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THEMA: Digitalbetrieb
Kann ich denn beide mit der trix mobilen Station 66950 fahren ? wollte mir so eine kaufen. aber erst mal informieren bevor ich Geld ausgebe . im voraus erstmal danke für eventuelle antworten.
gruss helmut
mit der 66920 geht das.
Grüße Michael Peters
die 66950 kann DCC und mfx, aber kein selectrix (SX)
Gruß, Gerd
http://www.enndingen.de/StadtForum/MS1-vs.-MS2
zum Testen und Ausprobieren gibt es nichts Besseres als die "olle" MS1.
Grüße Michael Peters
(der seine MS1 für Servicezwecke nicht mehr missen möchte)
Hier geht es aber um den Betrieb und die MS2 scheinst Du darüber hinaus nicht zu kennen.
Nee, die kann kein SX1 und SX2, und diese Formate sind für mich existentiell wichtig! Und alle anderen Spielereien sind für einen Anfänger (wie Helmut) erst einmal von untergeordneter Bedeutung (und was soll er mit dem mfx-Format?).
Grüße Michael Peters
Toller Bericht AnTic! Ich persönlich bin z21 Fan, kann mir für Anfänger nichts besseres vorstellen. Hält auch viele Türen offen...
Gruß,
Frank
Ich wusste nicht, das man "Fortgeschritten" sein muss, um sich eine Soundlok kaufen zu dürfen.
@7
Die z21 ist eine wirklich gute Alternative. Lediglich die unpraktische Multimaus als Handregler stört mich (und bessere sind gleich richtig teuer).
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Ich wusste nicht, das man "Fortgeschritten" sein muss, um sich eine Soundlok kaufen zu dürfen.
Wer braucht noch eine Soundlok, wenn schon 8 Züge gleichzeitig auf der Anlage fahren?
Grüße Michael Peters
ich z.B.
Hallo Helmut,
du hast zwei Möglichkeiten: Entweder du kaufst eine der derzeit verfügbaren Einsteigerzentralen, die allesamt kein SX können und tauschst den Decoder in der einen Lok aus
ODER
du schaust dich auf dem Gebrauchtmarkt (neu gibts die nicht mehr) nach einer Mobile Station 1 / MS1 von Trix um. Ganz wichtig: Es muss die mit dem grünen Knopf sein, die rote von Märklin funktioniert für dich nicht.
Schau vorher aber mal nach, ob der Decoder in der Lok nicht vielleicht doch auch DCC kann. Am besten öffnest du das Fahrzeug mal und stellst hier Fotos ein, dann lässt sich der Decodertyp und damit seine Möglichkeiten erkennen.
Ich persönlich würde, falls es ein reiner SX-Decoder ist, das Ding einfach austauschen.
Viele Grüße
Carsten
du hast mehrere Möglichkeiten, da du ja noch keine Zentrale hast, sondern noch darüber nachdenkst:
1) du kaufst dir eine Mutiiprotokollzentrale neu oder gebraucht, die die Formate Selectrix 1 und DCC unterstützt
2) du kaufst dir eine Selectrix Zentrale und tauschst den DCC Decoder gegen einen Selectrix Decoder
3) du kaufst dir die Zentrale, die du dir bisher ausgeguckt hast, oder eine andere DCC Zentrale und tauschst den Selectrix Decoder gegen einen DCC Decoder.
Für den Preis eines Decoders hast du unter Umständen schon den Großteil der Zentrale finanziert, wenn es denn eine 66950 sein muß.
LG Claus
Grusse aus NL,
Wim
reine Selectrixzentralen bekommt man auch nur auf dem Gebrauchtmarkt. Das macht weder Sinn noch steht das zur Debatte.
Somit bleiben als Auswahl: die MS1 vom
Gebrauchtmarkt. Sie ermöglicht den gleichzeitigen Betrieb von SX und dcc. Das serienmäßig nicht beleuchtete Display kann man relativ leicht beleuchten, die Software lässt sich updaten auf Version 1.01, man kann sie an einer leistungsfähigeren Zentrale (etwa die D&H FCC) weiterverwenden (und bleibt damit durchaus preiswert) oder aber meist ohne Verlust wieder verkaufen.
