaltdauer! Und auch die angegebene Schaltleistung ist oft nur Makulatur, spätestenst, wenn induktive Verbraucher, wie Weichenantriebe oder Signalantriebe geschaltet werden sollen. Zudem kann man die Reeds dann mit einer geringeren Spannung betreiben, was den Kontakten auch gut tut.

Letztendlich gibt es auch bei den Reed-Kontakten verschiedene Schalterarten, Schließer, Öffner und Wechsler. Überlege dir deshalb vorher, was der Kontakt schalten soll, ist er einmal im Gleis, vielleicht noch eingeschottert und genau der flasche Kontakt, so ist das mehr als ärgerlich...

Ich hatte vor x Jahren so am Beginn des Einsatzes erster Reed-Kontakte auch den Einfall, man könnte doch direkt schalten... - einige hielten "immerhin" einige Schaltvorgänge durch *lach*, andere brannten schon nach dem ersten Schaltvorgang fest, nennt man wohl "learning by doing"...

Relais solltest du natürlich wählen nach den Dingen, die du schalten willst. Eine allgemeine "Anleitung" wird da schwer zu geben sein. Viele greifen da durchaus auch auf Artikel aus dem Modellbahnzubehör zurück, ich selbst bevorzuge Printrelais. Man braucht da zwar in der Regel eine extra Spannungsquelle oder zumindest einen Spannungsteiler vorgeschalten. Weil viele der günstigen Printrelais mit 5V geschalten werden. Aber gerade die kleinen 5V-Relais gibt es ab und an sehr günstig in Mehrfachpackungen bei diversen Elektronikversendern.
Ich hatte und habe zum Teil noch auch viele Siemens Steckrelais im Einsatz, die Dinger muß man "erschießen", anders gehen sie nicht kaputt. Aber die damalige "Bezugsquelle", Vatern war in der Signaltechnik bei der großen Bahn, ist versiegt. Man kann sie zwar noch kaufen, aber im Vergleich zu den Printdingern sind sie "sauteuer" und schwer zu beschaffen...

Viele Grüße
Roland
Hallo Roland.
Danke für deine Ausführungen.
Natürlich habe ich vorher hier schon kräftig zu diesem Thema gesucht, aber leider nur allgemeines über reeds gefunden. vieles was du netterweise geschrieben hast ist mir schon bekannt gewesen. Ok. Der Reed soll ins Gleis passen darf also nicht dicker als 2mm sein. Ich denke wenn er 10 Watt und 0,5 A ab kann sollte es gehen. Relais sind mehr das Problem. Könntest du mir ein paar Eckdaten dazu liefern??? Noch besser wär eine Typ Angabe.
Danke schon mal an alle die mich erhellen können.
Michael
Hallo Michael,

es gibt Reed Kontakte auch mit 1A Belastung, die dürften im analogen Modellbahnbereich ohne Zusatzrelais auskommen. Nachteil vielleicht der Durchmesser, habe einen mit 3mm gefunden.
3A und 5A habe ich auch noch gefunden, aber die sind dann auch wieder viel größer.

Reed Kontakte die unter 1A schalten können werden vermutlich nicht lange halten, aber es kommt in 1. Linie darauf an was du schalten willst, wie viel Strom die Sachen ziehen.

Gruß Detlef
Ich will Viessmann Formsignale und Fleischmann Weichen schalten.
Gruss Michael
Also:

1) Ich würde zum Schutz des Reed-Schalters einen Transistor als "Verstärker" nehmen, auch wenn ich damit "nur" ein weiteres Relais ansteuern wollte. Die paar Cent sollten drin sein.

2) Wie auch immer nun das Relais angesteuert wird, also egal ob direkt per Reed-Relais oder per Transistor, es braucht auf jeden Fall ohne wenn und aber eine Freilaufdiode für das Relais. Das Relais ist elektrisch gesehen auch nur eine Spule. Und eine Spule baut, wenn sie von Strom durchflossen wird, ein Magnetfeld auf. Schaltet man dann die Spannung ab, versucht dieses Magnetfeld den Strom weiter fließen zu lassen. Ist nun eine Freilaufdiode vorhanden, dann fließt eben jener Strom durch die Diode in die Spule bis das Magnetfeld abgebaut ist. Macht man das nicht, hat man schlagartig sehr hohe Spannungen ( Effekt der Zündspule beim alten Benziner-Auto ). Damit kann man dann jedes Read-Relais kaputt machen, egal ob 200mA oder 2 Ampere. Dieser Funke ist einfach tödlich, früher oder später.

