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THEMA: Lemke MiNis: Frage wegen Verbesserungsvorschlag an Lemke

THEMA: Lemke MiNis: Frage wegen Verbesserungsvorschlag an Lemke
Startbeitrag
keep swingin´ - 06.03.16 04:30
Guten Morgen allerseits!

Ich habe den Eindruck (keine 100%ige Gewissheit), dass sich bei der Produktion der MiNiS Modelle
in China etwas grundlegend verändert hat. Leider mit sehr unschönen Folgen.
Die einzelnen Teile der Modelle sind ja im Wesentlich durch Zusammenstecken montiert. Ganz selten waren bisher einzelne kleine Teile mit winzigen Klebstoffpunkten gesichert.
Bei den ca. 150 Modellen seit Beginn der Produktion, die ich mein Eigen nenne, konnte ich schlampig zusammengesteckte Modelle durch Zerlegen und wieder richtiges Zusammenbauen einfach korrigieren.
Neuerdings wird in China aber anscheinend massiv mit Klebstoff um sich geworfen!
Folge:
1. Alle neueren Modelle (VW T3, MAN Zugmaschine 3achsig, MB Bus O6600, "München") haben deutliche Klebereste in den Verglasungen gerne auch an der Frontscheibe.

2. Manche kommen nach wie vor falsch zusammengesteckt daher (z.B. der Bus berührte mit dem Hinterteil den Boden), sind aber auch an den Bodengruppen/ Stoßstangen massiv verklebt. Beim Bus auch die Räder, weil offensichtlich das Anstecken der Achse missglückt ist.
Die Folge ist nun, dass ein Zerlegen zur Korrektur nur noch mit Gewalt und teilweiser Zerstörung von Bauteilen möglich ist.

3. Aus der Verklebung folgt ferner, dass das Einsetzen von Figuren, wie ich es gerne bei Bussen und LKWs und Kleintransportern immer, bei  PKWs manchmal mache, ünmöglich bzw. nur mit Zerstörungsrisiko möglich ist.

Deshalb wollte ich mich an Lemke mit der dringenden Bitte wenden, Anweisung zu geben, die Klebeorgie sofort wieder zu beenden.

Von einer Rücksendung der Modelle an den Händler habe ich bisher abgesehen. Er kann nichts dafür, bei relativ kleinpreisigen Teilen scheu ich mich auch etwas und vermutlich gibt es eh keinen ordentlichen Ersatz, da mir dieses Problem doch "systemimanent" erscheint...

Die Fragen sind nun:
Habt Ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? Hat jemand schon enstprechend reagiert? Was haltet Ihr von einer entsprechenden Bitte Aktion?

Schönen Sonntag noch &
keep groovin
Arno


Sowohl der T3 wie auch den vorherigen VW 1600 finde ich zudem im Formenbau enttäuschend - deswegen sind mir auch noch gar keine extrem verklebten in die Finger gekommen…

Gruß Kai

Guten Morgen,

ich würde mir wünschen, Räder für LKW, PKW, div. Einzelteile,  Zurüstteile,
pzw. Bastelteile.

Bei den H0 Herstellern Herpa u. Wiking gibt es das auch für die Bastler.

Gruß
Gernot
Hallo Arno,

Danke für Deine Bestätigung des Klebereinsatzes. Ich habe 4 T3 auseinander nehmen müssen, um die Karosserie für Y-Tours zu spritzen. Hinten waren sie alle verklebt. Und vorne teilw. auch.

Finde ich äußerst ärgerlich.

Das Ersatzteilkit, das Gernot vorschlägt, finde ich interessant. Für (LKW)-Räder gibt es so etwas ja bei DM-Toys. Kann also nicht unmöglich sein.

Michael
China? Meines Wissens werden die längst wieder in Europa (Spanien?) montiert.

Der Citroën H ist gesteckt, aber beim neuen T3 (den ich vom Formenbau recht gut finde) ist leider alles bombenfest verklebt. Das sollten sie unbedingt nochmal überdenken. Auch die Serienstreuung ist hoch - also lieber beim Händler vor Ort kaufen, auspacken, und auf beiden Seiten anschauen.

Hier noch ein Fotobericht zum T3 auf DSO. Er ist immerhin so gut, daß er von einigen DSO-Kritikastern im Thread für ein H0-Modell gehalten wird:
http://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?10,7736718,7737388

LG, Andreas
Ich wunschte mir jedes N automodell als bausatz. Und unbedruckt !
Bausatzen von hausern haben nie problemen gegeben. Also, was ist das problem mit nür 4-5 elementen ?
Hallo,
wahrscheinlich haben sich Kunden darüber beschwert das einzelne Teile abfallen und deshalb ist alles verklebt???

