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THEMA: Zur Diskussion: Stellprobe Ortsgüterbahnhof Keltenhain

THEMA: Zur Diskussion: Stellprobe Ortsgüterbahnhof Keltenhain
Startbeitrag
Mr.Rail - 22.02.16 23:11
Hallo zusammen,

bevor ich nun den Ortsgüterbahnhof und die Tram Keltenhain fest verbaue möchte muss er durch die 1:160 Feuertaufe. Da kam noch nichts unverändert wieder heraus

Es geht um den im Gleisplan rot markierten Bereich. Der Bahnhof und die zweigleisige Hauptstrecke mit Schattenbahnhof sind fest verbaut. Keine Diskussion mehr Auch für die eingleisige abzweigende Hauptstrecke gibt es keine Alternative, auch wenn noch lose.

Betriebliche Anforderung:
- Ladestraße für Holz (Fa. Ratsch)
- Laderampe für Spedition (HainSped / TRANSROMA)
- Laderampe für Getränkehändler (Trunkenkelt)
- Freiladestelle für Steinhändler (W.G. Kelt)

Eigentlich sind die Gleise viel zu kurz, weil die Unternehmen hin und wieder Ganzzüge bekommen (insbesondere dann ab Epoche 5), aber so ist das nunmal, dann muss rangiert werden...

Ausgezogen wird entweder über das Stumpfgleis (sonst Nutzung durch VT) oder über den Bahnhofsvorplatz (Tramstrecke). Das ist eine betriebliche Besonderheit, die weit über die Grenzen von Keltenhain hinaus bekannt ist.

Die Tram muss noch im Tunnel versteckt werden, die Burg auf dem Felsen ist teil des Planfeststellungsbeschlusses und somit muss sie da sein

Wer hat bessere Ideen für die Umsetzung?

Viele Grüße,

Simon

p.s. nicht so genau auf die Feinheiten schauen, hier und da fehlt ein Dach etc.


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Servus

Also, da hilft nur Reduzieren. Ist zuviel für das kleine Eck.
Sonst wird das ein Reingequetsche vom Feinsten.

Greetings from Austria
Gerhard
Zitat - Antwort-Nr.: 0 | Name: Simon

weil die Unternehmen hin und wieder Ganzzüge bekommen (insbesondere dann ab Epoche 5)


Hallo !

Für so kurze Gleise Ganzzüge,in Epoche 5 ?
Da ist der ganze Güterverkehr für die Firmen auf die Strasse verlagert,mit dem LKW.
Güterschuppen und Ladegleise verrottet ,oder schon abgebaut.  

Gruß : Werner S.
Hallo Simon,

viel zu vollgestellt, ein Güterschuppen mit Anschlussgleisen, ein Anliegergleis und fertig. In Epoche V wäre das Anliegergleis aufgegeben und verwahrlost. Der Lagerschuppen ist zu überdimensioniert.
Ich habe kurz ein paar Linien in eines Deiner Fotos gemacht.

Viele Grüße,
Andras

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Guten Morgen,

ich frage mich, ob der "zu voll" Eindruck nicht vor allem davon kommt, dass hinten noch Gleise sichtbar sind die eigentlich hinter Felsen verschwinden und natürlich überall viele LKW, Bus, und Schienenfahrzeuge stehen um Fahrwege und Platzverhältnisse auszutesten.

Drei Ladegleise sind auch für den kleinsten Bahnhof nicht wirklich viel und eng geht es da oft zu.
http://www.vergessene-bahnen.de/Bilder/Ex707/BueHueffenhardt2.jpg
http://www.vergessene-bahnen.de/Bilder/Ex323d/ZufGbfHeilbronnS.jpg
http://abload.de/img/30300-24sfqfp4.jpg
http://www.wz.de/polopoly_fs/1.1397468.13764995..._550/onlineImage.jpg

Der große Güterschuppen ist in der Tat überdimensioniert und wird entfallen, das löst mir noch andere nicht direkt sichtbare Probleme. Die Einbindungsalternative in #3 hatte ich überlegt, aber dann habe ich das durchgehende Hauptgleis über eine abzweigende Weiche. Zudem passt da keine 781 Weiche rein und 481 sind bei mir im durchgehenden Hauptgleis nicht zulässig.

Es gibt auch in Epoche 5/6 noch einige überlebende kleine Bahnhöfe mit regem Güterverkehr, ein schönes Beispiel ist der Bf. Nagold. Auch Ganzzüge werden mitunter in kleine Anschlüsse "gestopft"
dauert dann mitunter zwei Tage bis sie entladen sind, da viel rangiert werden muss (Feldkirchen mit ankommenden Salpeter-Zügen war so ein Beispiel). Schuler-Rohstoffe in Deißlingen ist ein weiteres Beispiel für den überlebenden Güterverkehr auf dem Land.

Ohne den Güterschuppen kann die Ladestraße verlängert werden, dann passen 5+3=8 Wagen an die beiden äußeren Ladegleise. Das geht mit zweimal tauschen. In der Regel hatten die Holz-Ganzzüge 20 aus dem/in den Schwarzwald nicht mehr Wagen, Horb-Heiligenfeld waren nur 18.