Um konkrete Relais-Typen zu benennen, bräuchte man ein paar Daten:

Was soll geschaltet werden? Wie viele Öffner/Schließer muß das Relais haben. Wie hoch soll jeder Kontakt des Relais belastet werden. Sollen mit dem Relais auch wieder induktive Lasten ( Motoren, Weichenantriebe usw ) geschaltet werden. Dann auch da bitte die Freilaufdioden nicht vergessen, sonst leiden die Relaiskontakte auch wieder unnötig. Welche Spulenspannung soll verwendet werden.

Eigentlich ist ja alles ganz einfach

Vorschlag:
Nimm Relais mit 12 Volt Spulenspannung und eine Kontaktbelastbarkeit von 2 Ampere. Dann sollte man damit sowohl Fahrstrom als auch Weichen ordentlich schalten können. Vergiß die Freilaufdioden am Reedkontakt & am Relais nicht!!!!!

Ich würde nicht den billigsten Dreck nehmen, zumindest also mal OMRON. Kommt auch aus China, taugt aber mehr als das No-Name-Zeug.

Guckst Du hier:
http://www.reichelt.de/G6S-2-12V/3/index.html?&...ARCH=relais+12+volt. Das zieht dann ca. 15 mA über den Reed-Kontakt, wenn ich nicht dank der späten Stunde etwas verwirrt bin. ABER IMMER NOCH: AUCH BEI 15mA die Freilaufdiode nicht vergessen!!!!! Denn auch 15mA machen einige 100 Volt Abschaltspannung!!!! ( Nur damit hinterher keiner sagt, ich hätte es nicht oft genug gesagt

Als Freilaufdiode kannst Du jede Feld-Wald-Wiesen-Diode nehmen. Eigentlich reicht sogar die 1N4148. Aber um nicht zu geizig zu sein, ist eine 1N4007 http://www.reichelt.de/1N-4007/3/index.html?&a...07&SEARCH=1n4007 auch kein Fehler. Die 4 Cent kann man sich sicher leisten. "Normale" Elektrobastler haben davon normalerweise immer 1000 Stück im Schrank, weil die dann nicht mal 10 Euro kosten und damit fast alles bauen kann, was man mit Siliziumdioden halt so machen kann, wenn der Platz reicht.

Gruß
Klaus

P.S. Noch konkreter ging nicht Wie die Freilaufdiode ans Relais kommt, steht da:
http://www.elektronikpraxis.vogel.de/design-tipps/relais/articles/419170/

Dort findest Du auch nochmal den Hinweis, das es ohne einfach gar nicht gehen kann






Hallo Michael,

die Viessmann Flügelsignale werden - so die Anleitungen bei 0,7A liegen,
Die Fleischmann Weichenantriebe je nach dem welcher bei 0,5A oder die Flachen universal bei 1,1A
Die Roco Alt - Fleischmann Neu für Ohne Schotterbett bei - lt. Angabe - 0,7A

Da könntest du mit den 1A Reeds mal ein paar Tests versuchen.
Fleischmann Schaltgleise mit Reed kontakt haben auch keine Elektronik da hinter.
Als Kontaktschutz kannst du aber auch ein Kondensator parallel zum Kontakt schalten - bei WS - aber keinen Elko.
Die Sache mit der Freilaufdiode - wie Klaus sie erwähnt - wird bei WS wohl nicht funktionieren, nur bei GS.

Gruß Detlef
Moin im Forum, Hallo Michael,

zu den Relaisarten haben dir meine Vorredner schon einiges geschrieben...

vielleicht noch ein paar Links für dich zum Thema, die zur Vertiefung führen dürften. Dabei durchaus auch ein paar Lösungsmöglichkeiten ohne Relais, nur mit "Vorschaltelektronik" mittels Transistor. Allerdings hat dies dann in der Regel den Nachteil, daß du eben nur den einen Verbraucher mit dieser Schaltung bedienen kannst. Jedes zu schaltende Bauteil braucht dann quasi seine Transistorschaltung. Bei Schaltung mehrer Artikel gleichzeitig in Abhängigkeit hat man mit Relais weit mehr Möglichkeiten...

als erstes natürlich hier im Forum:
http://www.1zu160.net/elektrik/transistor-als-schalter.php
"Transistor als Schalter am Reed-Kontakt"

