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THEMA: Gützel nimmt Form an

THEMA: Gützel nimmt Form an
Startbeitrag
Laurius - 28.02.16 12:34
Guten morgen zusammen,

ich bastel eigentlich schon viel zu lange an meinem Plan, werfe ihn immer wieder um, aber langsam nimmt es für meinen Geschmack Form an.

Grundlegendes:
- Epoche III
- Digital mit z21, geplant es teilweise mit dem PC über Digikeijs Komponenten und passender Software zu automatisieren.
- Form 255 x 150 cm L-Förmig
- Schattenbahnhof 20 unter Plattenkante mit 6 Gleisen für bis zu 100cm lange Züge, Hintereinander abzustellen 2 x 150cm & 3x 100cm
- Relativ verschlungen unter der Erde um möglichst viele Fahrkombinationen zu ermöglichen.
- Durchgangsbahnhof im Norden auf erhöhter Ebene (15 cm über Kante)
- Industrieanschluß mit Sägewerk (15 cm über Kante)
- Kleiner Endbahnhof / Haltepunkt im Süden ( 2,5 cm über Kante)

Durchgangsbahnhof (Gleise nummeriert von Norden nach Süden)
- G1: Ladestelle
- G2: Gleis dient dem Schienbus als Haltegleis, pendelt zwischen hier und dem Haltepunkt im unteren Bereich
- G3 + G4: Personenverkehr / Fernverkehr (TEE)
- G5: Könnte als Ausweichgleis für den Güterdurchgangsverkehr dienen. Oder als Rangier / Abstell / Zusammenstellmöglichkeit für die BR80 (o.ä. Lok) die das Sägewerk und die Ladestelle bedient.

Gedankengänge:
- G1 und G2 über eine Weiche von G3 anbinden? Oder besser zwei Weichen hintereinander von G3? Dann hätte jedes Gleis einen seperaten Anschluß. Ich muss jedoch sagen, dass es mir so wie jetzt optisch mehr zusagt.
- Mit dem Gleis 5 bin ich noch nicht ganz glücklich, bzw unsicher, ob dies zu Sinn macht.
- Ich überlege ein zusätzliches Gleis vom Sägewerk bis zur Linken unteren Ecke zu führen, also über die freie Fläche südlich von G5 und der unteren Paradestrecke. Die Schienen könnten in der Ecke im Tunnel verschwinden. Pendelverkehr / Holzzufuhr zum Sägewerk von außerhalb. Der Zug könnte im Tunnel unterschiedlich lange unsichtbar parken.
- Der Lokschuppen ist recht nah zum Sägewerk, es wirkt eventuell etwas geballt?! Bessere Positionierung möglich?

Vielen Dank euch schon einmal und Gruß,
Till

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Hallo Till,

so weit, so gut. Jedoch: (1) Für ein Ausweichgleis ist Gleis 5 natürlich viel zu kurz. Zudem wird es noch am Bahnsteig wieder eingefädelt, das wäre signaltechnisch nicht unaufwändig (beim Vorbild). Ich würde das Gleis 5 bis kurz vor den Tunnel ziehen und dort erst wieder ans Streckengleis anbinden.
(2) Das Sägewerk direkt neben dem Lokschuppen ist in der Tat geballt. Ein Blick und gleich zwei sehr verschiedene Attraktionen erfasst. Schade für den Betrachter. Da ich nicht weiß, was du auf der linken Seite darstellen möchtest: Vielleicht ist hier Platz für das Sägewerk. Dann hast du Werk und Bw getrennt.
(3) Da du auch Fernverkehr fahren möchtest, müssen die in Strecken- und Überholgleise durch Falschfahrten vom Bw und vom Sägewerk durch Schutzweichen gesichert werden. Wenn du das Sägewerk auf der linken Seite hast, kannst du den Lokschuppen weiter nach rechts ziehen, hast auch mehr Platz für die Bekohlung (dort ist es ja so eng, die steht ja schon fast IM Lokschuppen ...) und für eine Schutzweiche.

