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THEMA: Lok ruckelt 120048-4 FLM

THEMA: Lok ruckelt 120048-4 FLM
Startbeitrag
DresdnerNBahner - 25.03.16 12:51
Hallo zusammen,
meine FLM 120 (725201) ruckelt leicht sichtbar seit einer Zeit während der Fahrt im Volllastbereich, Decoder ist der Viesmann NEM651S, Rädsätze sind sauber, Motor läuft im ausgebauten Zustand vollkommen gleichmäßig und rund. Eine Änderung der CV 5 bringt nichts unabhängig der Einstellungen.
Kann mir evtl. jemand einen Tip geben was das Problem sein könnte?, ich vermute es liegt am Dekoder...Danke für die Antworten und ein schönes Osterfest!

Hallo,

wie lange ist die Lok schon in Betrieb? Hat sie das Anfangs nicht gemacht? Dann würde ich den Motor mal gründlich reinigen. Vielleicht zugesetzt mit Kohlenabrieb.
So eine Idee von mir.....

Gruß
Uwe
Hallo Uwe,

danke für Deine Antwort...
....die Lok ist höchstens 3 Stunden in Betrieb gewesen, vor Weihnachten gekauft, Motor ist vollkommen sauber, Kollektor ebenfalls blank, der Motor läuft ja im ausgebauten Zustand ganz sauber und rund...

LG

Hallo,
liegen die Kontakte von den Drehgestellen zur Platine gut an?
Das war bei meiner 120 der Fall.

LG
Bernd
Hallo,

wahrscheinlich meinst Du den Lokdecoder Viessmann 5241, einen NEM651 S gibt es als Type nicht, damit ist die Schnittstellenart gemeint. Welche Motoreinstellungen (CV51-55) hast Du verwendet? Mit den Standardwerten ruckelt der Motor garantiert.

Gruß
Herbert
Hallo Herbert, danke für die Antwort, klar ist es der Decoder 5241, irgentwelche Mototeinstellungen habe ich noch nicht gändert, max. wurden von mir CV1 bis CV 5 geändert, also sind diese Einstellungen noch auf Standartwerte. Was ändere ich mit den von Dir vorgeschlagenen CV Werten? und lassen die sich mit der Multimaus ohne weiteres ändern?, über eine Antwort wäre ich Dir sehr dankbar.. LG
Hallo,

mit der Multimaus funktioniert das. Probier mal diese Werte (in Klammern die Standardwerte):

CV51 = 10 (120)
CV52 = 10 (100)
CV53 = 5 (50)
CV54 = 10 (25)
CV55 = 5 (5)

Mit den Werten änderst du die Motorregelung.

Ich würde zu Beginn CV5 mal auf 80...100 stellen. Die Maximalgeschwindigkeit kannst Du im Anschluss immer noch erhöhen, wenn die Lok zu langsam läuft.

Viel Erfolg!
Herbert, vielen Dank ich werde es ändern und gebe dann mal Dir eine Info ob alles zum Erfolg geführt hat   LG
Hallo,

probier auch mal, ob CV 29 auf Wert 2 ist.

Nico
Hallo Herbert, hallo Nico...

vielen Dank, habe die CVs 51-55 geändert, ist etwas besser geworden, CV 29, werde ich heute abend mal ändern...mal sehen was es bringt....vielen Dank euch!
Hallo,
die Posts sind zwar schon älter, aber bei mir leider doch noch aktuell: Ich habe mir kürzlich einen Viessmann 5241 Lokdecoder für eine BR211 von Arnold zugelegt und habe auch das o.g. Problem, dass der Motor (schon auf dem Prüfplatz - also ohne Last) bei höheren Geschwindigkeiten anfängt zu stottern. Dabei fängt auch die Front- bzw. Rückbeleuchtung an zu flackern bzw. geht ganz aus. Ich habe die CVs (2, 51-55) nach der Anleitung gändert, aber es wird nicht gut. In der Einstellung für N-Motoren ohne Schwungmasse (CV2=2, CV51 = 10, CV52 = 10, CV53 = 5, CV54 = 25, CV55 = 6) läuft er noch am besten, aber ganz bekomme ich das Stottern und Ruckeln nicht weg. Hat dazu inzwischen jemand bessere Erfahrungen gemacht oder eine Einstellung gefunden, die ok ist?

