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THEMA: Spezialweichlot für Neusilber(schienen) - Erfahrungen
kann schon jemand über seine Erfahrungen mit diesem Produkt
http://lokloehne.de/spezialltzinnvorbestellen-23589.html
berichten?
Gruß
Thomas
Gruß
Stefan T.
Gruss
huk
Für die Neusilberschienen nehme ich ganz gewöhnliches Elektroniklot.
Wichtig ist die Reihenfolge: Schiene verzinnen / Draht verzinnen, dann Draht anlöten.
Felix
die Lötstellen auf den Bildern sind grausam, das hat nichts mit gescheitem löten zu tun.
Wenn diese Bilder eine Werbung für das Produkt sein sollen, dann lass besser die Finger davon.
Sieht auf den Bildern auch nach 1mm Lötzinn aus.
40 g für 14,90 ist schon fast Abzocke
da bekommst du auch 0,5 kg Marken Lötzinn in 1 mm oder minimal teurer sogar 0,5mm , mit Flussmittel.
Allerdings solltest du eine guten Lötkolben, oder eine Lötstation haben.
Gruß Detlef
Zitat - Antwort-Nr.: 2 | Name: Stefan T
Es gruselt mich, wenn ich mir die Bilder von den Lötstellen auf der Webseite ansehe. Mit dem richtigen Flußmittel (z.B. Phosphorsäure) kann man problemlos an Neusilber Sachen anlöten, die dann definitiv besser aussehen, als das Gepappe dort.
Das sind ja auch keine Lötstellen, vielmehr der hilflose Versuch Draht und Schiene miteinander zu verbinden.
@Felix
Zitat
Für die Neusilberschienen nehme ich ganz gewöhnliches Elektroniklot.
Wichtig ist die Reihenfolge: Schiene verzinnen / Draht verzinnen, dann Draht anlöten.
Ich schmeiss noch einen Tropfen Flussmittel drauf, wenn Schiene und Draht zusammengelötet werden.
Gruss
René
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Für die Neusilberschienen nehme ich ganz gewöhnliches Elektroniklot.
Wichtig ist die Reihenfolge: Schiene verzinnen / Draht verzinnen, dann Draht anlöten.
Jawoll, und dann noch den Lötkolben längs an die Schienenseite halten (und NICHT von oben wie im Bild, gibt sonst "Zinnbuckel" auf der Schiene)
LG
Günter
VG
Christian
Zitat
Die Schienen auf den Bildern sind Mä* K-Gleis. Das ist Stahl, nicht Neusilber. Stahl braucht Spezialflussmittel, da ist das Produkt um das es hier geht möglicherweise angezeigt.
Die Punktkontakte in den letzten 3 Fotos haben sich vor Scham in die Schwellen zurück gezogen?
Das Gleis in den Fotos sieht mir nach Minitrix oder Roco aus.
Ich nehm normals 0,5mm Elektroniklot und löte Kabel immer vorher von unten an das Schienenprofil zwischen zwei Schwellen.
Vorher geh ich mit etwas feinem Schmirgelpapier (180er) kurz über die zukünftige Lötstelle. Lötstelle mit ein wenig Lötzinn vorverzinnen und dann den ebenfalls vorverzinnten Draht (am Ende einen kleinen Haken biegen) mit viel Wärme (350°-400°) anlöten.
Das geht so fix, das die Kunststoffschwellen sich nicht verformen und nach dem Schottern ist nichts mehr zu sehen.
Mein Fazit zum beworbenen Produkt: Braucht kein Mensch, zielt nur darauf ab Unwissenden Geld aus der Tasche zu ziehen!
Ulf
Hallo Ralf,
das Angebot von Rexin Loettechnik ist ja recht umfangreich.
Welches Lot nimmst Du denn da, z. B. für Peco Code 55?
Gruß
Thomas
Zitat - Antwort-Nr.: 11 | Name: ulfzahn
zu #5 Wenn ich das auf der Webseite richtig lese, wird dort ein Kabel an der Schiene "fixiert". Von Löten ist dort keine Rede, also könnte man auch Tesafilm zum Fixieren nehmen!!!