Oder die Anschaffung der MS2. Die Dekoder von D&H sind schon sehr lange Multiprotokolldekoder. Es ist sehr wahrscheinlich, dass er auch dcc kann und sich das Ersetzen damit erübrigt. Damit käme dann sogar jede dcc-Zentrale in Frage, gemäß der persönlichen Preferenz.
Ein paar allgemeine Worte zu SX. Es ist ein altes aber gut funktionierendes System. Technisch bedingt setzt es Grenzen, etwa bei der Anzahl an Zusatzfunktionen oder der Anzahl der möglichen Adressen. Dafür ist es einfach wenn auch rustikal zu bedienen.
Ob man es sich wirklich antuen möchte, quasi mit 2 verschiedenen Digitalsystemen gleichzeitig zu starten oder lieber ein aktuelles Im Laden erhältliches Angebot nutzen möchte (das ist dann nun mal dcc), muss jeder selbst entscheiden.
Es wird hier um das Für und Wider der Systeme oft leidenschaftlich und erschöpfend gestritten. Es mag durchaus sein, dass sich im Nachhinein die jeweils andere Lösung besser bewährt hätte, aber das kann hier wirklich keiner vorher wissen.
Digitale Modelbahn ist mehr als nur digital fahren. SX bietet hier einen robusten, standardisierten Bus, um z.. Weichen und Signale zu schalten und Rückmeldungen an die Zentrale zu schicken. Dieser ist (wie die meisten der bei dcc verwendeten Bussysteme auch) nicht leistungsfähig genug, um Erweiterungen wie etwa RailCom zu nutzen. RailCom bietet - wenn es denn endlich mal von den Herstellern genutzt wird - viele Möglichkeiten, die man heute kaum abschätzen kann.
Also: Triff deine Entscheidung für Dich - wahrscheinlich ist die MS2 eine gute Wahl für fern Anfang.
Jens
Du benötigst eine Multiprotokollzentrale, damit Du alle in Spur N gängigen Formate steuern kannst. Eine reine Selectrix oder DCC-Zentrale ist da wenig zielführend.
Die MS1 (Trix 66920) reicht da für den Anfang voll und ganz aus.
Wenn Du höhere Ansprüche hast, dann schaue mal hier:
http://www.mdvr.de/rmx7950usb.htm
oder
http://www.mttm.de/ShopMTTM/product_info.php?in...central-control.html
oder
http://www.firma-staerz.de/index.php?sub=produkt&id=373
Alle diese Zentralen ermöglichen den gleichzeitgen Betrieb von Loks der Formate Selectrix 1, Selectrix 2 und DCC. Du bleibst also vollkommen flexibel und brauchst keinen Decoder austauschen. Für die Zukunft heißt das, dass auch Loks von Hobbykollegen uneingeschränkt mitfahren können.
Flexibler und zukunftssicherer geht es derzeit nicht.
Viele Grüße,
Mathias
da du ja ganz am Anfang stehst, würde ich mir mal die Startsets von Fleischmann mit der z21 und einer Multimaus ansehen. Somit hast du nicht nur eine Zentrale für den Anfang, sonder gleich noch eine Lok und ein paar Wagen.
Programmieren und Auslesen von Decodern ist somit kein Problem mehr.
Es gibt wirklich aus meiner Sicht sehr gute Startsets.
z.B. 931682
Da du ja nur einen Decoder hast, der nur SX kann, würde ich mir als Neueinsteiger am Anfang keine Multiprotokoll- Zentrale zulegen.
Vielleicht hast du ja Glück und der SX-Decoder kann auch DCC.
Eine reine SX-Zentrale würde ich mir nicht anschaffen.
Eine Multiprotokoll-Zentrale wie z.B. die FCC und die RMX sind für MICH die erste Wahl bei einer Computersteuerung unter Verwendung mit dem SX-Bus.
