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THEMA: Bilder Digitalplatine der neuen Trix Loks
wie gewünscht hier ein paar Bilder der Platine der neu ausgelieferten Digitalloks von Trix. Den Decoder erkenne ich nicht wirklich. Für mich als Laie sieht alles sauber verarbeitet aus.
Hier der 16871.
Muss sagen die Austauschlok läuft ruhig und sauber. Analog wie auch digital. Ein paar Änderungen von Brems, Anfahrverzögerung und Höchstgeschwindigkeit und gut ist.
Aufgefallen ist mir, das jetzt die Drehgestelle und die Motoranschlüsse mit Kabel angelötet sind. Dadurch hat die Lok eine top Stromaufnahme. Die Wartung wird dadurch aber wohl etwas aufwendiger.
Also so schlecht finde ich die Lok jetzt nicht mehr. Gut ich fahre digital. Ärgerlich ist eher die Streuung in der Qüalität. Bei Völkner soll die Lok 115 Euro kosten, sonst so im Durchschnitt 130 Euro. Finde eigentlich ein guter Preis, egal ob für Analog oder Digitalfahrer. Loks anderer Hersteller sind da auch nich billiger.
Gruß
Uwe
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hast du die Möglichkeit zu testen, bei wieviel V sie analog anfährt und ruckfrei fährt (mit welchem Trafo)?
Viele Grüße
Georg
Vielen Dank für die Fotos !
Die beiden quadratischen Chips übereinander sehen verdammt nach D&H aus.
Kannst Du da etwas von der Beschriftung erkennen, (PIC16... bzw. SDH1...) ?
Na ich hatte schon Befürchtungen, dass das vor einiger Zeit hier umlaufende Gerücht war werden würde.
Diesesmal Glück gehabt wie es aussieht.
LG wassi
Auf
wäre schön gewesen, wenn Du die Lok auch angegeben hättest.
Ist sie die hier...................
https://www.google.de/?gws_rd=cr&ei=-M-YUpigIY2IyQPc-4G4BA#q=minitrix+16871
Gruß Kupi
ne, da steht gar nichts drauf. Man kann den Hersteller doch auch durch eine bestimmte CV rauskriegen. Ich weiß nur nicht Welche.
Gruß
Uwe
hatte doch geschrieben " 16871 "....
Gruß
Uwe
CV8 ist der Hersteller, wird wahrscheinlich aber Trix 131 drin stehen (eigentlich doch auch in der Anleitung)
D&H wäre 97.
LG wassi
jo steht 131 drin.....
Gruß
Uwe
laut Trix:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
...mittels beiliegendem Brückenstecker auch im Analogbetrieb wahlweise abschaltbar...
Kannst du zufällig irgendwo erkennen, wo das möglich sein soll?
Gruß Patrick
nicht wirklich. Steht auch nichts in der Anleitung.
Gruß
Uwe
Led werden dann heller. Die Lok hat noch andere Farbspiele. Siehe Bilder der Anleitung.
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Gruß,
Harald.
PS: Bei der Größe der Platine hätte auch ein etwas geschrumpfter H0-Decoder (DCC+MFX) Platz gefunden.
Bei diesem Modell ist die bisherige Analogplatine schlicht überfordert. Sie kann zwischen vier Lichtbilder wechseln. Bei diesem Modell sind aber wohl alle LED, rot wie weiß, einzeln angesteuert (siehe Anleitung in #11, danke!). Nur so ist ein jeweils getrenntes Schalten machbar, was für die vielen Lichtbilder Voraussetzung ist.
Mit dem (Zwangs-)Decoder ist es nun auch einem Analogfahrer möglich, das für ihn am besten passende Lichtbild zu konfigurieren (CV13, 14). Und das ohne das Modell öffnen zu müssen. Damit hat die Lok ein Alleinstellungsmerkmal gegenüber der Konkurrenz, die dem Analogfahrer ein solches Modell nicht bieten kann. Und preislich ist das Modell auch attraktiv, wie schon geschrieben wurde. Leider braucht der Analogbahner zur Konfiguration einen digitalen Kumpel. Vielleicht für den einen oder anderen Anlass genug, sich die günstige MS2 zuzulegen (und dann ist es ohnehin um den Analogen geschehen
Link mit Infos zur "normalen" Analogplatine von Trix, die für eine deutsche Lok ausreicht.
http://enndingen.de/StadtForum/Trix-mTC14
sehr gut geschrieben.Ob sich Trix wohl doch etwas dabei gedacht hat ???