ähnlich einfach und günstig hat es "Muni" vor einiger Zeit im Nachbarforum bei DSO beschrieben:
http://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?10,38123,38127

solche Kleinbausätze mit Platine und Bestückung gibt es durchaus auch für kleines Geld z. B. bei TAMS:
http://tams-online.de/SV-2-Schaltverstaerker
unter
http://tams-online.de/WebRoot/Store11/Shops/642.../SV-2_DE_2011_12.pdf
kann man sich die Anleitung dazu herunterladen, um zu entscheiden, ob es das geeignete Mittel der Wahl wäre...

es gibt solches durchaus auch mit Relais fertig und immer noch vergleichsweise günstig zu kaufen, z. B. bei Conrad:
https://www.conrad.de/de/train-modules-73539-schaltverstaerker-497073.html
früher gab es solches, wenn ich mich recht erinnere beim "C" auch als günstigen Bausatz, aber da ja die Firma immer mehr vom Elektronikspezialisten zum Kistenschieber mutiert...

und bei SMDV habe ich ähnliches gefunden, allerdings erscheint mir der Preis ob des Gebotenen und angesichts eines Bausatzes dann doch etwas unverfroren:
http://www.smdv.de/products/2270/Bausatz-Universalfernschalter.html

Grüße
Roland

Und ein Nachtrag... - wußt' ich's doch, daß ich sowas irgendwo in günstig gesehen hatte:
http://www.elv.de/kemo-b197-12-v-relaiskarte-bausatz.html
Kemo B197 12-V-Relaiskarte, Bausatz, für gerade mal 3,65 €...

Hi,
warum keinen Hallsensor verwenden ?
http://www.jk-webagentur.de/moba-download/Schal...odellbahnwelt_de.pdf

Gruß
Arne
Hallo Arne,

und wie baut man die Hall-Sensoren ein?
Im Übrigen scheint die Schaltung dann aber etwas aufwändiger als der Schaltverstärker, der oben von Roland erwähnt wird.
Mit dem bin ich schon mal ganz gut klar gekommen.

Gruß André
hi Andre,
der Sensor wird einfach zwischen die Schwellen geklebt.
Der Sensor kann 100mA schalten das langt für ein Kleinrelais oder einen Transistor um dann Leistung zu schalten und die Bauteile Sensor, Relais und Schutzdiode sind nun wirklich nicht aufwendig.

http://www.modellbahnwelt.de/tipps-fur-alle-spuren/der-hall-sensor-tle-4905l

Gruß
Arne
Hallo Arne,

Danke für die schnelle Antwort und den zusätzlichen Link.

Due hast schon Recht, so aufwändig ist es nun auch wieder nicht und wenn der Hallsensor so wie es beschrieben wird sicherer arbeitet, lohnt es sich auch.

Gruß André
Hi all

Für die Hallsensoren hat mein Kollege an der Schaltstelle immer ein 5mm Loch gebohrt und diese dann von unten her oberkant Brett oder Bettung durchgesteckt und bündig eingeklebt. Danach mit Farbe der Gleisunterlage angepasst. Schalten sehr zuverlässig und sind nach der Einfärbung unsichtbar. Natürlich musste ich ihm die Schaltung mit und ohne Relais sowie selbst gebastelten Schaltverstärkern soweit herrichten, damit er das ganze nur noch verlegen musste. Die Leitungslänge für die Hallsensoren kann bis zu 2 Meter betragen. Hat seit 5 Jahren noch keine Störungen gegeben.

Gruss nler / Roman
Hallo Roman,

würde das bedeuten, dass das Bauteil auch völlig verdeckt eingebaut werden kann, d.h. der Abstand von einem auslösenden "Gegenstück" kann durchaus etwas größer sein, also z.B. beim Flm-Gleismaterial mit Bettung würde der Abstand zum Sensor noch ausreichen, wenn er sich unmittelbar unter der Bettung befindet.

Eine weitere Frage hat sich eben gerade ergeben, braucht man zum Auslösen einen Magnet am Zug oder reicht z.B. das Metall der Lok bzw. des Motors?

