THEMA: Flexgleise schneiden?

Guten Morgen,
ich verwende diesen hier und finde ihn perfekt!! Hatte schon andere, die schlechter waren...

http://modellbahntechnik-aktuell.de/meldung/xuron-gleiszange

Viele Grüße
Andreas

Hallo Manfred,

ich verwende auch nur diesen Gleisschneider von Xuron.
Bin bestens zufrieden!
Gibt es bei Firma Fohrmann für 23,00 €

Gruß
Bigboy

Hallo Manfred
Ich mache das mit einem einfachen Seitenschneider aus dem Baumarkt, nach dem abzwicken entgrate  ich die Enden noch mit einer Schlüsselfeile. Seit 22 Jahren ein perfektes System! ;o)
Lg Peter

ich nehme die Diamanttrennscheibe von Conrad.

gruss

huk

Ich hab' auch den Xuron und hab die Gleise meiner ganzen Anlage (ausschließlich Arnold-Flexgleis) damit geschnitten. Nacharbeit war überhaupt keine erforderlich. Mit einem "normalen" Seitenschneider wird Material gequetscht/aufgeworfen, so dass man stets nacharbeiten muss. Da geht's mit dem Xuron ratz-fatz.
Für mich hat sich die Investition definitiv gelohnt und hat mir viel Arbeit erspart.

Mit der Diamant-Trennscheibe habe ich lediglich nachträgliche Trennstellen eingefügt, dafür ist der Xuron nicht geeignet.

Grüssla Manni

Huhu,
habe mir meinen Gleisschneider bei "DM-Toys" in Do gekauft:

https://www.dm-toys.de/produktdetails/items/GM606.html

Ist glaube ich, auch ein "Xuron", nur unter anderen Namen.
Auch der Preis kann sich sehen lassen.

Gruss Schmiddi

Servus,



Der Witz beim Xuron ist, daß er funktioniert wie eine Schere - beide Schnittkanten werden aneinander vorbeigeführt.

Bei einem Seitenschneider werden die Schneiden genau aufeinander gedrückt.

Grüßle

MiScha

Hallo Zusammen,

ich habe mir für das Zuschneiden der Gleide eine kleine Vorrichtung gebaut. Damit gelingt auch der Digitalschnitt der Weichen sehr präzise und genau. Kurze Gleisstücken können auf den zehntel Millimeter genau abgesägt werden. Meiner Meinung nach muß man bei N so genau bauen.
Ich verwende eine Biegsame Welle mit Trennscheibe. Die Biegsame Welle ist im Proxxon Frästisch anstatt des Fräsmotors horizontal eingespannt. Dafür habe ich mir eine Vorrichtung zum einspannen drehen lassen.
Die Gleise spanne ich in den Schraubstock, die Weichen werden auf einer Platte befestigt. Mit dem  Kreuzsupport kann dann ganz gefühlvoll der Vorschub in alle Richtungen bewegt werden.
Wird super genau und rechtwinklig.

Gruß Uwe

PS: Bilder stell ich rein wenn ich wieder zu Hause bin...

Hallo N-Bahner Uwe,

bei Deiner Beschreibung kann ich mir alles vorstellen und alles kann falsch sein.
Kannst Du bitte ein paar Bilder Deiner Vorrichtung einstellen? Damit wir das mal in Funktion sehen können?

Danke schon mal für Deine Hilfe.

VG

Jürgen

Hallo,

früher habe ich Flexgleise mit einer Diamanttrennscheibe geschnitten, bin aber vor etwa drei Jahren auf den Xuron Gleisschneider gewechselt und verwendet diesen seither zu 98%.  Einzig für exotische Schrägschnitte oder zum Anpassen von Weichen verwendet ich noch die Trennscheiben.


Grüße
BWB

Hi,
Na toll, da habt ihr mir jetzt einen Floh ins Ohr gesetzt. Ich kämpfe auch schon länger mit der Flexgleis Schneiderei.
Jetzt hab ich mir so eine Gleiszange bei Daniel bestellt und prompt ist eine ÖBB2050 mit in den Einkaufswagen gefallen.
Naja, dann relativieren sich wenigstens die Versandkosten nach Ö ein wenig.
LG
Manuel

#9  Jürgen
Ich hab was für Dich, meine Lösung aus der Grabbelkiste

LG Lupus - Wolfgang

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Servus

Die Roco-Bastelsäge.
0,3mm Sägeblatt, Druck manuell einstellbar (Muskelkraft), für alle geraden Schnitte in Metall/Holz/Plastik, seit mehr als 30 Jahren ein treuer Begleiter.
Wie ich vor kurzen gelesen habe, hat Fohrmann auch sowas in der Art.