Gruß
Uwe
prinzipiell ja keine schlechte Idee. Darf Trix wegen mir gern öfter machen.
@Antic: Nur schade, der 08/15 Bahner wird wohl nie in den Genuss kommen von CV13/14. Viele werden wohl nicht wissen, dass hier ein D&H Decoder schlummert. Bzw eher die Tauschplatine, wie im Katalog beschrieben, erwarten.
Leider nicht ganz durchdacht von Trix.
Gruß Patrick
Interessant wird es, wenn Modelle mit dieser sinnvollen Lichtbelegung auch als Sound-Lok kommen...
- ob dann der Sound von F16 bis F32 geht, als Schwyzer Lökli auch mit Alphorngebläse...
- oder ob bei "mit Licht u n d Sound" dann SX ganz durchs Roster fällt...
- oder ob es nur entweder mit Licht(orgel) oder mit Sound geben wird...
(mini)trixende Grüße
HaWeO
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
oder ob bei "mit Licht u n d Sound" dann SX ganz durchs Roster fällt...
Hallo HaWO,
wieso sollte es? Du kannst auch mit SX1 die Zusatzfunktionen schalten, wenn man denn ein Anhänger dieses "sogenannten" Sounds ist...
Im übrigen hat uns der Trix Produktmanager auf dem Tag der offenen Tür versprochen, dass weder DCC noch SX2 oder SX1 unter den Tisch fallen werden. Es sei schlichtweg technisch im Jahr 2016 schlichtweg kein Problem mehr, alle Modellbahner mit einem Chip zufriedenzustellen.
Sonnige Grüße,
Mathias
Nicht schon wieder "DCC versus SX" oder "alle gegen oder für SX". Da bespaßen sich genügend Schreiberlinge in anderen Treads...
Aber es ist schon irgendwie bezeichnend, wenn in den Tabellen in den a k t u e l l e n Minitrix-Katalogen bei DCC und SX2 bis zu 16 "Funktionen" (egal, ob Licht oder Sound oder gemischt) aufgelistet werden und bei SX immer nur 2, nämlich immer das Spitzensignal und dann
entweder "Lokpfiff"
oder "Direktsteuerung"
oder "Führerstandsbel."
oder "Signalhorn tief"
oder "Rangier-Doppel-A-Licht"
oder "SIgnalhorn hoch"
oder "Lichtfunktion"
oder "Innenbel."
oder, oder - aber leider nie u n d
LG
HaWeO
das verstehe ich auch nicht. Ich nutze unter SX1 auch Funktionen wie Rangiergang, einschaltbare Führerstandsbeleuchtung, einschaltbares rotes Schlusslicht.
Allerdings benötigt man dafür die erweiterten Einstellungen von SX2. Die erstmalige Einrichtung ist also nicht so ganz einfach. Wenn man es dann aber einmal konfiguriert hat, dann funktioniert das auch unter SX1 ganz wunderbar.
Man programmiert zunächst die erweiterten Einstellungen unter SX2 und gibt der Lok dann eine SX1 Adresse. Nervig aber eben auch nicht komplexer als eine Programmierung unter SX2.
Sonnige Grüße,
Mathias
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Bei diesem Modell ist die bisherige Analogplatine schlicht überfordert. Sie kann zwischen vier Lichtbilder wechseln.
Gegenargument: Dafür hat die von Minitrix entwickelte Schnittstelle SUSI. Damit wärs gegangen. Platinendecoder ist wahrscheinlich billiger.
Mein Beitrag hätte Spuren von Ironie enthalten können, wenn man sie findet.
Was ich aber nicht gefuden habe ist eine Bedienungsanleitung im Netz, die obenstehendes erklärt. Aber vielleicht hat die Minitrix nur gut versteckt.
Gruß,
Harald.
Zitat - Antwort-Nr.: 20 | Name:
Gegenargument: dafür hat die von Minitrix entwickelte Schnittstelle SUSI.
Letztlich geht es nur um die Frage, ob der Teil der Platine, die wir mal "Fahrdecoder" nennen wollen, über eine mTC14-Schnittstelle wechselbar ist oder nicht. Angesichts einer um den D&H herum entwickelten Elektronik macht dies aber auch für den Digitalbahner keinen Sinn - zumindest nicht bei diesem Modell.
