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THEMA: LED rot schaltbar bei neuen Arnold Modellen ?
THEMA: LED rot schaltbar bei neuen Arnold Modellen ?
Peter D. - 11.03.16 18:24
Hallo zusammen,
habe mir eine neue Arnold BR 186 Veolia HN2328 gekauft,und wollte die roten Rückleuchten mit AUX 1+2 mal eben schaltbar machen.
Pustekuchen !
Auf den neuen Platinen sind die Leiterbahnen wohl in der Platine drinnen so das ein auftrennen so nicht möglich scheint.
Habe mich mit Hornby in Verbindung gesetzt und dort heist es das man das gelbe Kabel von der Hauptplatine zur Lichtplatine trennen soll und dann mit Wiederstand an die AUX - Ausgänge anschließen soll.
Was sind die Wiederstände auf der Platine ?
Hat jemand so etwas schon mal gemacht ?
Welchen Wiederstand muss ich nehmen ?
Gruß Peter
Die von Peter D. zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
habe mir eine neue Arnold BR 186 Veolia HN2328 gekauft,und wollte die roten Rückleuchten mit AUX 1+2 mal eben schaltbar machen.
Pustekuchen !
Auf den neuen Platinen sind die Leiterbahnen wohl in der Platine drinnen so das ein auftrennen so nicht möglich scheint.
Habe mich mit Hornby in Verbindung gesetzt und dort heist es das man das gelbe Kabel von der Hauptplatine zur Lichtplatine trennen soll und dann mit Wiederstand an die AUX - Ausgänge anschließen soll.
Was sind die Wiederstände auf der Platine ?
Hat jemand so etwas schon mal gemacht ?
Welchen Wiederstand muss ich nehmen ?
Gruß Peter
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Hallo Peter!
Es gibt hier im Forum bereits eine Anleitung für die Baureihe 146.2 von Arnold. Vergleich doch mal, ob Deine Platine ähnlich ist.
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=869903&sb1=146.2
Vielleicht hilft Dir das schon weiter.
Herzliche Grüße
Elmar
Es gibt hier im Forum bereits eine Anleitung für die Baureihe 146.2 von Arnold. Vergleich doch mal, ob Deine Platine ähnlich ist.
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=869903&sb1=146.2
Vielleicht hilft Dir das schon weiter.
Herzliche Grüße
Elmar
Hallo Elmar,
die Platine sieht schon ähnlich aber etwas anders aus.
Hallo SX1 Norbert alias schnopser,
wir hatten letztens Kontakt wegen der MS1 mit dem Drehpoti.
Kannst du mir vielleicht weiterhelfen ?
Gruß Peter
die Platine sieht schon ähnlich aber etwas anders aus.
Hallo SX1 Norbert alias schnopser,
wir hatten letztens Kontakt wegen der MS1 mit dem Drehpoti.
Kannst du mir vielleicht weiterhelfen ?
Gruß Peter
Hi
"das gelbe Kabel von der Hauptplatine zur Lichtplatine trennen soll und dann mit Wiederstand an die AUX - Ausgänge anschließen" klingt für mich logisch wenn ich an der Lichplatine blau (typischerweise +) weiss (typischerweise vorderes / weisses Licht) und gelb (typischerweise hinteres / rotes Licht) sehe.
Da die LEDs heute eigentlich oft schon bei geringem Strom recht hell sind, würde ich mal mit 2,2k anfangen. Unter 1k würde ich nicht gehen, ich habe für den Anschluss von LEDs an Decoder auch schon 3,3k verbaut und es war immer noch Luft zum Dimmen des entstehenden Flutlichts - kommt halt auf die LED an. Kann man ja erst einmal "fliegend" mit einem normal großen bedrahten Widerstand ausprobieren und vergleichen, nachher wirds wohl einen SMD Widerstand brauchen, damits passt (muss ja offensichtlich einmal vorne / einmal hinten gemacht werden).
