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THEMA: Arnold BR 231 HN2298S - Ist Euer Decoder auch ziemlich warm?
THEMA: Arnold BR 231 HN2298S - Ist Euer Decoder auch ziemlich warm?
Ani - 14.04.16 18:37
... Hallo und guten Abend,
ich habe heute von einem Händler ( bekannt hier aus dem Forum ) meine BR 231 HN2298S bekommen. Bin soweit zufrieden damit. Nur die silbernen Lackierungen in einem Fenster schauen etwas abgegriffen aus ( Vorführlok ? ) und ab & zu setzt der Ton mal aus, selbst auf deshalb extra gereingten Testkreis - vielleicht muss ich erst mal Ludmilla reinigen ...
Aber zu Thema: Die Lok ist auf´m Dach ziemlich warm, fast heiß - wie schaut es bei Euch aus?
Danke im Voraus !!!
ich habe heute von einem Händler ( bekannt hier aus dem Forum ) meine BR 231 HN2298S bekommen. Bin soweit zufrieden damit. Nur die silbernen Lackierungen in einem Fenster schauen etwas abgegriffen aus ( Vorführlok ? ) und ab & zu setzt der Ton mal aus, selbst auf deshalb extra gereingten Testkreis - vielleicht muss ich erst mal Ludmilla reinigen ...
Aber zu Thema: Die Lok ist auf´m Dach ziemlich warm, fast heiß - wie schaut es bei Euch aus?
Danke im Voraus !!!
Hallo,
bei solchen Mängeln würde ich die Lok zurück zum Händler schicken.....und nicht rum basteln.
Gruß
Uwe
bei solchen Mängeln würde ich die Lok zurück zum Händler schicken.....und nicht rum basteln.
Gruß
Uwe
Hallo Ani,
ich habe zwar nicht direkt die HN2298S, jedoch eine HN2228 (RTS Ludmilla) in die ich den gleichen Sound-Decoder (D&H SD18A) selbst eingebaut habe.
Ich fand den Decoder (insbesondere den Prozessor) auch als sehr warm. Nach Rücksprache mit D&H und dem Test mit einem freundlicher Weise zur Verfügung gestellten Vergleichsdecoder ist dieses aber wohl "normal".
Mit dem Auftauchen der ersten S-Versionen der Ludmilla habe ich mich dann auch getraut, sie mit Gehäuse zu betreiben, bisher ohne Probleme.
Aussetzer hat sie auf dem Testkreis nicht.
Welche Schallkapsel ist eigentlich in der S-Version verbaut (groß oder klein oder etwas anderes als D&H) ?
LG wassi
ich habe zwar nicht direkt die HN2298S, jedoch eine HN2228 (RTS Ludmilla) in die ich den gleichen Sound-Decoder (D&H SD18A) selbst eingebaut habe.
Ich fand den Decoder (insbesondere den Prozessor) auch als sehr warm. Nach Rücksprache mit D&H und dem Test mit einem freundlicher Weise zur Verfügung gestellten Vergleichsdecoder ist dieses aber wohl "normal".
Mit dem Auftauchen der ersten S-Versionen der Ludmilla habe ich mich dann auch getraut, sie mit Gehäuse zu betreiben, bisher ohne Probleme.
Aussetzer hat sie auf dem Testkreis nicht.
Welche Schallkapsel ist eigentlich in der S-Version verbaut (groß oder klein oder etwas anderes als D&H) ?
LG wassi
Hallo Ani,
so ist es, hat die Lok auf einem Testkreis mit sauberen Gleisen Probleme, zurück zum Händler. Meine wollte gar nicht fahren, abgesehen von der LL Geschichte. Jetzt habe ich eine RepRe bezahlt (mein Fehler, nicht beim Händler reklamiert zu haben), mal sehn, ob sie jetzt läuft. Ansonsten ....
3 Loks von Arnold, 3mal Reklamation bzw Rückgabe. Gestern einen letzten Versuch gemacht und eine Digitale günstig ersteigert. Wenn die auch nicht richtig funktioniert, kommt bei mir keine Arnold mehr auf die Gleise.
Musste mal meinen Frust niederschreiben.
Gruß
Markus
so ist es, hat die Lok auf einem Testkreis mit sauberen Gleisen Probleme, zurück zum Händler. Meine wollte gar nicht fahren, abgesehen von der LL Geschichte. Jetzt habe ich eine RepRe bezahlt (mein Fehler, nicht beim Händler reklamiert zu haben), mal sehn, ob sie jetzt läuft. Ansonsten ....
3 Loks von Arnold, 3mal Reklamation bzw Rückgabe. Gestern einen letzten Versuch gemacht und eine Digitale günstig ersteigert. Wenn die auch nicht richtig funktioniert, kommt bei mir keine Arnold mehr auf die Gleise.