Die Elektronikplatine (denn Digitalplatine kann man sie eigentlich nicht nennen) ist also für den Analogen wie auch für den Digitalo die beste Option.
ääh, nein, ist sie nicht.
Grüße,
Rico
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Die Elektronikplatine (denn Digitalplatine kann man sie eigentlich nicht nennen) ist also für den Analogen wie auch für den Digitalo die beste Option.
Hallo zusammen,
das sehe ich komplett anders. bei Trix hat man nun mit der mtc14 eine hervorragend funktionierende Digitalschnittstelle entwickelt. Warum also verwendet man sie nicht und baut stattdessen Zwangsdecoder in Form einer Platine ein?
Mir als Selectrix Bahner kann es letztlich egal sein. Trotzdem frage ich mich, was in ein paar Jahren im Falle eines Defektes ist? Muss ich dann eine neue Platine kaufen? Bekomme ich die in 10 Jahren auch noch? Was kostet dann so ein Ersatzteil?
Außerdem gibt es immer noch sehr viele Analogbahner. Warum also solche Zwangsdigitalisierungen, wenn man eine hervorragende Digitalschnittstelle hat?
Viele Grüße,
Mathias
Zitat - Antwort-Nr.: 23 | Name:
Trotzdem frage ich mich, was in ein paar Jahren im Falle eines Defektes ist? Muss ich dann eine neue Platine kaufen?
Mit Schnittstelle wäre aber ein Defekt im Decoder allerdings leicht zu beheben.
Bisherige Decoderdefekte meiner zig gekauften Digital-Modelle außerhalb der Garantie: 0
Bisherige Defekte bei Motor, Licht, Getriebe, Ritzel, Rastnasen usw.: zahlreich
Bisherige Quote einer Lösung bei Modellproblemen durch irgendjemand: nahezu 100%
Ich persönlich sehe es also gelassen.
Zitat - Antwort-Nr.: 23 | Name:
Außerdem gibt es immer noch sehr viele Analogbahner. Warum also solche Zwangsdigitalisierungen, wenn man eine hervorragende Digitalschnittstelle hat?
In #13 ist die Frage beantwortet.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Mit Schnittstelle wäre aber ein Defekt im Decoder allerdings leicht zu beheben.
Hallo Antic,
das ist eine Weisheit von Dir, der ich ausnahmsweise mal zustimmen kann....
Decoderdefekte sind zugegebenermaßen selten; wenn sie aber bei einer solchen Zwangsplatine auftreten, ausgesprochen ärgerlich!
Da ich aber ein Fan von korrekter Lokbeleuchtung bin, finde ich die Lösung hier schon gut und interessant. Aber wäre das nicht auch mit der mtc14 möglich gewesen?
Viele Grüße,
Mathias
Zitat - Antwort-Nr.: 26 | Name:
Da ich aber ein Fan von korrekter Lokbeleuchtung bin, finde ich die Lösung hier schon gut und interessant. Aber wäre das nicht auch mit der mtc14 möglich gewesen?
http://enndingen.de/StadtForum/Trix-mTC14
Das reicht gerade für das typische Licht rot + weiß einer deutschen Lok. Bereits die Führerstandsbeleuchtung der Trix-Loks ist "extern", bei Soundloks daher sogar eigentlich eine "Soundfunktion", weil an SUSI.
Ich schätze daher, dass 80% der Lichtfunktionen dieser Lok auf der Zusatzplatine realisiert sind.
Da in meinen Lastenheft für Decoder Railcom und Bremsen mit Lenz ABC steht und zumindest letzteres die Lok nicht kann und mir bisher auch keiner sagen konnte das es durch ein Firmware Update nachgereicht werden kann schließt zumindest die Firma Märklin mich und alle anderen die Railcom & ABC möchten als Käufer aus.
Gruss Alex
Das ist richtig und RailCom ein Aspekt, auf den Trix derzeit offenbar keinen Wert legt.
Die Frage der Schnittstelle bringt hierbei aber keine Lösung, da der einzig(!) verfügbare Decoder für die Schnittstelle der Trix 66840 ist, der zwar von D&H kommt und ABC kann (soweit mir bekannt), aber eben (noch) kein RailCom.
Sollte sich Trix dazu durchringen, die Firmware den aktuellen Möglichkeiten des D&H anzupassen, ist aber ein Update wohl auch der Platinen-Version des Decoders möglich.
