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THEMA: Trafo brummelt sehr laut
THEMA: Trafo brummelt sehr laut
Franzel - 20.03.16 10:54
Hallo zusammen,
bis zum heutigen Betrieb haben meine Transformatoren (12 Stück) verschiedenster Hersteller immer ein leichtes Brummelgeräusch, was mir auch normal erscheint ich aber auch hier gerne die Ursache erfahren möchte.
Seit heute brummelt oder eher rattert der Lichttransformator (alte Bauform ca.25 Jahre alt) von Fleischmann, sehr laut.
Was könnte die Ursache sein und sollte ich den Transformator vorsichtshalber austauschen?
Gibt es für Transformatoren so eine Art maximale Lebens- /Betriebszeit oder unterliegt der Transformator einem Verschleiß, was ich mir allerdings schwer vorstellen könnte.
Nicht das es mich stört, dass der Transformator vielleicht nach dieser Zeit defekt wäre, Mich interessiert nur woher das Brummen kommen und was die Ursache sein könnte.
Gruß
Franzel
bis zum heutigen Betrieb haben meine Transformatoren (12 Stück) verschiedenster Hersteller immer ein leichtes Brummelgeräusch, was mir auch normal erscheint ich aber auch hier gerne die Ursache erfahren möchte.
Seit heute brummelt oder eher rattert der Lichttransformator (alte Bauform ca.25 Jahre alt) von Fleischmann, sehr laut.
Was könnte die Ursache sein und sollte ich den Transformator vorsichtshalber austauschen?
Gibt es für Transformatoren so eine Art maximale Lebens- /Betriebszeit oder unterliegt der Transformator einem Verschleiß, was ich mir allerdings schwer vorstellen könnte.
Nicht das es mich stört, dass der Transformator vielleicht nach dieser Zeit defekt wäre, Mich interessiert nur woher das Brummen kommen und was die Ursache sein könnte.
Gruß
Franzel
Beitrag editiert am 20. 03. 2016 13:59.
Struwelpeter - 20.03.16 11:27
Hallo Franzel,
gemäss meinem alten Professor "ist das das Phi, was im Transformator drinsitzen tut". Phi steht dabei für das Zeichen des magnetischen Flusses.
Aber Spass beiseite: Wie Du richtig bemerkt hast, brummen alle Transformatoren etwas. Das liegt daran, dass die Einphasenleistung mit der doppelten Frequenz der Spannung pulsiert. Der "50-Hz-Brumm" sind also in Wahrheit 100 Hz.
Das eine Trafo pötzlich lauter brummt als vorher, kann vorkommen. Dann ist vielleicht das Blechpaket nicht mehr richtig straff verspannt oder die vergossenen Wickung hält nicht mehr oder oder ... An sich kein Zeichen zur Beunruhigung. Kritisch wird's, wenn sich Wicklung und Blechpaket stärker erwärmen. Also würde ich hier Kontrolle empfehlen (auch der Zuleitungen und Stecker) und irgendwann Ersatz.
NB: Wohl in Steckborn am Bodensee sind unlängst sechs (!) historisch wertvolle Häuser abgebrannt: Ursache ein Modellbau Akku (Lipo?). Also, Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste!
Sontagsgrüsse
Struwelpeter
gemäss meinem alten Professor "ist das das Phi, was im Transformator drinsitzen tut". Phi steht dabei für das Zeichen des magnetischen Flusses.
Aber Spass beiseite: Wie Du richtig bemerkt hast, brummen alle Transformatoren etwas. Das liegt daran, dass die Einphasenleistung mit der doppelten Frequenz der Spannung pulsiert. Der "50-Hz-Brumm" sind also in Wahrheit 100 Hz.
Das eine Trafo pötzlich lauter brummt als vorher, kann vorkommen. Dann ist vielleicht das Blechpaket nicht mehr richtig straff verspannt oder die vergossenen Wickung hält nicht mehr oder oder ... An sich kein Zeichen zur Beunruhigung. Kritisch wird's, wenn sich Wicklung und Blechpaket stärker erwärmen. Also würde ich hier Kontrolle empfehlen (auch der Zuleitungen und Stecker) und irgendwann Ersatz.
