Anzeige:
THEMA: Eine Ortschaft: Was MUß, was kann, was braucht nicht?
THEMA: Eine Ortschaft: Was MUß, was kann, was braucht nicht?
Djbeathoven - 08.03.16 15:45
Hallo liebe N-Thusiasten,
Langsam mache ich mir einen Kopf über die Dinge die alle in ein "Dorf" gehören. Also Gebäude, Ausschmückungen etc. Ich mache mir gerade eine Liste und möchte danach einen Stadtplan erstellen. Was fällt euch alles dazu ein? Was ist zwingend, was weniger und was ist unnütz? Ich bewege mich in der Ep3 bis Anfang 4 Also das Zeitalter mit den gelben Telefonzellen *grins*
Hier meine erste "Must have":
- Bahnhof (das ist glaube ich klar)
- Rathaus / Amtshaus
- Kirche
- Post
- Bank (Postbank gab es zu der Zeit glaube ich noch nicht, oder?)
- kleiner Supermarkt mit Friseur, Bäcker, Metzger
- Kiosk mit Lotto / Totto, Zeitschriften
- Großer Parkplatz auf dem später ein kleiner Bauern- Wochenmarkt entstehen könnte
- Schule oder Kindergarten
- Feuerwache
- Polizeiwache
- Hotel oder Pension mit Restaurant & Biergarten
- Blumenladen mit Friedhofsgärtner
- Friedhof (an der Kirche)
- Reifeisen
- Eisdiele
Das ist das was ich so sehe wenn ich durche eine kleine Ortschaft fahre. Fällt euch was ein, oder kann was kombiniert werden?
Freue mich über illustre Fortführung dieser Liste. Villeicht auch ein paar Bilder
Lg
Frank
Langsam mache ich mir einen Kopf über die Dinge die alle in ein "Dorf" gehören. Also Gebäude, Ausschmückungen etc. Ich mache mir gerade eine Liste und möchte danach einen Stadtplan erstellen. Was fällt euch alles dazu ein? Was ist zwingend, was weniger und was ist unnütz? Ich bewege mich in der Ep3 bis Anfang 4 Also das Zeitalter mit den gelben Telefonzellen *grins*
Hier meine erste "Must have":
- Bahnhof (das ist glaube ich klar)
- Rathaus / Amtshaus
- Kirche
- Post
- Bank (Postbank gab es zu der Zeit glaube ich noch nicht, oder?)
- kleiner Supermarkt mit Friseur, Bäcker, Metzger
- Kiosk mit Lotto / Totto, Zeitschriften
- Großer Parkplatz auf dem später ein kleiner Bauern- Wochenmarkt entstehen könnte
- Schule oder Kindergarten
- Feuerwache
- Polizeiwache
- Hotel oder Pension mit Restaurant & Biergarten
- Blumenladen mit Friedhofsgärtner
- Friedhof (an der Kirche)
- Reifeisen
- Eisdiele
Das ist das was ich so sehe wenn ich durche eine kleine Ortschaft fahre. Fällt euch was ein, oder kann was kombiniert werden?
Freue mich über illustre Fortführung dieser Liste. Villeicht auch ein paar Bilder
Lg
Frank
Hallo Frank,
das sind bereits 16 Gebäude. Auf manchen Anlagen repräsentiert man damit schon eine mittlere Stadt! Insbesondere Rathaus, Feuerwache, Polizeiwache, Schule, Hotel, Blumenladen, Bank, Post und Eisdiele gehören keineswegs selbstverständlich zu einem Dorf. Da denke ich eher an ein oder zwei Bauernhöfe. Ich würde an die Sache umgekehrt herangehen: wieviel Stellplatz hast Du denn zur Verfügung? Dann mal eine Stellprobe mit Grundflächen machen, wieviel Gebäude da sinnvollerweise hinpassen. Was willst Du denn darstellen? Eine kleine Kreisstadt? Einen ländlichen Haltepunkt?
Gruß, Markus
das sind bereits 16 Gebäude. Auf manchen Anlagen repräsentiert man damit schon eine mittlere Stadt! Insbesondere Rathaus, Feuerwache, Polizeiwache, Schule, Hotel, Blumenladen, Bank, Post und Eisdiele gehören keineswegs selbstverständlich zu einem Dorf. Da denke ich eher an ein oder zwei Bauernhöfe. Ich würde an die Sache umgekehrt herangehen: wieviel Stellplatz hast Du denn zur Verfügung? Dann mal eine Stellprobe mit Grundflächen machen, wieviel Gebäude da sinnvollerweise hinpassen. Was willst Du denn darstellen? Eine kleine Kreisstadt? Einen ländlichen Haltepunkt?
Gruß, Markus
Hallo Frank,
allso für mich wäre weniger mehr.
Eine Ortschaft oder Dorf würde für mich bestehen aus:
-Bahnhof
-Wirtshaus
-Tante-Emma-Laden
-Feuerwehr
-Schulhaus.
Supermarkt, Polizei, Hotel, Eisdiele machen für meinen Geschmack weniger Sinn. Wenn noch irgendwo Platz ist evtl. noch eine Metzgerei.
Deine Liste wäre von der Menge her in einer Stadt zu finden.
Viele Grüße von
Geri
allso für mich wäre weniger mehr.
Eine Ortschaft oder Dorf würde für mich bestehen aus:
-Bahnhof
-Wirtshaus
-Tante-Emma-Laden
-Feuerwehr
-Schulhaus.
Supermarkt, Polizei, Hotel, Eisdiele machen für meinen Geschmack weniger Sinn. Wenn noch irgendwo Platz ist evtl. noch eine Metzgerei.
Deine Liste wäre von der Menge her in einer Stadt zu finden.
Viele Grüße von
Geri
Hatte auch in der Zeit nicht jede Ortschaft.
Ansonsten kommt es - wie Markus sagt - darauf an, ob Du eine Kleinstadt oder einen kleinen Ort abbilden willst.
Anderes Extrembeispiel:
Wir haben z.B. trotz "Kleinstadt-Status" hier unten immerhin ganze zwei private Brauereien im Ort.
Und das hier:
MUSS unbedingt "Zur Post" oder "Zur Krone" heißen.
Wie jeder Gasthof im ländlichen Raum, zumindest in Unterfranken ))
PS: "Zum grünen Baum" geht auch zur Not.
Hallo Geri,
da fehlt noch die Kirche, bzw. eine Kapelle, ggfs. mit Friedhof.
Zumindest in katholisch geprägten Landen.
Gruß Klaus
da fehlt noch die Kirche, bzw. eine Kapelle, ggfs. mit Friedhof.
Zumindest in katholisch geprägten Landen.
Gruß Klaus
Djbeathoven - 08.03.16 16:14
Hi,
also das mit der Polizei und der Feuerwehr, ist ein Argument.
Gute Idee mit der Gastro "zur Post"!!
@Klaus: Kirche ist auf der Liste, sogar mit Friedhof und Friedhofsgärtner. (Kombination!)
Meine Liste ist in Etwa, nach Priorität. Also das Oberste = Wichtig, dan Unterste = KANN, ist aber kein Muß...
Aus dem Supermarkt mache man einen "Tante Emma Laden" *schmunzel*
Weiterso, das macht Spaß!!!
also das mit der Polizei und der Feuerwehr, ist ein Argument.
Gute Idee mit der Gastro "zur Post"!!
@Klaus: Kirche ist auf der Liste, sogar mit Friedhof und Friedhofsgärtner. (Kombination!)
Meine Liste ist in Etwa, nach Priorität. Also das Oberste = Wichtig, dan Unterste = KANN, ist aber kein Muß...
Aus dem Supermarkt mache man einen "Tante Emma Laden" *schmunzel*
Weiterso, das macht Spaß!!!
Hast du schon einen Gleisplan oder eine skizzierte Vorstellung?
Dann könnte man vielleicht eher sehen, was und wieviel evtl wohin passt.
Ich erschrecke immer, wenn ich Anlagen sehe, die von der Gleisführung gut sind, die dann
aber auf der verbleibenden freien Fläche mit Fachwerkhäuschen bis zum Abwinken
voll gestellt sind. Mit Kapelle und Burg.
Wie meine Vorredner: Weniger ist mehr!
Grfuß
Detlef
Dann könnte man vielleicht eher sehen, was und wieviel evtl wohin passt.
Ich erschrecke immer, wenn ich Anlagen sehe, die von der Gleisführung gut sind, die dann
aber auf der verbleibenden freien Fläche mit Fachwerkhäuschen bis zum Abwinken
voll gestellt sind. Mit Kapelle und Burg.
Wie meine Vorredner: Weniger ist mehr!
Grfuß
Detlef
Hallo Frank,
Du solltest noch einen Plan einhängen, _wo_Du auf Deiner Anlage die Ortschaft anlegen willst -- oder das zumindest beschreiben.
Am günstigsten ist es wohl, wenn die Ortschaft irgendwo am Rand der Anlage angeschnitten dargestellt werden kann, dann dann reicht es, die bahnhofsnahe Bebauung nachzubilden. Kann deutlich billiger sein und trotzdem wesentlich vorbildnäher.
Und meiner Meinung nach wichtig ist auch, dass Du rechtzeitig über genügend breite Straßen nachdenkst; das wird nämlich gern vergessen
Bei meiner kleinen Ortschaft z.B. gibt es eine Straße durch den Ort mit einer Abzweigung Richtung Hintergrund. An der Abzweigung ist eine ehemalige Postkutschenstation, die jetzt zu einer Tankstelle mit Landmaschinenreparatur umgebaut ist. Gegenüber auf der anderen Straßenseite ist ein Bauernhof mit Gastwirtschaft und kleinem Biergarten, gleich neben der Kirche mit Friedhof. Auf der Höhe der Kirche ist an der Bahn ein kleiner Steinmetzbetrieb, der auch gleich für Bestattungen zuständig ist.
Neben der Landmaschinenwerkstatt geht es weiter mit dem Postamt samt Posthof dahinter (die Postbank war damals noch die Post), weiter geht's mit einem Bahner-Wohnhaus. Danach kommt eine sehr kleine Fabrik, gegenüber das BayWa-Lagerhaus.
Etwas weiter weg wird's noch eine bewohnte Burg geben, da ist etwa ein halber Meter dazwischen.
<EDIT>
Ganz vergessen, der Ort selbst findet sich dann als Hintergrundkulisse wieder, die abzweigende Straße ist die "Hauptstraße", die an der Post vorbei die "Bahnhofstraße".
</EDIT>
Das Bild ist nicht mehr "ganz frisch", ich sollte wohl wieder mal ein neues machen -- aber zum Verdeutlichen reicht's hoffentlich.
Viele Grüße
Michael
Die von MHAG zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Du solltest noch einen Plan einhängen, _wo_Du auf Deiner Anlage die Ortschaft anlegen willst -- oder das zumindest beschreiben.
Am günstigsten ist es wohl, wenn die Ortschaft irgendwo am Rand der Anlage angeschnitten dargestellt werden kann, dann dann reicht es, die bahnhofsnahe Bebauung nachzubilden. Kann deutlich billiger sein und trotzdem wesentlich vorbildnäher.
Und meiner Meinung nach wichtig ist auch, dass Du rechtzeitig über genügend breite Straßen nachdenkst; das wird nämlich gern vergessen
Bei meiner kleinen Ortschaft z.B. gibt es eine Straße durch den Ort mit einer Abzweigung Richtung Hintergrund. An der Abzweigung ist eine ehemalige Postkutschenstation, die jetzt zu einer Tankstelle mit Landmaschinenreparatur umgebaut ist. Gegenüber auf der anderen Straßenseite ist ein Bauernhof mit Gastwirtschaft und kleinem Biergarten, gleich neben der Kirche mit Friedhof. Auf der Höhe der Kirche ist an der Bahn ein kleiner Steinmetzbetrieb, der auch gleich für Bestattungen zuständig ist.
Neben der Landmaschinenwerkstatt geht es weiter mit dem Postamt samt Posthof dahinter (die Postbank war damals noch die Post), weiter geht's mit einem Bahner-Wohnhaus. Danach kommt eine sehr kleine Fabrik, gegenüber das BayWa-Lagerhaus.
Etwas weiter weg wird's noch eine bewohnte Burg geben, da ist etwa ein halber Meter dazwischen.
<EDIT>
Ganz vergessen, der Ort selbst findet sich dann als Hintergrundkulisse wieder, die abzweigende Straße ist die "Hauptstraße", die an der Post vorbei die "Bahnhofstraße".
</EDIT>
Das Bild ist nicht mehr "ganz frisch", ich sollte wohl wieder mal ein neues machen -- aber zum Verdeutlichen reicht's hoffentlich.
Viele Grüße
Michael
Die von MHAG zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Beitrag editiert am 08. 03. 2016 17:25.
Max Mustermann - 08.03.16 17:19
Hallo,
Der wichtigste Gebäudetyp fehlt übrigens noch: Die Häuser, in denen all die Leute wohnen, die die o.g. Gebäude mehr oder weniger regelmäßig nutzen. Die Postbank kam übrigens erst in den 90ern auf, als die Post "entstaatlicht" wurde, ein Schritt, der übrigens gerade im ländlichen Raum viele Probleme geschaffen hat.
Auf meiner geplanten Anlage wird das Problem übrigens so gelöst, daß in Bahnhofsnähe ein paar Gebäude gibt, an denen eine Straße vorbeiführt mit dem Wegweiser "Ortsmitte", denn selbst eine kleinere Ortschaft lässt sich zumindest bei normalen Wohnverhältnissen selbst in unserem Maßstab kaum komplett darstellen.
Gruß Max
Der wichtigste Gebäudetyp fehlt übrigens noch: Die Häuser, in denen all die Leute wohnen, die die o.g. Gebäude mehr oder weniger regelmäßig nutzen. Die Postbank kam übrigens erst in den 90ern auf, als die Post "entstaatlicht" wurde, ein Schritt, der übrigens gerade im ländlichen Raum viele Probleme geschaffen hat.
Auf meiner geplanten Anlage wird das Problem übrigens so gelöst, daß in Bahnhofsnähe ein paar Gebäude gibt, an denen eine Straße vorbeiführt mit dem Wegweiser "Ortsmitte", denn selbst eine kleinere Ortschaft lässt sich zumindest bei normalen Wohnverhältnissen selbst in unserem Maßstab kaum komplett darstellen.