Gute Grüße,
Rainer
Hey Rainer,

zu 1: Klingt logisch, ich habe das Gleis entsprechend verlängert.
zu 2: Mit Links meinst du den Bereich wo die Fabrik steht? Wenn ja, dann ist das zu weit vom Rand entfernt, als dass ich dort ordentlich kuppeln und spielen könnte. Wenn Links unten, dann sind dort Hügel, bedingt durch die Tunnel. Dort kann ich keine Bahnanbindung stellen.
zu 3: Achja, Schutzweichen. :) Ich weiß nicht ob ich es soo originalgetreu benötige.

Eine Überlegung wäre noch den Lokschuppen Südlich Gleis 5 zu platzieren, mit Ausfahrt in Richtung Osten und Gleisanschluß an Gleis 5. Ich kann aber auch das Sägewerk und den Lokschuppen noch etwas weiter nach Osten verschieben, so das dort weniger "Ballungsraum" entsteht.

Siehe Foto wegen Umplatzierung des Lokschuppens.

Gruß Till

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Hallo Till,

dein "Südbahnhof" wirkt irgendwie unrealistisch. Nur ein Bahnsteiggleis ohne Umsetzmöglichkeit. Also wenn du dort unbedingt einen Bahnhof platzieren möchtest dann würde ich zwei lange Bahnsteige an den Hauptgleisen anlegen und ein Abstellgleis mit Güterschuppen für den Güterverkehr.

Grüße
Markus
Hallo Till,

dein neuer Entwurf gefällt schon viel besser.
Überlege, ob deine Fabrik einen Gleisanschluss benötigt - du hättest mehr Spielspaß durch mehr Rangierspaß. Und im Bw würde ich den Kohlenbansen VOR das Gleis zum Lokschuppen legen. Sonst dreht sich der Kohlenkran immer ins Lichtraumprofil vom Überholgleis.
Noch ein Tipp, da du ja auch Fernverkehr fahren willst: Es sollte ein durchgehend befahrbares Gleis geben, ohne das der Zug den Abzweig einer Weiche befahren muss. Sonst hieße das beim Vorbild, dass jeder Zug auf 30 km/h runterbremsen muss. Aus der Rechtsweiche links unten sollte also eine Linksweiche werden. Oder aus der Rechtsweiche beim Stellwerk eine Linksweiche.

Gute Grüße,
Rainer
Hallo Till,

könntest Du bitte mal die Gleise im Untergrund einzeln zeigen (ohne Druchgangsbahnhof) ? Da komm ich noch nicht mit.

Viele Grüße, Joni
Servus

Habe die Kurven etwas überarbeitet und Gleis 3 verlängert.

Greetings from Austria
Gerhard

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Guten morgen zusammen,

@ Rainer & Joni: Anbei die überabeitete Fassung, bzw die Bilder. Auf euch anderen gehe ich heute Abend ein.

Gruß Till

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Hallo Till,

im Bahnhof sehe ich momentan nur eine Kopf- und Seitenrampe als Güterumschlagsmöglichkeit,

ich vermisse bei der Grundausstattung: Güterschuppen und Ladestraße
Wo befinden sich Gleiswaage und Lademaß?
Wozu der Lokschuppen? In so einem kleinen Bahnhof ist es unwahrscheinlich, dass dort Lokomotiven beheimatet waren. Morgens kommt ein Nahgüterzug, die Waggons werden von der Streckenlok zurechtrangiert, inkl. Bedienung des Anschließers, abends kommt der Lumpensammler wieder zurück und nimmt alles was über ist, wieder mit.
Ein paar Anschlussgleise mehr, und es hätte vielleicht eine Köf als Hofhund gegeben. Aber nur, um 1x am Tag drei Rungenwagen zum Sägewerk und zurück zu schieben?
Lokschuppen macht nur Sinn, wenn von hier z.B. eine weitere Strecke abzweigen würde, Lokwechsel im Bhf wegen Traktionswechsel o.ä. erfolgt, oder Vorspann/ nachschieben auf Steilabschnitt.
Ansonsten: z.B. in Bayern in Endbahnhöfen von Neben-/Lokalbahnen üblich, in Preussen hingegen nicht.
Anschluss Sägewerk. Weichenverbindung zum Umsetzen ist überflüssig, es kann im Bhf umgesetzt werden, lieber zwei Aufstell-/Ladegleise: eins für ankommende Stammware, eins für abgehende Schnittware z.B.
Der untere Bahnhof ist Quatsch, das hätte man so nie gebaut, wegen fehlender Umsetzmöglichkeit (Triebwagen waren zu Zeiten des Streckenbaus noch gänzlich unbekannt). so Bedienung wegen fehlenden Gleiswechsels auf der zweigleisigen Strecke nur per Falschfahrt möglich.
Würd ich weglassen, zumal auch zwei Bahnhöfe mit so geringem räumlichem Abstand nur schwer glaubhaft darstellbar sind. Würde eher über einen weiteren Anschließer dort nachdenken.