Gruß,

Simon
Hallo Simon,

das Bundesbahnneubauamt Kaiserslautern 1 - das bisher nicht in die Planung eingebunden war (schwere Rüge!) - wirft folgenden, abweichenden Spurplan in die Runde. Die Bedienungsfahrt zum Nahstellebereich muß in diesem Fall eben über das Einfahrgleis der Nebenbahn erfolgen, auf Grund des geringen Verkehrsaufkommens dort ist aber regelmäßiges Rangieren über Ra 10 verschmerzbar (-> Hinweis an BBL: Stempel für Fdl wegen Befehl Ad Nr. 4 bestellen!). Der Nb ist durch Flankenschutzweiche abgertrennt und da kann dann lustig rangiert werden. (Köf nicht einsperren ;))

Der Güterschuppen ist bei mir gleich mal auf die andere Seite des EG gewandert, mehr als 2-3 Wagen wird man da nicht zustellen, zum Auswechseln kann das Ausfahrgleis benutzt werden. Flankenschutz muß über ein Gs realisiert werden.

Was ist das unten rechts für ein gefährlicher "Stumpen" (Gleisabschluß = Anlagenkante?) HV 0,45625 anbringen!

Grüßle,

Johannes

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Hallo Johannes,

gleich zur Beruhigung: es ist ein HV der Bauart "NOPI" an Weiche 501 angebracht.

Zunächst ist das Bundesbahnneubauamt Kaiserslautern 1 wegen Ansässigkeit im feindlichen Ausland (Pfalz) nicht zuständig

Trotzdem: Die Idee mit der Einbindung von der Nebenbahn ist gut!

Jedoch ergeben sich Schwierigkeiten:
Der Radius der Nebenbahn ist 216mm (Achtung, ist aber tatsächlich eine Hauptbahn!), da einen Bogenweichenabzweig nach innen zu legen ist eher abenteuerlich (abgesehen von der Nichtverfügbarkeit des Weichentyps). Zudem liegt der enge Bogen in 30‰ Steigung, was schwerere Geschütze fürs Rangieren erfordern würde. Das Ra 10 Problem ließe sich mit entsprechend platziertem ESig entschärfen.

Die Idee mit dem Güterschuppen auf der anderen Seite des EG bleibt mal im Speicher! Konkurriert etwas mit der Stadtplanung. Werde ich dann entscheiden, wenn die zweigleisige Strecke gebaut wird.

Viele Grüße,

Simon

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Hallo Simon,

Zweifel an der örtlichen Zuständigkeit... Da bietet man Hessen quasi "Entwicklungshilfe" an, tststs ;) :D

Mri ist die Geometrie des verwendeten Oberbaus nicht geläufig - von den Industriegleisen kenne ich nur das 'piccolo'-Gleis aus eigener Erfahrung und das Neubauamt selbst plant eigene Anlagen eh mit Selbstbaugleisen (das eleminiert das Problem nicht verfügbarer Konstruktionen und erzieht gleichzeitig zur Vermeidung von Redundanzen).

Gerade die Steigung macht es doch betrieblich interessant; und rechtfertigt ggf. die Vorhaltung von schweren Rangierlok bzw. das Nachschieben der Rangierfahrt, Schiebe-Tfz kehrt zurück in Bahnhof, Rangierfahrt fährt in den Nb. (Vorzugsstellung der Weiche projektieren, damit durch den Mangel an talseitigem Tfz keine Gefährdung entsteht!) Umgekehrt muß dann im Nb genausorangiert werden, Schiebe-Tfz eben separat zuführen.

Aus der Ferne erschließt sich der Sinn der W 501 nicht - daher drängt sich mir reflexartig der Rückbaugedanke auf :D

Wegen der Stadtplanung - da muß man halt mal mit dem OB von Keltenhain und dem Baureferenten einen Ortstermin machen, möglichst in der sich dort befindlichen versifften Bahnhofskaschemme übler Sorte. Wie viel mehr Einnahmen der Gemeinde doch zuflössen, wenn 3-4 Rollfuhrunternehmer Gewerbesteuer bezahlen, statt eines Wirtes, der womöglich selbst sein bester Kunde sei ;)

Grüßle,

Johannes
Hallo Johannes,

Piccolo habe ich wegen der schlechten Weichen (Ausfall Herzstückstromversorgung und Entgleisungsanfäligkeit) beim letzten Rückbau rückgebaut gelassen... Deshalb nun Kato, die eben keine Bogenweichen haben.

Die W 501 liegt für ein oder zwei Güterbahnhofsgleise an der Wand entlang vorsorglich. Muss aber noch planfestgestellt werden und erstmal ist der Hauptteil dran.

Selbstbau mache ich nicht... So gut das aussehen kann - aber dann würde ich in 100 Jahren noch nicht fahren.

Viele Grüße,

Simon



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