THEMA: BR 89 Decoder eingebaut Motor läuft nicht

Hallo Dirk,

welche BR 89? Kannst Du mal ein paar Photos (hochauflösend) machen? Aus Deinen Beschreibungen der Fehler kann man eigentlich auf keine Ursache schließen.

Grüße Michael Peters

Hallo Dirk
ich gehe davon aus das du den Decoder nach Einbau ausgelesen hast und ihm eine Adresse zugeordnet wurde..
Gib doch mal die Info was die Zentrale nach dem auslesen angezeigt hat
Gruss michi 1

Hallo Michael!
Es ist eine BR89 005 von MT.
Fotos sind anbei!

Hallo michi1!
Ich habe den Decoder mit TrainProgrammer ausgelesen. Habe nur die Adresse verändert., sonst nichts.
Das hat auch alles gut geklappt.

Gruß
Dirk

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Hallo Dirk,

da kannst Du eigentlich nicht viel falsch machen.
das Brummen deutet eigentlich darauf hin, daß der Motor drehen will, aber nicht kann: Klemmt irgendwo das Getriebe?
Einfach mal ein Kabel vom Motor ablöten und eine Gleichspannung (Trafo oder 9V Batt.) an den Motor geben.

Grüße Michael Peters

Hallo Dirk,

hier eine Einbauanleitung die besser zum Decoder passt.

http://www.mtkb.de/Umbau/Tr_89alt.htm

Gruß

Roland

Hoffentlich ist die Decoderunterseite mit Tesafilm isoliert, sonst s.o.
Läuft die Lok ohne Gehäuse ?
Gruß Gunter

Hallo Dirk,

hast du auch überprüft, ob zwischen den Gleis- und den Motoranschlüssen auch wirklich keine elektrische Verbindung besteht? Also rot zu orange bzw. schwarz zu grau und wechselseitig umgekehrt.

Gruß Horst

Hallo Dirk

Vor vielen Jahren hab' ich meine BR 89 auf DCC umgerüstet.Ich glaube ,daß in Fahrtrichtung auf der
rechten Seite hinten eine Masseverbindung bestand welche ich entfernt habe!?
Wie gesagt-ist schon lange her;kann aber ein Grund sein das der Motor nur brummt.

Gruß  Udo

Hallo,

wichtig ist auch dass die Isolierhülse (Silikonschlauch) der Spannfeder, welche die Kohlen hält, beidseitig unter die Einhänglasche gezogen ist. Sonst hat das Motorgehäuse elektrische Verbindung zu einem Motoranschluss. Im übrigen: Wirf doch den alten Motor raus und bau einen der neuen Bauart (MTX Ersatzteil oder Motraxx) ein.

Grüße, Peter W.

Hallo Peter,
Irrtum, die Spannfeder ist vollständig von dem Motorgehäuse / Chassis isoliert. Es reicht sogar eine einseitige Isolierung mit der Teflonhülse (kein Silikon).
Desweiteren läuft der alte Motor sehr gut, wenn die Bürstenträger richtig eingehängt sind un die Spannfeder nicht zu stramm ist. Ich habe schon etliche Loks mit diesem Motortyp digitalisiert, und die laufen alle sehr gut.
Ich tippe eher auf ein mechanisches Problem mit dem Getriebe.

Grüße Michael Peters

Hallo Michael,

betreffend die Spannfeder habe ich eine alte Original Umbauanleitung von Trix im Kopf, wo auf die beidseitige Isolierung hingewiesen wurden. Vielleicht irre ich mich. Danke auch für den Materialhinweis, ja zumindest bei den neueren ist das definitiv ein Teflon (PTFE) Schlauch.
Leider laufen meine beiden TFZ mit dem alten Motor (Glaskastl und LAG-TW) eher grob, im Gegensatz zu den neueren - inzwischen leider als "Schrottmotoren" verschrieenen - gekapselten Motortypen (neueres Glaskastl, BR 89)

Grüße, Peter W.

Hi!
Mir wäre auch ganz neu und unlogisch dazu, dass die Spannfeder wie bei Analog nur einseitig isoliert sein muss. Dann bekommt die nicht-isolierte Seite ja Kontakt über die Niete mit dem Motorgehäuse und somit auch zum Chassis- das wäre dann aber eine unerwünschte Verbindung zw. dem jew. Motorkontakt und der Schiene.
Wenn das auszuschliessen ist, Multimeter wäre sehr hilfreich, dann mal den Decoder ablöten und Analogsaft an die Motorkontakte bringen, so wie er jetzt eingebaut ist. Dann zeigt sich womöglich ob da mechanisch was im Argen liegt.
Viele Grüsse
Mathi

Hallo Mathi,

über "die" Niete  könnte nur dann ein Kontakt zustande kommen, wenn der Anker daran schleifen würde. Aber selbst der ist gegen das Gehäuse isoliert.

Grüße Michael Peters

Hmm, für mich ist der Weg-Kohle-Feder mit D3coderanschluss zu Niete-Motorgehäuse-Verschraubung des Motors am Chassis-Chassis gleich eine Schienenseite/Schieneverbindung mit Spannung vom Gleis
aber doch da, oder habe da einen Denkfehler?
Wenn man solch eine Verbindung beim Decodereinbau schafft gibts Toast.
Grau und Orange dürfen nur und ausschliesslich Kontakt zu den beiden Motoranschlüssen haben und nichts weiter.
Es geht doch wohl um einen unerwünschten Kontakt zw. Kohle und Gleis, meine ich, und der ist doch dann da, oder nicht?
Viele Grüsse
Mathi

hallo,

denke, daß die Unterlage für den Decoder zu niedrig ist-Decoder schleift am Zahnrad.

den Fehler habe ich mal selbst gemacht.

Gruß
Horst-Oldie

hallo Mathi  die Feder und die Niete sitzen auf einer Kunststoffplatte und haben keinen Kontakt zu irgendwas, deshalb auch nur einseitige Isolierung der Feder zur Kohle.  

Hi und danke, das wäre die Erklärung.
Ich gebe auch zu dass es schon ewig lange her ist dass ich mal Modelle.mit solch einem Motor decodert habe und mich wohl nicht mehr recht erinnern konnte. Das auch noch gepaart mit zunehmender Altersuneinsichtigkeit....!
Es bleibt aber trotzdem bei meinen Vorschlägen, durchmessen und mit Analogspannung den Motor testen um mechanische Blockade ausschliessen zu können.
Viele Grüsse
Mathi

Hallo zusammen!
Vielen Dank für die vielen Tipps!!
Ich werde nun versuchen den Fehler zu finden!

Gruß
Dirk


Gunter:
Lok fährt nicht ohne Gehäuse

Hallo Dirk

Auf Deinem ersten Foto meine ich zu sehen, das Du das schwarze Kabel auf das
Masseanschlußblech, welches unter den Motor führt gelötet hast. Diese Verbindung muss laut der Einbauanleitung im Forum unterbrochen werden (sh. blaues Rechteck).

Gruß
Christian