Gruß,
Markus
Guten morgen Markus,

hmm ja *grml* du hast recht. Lokschuppen, weil er hier bereits zusammen mit der Bekohlung rumliegt. Habe nun erstmal ohne geplant.

Ja der untere Bahnhof hätte so nie existiert, würde mir aber die Möglichkeit bieten einen Schienenbus als Pendelverkehr hin und her zu schicken. Ohne solch eine Möglichkeit, habe ich immer nur im Kreisfahrenden Zugverkehr. Wie würdest du dieses Problem lösen?

So ich habe den Bahnhof komplett umgestrickt, deutlich mehr Rangiermöglichkeiten sind nun geboten. Sägewerk hat nun auch kein Umsetzmöglichkeit mehr.

Gleis 1 + 2: Personenverkehr
Gleis 3: Ausziehgleis
Gleis 4 + 5: Umfahr- & Sortiergleise
Gleis 6: Ladestraße

Platzierung von Lademaß und Gleiswaage? An den rechten Anfang des Ladegleises? Oder zwischen die zwei Weichen rechts daneben? An den rechten Anfang des Ausziehgleises?
Da der Bahnhof nun relativ weit zur vorderen Plattenkante gerückt ist, müßte ich das Paradegleis vermutlich auch wieder näher ranrücken, damit fehlt im Süden der Platz um etwas zu platzieren.

Link zu externen Grafiklink: http://fs5.directupload.net/images/160301/gg85lsns.jpg

Gruß Till

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Hallo Till,

ich würde den Lokschuppen lassen. Wenn du dir die modellbahnerische Freiheit nicht traust, dann definiere es als Endbahnhof zweier Strecken. Der Bahnhof an sich ist groß genug und der umfangreiche Güterverkehr erfordert eine Ortsrangierlok, weil die Wagen den Tag über umgestell werden müssen (du hast ja jetzt extra lange Gütergleise...).

Endbahnhöfe halbwegs vergleichbarer Bahnhöfe mit Lokschuppen, nicht nur in Bayern:

- Höchstadt/Aisch http://www.lokalbahn-reminiszenzen.de/gleispla...stadt_planskizze.gif
- Seebruck http://www.doku-des-alltags.de/StreckenundBahn...splan%20Seebrugg.jpg
- Bischofsgrün http://www.lokalbahn-reminiszenzen.de/forum/bischofsgruen_plan.gif
- Cronenberg http://www.bahnen-wuppertal.de/assets/images/a...50-SCHIM-800-485.jpg
- Erbendorf Nord http://www.lokalbahn-reminiszenzen.de/bahnhoef...endorf_gleisplan.gif

Von den Privatbahnen mal ganz abgesehen,die sich z.T. üppig "häuslich niedergelassen" haben (z.B. Ottenhöfen, Neuffen, Kandern, Enzweihingen, Weissach, Viechtach).

@ Markus #8: Preussen ist weit weg von mir, wurden dort die Ortsrangierloks im Freien abgestellt?