Wenn du später mal eine Anlage evtl über PC betreiben willst, kann man ja immer noch auf eine andere Zentrale umsteigen.
Gruß
Andreas
Nein, sowohl die Müt Multi Control 2004 wie auch die Stärz ZS1 kannst Du ganz normal neu erwerben. Das (tatsächlich nur noch gebraucht zu bekommende) Sx-"Urgestein" CC2000 von Trix kann dagegen auch DCC.
Davon unabhängig würde ich auch zu einer Multiprotokoll-Zentrale raten.
Grüße, Markus
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Nein, sowohl die Müt Multi Control 2004 wie auch die Stärz ZS1 kannst Du ganz normal neu erwerben. Das (tatsächlich nur noch gebraucht zu bekommende) Sx-"Urgestein" CC2000 von Trix kann dagegen auch DCC.
Hallo Markus,
natürlich gibt es noch reine SX-Zentralen; aber wo liegt der Vorteil zu einer Multiprotokollzentrale?
Ich habe die FCC und fahre damit ausschließlich SX. Trotzdem habe ich SX2 und DCC am Gleis liegen. So können gelegentlich Gastloks ohne neu programmiert werden zu müssen bei mir mitfahren. Von den am Gleis liegenden beiden anderen Protokollen merke ich im Selectrix Alltagsbetrieb absolut nichts.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Eine Multiprotokoll-Zentrale wie z.B. die FCC und die RMX sind für MICH die erste Wahl bei einer Computersteuerung unter Verwendung mit dem SX-Bus.
Auch wenn man heute noch nicht mit dem Computer steuert, so kann das ja in ein paar Jahren der Fall sein. Von daher würde ich gleich auf so eine Zentrale setzen. Das ist schlichtweg zukunftssicherer als Einsteigerzentralen.
Wenn man dagegen nur eine Kleinstanlage betreibt und auf absehbare Zeit sich nichts daran ändern wird, dann reicht eine der billigen Einsteigerzentralen natürlich hin.
Viele Grüße,
Mathias
Viele Grüße Helmut
vielleicht noch ein Hinweis: Wenn du die Möglichkeit hast, dann nimm die verschiedenen Systeme mal in die Hand. Auf Stammtischen, bei Vereinen oder Hobbykollegen sollte es reichlich Möglichkeiten geben.
Viele Grüße
Carsten
ich habe den Entscheidungsprozeß seit kurzem hinter mir. (Danke an der Stelle an Dich, Carsten :) )
Ich habe DCC genommen weil:
- es mir zukunftssicherer erscheint
- ich das Systemdesign als durchgängiger empfinde
Von Multiprotokoll am Gleis werde ich jedoch absehen. Als ITler hänge ich sehr an dem Gedanken, nichts unnötig zu vermischen.
Die Einschränkungen, die damit verbunden wären, will ich nicht haben.
Jetzt gerade habe ich eine Multimaus (Nr. 2 ist im Anmarsch) und den dazugehörigen Verstärker. Da ich die Anlage noch plane / baue, und ich mit KATO meinen Spieltrieb im Laminatbahning auslebe, ist das für mich die beste Lösung für den Anfang.
Hier gibt es auch die nette Möglichkeit, den Weichendekoder direkt in der Weiche zu verbauen, ohne daß weitere Kabel gezogen werden müssen. Für den fliegenden Aufbau ist das optimal.
Mit der Auswahl der richtigen Zentrale lasse ich mir Zeit.
Grüßle
MiScha
Multiprotokollzentrale, da werden ich mal die CS3 und CS3+ nennen. Kommt im April 2016. Märklin will damit wohl den Digitalmarkt weiter aufrollen. Oder keine parallelen Entwicklungen mehr betreiben. Promotet wird sie bereits unter Label Trix.
Dort wird vieles in einem Gerät vereint und an die zukunft ist auch gedacht.
