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THEMA: Stromführende KK von PeHo
THEMA: Stromführende KK von PeHo
Digital65 - 08.03.16 18:20
Hallo zusammen,
Ich habe mir von PeHo eine Stromführende KK kommen lassen. Diese möchte ich nutzen um meine Flm BR 11 besser mit Strom zu versorgen. Leider ist an der Lok noch die alte Version der Kupplung und die PeHo ist zum einklinken.
Hat einer von euch eine Idee wie ich das zusammen bekomme ?
Gruß Ortwin
Ich habe mir von PeHo eine Stromführende KK kommen lassen. Diese möchte ich nutzen um meine Flm BR 11 besser mit Strom zu versorgen. Leider ist an der Lok noch die alte Version der Kupplung und die PeHo ist zum einklinken.
Hat einer von euch eine Idee wie ich das zusammen bekomme ?
Gruß Ortwin
Beitrag editiert am 08. 03. 2016 19:23.
Hallo Ortwin,
ich würde mich mal mit msfrog in Verbindung setzen, der macht auch ein Strom führende Kupplung. Vielleicht gefällt Dir die ja besser.
Jens
ich würde mich mal mit msfrog in Verbindung setzen, der macht auch ein Strom führende Kupplung. Vielleicht gefällt Dir die ja besser.
Jens
Hallo,
gibt es zur stromführenden Kupplung von msfrog ein Foto oder einen anderen Hinweis?
Grüße,
Johannes
gibt es zur stromführenden Kupplung von msfrog ein Foto oder einen anderen Hinweis?
Grüße,
Johannes
Hallo Jens,
das habe ich schon. Leider mußte ich deshalb ja zu PeHo greifen.
Mir geht es auch weniger um die Kupplung selber, es geht eher darum wie ich die neue Kupplung in den alten Schacht bekomme.
Gruß Ortwin
das habe ich schon. Leider mußte ich deshalb ja zu PeHo greifen.
Mir geht es auch weniger um die Kupplung selber, es geht eher darum wie ich die neue Kupplung in den alten Schacht bekomme.
Gruß Ortwin
Hallo,
Umbau auf Normschacht, gibts auch bei peho
VG
Christian
Umbau auf Normschacht, gibts auch bei peho
VG
Christian
Hallo Johannes,
meine Kupplung ist praktisch identisch. PeHos ist per Spritzguss gefertigt, die Kabel sind an die Magnete geklemmt. Bei mir sind die Schäfte aus 3D-Druck und die Kabel an die Magnete gelötet. Im Juni 2014 hab ich meine Kupplung hier vorgestellt und ein Video bei YouTube reingestellt, Anfang 2015 hat PeHo dann seine gebracht. Hier darf sich jeder seine eigenen Gedanken machen. Nach der Aktion ist mein Antrieb, auch Versionen für andere Kupplungsaufnahmen zu machen, jedenfalls bei nahe Null.
Viele Grüße
Carsten
meine Kupplung ist praktisch identisch. PeHos ist per Spritzguss gefertigt, die Kabel sind an die Magnete geklemmt. Bei mir sind die Schäfte aus 3D-Druck und die Kabel an die Magnete gelötet. Im Juni 2014 hab ich meine Kupplung hier vorgestellt und ein Video bei YouTube reingestellt, Anfang 2015 hat PeHo dann seine gebracht. Hier darf sich jeder seine eigenen Gedanken machen. Nach der Aktion ist mein Antrieb, auch Versionen für andere Kupplungsaufnahmen zu machen, jedenfalls bei nahe Null.
Viele Grüße
Carsten
Hallo Carsten,
kann ich voll nachvollziehen!
Hallo Christian,
den Umbau Normschacht habe ich gesehen. Das Problem ist der Umbau selbst, ich will mir nicht den Tender schrotten. Ich dachte es gäbe eine Möglichkeit alt und neu ohne wegfräsen zu vereinen.
Gruß Ortwin
kann ich voll nachvollziehen!
Hallo Christian,
den Umbau Normschacht habe ich gesehen. Das Problem ist der Umbau selbst, ich will mir nicht den Tender schrotten. Ich dachte es gäbe eine Möglichkeit alt und neu ohne wegfräsen zu vereinen.
Gruß Ortwin
Hallo Digital65,
Du bohrst in den Schaft der Kupplung in der Höhe des Angußes ein Loch in der Stärke des original Fleischmann Kupplungfsührungsstiftes und hängst die PEHO-Kupplung dann wie die original Fleischmann-Kupplung ein. Eventuell musst Du noch die beiden Zapfen, rechts und links an der PEHO-Kupplung wegschneiden, um das seitliche Ausschwenken zu gewährleisten.
Funktioniert sehr gut, hab' ich schon mehrfach so gemacht und so aktuell meinen uralt Fleischmann 614 mit der stromleitenden Kupplung ausgestattet.