Als kleinen Durchgangsbahnhof habe ich auf die Schnelle nur Neunburg v. Wald gefunden: http://www.eisenbahnarchiv.de/bibliothek/wp-co...um-1900-640x411.jpg. Der war in Epoche III schon kein Bahnhof mehr, ich bin aber überzeugt, dass es genug vergleichbare Situationen gibt die bis in Epoche III überlebt haben. In Epoche 3 gab es in vielen kleineren Bahnhöfen noch Ortsrangierloks.

Der untere Bahnhof ließe sich plausibler machen, indem du einfach Bahnsteige an die anderen Gleise legst. Dann wäre des der Umstieg zur eingleisigen Strecke mit dem Schienenbus (allerdings konnte ich nicht nachvollziehen, wie du zu deinem Bahnhof auf der Nebenbahn fahren kannst). Heute gibt es solche Situationen häufig, in Epoche III fällt mir da spontan kein Beispiel ein, wo das ein so schlanker Bahnhof gewesen sein könnte. Aber es ist ja deine Eisenbahn.

Viele Grüße,

Simon




Hallo Till,

sehr schön, der Bahnhof entwickelt sich.
Den unteren Bahnhof würde ich einfach ins "off" verlegen, und von dort bis zu Deinem Bhf pendeln.
Stattdessen dort einen weiteren Anschließer platzieren.

@Simon: So ein kleiner Unterwegsbahnhof hat jetzt nicht übermäßig viele Waggons am Tag zugestellt bekommen. Die hat dann gerade eben die Streckenlok dahin geschubst, wo sie benötigt wurden.
Hier in Preussen war man nunmal schon immer sparsam. So eine Rangierlok kostet Geld, bindet drei Mann plus X Personal, etc. Das rechnet sich nur, wenn die auch den ganzen Tag unter Dampf steht und im Einsatz ist.
Nun ja, so ganz der Weisheit letzter Schluss war das trotzdem nicht, und genau aus dem Grunde hat die DRG Anfang der 30er Jahre die Kleinlok mit Verbrennungsmotor erfunden, um die Beförderungszeiten im Güterverkehr zu senken und die Fahrplanstabilität zu erhöhen.
Die hatte gleich mehrere Vorteile: Sie benötigte keine großen Behandlungsanlagen und konnte in einem einfachen Blechschuppen z.B. abgestellt werden. Gleichzeitig konnte der Lokführer vom niedrigen, offenen Führerstand aus gelichzeitig den Part des Rangierers mit dem An- und Abkuppeln von Waggons übernehmen, bzw. der Rangierer den Job des Lokführers.

Gruß,
Markus


Abend zusammen,

@ Markus: bin heute erst wieder etwas zum planen gekommen. Habe nun mal einen Lokschuppen mit eingefügt. Ich denke wenn ich das so anschließe, dann muss die Rangierlok nicht über die Hauptgleise fahren. Wie würde ich die Weiche RIchtung Lokschuppen etwas weiter Richtung Osten verschieben, sehe es allerdings vermutlich etwas eleganter aus.
So sieht der Bahnhof nun allerdings recht massiv aus, wie ich finde. Ich überlege Gleis 3 zu streichen. Benötige ich im Westen einen Anschluß des Rangierbereiches an das Hauptgleis? Würde ich dann über eine Weiche lösen, die ich unterhalb der Weiche des Hauptgleises im Süden platziere.

@ Simon: Ich habe keine zwei Strecken, die von oben nach unten führen. Fern und Pendelverkehrs müßte ich dort auf einander abstimmen. Mit dem Gedanken einen Bahnhof an die Paradestrecke zu platzieren habe ich ebenfalls bereits gespielt. Hatte es verworfen, weil ich dachte, dann habe ich da wieder so einen "großen" Bahnhof, das ist ja nicht "realistisch" bei meiner Anlagengröße. So entstand die Idee eines seperat zu befahrenden Endbahnhofs mit einem Gleis.