Greetings from Austria
Gerhard

Hallo Gerhard
Habe dein Patent mit Interesse angeschaut und studiert.
Wen ein Flexgleis aus eine Kurve in die Gerade übergeht wird ja ein Schienenstrang länger oder kürzer als der gegenüber. wie machst due den hier der Winkelschnitt?  da ist ja auch der Radius massgebend für einen rechten Winkel schnitt.
Danke für die Antwort
Henri

Hallo,

ich habe zwei manuelle Methoden.
- mit Dremel und Diamantscheibe
- mit Laubsäge und dünnen Metallblatt
Ach ja, ich säge immer zwischen  0,3 und 0,5 mm länger und feile dann passend.

Ich traue mich nämlich noch nicht so richtig an eine Gleiskneifzange, was ab ist ist ab.

Gruß
Roland

PS: ich habe bisher immer Arnold Material verbaut. Das sind Stahlprofile und ich hatte mal gelesen, dass vertragen die Zangen nicht so gut.

Servus Henri,

dafür hab ich einen kleinen Eisenwinkel (Baumarkt, Zubehör für Fliesenleger).
Sieht aus wie ein Stahllineal mit 90° Knick. Der wird angelegt, das überstehende Gleis angezeichnet und abgeschnitten. Voila, ganz ohne Voodoo-Zauber. Vor dem entgültigen Befestigen aber die Schwellen ausrichten, nicht vergessen.

Ist auch hilfreich bei allen rechten Winkeln, zB. Gebäudebau usw..

Patent wäre toll, dann hätt ich sicher mehr Geld auf dem Konto.

Greetings from Austria
Gerhard

Ich schneide meine Roco und Minitrixgleise immer mit einer Uhrmacherlaubsäge ,klappt wunderbar .
LG Manfred

Hallo Gerhard
Danke! auf dies wäre ich jetzt nicht gekommen, ein solches grosses Werkzeug für so kleine Sachen zu verwenden. das ist ja mein tägliches Werkzeug auf dem Bau!  Man lehrt nie aus.
Ich habe bis jetzt immer alles mit der Trennscheibe zu geschnitten, gleich vor Ort,
Das Gleis hingehalten, provisorisch auf dem Trasse Holz befestigt und dann durch getrennt.
und mit einer Uhrenmacher-Feile die Kannten gebrochen, so dass der Schienenverbinder drauf passt,
Schöne Schnee-Grüsse aus der Schweiz
Henri

Hallo Roland,

es gibt eine Xuron-Zange extra für Arnold-Gleise. Hab ich mir vor kurzem gekauft, funzt super.

Gruß Harald

Hi ...
... dass es eine spezielle Xuron für Stahlprofile gibt kann ich bestätigen.

Allerdings habe ich tatsächliche sämtliche Arnold-Flexgleise von mannis-n-bahn (Gleisplan werden ja eventuell manche von meiner Website kennen) mit der "normalen" Xuron geschnitten.
Die Zange hat bis zum letzten Schnitt hervorragende Ergebnisse gebracht und ich musste keinmal nacharbeiten.
Dass die "normale" Xuron eigentlich nicht für Arnoldgleise gedacht ist sieht man meiner zwar an (sind doch einige Kerben in den Schneiden), aber nichtsdestotrotz hat sie durchgehalten und schneidet immer noch.

Sollte ich jedoch jemals wieder Arnoldgleise (in großem Stil) verbauen, würde ich mir doch die Spezial-Variante gönnen.

Auf das sehr schnelle und praktische Arbeiten (die anderen Methoden, incl, Trennscheibe sind lange nicht so rationell) möchte ich keinesfalls mehr verzichten.

Die Zange war für mich (freilich auch a bisserl in Verbindung mit meinem Handicap) eine große Erleichterung beim Gleise-Verlegen.

Grüssla Manni

Servus Henri

Mein Vater war auch (so wie ich) Fliesenleger, der hat viel Werkzeug gehabt und dieses quasi gehortet. Er ist seit 93 in Pension, ab da durfte ich alles übernehmen.

Von den Winkeln gibts viele in verschiedenen Grössen, der kleinste ist 20x10cm, ideal für die Arbeiten an der MoBa. Mich dünkt, aus Plastik hab ich sowas auch schon gesehen (Zubehör technische Zeichner). Aber falls die aus Eisen zu gross sind, einfach Flex nehmen und abschneiden. Was nicht passt, wird passend gemacht.

PS: Habs gefunden, einfach "Winkellineal" oder "Anschlagwinkel" bei Google eingeben und auf "Bilder" gehen.

Greetings from Austria
Gerhard

Hallo Gerhard
Danke für die Hilfe, Ich bin in seit 2011 in Pension und auch von Beruf auf dem Bau gearbeitet. Aber als Maurer und Zimmermann da hatten wir natürlich die grösseren Werkzeuge. Aber die MOBA ist seit Kindheit mein Haupt-Hobby war und Ist noch der gegen Pohl zur Arbeit als Ausgleich. Und heute geniesse ich das Hobby um so mehr. Und bin immer für Neues bereit.
Werde mir jetzt ein Kleines Winkelgerät anfertigen extra für die MOBA
Gruss Henri

Hallo Zusammen,

wie versprochen die Bilder zur Vorrichtung im Proxxon Bohr- und Fräsständer mit biegsamer Welle angetrieben mit Dekupiersäge "Scheppach - Decoflex".

