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THEMA: Fleischmann BR114 zu schnell

THEMA: Fleischmann BR114 zu schnell
Startbeitrag
ewu - 24.04.16 22:06
Hallo

Ich habe ein  Diesellokomotive BR 114 (721002 ) von Fleischmann ,die zu schnell fährt.


Hat sich erledigt ,Fehler liegt an meiner Anlage .

grüße
uwe


Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Hat sich erledigt ,Fehler liegt an meiner Anlage.



Hallo Uwe,
wie kann der Fehler da an der Anlage liegen?

Viele Grüße,
Mathias
Zitat

wie kann der Fehler da an der Anlage liegen?


Hallo,

Einspeisung 220 V. Duck und weg ........

Gruß
Roland
Hallo

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

wie kann der Fehler da an der Anlage liegen?



Es liegt nicht an der Anlage. Es ist die Lok die zu schnell läuft ,
Obwohl sie mit Schwungmasse sein soll.
Gibt es eine Möglichkeit die Lok langsamer zu machen.

grüße
uwe
Wenn sie Schwungmasse hat geht das ganz leicht. Du musst nur etwas zwischen Schwungmasse und Chassis klemmen.
Ich weiß einfach immer Rat...
Hi das mit der Schwungmasse und was dazwischen klemmen ist super ,es geht aber noch einfacher...........
weniger Gas geben ....
oder Digital ........

Gruss Michi 1
Wenn man wie ich mit ner Autobatterie oder nem frisierten Klingeltrafo fährt, kann man nicht so einfach "langsamer fahren". Solche regelbaren Trafos sind doch was für Hirnchirugen.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Du musst nur etwas zwischen Schwungmasse und Chassis klemmen.



Das ist aber eine seltsame Methode, so belastest du den Motor ja nur unnötig, oder?

Gruß
Andreas
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Das ist aber eine seltsame Methode, so belastest du den Motor ja nur unnötig, oder?



Sei nicht päpstlicher als der Papst. Ich setze die Gehäuse nicht vollständig aufs Chassis. So bekommt der Motor immer viel frische Luft. Außerdem mag ich es wenn die Luft etwas nach Ampere riecht.  
Hallo,
wobei die Idee ein bisschen weichen Schaumstoff zwischen Gehäuse und Schwungmasse zu klemmen durchaus machbar ist.

Unsere FLM 218 haben wir in der Form damals mal verlangsamt. Fuhr damit wenig später an und fuhr dann etwa gleich schnell wie Brawa bei 70 km/h statt mit 120+ zu rasen. Ein zusätzlicher Effekt war eine bessere Einbremsung auf starken Gefällen.

Erfordert nur Nachstellarbeit und macht wahrscheinlich den Motor auf Dauer kaputt (wobei die fettigen schwergängigen Brawa-Getriebe die Motoren ja auch nicht schnell ruinieren... wird nur langsamer).

Uns fiel damals nichts anderes sinnvolles ein.

Zum spielen reicht die Lösung analog.

Sonst natürlich klar digital vorziehen.
Grüße
Horst
Hallo,
einfach Vmax und Vmittel verringern.

Diese Einstellungen sollten auch im Analog-Modus wirksam sein.

Ohne Decoder hilft ein neuer Motor von sb.
Die Fleischmann-Motore taugen eh nichts mehr...
Dafür sind die Modelle billilligst.

L.G.
Lutzl
...dann wäre da noch die brauchbare Möglichkeit 2,4 oder 6 Dioden antiparallel in die Motorzuleitung zu schalten, das reduziert die Geschwindigkeit, präzise auf den Loktyp abgestimmt. Das funktioniert auch analog...

@SD90 das was Du meinst, sind die Lok's mit zusätzlichem Ventilator und Hilfsantrieb auf der Schwungmasse...

VG
Christian
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

antiparallel



Wie meinst Du das.

grüß
uwe
So,
in der Schule ....

Parallel heißt nebeneinander in die gleiche Richtung.
Anti als Zusatz bedeutet entgegen.

Also zwei Stromventile (Dioden) nebeneinander, aber eine Dioden-Spitze ( Dreick mit Strich) gedreht, einlöten.

Das bringt, außer verschmorten Dioden und verzogenen Gehäusen, nicht sehr viel.
So was ist aus den 80er Jahren, für die Arnold-Raser. Und  da haben wir Transistor-Schaltungen genommen.
Also schöne fette Dioden nehmen, und dann wird´s eng im Gehäuse.

@#11
Naja, wenn das Dremoment an der Schwungmasse gedrosselt wird,
dann muß man Maßnahmen ergreifen diese überschüssige Wärmeenergie abzuleiten.
Mit Minilüfter, Kühlkreisläufen, Lüftungsgitter. Und davon hatte das Orginal ja genügend.
Dieser MWJ 12 KVD 18-21 Verbrennungs-Motor erzeugte ja augenscheinlich mehr Verluste als Zugkraft. Schade um den teuren Kraftstoff.