Ich werde mir diesen Platz weiter durch den Kopf gehen lassen. Die Paradestrecke könnte ich z.b. in einer größeren Kurve Richtung norden führen. Dort habe ich ja grundsätzlich zwischen oberem Bahnhof und Sägewerk jede Menge Platz. Dann ist der Kurvenradius der Strecke zwar etwas größer, aber ich hätte Platz für einen Anschließer südlich der Paradestrecke, wo aktuell der zweite Bahnhof zu sehen ist. Könnte ich mir vorstellen ...

Bild in groß: http://fs5.directupload.net/images/160303/iysy37aq.jpg

Gruß Till

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Guten Morgen zusammen,

Probeweise Gleis 3 entfernt. Die Paradestrecke etwas nach Norden verschoben. Einen zusätzlichen Anschluß der Umfahr- & Sortiergleise an die Hauptstrecke spare ich mir. Straße neu platziert. Habe noch keinen möglichen Anschließer gefunden, den ich im Süden hinstellen könnte. Kies / Kohlewerk eventuell?! Position von dem Lokschuppen sinnvoll? Sehe keine andere Möglichkeit ihn zu stellen. Abgesehen davon, wirkt es auf mich in Ordnung.

Bilder in groß:

http://fs5.directupload.net/images/160304/ffhp843h.jpg
http://fs5.directupload.net/images/160304/89i9ihwi.jpg
http://fs5.directupload.net/images/160304/qicyzxfh.jpg

Gruß Till

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Hallo Till

Das sieht ja sehr schön und grosszügig geplant aus.
Darf ich Dir dazu noch eine  Idee als Anregung präsentieren?

Wenn Du Deine Anlage so schön grosszügig aufbauen kannst, wie wäre es, den Lokschuppen in den kurzen Schenkel Deiner L-Anlage zu verlegen. Eine Abzweigung vom Gleis 1 nach links unten böte grosszügig Platz für Lokschuppen, Kleinbekohlung, Wasserkran, kleine Schlackengrube und Besandungsanlage. Vielleicht noch ein kurzes drittes Stumpfgleis für offene Güterwaggons und Klappdeckelwaggons zur Anlieferung von Kohle und Sand, bzw Abtransport der Schlacke. Der Platz ist ja noch unverplant...

Dafür wo bislang der Lokschuppen eingeplant ist,  ein Anschlussleis für die Fabrik. oben links

Wenn Du rechts oben ein Sägewerk als Anschliesser hast, wie wäre es, in der unteren Ebene bei dem Stumpfgleis eine Holzverladerampe darzustellen. So könnten die Stämme zum Sägewerk gebracht werden und leere Waggons zurück zum Anschluss unten.

Leider habe ich keine Möglichkeit, auf die Schnelle meine Anregung zeichnerisch umzusetzen.
Was hälts Du davon?

Viel Vergnügen beim Planen und Realisieren wünscht Dir
Kracherl
Servus

Die Anregungen von Kracherl unterstütze ich.
Nur zur Info: Normalerweise sind die Gütergleise die längsten Gleise in einem BHF.

Der LS gehört dort nicht hin, wenn auch Bekohlung und Co stattfinden soll, zu wenig Platz. Ein einständiger LS für eine einzelne Rangierlok würde sowieso reichen, soviel zum Verteilen ist da nicht, zudem ist es ein Durchgangs-BHF. Eine Streckenlok könnte auch die Rangieraufgaben erledigen.

Greetings from Austria
Gerhard
Moin,

@ Kracherl & Gerhard: Der Platz auf dem kurzen Schenkel ist aufgrund der Tunnelportale ein Hügel. Dort plane ich einen Bauernhof zu platzieren. Unzählige Figuren, Tiere und co sind bereits vorhanden. Ist zudem auch ein Wunsch meiner Freundin, der von ihr mit Geschenken in der Richtung unterstützt wurde, von daher ein Muss. Bevor der Schuppen also dort hin kommt, lasse ich ihn eher weg. ;)

Gerhard, ja ein einständiger würde reichen, aber gekauft und auch schon gebaut ist ein Zweiständiger. Andererseits, was sind bei dem Hobby schon 20€ mehr für einen anderen Lokschuppen ... Wie steht es um einen Einständigen, platziert an ein Ende der Umfahrgleise? Bevorzugt ans Gleis 4, dort wo hinter der Weiche weniger Platz wäre. Dann könnten auf Gleis 5 zwischen Bock und Weiche noch 2 - 3 Waggons geparkt werden.

