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THEMA: Neue Platine für Trix-BR243/212(Weiße Lady) Umbauanleitung
THEMA: Neue Platine für Trix-BR243/212(Weiße Lady) Umbauanleitung
ptlbahn - 27.04.16 14:02
ACHTUNG!
Vor dem Nachmachen erst alles Lesen da ich auch meine Fehler und Änderungen Chronologisch im Baubericht mit aufgeführt habe! Nachmachen wie immer auf eigene Gefahr!
So, nun habe ich den Salat!
Eigendlich wollte ich bei Analog bleiben, ABER dann können meine N-Loks nicht mehr auf der Klubanlage fahren. Nun gut, die ersten Loks mit Steckdekoder waren ja kein Problem.
Auch der Kato-SVT war ja schon in den Triebköpfen gut vorbereitet. (vielleicht mache ich da auch mal einen Baubericht) Aber nun brauche ich noch eine Lok für die langen Halberstädter. Eine Weiße Lady von Trix ist ja da, auch eine Ludmilla, aber beide ohne Schnittstelle. Nach dem hinein Schauen war nur eine Platine zu sehen. Zu allem Überfluß ist der Motor auch noch einseitig an der Fahrzeugmasse.
Da kam mir die Idee eine neue Platiene für die Weiße Lady von Minitrix zu machen. Zeichnen Ätzen fällt aus Zeit- und Aufwandsgründen jetzt aus.
Als erstes habe ich eine Streifenleiterplatte auf Maß geschnitten. Mist, 1. Problem: die Schraubenbohrungen im Fahrzeug passen nicht zum Lochraster der Platine, also mit einem Bohrer durch verkanten 2 Benachbarte Löcher für die Schrauben und die Fixierstifte am Metallrahmen in der Platine zu Langlöchern verbinden. Die Kanten mit einem Cutermesser gegättet.
Dann die Streifenleiter am Platz wo der Dekoder hin soll entfernt. Dazu habe ich mit einem Cuttermesser dei Leiterzüge durchgetrennt und dann den zu entfernenden Teil mit dem Lötkolben und Zinn "überhitzt" und und mit dem Cutermesser ab gehoben.
Dann noch schnell an den Stellen wo der Dekoder "dicke" Bauteile hat in die neue Platine löcher gebohrt damit die darin verschwinden können und alles flacher wird.
http://www.ptlbahn-shop.de/home/243/Bild1.jpg
http://www.ptlbahn-shop.de/home/243/Bild2.jpg
Der 1. Versuch ist dann bei den Bohrungen für die Dekoderteile zerbrochen, also alles noch einmal von vorn!
http://www.ptlbahn-shop.de/home/243/Bild3.jpg
So. die Platine braucht nun aber noch die Blechstreifen von Minitrix. Die Orginalplatine soll aber nicht angefast werden um jeder Zeit wieder den Originalzustand herstellen zu können!
Früher hätten wir die Blechstreifen von alten Flachbatterien gewonnen, aber die gibt es ja fast nur noch im Museum. Also was nehmen?
Entweder etwas MS-Blech kaufen oder ? Ach ja, von der Ätzerei liegen ja noch Rahmenreste von 0,2mm Neusilber rum. Das Blech auf die passende Breite schneiden (es reicht eine stabiele Papierschere. Ich nutze seit Jahren eine aus einem Aldi-Set zu 2,99€ und die schneidet auch wieder erwarten immer noch Papier und Neusilberblech im wechsel)
Nun habe ich die neuen Federn an die Platiene gelötet. Dazu vorher erst die Stelle der Streifenleiterbahn und dann den Blechstreifen verzinnt. Dann beides mit Zinn auf Zinn zusamen gelegt und erhitzt bis das Zinn schmilzt Wenn man ohne vorher Verzinnen versucht beides zusammen zu Löten ist die Gefahr groß das man die Platiene überhitzt und sich die Leiterzüge sich lösen (was wir ja unter dem Dekoder absichtlich gemacht haben)
Wenn das passiert, dann heißt es leider, das Ganze bitte noch einmal von vorn! Ausserdem habe ich für die 2. Motorseite und als Massekontakt eine zusätzliche Feder montiert.
http://www.ptlbahn-shop.de/home/243/Bild4.jpg
http://www.ptlbahn-shop.de/home/243/Bild5.jpg
Da ich nicht beabsichtige mit funktionsfähiger Oberleitung zu Fahren habe ich mir diese beiden kleinen Federn eingespart, aber das dürfte ja nun auch kein problem sein die noch selbst nach dem Original an zu bauen.