Musste mal meinen Frust niederschreiben.
Gruß
Markus
Danke für Eure Antworten.
Nach 3h Räder rein & raus und immer wieder auf's Gleis setzen weil sie immer wieder ausgesetzt hat, hab ich mir mal genauer die Radschleifer angeschaut. Beim ersten öffnen hab ich sie erst mal von dem komischen schwarzen Zeug befreit das da drauf war. Keine Ahnung was das war und warum das da sein sollte ?! Nach den 3h ist mir aufgefallen das die Radschleifer ziemlich schief befestigt sind - nicht waagerecht ! Zur Lokmitte hin "hängen" die mehr in Richtung Schiene - zur Lokaußenseite dagegen gehen sie mehr in Richtung "Dach" . Man kann das mit einer Wasserwaage vergleichen die nicht ausbalanciert ist. Also hab unter "Luftanhalten" mir die Schleifer mit einer sehr spitzen Pinzette einigermaßen waagerecht gebogen. Danach hat sie in einem ca 5min Testlauf nicht mehr ausgesetzt. Ich hoffe das bleibt so ...
Nach 3h Räder rein & raus und immer wieder auf's Gleis setzen weil sie immer wieder ausgesetzt hat, hab ich mir mal genauer die Radschleifer angeschaut. Beim ersten öffnen hab ich sie erst mal von dem komischen schwarzen Zeug befreit das da drauf war. Keine Ahnung was das war und warum das da sein sollte ?! Nach den 3h ist mir aufgefallen das die Radschleifer ziemlich schief befestigt sind - nicht waagerecht ! Zur Lokmitte hin "hängen" die mehr in Richtung Schiene - zur Lokaußenseite dagegen gehen sie mehr in Richtung "Dach" . Man kann das mit einer Wasserwaage vergleichen die nicht ausbalanciert ist. Also hab unter "Luftanhalten" mir die Schleifer mit einer sehr spitzen Pinzette einigermaßen waagerecht gebogen. Danach hat sie in einem ca 5min Testlauf nicht mehr ausgesetzt. Ich hoffe das bleibt so ...
Hallöchen,
heute ist's schon etwas spät, aber morgen schaue ich mir gerne mal mein Modell (mit Temparatur-Check) an.
Gruß aus Nordertown
heute ist's schon etwas spät, aber morgen schaue ich mir gerne mal mein Modell (mit Temparatur-Check) an.
Gruß aus Nordertown
Jemand Andres - 15.04.16 08:58
Moin,
Meine Ludmilla wird warm, aber nicht heiß. Allerdings habe ich außerdem Sounddecoder noch ein paar Kondensatoren verbaut.
Zur besseren Stromaufnahme hab ich gehört, dass die Lötstellen an den Drehgestellen nicht so gut sein sollen und nachgelötet werden sollten.
Was ich mir auch vorstellen könnte ist, dass die Räder auf der Achse zu weit innen liegen, damit sie noch durch R1 kommt...
Gruß Moritz
Meine Ludmilla wird warm, aber nicht heiß. Allerdings habe ich außerdem Sounddecoder noch ein paar Kondensatoren verbaut.
Zur besseren Stromaufnahme hab ich gehört, dass die Lötstellen an den Drehgestellen nicht so gut sein sollen und nachgelötet werden sollten.
Was ich mir auch vorstellen könnte ist, dass die Räder auf der Achse zu weit innen liegen, damit sie noch durch R1 kommt...
Gruß Moritz
Westerland - 15.04.16 13:50
Hallo zusammen,
wenn der Decoder sehr heiß wird, dann kann das auch daran liegen, dass zu viel Spannung auf dem Gleis liegt.
Eine Möglichkeit, die Digitalspannung zu reduzieren, ist die Spannungsversorgung der Zentrale zu reduzieren, da die Digitalzentrale maximal die Digitalspannung erzeugen kann, mit der sie auch versorgt wird. Reduziert man diese Spannungsversorgung, dann reduziert sich entsprechend die Digitalspannung am Gleis.
Zur Stromversorgung der meisten mir bekannten Digitalzentralen reichen 14-15 Volt vollkommen aus. Es eignet sich fast jeder handelsübliche Modellbahntrafo; bei größeren Anlagen empfehle ich immer ein einstellbares Notebooknetzteil, da dieses stabilisiert ist und ausreichend Strom liefert.
Ich betreibe meine FutureCentralControl mit einem Notebooknetzteil, dass 15V bei 3,5A liefert. So ein Netzteil kostet schlappe 20,00 EUR und ist in jedem Fall besser geeignet als beispielsweise der 18V Ringkerntrafo, den Trix seiner Mobilen Station beilegt.