Analoge Grüße aus OWL PB
Werner
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Von Multiprotokoll am Gleis werde ich jedoch absehen. Als ITler hänge ich sehr an dem Gedanken, nichts unnötig zu vermischen.
Die Einschränkungen, die damit verbunden wären, will ich nicht haben.
Hallo Mischa,
welche Einschränkungen sind denn damit verbunden? Das sind Argumente die ich von der Selectrix Hardliner Fraktion auch immer höre. Wenn ich konkret nachfrage, kommt dann nicht viel konkretes.
Helmut hat gerade zwei digitale Loks und kommt nicht ohne Multiprotokollzentrale aus. Was ist, wenn es mal 25 digitale Loks werden oder Hobbykollegen digitale Loks mitbringen.
Mit einer reinen Selectrix oder DCC Zentrale kommt er da nicht weit.
Viele Grüße,
Mathias
Multiprotokoll ja, aber wohl nicht in Spur N. Außer DCC ist da für einen N-Bahner aktuell nicht viel dabei.
Wenn es schon so eine HighEnd Zentrale für viel Geld sein soll, dann eher noch die Ecos.
Naja, bei gerade mal zwei Loks würd ich mir wegen einer Zentrale die nur eins von beidem kann keinen Kopf machen.
Ich kann Helmut daher nur raten, schau dich um und kauf was dir gefällt.
Gruß Patrick
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
welche Einschränkungen sind denn damit verbunden? Das sind Argumente die ich von der Selectrix Hardliner Fraktion auch immer höre. Wenn ich konkret nachfrage, kommt dann nicht viel konkretes.
Du bekommst regelmäßig konkrete Argumente, warum Multiprotokoll am Gleis nicht die beste aller Lösungen ist. Wenn du die ebenso regelmäßig abbügelst, weil es nicht in dein persönliches Weltbild passt, kann dir auch keiner helfen.
Viele Grüße
Carsten
Ich schrieb nicht ohne Grund: "ICH" -> also meine Lösung.
Die üblichen Einschränkungen kennst Du doch auch, die brauche ich doch eigentlich nicht mehr aufzuführen?
Ein gemischter Betrieb kommt für mich nicht in Frage. 16/32(?) Dekoder am Gleis ist wenig genug, weil da alles mitzählt, jeder Lokdekoder, jeder Dekoder in einem Wagen, jeder Weichendekoder, der sein Steuersignal übers Gleis bekommt.
Und gerade letzteres ist eine Eigenschaft, die ich auch nutzen will, weil das bedeutet, daß die Verkabelung unter der Anlage reduziert wird. Und weil das auch eine Eigenschaft von digital sein soll/muß: Reduktion des Verkabelungsaufwand auf ein Mindestmaß.
Ich habe mir gesagt: Wenn digital, dann richtig - und mir alle Möglichkeiten offen lassen, nicht nur Züge, sondern auch die Anlage steuern zu können.
Zudem: wie ich oben schon schrieb - mehrere Protokolle im selben Protokollayer auf einem Medium ... Als ITler rollen sich mir da die Zehennägel hoch ;)
Grüßle
MiScha
A propos Loks: Wenn schon mal ein Dekoder drin war/ist, müsste der Umbauaufwand sich doch in Grenzen halten?
Aber wie gesagt: MEINE Entscheidung - für andere sind andere Entscheidungsgrundlagen wichtig und genauso richtig.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
weil da alles mitzählt, jeder Lokdekoder, jeder Dekoder in einem Wagen, jeder Weichendekoder, der sein Steuersignal übers Gleis bekommt.
Lokdecoder und Funktionsdecoder im Wagen ja, Weichendecoder aber nicht. Aus dem einfachen Grund, dass die SX-Zentralen keine DCC-Schaltbefehle senden. Weder übers Gleis noch über den Bus.