Gruß Max
Hallo,
Ich sehe das wie Max. Eine Kirche und Wohnhäuser gehören wohl zu jeder Ortschaft. Der Bahnhof ist typischerweise am Ortsrand. daraus ergibt sich, dass Du entweder riesig viel Platz hast, nur ein Bahnhofsviertel oder keinen Bahnhof,
Grüße
Sebastian
Ich sehe das wie Max. Eine Kirche und Wohnhäuser gehören wohl zu jeder Ortschaft. Der Bahnhof ist typischerweise am Ortsrand. daraus ergibt sich, dass Du entweder riesig viel Platz hast, nur ein Bahnhofsviertel oder keinen Bahnhof,
Grüße
Sebastian
Hi,
da bist du gerade am gleichen Problem wie ich. Ich würde aber auch, wie Micheael es beschrieben hat, dass ganze auf das Bahnhofsumfeld begrenzen. Ich wohne in einem 700 Seelen Dorf, selbst das ist aber über einen km² groß und einen Bahnhof gab es hier nie. Ebenfalls nichts von dem anderen ausser eine Kneipe und einen Bäcker so wie früher mal ein Schuhgeschäft.
Vielleicht guckst du mal nach alten Fotos von den "Bahnhofsstrassen" da kann man schon schön sehen was im Umfeld war. Diese zu finden ist jedoch nicht leicht.
Da ich auch nur die Strasse am Bahnhof selber darstellen kann, werde ich mich auch hier beschränken. Neben den Bahnhof soll eine Gaststätte mit Biergarten. Ein Hotel finde ich passend, da ich auch Urlauber in der Region haben will. Eventuell kombiniere ich aber auch Biergarten mit Hotel.
Vielleicht noch eine Post. Eine Kirche lasse ich schon weg, da diese einfach zu groß ist. Vielleicht noch eine Tankstelle oder eine Werkstatt, oder kombiniert, früher konnten die Tankwarte ja noch schrauben Sonst vielleicht noch ein oder zwei Geschäfte, ansonsten Wohnhäuser. Schließlich muss ja auch eine Bevölkerung da sein die man transportieren kann.
Wenn ich das jetzt so schreibe wird mir das eigentlich auch schon bald zuviel an Häusern bei ca. 180cm Strassenlänge.
Gruß
Jan
da bist du gerade am gleichen Problem wie ich. Ich würde aber auch, wie Micheael es beschrieben hat, dass ganze auf das Bahnhofsumfeld begrenzen. Ich wohne in einem 700 Seelen Dorf, selbst das ist aber über einen km² groß und einen Bahnhof gab es hier nie. Ebenfalls nichts von dem anderen ausser eine Kneipe und einen Bäcker so wie früher mal ein Schuhgeschäft.
Vielleicht guckst du mal nach alten Fotos von den "Bahnhofsstrassen" da kann man schon schön sehen was im Umfeld war. Diese zu finden ist jedoch nicht leicht.
Da ich auch nur die Strasse am Bahnhof selber darstellen kann, werde ich mich auch hier beschränken. Neben den Bahnhof soll eine Gaststätte mit Biergarten. Ein Hotel finde ich passend, da ich auch Urlauber in der Region haben will. Eventuell kombiniere ich aber auch Biergarten mit Hotel.
Vielleicht noch eine Post. Eine Kirche lasse ich schon weg, da diese einfach zu groß ist. Vielleicht noch eine Tankstelle oder eine Werkstatt, oder kombiniert, früher konnten die Tankwarte ja noch schrauben Sonst vielleicht noch ein oder zwei Geschäfte, ansonsten Wohnhäuser. Schließlich muss ja auch eine Bevölkerung da sein die man transportieren kann.
Wenn ich das jetzt so schreibe wird mir das eigentlich auch schon bald zuviel an Häusern bei ca. 180cm Strassenlänge.
Gruß
Jan
Moin,
Trafohäuschen
LG aus NL,
StaNi
Hm. 1-2 Einfamilienhaus ??
Trafohäuschen
LG aus NL,
StaNi
Hm. 1-2 Einfamilienhaus ??
#3
Hast du nicht Anker und Stern vergessen bei deiner Aufzählung der Gasthäuser,
und was ist mit dem Riesen in Miltenberg als ältestes Gasthaus Miltenbergs?
Wollte nur mal Klarheit verschaffen,
aber der Name spielt ja keine Rolle,
Optisches Gesammtbild ist viel wichtiger.
Gruß Dietmar
Hast du nicht Anker und Stern vergessen bei deiner Aufzählung der Gasthäuser,
und was ist mit dem Riesen in Miltenberg als ältestes Gasthaus Miltenbergs?
Wollte nur mal Klarheit verschaffen,
aber der Name spielt ja keine Rolle,
Optisches Gesammtbild ist viel wichtiger.
Gruß Dietmar
Hallo Frank.
Meine Planung war anfangs auch vollgestopft.
Ich konzentriere mich jetzt lieber auf einen großzügig gestalteten
Bahnhofsplatz, da nicht jeder Bahnhof im Zentrum einer Stadt liegt.
Die Stadt wird über Straßen, die in den Berg führen, im Nirvana liegen.
Ich hatte mir mal ein ähnliches Sortiment, wie Du, zusammengestellt und anhand
von Herstellerangaben die Grundflächen aus Papier zurechtgeschnitten.
Für die brauchbare Realisierung hätte ich die Gleise abreißen müssen.
Mein Platz ist ca. 1.20 X 1.70 Meter.
Gruß Rainer
Die von willdas zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Um einen *ORT* darzustellen, braucht man genau vier Gebäude:
Kirche,
Gemeindeamt
Feuerwehrzeughaus
Wirtshaus.
Diese vier sind das, was in jeder noch so kleinen Gemeinde vorhanden ist -- denn sie machen das kommunale Zentrum aus. Hier spielt sich alles ab, diese vier sind der Grund, warum es überhaupt ein Dorfzentrum gibt.
Die Ortschaft selbst kann eine Angersiedlung sein, dann sind diese Gebäude auf und um einen Dorfplatz gruppiert und von den Wohnhäusern flankiert (allerdings sind die meisten auf dem Markt erhältlichen Bauten dafür net wirklich geeignet, weil sie zumeist allein stehen), oder aber eine Streusiedlung, dann sind in der Nähe nur wenige Bauten.
Das Gemeindeamt ist bzw war häufig gebäudemäßig identisch mit der Volksschule; das Feuerwehrzeughaus ist keine großzügige Feuerwache in modernen Sinn, sondern ein einständiger, bestenfalls zweiständiger Garagenbau mit Schlauchturm (und bisweilen kaum von einer Kapelle zu unterscheiden).
Das Wirtshaus wiederum muss relativ groß sein, denn dort spielt sich das gesamte Sozialleben des Dorfes ab, und nicht selten ist der Gastwirt auch gleichzeitig der einzige Krämer/Greißler. samt "Posthilfsstelle", wie das noch bis Anfang der 1970er hierzulande geheißen hat.
Typische Bauten -- in diesem Fall für Österreich, Tschechien, aber auch Niederbayern und wahrscheinlich noch sonstwo -- für eine Angersiedlung wären beispielsweise die beiden Bauernhöfe von IGRA und das Feuerwehrzeughaus, alle auf http://igramodel.cz/de/62-burgerlichenbau-n sichtbar.
Typische Gasthöfe wären etwa
http://www.fotos.mbz-modellbahnzubehoer.de/1_3/...%20zum%20Bahnhof.htm oder
http://www.fotos.mbz-modellbahnzubehoer.de/1_3/...20Zum%20Rebstock.htm oder
http://www.fotos.mbz-modellbahnzubehoer.de/1_3/pages/10281%20Gasthaus.htm , alle natürlich nach ein oder zwei riesigen Kastanien samt schattigem Gastgarten rufend!
Den Pfarrhof
http://www.fotos.mbz-modellbahnzubehoer.de/1_3/...%20mit%20Schuppe.htm könnte ich mir auch gut als Gemeindeamt samt Volksschule vorstellen.
Auch dieses hier
http://www.fotos.mbz-modellbahnzubehoer.de/1_3/...mit%20Stall%20un.htm würde ein nettes Schulgebäude ergeben, mit einer Ökonomie für den Lehrer...
Aber das Problem liegt ja woanders:
Von so einem Dorf sieht man in der Regel vom Bahnhof aus genau nichts -- denn wenn es überhaupt einen Haltepunkt oder gar Bahnhof gibt, dann liegt er vom Zentrum meist einen oder zwei Kilometer entfernt, dort, wo der Grund noch billig war, denn als die Bahn kam, war ja das Dorf schon längst da.
Weshalb sich die Frage anders stellen müsste, meiner Ansicht nach:
Bahnhof, Behandlungsanlagen, Güterschuppen, und dann in der Nähe noch die Silos der Lagerhausgenossenschaft St. Wurzen am Nepp, wie etwa
http://www.fotos.mbz-modellbahnzubehoer.de/1_2/pages/10100%20Kornspeicher.htm oder
das Silogebäude von Teltsch/Telc: http://igramodel.cz/de/63-indrustrieobjekte-n und so weiter.
Bahnhofsmäßig sollte ein schöner Dorfbahnhof gewählt werden:
Von Bondorf über Wehr und Massbach bis Maria Rain und Lenzkirch finden sich wunderbare Beispiele auf http://www.fotos.mbz-modellbahnzubehoer.de/1_1_1/index.htm und der Folgeseite;
IGRA bietet Ähnliches mit Adrspach und Trencin auf http://igramodel.cz/de/61-bahnbau-n#/page-2 .
Die dazupassenden und nötigen Güterschuppen, Aborthäuschen und das Bahnwärterhaus für den beschrankten Übergang zur Straße ins Dorf finden sich etwa
hier http://www.fotos.mbz-modellbahnzubehoer.de/1_1_2/index.htm und
hier http://igramodel.cz/de/61-bahnbau-n ...
Dann steht unweit des Bahnhofs das große Gasthaus "Zur Bahn", "Zur Lokomotive" oder "Zur gstatztn Gretl", unbedingt beschriftet mit "Gästezimmern" und "Gutbürgerlicher Küche", für welchen Zweck sich alle obigen Wirtshäuser wieder eignen.
Gastgarten mit Tischen und Bänken ist auch hier wichtig, und wenn noch ein Wegweiser zeigt, wo das Dorf in der Ferne ist, dann ist alles so, wie es sein soll.
Klassisches Beispiel für so eine Anlage ist der Bahnhof Windischgarsten,
https://www.google.com/maps/@47.7161447,14.3288519,491m/data=!3m1!1e3
bei dem man noch gut erkennt, dass außer dem dahinterliegenden Wirtshaus um den Bahnhof nix stand -- und die Bahnhofstraße sich hinzieht, bis man im Dorf ist!
(wobei Windischgarsten eh schon ein großes Dorf ist bzw war, wie man am Bahnhofsbau erkennt).
Meint jedenfalls
Helmut
Kirche,
Gemeindeamt
Feuerwehrzeughaus
Wirtshaus.
Diese vier sind das, was in jeder noch so kleinen Gemeinde vorhanden ist -- denn sie machen das kommunale Zentrum aus. Hier spielt sich alles ab, diese vier sind der Grund, warum es überhaupt ein Dorfzentrum gibt.
Die Ortschaft selbst kann eine Angersiedlung sein, dann sind diese Gebäude auf und um einen Dorfplatz gruppiert und von den Wohnhäusern flankiert (allerdings sind die meisten auf dem Markt erhältlichen Bauten dafür net wirklich geeignet, weil sie zumeist allein stehen), oder aber eine Streusiedlung, dann sind in der Nähe nur wenige Bauten.
Das Gemeindeamt ist bzw war häufig gebäudemäßig identisch mit der Volksschule; das Feuerwehrzeughaus ist keine großzügige Feuerwache in modernen Sinn, sondern ein einständiger, bestenfalls zweiständiger Garagenbau mit Schlauchturm (und bisweilen kaum von einer Kapelle zu unterscheiden).
Das Wirtshaus wiederum muss relativ groß sein, denn dort spielt sich das gesamte Sozialleben des Dorfes ab, und nicht selten ist der Gastwirt auch gleichzeitig der einzige Krämer/Greißler. samt "Posthilfsstelle", wie das noch bis Anfang der 1970er hierzulande geheißen hat.
Typische Bauten -- in diesem Fall für Österreich, Tschechien, aber auch Niederbayern und wahrscheinlich noch sonstwo -- für eine Angersiedlung wären beispielsweise die beiden Bauernhöfe von IGRA und das Feuerwehrzeughaus, alle auf http://igramodel.cz/de/62-burgerlichenbau-n sichtbar.
Typische Gasthöfe wären etwa
http://www.fotos.mbz-modellbahnzubehoer.de/1_3/...%20zum%20Bahnhof.htm oder
http://www.fotos.mbz-modellbahnzubehoer.de/1_3/...20Zum%20Rebstock.htm oder
http://www.fotos.mbz-modellbahnzubehoer.de/1_3/pages/10281%20Gasthaus.htm , alle natürlich nach ein oder zwei riesigen Kastanien samt schattigem Gastgarten rufend!
Den Pfarrhof
http://www.fotos.mbz-modellbahnzubehoer.de/1_3/...%20mit%20Schuppe.htm könnte ich mir auch gut als Gemeindeamt samt Volksschule vorstellen.
Auch dieses hier
http://www.fotos.mbz-modellbahnzubehoer.de/1_3/...mit%20Stall%20un.htm würde ein nettes Schulgebäude ergeben, mit einer Ökonomie für den Lehrer...
Aber das Problem liegt ja woanders:
Von so einem Dorf sieht man in der Regel vom Bahnhof aus genau nichts -- denn wenn es überhaupt einen Haltepunkt oder gar Bahnhof gibt, dann liegt er vom Zentrum meist einen oder zwei Kilometer entfernt, dort, wo der Grund noch billig war, denn als die Bahn kam, war ja das Dorf schon längst da.
Weshalb sich die Frage anders stellen müsste, meiner Ansicht nach:
Bahnhof, Behandlungsanlagen, Güterschuppen, und dann in der Nähe noch die Silos der Lagerhausgenossenschaft St. Wurzen am Nepp, wie etwa
http://www.fotos.mbz-modellbahnzubehoer.de/1_2/pages/10100%20Kornspeicher.htm oder
das Silogebäude von Teltsch/Telc: http://igramodel.cz/de/63-indrustrieobjekte-n und so weiter.
Bahnhofsmäßig sollte ein schöner Dorfbahnhof gewählt werden:
Von Bondorf über Wehr und Massbach bis Maria Rain und Lenzkirch finden sich wunderbare Beispiele auf http://www.fotos.mbz-modellbahnzubehoer.de/1_1_1/index.htm und der Folgeseite;
IGRA bietet Ähnliches mit Adrspach und Trencin auf http://igramodel.cz/de/61-bahnbau-n#/page-2 .
Die dazupassenden und nötigen Güterschuppen, Aborthäuschen und das Bahnwärterhaus für den beschrankten Übergang zur Straße ins Dorf finden sich etwa
hier http://www.fotos.mbz-modellbahnzubehoer.de/1_1_2/index.htm und
hier http://igramodel.cz/de/61-bahnbau-n ...
