THEMA: lokdecoder

Hallo,

darüber gibt es AFAIK noch keine echten Langzeitstudien. Ich habe das bislang noch nicht in dieser drastischen Form gehört. Es kommt auf Decoder und Motor an - im wesentlichen auf Pulsdauer und Frequenz.
Werden Glockenankermotoren mit niedriger Frequenz angesteuert, verkürzt das deren Lebensdauer definitiv. Wie lange genau, wissen anscheinend nicht mal die Motorenhersteller.
Werden Eisenankermotoren mit niedriger Frequenz angesteuert, führt das i.a. zu stärkerem Kollektorfeuer und Kohlenverschleiss.

Digitale Grüße,
Peter W.

und was heißt AFAIK?

As far as I know, aber ich tu´ mich auch mit einigen Abkürzungen schwer! Was heißt z.B Ismael´s "Ig"?
Liebe Grüße
Willi

@willi:

IG heisst nicht IG, sondern LG, und das sind, genau wie von Dir geäußert: Liebe Grüße.

Ebendiese sendet,
Ralli

Diese "Geheimkürzel" - kann man z.B. unter: http://www.web-akronym.de nachlesen - muß aber nicht sein.

Gruß, Bernhard

AFAIK geh ich jetzt ins bett!

nacht

Bislang kenne ich keinen Fall, bei dem durch einen Deocder ein Motor "früher" kaputt gegangen ist.
Meist war mangelnde oder falsche Wartung die Ursache: Kurzschluss durch Kohlenstaub, zuviel Öl, Dreck im Getriebe...

Wenn ein Fauli statt der versprochenen 10.000 h nur noch 1.000h läuft, dann ist das immer noch verdammt lange. Bei 1h Einsatz alle zwei Tage sind das 5 1/2 Jahre!
Ich vermute, dass eine Lok nach 1.000 h insgesamt schon ziemlich fertig ist, was das Gehäuse und das Getriebe anbelangt.

Edward

@Edward,

ja und vor allem nicht zu vergessen die Abnutzung der Achslager und der Räder.

Peter W.

Hallo,

stimmt, meist sind die Motoren noch ok, mangels Schmierung oder dank Dreck jedoch die Kraftübertragung und/oder Stromübertragung vorsichtig gesagt defekt.

Ein richtig kaputter Motor ist mir so nur einmal vorgekommen (in einer "T 3" von Trix, obwohl ist das ein Modell?)

Peter A.