Edit: es scheint sich Update-technisch etwas zu tun. Da ist wohl einiges im Fluss. Ich bin aber beim Thema BiDi / Railcom und ABC nicht firm.
http://doehler-haass.de/cms/pages/haeufige-fragen.php#a2ab
Sollte es einen anderen Decoder-Hersteller geben, der sich zu einem Decoder mit mTC14 durchringt (und die Ansteuerung der Zusatzelektronik über SUSI auch ermöglicht), wäre man mit der Platine gekniffen. Aber wie realistisch ist diese theoretische Variante?
wenn man beim kauf der mtc14 Decoder etwas aufgepasst hat so kann man aus diesen einen D&H10 machen der sowohl Railcom als auch ABC beherrscht.
Beim nicht offiziellen Firmware Update des Platinendecoder, sollte es überhaupt möglich sein, darf man aber auch nicht vergessen das der Decoder kaputt gehen kann. In diesem Fall ist es für mich auch ein großer unterschied ob ich 25, 50 oder gar 100 Euro schrotte.
Gruß Alex
Also haben wir ein weiteres Argument einer bestimmten Interessengruppe für eine Schnittstelle. Ganz abgesehen vom Preis ist ein Austausch der Platine auch mit offenbar nicht unerheblich Lötarbeit verbunden.
Billiger ist es für Trix und auch für uns halt ohne Schnittstelle, da alles in einem Rutsch gelötet werden kann und auch einige zusätzliche Handgriffe und damit potenzielle Fehlerquellen wegfallen.
Ein Preis für das Digitalmodell mehr oder weniger im Bereich einer Analoglok ist ein Argument. Das Thema Preis ist ja im Forum fast omnipräsent.
Schauen wir also mal, wie sich dieses spezielle Biotop entwickelt. Wie wir Alle wissen findet sich bei entsprechendem Interesse oft schnell eine Lösung.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Beim nicht offiziellen Firmware Update des Platinendecoder, sollte es überhaupt möglich sein, darf man aber auch nicht vergessen das der Decoder kaputt gehen kann. In diesem Fall ist es für mich auch ein großer unterschied ob ich 25, 50 oder gar 100 Euro schrotte.
Hallo Alex,
so sehe ich das auch.
Das ist ja nun einmal für alle, die nicht über unbegrenzte finanzielle Möglichkeiten verfügen, ausgesprochen wichtig.
Beim Einkauf von Lebensmitteln ist mir Bio-Qualität viel Geld wert, weil ich dann einen entsprechenden Gegenwert und ein besseres Produkt bekomme. Bei Modellbahnartikeln ist eine Relation zwischen Preis und Qualität dagegen leider oftmals nicht gegeben.
Viele Grüße,
Mathias
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Beim nicht offiziellen Firmware Update des Platinendecoder, sollte es überhaupt möglich sein, darf man aber auch nicht vergessen das der Decoder kaputt gehen kann.
Siehe Nachbarthread. Experiment und dann Garanti/Gewährleistung flöten, nein Danke. Da Trix nicht der Decoderhersteller meiner Wahl ist (weder Dokumentation noch Features machen sie mir gut genug) nehm ich lieber einen Decoder eines anderen Herstellers (auch wenn es z.B. bei D&H oder Rautenhaus die gleiche Hardware ist) und steck ihn in eine Schnittstelle. Eine Standardschnittstelle mit einigermaßen Verbreitung ist mir dabei lieber als ein herstellerspezifisches Nischenprodukt. Aber wenns nicht anders geht dann eben die M*14.(Fleischmann ist da auch nicht viel besser mit eingelöteten Murxdecodern in den Startpackungsloks, aber die sind zumindet für kleines Geld zu haben.)
Eine andere Alternative ist die Lieferung der Lok mit einer Analogplatine und dann können die Decoderhersteller eine Tauschplatine anbieten. Das ist auch nicht viel teurer als ein Steckdecoder da die Tauschplatine nicht so arg geschrumpft sein braucht. So recht üblich in den USA.
Gruß,
Harald.
Zitat - Antwort-Nr.: 23 | Name: Westerland
Trotzdem frage ich mich, was in ein paar Jahren im Falle eines Defektes ist? Muss ich dann eine neue Platine kaufen? Bekomme ich die in 10 Jahren auch noch? Was kostet dann so ein Ersatzteil?