Dann steht unweit des Bahnhofs das große Gasthaus "Zur Bahn", "Zur Lokomotive" oder "Zur gstatztn Gretl", unbedingt beschriftet mit "Gästezimmern" und "Gutbürgerlicher Küche", für welchen Zweck sich alle obigen Wirtshäuser wieder eignen.
Gastgarten mit Tischen und Bänken ist auch hier wichtig, und wenn noch ein Wegweiser zeigt, wo das Dorf in der Ferne ist, dann ist alles so, wie es sein soll.
Klassisches Beispiel für so eine Anlage ist der Bahnhof Windischgarsten,
https://www.google.com/maps/@47.7161447,14.3288519,491m/data=!3m1!1e3
bei dem man noch gut erkennt, dass außer dem dahinterliegenden Wirtshaus um den Bahnhof nix stand -- und die Bahnhofstraße sich hinzieht, bis man im Dorf ist!
(wobei Windischgarsten eh schon ein großes Dorf ist bzw war, wie man am Bahnhofsbau erkennt).
Meint jedenfalls
Helmut
Coasterkalle - 08.03.16 19:16
Für mich das Wichtigste: ein Kirmesplatz!
Hi,
jetzt hab ich auch mal etwas gesucht. Garnicht so leicht, gibt es überhaupt einen Dorfbahnhof der im Ortkern lag, wo der Bahnhof Mittelpunkt des Geschehens war?
Wenn ich jetzt an Altenkirchen/WW denke liegt dieser Bahnhof sehr zentral, Einkaufsmöglichkeiten gegenüber. Postamt ebenfalls, Altenkirchen ist aber schon Stadt.
Der Bahnhof Winterberg im Sauerland, der durch Tourismus und Endbahnhof zu meiner Idee paßt liegt auch nicht direkt im Ortskern.
Mir fällt aktuell definitiv nichts ein und ich hab auch nichts gefunden, wo gegenüber vom DORFbahnhof eine Metzgerei, Bäcker oder ein Postamt steht. Meistens stehen dort, wenn man Bilder aus den 70er und 80er Jahren sieht, wenn überhaupt ein paar Höfe oder Einfamilienhäuser.
Wäre echt mal an Fotos aus dieser Zeit von den Strassen vor dem Bahnhof interessiert, leider war das ja nicht unbedingt DAS Fotomotiv.
Gruß
Jan
jetzt hab ich auch mal etwas gesucht. Garnicht so leicht, gibt es überhaupt einen Dorfbahnhof der im Ortkern lag, wo der Bahnhof Mittelpunkt des Geschehens war?
Wenn ich jetzt an Altenkirchen/WW denke liegt dieser Bahnhof sehr zentral, Einkaufsmöglichkeiten gegenüber. Postamt ebenfalls, Altenkirchen ist aber schon Stadt.
Der Bahnhof Winterberg im Sauerland, der durch Tourismus und Endbahnhof zu meiner Idee paßt liegt auch nicht direkt im Ortskern.
Mir fällt aktuell definitiv nichts ein und ich hab auch nichts gefunden, wo gegenüber vom DORFbahnhof eine Metzgerei, Bäcker oder ein Postamt steht. Meistens stehen dort, wenn man Bilder aus den 70er und 80er Jahren sieht, wenn überhaupt ein paar Höfe oder Einfamilienhäuser.
Wäre echt mal an Fotos aus dieser Zeit von den Strassen vor dem Bahnhof interessiert, leider war das ja nicht unbedingt DAS Fotomotiv.
Gruß
Jan
Moin,
Mann muss sich bedenken das das Dorf auf der Anlage nur ein Ausschnitt von das Dorf in der Welt ist. So zu sagen gibt es noch mehr Dorf aussehald die Anlage, aber ist nicht dargestellt.
Also: mach dir was dir gefallt, aber achte darauf das die Gebäude gut zusammen passen.
Mein Dorf kannst du auf die angehängte Bilder sehen.
Auf der Berg en kleine Siedlung von etwa späte 19. Jahrhunder/anfang 20. Jahrhundert. Drei zweifamilien Häuser und drei Einfamilienhäuser, alle in dieselbe Baustil.
Bei der Bahnhof die etwas älter Stadt. Mit die Bahnhofstrasse und Marktsstrasse von Vollmer (Gasthaus, Schuhladen, Installationsgeschaft, Postamt, Antikgeschaft, Wohnhaus). Dazu noch ein Bank (Kibri), Drogerie (Faller) und ein Stadhaus mit unterführung (Faller). Dahinten noch ein paar Wohnhäuser, ein Rathaus (Pola) und ein Restaurant mit Biergarten. Insgesamt 18 Häuser.
Grusse aus NL,
Wim
Die von WimC zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Mann muss sich bedenken das das Dorf auf der Anlage nur ein Ausschnitt von das Dorf in der Welt ist. So zu sagen gibt es noch mehr Dorf aussehald die Anlage, aber ist nicht dargestellt.
Also: mach dir was dir gefallt, aber achte darauf das die Gebäude gut zusammen passen.
Mein Dorf kannst du auf die angehängte Bilder sehen.
Auf der Berg en kleine Siedlung von etwa späte 19. Jahrhunder/anfang 20. Jahrhundert. Drei zweifamilien Häuser und drei Einfamilienhäuser, alle in dieselbe Baustil.
Bei der Bahnhof die etwas älter Stadt. Mit die Bahnhofstrasse und Marktsstrasse von Vollmer (Gasthaus, Schuhladen, Installationsgeschaft, Postamt, Antikgeschaft, Wohnhaus). Dazu noch ein Bank (Kibri), Drogerie (Faller) und ein Stadhaus mit unterführung (Faller). Dahinten noch ein paar Wohnhäuser, ein Rathaus (Pola) und ein Restaurant mit Biergarten. Insgesamt 18 Häuser.
Grusse aus NL,
Wim
Die von WimC zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Djbeathoven - 08.03.16 19:44
Also, mir ist durchaus klar, das lediglich die Maße des rollenden Materials sowie die Gebäude, das einzige sind was auf einer Modellbahnanlage Maßstabsgetreu ist. Es soll eine Spielbahn werden und kein Nachbau einer Szene aus dem realen Leben... Daher versucht man natürlich einiges auf dem kleinsten Raum unter zu bringen.
Wert lege ich auf einen Güter- und Rangierbetrieb, während Personenzüge "kreisen" und das mit einer langen Strecke (das ist die, die am BergBF re im Bild vorbeiführt).
Die Anlage ist 1,8m x 1,1m
Kirche oder Kapelle sollte schon sein, denn wenn auch nur im weitesten Sinne realistisch, stellt eine Modellbahn einen Ausschnitt nähe Mittelgebirge dar, also auch tendenziell katholisch, ergo Kapelle und Friedhof.
Ich finde die Ideen gut mit dem Tante-Emma Laden, auf die Tanke würde ich vllt verzichten, obwohl die gab es in den 80er häufiger anzutreffen als heute (Kopfkino: "I'm walking" - Aral).
Ein Postamt muß her. In Bukow bsp. Ist das Postamt und der Tante-Emma Laden in Einem gewesen.
Amtshaus, Amtsplatz für Markt o.ä. wäre auch schön, und natürlich die Bank. Hotel würde ich mit Restaurant und Biergarten Kombinieren. Dazwischen natürlich Wohnhäuser, mehrstöckig, also 1-2 Etagen. Grundschule mit Kindergarten....
Oberhalb des Güter und Rangier Geländes (li vom BF aus) Soll die Zeche hin, oder ein Steinbruch, dem Rangier und Güterverkehr seinen Sinn liefert.
Womit ich bei den Wohnhäuser natürlich ähnlich einer Zechensiedlung planen würde, einfache Bauten, keine Prunkschlösser...
Der kleine BergBF ist dann eher als Ausflugsziel zu sehen für Wanderer, kleine Gastätte, ein Späti (etwas größerer Kiosk), und hier dann vllt einige EFh der Reichen, die außerhalb der Stadt wohnen oder so. Bei dem Platz vllt 2 Häuser mit etwas Grundstück...
Habe mal Bilder beigefügt, damit ihr eine Vorstellung habt, welchen Platz ich habe, bzw nicht habe.
Der SBF ist in der oberen Ebene - verdeckt dur eine Trennwand, so kann man gut daran fummeln ohne irgenwo drunter, rein oder umher greifen zu müssen - direkt neben der Zufahrt zum Steinbruch (eigentlich will ich ja ne Zeche haben, aber der Platz dürfte dann echt zu klein sein. Ich könnte ea aber durch ein Hintergrundbild Stilisieren, davor dann 1-2 Verladegleise) ... oh man würd ich weiter schreiben, wirds 'nen Roman, dabei will ich doch Anregungen von euch haben und mich nicht verrennen *grins*
Lg
Frank
Die von Djbeathoven zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Wert lege ich auf einen Güter- und Rangierbetrieb, während Personenzüge "kreisen" und das mit einer langen Strecke (das ist die, die am BergBF re im Bild vorbeiführt).
Die Anlage ist 1,8m x 1,1m
Kirche oder Kapelle sollte schon sein, denn wenn auch nur im weitesten Sinne realistisch, stellt eine Modellbahn einen Ausschnitt nähe Mittelgebirge dar, also auch tendenziell katholisch, ergo Kapelle und Friedhof.
Ich finde die Ideen gut mit dem Tante-Emma Laden, auf die Tanke würde ich vllt verzichten, obwohl die gab es in den 80er häufiger anzutreffen als heute (Kopfkino: "I'm walking" - Aral).
Ein Postamt muß her. In Bukow bsp. Ist das Postamt und der Tante-Emma Laden in Einem gewesen.
Amtshaus, Amtsplatz für Markt o.ä. wäre auch schön, und natürlich die Bank. Hotel würde ich mit Restaurant und Biergarten Kombinieren. Dazwischen natürlich Wohnhäuser, mehrstöckig, also 1-2 Etagen. Grundschule mit Kindergarten....
Oberhalb des Güter und Rangier Geländes (li vom BF aus) Soll die Zeche hin, oder ein Steinbruch, dem Rangier und Güterverkehr seinen Sinn liefert.
Womit ich bei den Wohnhäuser natürlich ähnlich einer Zechensiedlung planen würde, einfache Bauten, keine Prunkschlösser...
Der kleine BergBF ist dann eher als Ausflugsziel zu sehen für Wanderer, kleine Gastätte, ein Späti (etwas größerer Kiosk), und hier dann vllt einige EFh der Reichen, die außerhalb der Stadt wohnen oder so. Bei dem Platz vllt 2 Häuser mit etwas Grundstück...
Habe mal Bilder beigefügt, damit ihr eine Vorstellung habt, welchen Platz ich habe, bzw nicht habe.
Der SBF ist in der oberen Ebene - verdeckt dur eine Trennwand, so kann man gut daran fummeln ohne irgenwo drunter, rein oder umher greifen zu müssen - direkt neben der Zufahrt zum Steinbruch (eigentlich will ich ja ne Zeche haben, aber der Platz dürfte dann echt zu klein sein. Ich könnte ea aber durch ein Hintergrundbild Stilisieren, davor dann 1-2 Verladegleise) ... oh man würd ich weiter schreiben, wirds 'nen Roman, dabei will ich doch Anregungen von euch haben und mich nicht verrennen *grins*
Lg
Frank
Die von Djbeathoven zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Hallo Frank,
wenn du es genau wissen willst, schau mal unter Landesplanung, Zentrale Orte, Unterzentrum nach,
dort ist die Grundausstattung eines Ortes aufgeführt.
Viele Grüße
Enrico
wenn du es genau wissen willst, schau mal unter Landesplanung, Zentrale Orte, Unterzentrum nach,
dort ist die Grundausstattung eines Ortes aufgeführt.
Viele Grüße
Enrico
Djbeathoven - 08.03.16 22:37
Danke Enrico, jetzt ist noch der Sportplatz dazu gekommen *lach*
Aber für das Westfalen Stadion ist meine Anlage definitiv zu klein *lol*
Aber der Hinweis mit der Landesplanung ist echt gut.
LG
Frank
Aber für das Westfalen Stadion ist meine Anlage definitiv zu klein *lol*
Aber der Hinweis mit der Landesplanung ist echt gut.
LG
Frank
Hallo
Frank schreibt doch, das er ein Dorf gestalten will. Dazu gehören doch in erster Linie Bauernhöfe, in denen auch die Leute wohnen. Wozu dann noch extra Wohnhäuser? Kramerladen und Dorfschmiede sind für den Zeitraum auch noch in Ordnung. Ist es ein größeres Dorf, sollte evtl. ein Spritzenhaus vorhanden sein. Ein Schulgebäude kann gleichzeitig auch das Bürgermeister Büro beherbergen, da braucht es nichts extra. Kirche mit Friedhof in kleinem Stiel nur wenn noch Platz ist. Viel wichtiger erscheint mir die Ausschmückung. Da werden Kühe durchs Dorf zur Weide getrieben, die die Strasse verschei... verschmutzen. Trecker älterer Bauart fahren mit entsprechenden Geräten von einem Hof kommend auf die Dorfstrasse u.s.w. Pferdewagen waren zu der Zeit auch nicht ungewöhlich.
Was viele hier geschrieben haben, klingt schon eher nach der zugehörigen Kreisstadt.
Sicher, heute sehen die Dörfer anders aus, aber damals (Ep.III - IV) ?
Sicher steht sowieso nicht soviel Platz zur Verfügung. Aber ich verbinde Dorf immer mit Bauernhöfe.
Gruß elber
Frank schreibt doch, das er ein Dorf gestalten will. Dazu gehören doch in erster Linie Bauernhöfe, in denen auch die Leute wohnen. Wozu dann noch extra Wohnhäuser? Kramerladen und Dorfschmiede sind für den Zeitraum auch noch in Ordnung. Ist es ein größeres Dorf, sollte evtl. ein Spritzenhaus vorhanden sein. Ein Schulgebäude kann gleichzeitig auch das Bürgermeister Büro beherbergen, da braucht es nichts extra. Kirche mit Friedhof in kleinem Stiel nur wenn noch Platz ist. Viel wichtiger erscheint mir die Ausschmückung. Da werden Kühe durchs Dorf zur Weide getrieben, die die Strasse verschei... verschmutzen. Trecker älterer Bauart fahren mit entsprechenden Geräten von einem Hof kommend auf die Dorfstrasse u.s.w. Pferdewagen waren zu der Zeit auch nicht ungewöhlich.
Was viele hier geschrieben haben, klingt schon eher nach der zugehörigen Kreisstadt.