Großartige Idee mit der Holzladerampe! Es bedient mein Thema und nimmt nicht soo viel Platz weg. Damit werde ich mal spielen. Das abgehende Gleis statt zum Schuppen zu der Fabrik zu führen wäre auch eine Idee. Ich habe dort die Warwick Gitarrenfabrik, die benötigt zwecks Bau von Instrumenten schließlich auch Holz.

Gruß Till
Hallo Till,

den zweiständigen Lokschuppen könntest Du auch "nach oben drehen", so dass das untere Gleis von der Strecke gerade durchläuft. Dann wäre es auch möglich die Weiche näher zur Strecke zu verschieben und/oder  noch eine Linksweiche einzubauen, damit die Fabrik einen Gleisanschluss bekommt.
Den zweiständigen Lokschuppen kann man damit begründen, dass hier eine kleine Werkstatt einer ehemaligen Privatbahn war; das Umfeld müsstest Du dann mit kleinem Bockkran, Hebeböcken und Radsätzen, Blechschrott etc. entsprechend dekorieren -- sieht bestimmt nett aus!

Viele Grüße
Michael
Hallo Till

Ohne Deine Nerven strapazieren zu wollen, aber irgendwie wäre nach meinem Geschmack auf dem kurzen L-Schenkel zu wenig sichtbare Eisenbahn.
Eine Variante wäre es, das von Gleis 1 abzweigende Zufahrtsgleis zum Lokschuppen so zu kürzen, dass es keinen Konflikt mit dem Hügel gibt und dort nur Dieselloks abzustellen. Eine Rangierlok und eine V90 oder V100 für Nahgüterzüge und die Holzladungszüge. Ein Tank für Dieselöl passt sicher noch daneben hin. Wäre dann schon eher beginnende Epoche IV.
Wie vorbildgetreu  und epochengenau möchtest Du Deine Anlage eigentlich errichten?

Dann sollte genügend Platz für den Bauernhof bleiben,
Wenn es Deine Räumlichkeiten erlauben, könntest Du diesen L-Schenkel um 20 - 30 cm verlängern. Dann wäre Deine Paradestrecke ebenfalls etwas länger, ggf könntest Du auch die Breitseite mit den Untergrundweichen offen gestalten, sodass Du einebequeme Eingriffsmöglichkeit zu den Weichen hättest.

Oder Du errichtest den Lokschuppen anstelle der Fabrik... dann fehlt Dir aber der Abnehmer für die Sägewerksprodukte

Oder Du verzichtest auf den Lokschuppen und machst dort ein Gleis mit einer gestalteten Laderampe für Viehverladung, mit einem kleinen Dienstgebäude Einige fix montierte Viehwaggons und nachgestellte Ladeszenen für Kühe, Schweine, ggf auch Gemüse, Obst. Das würde einen dörflichen Charakter betonen

Noch eine Idee:
Aus der Gitarrenfabrik eine Möbelfabrik machen: Die bezieht glaubhaft grössere Mengen an Ausgangsstoffen (Bretter aus Deinem Sägewerk, Furniere, Lacke, Chemikalien, Kohle/Heizöl für ein Kesselhaus) und könnte grössere Mengen an Abtransporten haben (fertige Möbel, Holzabfälle). Das Gebäude bleibt das gleiche , garniert noch mit einem Lagerschuppen am Anschlussgleis und einem Kesselhaus mit Schornstein...
Für Epoche VI könnte die Fabriksheizanlage auch mit Holzhackschnitzel aus Sägewerksabfällen beliefert werden.
Oder falls es ein Gebäude bleiben soll, Warwick als Fabrik für Paletten, Holzkisten, Grossverpackungen nach Mass aus Holz (z.B.für Maschinen). Diese könnten dann auf Rungenwagen schön sichtbar abtransportiert werden.