Und eine Dritte Frage noch und zwar zur Schaltung selbst: Im Grunde ist ja ein Teil davon mit einem Gleichrichter vergleichbar. Kann man mehr als einen HallSensor vorsehen, also mehrere Schaltungen betreiben?
Ich könnte mir vorstellen, dass z.B. an einem Gleis im Bahnhof folgender Ablauf sein kann und man da für jeden Vorgang zwar einen HallSensor einbaut, der aber an einem Gleichrichter hängt: 1. Zug fährt am Bahnsteig ein und schaltet das Gleis stromlos vor dem Ausfahrtsignal - 2. nachdem per Hand das Signal "Fahrt" erhält und das Gleis Strom fährt der Zug los und schaltet die nächste Weiche für sich automatisch - 3. das Ausfahrtsignal wird automatisch auf "Halt" geschaltet - usw.)

Gruß André
Hi,
du benötigst einen Magnetischenfluss mit der richtigen Polarität um den Hallsensor zu schalten.
Du benötigst an jedem Fahrzeug das den Hallsensor betätigen soll einen Magneten.
Die Gleichrichterschaltung wird bei geeigneter Leistung nur einmal pro Anlage benötigt.
Der Hallsensor schaltet nur wenn der Magnetischefluss gegeben ist ,alles danach Leistung, Eingänge,
Aufendhaltsschaltungen  sind durch geeignete Hardware zu realisieren.

Gruß
Arne
Hallo N-freunde!

Ich bringe hier ein link zu meine früere beitrag über Reed-kontakte:

http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=681072

Fungiert super!!!

Viele grüsse von

Leif in Dänemark
Grüss Dich Andre


Zu Deinen Fragen;

" würde das bedeuten, dass das Bauteil auch völlig verdeckt eingebaut werden kann, d.h. der Abstand von einem auslösenden "Gegenstück" kann durchaus etwas größer sein, also z.B. beim Flm-Gleismaterial mit Bettung würde der Abstand zum Sensor noch ausreichen, wenn er sich unmittelbar unter der Bettung befindet. "

Ja. Nur kommt es auch auf die stärke des auslösenden Magneten an. Da muss man erst testen, welcher der richtige ist.

"  Eine weitere Frage hat sich eben gerade ergeben, braucht man zum Auslösen einen Magnet am Zug oder reicht z.B. das Metall der Lok bzw. des Motors? "

Man benötigt einen Magneten. Siehe obiger Text. Das Magnetfeld eines Lokmotors kann in den wenigsten Fällen ausreichen.

" Und eine Dritte Frage noch und zwar zur Schaltung selbst: Im Grunde ist ja ein Teil davon mit einem Gleichrichter vergleichbar. Kann man mehr als einen HallSensor vorsehen, also mehrere Schaltungen betreiben? "

Ja. Ich habe das folgendermassen gemacht;
Wechselstromtrafo, Gleichrichtereinheit, Verteilerplatte für Plus-Minusleitung. Von der Verteilerplatte aus kannste dann zu jedem einzelnen Sensor die Versorgungsspannung verlegen. An den dritten Pin vom Sensor ( Signalleitung ) geht man dann auf den Schaltverstärker, welcher auch an der Verteilerplatte angeschlossen werden kann, oder man baut eine weitere Gleichrichtereinheit und speist von dort aus die Schaltverstärker. Vom Schaltverstärker dann zum zu schaltenden Artikel.

" Ich könnte mir vorstellen, dass z.B. an einem Gleis im Bahnhof folgender Ablauf sein kann und man da für jeden Vorgang zwar einen HallSensor einbaut, der aber an einem Gleichrichter hängt: 1. Zug fährt am Bahnsteig ein und schaltet das Gleis stromlos vor dem Ausfahrtsignal - 2. nachdem per Hand das Signal "Fahrt" erhält und das Gleis Strom fährt der Zug los und schaltet die nächste Weiche für sich automatisch - 3. das Ausfahrtsignal wird automatisch auf "Halt" geschaltet - usw.) "

Ja, das kann man so machen.
Wichtig an der ganzen Sache ist, dass man sich mehrere Gleispläne ausdruckt und dann mal die Sensoren einzeichnet, wo was und wie geschaltet werden muss. Ich werde mal die nächsten Tage die Schaltpläne meiner Konstruktion zusammensuchen und hier einstellen. Beachte auch, dass es verschiedene Hallsensoren gibt. Es schalten nicht alle gleich. Aber dazu gibt es genug Literatur im I Net zu finden.

Gruss Roman
Hallo Arne, Roman und auch Leif und natürlich alle anderen,

Danke für Eure Antworten und natürlich auch die näheren Erläuterungen.