Naja, das ist dann doch etwas kleinlich
Es soll eine Verbindung zwischen Gleis und Kabel hergestellt werden. "Fixiert" könnte Tesafilm, Pattexkleber oder das Kabel nett darum bitten am Gleis zu bleiben sein.
Löten will gelernt sein, man kann sehr viel falsch machen (zu kalt, zu heiss, zu kurz, zu lang, falsches Lot, zu kleine/zu grosse Lötspitze usw. usf.).
Fakt ist, das Kabel soll am Gleis halten. Solche Lötstellen wie auf dem Foto halten erst schon, durch immer wiederkehrende Erschütterung verlieren sie aber die Lust, Kabel und Gleis zusammenzuhalten. Die Folgen sind umherfliegende Kabel und Menschen, die stundenlang nach dem Fehler suchen können
Das muss nicht sein. Es gibt gute Online-Lötkurse, bei denen man lernt, worauf es beim Löten drauf ankommt. Man kann sich so viel Ärger, Frust und verlorene Zeit ersparen.
Gruss
René
Der in der Ausbildung als ersten einen 10cm*10cm*10cm Würfel aus Draht mit 1cm Abstand zusammenlöten durfte. Vier mal, bis ALLE Lötstelle gut waren *seufz*
Wie schon öfter hier beantwortet lötet man Neusilberschienen mit normalem handelsüblichen Elektronik Lötzinn. Neusilber ist eine "Variante" von Messing, mit hohem Nickelanteil. Das Kupfer darin verbindet sich hervorragend mit allen Zinnlegierungen die man auch im normalen Elektronik- und Modellbau verwendet. Für den Modellbahner im nichtkommerziellen Bereich empfehle ich Lötzinn mit Bleianteil. dieses lässt sich leichter verarbeiten als die Bleifreilegierungen und macht weniger Umweltschäden durch die weniger giftigen Flußmittel. Das Blei ist nur in geringen Mengen dabei und es hat hoffentlich keiner vor in die Schienen reinzubeißen, ist eeh zu hart - ok eventuell bei den Weichen könnt' mas' probieren
Ganz generell: immer wenn man in der Modellbahnwelt etwas liest über besondere Flußmittel ist besonders erhöhte Aufmerksamkeit gefordert. Wenn da nichts von Säurefrei oder Elektronik geeignet steht, ist das Zeugs geradezu eine Garantie für spätere Korrosionsschäden an der Lötstelle selbst und an allen weiteren Lötstellen die mit dem damals verwendeten Werkzeug gemacht werden. Also man braucht den Schmarrn einfach nicht. Einzig um Eisen und Stahl zu löten ist Chemie nötig, üblicherweise Phosphorsäure oder Salzsäure. Das schaut dann anfangs schön aus und sorgt wenn man nicht aller peniblest reinigt, für Säureschäden Monate später. Die Dauerlötspitzen werden von der Säure verlässlich beschädigt. Damit sind Lötprobleme später sichergestellt. Wenn man unbedingt Eisenlegierungen löten muss, Pickelbahnern bleibt das oft nicht erspart, dann dafür extra Werkzeug verwenden und die Lötstellen extremgut reinigen.
-AH-
Wenigstens ist der Preis dann umgekehrt proportional zur gebotenen Informationen. Irgendeinen Ausgleich muss es ja geben
Ach ja: Noch eine Anmerkung zu @14: Blei ist in bleihaltigem Lot nicht in geringen Mengen dabei, sondern mit rd. 40% ein wesentlicher Bestandteil. Sofern man intensiv mit dem Zeug gearbeitet hat sollte man seine Pfoten im Anschluss schon gründlich reinigen.
Momentan erprobe ich das hier: http://www.almit.de/products/product.php?pid=2596 Vorteil ist der Eisenanteil, der die Lötspitzen deutlich schont. Ach ja, und bei der Produktbeschreibung sieht man auch mal eine ordentliche Spezifikation...
Für Elektronikarbeiten arbeite ich mittlerweile praktisch ausschließlich bleifrei, das setzt aber entsprechendes Lötwerkzeug voraus. Bleihaltig nur noch an Stellen, wo vorher auch schon PbSn60 Lot gearbeitet wurde.
Fürs Löten von Gleisen nehmen wir aber durchaus noch Bleilot, das bewährt sich speziell hierfür einfach besser.
Gruß,
Torsten
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