NB: Wohl in Steckborn am Bodensee sind unlängst sechs (!) historisch wertvolle Häuser abgebrannt: Ursache ein Modellbau Akku (Lipo?). Also, Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste!
Sontagsgrüsse
Struwelpeter
Guten morgen.
dass ein Transformator brummt liegt an der Brummspannung. XD
nein nein, dies kann duch den Lockeren Eisenkern verursacht werden. Dies ist bei manchen Trafos sogar normal.
Da die Spannung pro Sekunde etwa 50mal die Polarisierung ändert, kann es auch zum leichten Brummen kommen. Dies ist betrieblich ganz normal.
Trafos, wie auch alles andere, wird alt und verscheißen. Die Wicklungen im Trafo werden ja auch belastet.
In dem lauten Trafo ist sicherlich was locker oder es besteht eine Überlastung, wobei der alte Trafo eine Überlastschutz hat. Messe mal die Spannung auf der 12V Seite unter Last. Sollte dies um 12V sein, sollte soweit kein akutes Problem vorhanden sein.
LG Fischi
dass ein Transformator brummt liegt an der Brummspannung. XD
nein nein, dies kann duch den Lockeren Eisenkern verursacht werden. Dies ist bei manchen Trafos sogar normal.
Da die Spannung pro Sekunde etwa 50mal die Polarisierung ändert, kann es auch zum leichten Brummen kommen. Dies ist betrieblich ganz normal.
Trafos, wie auch alles andere, wird alt und verscheißen. Die Wicklungen im Trafo werden ja auch belastet.
In dem lauten Trafo ist sicherlich was locker oder es besteht eine Überlastung, wobei der alte Trafo eine Überlastschutz hat. Messe mal die Spannung auf der 12V Seite unter Last. Sollte dies um 12V sein, sollte soweit kein akutes Problem vorhanden sein.
LG Fischi
Neumeister* - 20.03.16 11:32
Hallo Franzel,
das Brummen entsteht durch Vibration zwischen den lackierten Drahtwicklungen und dem Trafokern. Mit der Zeit entsteht durch Wärme im Betrieb entweder ein kleiner Zwischenraum zwischen Kern und Draht oder zwei nebeneinanderliegende Drahtwindungen haben einen Schluß durch wärmegelösten Isolack.
Das ist erstmal nur ein akustisches Manko. Wenn so ein Trafo weiterhin mit großer Leistung betrieben wird, also gut handwarm wird, kann sich der Effekt mit der Zeit verstärken. Irgendwann einmal sind dann so viele Wicklungen betroffen, dass die Spannungswerte nicht mehr stimmen.
MfG,
Ingbert Neumeister
das Brummen entsteht durch Vibration zwischen den lackierten Drahtwicklungen und dem Trafokern. Mit der Zeit entsteht durch Wärme im Betrieb entweder ein kleiner Zwischenraum zwischen Kern und Draht oder zwei nebeneinanderliegende Drahtwindungen haben einen Schluß durch wärmegelösten Isolack.
Das ist erstmal nur ein akustisches Manko. Wenn so ein Trafo weiterhin mit großer Leistung betrieben wird, also gut handwarm wird, kann sich der Effekt mit der Zeit verstärken. Irgendwann einmal sind dann so viele Wicklungen betroffen, dass die Spannungswerte nicht mehr stimmen.
MfG,
Ingbert Neumeister
Hatte das Problem bei meiner Raumbeleuchtung, tauschte 1 Halogen Lampen gegen eine Led-Lampe aus, dann war wieder Ruhe.
Bei Überlast schwingen die Trafo-Lamellen.
Gruß
Klaus
Bei Überlast schwingen die Trafo-Lamellen.
Gruß
Klaus
zwengelmann - 20.03.16 15:41
Hallo Struwwelpeter,
eine Ferndiagnose ist bei derartigen Problemen schwierig. Lichttrafos gehen auch nur selten kaputt.