Sicher, heute sehen die Dörfer anders aus, aber damals (Ep.III - IV) ?
Sicher steht sowieso nicht soviel Platz zur Verfügung. Aber ich verbinde Dorf immer mit Bauernhöfe.
Gruß elber
Djbeathoven - 08.03.16 22:51
Das ist auch mal ein guter Hinweis elber! Das bremst die sprudelnde Kreativität etwas auf das ursprüngliche.
Da stellt sich mir gleich so eine grundsätzliche Frage nach der Architektur : müssen es dann Fachwerkbauten sein oder geht das dann auch anders? Ich meine, die Rede ist ja von einem dörflichen Charakter. Ich bin in der Großstadt aufgewachsen (Berlin) , da gaben freilich zu der Zeit schon die etwas puristischere Architektur. Aber wie war das außerhalb der Metropolen?
LG
Frank
Da stellt sich mir gleich so eine grundsätzliche Frage nach der Architektur : müssen es dann Fachwerkbauten sein oder geht das dann auch anders? Ich meine, die Rede ist ja von einem dörflichen Charakter. Ich bin in der Großstadt aufgewachsen (Berlin) , da gaben freilich zu der Zeit schon die etwas puristischere Architektur. Aber wie war das außerhalb der Metropolen?
LG
Frank
Beitrag editiert am 08. 03. 2016 22:59.
Hallo
, ich finde ja zu so einem Bahnhofsumfeld gehört eine Bushaltestelle, evtl sogar ein kleiner Busbahnhof. Dazu ein Kiosk. Und ein Parkplatz sollte auch sein.
Viele Grüße
Chris
Nun ja, rund um den Bahnhof gab es wahrscheinlich maximal 1 bis zwei Bauernhöfe in Fachwerk. Der Bahnhof lag außerhalb des Siedlungsgebietes, dorthin hat sich dann ab Eröffnungsdatum Deiner Strecke bis in die Nachkriegszeit Dein Ort entwickelt. Und das waren doch überwiegend verputzte oder verklinkerte Steinbauten. Ein Gebäude älter als 1860 /1910 je nach Streckeneröffnungsdatum in Bahnhofsnähe wirkt schon unglaubwürdig.
Ansonsten kommt es natürlich auf die Region an, wo sich Dein Bahnhof befindet.
Dörfer unterscheiden sich schon arg regional. Da spielt vieles eine Rolle: Art der Erbfolge: Anerbenrecht oder Realteilung, Bodenart und vorherrschende Landnutzung, Konfessionszugehörigkeit,...
allgemein gilt: rund um den Bahnhof macht einen Gaststätte Sinn: http://www.viessmann-modell.com/shop/images/pr...pup_images/37114.jpg Die passt deutschlandweit überall gut, ansonsten eine kärgliche Bushaltestelle. Ansonsten gab es am Bahnhof die Gewerbebetriebe des Ortes: Brennstoffhandel, landwirtsch. Genossenschaft, Lagerhäuser und -Plätze von Fuhr- oder Bauunternehmen an der Ladestraße, eine Landmaschinenwerkstatt, vielleicht eine Tankstelle mit Autohandel, ein Maurer- oder Zimmererbetrieb, Getränkeverlag, Textilfabrik usw.
Die Straße vom Bahnhof in den Dorfkern hinein dann Wohnbebauung, z.B. die typischen 20er-Jahre Kaffeemühlen: https://www.modellbahn-voigt.de/bilder/produkt...1-Villa-Rosenhof.jpg oder ähnliches, was so in der ersten Hälfte des 20. Jhdts entstand. dran denken: Putz war früher schäbig-grau.
Im Dorfkern dann Kirche, gegenüber Wirtshaus, "Klein-Karstadt" und Lebensmittelladen rund um einen kleinen Platz mit der Dorflinde. In der Nähe Volksschule und irgendwo noch das Spritzenhaus. Wohnbebauung /Landwirtschaftliche Anwesen und Nebengebäude bitte regionaltypisch. Irgendwo gab es in jedem Ort noch eine Mühle.
Gruß,
Markus
Ansonsten kommt es natürlich auf die Region an, wo sich Dein Bahnhof befindet.
Dörfer unterscheiden sich schon arg regional. Da spielt vieles eine Rolle: Art der Erbfolge: Anerbenrecht oder Realteilung, Bodenart und vorherrschende Landnutzung, Konfessionszugehörigkeit,...
allgemein gilt: rund um den Bahnhof macht einen Gaststätte Sinn: http://www.viessmann-modell.com/shop/images/pr...pup_images/37114.jpg Die passt deutschlandweit überall gut, ansonsten eine kärgliche Bushaltestelle. Ansonsten gab es am Bahnhof die Gewerbebetriebe des Ortes: Brennstoffhandel, landwirtsch. Genossenschaft, Lagerhäuser und -Plätze von Fuhr- oder Bauunternehmen an der Ladestraße, eine Landmaschinenwerkstatt, vielleicht eine Tankstelle mit Autohandel, ein Maurer- oder Zimmererbetrieb, Getränkeverlag, Textilfabrik usw.
Die Straße vom Bahnhof in den Dorfkern hinein dann Wohnbebauung, z.B. die typischen 20er-Jahre Kaffeemühlen: https://www.modellbahn-voigt.de/bilder/produkt...1-Villa-Rosenhof.jpg oder ähnliches, was so in der ersten Hälfte des 20. Jhdts entstand. dran denken: Putz war früher schäbig-grau.
Im Dorfkern dann Kirche, gegenüber Wirtshaus, "Klein-Karstadt" und Lebensmittelladen rund um einen kleinen Platz mit der Dorflinde. In der Nähe Volksschule und irgendwo noch das Spritzenhaus. Wohnbebauung /Landwirtschaftliche Anwesen und Nebengebäude bitte regionaltypisch. Irgendwo gab es in jedem Ort noch eine Mühle.
Gruß,
Markus
ChristianL - 09.03.16 01:02
Hallo,
weder Polizei, Feuerwehr, Rathaus, Kirche noch sonst die üblichen "Verdächtigen" sind notwendig. Es kommt doch drauf an, welcher Ausschnit eines Ortes gerade dargestellt werden soll.
Deshalb wäre viel wichtiger einen Plan und ein Thema zu haben, was dargestellt werden soll.
Ich mache eine Großstadtstraße und da ist weder eine Polizeistation noch eine Feuerwehr oder ein Rathaus geplant. Dafür aber z. Beisp. ein Kaufhaus und viele kleine Geschäfte in den Mietshäusern. Kaffee mit Tische und Stühle draußen vor der Tür.
Ich hänge mal den Gleispan an. Die untere linke Ecke (Schleuse) ist fertig, die rechte untere Ecke (Fabrik) mit Miethäusern und Hinterhof gerade am Entstehen.
Viele Grüße
C.
Die von ChristianL zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
weder Polizei, Feuerwehr, Rathaus, Kirche noch sonst die üblichen "Verdächtigen" sind notwendig. Es kommt doch drauf an, welcher Ausschnit eines Ortes gerade dargestellt werden soll.
Deshalb wäre viel wichtiger einen Plan und ein Thema zu haben, was dargestellt werden soll.
Ich mache eine Großstadtstraße und da ist weder eine Polizeistation noch eine Feuerwehr oder ein Rathaus geplant. Dafür aber z. Beisp. ein Kaufhaus und viele kleine Geschäfte in den Mietshäusern. Kaffee mit Tische und Stühle draußen vor der Tür.
Ich hänge mal den Gleispan an. Die untere linke Ecke (Schleuse) ist fertig, die rechte untere Ecke (Fabrik) mit Miethäusern und Hinterhof gerade am Entstehen.
Viele Grüße
C.
Die von ChristianL zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Trainworld - 09.03.16 01:10
Moin im Forum,
schön, was ihr hier alle so als "Dorf" definiert *lach*... - "das Dorf" so als Standardvorlage gibt es sowieso nicht. Aber so als ersten Definitionsrahmen würde ich Frank z. B.
https://de.wikipedia.org/wiki/Dorf
empfehlen. Auch, um erst mal grob festzulegen, welche Art Ansiedlung es werden könnte. Ein, wie es im Süddeutschen/Bayern z. B. so schön definiert ist, Ort mit mehr als 10 Häusern (und dann wahrscheinlich auch keinem Bahnhof *lol*) wird definitiv weder Bank noch Feuerwehr oder Bürgeramt, etc. benötigen...
Als erstes ist mir aufgefallen, daß offensichtlich keiner eine Epoche wissen möchte! So ein Dorf sah aber in Epoche 1, 2, 3 ganz anders aus, als in 4 oder 5 oder gar 6, wo sich Netto-, Penny- oder Rewe-Märkte auf dem ehemaligen Bahnareal auch im letzten Winkel breit machen.
Nach dem, was ich bei dir, Frank, so auf der Plattenplanung sehen konnte, wird es sicher auf ein "Haufendorf" hinauslaufen. Das auch schon angebrachte Argument, der Bahnhof sein meist weit außerhalb des Dorfes gewesen, mag vielfach zutreffen, aber es gibt auch genug Gegenbeispiele. Und dort, wo vielleicht noch in Epoche 1 oder 2 der Bahnhof weit außerhalb der Gemeindung lag, verschob sich oft durch die Epochen die Siedlungsweise so zum Bahnhof hin, daß spätestens ab Epoche 3 der Bahnhof meist ziemlich "eingebunden" erschien. Übrigens ein erstes Anzeichen dafür, daß die Bauten "um den Bahnhof herum" meist nicht älter, wie 100 Jahre sind, oft eher deutlich jünger, späte Epoche 2 oder Epoche 3! Wobei ich hier absichtlich von den "Alteingesessenen" schreibe, nicht von den Gewerbeansiedlungen oder Supermärkten der späteren Epochen.
Du hast eine Zeche vorgesehen; hier würde ich mir erste Gedanken machen, was soll es für eine Zeche werden! Kohlenzechen, immer gerne genommen. Haben (oder hatten, denn da wird es nix mehr mit später, als Epoche 3!) aber in der Regel durchaus Größen, die sich mit einem "normalen" Dorfleben nicht so wirklich vereinbaren lassen. So kleine "Hauszechen", die es durchaus gab, waren schon in der Epoche 2 "durch". Schon weil der Betrieb und Transport eine gewisse Logistik verlangte.
Was sich aber duchaus noch bis in die Epoche 3 anböte, sind natürlich Erzzechen, beispielhaft kenne ich, weil ich mich selbst damit beschäftigt hatte, Auerbach in der Oberpfalz mit seiner Grube "Nitzlbuch"
http://www.reviersteiger.com/erzbergwerk-grube-nitzlbuch-maffei/
https://www.google.de/search?q=Grube+Nitzlbuch&...XEPZoKHeCnBDAQsAQIJg
auch in Arzberg gab es sowas, wenn es vielleicht noch eine Nummer kleiner werden soll:
http://www.bayern-fichtelgebirge.de/ostrand/10.htm?10
http://www.arzberg.de/inhalte/prospekte/flyer_bergwerk1.pdf
Die hatten nicht mal Gleisanschluß, aber da steht ja die Freiheit unserer Modellbahnbauerei nicht entgegen. Allerdings endete dort in Arzberg auch der Betrieb schon 1941...
Ein Beispiel für eine Steinkohlenzeche, die für die MoBa "überschaubar" ist, hätte ich dann doch noch:
http://www.stockheim-online.de/Tourismus-Freizeit/Bergbaugeschichte.aspx
Die Zeche St. Katherina in Stockheim/Ofr.. Aber auch hier sieht man auf den wenigen Bildern und Unterlagen, die im Netz verfügbar sind, daß die Zeche für Modellbahnverhältnisse schon ein gesundes Ausmaß annimmt...
Aber zurück zum "Dorf", es hängt eben von solchen, oben angesiedelten Betrieben und der Epoche ab, was man glaubhaft auch auf "unserer kleinen Welt" unterbringt, ohne gekünstelt oder überladen zu wirken.
Und das fängt in der Regel mit dem Bahnhof selbst an; dein Bahnhofsgebäude selbst ist von der Größe her zumindest schon "grenzwertig", definitiv fehl am Platz ist das Stellwerksgebäude. Die "3 1/2" Weichen wurden in der Regel mechanisch vom Empfangsgebäude aus gestellt, wo es einen oft später auch vorgesetzten Stellwerksraum gab. Unabdingbar bis hin in Epoche 4 war aber dafür eine Ortsgüteranlage mit kleinem oder nicht ganz so kleinem Güterumschlag in Form einer Halle, alleinstehend oder an das Empfangsgebäude angebaut. Eine Ladestraße fand sich in der Regel ebenso, nicht alle Güter wollten "händisch" aufgeladen werden...
In unmittelbarer Nähe des Bahnhofes siedelte sich so gut wie immer eine Wirtschaft, Restauration an, je nach Größe des Ortes und der Bedeutung des Bahnanschlußes "in die große weite Welt". Zuweilen gab es auch ein Fuhrunternehmen in Bahnhofsnähe, begreiflich, die Waren wollten ja verteilt sein. Und immer erst hin zum Bahnhof ist auch öde. Je nach Epoche natürlich vom Pferdefuhrwerk bis zum Stückgutlaster. Zuweilen, gerade im ländlichen Bereich, waren diese Unternehmer gleichzeitig das örtliche "Taxiunternehmen". Was sich sonst noch so "im Dorf" befand, vom Bäcker/Tante-Emma-Laden zum Metzger, Post, Bank (manchmal), war in der Regel eher auf die Dorfmitte hin, quasi "um den Kirchturm herum" postiert. Die Infrastruktur war ja meist unabhängig vom Bahnanschluß über oft Jahrhunderte "gewachsen" und der Lebensmittelpunkt auf dem Dorf war in der Regel der "Anger", der Marktplatz, meist durchaus auch der Kirchweihplatz, der wie der Name schon andeutet, oft auch in der Nähe der Dorfkirche zu suchen war.
Wobei das schon ein nächstes Stichwort ist; Modellbahner machen vielfach den Fehler, die Kirche quasi "im Dorf zu lassen" *lol*, ebenengleich mit den umgebenden Häusern! Mag es vereinzelt gegeben haben, aber wenn man alte Bilder anguckt, wird man feststellen, daß gerade die Kirchen oft erhöht gebaut wurden, sie sollten ja das Dorf "überragen", über das Dorf wachen...
Und, letztendlich, je näher man dem Dorfkern kommt, umso wahrscheinlicher ist es, auf die regional unterschiedlichen Gehöfte, Bauernhöfe zu treffen. Diese waren meist seit Generationen im Familienbesitz und schon lange, "bevor die Bahn kam", an der gleichen Stelle.