Hallo,
das erinnert mich an meinen Amiga 1200. Bei diesem ging kurz nach dem aus für der Hersteller Commodore ein Bauteil auf der Hauptplatine defekt und mit der Maus bzw. mit dem Joystick konnte man den Cursor nicht mehr nach rechts bewegen. Ersatzteile bekam man damals keine mehr, reparieren konnte das gute Stück auch keiner und Ebay war noch nicht mal erfunden. Die gute alte Zeit mit der "Freundin" war dann auf einen Schlag vorbei...
Das ist jetzt über 20 Jahre her. Den Weg den Minitrix jetzt eingeschlagen hat sehe ich ein wenig mit gemischten Gefühlen. So lange nichts kaputt geht und Minitrix Ersatzteile liefern kann mag ja alles toll sein. Bei einer alten Lok ohne Schnittstelle geht an der Platine i.d.R. nichts kaputt und ein defekten Decoder in wenigen Minuten durch ein neuen nach eigener Wahl ersetzt. Vielleicht bin ich auch zu anspruchslos - ich bin mit dem bisherigen 31 Fahrstufen unter SX1 und einem Lichtwechsel mit der Fahrrichtung eigentlich immer zufrieden gewesen.
Schauen wir mal wie sich die Platinendecoder schlagen werden. Sie bieten auf jeden Fall viele Vorteile und können mit SX1/SX2 und DCC genutzt werden. Aber so neu sind die Platinendecoder eigentlich auch nicht. Der Minitrix VT798 hatte doch vor über 8 Jahren auch schon so ein Platinendecoder.
Grüße
Markus
Und genau dieser Platinendecoder war das Problem beim VT 798. Die Innenbeleuchtung war schrecklich grell und nicht dimmbar. Spitzen-/Schlußlicht und Innenbeleuchtung waren nicht separat schaltbar. Ich war froh, als der Piko-Schienenbus herauskam, in den ich einen Decoder meiner Wahl einbauen konnte, und in dem ich das einstellen konnte, was für mich wichtig war.
Herzliche Grüße
Elmar
Zur Zeit des Trix Schienenbusses hatte der Decoder noch nicht genügend Ausgänge, die Lichter separat zu schalten. Wenn die Lichter nicht separat steuerbar an den Decoder geführt sind, hilft auch kein Decodertausch. Unter diesem Aspekt ist es dann auch relativ gleichgültig, ob der Decoder eingelötet ist oder streckbar.
ho hat ein Angebot, dem Trix VT798 die vermissten Funktionen beizubringen und noch etwas mehr.
Für zu helle LED habe ich einen Lackstift in Silber.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Zur Zeit des Trix Schienenbusses hatte der Decoder noch nicht genügend Ausgänge
Der Elektroniklieferant hätte problemlos ein paar Ausgänge zusätzlich schaffen können.
Man muss als Lieferant den Kunden auch beraten und hartnäckig bleiben, wenn der Kunde was halbgares bestellen will nur weil es ein paar Cent biliger ist.
Grüße, Peter W.
17 Bit? 18 Bit? Quatsch! Konnte der Verfasser nicht begreiflich etwa so schreiben:
Bit5: Die Lokadresse wird als lange Adresse durch CV 17 und CV 18 anstelle von CV1 angegeben.
Ich nehme an damit ist eine Variante des Stopsignals durch Blinken mit allen Spitzenlichtern gemeint.
Gruß,
Harald.
Dazu kommt dass die Angabe falsch ist. Korrekt wäre 7 /14 Bit.
Aber um kurz oder lang bei der Adresse kümmert sich ohnehin die Zentrale.
Hat aber trotzdem wenig mit der Digitalplatine zu tun.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Das ist jetzt über 20 Jahre her. Den Weg den Minitrix jetzt eingeschlagen hat sehe ich ein wenig mit gemischten Gefühlen. So lange nichts kaputt geht und Minitrix Ersatzteile liefern kann mag ja alles toll sein. Bei einer alten Lok ohne Schnittstelle geht an der Platine i.d.R. nichts kaputt und ein defekten Decoder in wenigen Minuten durch ein neuen nach eigener Wahl ersetzt.
Hallo Markus,
das sehe ich exakt genauso. Ein Platinendecoder ist im Bedarfsfalle nicht so einfach zu ersetzen. Unter Umständen mangels Ersatzteilen irgendwann gar nicht mehr, wie bei Deinem Amiga von Commodore.
Außerdem gibt es auch Digitalfahrer wie mich, die gern den von Ihnen favorisierten Decoder einsetzen und sich bei der Auswahl des Decoders nicht vom Hersteller bevormunden lassen wollen.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Vielleicht bin ich auch zu anspruchslos - ich bin mit dem bisherigen 31 Fahrstufen unter SX1 und einem Lichtwechsel mit der Fahrrichtung eigentlich immer zufrieden gewesen.
