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THEMA: ? Module (Segmente) Geländeaufbau Flexgleis auf Styrodur

THEMA: ? Module (Segmente) Geländeaufbau Flexgleis auf Styrodur
Startbeitrag
Katolino - 03.05.16 22:03
Hallo Alle,

ich baue derzeit an einer an der Wand entlang Anlage in Modul- (Segment) Form. Nun Frage ich mich, ob es bei 4 Segmenten a 1,20 mtr. x 0,40 mtr. Sinn macht, die 10 cm hohen Seitenteile bei allen Segmenten wie üblich auszuschneiden um einen Höhenverlauf (Brücken, Hafen, Flussquerung, diverse Wasserdurchlässe) zu bekommen. Die Kästen sind oben bereits mit 10mm Pappelsperrholz Platte vollflächig verschlossen. Kann man darauf nun 6-7 cm Styrodur packen und darauf dann die Gleise noch sicher verlegen ? Hat das so schon einmal jemand gemacht ? Als Weichenantriebe will ich die MP1 einbauen. Alleine da hab ich schon bedenken ob die durch das Styrodur hindurch die Weichen zuverlässig schalten.

Bedenken habe ich weiterhin bei den Übergängen von Segment zu Segment. Die Teile sollen zwar nur im Notfall demontiert werden also erst einmal dauerhaft zusammengeschraubt bleiben. Trotzdem kann ich mir nicht so richtig vorstellen eine haltbare verbindung der Flexgleise auf Styrodur zu erhalten. Als Geräuschdämmung möchte ich Ladungssicherungsstreifen (Resorb ähnlich) 3mm verwenden.

Für Anregungen und Ideen wäre ich dankbar.

Grüße
Pat


Moin,

also so ganz verstehe ich Dein Problem nicht. Warum sollen die gleise nicht auf Styrodur halten? Und vor allem wenn du eh noch Resorb drunter kleben willst.

Ich hatte meine Gleise auf Styrodur gelegt und sie wurden nur vom Leim-Wasser-Gemisch für die Schotterfixierung gehalten. An den Modulübergängen war jedoch eine 2 - 3 cm lange Holzleiste aufgeleimt und die Schienenprofile wurden auf Schrauben gelötet. Dies habe ich aber nur gemacht, weil die Module öfter getrennt wurden. Wenn Dudie Teile nur im Notfall trennen willst kannst du diesen Aufwand sparen.

Brummi
Hallo Pat,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ich hatte meine Gleise auf Styrodur gelegt und sie wurden nur vom Leim-Wasser-Gemisch für die Schotterfixierung gehalten.


Das kann ich nur unterstreichen. Allerdings würde ich mindestens einen "Rahmen" aus hartem Karton um die Platten kleben. Die bekommen sonst bei der kleinsten Berührung Dellen und Schrammen.

Mit Grüßen
Günter
Moin Günter,

so früh schon wach und aufnahmefähig?

Ich bin davon ausgegangen, daß so ein Rahmen vorhanden ist. Da hat man ja auch die Option, wenn das Stirnbrett bis Gleisniveau nach oben geht, dievon mir erwähnten Schrauben dort einzudrehen und das Profil zu verlöten.

Als Kleber für Styrodur empfehle ich aber Styroporkleber oder ähnliches. Verbindungen mit Holzleim sind sehr fragil.

Richard
Hallo Günther,
hallo Richard,

dann bin ich beruhigt und fange einfach mal mit dem bauen an. Ein Rahmen wird sowieso um die Styrodurplatten gezogen, da ich die Geländekontur mit HDF Platten 3mm abschließen werde damit ein homogener Anlagenvordergrund entsteht. Rückseite weiß ich noch nicht, vielleicht verstärke ich die Platten da mit Gipsbinden oder auch mit HDF,mal sehen. Ein Schnitttest steht für diese Platten noch aus. Wenn sie sich nicht ordentlich verarbeiten lassen muss ich mal sehen was ich mache, denke aber mit der Dekupiersäge schneidet sich das bestimmt ordentlich.

Funktioniert dann auch ein Stelldraht bei diesem Abstand noch ordenlich ? 7 cm mit Federstahl nach oben bis in die Weiche ist für mich halt Neuland, bisher waren es immer nur wenige Zentimeter durch das Pappelsperrholz.

Danke Euch für die Ausführungen.

Grüße
Pat

Tach Richard,

klar bin ich um die Zeit wach. Schlafenszeit geht doch nur bis neun.


Hallo Pat,

selbstverständlich funktioniert ein Federstahldraht zum Stellen, er muss nur dick genug sein. Allerdings würde ich bei 7 cm Dicke den Draht eher senkrecht durch eine Röhre nach unten führen, oben um 90° abwinkeln so das er den Stellhebel der Weiche gut bewegen kann. Unten wird ebenfalls 90° abgewinkelt, passend zum Antrieb. Der Stelldraht würde von der Seite betrachtet wie ein Z aussehen. Damit wird die lange Achse nicht geschwenkt sondern gedreht, wofür ein recht dünner Draht ausreichend ist, z. B. 0,3 mm.

Mit Grüßen
Günter


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