Hier solltest du, Frank, dir dann auch darüber im Klaren sein, wo dein Dorf angesiedelt werden soll und dann vor "Häusereinkauf" mal einen Gang in die örtliche Bibliothek oder zum Antiquariat wagen. Es gibt eigentlich von so ziemlich allen Regionen Deutschland hervorragende Bildbände, die bis in die 70er Jahre hineinreichen. Dann wird dein Dorf auch homogen und glaubwürdig wirken, egal ob du 5 oder 50 Gebäude aufstellen willst. Selbst ein Fachwerk, früher allerorten zu finden, ist nicht gleich Fachwerk, es gibt da viele regionale Unterschiede, über die vieles sogar im Netz zu finden ist.
Letztendlich liegt die Kunst meist in der Beschränkung, weniger ist oft mehr. Ich bin in einem "Dorf" aufgewachsen, mit rund 3000 Einwohnern durchaus innerhalb der Definition:
http://www.neuenmarkt.de/
Und es gab da so ziemlich alles, was hier beschrieben wurde, aber natürlich noch "ein bisschen mehr"! So gibt es dort sogar ein Bahnhofshotel, auch wenn es inzwischen seinen Betrieb eingestellt hat. Und nicht zu vergessen, den "kleinen" Bahnhof mitten im Ort. Aber alleine den nachzubauen, würde wahrscheinlich jeden privaten Raum und jede Zeitplanung, jede Übersicht sprengen...
meint grüßend
Roland
schön, was ihr hier alle so als "Dorf" definiert *lach*... - "das Dorf" so als Standardvorlage gibt es sowieso nicht. Aber so als ersten Definitionsrahmen würde ich Frank z. B.
https://de.wikipedia.org/wiki/Dorf
empfehlen. Auch, um erst mal grob festzulegen, welche Art Ansiedlung es werden könnte. Ein, wie es im Süddeutschen/Bayern z. B. so schön definiert ist, Ort mit mehr als 10 Häusern (und dann wahrscheinlich auch keinem Bahnhof *lol*) wird definitiv weder Bank noch Feuerwehr oder Bürgeramt, etc. benötigen...
Als erstes ist mir aufgefallen, daß offensichtlich keiner eine Epoche wissen möchte! So ein Dorf sah aber in Epoche 1, 2, 3 ganz anders aus, als in 4 oder 5 oder gar 6, wo sich Netto-, Penny- oder Rewe-Märkte auf dem ehemaligen Bahnareal auch im letzten Winkel breit machen.
Nach dem, was ich bei dir, Frank, so auf der Plattenplanung sehen konnte, wird es sicher auf ein "Haufendorf" hinauslaufen. Das auch schon angebrachte Argument, der Bahnhof sein meist weit außerhalb des Dorfes gewesen, mag vielfach zutreffen, aber es gibt auch genug Gegenbeispiele. Und dort, wo vielleicht noch in Epoche 1 oder 2 der Bahnhof weit außerhalb der Gemeindung lag, verschob sich oft durch die Epochen die Siedlungsweise so zum Bahnhof hin, daß spätestens ab Epoche 3 der Bahnhof meist ziemlich "eingebunden" erschien. Übrigens ein erstes Anzeichen dafür, daß die Bauten "um den Bahnhof herum" meist nicht älter, wie 100 Jahre sind, oft eher deutlich jünger, späte Epoche 2 oder Epoche 3! Wobei ich hier absichtlich von den "Alteingesessenen" schreibe, nicht von den Gewerbeansiedlungen oder Supermärkten der späteren Epochen.
Du hast eine Zeche vorgesehen; hier würde ich mir erste Gedanken machen, was soll es für eine Zeche werden! Kohlenzechen, immer gerne genommen. Haben (oder hatten, denn da wird es nix mehr mit später, als Epoche 3!) aber in der Regel durchaus Größen, die sich mit einem "normalen" Dorfleben nicht so wirklich vereinbaren lassen. So kleine "Hauszechen", die es durchaus gab, waren schon in der Epoche 2 "durch". Schon weil der Betrieb und Transport eine gewisse Logistik verlangte.
Was sich aber duchaus noch bis in die Epoche 3 anböte, sind natürlich Erzzechen, beispielhaft kenne ich, weil ich mich selbst damit beschäftigt hatte, Auerbach in der Oberpfalz mit seiner Grube "Nitzlbuch"
http://www.reviersteiger.com/erzbergwerk-grube-nitzlbuch-maffei/
https://www.google.de/search?q=Grube+Nitzlbuch&...XEPZoKHeCnBDAQsAQIJg
auch in Arzberg gab es sowas, wenn es vielleicht noch eine Nummer kleiner werden soll:
http://www.bayern-fichtelgebirge.de/ostrand/10.htm?10
http://www.arzberg.de/inhalte/prospekte/flyer_bergwerk1.pdf
Die hatten nicht mal Gleisanschluß, aber da steht ja die Freiheit unserer Modellbahnbauerei nicht entgegen. Allerdings endete dort in Arzberg auch der Betrieb schon 1941...
Ein Beispiel für eine Steinkohlenzeche, die für die MoBa "überschaubar" ist, hätte ich dann doch noch:
http://www.stockheim-online.de/Tourismus-Freizeit/Bergbaugeschichte.aspx
Die Zeche St. Katherina in Stockheim/Ofr.. Aber auch hier sieht man auf den wenigen Bildern und Unterlagen, die im Netz verfügbar sind, daß die Zeche für Modellbahnverhältnisse schon ein gesundes Ausmaß annimmt...
Aber zurück zum "Dorf", es hängt eben von solchen, oben angesiedelten Betrieben und der Epoche ab, was man glaubhaft auch auf "unserer kleinen Welt" unterbringt, ohne gekünstelt oder überladen zu wirken.
Und das fängt in der Regel mit dem Bahnhof selbst an; dein Bahnhofsgebäude selbst ist von der Größe her zumindest schon "grenzwertig", definitiv fehl am Platz ist das Stellwerksgebäude. Die "3 1/2" Weichen wurden in der Regel mechanisch vom Empfangsgebäude aus gestellt, wo es einen oft später auch vorgesetzten Stellwerksraum gab. Unabdingbar bis hin in Epoche 4 war aber dafür eine Ortsgüteranlage mit kleinem oder nicht ganz so kleinem Güterumschlag in Form einer Halle, alleinstehend oder an das Empfangsgebäude angebaut. Eine Ladestraße fand sich in der Regel ebenso, nicht alle Güter wollten "händisch" aufgeladen werden...
In unmittelbarer Nähe des Bahnhofes siedelte sich so gut wie immer eine Wirtschaft, Restauration an, je nach Größe des Ortes und der Bedeutung des Bahnanschlußes "in die große weite Welt". Zuweilen gab es auch ein Fuhrunternehmen in Bahnhofsnähe, begreiflich, die Waren wollten ja verteilt sein. Und immer erst hin zum Bahnhof ist auch öde. Je nach Epoche natürlich vom Pferdefuhrwerk bis zum Stückgutlaster. Zuweilen, gerade im ländlichen Bereich, waren diese Unternehmer gleichzeitig das örtliche "Taxiunternehmen". Was sich sonst noch so "im Dorf" befand, vom Bäcker/Tante-Emma-Laden zum Metzger, Post, Bank (manchmal), war in der Regel eher auf die Dorfmitte hin, quasi "um den Kirchturm herum" postiert. Die Infrastruktur war ja meist unabhängig vom Bahnanschluß über oft Jahrhunderte "gewachsen" und der Lebensmittelpunkt auf dem Dorf war in der Regel der "Anger", der Marktplatz, meist durchaus auch der Kirchweihplatz, der wie der Name schon andeutet, oft auch in der Nähe der Dorfkirche zu suchen war.
Wobei das schon ein nächstes Stichwort ist; Modellbahner machen vielfach den Fehler, die Kirche quasi "im Dorf zu lassen" *lol*, ebenengleich mit den umgebenden Häusern! Mag es vereinzelt gegeben haben, aber wenn man alte Bilder anguckt, wird man feststellen, daß gerade die Kirchen oft erhöht gebaut wurden, sie sollten ja das Dorf "überragen", über das Dorf wachen...
Und, letztendlich, je näher man dem Dorfkern kommt, umso wahrscheinlicher ist es, auf die regional unterschiedlichen Gehöfte, Bauernhöfe zu treffen. Diese waren meist seit Generationen im Familienbesitz und schon lange, "bevor die Bahn kam", an der gleichen Stelle.
Hier solltest du, Frank, dir dann auch darüber im Klaren sein, wo dein Dorf angesiedelt werden soll und dann vor "Häusereinkauf" mal einen Gang in die örtliche Bibliothek oder zum Antiquariat wagen. Es gibt eigentlich von so ziemlich allen Regionen Deutschland hervorragende Bildbände, die bis in die 70er Jahre hineinreichen. Dann wird dein Dorf auch homogen und glaubwürdig wirken, egal ob du 5 oder 50 Gebäude aufstellen willst. Selbst ein Fachwerk, früher allerorten zu finden, ist nicht gleich Fachwerk, es gibt da viele regionale Unterschiede, über die vieles sogar im Netz zu finden ist.
Letztendlich liegt die Kunst meist in der Beschränkung, weniger ist oft mehr. Ich bin in einem "Dorf" aufgewachsen, mit rund 3000 Einwohnern durchaus innerhalb der Definition:
http://www.neuenmarkt.de/
Und es gab da so ziemlich alles, was hier beschrieben wurde, aber natürlich noch "ein bisschen mehr"! So gibt es dort sogar ein Bahnhofshotel, auch wenn es inzwischen seinen Betrieb eingestellt hat. Und nicht zu vergessen, den "kleinen" Bahnhof mitten im Ort. Aber alleine den nachzubauen, würde wahrscheinlich jeden privaten Raum und jede Zeitplanung, jede Übersicht sprengen...
meint grüßend
Roland
Hallo Frank,
die "amtliche" Baunutzungsverordnung definiert "Dorf" im Wesentlichen so:
"Dorfgebiete dienen der Unterbringung der Wirtschaftsstellen land- und forstwirtschaftliche Betriebe, dem Wohnen und der Unterbringung von nicht wesentlich störenden Gewerbebetrieben sowie der Versorgung der Bewohner des Gebiets dienenden Handwerksbetrieben."
Weiteres vgl. § 5 der BauNVO: http://www.gesetze-im-internet.de/baunvo/
Zu einem Dorf gehören daher zwingend ein Bauernhof oder ein Sägewerk sowie Wohnhäuser und kleine Handwerksbetriebe (z.B. Schreinerei, Schmiede, Sanitär, Elektro). Weitere Nutzungen, die zulässig sind, aber nicht unbedingt vorhanden sein müssen, sind in § 5 Absatz 2 der BauNVO aufgeführt. Typischerweise (aber nicht zwingend) können daher auch Gaststätten, Lebensmittelgeschäfte, ein Landhandel, Anlagen für örtliche Verwaltungen, Gartenbaubetriebe oder Tankstellen angesiedelt sein.
Fehlen die land- oder forstwirtschaftlichen Betriebe, sind die anderen Nutzungen aber vorhanden, kann es sich um ein Allgemeines Wohngebiet oder ein Mischgebiet handeln. Vereinfacht im planungsrechtlichen Sinne gesagt.
Viel Spaß
Klaus
die "amtliche" Baunutzungsverordnung definiert "Dorf" im Wesentlichen so:
"Dorfgebiete dienen der Unterbringung der Wirtschaftsstellen land- und forstwirtschaftliche Betriebe, dem Wohnen und der Unterbringung von nicht wesentlich störenden Gewerbebetrieben sowie der Versorgung der Bewohner des Gebiets dienenden Handwerksbetrieben."
Weiteres vgl. § 5 der BauNVO: http://www.gesetze-im-internet.de/baunvo/
Zu einem Dorf gehören daher zwingend ein Bauernhof oder ein Sägewerk sowie Wohnhäuser und kleine Handwerksbetriebe (z.B. Schreinerei, Schmiede, Sanitär, Elektro). Weitere Nutzungen, die zulässig sind, aber nicht unbedingt vorhanden sein müssen, sind in § 5 Absatz 2 der BauNVO aufgeführt. Typischerweise (aber nicht zwingend) können daher auch Gaststätten, Lebensmittelgeschäfte, ein Landhandel, Anlagen für örtliche Verwaltungen, Gartenbaubetriebe oder Tankstellen angesiedelt sein.
Fehlen die land- oder forstwirtschaftlichen Betriebe, sind die anderen Nutzungen aber vorhanden, kann es sich um ein Allgemeines Wohngebiet oder ein Mischgebiet handeln. Vereinfacht im planungsrechtlichen Sinne gesagt.
Viel Spaß
Klaus
Beitrag editiert am 09. 03. 2016 09:51.
Hm,
weniger ist mehr!!!!
Leider ist sehr, sehr oft auf Modellbahnanlagen zu sehen, daß sie geradezu mit Gebäuden zu gepflastert werden, aber das notwendige "Drumherum" dieser Gebäude fehlt komplett.
So wirkt es halt nur wie ein liebloses Flohmarktsammelsurium (haben viele, viele Häuser, also stelle ich sie auf die Platte).
Die Beschränkung auf weniger, dies aber umso durchgestaltet.
z.B. Was nützt es einfach nur eine "Bahnhofs-Gaststätte" hin zu klatschen mit dem Schild drauf.
Viel mehr Flair bringt es, wenn diese Bahnhofsgaststätte einen Gastgarten hat mit einem großen Baum.
Und dieser Gastgarten ist belebt.
Ergo so bei allen Gebäuden und die Gebäude die dann dem Ort noch fehlen, sind halt genau auf der Seite über dem Plattenrand.
Hatte mal auf einer Anlage eine Szene gesehen mit einem kleinen Bahnwärtehaus wie sie früher an fast allen Bahnstrecken zu finden waren.
Mit Büschen und Hecken, mit Garten und Kleintierschuppen, mit Wäscheaufhänge und .....
tja und vor dem Garagenschuppen, hat der Bahnwärter gerade seinen FORD Taunus gewaschen, mit Kübel, Schlauch, ect.
Alleine diese kleine Szenerie ......
mfG.
"tattoo"
weniger ist mehr!!!!
Leider ist sehr, sehr oft auf Modellbahnanlagen zu sehen, daß sie geradezu mit Gebäuden zu gepflastert werden, aber das notwendige "Drumherum" dieser Gebäude fehlt komplett.
So wirkt es halt nur wie ein liebloses Flohmarktsammelsurium (haben viele, viele Häuser, also stelle ich sie auf die Platte).
Die Beschränkung auf weniger, dies aber umso durchgestaltet.
z.B. Was nützt es einfach nur eine "Bahnhofs-Gaststätte" hin zu klatschen mit dem Schild drauf.