Gruß
Bahnstadt
Edit: Wobei ich auf den Fotos nicht unbedingt eine Multilayer-Platine sehe, nur schwarzen Lötstopplack, der alles verdeckt. Vll. noch mal genau schauen, was der einfachste Weg ist, wenn man die Leiterbahnen verfolgt und mal durchmisst. Hatte ich bei meinem BR70 Umbau (siehe http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show...=&sb3=Bahnstadt) - letztlich zeigte sich, dass nur minimale Unterbrechungen notwendig waren. Vll. ist das hier auch so, und du musst nur die richtigen Punkte finden. Platine ausbauen und fotografieren hat mir dabei geholfen, die Leiterbahnen zu verfolgen.
"das gelbe Kabel von der Hauptplatine zur Lichtplatine trennen soll und dann mit Wiederstand an die AUX - Ausgänge anschließen" klingt für mich logisch wenn ich an der Lichplatine blau (typischerweise +) weiss (typischerweise vorderes / weisses Licht) und gelb (typischerweise hinteres / rotes Licht) sehe.
Da die LEDs heute eigentlich oft schon bei geringem Strom recht hell sind, würde ich mal mit 2,2k anfangen. Unter 1k würde ich nicht gehen, ich habe für den Anschluss von LEDs an Decoder auch schon 3,3k verbaut und es war immer noch Luft zum Dimmen des entstehenden Flutlichts - kommt halt auf die LED an. Kann man ja erst einmal "fliegend" mit einem normal großen bedrahten Widerstand ausprobieren und vergleichen, nachher wirds wohl einen SMD Widerstand brauchen, damits passt (muss ja offensichtlich einmal vorne / einmal hinten gemacht werden).
Gruß
Bahnstadt
Edit: Wobei ich auf den Fotos nicht unbedingt eine Multilayer-Platine sehe, nur schwarzen Lötstopplack, der alles verdeckt. Vll. noch mal genau schauen, was der einfachste Weg ist, wenn man die Leiterbahnen verfolgt und mal durchmisst. Hatte ich bei meinem BR70 Umbau (siehe http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show...=&sb3=Bahnstadt) - letztlich zeigte sich, dass nur minimale Unterbrechungen notwendig waren. Vll. ist das hier auch so, und du musst nur die richtigen Punkte finden. Platine ausbauen und fotografieren hat mir dabei geholfen, die Leiterbahnen zu verfolgen.
Beitrag editiert am 12. 03. 2016 09:26.
Hallo Bahnstadt,
habe beim großen C mal geschaut. Gibt ja etliche mit 2,2K . Mit welcher Leistung hast du die Widerstände genommen ?
Gruß Peter
habe beim großen C mal geschaut. Gibt ja etliche mit 2,2K . Mit welcher Leistung hast du die Widerstände genommen ?
Gruß Peter
Hi
ich habe mal ein SMD Widerstandsset der GRöße 1206 ersteigert, ist glaube ich 1/4W. So ähnlich wie hier:
http://www.ebay.de/itm/50-SMD-Widerstande-Baufo...esistor/321505818425
Nicht SMD könnte ws groß sein. Aber wie geschrieben - erstmal Leiterbahnen weiterverfolgen, vll. brauchst Du gar keine weiteren Widerstände wenn du die richtige STelle findest
Gruß
Bahnstadt
ich habe mal ein SMD Widerstandsset der GRöße 1206 ersteigert, ist glaube ich 1/4W. So ähnlich wie hier:
http://www.ebay.de/itm/50-SMD-Widerstande-Baufo...esistor/321505818425
Nicht SMD könnte ws groß sein. Aber wie geschrieben - erstmal Leiterbahnen weiterverfolgen, vll. brauchst Du gar keine weiteren Widerstände wenn du die richtige STelle findest
Gruß
Bahnstadt
Hallo,
die Originalwiderstände auf der Lokplatine sind gemäß dem Foto 2 kOhm: SMD Beschriftung 202 heißt: 20 * 10² = 2000. Und es sieht so aus als wären die Pads für Größe 1206 ausgelegt, aber mit 0805 bestückt worden. Letztere haben 1/8 W.