Als Vorteil gegenüber anderen Methoden sehe ich:

- Rechtwinkliger gerader Schnitt der Gleise auf zehntel Millimeter genau.
- hervorragende Möglichkeit für die Herstellung kurzer Gleisstücke für zwischen den Weichen.
- sehr gute Möglichkeit für sauberen und genauen rechtwinkligen Digitalschnitt bei Weichen. (man kann auch nicht abruchtschen)
- Arbeitsschutz ist gewährleistet - auf jeden Fall besser als mit Scheibe frei Hand zu operieren.

Anbei die Fotos und die Zeichnung.

Viele Grüße
Uwe


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Hallo Uwe,

schaut gut aus.

Halterung statt Alu in Holzausführung ?

Rudi

Hallo Uwe,
genial, danke für deine Idee!
Der Hit wäre noch eine Vorrichtung zum Aufsetzen auf das Gleis um dort zu schneiden... -:)

LG
Günter

Zitat:
Der Hit wäre noch eine Vorrichtung zum Aufsetzen auf das Gleis um dort zu schneiden... -:)


Na Günter,

Dein Smily ist ja ganz schön hochnäsig!    

Gruß
Wolfgang  

@Wolfgang: bin ich eigentlich gar nicht!
muss ich das jetzt editieren? (besser nicht, sonst macht dein Kommentar keinen Sinn mehr, oder?)
Blöder Tippfehler! Sorry
LG
Günter

Moin Männers,

@N-Bahner61 #23, Bild 8,

Technische Zeichnung, da hat sich bestimmt ein Maßfehler eingeschlichen.
Wenn der Durchmesser der Bohrung 2o beträgt (untere Maßangabe) dann kann der Radius ( rechts angegeben) nicht auch 20 sein, sondern nur 10. Oder??

Duck und wech.

VG
Jürgen aus Mainz

@ Günter:

hoffentlich konntest Du selbst auch etwas über den Fipptehler schmunzeln!

Beste Grüße
Wolfgang

Hallo,

wir benutzen im Verein die Langhals-Maschine von Proxxon, die kann man im Bohrständer auch horizontal benutzen.
Was wir gerne hätten, wäre ein Gleisschneideaufsatz den man direkt "im Feld" benutzen kann - da scheint mir der hier gezeigte Halter für die flexible Welle der Lösungsansatz zu sein.
Hat sowas vielleicht schon jemand gebaut?

Grüße, Peter W.

Naja,
meine Proxxon flexible Welle hat einen großen Nachteil,
man braucht immer  jemanden der das Bohrmaschinchen hält.

Und eine Halter ( zum Beispiel einen kleinen Schraubstock) wird man nicht ständig woanders
hinschrauben mögen.
Schön wäre eine senkrechte Schneideinrichtung, mit passgenauer Führung.
Sowas wie ein Halter, den man auf das Gleis aufsetzen kann...

Manchmal mache ich winklige Schnitte in die Gleisübergänge.
Dann mach es nicht immer so: "Klack-klack - - klack-klack - - klack-klack".
Eben Xuron realistisch, für nicht verschweißten Gleise.

L.G.
Lutz

Hallo Zusammen,

ich habe die Zeichnung korrigiert. Da war mein Konstruktionsfehler noch drin. Ich hatte mir das Teil zu lang fertigen lassen, und nicht bedacht, daß die Trennscheibe ja nur 24mm (0,6mm dick) Durchmesser hat. Wenn man dann lange Gleise in der Mitte trennen will, kommt man am Gleis nicht vorbei.

@Rudi: Holz als Material wäre auf jedenfall auch möglich. Bin ich nicht drauf gekommen. Da hätte ich mir das Teil wahrscheinlcih selbst gesägt und gebohrt. Eine Dreh- oder Drechselmaschine hab ich nicht.

@Lutz: An eine Vorrichtung zum trennen der Gleise auf der Platte mit Führung habe ich auch schon gedacht. Allserdings fehlt mir im Moment der richtige Antrieb. Es müsste eine kleine leistungsstarke minibohrmaschine sein die ganz schlank ist, da die Scheiben ja im Durchmesser begrenzt sind. ich habe mir testweise beim Dentalversand mal eine mit 0.25 mm Stärke bestellt. Mal sehen wie das damit geht.

Ich lasse euch am Ergebnis teilhaben.

Viele Grüße
Uwe

Moin Lutz,

Vielleicht hilft dir das Teil, ist sogar beliebig schwenkbar: http://www.proxxon.com/de/images/produkte/lightbox/28610.jpg

Gruß Kai

Moin Namensvetter,

meinst du den:
http://www.proxxon.com/de/micromot/28610.php?list
Proxxon mag Direktlinks offenbar wie Märklin auch...

Gruß
Kai