Ich habe ja schon paar Sachen probiert seit Beginn meiner N-Zeit - am Anfang Schaltungen mit den handelsüblichen Teilen der Hersteller, dann auch schon mal mit Reed-Kontakten + Schaltverstärker (hier gab es übrigens widersprüchliche Auffassungen von "Experten" ob man die braucht oder nicht) und zuletzt mit Kontakten am Gleis, also Auslösung durch die Räder der Loks oder auch Wagen mit Metallrädern - muss ich sagen, dass mir die Methode mit den HallSensoren irgendwie gefällt. Sie scheint sicherer als andere zu sein und auch nicht so aufwändig wie man vielleicht denken könnte ist.

Allerdings habe ich auf meiner bei weitem noch nicht fertigen Anlage einiges bereits mit den letztgenannten Schienenkontakten verbaut, auch an Stellen wo nichts mehr zu ändern ist.
Auf jeden Fall wird ich mich aber mal damit beschäftigen, mir auch mal die noch nicht vorhandenen Bauelemente besorgen und vor allem Eure Erklärungen und Hinweise berücksichtigen.
Möglicherweise kann es auch eine Mischform bei der Zugbeeinflussung geben, da muss ich bei der weiteren Planung noch nachdenken. Denn erstens wie gesagt ist schon einiges verbaut und zweitens habe ich noch einige der Mtx-Kontaktgleise (weil ich nicht mehr so sehr Schienen trennen wollte).
An der einen oder anderen Stelle ist vom Ablauf her vielleicht sogar die Mischform ganz gut.

Noch mal zu den einzelnen Fragen zurück, da lag ich offensichtlich mit meinen Überlegungen gar nicht mal daneben, was da alles so geht. Und das macht es mir etwas leichter, mich damit zu beschäftigen.
Nicht unerwähnt soll allerdings bleiben, dass ich im Grunde ein absoluter Laie in Sachen Elektronik bin. Letztens habe ich mich z.B. auf einen Schaltplan zum Betreiben eines Flackerlichts verlassen, die aber dann in die Ecke geschmissen weil si nicht funktionierte und eine ganz einfache Lösung vorgezogen, die dann auch funktioniert hat.

Gruß André
Hallo
jetzt hätte ich noch eine Bitte. Und zwar kann mir jemand vielleicht eine Bezeichnung für den Kondensator in der unter @8 gezeigten Schaltung von Arne sagen.
Ich hab mit den Kapazitäten bzw. mit den Werten so meine Probleme.
Dort steht was von 470 nF / 35 V oder 1000 nF / 35 V - das sind die passenden Werte, aber welche Bezeichnung haben die, wenn ich z.B. bei Reichelt bestelle?

Danke schon mal
André
Hallo
@Wicht
Kannst Du problemlos bei Reichelt bestellen, sind doch die Werte für die Kapazität (nF) & Spannungsfestigkeit (V). Suchst Du unter Bauelemente/Kondensatoren. Wobei ich sagen würde das die Kapazität ein bissel zu klein ist. Ich nehme als Glättungskondensator mindestens 1000 µF. Sind ElKo`s,
sprich Elektrolytkondensatoren. Vorsicht beim Einbau, da musst Du auf die Polung achten( + und -). Falsch gepolt = Bum!!!
Ciao
Kriwatsch
Hallo Kriwatsch,
Danke für die Antwort.
Die Sache mit Kapazität usw. ist mir schon klar, auch mit der Polung bei Elkos. Ich hab einfach nur Probleme mit den genauen Werten. Ist jetzt  " nF " richtig oder " µF " ?

Gruß André
RAD FC 1.000/35

ich hab da den gefunden, wäre der richtig?

Danke, André
@Wicht
Ich würde 470 µf nehmen. Kommt mit darauf an was alles noch mit an der Stromversorgung dranhängt! Ist aber relativ unkritisch, beeinflusst die Restwelligkeit der Ausgangsspannung. Siehst nur am Oszi. Aber wie gesagt, nimm µF!
Ciao
Kriwatsch
RAD FC 470/35

Danke,
dann hab ich den gefunden - 470 µF / 35 V

André
@Wicht
Geht aber warum so teuer? Der RAD 470/35 kostet nur 8 Cent!!!
Danke,
beim nächsten mal
Beim Suchen hatte ich nur den anderen gefunden
André


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