THEMA: Zug genau positionieren

Interessante Frage!

Nur so als Idee: mittels einer Lichtschranke (Auf Pufferhöhe?) feststellen, ob sich der Zug direkt über dem Entkuppler befindet. Damit eine Signalleuchte am Stellpult ansteuern.

Gruss
Lavamat

Das Thema hatten wir schon mal in Forum .Bitte mal danach suchen.
Ich habe das mit Hilfe eines Magneten unter der Lok und einem Reedkontakt  in den Schienen gelöst.
Wird der Reedkontakt aktiviert schaltet der entsprechende Entkuppler und trennt die Lok von den Wagen.
Allerdings muss die Lok sehr langsam fahren . (Trägheit des Reedkontaktes und des Entkupplers).
Mit einem Hallsensor anstatt des Reedkontakt  wird es sicherlich besser  funktionieren.
In Bezug auf Punktgenaues  Anhalten würde ich mal   AL;_Me       kontaktieren.
Er kann die Fahrgeschwindigkeit seiner Loks sich über sein Programm mit Hilfe der Besteztmelder anzeigen  lasssen  .(Weg-Streckenberechnung).
Damit sollte ein genaues anhalten auch innerhalb eines Blockabschnittes möglich sein.

@ 2
Moin Ritschel ,
in @ 21http://www.1zu160.net/scripte/slimboard1/forum_show.php?id=70432&search=entkuppeln steht Deine Automatik beschrieben ...

Das ich meine Züge exakt einmessen kann, nützt dem Harald bei seiner "digi Trix-Anlage" garnix. Aber es sollten eigentlich auch für SX einiges an Steuersoftware auf dem Markt sein, welche exakte Geschwindigkeiten messen und regeln können.

Ich habe auch noch nie automatisch entkuppelt - also habe ich dafür keine Patentlösung parat. Allerdings würde ich sowas nie mit Magneten unter Loks und nie mit Reedkontakten machen - die MpC setzt für Rückmeldungen auf viele GBM.

Theorie:
Stellt es Euch bitte nicht zu einfach vor. Ich würde niemals diesen Aufwand NUR für eine "Standard-Loklänge" treiben. Diese Automatik bei verschiedenen Loklängen funktionssicher auszuführen, bedarf eines guten und vor allem auch eines schnellen Programmes.

Irgendwo habe ich mal gelesen, das eine Zentrale aufgrund der Langsamkeit der Schnittstelle schon Prioritäten setzen muß. Das hieße, erst würden anstehende Dekoder-Befehle bearbeitet und wenn die raus sind, können die Schalt- und Einlese-Funktionen bedient werden. Also müßte das Programm sehr schnell reagieren (Realzeit ?), eine genaue Positionsberechnung durchführen und der Zug darf insgesamt nur sehr langsam fahren.

... und dann sollte auch noch eine "Sicherung" vorhanden sein : falls der Vorgang nicht funtioniert hat, muß von Hand eingegriffen werden - also ein Quasi Notstop bei mißglückter Entkuppelei ...
Gruß ; AL,-me

Hallo,
Bin eben mit dem Einrichten fertig geworden.Ich habe einen Repa-Entkuppler eingebaut,der von TrainController im Zusammenhang mit dem Start der Zugfahrt angesteuert wird.
Der Ablauf ist im Moment so,daß eine Lok im Bf ankommt,zurücksetzt,dabei zwei Wagen ankoppelt,im Sägezahn in ein anderes Abstellgleis zurücksetzt.Nach einer kurzen Wartezeit fährt die Lok an und der Entkuppler wird gleichzeitig ausgelöst.
Die Position über den Entkuppler wird durch einen virtuellen Melder festgelegt.
Bis jetzt habe ich ca. 15 Fahrten getestet ohne Beanstandung.
Das Programmieren der Zugfahrten dauert nur etwa 10 min.
Der virtuellen Melder soll demnächst Lokbezogen arbeiten,um verschiedene Loks einzubinden.
Jetzt brauche ich nur noch mit einer anderen Zugfahrt die Wagen wieder einzusammeln.
Hätte nicht gedacht,daß das so gut klappt.Da macht das "Bahnern" richtig Spaß.

Grüße,
Jürgen H.

Was ist ein virtueller Melder?
Harald

@Harald: Ein Melder, der nicht physikalisch existiert, sondern dessen Zustand vom Programm über die Lokgeschwindigkeit berechnet wird auf der Basis von einem anderen, entfernten (echten) Melder

Michael