Somit haben wir zwar eine neue Platiene fertig, aber der Motor muß ja noch Masseseitig Isoliert werden!?
Da Minitrix damals hier zur leiichtenn Montage den Motor mit einer Feder versehen hat habe ich da einfach ein passendes Stück dünner Plaste zwischen gesteckt.
http://www.ptlbahn-shop.de/home/243/Bild6.jpg
und dann die Platine ein gebaut und die beiden Drähte vom Dachstromabnehmerumschalter angelötet.
http://www.ptlbahn-shop.de/home/243/Bild7.jpg
http://www.ptlbahn-shop.de/home/243/Bild8.jpg
Dabei auf die richtige Positionierung der Motorisolierung achten:
http://www.ptlbahn-shop.de/home/243/Bild9.jpg
Nun habe ich den Kühn-Dekoder N045 eingebaut, bei anderen dürften die positionen der Löcher für die "Berge auf dem Dekoder" anderst nötig sein, aber eigendlich kann man hier jeden Dekoder der rein passt nehmen.
http://www.ptlbahn-shop.de/home/243/Bild10.jpg
Stecklampen rein damit die Beleuchtungsfedern nicht an Masse liegen und den Dekoder töten, und ab zum Probebetrieb!
Nach ein paar runden habe ich dann noch den Trix-Motor etwas gezähmt:
Meine hat jetzt die Adresse 12,
CV3 (Beschleunigung) = 8
CV4 (Verzögerungsrate) = 3
CV5 (Maximalspannung) = 48
ausserdem habe ich noch
CV27 (Bremsconfiguration) = 2
gesetzt da ich für unsere Clubanlage ABC-Bremsen nutze. Dabei habe ich denn auch fest gestellt, das der Dekoder so eingebaut ist, das er die falsche Seite auf ABC überwacht. Also Schleiferanschlüsse und Lampen beim Einlöten genau anderst herum beim nächsten mal (Ludmille muß ja auch noch dran kommen) an löten.
Aber nach diesen Proben funktionierte plötzlich das Licht einer Seite nicht mehr!
Panik! Was habe ich falsch gemacht, habe ich den Dekoder hoch geschossen?
Spannung an der Lampe gemessen, Spannung ist da und läßt sich schalten!
Was ist nun?
Da erinnerte ich mich irgendwo mal gelesen zu haben, das die Lampen in den Loks bei Digital auf eine höhere Spannungsfestigkeit gewechselt werden müssen da sie nicht die bei Digital angelegte Spannung auf dauer verkraften.
Naja, die Lok mit 12V bei Analog überholt ja auch einen ICE, also hat die Lampe da meist weniger als 8V und da dann eine 16V.Lampe würde ja nur noch glimmen.
Aber irgend wo hatten wir doch noch weiße 3mm-LED`s
Prima, die passen sogar ideal in die Lampenlöcher!. Also schnell eingebaut:
http://www.ptlbahn-shop.de/home/243/Bild11.jpg
http://www.ptlbahn-shop.de/home/243/Bild12.jpg
Tja, zu früh gefreut! zum 1. blockieren die Widerstände der LED´s das im Gehäuse eingebaute Führerstandsteil, also müssen kleiner Widerstände rein. Aber das schlimmst ist, das die LED nur die Linke und die obere Lampe ausleuchten, die rechte ist wesentlich dunkler!
1. Überlegung war ein Alufolienreflektor. Aber ich hatte doch beim LED raus suchen Golden-Weiße SMD-LED´s Baugröße 0602 in der Hand? 1Kohm-SMD waren auch noch da. Also 3. Beleuchtungsvariante testen. Die Lichtkammer reicht leider nicht für eine Sinnvolle Leiterplatte für die SMD-Bauelemente aus dem voehandenem Material..
Also die SMD-LED mit der Sichtseite auf beidseitiges Klebeband geklebt und die Reste der Dekoderlitze anglötet. Den 1Kohm-Widerstand der 3mm-LED dran und Probebetrib. Prma, LED leuchtet, aber nun sind da ja offene Kontakte die sieder Kurzschluß auslösen können. Wir hatten doch noch irgendwo durchsichtigen Isolierschlauch aus DDR-Zeiten?
(Heute würde ich Silikonschlauch aus dem Baumarkt oder ähnliches nehmen) Die LED in ein Stück was gerade in die Lichkammer passt mittig Platzieren und dann die Dekoderlitze durch das Loch der Glühlampe geführt.
Ausserdem noch den Leiterzug zwischen Dekoderanschluß und LED-Anschluß trennen und dort den 1Kohm-SMD-Widerstand drauf löten.