Das geht natürlich auch mit der "normalen" PEHO Clipskupplung.
Viel Erfolg und viele Grüße,
Manfred
Du bohrst in den Schaft der Kupplung in der Höhe des Angußes ein Loch in der Stärke des original Fleischmann Kupplungfsührungsstiftes und hängst die PEHO-Kupplung dann wie die original Fleischmann-Kupplung ein. Eventuell musst Du noch die beiden Zapfen, rechts und links an der PEHO-Kupplung wegschneiden, um das seitliche Ausschwenken zu gewährleisten.
Funktioniert sehr gut, hab' ich schon mehrfach so gemacht und so aktuell meinen uralt Fleischmann 614 mit der stromleitenden Kupplung ausgestattet.
Das geht natürlich auch mit der "normalen" PEHO Clipskupplung.
Viel Erfolg und viele Grüße,
Manfred
Hallo Manfred,
das war mein Plan..png)
Wenn du jetzt noch ein Foto hättest.
Gruß Ortwin
das war mein Plan.
Wenn du jetzt noch ein Foto hättest. Gruß Ortwin
Hallo Ortwin!
Ich bin zwar nicht Manfred, aber dafür habe ich ein Foto.
Der Umbau ist einfacher, als ich vorher angenommen hatte. Ich habe ein Loch mit 1,1 mm Durchmesser in den Kupplungsschaft gebohrt und die seitlichen Einrast-Stifte vom Schaft abgeschnitten. Ich hatte damit gerechnet, den Schaft schlanker schleifen zu müssen. Aber das ist nicht notwendig. Die Kupplung hat auch so genug Seitenbeweglichkeit. Auch das Höhenspiel reicht aus.
Im Nachhinein habe ich festgestellt, daß die Bohrung auch noch näher am Schaft sitzen könnte. Aber bei meinem ersten Versuch wollte ich eher vorsichtig sein.
Die Kabel habe ich an die seitlichen Stromabnahmebleche des Drehgestells gelötet. Das ist bei Loks (in meinem Fall eine City-Bahn-218) problemlos möglich. Bei Wagen ohne KKK erscheint es mir schwierig, weil die Drehgestelle mitsamt Kupplungen so weit ausschwenken, daß ich noch keine sinnvolle Stelle gefunden habe, wo man die Kabel durch den Wagenböden führen könnte, ohne daß das Drehgestell behindert wird.
Auf die Blattfeder kann man verzichten. Denn wenn die Lok sich einem Wagen mit Magnetkupplung nähert, wird die Kupplung durch das Magnetfeld automatisch richtig ausgerichtet.
Bei meiner City-Bahn (mit vorerst zwei Wagen) sind die Fahreigenschaften der Lok und die Stabilität der Beleuchtung durch die Peho-Kupplungen deutlich besser geworden.
Mein nächster Kandidat ist eine 141 von Arnold mit dem alten Kupplungsschacht mit Spiralfeder. Wenn ich da zu einem Ergebnis gekommen bin, melde ich mich wieder.
Herzliche Grüße
Elmar
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Ich bin zwar nicht Manfred, aber dafür habe ich ein Foto.
Der Umbau ist einfacher, als ich vorher angenommen hatte. Ich habe ein Loch mit 1,1 mm Durchmesser in den Kupplungsschaft gebohrt und die seitlichen Einrast-Stifte vom Schaft abgeschnitten. Ich hatte damit gerechnet, den Schaft schlanker schleifen zu müssen. Aber das ist nicht notwendig. Die Kupplung hat auch so genug Seitenbeweglichkeit. Auch das Höhenspiel reicht aus.
Im Nachhinein habe ich festgestellt, daß die Bohrung auch noch näher am Schaft sitzen könnte. Aber bei meinem ersten Versuch wollte ich eher vorsichtig sein.
Die Kabel habe ich an die seitlichen Stromabnahmebleche des Drehgestells gelötet. Das ist bei Loks (in meinem Fall eine City-Bahn-218) problemlos möglich. Bei Wagen ohne KKK erscheint es mir schwierig, weil die Drehgestelle mitsamt Kupplungen so weit ausschwenken, daß ich noch keine sinnvolle Stelle gefunden habe, wo man die Kabel durch den Wagenböden führen könnte, ohne daß das Drehgestell behindert wird.
Auf die Blattfeder kann man verzichten. Denn wenn die Lok sich einem Wagen mit Magnetkupplung nähert, wird die Kupplung durch das Magnetfeld automatisch richtig ausgerichtet.
Bei meiner City-Bahn (mit vorerst zwei Wagen) sind die Fahreigenschaften der Lok und die Stabilität der Beleuchtung durch die Peho-Kupplungen deutlich besser geworden.