Mein Diagnosetipp: Was hast Du als letztes gebastelt? Dort liegt (mit hoher Wahrscheinlichkeit) der Fehler. (Alte Motoradfahrerweisheit).
Macht der Trafo auch im Leerlauf Krach? D.h., wenn Du sekundärseitig ALLES abklemmst. Ja, wirklich ALLES, auch was "es nicht sein kann", z.B. die gemeinsame Masse. Ich habe schon viel erlebt, z.B. dass nach Montage eines Brettes die Elektrik Probleme machte. Spaxschraube zu lang...
Grüße
Zwengelmann
eine Ferndiagnose ist bei derartigen Problemen schwierig. Lichttrafos gehen auch nur selten kaputt.
Mein Diagnosetipp: Was hast Du als letztes gebastelt? Dort liegt (mit hoher Wahrscheinlichkeit) der Fehler. (Alte Motoradfahrerweisheit).
Macht der Trafo auch im Leerlauf Krach? D.h., wenn Du sekundärseitig ALLES abklemmst. Ja, wirklich ALLES, auch was "es nicht sein kann", z.B. die gemeinsame Masse. Ich habe schon viel erlebt, z.B. dass nach Montage eines Brettes die Elektrik Probleme machte. Spaxschraube zu lang...
Grüße
Zwengelmann
Hi!
Es hat schon oft geholfen den Netzsteckrr mal anders herum in die Steckdose zu stecken.
Viele Grüsse
Mathi
Es hat schon oft geholfen den Netzsteckrr mal anders herum in die Steckdose zu stecken.
Viele Grüsse
Mathi
Hallo,
wie die Vorschreiben schon richtig geschrieben haben, liegt es entweder an lockeren Wicklungen oder am Metall. Das hängt an der Bauform des Trafos.
Bei älteren Trafos sind die Trafobleche zusammengeschraubt. Hier hilft Sem eist die Schrauben wieder festzuziehen. Dann können diese nicht mehr vibrieren und den Krach erzeugen.
Wenn die Spulen lose sind kann man diese leider nicht festziehen. Aber mit beispielsweise Plastikspray kann man diese wieder fixieren. Wichtig ist dabei nur wirklich die Spulen mit Plastikspray einzusprühen. Nicht etwas Schalter oder Steckkontakte.
Wir haben früher dafür das gute alte Plastikspray von Kontakt Chemie genutzt.
wie die Vorschreiben schon richtig geschrieben haben, liegt es entweder an lockeren Wicklungen oder am Metall. Das hängt an der Bauform des Trafos.
Bei älteren Trafos sind die Trafobleche zusammengeschraubt. Hier hilft Sem eist die Schrauben wieder festzuziehen. Dann können diese nicht mehr vibrieren und den Krach erzeugen.
Wenn die Spulen lose sind kann man diese leider nicht festziehen. Aber mit beispielsweise Plastikspray kann man diese wieder fixieren. Wichtig ist dabei nur wirklich die Spulen mit Plastikspray einzusprühen. Nicht etwas Schalter oder Steckkontakte.
Wir haben früher dafür das gute alte Plastikspray von Kontakt Chemie genutzt.
Autoreisezug - 21.03.16 05:58
#2 Moin'sen Fischi,
Uuui, wirklich? Giibt das keine Sauerei? Ich mach das jedenfalls nicht sauber!
Gruß,
Olaf
PS: Ich kaufe ein "L". Außerdem auch ein "werden". Dafür biete ich ein "wird".
Ja,ja... Deutsch' Sprach', schwer' Sprach'
Uuui, wirklich? Giibt das keine Sauerei? Ich mach das jedenfalls nicht sauber!
Gruß,
Olaf
PS: Ich kaufe ein "L". Außerdem auch ein "werden". Dafür biete ich ein "wird".
Ja,ja... Deutsch' Sprach', schwer' Sprach'
wer nix wird wird wirt
Spaß bei Seite
Wie bereits gesagt wurde ist das Brummen die folge der Mechanischen Schwingung von Teilen des Trafos durch die Elektomagnetischen Kräfte die dort wirken.