Sagen wirs mal so: Es ist technisch machbar, aber bei festem Aufbau nicht unbedingt die sauberste Lösung. Wenn die Zentrale die Gleisspannung kappt (z.B. wegen Kurzschluss), dann lassen sich auch die Weichen nicht mehr schalten. Außerdem müsstest du zur Reduzierung der Kabelage auch die Betriebsspannung der Weichen aus dem Gleis nehmen, was den Stromverbrauch ziemlich hochtreiben kann. Schaltest du viele Weichen auf einmal, kann das im Ernstfall auch mal die Kurzschlusserkennung auslösen. Es kommt also sehr auf die Gegebenheiten an, ob der Betrieb der Weichen am Gleis praktikabel ist oder nicht.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
A propos Loks: Wenn schon mal ein Dekoder drin war/ist, müsste der Umbauaufwand sich doch in Grenzen halten?
Es gab auch Loks mit Platinendecoder, die nur SX konnten. Bei sonem Ding ist der Aufwand vergleichbar mit einem normalen Umbau.
Viele Grüße
Carsten
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Lokdecoder und Funktionsdecoder im Wagen ja, Weichendecoder aber nicht. Aus dem einfachen Grund, dass die SX-Zentralen keine DCC-Schaltbefehle senden. Weder übers Gleis noch über den Bus.
Wieder was gelernt - und für mich noch ein KO Kriterium.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Wenn die Zentrale die Gleisspannung kappt (z.B. wegen Kurzschluss), dann lassen sich auch die Weichen nicht mehr schalten. Außerdem müsstest du zur Reduzierung der Kabelage auch die Betriebsspannung der Weichen aus dem Gleis nehmen, was den Stromverbrauch ziemlich hochtreiben kann.
Das ist mir klar, danke. Ich bezog das auch eher nicht auf die Energieversorgung.
Aber ich habe eben die Möglichkeit. Mir geht es auch primär darum, die Schaltdaten nicht zwingend über einen extra Bus, den ich noch passend verlegen muß, führen zu müssen.
(Ich gebe zu, daß ich nicht weiß, was SX an der Stelle kann.)
Grüßle
MiScha
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Ein gemischter Betrieb kommt für mich nicht in Frage. 16/32(?) Dekoder am Gleis ist wenig genug, weil da alles mitzählt, jeder Lokdekoder, jeder Dekoder in einem Wagen, jeder Weichendekoder, der sein Steuersignal übers Gleis bekommt.
Hallo Mischa,
es zählen nur Lok- und Funktionsdecoder mit. Das Merkmal des Selectrix Datenbus ist ja gerade, dass Informationen von Weichendecodern oder Besetztmeldern nicht über´s Gleis laufen.
Wer aber wirklich jeden Reisezugwagen mit einem Funktionsdecoder ausstatten will, der ist mit der FCC oder der Stärz ZS2 dann nicht gut bedient, wenn diese Decoder unbedingt über SX2 oder DCC arbeiten sollen. Da SX ebenfalls eine Reihe von Funktionsdecodern anbietet könnte man auch diese nehmen.
Trotzdem: für den Sonderfall, dass man jeden Wagen mit Funktionsdecoder ausrüsten will, bleibt im Multiprotokollsegment das Rautenhaus RMX-System. Hier gibt es keinerlei Einschränkungen was die Mischung der Decoder anbetrifft. Da laufen SX1, SX2 und DCC uneingeschränkt parallel und ermöglichen einen absolut flexiblen Betrieb aller Formate.
Im Normalfall bieten das aber auch die FCC und das Stärz ZS2 System. Die Einschränkung von maximal 32 gleichzeitig im Betrieb befindlichen SX2/DCC-Lokomotiven (im BW stehende SX2/DCC Loks zählen nicht hinzu) ist für nahezu alle Modellbahner wohl eher theoretischer Natur.
Ich habe eine Großanlage mit über 50 Loks und mehr als 300 Wagen über die FCC in Betrieb. Ich schaffe es nicht, mehr als 10 Loks gleichzeitig zu betreiben. Von 32 bin ich da also trotz Großanlage weit entfernt. In der Regel sind es sogar weitaus weniger als 10 Loks!
Viele Grüße,
Mathias
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