Nein, bist Du grundsätzlich nicht. Geht mir genauso. Die 31 Fahrstufen haben sich, im Gegensatz der früher üblichen 14 Fahrstufen bei Arnold Digital, als praxisgerecht erwiesen.
Beim Licht reicht mir in 90% der Fälle das Spitzenlicht vollkommen aus. So macht ein rotes Schlusslicht bei einer Güterzuglok wie der BR 150 wenig Sinn, weil es in der Regel den ersten Wagen des Güterzuges anstrahlen wird.
Von daher freue ich mich über die Lösung, die Minitrix z.B. bei der BR 218 oder der BR 150 entwickelt. Hier lassen sich die Lichtfunktionen unter SX1, SX2 und DCC über den Decoder schalten. Bei der 150 heißt das eben vor allem sie lassen sich abschalten...
Bei der BR 218 macht das rote Schlusslicht dagegen durchaus Sinn, weil es eine ausgesprochene Wendezuglok ist.
Von daher finde ich die Lösung mit der mtc14-Schnittstelle und den von mir verwendeten D&H Decodern gelungen.
Viele Grüße,
Mathias
so nun ist meine 16871 auch angekommen.
Der Programmer erkennt den Platinendecoder als DH14B mit Version 3.01.102
Habe mal an D&H geschrieben, wie es mit Firmwareupdates dafür aussieht.
Insbesondere Railcom wäre mir da schon wichtig.
LG wassi
ist der Hersteller dieser Platinendecoder überhaupt noch D&H? Ich meine, dass Trix da den Lieferanten gewechselt hat. Weiss das aber nicht mit Bestimmtheit.
Wäre daher interessant, was man seitens D&H antwortet. Würde mich freuen, wenn Du uns das hier auszugsweise wissen lässt.
Viele Grüße,
Mathias
also auf meiner Platine kann man eindeutig den SDH119 (Beschriftung) erkennen, also sind zumindest einige Komponenten auf der Platine von D&H.
Aber auch der Layoutstil für die Platine passt da.
mal sehen.
LG wassi
Ich habe von D&H folgende Antwort erhalten.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Guten Abend Herr topspin,
unser System-Experte hat zu Ihrer Anfrage folgenden Kommentar geschrieben:
"> Ist der Decoder auf der Platine auch von D&H?
Vermutlich ist dieser Decoder auf der Platine tatsächlich mit D&H-Technik realisiert. Da die Layouts dieser Platinendecoder jedoch von
Märklin selbst angefertigt werden, können wir momentan keine Angaben zu der verwendeten Technik machen.
Prüfen Sie daher bitte die Beschriftung der Bauteile gemäß den Angaben unserer Website:
http://doehler-haass.de/cms/pages/haeufige-fragen.php#a2ab
Sofern die Angaben übereinstimmen, kann auch das Bremsen mit Asymmetrie nach einem Update genutzt werden."
Bitte beachten Sie auch den zugehörigen Hinweistext:
"Bitte sichern Sie vor dem Update sämtliche CV-Werte des Decoders. Sie können diese mittels unserer FCC-Software oder Programmer-Software komfortabel auslesen und in einer Datei speichern. Nach dem Update können Sie die so gespeicherten CV-Werte wieder in den Decoder zurück schreiben."
Mit freundlichen Grüßen
Doehler & Haass GmbH & Co. KG
Friedrich Rehak
Gruß Alex
die gleiche Antwort habe ich gerade auch von D&H bekommen. Trotzdem Danke fürs teilen.
na das muss ich mir dann nochmal ansehen, bevor ich eventuell da das update einspiele
LG wassi
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Vermutlich ist dieser Decoder auf der Platine tatsächlich mit D&H-Technik realisiert. Da die Layouts dieser Platinendecoder jedoch von
Märklin selbst angefertigt werden, können wir momentan keine Angaben zu der verwendeten Technik machen.
Guten Morgen zusammen,
diese Aussage verstehe ich nicht wirklich. Heißt das im Klartext: Märklin kopiert die D&H Multiprotokolldecoder und D&H weiss nichts davon?
