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FKS-Modellbau Gerd Gehrmann

THEMA: Alter Roco Weichenantrieb

THEMA: Alter Roco Weichenantrieb
Startbeitrag
verifier - 05.05.16 10:06
Hallo Forum,

ich habe u.a. noch 5 Roco Weichen mit Antrieben welche vermutlich aus den 70ern stammen. Die Weichen sind noch gut und wenn ich Sie einzeln teste auch gut schaltbar. Wenn Sie aber in die Anlage eingebunden sind lassen sie sich nur noch einmal schalten. Dann versucht es der Antrieb zwar nochmals leicht hörbar, aber schalten tut er nicht mehr.

Frage:

Kann es an der Stromversorgung liegen? Zu kleiner Querschnitt 0.14 über 7 Meter.

Oder hilft Grafit oder anderes Gleitmittel ähnlich wie bei den Minitrix Antrieben?

Oder hat sonst wer einen Tip?

Schöne Grüße

Manfred

Hallo,

hört sich nach schwacher Stromversorgung an. Wieviel Ampere hat der Trafo? Und, über 7m, da würde ich schon etwas dickere Kabel vorsehen, generell!

Man könnte ja probehalber mit einem Trafo vor Ort testen.

VG
Christian
Hallo Manfred
Liegen sie auch flach oder sind sie eventuell leicht gewölbt?
Lg Peter
Hallo Manfred,

ich möchte noch eine andere Möglichkeit in's Spiel bringen: Mechanische Spannung.
Sind die Weichen evtl. sehr straff auf der Anlage fixiert, sodass sich der Stellhebel nicht leichtgängig vom Antrieb bewegen lässt? Manchmal ist schon eine geringfügige "Verbiegung" des ansonsten geraden Verlaufs des Hebels ein unüberwindbares Hindernis für den vergleichsweise kurzen Weg der Kraftübertragung seitens des Antriebs.
Hatte ich in meinem Schattenbahnhof zuerst auch. Da halfen nur "Lockerungsübungen".
Nur so eine Idee.

Gruß aus Nordertown

PS: Peter hat den gleichen Gedanken, da weniger Text war er schneller
Hallo Manfred,

schließe an eine ausgebaute Weiche Deine 7 m 0,14 Quadrat an und schau Dir an, was passiert.
Ich hatte dies Problem im Club mit Arnoldweichen. Je wärmer der Antrieb, um so schlechter bis garnicht das Weichenumstellen. Etwas höhere Spannung hat das Problem gelöst.

Gruß, Roland
Hallo Zusammen,

Danke für Eure Antworten.

Problem ist alleine die zu niedrige Spannung. Bei der jetzigen Testverkabelung habe ich nun auf 0.75 aufgerüstet. Bei 7 m Leitungslänge klappt es, ab 10 m nicht mehr. Was für mich heißt: Entweder diese 5 Antriebe austauschen gegen neue (aufwendig, etwa 1 h) oder später zwei weitere 0.75 Einspeisungen (dann nur 10 min Aufwand).

Das dürfte dann auch die kostengünstigere Variante sein   !

Schöne Grüße

Manfred
Hallo,
ich habe auch noch solche alten Kastenantriebe verbaut. Arbeiten immer sicher und haben dazu noch 3 Wechselschalter. Beim Einbau unten an der Platte, etc. muss der Antrieb plan aufliegen, sonst bewegt sich der Schiebemechanismus nicht mehr frei und der Antrieb blockiert. Ab 14 Volt schaltet er immer, auch bei Anschluss mittels den üblichen Modellbahnanschlussdrähten und Längen derselben bi 5 m.
Die neuen Roco Antriebe sind aber erheblich besser und stabiler, kein so fummeliger Einbau mehr.
Gruß
H-W
Hallo Werni,

ich baue ja die ganze Anlage zunächst in 1,50 m Segmenten und teste alles vor der Verbindung mit den anderen Segmenten. Die betreffenden Segmente mit den alten Antrieben waren alle Schattenbahnhofssegmente.

Vor dem Zusammenbau einwandfreie Funktion. Da es aber insgesamt 9 SHBF Segmente mit je 1,50 m sind hat dann die Hauptzuleitung 0.14 nicht mehr ausgereicht. Jetzt gibt es drei Einspeisungen a 0.75.

Schöne Grüße

Manfred
Hallo Manfred,
Wenn von Stellpult geschaltet wird, geht der eine Pol in 0,75 mm zum Stellpult, der andere in 0,75 mm zur Verteilung in Nähe der Weichen. Der zu schaltende Pol, Drahtlänge bis 4 m, ab Schaltpult wird in 0,14mm- und von dem Verteiler der andere Pol ebenfalls in 0,14 mm zum Weichenantrieb verlegt. Dies hat bisher noch nie zu Problemen geführt.
Grüße
H-W
Hallo Werni,

ich schalte nur über die Decoder. Diese sind ortsnah zur Weiche disloziert. Schaltpult ist der PC. Problem also anders.

Schöne Grüße

Manfred


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