Hallo Bernd-Steffen,
naja, sagen wirs mal so: Die Viessmann-Decoder haben nicht grad die beste Motorregelung. Vielleicht solltest du mal drüber nachdenken, doch ein paar Euro mehr in vernünftige Decoder zu investieren.

Viele Grüße
Carsten
Hallo Carsten,
da könntest du recht haben! War ein Versuch, der wohl unter "aus Erfahrung wird man klug, aber nicht reich" zu verbuchen ist.
Aber: Ich hab den Decoder jetzt mal probeweise in die 211 eingebaut und mit den Einstellungen von Beitrag #6 programmiert. Da läuft sie ganz passabel - nicht so schön wie mit FLM-Deocder, aber besser als nix. Ursprünglich hatte ich den 5241 für den Umbau vom TOMIX-Staubsauger vorgesehen, aber man kann die Anschlüsse nicht biegen - sie brechen beim Versuch ab. Das war die erste Erfahrung dabei. :(
Viele Grüße, Bernd-Steffen

Hallo Bernd-Steffen,
Decoderbeine biegen ist bei jedem Decoder nicht ganz ohne, selbst den relativ dünnen und weichen von D&H. Besser man hält gegen, ich nehme dazu eine dünne Flachzange. Noch besser ist es, wenn man erst biegt und dann anlötet...

Viele Grüße
Carsten
Ich hab die Viessmanndecoder auch ausprobiert. Da ich nach mühevollen Einlöten nicht feststellen will dass der Decoder mit gerade _dem_ Motor einfach nicht will, kauf ich mir in Zukunft andere Decoder. Bei Steckdecodern ist das natürlich einfacher, aber auch da will ich eigentlich keine Motor-Decoder Unverträglichkeitstabelle aufstellen müssen.

Grüße,
Harald.
@#13: Hallo Carsten, ich hab extra den 5241 gekauft, da ich den ursprünglich für den TOMIX-Staubsauger verwenden wollte und gelesen habe, dass der Decoder sowohl digital als auch analog funktionieren soll (der TOMIX soll auch auf den analogen Strecken zum Einsatz kommen) und ich hatte für den TOMIX die Umbauplatinen von www.digitalzentrale.de als Bausatz "Digitalschnittstelle NEM651 für Tomix Gleisreinigungswagen" (Art.Nr.: 530022) bestellt und die Vorstellung: SSt-Platine einbauen, Decoder-Beinchen um 90 Grad abwinkeln, einstecken, fertig. Aber das war eben die Rechnung ohne den Wirt (Viessmann) gemacht. Na, ja - das war die o.g. Erfahrung.
@#14: Harald: Welche Decoder verwendest du denn und für welche Loktypen? Ich habe die besten Erfahrungen mit den einfachen FLM-Decodern gemacht - die Loks (tlw. sehr alte analoge Schätzchen) fahren sehr ruhig und leise, langsam ohne Rucken und auch auf den analogen Strecken gut. Für die kleinen Loks habe ich DCX74, 76 und 77z eingesetzt. Die sind digital auch ganz ok, aber analog funktionieren die bei mir nicht. Und zum Testen habe ich mir eine kleine Teststrecke mit Decoder-SSt und Buchse mit Lötleisten, LEDs, einem PIKO-Motor und Adapter gebaut. Da kann ich dann zum einen prüfen, ob die Decoder in Ordnung sind und schon mal grob testen, wie die Lok damit fährt - mit fliegender Verdrahtung. :)

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