Warum wird es plöizlich Lauter?
da gibt es mehrere Möglichkeiten:
1.Mechanisch hat sich durch das Schwingen etwas locker gerüttelt.
hier kann man suchen was es ist (gelockerte Schrauben, gelockerte Wicklung)
Manche alte Trofos hatten sogar Holzkeile zwuschen Spulenkörper und Kern damit es ebend nicht Brummt.
2. Verpolung , also der oben erwähnte umgedrehte Netzstecker. Wenn mehrere Trafos auf einem Brett montiert sind überträgt sich die schwingung Mechsnisch natürlich auf dieses. Wenn nun einer anderst gepolt ist wie der ander sind die Schwingungen die übertragen werden anderst gelagert als bei gleicherpolung. damit kann das Brett plötzlich andere Resonanzverhältnisse erzeugen und lauter werden. Wobei bei mehr wie 2 Trafos nicht unbedingt der Lautere der verpolte sein muß. Dies kann aber nur die ursache sein wenn die Netzseitige verbindung der Trafos in letzter zeit getrnnt waren.
3. Ein Eisenhaltiges Teil was neu in der nähe der Trafos ist und nun durch das Magnetfeld selbst schwingt und zu Resonanzen führt.
#Also alles Elektromechanische Gründe!
Der erwähnte plötzliche Windungsschluß verändert auch die Elktromegnetischen Verhältisse im Trafo. Ein Solcher führt dann zu Erwärmung dieser windung was mit der Zeit weitere Zerstörungen im Trafo bewirken kann. Ein So geschädigter Trafo brumt auch ohne Last und erwärmt ich mehr wie sonst.
und da währen wir beim Altern!
Wie kann ein Trafo altern?
Kupfer und Eisen des Kerns altern eigendlich nicht solange alles Mechanisch fest und trocken ist. Feuchtigkeit kann zu Rost am Trafokern führen was aber auch kaum ein Problem wird solange es nicht ektrem wird. Selbst total verrostete Vorschaltgeräte in Straßenlaternen arbeiten meist noch problemlos, nur etwas lauter.
Anderst sieht es mit der Wicklung und dem Spukenkörper aus. Beim Spulenkörper aus Kunststoff altert der Kunststoff wie jeder andere so das es zur Versprödung kommen kann.
Auch die Lackisolierung der Drahtwindungen altert wie jeder andere Lack.
Solange die Mechanischen und Thermischen kräfte im Rahmen bleiben passiert nix, aber wenn der Lack brüchig wird, dann kann es zum Windungsschluß führen was wieder die Kraftverhältnisse ändert und dann bald zum "abrauchen" des Trafos führen. Auch kann eindringende Feuchtigkeit in die Risse der Lackisolierung zu zeitweisn Nebenschlüssen führen (extrem selten)
Auch die Eisenbleche des Trafokerns sind untereinander mit Lack oder Oxydschichten Isoliert um Wirbelströme zu unterdrücken. Auch diese Isolierschicht kann altern.
Wenn du an offenen Trafos versuchst zu ergründen warum sie Brummen, dann denke daran das ohne Gehäuse meist die Netzspannung ohne Berührungsschutz ist was gefährlich wird! Strom macht nun einmal klein und hässlich! Und strom ist gemein! Man sieht ihn nicht, man Rischt ihn nicht und wenn man ihn merkt ist es meist zu spät!
Also Vorsicht !
Spaß bei Seite
Wie bereits gesagt wurde ist das Brummen die folge der Mechanischen Schwingung von Teilen des Trafos durch die Elektomagnetischen Kräfte die dort wirken.
Warum wird es plöizlich Lauter?
da gibt es mehrere Möglichkeiten:
1.Mechanisch hat sich durch das Schwingen etwas locker gerüttelt.
hier kann man suchen was es ist (gelockerte Schrauben, gelockerte Wicklung)
Manche alte Trofos hatten sogar Holzkeile zwuschen Spulenkörper und Kern damit es ebend nicht Brummt.