Mein nächster Kandidat ist eine 141 von Arnold mit dem alten Kupplungsschacht mit Spiralfeder. Wenn ich da zu einem Ergebnis gekommen bin, melde ich mich wieder.
Herzliche Grüße
Elmar
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Hallo Elmar,
bei den Wagen ohne KKK könntest du die Kabel eventuell durch den Drehgestellzapfen führen? Je nach Modell kann man die aufbohren, bei denen von Roco ging das sowieso. Aber ich kenne die Wagen nicht, die du meinst.
Viele Grüße,
Moritz
bei den Wagen ohne KKK könntest du die Kabel eventuell durch den Drehgestellzapfen führen? Je nach Modell kann man die aufbohren, bei denen von Roco ging das sowieso. Aber ich kenne die Wagen nicht, die du meinst.
Viele Grüße,
Moritz
Hallo Moritz!
Ich habe teilweise noch Wagen mit der "berühmten" Fleischmann-Schraube. Da ist das mit dem Bohren so eine Sache: Wenn ich das tue, kann ich die Schraube nie wieder lösen.
Herzliche Grüße
Elmar
Ich habe teilweise noch Wagen mit der "berühmten" Fleischmann-Schraube. Da ist das mit dem Bohren so eine Sache: Wenn ich das tue, kann ich die Schraube nie wieder lösen.
Herzliche Grüße
Elmar
Hallo Elmar,Schau mal hier , mein Umbaubericht eines alten ET420 vorderes bzw. hinteres Drehgestell.
Da waren ursprünglich normale Hakenkupplungen mit der Feder eingebaut. So müßte es auch für die BR 141 gehen.
Gruß Gerd
Hier im Forum unter Umbauten
http://www.1zu160.net/umbau/arnold-et420.php
Da waren ursprünglich normale Hakenkupplungen mit der Feder eingebaut. So müßte es auch für die BR 141 gehen.
Gruß Gerd
Hier im Forum unter Umbauten
http://www.1zu160.net/umbau/arnold-et420.php
Hallo!
Nun habe ich auch die Arnold-Version fertig.
Zunächst habe ich an einer Original-Arnold-Kupplung den Kupplungsschaft von unten deutlich verdünnt (Bild 1). Die dünne schwarze Linie zeigt die ursprüngliche Dicke des Kupplungsschaftes. Anschließend wird die Kupplungsklaue abgeschnitten.
Der Kupplungsschaft der Peho-Kupplung muß gekürzt werden. Ich habe ihn direkt vor den Einraststiften abgeschnitten. Dann habe ich die beiden Teile mit Sekundenkleber-Gel zusammengeklebt (Bild 2).
Der Kupplungsschaft der Peho-Kupplung ist breiter als der der Arnold-Kupplung. Daher paßt die neue Kupplung nicht in die Kupplungsaufnahme. Daher muß die Breite des Peho-Kupplungsschaftes der des Arnold-Schaftes angeglichen werden.
Die neu entstandene Kupplung kann nun eingesetzt werden und ist genauso beweglich wie vorher die Arnold-Kupplung.
Warnung: Durch die extreme Vergrößerung mit dem Makro-Objektiv sehen die Kupplungen schrecklich ausgefranst und abgenagt aus. Das ist in Wirklichkeit alles halb so schlimm und beeinträchtigt die Funktion in keiner Weise.
Herzliche Grüße
Elmar
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Nun habe ich auch die Arnold-Version fertig.
Zunächst habe ich an einer Original-Arnold-Kupplung den Kupplungsschaft von unten deutlich verdünnt (Bild 1). Die dünne schwarze Linie zeigt die ursprüngliche Dicke des Kupplungsschaftes. Anschließend wird die Kupplungsklaue abgeschnitten.
Der Kupplungsschaft der Peho-Kupplung muß gekürzt werden. Ich habe ihn direkt vor den Einraststiften abgeschnitten. Dann habe ich die beiden Teile mit Sekundenkleber-Gel zusammengeklebt (Bild 2).
Der Kupplungsschaft der Peho-Kupplung ist breiter als der der Arnold-Kupplung. Daher paßt die neue Kupplung nicht in die Kupplungsaufnahme. Daher muß die Breite des Peho-Kupplungsschaftes der des Arnold-Schaftes angeglichen werden.
Die neu entstandene Kupplung kann nun eingesetzt werden und ist genauso beweglich wie vorher die Arnold-Kupplung.
Warnung: Durch die extreme Vergrößerung mit dem Makro-Objektiv sehen die Kupplungen schrecklich ausgefranst und abgenagt aus. Das ist in Wirklichkeit alles halb so schlimm und beeinträchtigt die Funktion in keiner Weise.
Herzliche Grüße
Elmar
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Beitrag editiert am 21. 04. 2016 09:56.
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