(Links oben im Leiterzug hinter dem Orangenen Draht)
http://www.ptlbahn-shop.de/home/243/Bild13.jpg
Und der nächste Test:
http://www.ptlbahn-shop.de/home/243/Bild14.jpg
Hier noch einmal der SMD-Widerstand (das kleine schwarze Quadrat) .Ob hier jetzt ein normaler Widerstand hier gepasst hätte weiß ich nicht, aber da der Dekoder ja auch nicht dünner ist hätte ich hier wohl doch den großen nutzen können. Na, mal bei der Ludmilla dan schauen.
http://www.ptlbahn-shop.de/home/243/Bild15.jpg
Sollte die LED nicht leuchten hat man die Polarität mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit vertauscht. Daher die Anschlußlitze nicht zu früh kürzen!
Und nun passt auch wieder das Gehäuse drauf:
http://www.ptlbahn-shop.de/home/243/Bild16.jpg
http://www.ptlbahn-shop.de/home/243/Bild17.jpg
Und hier noch mal das Licht beim Probebetrieb auf unserer Club-N-Anlage:
http://www.ptlbahn-shop.de/home/243/MVI_2671.mpg
So, nun ist sie Einsatzbereit für Digital und das Ziel das sie jederzeit in den Originalzustand zurück versetzt werden kann ist auch erreicht. Ich glaube, das jeder auch mit 2 linken Händen und an jeder Hand 5 Daumen (so wie ich ;) ) der auch noch Angst hat sein gutes Stück zu verhunzen es nach machen kann und in eine ähnliche Lok einen Dekoder bekommt (Die Originalplatine ist ja immer noch für den Rückbau da). Ich habe ja extra alle meine Fehler mit geschrieben damit man sieht, das es nicht immer auf Anhieb so läuft wie man es sich wünscht und an einigen Stellen sind auch alternativen offen gelasen worden.
Aber wie oben schon geschrieben, nachmachen auf eigene Gefahr!
Achso Umbaukosten:
Dekoder:unter 30€
Streifenleiterplatte (reicht sicher für 5-10 Loks) ca. 2-3€
2 LED ca. 1-2€, eher weniger
2 Wiederstände 1Kohm 0,005-0,10€
Blech, Schlauch und Lötzinn finden sich sicher auch irgrendwo oder sind "Pfennigartikel" so das der ganze umbau mit Dekoder für unter 40€ möglich sein sollte.
Vor dem Nachmachen erst alles Lesen da ich auch meine Fehler und Änderungen Chronologisch im Baubericht mit aufgeführt habe! Nachmachen wie immer auf eigene Gefahr!
So, nun habe ich den Salat!
Eigendlich wollte ich bei Analog bleiben, ABER dann können meine N-Loks nicht mehr auf der Klubanlage fahren. Nun gut, die ersten Loks mit Steckdekoder waren ja kein Problem.
Auch der Kato-SVT war ja schon in den Triebköpfen gut vorbereitet. (vielleicht mache ich da auch mal einen Baubericht) Aber nun brauche ich noch eine Lok für die langen Halberstädter. Eine Weiße Lady von Trix ist ja da, auch eine Ludmilla, aber beide ohne Schnittstelle. Nach dem hinein Schauen war nur eine Platine zu sehen. Zu allem Überfluß ist der Motor auch noch einseitig an der Fahrzeugmasse.
Da kam mir die Idee eine neue Platiene für die Weiße Lady von Minitrix zu machen. Zeichnen Ätzen fällt aus Zeit- und Aufwandsgründen jetzt aus.
Als erstes habe ich eine Streifenleiterplatte auf Maß geschnitten. Mist, 1. Problem: die Schraubenbohrungen im Fahrzeug passen nicht zum Lochraster der Platine, also mit einem Bohrer durch verkanten 2 Benachbarte Löcher für die Schrauben und die Fixierstifte am Metallrahmen in der Platine zu Langlöchern verbinden. Die Kanten mit einem Cutermesser gegättet.
Dann die Streifenleiter am Platz wo der Dekoder hin soll entfernt. Dazu habe ich mit einem Cuttermesser dei Leiterzüge durchgetrennt und dann den zu entfernenden Teil mit dem Lötkolben und Zinn "überhitzt" und und mit dem Cutermesser ab gehoben.