2. Verpolung , also der oben erwähnte umgedrehte Netzstecker. Wenn mehrere Trafos auf einem Brett montiert sind überträgt sich die schwingung Mechsnisch natürlich auf dieses. Wenn nun einer anderst gepolt ist wie der ander sind die Schwingungen die übertragen werden anderst gelagert als bei gleicherpolung. damit kann das Brett plötzlich andere Resonanzverhältnisse erzeugen und lauter werden. Wobei bei mehr wie 2 Trafos nicht unbedingt der Lautere der verpolte sein muß. Dies kann aber nur die ursache sein wenn die Netzseitige verbindung der Trafos in letzter zeit getrnnt waren.
3. Ein Eisenhaltiges Teil was neu in der nähe der Trafos ist und nun durch das Magnetfeld selbst schwingt und zu Resonanzen führt.
#Also alles Elektromechanische Gründe!
Der erwähnte plötzliche Windungsschluß verändert auch die Elktromegnetischen Verhältisse im Trafo. Ein Solcher führt dann zu Erwärmung dieser windung was mit der Zeit weitere Zerstörungen im Trafo bewirken kann. Ein So geschädigter Trafo brumt auch ohne Last und erwärmt ich mehr wie sonst.
und da währen wir beim Altern!
Wie kann ein Trafo altern?
Kupfer und Eisen des Kerns altern eigendlich nicht solange alles Mechanisch fest und trocken ist. Feuchtigkeit kann zu Rost am Trafokern führen was aber auch kaum ein Problem wird solange es nicht ektrem wird. Selbst total verrostete Vorschaltgeräte in Straßenlaternen arbeiten meist noch problemlos, nur etwas lauter.
Anderst sieht es mit der Wicklung und dem Spukenkörper aus. Beim Spulenkörper aus Kunststoff altert der Kunststoff wie jeder andere so das es zur Versprödung kommen kann.
Auch die Lackisolierung der Drahtwindungen altert wie jeder andere Lack.
Solange die Mechanischen und Thermischen kräfte im Rahmen bleiben passiert nix, aber wenn der Lack brüchig wird, dann kann es zum Windungsschluß führen was wieder die Kraftverhältnisse ändert und dann bald zum "abrauchen" des Trafos führen. Auch kann eindringende Feuchtigkeit in die Risse der Lackisolierung zu zeitweisn Nebenschlüssen führen (extrem selten)
Auch die Eisenbleche des Trafokerns sind untereinander mit Lack oder Oxydschichten Isoliert um Wirbelströme zu unterdrücken. Auch diese Isolierschicht kann altern.
Wenn du an offenen Trafos versuchst zu ergründen warum sie Brummen, dann denke daran das ohne Gehäuse meist die Netzspannung ohne Berührungsschutz ist was gefährlich wird! Strom macht nun einmal klein und hässlich! Und strom ist gemein! Man sieht ihn nicht, man Rischt ihn nicht und wenn man ihn merkt ist es meist zu spät!
Also Vorsicht !
Moin,
man kann das Mitschwingen des Eisenkerns ganz gut mit Plastikspray in den Griff kriegen:
http://www.uni-kl.de/elektronik-lager/498105
Funktioniert super.
LG
Ernie
man kann das Mitschwingen des Eisenkerns ganz gut mit Plastikspray in den Griff kriegen:
http://www.uni-kl.de/elektronik-lager/498105
Funktioniert super.
LG
Ernie
Hallo,
Das ist bei den Sicherheits-Modellbahntrafos (Schutzisoliert mit Spielzeugzulassung) meist unproblematisch, da die Primärwicklung zwangsweise innen liegt, damit der Bahnstrom auf der exponierten Sekundärwicklung über den Schleifer abgegriffen werden kann (Stelltrafo). Üblicherweise kann da man überhaupt nur 2 Netzspannung führende Punkte berühren, wenn man sie findet - das sind die Lötstellen an denen die Drähte des Netzkabels an die Primärwicklung angeschlossen sind, die liegen unten. Man kann sich also eigentlich nur dann elektrisieren, wenn man den eingeschalteten Trafo aus der Gehäuse-Unterschale heraus nimmt. Der Hinweis ist zwar Ok, aber an sich übertriebenes Tam Tam. 25 Jahre alte FL Trafos - also von ca. 1990 - sind in dieser Hinsicht nicht wirklich alt. Am technischen Aufbau hat sich kaum etwas geändert.