Gruß
Thomas
Hallo,

Bei den Zweiachs-MAN-Zugmaschinen waren schon einige drucktechnisch ziemlich verhunzte dabei, zudem fehlten bei zwei von vieren, die ich gekauft habe, je ein Reifen auf der Hinterachse, das geht garnicht. Bei den Dreiachsern habe ich bislang zwei in den Fingern gehabt, die waren gut verarbeitet. Die Bullis wirken auf den Bildern wesentlich unvorteilhafter, als in Natura bei normalem Blickabstand.
Von mir aus, könnte man auf das Verkleben der Modelle auch komplett verzichten. Bei meinem "Werkstatt-O6600H waren die Räder übrigens auch wie bei dem oben beschriebenen Münchener vergriesgnaddelt, die hab ich jetzt sicher in den Radhäusern verklebt. Klebereste an den Scheiben hatte der Bus aber nicht. Drehende Räder halte ich bei N-Modellen ohnehin eher für überflüssig, da die Modelle auf festen Anlagen nie da stehen bleiben, wo sie sollen.

Gruß Max
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Bausatzen von hausern haben nie problemen gegeben. Also, was ist das problem mit nür 4-5 elementen ?


Geld.
Bausätze in HO Größe sind im Laden liegen geblieben, obwohl sie gut gemacht und gedacht waren.


Jürgen H.
Guten Abend,

Danke für die Antworten. Auch wenn die Zahl der Beiträge zu den Fragen nicht gerade representativ ist, so scheint das vermehrte Verkleben doch kein zufälliger Einzelfall zu sein. Auch hat wohl noch niemand sich deswegen an Lemke gewandt.
Werde das also mal positiv konstruktiv machen.

cari saluti &
keep groovin
Arno
Hallo,
verkleben geht für mich, als Umbauer, Modelloptimierer, usw. gar nicht.
Vielleicht kann hier jemand mehr bezüglich der Dreiachs-MAN F 90 etwas sagen.
Mit der Bestellung einiger Modelle warte ich dann lieber mal ab, bis Genaueres bekannt.
Ersatzräder, Felgen usw. wie dies bei Herpa HO-Modelle möglich, sollte es endlich auch für N-Modelle geben. Hier mal ein Eigenbau MAN F 90 als Dreiachskipper mit kurzem Fahrerhaus und mit Lenkvorderachse, gebaut aus dem 2-Achs Basismodell von Minis. So etwas zu bauen, ist nur möglich, wenn das Basismodell unverklebte Teile hat!!
Grüße
H-W

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Hallo Arno,

klasse Arbeit von dir, die Firma Lemke sollte dir für diese Arbeit dankbar sein!

Eigentlich sollte es bei der Firma Lemke eine Qualitätssicherung geben, die in der Lage ist eine so sachlich und konkrete "Mängelliste" wie deine zu erstellen BEVOR solche Produkte überhaupt in den Handel gelangen.

Würd mich freuen wenn sich an der Qualität auch durch deine Zuarbeit etwas verbessert, ich habe selber zwei VW 1600 und finde diese derart mißlungen, daß ich b.a.w keine weiteren kaufe, und so schadet sich die Firma letztlich auch selber.

Viele Grüße
Markus


Hallo Arno,

wende Dich doch mal an Lemke und schildere denen die Problematik., aber bitte Sachlich bleiben.
Sachlicher Kritik ist Lemke eigentlich sehr aufgeschlossen.
Vielleicht auch das Gespräch diesbezüglich auf einer Messe suchen wo Lemke vertreten ist.

Aber schon das du hier diesen betrag ins Leben gerufen hast kann was bewirken. Lemke liest hier mit, zumindest Beträge die um Artikel auf Ihren Programm sind.

Gruß Detlef
Guten Morgen,

vielen Dank für die weitere Resonanz.
Ich werde also ein Brieflein an Lemke verfassen und den Text vielleicht hier auch einstellen.
Und keine Angst. Ich bin zwar überzeugter Münchner, aber trotzdem kein bayrischer Meckerer (hierzulande von den "Resteingeborenen" Grantler genannt). Wie eingangs hoffentlich deutlich wurde, geht es mir um einen Hinweis in Form einer Bitte bzw. eines Vorschlags.

Meine Empathiefähigkeit erstreckt sich auch auf das Hineinfühlen in die Zwänge, denen Hersteller ausgesetzt sind. Oft kämpfen sie mit ausgesprochen kontradiktorischen Widersprüchen (hier z.B. zwischen Nicht-Auseinader-Fallen der Teile beim langen Transport einerseits und der Problematik der Verklebung andererseits). Im "Volksmund" nennt man das dann: "Man kanns niemad recht machen".
Im Übrigen bin ich der Firma Lemke sehr dankbar, da sie meine Hobby erheblich bereichert hat.
Dies trotz eines gewissen Frustes z.B. über meine fast komplette Sammlung an hochbeinigen Bügelfalten und Kasten 10er, 40er angesichts des Kostenaufwands für die erneute Beschaffung der nun perfekten Modelle...  

Bis bald
& keep groovin
Arno



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