Die 204 hatte schon ordenlich Power (1100kW) unter´m Blech, so dass man sie auch als Schnellzugmaschine (100km/h) hernehmen kann.

Eine Fleischmann 218 muß man, sogar analog, nicht ausbremsen. Die läuft vorbildgerecht,
bis nach Reichenbach und auch wieder zurück.

L.G.
Lutzl



Eine etwas elegantere Art der Wärmeabfuhr wird im RC-Car Bereich praktiziert. Da schneidet man die Fenster aus den Karosserien raus um die Luftzufuhr zu verbessern. Kannst du bei der Lok ja ganz leicht machen, indem du die Fenstereinsätze rausnimmst.

Vergess die Sache mit den Dioden. Wer so was macht, nimmt auch selbstsichernde Muttern anstatt das Gewinde einfach mit der Zange zu versauen bevor er eine normale Mutter anzieht.
Hallo,

Modelle laufen nun mal nicht gleich schnell, auch gleiche Typen nicht immer. Bei der V100ost von Floco braucht man keine fetten Dioden. Für Automatik- und Festspannungsfahrer bieten sich in der heutigen Zeit Decoder mit einstellbarer Geschwindigkeit im Analogbetrieb an.

Grüße, Peter W.
Hallo,

wie wäre es mit einer einfachen Transistorschaltung im Längsbetrieb? Die Z-Diode begrenzt die maximal den Motor erreichende Spannung, der Transistor verstärkt sie. Man muss nur für jede Richtung einmal aufbauen. Ich habe das bei einer Trix 151 mal gemacht, sehr zuverlässig. Bis ca. zur Z-Spannung reagiert die Lok ganz normal, sieht man mal davon ab, dass von 5V am Gleis nur ca. 4V am Motor ankommen. Übersteigt die Spannung vom Fahrpult die Z-Spannung, wird die Lok dann nicht mehr schneller.
Man braucht etwas Plat aber der ist in einer 114 locker wenn man sieht was Wutz da an Gewicht unter bringt.

Gruß Torsten

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Genau,
einen Decoder rein, was denn sonst?

Die Schaltungen aus Prädecoder-Zeit sind schon etwas umständlich.
Selbst in SMD-Technik aufgelötet, etwas groß die DR V100.

Man darf nie vergessen, dass die ganze teuere digitale Entwicklung, extra für unsere  Modellbahn
unternommen wurde.

Dass selbst die Analogfahrer davon profitieren, und es trotzdem nicht wahrhaben wollen.

Eben Zwangsdecoteure.

L.G.
Lutzl




Hallo

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

einen Decoder rein, was denn sonst?



Was macht der bei analogbetrieb. Begrenzt er die Spannung.


grüße
uwe
Moin Uwe,

Im Dekoder sind mindestens zwei Halbleiter Strecken. Jede hat einen Spannunsgabfall von ca 0,7V. Damit hast du schon mal 1,4V weniger am Motor.

Zudem kannst du im Dekoder ja die Endgeschwindigkeit über seine Konfiguration verringern, so wie auch die Beschleunigung.

Aber ich denke das Problem ist bereits gelöst.

MfG Heiko Pingel
@16, ja das geht rein theoretisch und ließe sich auch in winzig aufbauen, nur wohin mit der Abwärme? Die Transistoren müssen die Verlustleistung verheizen, ist ncht besser als ein simpler Vorwiderstand.

Also nein, das geht einigermassen verlustfrei nur mit Zerhacken. und genau das macht ein Decoder im Analogbetrieb mit einstellbarer Vma.

Grüße, Peter W.
Hallo Peter,

die Abwärme ist minimal, man muss ja "nur" den Spannungsabfall oberhalb der Z-Spannung verheizen. Das geht gut wenn man den Transistor mit Wärmeleitpaste am Chassis anlegt. Meine 151 wurde auf 7,5V Z-Spannung ausgelegt und damit wurde sie bei 12V am Gleis nicht merklich warm. Gut, die 151 hat mehr Masse aber bei den kleinen Strömen, die der Motor bei 7V zieht, kommt nicht viel an Leistung zusammen. Wenn man mit 500mW rechnet dann ist das schon hoch gegriffen.
Und zum Thema Widerstand: Klar, das geht auch, aber der nimmt dir deutlich Drehmoment.

Natürlich kann man einen Decoder einbauen, meine 115 hat auch einen und damit läuft sie ganz gut.

Gruß Torsten
Hallo,
den Decoder braucht Ihr nicht einbauen,
sondern nur "rein schieben".

Wo es jetzt schon "Analog-Decoder" gibt.
http://www.ebay.de/itm/Minitrix-Analog-Decoder-...b:g:9xkAAOSw~oFXK08c

L.G.
Lutzl



man kann auch ein paar Wagen dranhängen und Decoder, Dioden und Transistoren aufladen...


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