Viele Grüße,
Mathias
wenn der Decoder sehr heiß wird, dann kann das auch daran liegen, dass zu viel Spannung auf dem Gleis liegt.
Eine Möglichkeit, die Digitalspannung zu reduzieren, ist die Spannungsversorgung der Zentrale zu reduzieren, da die Digitalzentrale maximal die Digitalspannung erzeugen kann, mit der sie auch versorgt wird. Reduziert man diese Spannungsversorgung, dann reduziert sich entsprechend die Digitalspannung am Gleis.
Zur Stromversorgung der meisten mir bekannten Digitalzentralen reichen 14-15 Volt vollkommen aus. Es eignet sich fast jeder handelsübliche Modellbahntrafo; bei größeren Anlagen empfehle ich immer ein einstellbares Notebooknetzteil, da dieses stabilisiert ist und ausreichend Strom liefert.
Ich betreibe meine FutureCentralControl mit einem Notebooknetzteil, dass 15V bei 3,5A liefert. So ein Netzteil kostet schlappe 20,00 EUR und ist in jedem Fall besser geeignet als beispielsweise der 18V Ringkerntrafo, den Trix seiner Mobilen Station beilegt.
Viele Grüße,
Mathias
Also wie versprochen hier meine Temperaturmessungen (Voltcraft InfraRed Thermometer):
Aus der Verpackung entnommen (Zimmer- bzw. Keller-Temperatur) 21,8°
Auf dem Gleis unter Spannung - aber ohne Sound - im Stillstand max. 25,1°
Bei Zuschaltung des Sounds - weiterhin im Stillstand - max. 32,0°
Das Fingerauflegen war ungefährlich, es gab keine Brandblasen
Gruß aus Nordertown
Aus der Verpackung entnommen (Zimmer- bzw. Keller-Temperatur) 21,8°
Auf dem Gleis unter Spannung - aber ohne Sound - im Stillstand max. 25,1°
Bei Zuschaltung des Sounds - weiterhin im Stillstand - max. 32,0°
Das Fingerauflegen war ungefährlich, es gab keine Brandblasen
Gruß aus Nordertown
Hallo Exitus,
die meisten IR-Thermometer sind eher für den Einsatz bei großflächigen Wärmestrahlern (Wand, Heizkörper,Fenster,...) konzipiert.
Um damit bei der "Göße" des Meßobjektes eine vernünftige Messung zu bekommen, muss man sehr dicht an das Messobjekt gehen. Ich hatte es zuerst auch mit einem ähnlichen IR Thermometer probiert, bin dann aber auf Grund der offensichtlichen Messfehler auf ein DMM mit externen Sensor (direkter Kontakt zum Meßobjekt) gewechselt für die Messung.
IR: 32° (Abstand 5cm 1:8, okay muss noch mit dem Emissionsgrad ~0.85 korrigiert werden)
DMM+externer Sensor: 63°
LG wassi
die meisten IR-Thermometer sind eher für den Einsatz bei großflächigen Wärmestrahlern (Wand, Heizkörper,Fenster,...) konzipiert.
Um damit bei der "Göße" des Meßobjektes eine vernünftige Messung zu bekommen, muss man sehr dicht an das Messobjekt gehen. Ich hatte es zuerst auch mit einem ähnlichen IR Thermometer probiert, bin dann aber auf Grund der offensichtlichen Messfehler auf ein DMM mit externen Sensor (direkter Kontakt zum Meßobjekt) gewechselt für die Messung.
IR: 32° (Abstand 5cm 1:8, okay muss noch mit dem Emissionsgrad ~0.85 korrigiert werden)
DMM+externer Sensor: 63°
LG wassi
Beitrag editiert am 16. 04. 2016 07:55.
Hi!
Schon in Analogzeiten war mein 'Messgerät' immer die Oberlippe.
Wenn mir ein Modell zu heiss erschien dann habe ich es kurz an die Oberlippe gehalten.
War es dann schmerzhaft heiss so wurde was unternommen.
Das hat sich immer bestens bewährt und die recht unsensiblen Fingerkuppen geschont.
Wenns da allerdings schon weh tat oder gar brutzelte........fast zu spät!
Viele Grüsse
Mathi
Schon in Analogzeiten war mein 'Messgerät' immer die Oberlippe.
Wenn mir ein Modell zu heiss erschien dann habe ich es kurz an die Oberlippe gehalten.
War es dann schmerzhaft heiss so wurde was unternommen.
Das hat sich immer bestens bewährt und die recht unsensiblen Fingerkuppen geschont.
Wenns da allerdings schon weh tat oder gar brutzelte........fast zu spät!
Viele Grüsse
Mathi
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