Grüße, Peter W.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
dann denke daran das ohne Gehäuse meist die Netzspannung ohne Berührungsschutz ist was gefährlich wird!
Das ist bei den Sicherheits-Modellbahntrafos (Schutzisoliert mit Spielzeugzulassung) meist unproblematisch, da die Primärwicklung zwangsweise innen liegt, damit der Bahnstrom auf der exponierten Sekundärwicklung über den Schleifer abgegriffen werden kann (Stelltrafo). Üblicherweise kann da man überhaupt nur 2 Netzspannung führende Punkte berühren, wenn man sie findet - das sind die Lötstellen an denen die Drähte des Netzkabels an die Primärwicklung angeschlossen sind, die liegen unten. Man kann sich also eigentlich nur dann elektrisieren, wenn man den eingeschalteten Trafo aus der Gehäuse-Unterschale heraus nimmt. Der Hinweis ist zwar Ok, aber an sich übertriebenes Tam Tam. 25 Jahre alte FL Trafos - also von ca. 1990 - sind in dieser Hinsicht nicht wirklich alt. Am technischen Aufbau hat sich kaum etwas geändert.
Grüße, Peter W.
Hallo,
schaue auch einmal auf das Typenschild! Wenn der Trafo >25 Jahre alt ist: wann wurde auf 230V umgestellt? (1987?)
Dies zusammen mit evtl. Erweiterungen/Belastungen des Trafos könnten zum lauteren Brummen führen. Aber alles weiter oben erwähnte gilt auch.
LG
Günter
schaue auch einmal auf das Typenschild! Wenn der Trafo >25 Jahre alt ist: wann wurde auf 230V umgestellt? (1987?)
Dies zusammen mit evtl. Erweiterungen/Belastungen des Trafos könnten zum lauteren Brummen führen. Aber alles weiter oben erwähnte gilt auch.
LG
Günter
@8 Autorei'sezug
Hast völlig recht, eine gepflegte Sprache ist etwa's Schönes.
Wär' da nur nicht da's Au'slassungszeichen zuviel, auch Deppenapostroph genannt XD
Felix
Hast völlig recht, eine gepflegte Sprache ist etwa's Schönes.
Wär' da nur nicht da's Au'slassungszeichen zuviel, auch Deppenapostroph genannt XD
Felix
@ #6: das Drehen des Steckers hilft nur bei einer alten Hauselektrik mit klassischer Nullung. Bei modernen Leitungen mit einem korrekt installierten Schutzleiter gibt es das nicht. Das "Netzbrummen" wurde damals über den Schutzleiterkontakt in die Geräte gebracht. Testen kann man das sehr schnell durch abkleben der Schutzleiteranschlüsse am Stecker. Allerdings sollte man das wirklich nur für den Test machen - auf Dauer ist das nämlich FABOTEN !!
Bitte auf eigenes Risiko testen. Auch das Aufbohren der Trafos und nachziehen der Metallplatten ist grundsätzlich auf eigenes Risiko zu machen. Man darf niemals den Respekt vor Strom und Spannung verlieren, denn auch hier gilt: erst grübeln, dann dübeln.
Gruß
Freddie
Bitte auf eigenes Risiko testen. Auch das Aufbohren der Trafos und nachziehen der Metallplatten ist grundsätzlich auf eigenes Risiko zu machen. Man darf niemals den Respekt vor Strom und Spannung verlieren, denn auch hier gilt: erst grübeln, dann dübeln.
Gruß
Freddie
Hallo,
mein alter FL Startsettrafo surrt auch. Nachziehen kann man das nicht so einfach, die Bleche sind genietet. Vielleicht sollte ich die Nietverbindungen mal mit Hammer und Amboss etwas zusammen dengeln.
Grüße, Peter W.
mein alter FL Startsettrafo surrt auch. Nachziehen kann man das nicht so einfach, die Bleche sind genietet. Vielleicht sollte ich die Nietverbindungen mal mit Hammer und Amboss etwas zusammen dengeln.