Dann noch schnell an den Stellen wo der Dekoder "dicke" Bauteile hat in die neue Platine löcher gebohrt damit die darin verschwinden können und alles flacher wird.
http://www.ptlbahn-shop.de/home/243/Bild1.jpg
http://www.ptlbahn-shop.de/home/243/Bild2.jpg
Der 1. Versuch ist dann bei den Bohrungen für die Dekoderteile zerbrochen, also alles noch einmal von vorn!
http://www.ptlbahn-shop.de/home/243/Bild3.jpg
So. die Platine braucht nun aber noch die Blechstreifen von Minitrix. Die Orginalplatine soll aber nicht angefast werden um jeder Zeit wieder den Originalzustand herstellen zu können!
Früher hätten wir die Blechstreifen von alten Flachbatterien gewonnen, aber die gibt es ja fast nur noch im Museum. Also was nehmen?
Entweder etwas MS-Blech kaufen oder ? Ach ja, von der Ätzerei liegen ja noch Rahmenreste von 0,2mm Neusilber rum. Das Blech auf die passende Breite schneiden (es reicht eine stabiele Papierschere. Ich nutze seit Jahren eine aus einem Aldi-Set zu 2,99€ und die schneidet auch wieder erwarten immer noch Papier und Neusilberblech im wechsel)
Nun habe ich die neuen Federn an die Platiene gelötet. Dazu vorher erst die Stelle der Streifenleiterbahn und dann den Blechstreifen verzinnt. Dann beides mit Zinn auf Zinn zusamen gelegt und erhitzt bis das Zinn schmilzt Wenn man ohne vorher Verzinnen versucht beides zusammen zu Löten ist die Gefahr groß das man die Platiene überhitzt und sich die Leiterzüge sich lösen (was wir ja unter dem Dekoder absichtlich gemacht haben)
Wenn das passiert, dann heißt es leider, das Ganze bitte noch einmal von vorn! Ausserdem habe ich für die 2. Motorseite und als Massekontakt eine zusätzliche Feder montiert.
http://www.ptlbahn-shop.de/home/243/Bild4.jpg
http://www.ptlbahn-shop.de/home/243/Bild5.jpg
Da ich nicht beabsichtige mit funktionsfähiger Oberleitung zu Fahren habe ich mir diese beiden kleinen Federn eingespart, aber das dürfte ja nun auch kein problem sein die noch selbst nach dem Original an zu bauen.
Somit haben wir zwar eine neue Platiene fertig, aber der Motor muß ja noch Masseseitig Isoliert werden!?
Da Minitrix damals hier zur leiichtenn Montage den Motor mit einer Feder versehen hat habe ich da einfach ein passendes Stück dünner Plaste zwischen gesteckt.
http://www.ptlbahn-shop.de/home/243/Bild6.jpg
und dann die Platine ein gebaut und die beiden Drähte vom Dachstromabnehmerumschalter angelötet.
http://www.ptlbahn-shop.de/home/243/Bild7.jpg
http://www.ptlbahn-shop.de/home/243/Bild8.jpg
Dabei auf die richtige Positionierung der Motorisolierung achten:
http://www.ptlbahn-shop.de/home/243/Bild9.jpg
Nun habe ich den Kühn-Dekoder N045 eingebaut, bei anderen dürften die positionen der Löcher für die "Berge auf dem Dekoder" anderst nötig sein, aber eigendlich kann man hier jeden Dekoder der rein passt nehmen.
http://www.ptlbahn-shop.de/home/243/Bild10.jpg
Stecklampen rein damit die Beleuchtungsfedern nicht an Masse liegen und den Dekoder töten, und ab zum Probebetrieb!
Nach ein paar runden habe ich dann noch den Trix-Motor etwas gezähmt:
Meine hat jetzt die Adresse 12,
CV3 (Beschleunigung) = 8
CV4 (Verzögerungsrate) = 3
CV5 (Maximalspannung) = 48
ausserdem habe ich noch
CV27 (Bremsconfiguration) = 2
gesetzt da ich für unsere Clubanlage ABC-Bremsen nutze. Dabei habe ich denn auch fest gestellt, das der Dekoder so eingebaut ist, das er die falsche Seite auf ABC überwacht. Also Schleiferanschlüsse und Lampen beim Einlöten genau anderst herum beim nächsten mal (Ludmille muß ja auch noch dran kommen) an löten.
Aber nach diesen Proben funktionierte plötzlich das Licht einer Seite nicht mehr!
Panik! Was habe ich falsch gemacht, habe ich den Dekoder hoch geschossen?
Spannung an der Lampe gemessen, Spannung ist da und läßt sich schalten!
Was ist nun?