Da es nur 2 LEDs und 2 Widerstände gibt ist es doch einfach, mit einem Piepsometer heraus zu bekommen, welche LED mit welchem Widerstand verschaltet ist.
Wenn man nun den Widerstand auslötet und verschoben wieder einlötet, so dass die Anspeisung keinen Kontakt mehr hat, kann man da bequem eine Kabelverbindung zum Decoder herstellen.
Alternativ kann man natürlich die anspeisende Leiterbahn durchtrennen oder die Durchkontaktierung ausbohren, dazu muss man allerdings etwas mehr reverse engineeren.
Grüße, Peter W.
die Originalwiderstände auf der Lokplatine sind gemäß dem Foto 2 kOhm: SMD Beschriftung 202 heißt: 20 * 10² = 2000. Und es sieht so aus als wären die Pads für Größe 1206 ausgelegt, aber mit 0805 bestückt worden. Letztere haben 1/8 W.
Da es nur 2 LEDs und 2 Widerstände gibt ist es doch einfach, mit einem Piepsometer heraus zu bekommen, welche LED mit welchem Widerstand verschaltet ist.
Wenn man nun den Widerstand auslötet und verschoben wieder einlötet, so dass die Anspeisung keinen Kontakt mehr hat, kann man da bequem eine Kabelverbindung zum Decoder herstellen.
Alternativ kann man natürlich die anspeisende Leiterbahn durchtrennen oder die Durchkontaktierung ausbohren, dazu muss man allerdings etwas mehr reverse engineeren.
Grüße, Peter W.
Hallo Namensvetter,
habe deinen Vorschlag ausprobiert und die Wiederstände rausgefunden. Manchmal ist man halt ein bisschen blind.
Wiederstand einseitig ausgelötet und Kabel dran, fertig.
Danke für den Tip.
PS. Das Gehäuse abnehmen, auch mehrmals ist jawohl die allergrößte Sch....!
Gruß Peter
habe deinen Vorschlag ausprobiert und die Wiederstände rausgefunden. Manchmal ist man halt ein bisschen blind.
Wiederstand einseitig ausgelötet und Kabel dran, fertig.
Danke für den Tip.
PS. Das Gehäuse abnehmen, auch mehrmals ist jawohl die allergrößte Sch....!
Gruß Peter
Hallo,
da man eben viel Zeit hat hab ich auch mal angefangen bei ein paar Arnold Loks die Rote Schlussbeleuchtung schaltbar zu machen,bei den drei gemachten Loks war das bisher kein Problem,man konnte die Leiterbahnen trennen.Aber hier ????????
muss ich mal dumm fragt,wie Lötet ihr die Sch...... SMD Widerstände aus,
ohne sie kaput zu machen ?
Für ein paar Tips wäre ich Dankbar.
Gruss Michael
da man eben viel Zeit hat hab ich auch mal angefangen bei ein paar Arnold Loks die Rote Schlussbeleuchtung schaltbar zu machen,bei den drei gemachten Loks war das bisher kein Problem,man konnte die Leiterbahnen trennen.Aber hier ????????
muss ich mal dumm fragt,wie Lötet ihr die Sch...... SMD Widerstände aus,
ohne sie kaput zu machen ?
Für ein paar Tips wäre ich Dankbar.
Gruss Michael
Hallo Michael,
ich habe die SMD beidseitig abwechselnd mit dem Lötkolben heiß gemacht und dann mit der Lötspitze hoch gedrückt.
Manchmal war der Lötkontakt der SMDs dann aber nicht mehr zu gebrauchen. Habe mir dann von Conrad neue bestellt und die dann eingelötet.
Aber nur einseitig an dem anderen Ende kommt das Kabel dran.