Viel mehr Flair bringt es, wenn diese Bahnhofsgaststätte einen Gastgarten hat mit einem großen Baum.
Und dieser Gastgarten ist belebt.
Ergo so bei allen Gebäuden und die Gebäude die dann dem Ort noch fehlen, sind halt genau auf der Seite über dem Plattenrand.
Hatte mal auf einer Anlage eine Szene gesehen mit einem kleinen Bahnwärtehaus wie sie früher an fast allen Bahnstrecken zu finden waren.
Mit Büschen und Hecken, mit Garten und Kleintierschuppen, mit Wäscheaufhänge und .....
tja und vor dem Garagenschuppen, hat der Bahnwärter gerade seinen FORD Taunus gewaschen, mit Kübel, Schlauch, ect.
Alleine diese kleine Szenerie ......
mfG.
"tattoo"
Hallo,
ich wohne in einem Dorf. Jetzt kommt's:
Bahnhof, Raiffeisen, Rathaus, 2 Kirchen, Post, 2 Banken, 2 kleine Supermärkte, Bäcker, Metzger,
Kiosk, Schule, 2 Kindergärten, freiwillige Feuerwehr, Polizeiwache, 2 Pensionen, 4 Restaurants, 2 Blumenläden. Das war's.
Eine Eisdiele gibt es nicht. Dieses Dorf hat bereits 8000 Einwohner und über 10Quadratkilometer.
Die Schwiegereltern wohnen in einem kleinen Dorf:
Kirche, Friedhof, Gaststätte (bei der Kirche). Das war's. Hier wohnen rund 300 Leute.
Mikee
ich wohne in einem Dorf. Jetzt kommt's:
Bahnhof, Raiffeisen, Rathaus, 2 Kirchen, Post, 2 Banken, 2 kleine Supermärkte, Bäcker, Metzger,
Kiosk, Schule, 2 Kindergärten, freiwillige Feuerwehr, Polizeiwache, 2 Pensionen, 4 Restaurants, 2 Blumenläden. Das war's.
Eine Eisdiele gibt es nicht. Dieses Dorf hat bereits 8000 Einwohner und über 10Quadratkilometer.
Die Schwiegereltern wohnen in einem kleinen Dorf:
Kirche, Friedhof, Gaststätte (bei der Kirche). Das war's. Hier wohnen rund 300 Leute.
Mikee
Hm,
bin nebenbei noch an 2 H0-Anlagen von Hobbykollegen die Landschaft am verbessern. Bei einer dieser Anlagen wollte der Besitzer ein "Sägewerk" und hatte dazu einen Bahnanschluß mit 2 (!) Gleisen vorgesehen.
Tja, der Platz den er aber für deises Sägewerk vorgesehen hätte, war besch.... klein.
Eher ein Sägewerk nach Konkurs.
Habe ihn überzeugen können das 4-fache (!) an Platz für dieses Sägewerk zu nehmen. Zuerst "braucht es wirklich soviel Platz?", jetzt (stolz) "das ist super geworden".
Das Sägewerk hat jetzt halt viele Bretter-Stapel, Stapel an frischen Baumstämmen und es herrscht reger Betrieb. Ein Stapler belädt gerade einen Bahnwagen mit frischen Bretterstapeln, der Greifer des Radlader nimmt neue Stämme auf um sie zum Sägen zu bringen, ein Sattelschlepper hat Bretterstapel geladen (Fahrer zurt die Ladung fest), ein Langholztransporter läd mit dem Kran lange Stämme ab und ein Arbeiter ist schon dabei diese Stämme auf -Norm-Länge- mit der Motorsäge zu trennen und diverse Arbeiter sind mit allen möglichen Arbeiten beschäftigt und das Sägegatter sägt eifrig Stämme.
Jetzt wirkt diese gesamte Szene glaubwürdig und macht Sinn.
Aber es bedarf halt mehr Platz und nicht nur 3 Bretterstapel und 15 Baumstämme für ein Sägewerk, tja und die Fahrzeuge sollten sich auch noch bewegen (!) können. Denn nichts ist kitschiger als ein Stapler der eingeschlossen/umringt ist und eigentlich gar nicht fahren könnte.
= genauso drollig wie die super tollen Modellbahn-Straßen, bestückt mit Sattelschlepper, welche aber um die 180° Kurven niemals herum kämen.
(kleiner Tip: einfach wie ein Kind mit dem Fahrzeug spielen, ähm, fahren und ihr werdet selbst erkennen was möglich ist und was nicht.)
mfG.
"tattoo"
bin nebenbei noch an 2 H0-Anlagen von Hobbykollegen die Landschaft am verbessern. Bei einer dieser Anlagen wollte der Besitzer ein "Sägewerk" und hatte dazu einen Bahnanschluß mit 2 (!) Gleisen vorgesehen.
Tja, der Platz den er aber für deises Sägewerk vorgesehen hätte, war besch.... klein.
Eher ein Sägewerk nach Konkurs.
Habe ihn überzeugen können das 4-fache (!) an Platz für dieses Sägewerk zu nehmen. Zuerst "braucht es wirklich soviel Platz?", jetzt (stolz) "das ist super geworden".
Das Sägewerk hat jetzt halt viele Bretter-Stapel, Stapel an frischen Baumstämmen und es herrscht reger Betrieb. Ein Stapler belädt gerade einen Bahnwagen mit frischen Bretterstapeln, der Greifer des Radlader nimmt neue Stämme auf um sie zum Sägen zu bringen, ein Sattelschlepper hat Bretterstapel geladen (Fahrer zurt die Ladung fest), ein Langholztransporter läd mit dem Kran lange Stämme ab und ein Arbeiter ist schon dabei diese Stämme auf -Norm-Länge- mit der Motorsäge zu trennen und diverse Arbeiter sind mit allen möglichen Arbeiten beschäftigt und das Sägegatter sägt eifrig Stämme.
Jetzt wirkt diese gesamte Szene glaubwürdig und macht Sinn.
Aber es bedarf halt mehr Platz und nicht nur 3 Bretterstapel und 15 Baumstämme für ein Sägewerk, tja und die Fahrzeuge sollten sich auch noch bewegen (!) können. Denn nichts ist kitschiger als ein Stapler der eingeschlossen/umringt ist und eigentlich gar nicht fahren könnte.
= genauso drollig wie die super tollen Modellbahn-Straßen, bestückt mit Sattelschlepper, welche aber um die 180° Kurven niemals herum kämen.
(kleiner Tip: einfach wie ein Kind mit dem Fahrzeug spielen, ähm, fahren und ihr werdet selbst erkennen was möglich ist und was nicht.)
mfG.
"tattoo"
Kai F. Lahmann - 09.03.16 08:54
Im Umfeld des Bahnhofs finden sich in den meisten Orten eigentlich nur Gewerbebauten und vielleicht noch eine Reihe Wohnhäuser (gerne mal einheitliche Siedlungshäuser). Das eigentliche Zentrum mit Kirche, Rathaus und Dorfgasthof (idr. alles dicht zusammen) befindet sich dagegen etwas entfernt.
Gruß Kai
Gruß Kai
Moin,
ich wohne in einem Dorf, dass sich über viele Jahre(Jahrzehnte) baulich nicht, oder nur wenig verändert hat. Drei große Bauernhöfe, zwei, drei kleine Nebenerwerbshöfe, Spritzenhaus, Kaufmannsladen und Gaststätte in einem großen Wohnhaus(da drinnen wohne ich jetzt) untergebracht, Dorfschule, Trafohäuschen(gibt es mittlerweile nicht mehr) wenige Siedlungshäuser(ab den frühen 70ern). Das alles in Backstein, teils Fachwerk gehalten. Eine Kirche, Postamt, Arzthaus gab und gibt es nicht. Alles liegt an einer Straße, von der eine weitere Straße rechtwinklig abzweigt und ins nächste Dorf führt.
Ähnliches lässt sich sicher auf einer großzügigen Moba darstellen, erfordert aber schon relativ viel Platz.
Gruß aus heute mal sonnigen echten Norden
Michael
ich wohne in einem Dorf, dass sich über viele Jahre(Jahrzehnte) baulich nicht, oder nur wenig verändert hat. Drei große Bauernhöfe, zwei, drei kleine Nebenerwerbshöfe, Spritzenhaus, Kaufmannsladen und Gaststätte in einem großen Wohnhaus(da drinnen wohne ich jetzt) untergebracht, Dorfschule, Trafohäuschen(gibt es mittlerweile nicht mehr) wenige Siedlungshäuser(ab den frühen 70ern). Das alles in Backstein, teils Fachwerk gehalten. Eine Kirche, Postamt, Arzthaus gab und gibt es nicht. Alles liegt an einer Straße, von der eine weitere Straße rechtwinklig abzweigt und ins nächste Dorf führt.
Ähnliches lässt sich sicher auf einer großzügigen Moba darstellen, erfordert aber schon relativ viel Platz.
Gruß aus heute mal sonnigen echten Norden
Michael
Düsentrieb - 09.03.16 10:52
Hallo,
was ein Dorf "braucht", hängt auch davon ab, was im Umland liegt. Ist eine 50.000-Einwohner-Stadt 5 km entfernt, dürften öffentliche Einrichtungen und Einkaufsmöglichkeiten deutlich geringer ausfallen als wenn das Dorf Unterzentrum für einen Umkreis von 30 km ist, weil dort nur kleine Weiler liegen.
Hier wurde schon so viel über die Polizeiwache geschrieben. Ein Dorf in Epoche 3/4 hatte sicher eine, nennen wir sie lieber Polizeiposten (einschichtig besetzt, aber wo die beiden Wachtmeister wohnten, wusste ohnehin jeder). Ein Nebeneingang des Rathauses/Bürgermeisterei, mit dem berühmten blauen "Polizei"-Schild, das auf den Bürgersteig ragte, und am Straßenrand davor stand der grüne VW-Käfer.
Und schon "hat das Dorf Polizei", wie man heute sagt
Gruß,Till
was ein Dorf "braucht", hängt auch davon ab, was im Umland liegt. Ist eine 50.000-Einwohner-Stadt 5 km entfernt, dürften öffentliche Einrichtungen und Einkaufsmöglichkeiten deutlich geringer ausfallen als wenn das Dorf Unterzentrum für einen Umkreis von 30 km ist, weil dort nur kleine Weiler liegen.
Hier wurde schon so viel über die Polizeiwache geschrieben. Ein Dorf in Epoche 3/4 hatte sicher eine, nennen wir sie lieber Polizeiposten (einschichtig besetzt, aber wo die beiden Wachtmeister wohnten, wusste ohnehin jeder). Ein Nebeneingang des Rathauses/Bürgermeisterei, mit dem berühmten blauen "Polizei"-Schild, das auf den Bürgersteig ragte, und am Straßenrand davor stand der grüne VW-Käfer.
Und schon "hat das Dorf Polizei", wie man heute sagt
Gruß,Till
Servus
Weniger ist mehr.
Die anderen haben recht, der Stadtkern ist nicht mehr auf der Platte.
Ich würde mir erstmal Strassen auf Papier aufzeichnen, ausschneiden und auflegen, auch Parkplätze/Bushaltestelle usw.. Dann ein paar Häuser-Dummys aus Karton dazu und ausprobieren. Zwischen den ganzen Gleisen ist nämlich nicht gerade viel Platz.
Was könnte noch fürs Dorf passen:
Trafik/Kiosk (Rauchen und Zeitung war noch IN)
Imbiss/ganz kleine Gaststätte (Essen und Trinken muss jeder irgendwann)
Lagerhäuser für diverse Gewerbe
Weingenossenschaft/allgemein Genossenschaftsgebäude ( www.microwelten.de )
Kleinbetriebe (2-5 Mann) wie Tischler, Maurer, Maler, Fliesenleger, Spengler, Installateur, Schmied usw.. Gabs früher auch noch in jedem grösseren Dorf, und Grundstücke neben der Bahn waren billig. Dazu Hinterhöfe/kleines Lager/Garagen/Abstellfläche für 1-2 Kleintransporter nicht vergessen.
Rest mit Wohnhäusern auffüllen.
Greetings from Austria
Gerhard
Weniger ist mehr.
Die anderen haben recht, der Stadtkern ist nicht mehr auf der Platte.
Ich würde mir erstmal Strassen auf Papier aufzeichnen, ausschneiden und auflegen, auch Parkplätze/Bushaltestelle usw.. Dann ein paar Häuser-Dummys aus Karton dazu und ausprobieren. Zwischen den ganzen Gleisen ist nämlich nicht gerade viel Platz.
Was könnte noch fürs Dorf passen:
Trafik/Kiosk (Rauchen und Zeitung war noch IN)
Imbiss/ganz kleine Gaststätte (Essen und Trinken muss jeder irgendwann)
Lagerhäuser für diverse Gewerbe
Weingenossenschaft/allgemein Genossenschaftsgebäude ( www.microwelten.de )
Kleinbetriebe (2-5 Mann) wie Tischler, Maurer, Maler, Fliesenleger, Spengler, Installateur, Schmied usw.. Gabs früher auch noch in jedem grösseren Dorf, und Grundstücke neben der Bahn waren billig. Dazu Hinterhöfe/kleines Lager/Garagen/Abstellfläche für 1-2 Kleintransporter nicht vergessen.
Rest mit Wohnhäusern auffüllen.
Greetings from Austria
Gerhard
Beitrag editiert am 09. 03. 2016 11:49.
Oh Mann, da können wir ja bis zu Sanktnimmerleinstag diskutieren, was muss und was muss nicht.
Hier hat bestimmt jeder seine eigenen Ideen.
Jedenfalls, bei mir muss:
Feuerwache ( klein ),
Tante Emma Laden,
Zeitungskiosk mit Tabakwarenverkauf,
Gasthof, oder mindestens ein Imbiss.
LG Meickel
Hier hat bestimmt jeder seine eigenen Ideen.
Jedenfalls, bei mir muss:
Feuerwache ( klein ),
Tante Emma Laden,
Zeitungskiosk mit Tabakwarenverkauf,
Gasthof, oder mindestens ein Imbiss.
LG Meickel
Hallo
Habt ihr mal Franks Gleisplan bzw. Rohbau in #18 angesehen? Viel Platz hat er nämlich nicht. Drum plant nur fleißig weiter vielleicht 2 Hochhäuser unten der Bauer und oben Bürgermeister, Polizei, Schule und, und, und. . Ich würde sagen, last ihn nur machen, bin dann auf das Ergebnis gespannt. Genügend Vorschläge wurden ja gemacht.
Gruß elber
Habt ihr mal Franks Gleisplan bzw. Rohbau in #18 angesehen? Viel Platz hat er nämlich nicht. Drum plant nur fleißig weiter vielleicht 2 Hochhäuser unten der Bauer und oben Bürgermeister, Polizei, Schule und, und, und. . Ich würde sagen, last ihn nur machen, bin dann auf das Ergebnis gespannt. Genügend Vorschläge wurden ja gemacht.