Ich weiss, dass man sich bei Trix ein wenig darüber geärgert hat, dass nun auch Brawa die Multiprotokolldecoder von D&H verbaut; aber Platinendecoder mit D&H Technik unter Eigenregie zu fertigen wird irgendwie legal sein....klingt aber für den juristischen Laien nicht so....
Viele Grüße,
Mathias
ich denke, daß das so gemeint ist, daß Märklin die Bauteile / programmierten Controller von D&H bezieht (vll auch mit Schaltplan) und die Schaltung dann selbst umsetzt.
Offiziell bekannt scheint das ja zu sein - so wie der sich ausdrückt.
Grüßle
MiScha
das ist schon so richtig, nur weiß auch DH dass nicht mehr überall wo Digital bei Märklin drauf steht, auch DH Technik drin ist. Zumal heute eine große Anzahl verschiedener Schaltkreise in gleichartigen Gehäusen lieferbar und der Bauteileaufdruck auf den geposteten Fotos nicht erkennbar ist, könnte es auch ein andere Technologie sein. Das erklärt vielleicht die etwas vorsichtige Ausdrucksweise von DH.
Grüße, Peter W.
wie oben geschrieben, sind zumindest auf meiner 16871 Platine eindeutig die D&H Komponenten erkennbar (auch deren Beschriftung).
Die dort vorgefundenen Komponenten sind identisch zu den "DH14B" + diesem neuen "LED-Treiber"
LG wassi
was steht denn auf dem "LED Treiber" drauf? Der ist ja augenscheinlich über die Susi angebunden (für 5 mm Bus 2x 470R in Serie, nur weil's halt so in der Norm steht - Hallo?)
Grüße, Peter W.
mich fängt es an, in den fingern zu jucken.
wenn ich das hier lese, trifft mich immer mehr das große Verwundern und Erstaunen.
Zuerst mal, es gibt wohl Leute, die glauben, die Hersteller sind blöde.
So Aussagen oder Fragen wie " aber Platinendecoder mit D&H Technik unter Eigenregie zu fertigen wird irgendwie legal sein....klingt aber für den juristischen Laien nicht so...." lassen einen schon zweifeln.
Glaubt hier irgendwer, dass Märklin den D&H ASIC nachgemacht hat? Oder irgendwo unter einer Ladentheke gefunden hat? Ihr könnt sicher sein, dass was Märklin hier herstellen lässt, geschäftsmäßig einwandfrei ist. Also: warum dann solche Überlegungen?
Und die Anfrage bei Doehler&Haass, ob der Decoder auf der Platine dieser Lok ein D&H Decoder ist:
was soll denn der System-Experte da antworten?
Märklin hat ein Platinenlayout mit einem integrierten Decoder, der dem Trix 66840 entspricht, entwickelt und dieses mit von D&H entwickelten Komponenten fertigen lassen. Und das ziemlich sicher mit dem Einverständnis von D&H.
Der D&H System-Experte hat mit ziemlicher Sicherheit dieses Layout nie gesehen. warum auch? und er hat mit ziemlicher Sicherheit auch kein Muster dieser Platine bekommen. und ich bin mir sicher, er hat auch kein Muster dieser Lok bekommen. warum auch?
er kann also nur annehmen, dass, wenn der in dieser Platine integrierte Decoder entsprechend dem Decoder Trix 66840 funktioniert, dieser Decoder auch mit dem von ihm weiterentwickelten Microcode funktioniert.
er kann aber keine Garantie dafür übernehmen!
Genauso wenig kann Märklin eine Garantie dafür übernehmen, dass der von D&H in Eigenregie weiterentwickelte Microcode für den Decoder Trix 66840 einwandfrei funktioniert!
Deshalb diese sehr vorsichtige Aussage des System-Experten.
Es ist sowieso nicht selbstverständlich, dass Doehler&Haass diese Microcode Aktualisierungen freundlicherweise auf ihrer Website zur Verfügung stellt. Und das kostenlos. Der einzige Vorteil für Doehler&Haass dürfte wohl sein, dass ein paar mehr D&H Programmer und/oder FCC's von interessierten Kunden gekauft werden. Aber ob dieser zusätzliche Umsatz die Kosten für den System-Entwickler bei D&H für diese Updates decken, ist fraglich.
Aber unabhängig davon: dieser Thread zeigt mal wieder, dass Halbwissen und Profilierungswillen auf Ratemann und Söhne treffen.
Das fängt schon mit dem Titel des Threads an: "Bilder Digitalplatine der neuen Trix Loks".