Dir und Deiner Partnerin muss es gefallen...

So, gutes Gelingen bei Deiner Anlage. wünscht Dir Kracherl
Guten Abend,

@ Michael: Mit nach oben drehen meinst du vermutlich in RIchtung parallel zur Plattenkante, richtig? Und dann eine gemeinsame Zufahrt zum Lokschuppen und der Fabrik. Das wäre mir glaube ich, nur vor dem geistigen Auge ausprobiert, zuviel Gleis da oben. Ich teste gerade mal Kracherls Vorschlag.

@ Kracherl: Ich habe probeweise mal den Lokschuppen in den Süden, abgehend von Gleis 1, gelegt. Wenn ich dort eine kleine Stützmauer drum herum ziehe, dürfte es den ansteigenden Berg nicht stören. Aber den Lokschuppen an die beiden Hauptgleise anbinden?!

Epoche III - IV ist es wohl eher. :) Mit einer kleinen Diesellok zum rangieren liebäugel ich aktuell. Mir steht bis jetzt eine BR80 zur Verfügung. Habe etwas ala V36 von Hobbytrain im Auge. Sonst wäre noch aus meinem Startset die BR 212, wenn auch Epoche V, vorhanden.

Größer wird die Anlage nicht. Der Platz wurde von der Chefin genehmigt und ist fest. ;)

Genau, Fabrik muss sein, vorallem weil mir das Modell echt gut gefällt. Klar, eine Möbelfabrik macht auf jeden Fall mehr Sinn. An die von dir erwähnten Möglichkeiten, gerade in Hinsicht auf die sinnvoll nutzbaren Waggons habe ich noch gar nicht gedacht. Eine zeit lang habe ich mit dem Heizwerk von Faller geliebäugelt, gerade weil es die Späne des Sägewerkes nutzen könnte. Nur dann wird die Platte langsam echt zu voll. Andererseits hat das Warwick Modell ja einen großen Schornstein dabei ...

Grafik in groß: http://fs5.directupload.net/images/160304/zpywza7i.jpg

Gute Nacht,
Till

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Hallo Till,

meiner Meinung nach müsste der Güterbereich, wenn er schon so günstig liegt, auch beiderseits an die Strecke angebunden sein.

Hab mal dein Bild ein wenig bearbeitet, um zu zeigen, wie meine Vorstellung dazu wäre ...

Gruß, Arndt

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ein paar Anmerkungen

Die Steilküste hätte evt in England einen gewissen Charme, aber schlimmer ist die Anbindung des Industriegleises an der Hauptstrecke: sie sieht nicht nur wie ausgestreut und dann vergessen aus, sondern auch die Vorliebe für S-Bögen kommt zu Tage.

Wie willst Du hinten an die Fabrik rankommen??

Helko


Guten morgen zusammen,

@ Arndt: Wenn ich den Bereich von der Seite anschließe, dann würde ich es ebenfalls so machen, wie du vorgeschlagen hast. Ich behalte dies im Hinterkopf.

@ Helko: Ja ich fürchte du hast recht, die Gleise sind weit weg von der Plattenkante, zudem hinter dem Gebäude. Kuppeln kann ich dort nicht. Ich habe es mal etwas umgeplant. Alternativ zu dem Abgang über eine Weiche vom Ladegleis zur Fabrik bestand die Überlegung die Fabrik direkt ans Ende des Ladegleises zu setzen. Wobei ich mir nicht sicher bin, ob es Sinn macht, den Anschluß über das Ladegleis laufen zu lassen.

Wegen der Steilküsten, nunja ich bilde die Realität ja nicht 1zu1 ab, Kompromisse sind manchmal nötig. Ich überlege dies im mittleren Bereich, nördlich der südlichen Ladestelle zu entschärfen und dort etwas wie eine Schlucht oder einen Fluß einzubauen. So würde ich die "Steilküste" brechen.

Bild in groß: http://fs5.directupload.net/images/160308/wdrdv8jt.jpg

Gruß Till

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