Gruß elber
oben die Hochhäuser, unten die Schattenverwaltung......lol
bin schon wech
Michael
Hallo,
in landwirtschaftlichen gegenden währe ohne viel Aufwand auch eine Rüben / Kartoffel Verladung gut vorstellbar.
Ich denke jetzt mal an Weingarten / Baden. Auf der Seite mit dem Bahnhofgsebäude ist hiunter dem die Kleinstadt, mit Mehrzweckhalle (auch typisch 80er) und Wohnhäusern. Neben dem Bahnhof das Freibad.
Auf der anderen Gleisseite dann der parklplatz, Fahrradständer, Rübenverladung. dann kommt schon ein kleines Gewerbegebiet, Holzindustrie, Baustoffhandlung etc.
gruß Chris
in landwirtschaftlichen gegenden währe ohne viel Aufwand auch eine Rüben / Kartoffel Verladung gut vorstellbar.
Ich denke jetzt mal an Weingarten / Baden. Auf der Seite mit dem Bahnhofgsebäude ist hiunter dem die Kleinstadt, mit Mehrzweckhalle (auch typisch 80er) und Wohnhäusern. Neben dem Bahnhof das Freibad.
Auf der anderen Gleisseite dann der parklplatz, Fahrradständer, Rübenverladung. dann kommt schon ein kleines Gewerbegebiet, Holzindustrie, Baustoffhandlung etc.
gruß Chris
de Meester - 09.03.16 13:57
Moin Frank,
In Eisenbahn Magazin 2/16 gibt's einen Kleinanlagen Vorschlag mit einen kleinen aber romantischen Ortskern.
http://eisenbahnmagazin.de/ausgabe/vollbild/02-...ildern-bei-db-und-dr
http://eisenbahnmagazin.de/sites/eisenbahnmagaz...der/cover/951602.jpg
Grüße aus Assen (NL)
Jan
In Eisenbahn Magazin 2/16 gibt's einen Kleinanlagen Vorschlag mit einen kleinen aber romantischen Ortskern.
http://eisenbahnmagazin.de/ausgabe/vollbild/02-...ildern-bei-db-und-dr
http://eisenbahnmagazin.de/sites/eisenbahnmagaz...der/cover/951602.jpg
Grüße aus Assen (NL)
Jan
Hallo,
ich denke, da ist schon eine Menge gesagt worden, deshalb nur kurz von mir dazu:
Falsch machen kann man glaub ich kaum was, in der Realität ist bzw. war ja (fast) alles möglich.
Nur auch hier gilt: Weniger ist mehr. Vor allem auf unseren Anlagen wirken Details oft besser als vollgestopfte Bereiche.
Es kommt sicher auch auf mehrere Faktoren an, nach denen man gestaltete (Größe, Epoche, Platz usw. usw.)
Ich bin an meiner insgesamt nicht gerade kleinen Anlage (an der Wand entlang) gerade dabei, einen Teilabschnitt mit "Ausgestaltung" zu versehen. Es ist ein kleinerer Bahnhof mit 2-gleisiger Strecke und Abzweig. Eine kleine Güterabfertigung und Lokbehandlung gehören dazu.
Vor dem Bahnhof habe ich ca. 15 cm Platz, da kommen paar Schrebergärten hin.
Auf der "Bahnhofsseite" habe ich etwas mehr Platz, da wird eine Ortschaft angedeutet. Etwas abseits steht eine Kirche, an der "Bahnhofsstraße" ein paar Häuser (2 Gaststätten, ein Blumenladen und 2 weitere Wohnhäuser sowie eine Schmiede. Alles erhält die entsprechenden Zutaten, Figuren, Autos, Bäume, Sträucher usw. Eine Straße führt ins weite und 2 in die Ortschaft, die man sich aber denken muss.
Das alles (wenige) bedeutet schon einen gewissen Aufwand, aber es reicht.
An anderen Stellen der Anlage wird es ähnlich werden. Bei einer geplanten Stadt werden allerdings paar mehr Häuser stehen und entsprechendes Zubehör.
Gruß André
ich denke, da ist schon eine Menge gesagt worden, deshalb nur kurz von mir dazu:
Falsch machen kann man glaub ich kaum was, in der Realität ist bzw. war ja (fast) alles möglich.
Nur auch hier gilt: Weniger ist mehr. Vor allem auf unseren Anlagen wirken Details oft besser als vollgestopfte Bereiche.
Es kommt sicher auch auf mehrere Faktoren an, nach denen man gestaltete (Größe, Epoche, Platz usw. usw.)
Ich bin an meiner insgesamt nicht gerade kleinen Anlage (an der Wand entlang) gerade dabei, einen Teilabschnitt mit "Ausgestaltung" zu versehen. Es ist ein kleinerer Bahnhof mit 2-gleisiger Strecke und Abzweig. Eine kleine Güterabfertigung und Lokbehandlung gehören dazu.
Vor dem Bahnhof habe ich ca. 15 cm Platz, da kommen paar Schrebergärten hin.
Auf der "Bahnhofsseite" habe ich etwas mehr Platz, da wird eine Ortschaft angedeutet. Etwas abseits steht eine Kirche, an der "Bahnhofsstraße" ein paar Häuser (2 Gaststätten, ein Blumenladen und 2 weitere Wohnhäuser sowie eine Schmiede. Alles erhält die entsprechenden Zutaten, Figuren, Autos, Bäume, Sträucher usw. Eine Straße führt ins weite und 2 in die Ortschaft, die man sich aber denken muss.
Das alles (wenige) bedeutet schon einen gewissen Aufwand, aber es reicht.
An anderen Stellen der Anlage wird es ähnlich werden. Bei einer geplanten Stadt werden allerdings paar mehr Häuser stehen und entsprechendes Zubehör.
Gruß André
Hallo,
meine Ortschaften (zwei) bestehen aus den Bahnhöfen, Lokschuppen, einigen kleineren Behandlungsanlagen, Schuppen und technische Anlagen. Der Rest der Orte, Städte oder was auch immer liegt zufällig im nicht sichtbaren Bereich
Gruß
Roland
meine Ortschaften (zwei) bestehen aus den Bahnhöfen, Lokschuppen, einigen kleineren Behandlungsanlagen, Schuppen und technische Anlagen. Der Rest der Orte, Städte oder was auch immer liegt zufällig im nicht sichtbaren Bereich
Gruß
Roland
gestrichen weil falsche Ep.
Schrebergärten in Dörfern sind/waren wohl eher selten anzutreffen....
Moin
Eisenbahnergärten gab es da aber schon...
Meine geplante Anlage spielt im Stadtbereich. Natürlich gibt es da Straßenzüge mit den Pola/Faller- und jetzt auch den Auhagenhäusern. Nicht unterschätzen sollte man aber die Straßen. Wie weiter oben schon geschrieben sollten die schon ausreichend breit sein. Zumal bei mir auch eine Straßenbahn verkehren wird. Ein kleiner Bereich wird aber auch eine Gartensiedlung mit den tollen Faller-Siedlungshäusern.
Was es nicht geben wird ist das übliche brennende Finanzamt, Unfallszenen u. ä.
Gruß Ralph
Eisenbahnergärten gab es da aber schon...
Meine geplante Anlage spielt im Stadtbereich. Natürlich gibt es da Straßenzüge mit den Pola/Faller- und jetzt auch den Auhagenhäusern. Nicht unterschätzen sollte man aber die Straßen. Wie weiter oben schon geschrieben sollten die schon ausreichend breit sein. Zumal bei mir auch eine Straßenbahn verkehren wird. Ein kleiner Bereich wird aber auch eine Gartensiedlung mit den tollen Faller-Siedlungshäusern.
Was es nicht geben wird ist das übliche brennende Finanzamt, Unfallszenen u. ä.
Gruß Ralph
Djbeathoven - 09.03.16 22:31
Guten Abend N-Thusiasten,
ich muß sagen daß ich schon den einen oder anderen Thread hier aufgemacht habe, aber dieser hier ist echt der beste! Dicken Dank an alle!
Ich habe natürlich weiter gebastelt. Leider ist der Platz den ich habe für die Architektonische Bebaueung in den 70er -80er Jahren etwas geschrumpft. Aber, viele Hinweise die bisher hier gekommen sind, lassen mich nicht resignieren, im Gegenteil! So z.B. der Hinweis mit der Kirche die wenn möglich erhaben ist, wird auf einem ebensolchen erhabenen Ort ihren Platz finden. Dafür muß/wird der kleine BergBF weichen. Bin zu dem Schluß gekommen, daß es einer auch tut. So werde ich um die Kirche herum wohl die Anwohner unterbringen. Ich stellte mir zunächst die Frage wie man denn dort hinkäme mit z.b. dem Bus, dem Taxi oder dem Fahrrad? Ganz einfach mit einer Durchfahrtstraße die im Irgendwo beginnt und ins Irgendwo weiterführt. Logisch daß eine Straße vom unteren Teil der Ortschaft geradewegs in das Irgendwo führt! Könnt ihr mir folgen? *lach*
Am Bhf und gegenüber des Bhf werde ich ein kleines Gewerbegebiet anlegen und einige wenige Dienstleister ansiedeln wie Hotel mit Restaurant, für die Reisenden und die Handelsvertreter, ein Kiosk. Ein Möbeltischler vielleicht, ein kleiner Bauhof o.ä. eben Gewerbe mit 2-5 Angestellten. Natürlch ein Taxi-Stand, eine Bushalte und einen Parkplatz.
Der Bhf bekommt da zusätzlich Platz für eine Freiverlad, eine Imbiss für die Lastwagenfahrer und Platz um den einen oder anderen Anhänger abzustellen.
Wer sich meine Bilder angesehen hat, links vom Bhf die Fläche in der aufsteigenden Kurve zum oberen Teil der Anlage, wird einen Rangiebereich werden. Für das Rangieren, und ein Drittel für die Wartung der Loks und Waggons, Bahnbetriebswerk.
Der obere Teil rechts, wo erst ein weiterer kleiner Bhf geplant war, werden die Züge nur duchrfahren. Dort werde ich die hinabführende Strecke (das Oval) zu 2 Drittel mehr verbergen und so den Bebauungsplatz für Wohnhäuser, die Kirche, Schankwirtschaft, Tante Emma und Landwirschaft und das Amtshaus (mit Polizeiposten) ansiedeln. Die Bahnstrecke ist dort zunächst 1-Gleisig geplant. Je nach dem wie es aussehen wird, optional mit einem Überholgleis und einen Haltepunkt für den Schienenbus den ich noch nicht habe
Aber, bevor die Gleise in den oberen Ortsteil einbiegen, wird es einen Abzweig geben zum
a) SBf und
b) zur Zeche.
Der SBf befindet sich, durch ein Tunnelportal zu erreichen, hinter einer Kulisse die in weiter Ferne eine größere Stadt zeigt. Damit kann ich lange Züge parken, Fahrzeitverlängerungen simulieren, und das ist das schöne, er ist nicht irgendwo unten drunter, schwer zugänglich oder so.
Die Kulisse die in der Ferne eine größere Stadt zeigen soll, löst das Problem, nicht alles in diesen kleinen Ort bauen zu müssen, einiges können die Bewohner von Frankental ja auch in der Stadt besorgen. Außerdem muß ich nicht jeden Arbeiter, Handwerker, Versicherungsvertreter und und und alle im Dorf unterbringen, einige kommen eben aus der Stadt um hier zu arbeiten.
Vor der Kulisse wird es eine Zufahrt zur Zeche geben, die links oberhalb des Bahnbetriebswerkes / GüterBf angesiedelt wird. Da wird es wohl ein "Halbmodel" und der Rest der Zeche ebenfalls als Kulisse dargestellt. So ergibt es einen Sinn für ein eifaches Gleis mit einem Abstell- /Ladegleis.
Die Zeche Muß sein, mein Frauchen will dat so, SO! *grins*
Alles in Allem noch viiiiel Arbeit, aber ich freu mich drauf. Ist immerhin meine erste doch recht durchdachte Anlage. Vielleicht wird es nette Geschichten geben aus Frankental. (Einen besseren Namen habe ich noch nicht, aber vllt kommt mir da noch eine besser Idee)
Also Ihr Lieben, erstmal gute Nacht, morgen geht es weiter!
Gute Nacht
Frank, der mit der halben Zeche
ich muß sagen daß ich schon den einen oder anderen Thread hier aufgemacht habe, aber dieser hier ist echt der beste! Dicken Dank an alle!
Ich habe natürlich weiter gebastelt. Leider ist der Platz den ich habe für die Architektonische Bebaueung in den 70er -80er Jahren etwas geschrumpft. Aber, viele Hinweise die bisher hier gekommen sind, lassen mich nicht resignieren, im Gegenteil! So z.B. der Hinweis mit der Kirche die wenn möglich erhaben ist, wird auf einem ebensolchen erhabenen Ort ihren Platz finden. Dafür muß/wird der kleine BergBF weichen. Bin zu dem Schluß gekommen, daß es einer auch tut. So werde ich um die Kirche herum wohl die Anwohner unterbringen. Ich stellte mir zunächst die Frage wie man denn dort hinkäme mit z.b. dem Bus, dem Taxi oder dem Fahrrad? Ganz einfach mit einer Durchfahrtstraße die im Irgendwo beginnt und ins Irgendwo weiterführt. Logisch daß eine Straße vom unteren Teil der Ortschaft geradewegs in das Irgendwo führt! Könnt ihr mir folgen? *lach*
Am Bhf und gegenüber des Bhf werde ich ein kleines Gewerbegebiet anlegen und einige wenige Dienstleister ansiedeln wie Hotel mit Restaurant, für die Reisenden und die Handelsvertreter, ein Kiosk. Ein Möbeltischler vielleicht, ein kleiner Bauhof o.ä. eben Gewerbe mit 2-5 Angestellten. Natürlch ein Taxi-Stand, eine Bushalte und einen Parkplatz.
Der Bhf bekommt da zusätzlich Platz für eine Freiverlad, eine Imbiss für die Lastwagenfahrer und Platz um den einen oder anderen Anhänger abzustellen.
Wer sich meine Bilder angesehen hat, links vom Bhf die Fläche in der aufsteigenden Kurve zum oberen Teil der Anlage, wird einen Rangiebereich werden. Für das Rangieren, und ein Drittel für die Wartung der Loks und Waggons, Bahnbetriebswerk.