Grüße, Peter W.
Wenn Mehrere Transformatoren auf einem Träger Montiert sind kann das Drehen des Netzsteckers sehr wohl auch bei Schutzisolierten Trafos etwaas in sachen Brummgeräusch bewirken!
Wenn beide Syncron in der selben Phasenlage brummen kann sich der Körperschall über das Brett aufaddieren, nach drehen des Netzsteckers ist die Phasenlage entgegen gesetzt und die Schwingungen löchen sich gegenseitig aus so das der Träger kaum noch mit schwingt.
Noch ein paar Anmerkungen:
Schutzleiter an Spielzeugtrafos sind schon lange nicht mehr zulässig, es dürfen nur noch schutzisolierte Trafos mit getrennten Wicklungskammern für Primär und Sekundär zum einsatz kommen! Auch wenn die alten FZ1 und Co mit übereinander Liegenden Wicklunden immer noch die besten sind. Auch dürfen die Gehäuse sich eigendlich nicht mit normalem Werkzeug öffnen lassen (zu DDR-Zeiten oft die Schrauben mit Loch statz mit schlitz, heute Verschweißt oder Einwegschrauben die nur angrffsflächen zum rein drehen haben, auf der anderen Seite ist eine Schräge die keine Angriffsfläche für den Schraubendreher bieter.
Und Ja, Warnhinweise sind oft übertriebenes TAM-TAM bis einer es mal nicht weiß und den fehler macht da an zu fassen (oder zu sein) wovor schon immer übertrieben oft gewarnt wurde!
Wenn beide Syncron in der selben Phasenlage brummen kann sich der Körperschall über das Brett aufaddieren, nach drehen des Netzsteckers ist die Phasenlage entgegen gesetzt und die Schwingungen löchen sich gegenseitig aus so das der Träger kaum noch mit schwingt.
Noch ein paar Anmerkungen:
Schutzleiter an Spielzeugtrafos sind schon lange nicht mehr zulässig, es dürfen nur noch schutzisolierte Trafos mit getrennten Wicklungskammern für Primär und Sekundär zum einsatz kommen! Auch wenn die alten FZ1 und Co mit übereinander Liegenden Wicklunden immer noch die besten sind. Auch dürfen die Gehäuse sich eigendlich nicht mit normalem Werkzeug öffnen lassen (zu DDR-Zeiten oft die Schrauben mit Loch statz mit schlitz, heute Verschweißt oder Einwegschrauben die nur angrffsflächen zum rein drehen haben, auf der anderen Seite ist eine Schräge die keine Angriffsfläche für den Schraubendreher bieter.
Und Ja, Warnhinweise sind oft übertriebenes TAM-TAM bis einer es mal nicht weiß und den fehler macht da an zu fassen (oder zu sein) wovor schon immer übertrieben oft gewarnt wurde!
Hallo zusammen,
danke für die vielen Informationen, die alle meine Fragen super gut beantwortet haben.
Aus den Antworten bin ich dazu gekommen, mir meinen Fleischmann Trafo (14V 3A 42VA) durch ein Neuteil (mehrere vorhanden) zu ersetzen. Da ich noch mehrere originale Roco Transformatoren von digitalen Startpakungen hier im Hobbykeller ligen habe, werde ich den Lichtstromkreis auftrennen und zwei Roco Transformatoren (15V 2,67A 40VA) einbauen.
Danke nochmal und Gruß
Franzel
danke für die vielen Informationen, die alle meine Fragen super gut beantwortet haben.
Aus den Antworten bin ich dazu gekommen, mir meinen Fleischmann Trafo (14V 3A 42VA) durch ein Neuteil (mehrere vorhanden) zu ersetzen. Da ich noch mehrere originale Roco Transformatoren von digitalen Startpakungen hier im Hobbykeller ligen habe, werde ich den Lichtstromkreis auftrennen und zwei Roco Transformatoren (15V 2,67A 40VA) einbauen.
Danke nochmal und Gruß
Franzel
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