Geht an sich ganz gut so.
Gruß Peter
ich habe die SMD beidseitig abwechselnd mit dem Lötkolben heiß gemacht und dann mit der Lötspitze hoch gedrückt.
Manchmal war der Lötkontakt der SMDs dann aber nicht mehr zu gebrauchen. Habe mir dann von Conrad neue bestellt und die dann eingelötet.
Aber nur einseitig an dem anderen Ende kommt das Kabel dran.
Geht an sich ganz gut so.
Gruß Peter
Ich säble lieber gleich nach dem SMD Widerstand die Leiterbahn durch.
Grüße,
Harald.
Arnold_Huebsch - 03.04.20 13:27
Hello!
Die sicherste Methode ist mit Heißluft, leider hat die wohl nicht jeder Modellbahner daheim.
Alternative reichlich Zinn hinzufügen, das speichert besser die Wärme und abwechselnd beide Seiten erwärmen. Das geht wenn man ein klein wenig Löten kann, und nicht ausgesucht besonders schlechtes Werkzeug einsetzt, recht gut sicher und ohne Beschädigung. Überschüssiges Zinn dam mit Entlötlizte absaugen.
-AH-
Zitat - Antwort-Nr.: 8 | Name: Dieseloel
muss ich mal dumm fragt,wie Lötet ihr die Sch...... SMD Widerstände aus,
ohne sie kaput zu machen ?
Die sicherste Methode ist mit Heißluft, leider hat die wohl nicht jeder Modellbahner daheim.
Alternative reichlich Zinn hinzufügen, das speichert besser die Wärme und abwechselnd beide Seiten erwärmen. Das geht wenn man ein klein wenig Löten kann, und nicht ausgesucht besonders schlechtes Werkzeug einsetzt, recht gut sicher und ohne Beschädigung. Überschüssiges Zinn dam mit Entlötlizte absaugen.
-AH-
Hallo,
das geht hier leider nicht,man sieht die Leiterbahnen garnicht.
Ich hab mir jetzt neue Widerstände bestellt,wenn die da sind geht's hier weiter.
Gruß Michael
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
. Ich säble lieber gleich nach dem SMD Widerstand die Leiterbahn durch.
das geht hier leider nicht,man sieht die Leiterbahnen garnicht.
Ich hab mir jetzt neue Widerstände bestellt,wenn die da sind geht's hier weiter.
Gruß Michael
Hallo,
ich habe mir aus einer alten meißelförmigen Lötspitze ein U-förmiges SMD Entlötwerkzeug für 2-polige Bauteile gebastelt. Das Kupfer ist relativ weich, dadurch lässt sich der Abstand der zwei "Greifer" mit einer Zange an die Größe der Chipbauteile anpassen. Das Auslöten von Kondensatoren, Dioden etc. geht damit ruck-zuck ohne Beschädigung der Leiterplatte.
Für größere Bauteile benutze ich eine "Entlötpinzette". Dieses Werkzeug besteht im Prinzip aus 2 Lötkolben mit wechselbaren Aufsätzen und ist für das Auslöten von allen Bauteilen geeignet, die an 2 Seiten verlötet sind.
Grüße, Peter
ich habe mir aus einer alten meißelförmigen Lötspitze ein U-förmiges SMD Entlötwerkzeug für 2-polige Bauteile gebastelt. Das Kupfer ist relativ weich, dadurch lässt sich der Abstand der zwei "Greifer" mit einer Zange an die Größe der Chipbauteile anpassen. Das Auslöten von Kondensatoren, Dioden etc. geht damit ruck-zuck ohne Beschädigung der Leiterplatte.
Für größere Bauteile benutze ich eine "Entlötpinzette". Dieses Werkzeug besteht im Prinzip aus 2 Lötkolben mit wechselbaren Aufsätzen und ist für das Auslöten von allen Bauteilen geeignet, die an 2 Seiten verlötet sind.
Grüße, Peter
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