Der obere Teil rechts, wo erst ein weiterer kleiner Bhf geplant war, werden die Züge nur duchrfahren. Dort werde ich die hinabführende Strecke (das Oval) zu 2 Drittel mehr verbergen und so den Bebauungsplatz für Wohnhäuser, die Kirche, Schankwirtschaft, Tante Emma und Landwirschaft und das Amtshaus (mit Polizeiposten) ansiedeln. Die Bahnstrecke ist dort zunächst 1-Gleisig geplant. Je nach dem wie es aussehen wird, optional mit einem Überholgleis und einen Haltepunkt für den Schienenbus den ich noch nicht habe
Aber, bevor die Gleise in den oberen Ortsteil einbiegen, wird es einen Abzweig geben zum
a) SBf und
b) zur Zeche.
Der SBf befindet sich, durch ein Tunnelportal zu erreichen, hinter einer Kulisse die in weiter Ferne eine größere Stadt zeigt. Damit kann ich lange Züge parken, Fahrzeitverlängerungen simulieren, und das ist das schöne, er ist nicht irgendwo unten drunter, schwer zugänglich oder so.
Die Kulisse die in der Ferne eine größere Stadt zeigen soll, löst das Problem, nicht alles in diesen kleinen Ort bauen zu müssen, einiges können die Bewohner von Frankental ja auch in der Stadt besorgen. Außerdem muß ich nicht jeden Arbeiter, Handwerker, Versicherungsvertreter und und und alle im Dorf unterbringen, einige kommen eben aus der Stadt um hier zu arbeiten.
Vor der Kulisse wird es eine Zufahrt zur Zeche geben, die links oberhalb des Bahnbetriebswerkes / GüterBf angesiedelt wird. Da wird es wohl ein "Halbmodel" und der Rest der Zeche ebenfalls als Kulisse dargestellt. So ergibt es einen Sinn für ein eifaches Gleis mit einem Abstell- /Ladegleis.
Die Zeche Muß sein, mein Frauchen will dat so, SO! *grins*
Alles in Allem noch viiiiel Arbeit, aber ich freu mich drauf. Ist immerhin meine erste doch recht durchdachte Anlage. Vielleicht wird es nette Geschichten geben aus Frankental. (Einen besseren Namen habe ich noch nicht, aber vllt kommt mir da noch eine besser Idee)
Also Ihr Lieben, erstmal gute Nacht, morgen geht es weiter!
Gute Nacht
Frank, der mit der halben Zeche
Beitrag editiert am 09. 03. 2016 22:38.
Hallo Leute,
ich muss mich doch noch mal melden, auch wenn ich gestern von "kurz" etwas gesagt hatte.
Wenn hier versucht wird, den Begriff "Dorf" zu definieren ist das sicher die eine Seite und auch eine gute Grundlage, um einigermaßen Vorstellungen von dem zu bekommen, was man denn so bauen will oder aus Platzgründen vielleicht nur kann.
Nur umgangssprachlich kann das Wort Dorf doch viel weiter ausgelegt werden. Einen kleineren Ortsteil am Rande einer Stadt bezeichnet man doch auch oft als Dorf, vielleicht weil es früher mal ein eigenständiges war bevor es eingemeindet wurde. Trotzdem bleibt doch die Struktur im wesentlichen erhalten, auch wenn es nicht mehr...........Dorf heißt, sondern .......................Stadt.
An den Anlagenkanten macht doch die Welt nicht halt oder hört gar auf - da muss dann eben die Fantasie her, wie es dort weitergehen könnte.
Und wenn ich von Schrebergärten geschrieben habe, na und, Ralph nennt es Eisenbahnergärten und schon ist alles wieder stimmig, wenn man sich eben vorstellt, dass davor mehr als nur eine Restortschaft steht.
Mein Bahnhof dort wurde übrigens umgerüstet auf Lichtsignale, ist also nicht unbedingt in einer der früheren Epoche nur angesiedelt. Dort wird z.B. auch der Regionalverkehr halten, die Menschen können umsteigen in die Nebenbahn, in den Bus oder in ihr Auto, dass entweder vor dem Bahnhof parkt oder auf der anderen Seite. Eine Fußgängerbrücke wird es von beiden Seiten zu den Bahnsteigen geben.
Wie schon gesagt, in der Realität gibt und gab es so vieles, was auch nicht unbedingt in Normen passt und der Fantasie kann man ja schlecht Grenzen setzen.
Und bedenken sollte man auch, dass jeder seine eigene kleine Welt baut und was ihn da im Detail bewegt kann eben auch so was von vielseitig sein.
Gruß André
ich muss mich doch noch mal melden, auch wenn ich gestern von "kurz" etwas gesagt hatte.
Wenn hier versucht wird, den Begriff "Dorf" zu definieren ist das sicher die eine Seite und auch eine gute Grundlage, um einigermaßen Vorstellungen von dem zu bekommen, was man denn so bauen will oder aus Platzgründen vielleicht nur kann.
Nur umgangssprachlich kann das Wort Dorf doch viel weiter ausgelegt werden. Einen kleineren Ortsteil am Rande einer Stadt bezeichnet man doch auch oft als Dorf, vielleicht weil es früher mal ein eigenständiges war bevor es eingemeindet wurde. Trotzdem bleibt doch die Struktur im wesentlichen erhalten, auch wenn es nicht mehr...........Dorf heißt, sondern .......................Stadt.
An den Anlagenkanten macht doch die Welt nicht halt oder hört gar auf - da muss dann eben die Fantasie her, wie es dort weitergehen könnte.
Und wenn ich von Schrebergärten geschrieben habe, na und, Ralph nennt es Eisenbahnergärten und schon ist alles wieder stimmig, wenn man sich eben vorstellt, dass davor mehr als nur eine Restortschaft steht.
Mein Bahnhof dort wurde übrigens umgerüstet auf Lichtsignale, ist also nicht unbedingt in einer der früheren Epoche nur angesiedelt. Dort wird z.B. auch der Regionalverkehr halten, die Menschen können umsteigen in die Nebenbahn, in den Bus oder in ihr Auto, dass entweder vor dem Bahnhof parkt oder auf der anderen Seite. Eine Fußgängerbrücke wird es von beiden Seiten zu den Bahnsteigen geben.
Wie schon gesagt, in der Realität gibt und gab es so vieles, was auch nicht unbedingt in Normen passt und der Fantasie kann man ja schlecht Grenzen setzen.
Und bedenken sollte man auch, dass jeder seine eigene kleine Welt baut und was ihn da im Detail bewegt kann eben auch so was von vielseitig sein.
Gruß André
Djbeathoven - 10.03.16 11:07
Hallo André,
Recht hast du! Undzwar allein deswegen, weil es aufgrund der zur Verfügung stehenden Plattengrößen immer nur ein Modell bleiben wird, egal wie Detailgetreu es ist oder auch nicht. Ich denke dabei an den Thread wo es um die Modellbahnzeit ging, Fahrzeiten in 1zu160!!! Diejenigen, die sich exakt ans Vorbild halten wollen werden früher oder später (wenn sie es nicht schon sind) zum Dioramenbauer werden. Der Rest der Modellbauer wird sich seine eigene kleine Fantasie Welt bauen und das bauen was gefällt!
Im Übrigen, ist meine weitere Vorgehensweise, daß ich derzeit nicht den Plan habe ICE's o.ä. bei mir einzusetzen. Das habe ich hinter mir in H0 und derzeit habe ich nicht die Ambitionen solche (schönen) Schnellzüge auf meiner Anlage kreisen zu lassen.
Daher schreibe ich ja nur noch von Ortschaft, die sowohl ein Dorf oder aber ein Ortsteil sein kann. Das liegt dann in der Fantasie des Betrachters.
Und bei nopch etwas hast du Recht André, ich wohne in einem Stadteil, der vor langer Zeit eingemeindet wurde. Wir haben hier sogar 2 (!) Bahhöfe!!! Mit S-Bahn, Regional, und D-Zug Verkehr. Diese liegen sogar relativ Fussläufig von einander entfernt. Liegt daran, das vorher ein Gabelung liegt, und erst der eine und später dann der andere Bf entstand.
Also, alles SCHÖN
Lg
Frank, der mit der halben Zeche
Recht hast du! Undzwar allein deswegen, weil es aufgrund der zur Verfügung stehenden Plattengrößen immer nur ein Modell bleiben wird, egal wie Detailgetreu es ist oder auch nicht. Ich denke dabei an den Thread wo es um die Modellbahnzeit ging, Fahrzeiten in 1zu160!!! Diejenigen, die sich exakt ans Vorbild halten wollen werden früher oder später (wenn sie es nicht schon sind) zum Dioramenbauer werden. Der Rest der Modellbauer wird sich seine eigene kleine Fantasie Welt bauen und das bauen was gefällt!
Im Übrigen, ist meine weitere Vorgehensweise, daß ich derzeit nicht den Plan habe ICE's o.ä. bei mir einzusetzen. Das habe ich hinter mir in H0 und derzeit habe ich nicht die Ambitionen solche (schönen) Schnellzüge auf meiner Anlage kreisen zu lassen.
Daher schreibe ich ja nur noch von Ortschaft, die sowohl ein Dorf oder aber ein Ortsteil sein kann. Das liegt dann in der Fantasie des Betrachters.
Und bei nopch etwas hast du Recht André, ich wohne in einem Stadteil, der vor langer Zeit eingemeindet wurde. Wir haben hier sogar 2 (!) Bahhöfe!!! Mit S-Bahn, Regional, und D-Zug Verkehr. Diese liegen sogar relativ Fussläufig von einander entfernt. Liegt daran, das vorher ein Gabelung liegt, und erst der eine und später dann der andere Bf entstand.
Also, alles SCHÖN
Lg
Frank, der mit der halben Zeche
Hm,
ein Ort "Rockenfeld" nachgebaut von Jürgen.
http://www.stummiforum.de/viewtopic.php?f=51&t=50628&start=675
https://www.google.at/search?q=Rockenfeld+Model...rc=DeF6aVEfyJHvBM%3A
Leute, das ist für mich Modellbau und vor allem ein Ort mit Flair.
mfG.
"tattoo"
ein Ort "Rockenfeld" nachgebaut von Jürgen.
http://www.stummiforum.de/viewtopic.php?f=51&t=50628&start=675
https://www.google.at/search?q=Rockenfeld+Model...rc=DeF6aVEfyJHvBM%3A
Leute, das ist für mich Modellbau und vor allem ein Ort mit Flair.
mfG.
"tattoo"
Hallo Frank
Wie schon meine "Vorredner" festgestellt haben, muss man aus vielen Ideen einen kleinen Teil auswählen, weil der Platz selbst bei dichtester Bebauung nicht reicht.
Je nach möglichem Aufwand und Budget machen es die Details aus
So um 1970 gab es bei Dorfbahnhöfen vermutlich nicht viele Parkplätze. Eher nur eine markierte Bushaltestelle. Parkieren konnte man damals noch weitgehend wie man wollte. Ausserdem sind die damaligen stolzen PKW-Besitzer bestimmt nicht mehr viel Zug gefahren.
Damals waren Seitenstrassen in Dörfern teilweise noch nicht geteert.
Nicht nur Wochemärkte, auch nur 2 - 3 Verkaufsstände z.B. bei der Kirche, oder auch ein Verkaufslieferwagen waren üblich.
Strom Freileitungen von Haus zu Haus
Kleinviehhaltung (Hühner, Gänse, Kaninchen) und Gemüsegärten
Kleine Szenen wie z.B.
Waschtag mit Wäscheleine und im Wind flatternder Wäsche
Örtliche freiwillige Feuerwehr breitet für Nachwuchsschulung ihr Löschfahrzeug und Material vor dem FW-Häusschen aus
Wie schon erwähnt Dorfwirtshaus mit Gastgarten (Zm Bären, Zum Löwen, Zum Ochsen, Zum Kuckuck)
Kleine Dorfschmiede
Landmaschinenmechaniker
Z.B: eine Kanal- oder Wasserleitungsbaustelle mit nachfolgender Teerung einer Strasse (damals vielfach Umstellung von Sickergruben auf Kanalnetz oder von Brunnen auf Wasserleitungsnetz)
Lieferszene von Öltanks für Haus- oder Betriebsheizung (Ablöse der Kohlenheizung)
und und und...
Also entweder suchst Du Dir 3 - 4 Ideen von allen Beiträgen aus
Oder Du machst etwas kurioses und bewusst total vollgestopftes wie z.B:
https://modelrailwaylayout.sharepoint.com/Pages/3x2NGaugeOZZIELayout.aspx
Viel Vergnügen wünscht Kracherl
Der gerne viel Platz und Zeit hätte...
Wie schon meine "Vorredner" festgestellt haben, muss man aus vielen Ideen einen kleinen Teil auswählen, weil der Platz selbst bei dichtester Bebauung nicht reicht.
Je nach möglichem Aufwand und Budget machen es die Details aus
So um 1970 gab es bei Dorfbahnhöfen vermutlich nicht viele Parkplätze. Eher nur eine markierte Bushaltestelle. Parkieren konnte man damals noch weitgehend wie man wollte. Ausserdem sind die damaligen stolzen PKW-Besitzer bestimmt nicht mehr viel Zug gefahren.
Damals waren Seitenstrassen in Dörfern teilweise noch nicht geteert.
Nicht nur Wochemärkte, auch nur 2 - 3 Verkaufsstände z.B. bei der Kirche, oder auch ein Verkaufslieferwagen waren üblich.
Strom Freileitungen von Haus zu Haus
Kleinviehhaltung (Hühner, Gänse, Kaninchen) und Gemüsegärten
Kleine Szenen wie z.B.
Waschtag mit Wäscheleine und im Wind flatternder Wäsche
Örtliche freiwillige Feuerwehr breitet für Nachwuchsschulung ihr Löschfahrzeug und Material vor dem FW-Häusschen aus
Wie schon erwähnt Dorfwirtshaus mit Gastgarten (Zm Bären, Zum Löwen, Zum Ochsen, Zum Kuckuck)
Kleine Dorfschmiede
Landmaschinenmechaniker
Z.B: eine Kanal- oder Wasserleitungsbaustelle mit nachfolgender Teerung einer Strasse (damals vielfach Umstellung von Sickergruben auf Kanalnetz oder von Brunnen auf Wasserleitungsnetz)
Lieferszene von Öltanks für Haus- oder Betriebsheizung (Ablöse der Kohlenheizung)
und und und...
Also entweder suchst Du Dir 3 - 4 Ideen von allen Beiträgen aus
Oder Du machst etwas kurioses und bewusst total vollgestopftes wie z.B:
https://modelrailwaylayout.sharepoint.com/Pages/3x2NGaugeOZZIELayout.aspx
Viel Vergnügen wünscht Kracherl
Der gerne viel Platz und Zeit hätte...
Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->
Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account
Zum Seitenanfang
© by 1zu160.net;