Da erinnerte ich mich irgendwo mal gelesen zu haben, das die Lampen in den Loks bei Digital auf eine höhere Spannungsfestigkeit gewechselt werden müssen da sie nicht die bei Digital angelegte Spannung auf dauer verkraften.
Naja, die Lok mit 12V bei Analog überholt ja auch einen ICE, also hat die Lampe da meist weniger als 8V und da dann eine 16V.Lampe würde ja nur noch glimmen.
Aber irgend wo hatten wir doch noch weiße 3mm-LED`s
Prima, die passen sogar ideal in die Lampenlöcher!. Also schnell eingebaut:
http://www.ptlbahn-shop.de/home/243/Bild11.jpg
http://www.ptlbahn-shop.de/home/243/Bild12.jpg
Tja, zu früh gefreut! zum 1. blockieren die Widerstände der LED´s das im Gehäuse eingebaute Führerstandsteil, also müssen kleiner Widerstände rein. Aber das schlimmst ist, das die LED nur die Linke und die obere Lampe ausleuchten, die rechte ist wesentlich dunkler!
1. Überlegung war ein Alufolienreflektor. Aber ich hatte doch beim LED raus suchen Golden-Weiße SMD-LED´s Baugröße 0602 in der Hand? 1Kohm-SMD waren auch noch da. Also 3. Beleuchtungsvariante testen. Die Lichtkammer reicht leider nicht für eine Sinnvolle Leiterplatte für die SMD-Bauelemente aus dem voehandenem Material..
Also die SMD-LED mit der Sichtseite auf beidseitiges Klebeband geklebt und die Reste der Dekoderlitze anglötet. Den 1Kohm-Widerstand der 3mm-LED dran und Probebetrib. Prma, LED leuchtet, aber nun sind da ja offene Kontakte die sieder Kurzschluß auslösen können. Wir hatten doch noch irgendwo durchsichtigen Isolierschlauch aus DDR-Zeiten?
(Heute würde ich Silikonschlauch aus dem Baumarkt oder ähnliches nehmen) Die LED in ein Stück was gerade in die Lichkammer passt mittig Platzieren und dann die Dekoderlitze durch das Loch der Glühlampe geführt.
Ausserdem noch den Leiterzug zwischen Dekoderanschluß und LED-Anschluß trennen und dort den 1Kohm-SMD-Widerstand drauf löten.
(Links oben im Leiterzug hinter dem Orangenen Draht)
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Und der nächste Test:
http://www.ptlbahn-shop.de/home/243/Bild14.jpg
Hier noch einmal der SMD-Widerstand (das kleine schwarze Quadrat) .Ob hier jetzt ein normaler Widerstand hier gepasst hätte weiß ich nicht, aber da der Dekoder ja auch nicht dünner ist hätte ich hier wohl doch den großen nutzen können. Na, mal bei der Ludmilla dan schauen.
http://www.ptlbahn-shop.de/home/243/Bild15.jpg
Sollte die LED nicht leuchten hat man die Polarität mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit vertauscht. Daher die Anschlußlitze nicht zu früh kürzen!
Und nun passt auch wieder das Gehäuse drauf:
http://www.ptlbahn-shop.de/home/243/Bild16.jpg
http://www.ptlbahn-shop.de/home/243/Bild17.jpg
Und hier noch mal das Licht beim Probebetrieb auf unserer Club-N-Anlage:
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So, nun ist sie Einsatzbereit für Digital und das Ziel das sie jederzeit in den Originalzustand zurück versetzt werden kann ist auch erreicht. Ich glaube, das jeder auch mit 2 linken Händen und an jeder Hand 5 Daumen (so wie ich ;) ) der auch noch Angst hat sein gutes Stück zu verhunzen es nach machen kann und in eine ähnliche Lok einen Dekoder bekommt (Die Originalplatine ist ja immer noch für den Rückbau da). Ich habe ja extra alle meine Fehler mit geschrieben damit man sieht, das es nicht immer auf Anhieb so läuft wie man es sich wünscht und an einigen Stellen sind auch alternativen offen gelasen worden.
Aber wie oben schon geschrieben, nachmachen auf eigene Gefahr!
Achso Umbaukosten:
Dekoder:unter 30€
Streifenleiterplatte (reicht sicher für 5-10 Loks) ca. 2-3€
2 LED ca. 1-2€, eher weniger
2 Wiederstände 1Kohm 0,005-0,10€
Blech, Schlauch und Lötzinn finden sich sicher auch irgrendwo oder sind "Pfennigartikel" so das der ganze umbau mit Dekoder für unter 40€ möglich sein sollte.
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