Das ist nicht die neue Digitalplatine der Trix, oder genauer gesagt, der Minitrix Loks.
Das sind Bilder der Platine einer kürzlich ausgelieferten Minitrix Digital Lok. Nicht mehr und nicht weniger. Von diesen Bildern jetzt zu schließen, dass alle Minitrix Loks in Zukunft innen so aussehen oder so aufgebaut sein werden, entbehrt jeglicher Grundlage.
Diese Platine ist eine besondere Bauform für Loks mit besonderen Funktionen. Diese Lok hat eine "Lichtorgel".
Und in dieser Hinsicht ist sie einzigartig, wenn man davon absieht, dass sie einen Zwilling hat: die OCEANOGATE Lok mit der Artikelnummer 16872. Die hat auch eine "Lichtorgel" und deshalb mit großer Sicherheit eine baugleiche und vielleicht auch funktionsgleiche Platine.
Des weiteren werden vielleicht bald daraus Drillinge: die ALPÄZÄHMER, Artikelnummer 16903, scheint auch eine "Lichtorgel" zu bekommen. Wahrscheinlich mit eine baugleichen Platine.
Warum Märklin aber für diese Loks keine Platine mit steckbarem mtc14 Decoder gebaut hat, weiß nur das Management dieser Firma. Dadurch haben Analogbahner möglicherweise ein Problem. Denn diese Loks haben keinen Analogstecker. Aber für Analogbetrieb ist die "Lichtorgel" sowieso genauso uninteressant, wie Loks mit Sound. Solche Funktionen kann man im Analogbetrieb nicht abrufen.
Pikanterweise ist allerdings die BLS-Lok auf der Märklin Website als Digital-Lok mit beigelegtem Analogstecker zu sehen. Und kein Wort über erweiterte Lichtfunktionen.
Normalerweise hat Märklin seit Einführung der mtc14 Schnittstelle die Minitrix Loks mit der Steckschnittstelle und einem steckbaren Decoder oder einer Analogplatine ausgestattet.
Aber nicht alle Loks sind so aufgebaut: Es gibt mehrere Loks, die haben einen integrierten Decoder entsprechend dem Trix 66840. Da fallen mir auf Anhieb die Br212, die Br38, die Br78.10 und die Br230 ein. Alle diese Loks haben einen Soundgenerator. Und bei allen diesen Loks ist kein Platz für einen steckbaren Decoder. Mit Ausnahme der Br230. Aber selbst bei der könnte es ein Platzproblem mit der Leiterbahnführung gegeben haben.
Jetzt zu den Spekulationen:
Auf den ersten Blick kann man an der Anordnung bestimmter Bauteile erkennen, dass der integrierte Decoder ein Trix 66840 sein muss.
Aber dazu muss man nicht einmal die Platine ansehen: Es reicht, bestimmte Parameter des Decoders auszulesen. Dann weiß man, was da drin ist. Der Parameter 101 (Herstellerkennung 131) und der Parameter 102 (Artikelnummer 141) zeigen, dass der Decoder ein 66840 ist. und die, die einen D&H Programmer oder eine FCC haben, können den Decoder von dem entsprechenden Programm erkennen lassen. da muss nichts spekuliert werden. da muss auch kein Bauteile-Aufdruck entschlüsselt werden.
Und betreffend dem "LED Treiber": was da drauf steht, ist so unwichtig wie ein Kropf. Bei diesem Bauteil kommt es nur darauf an, was drin ist, soll heißen, welche Funktionalität dieses Teil bietet.
das kann man nicht durch den Aufdruck erkennen.
Das einzig interessante an dem Bauteil ist, ob man die CV's aus diesem Bauteil auslesen kann.
Dieser "LED-Treiber" ist mit Sicherheit über die SUSI Schnittstelle an den Decoder angeschlossen.
Also: was steht in den CV900 ff. Das ist das einzig interessante daran.
Und die Preisfrage ist sowieso: kann man dieses SUSI Modul auslesen? Sind die Funktionen einstellbar?
Noch eine Bemerkung an "Antic":
deine Aussage "Mit dem (Zwangs-)Decoder ist es nun auch einem Analogfahrer möglich, das für ihn am besten passende Lichtbild zu konfigurieren (CV13, 14). Und das ohne das Modell öffnen zu müssen. Damit hat die Lok ein Alleinstellungsmerkmal gegenüber der Konkurrenz, die dem Analogfahrer ein solches Modell nicht bieten kann." ist leider nicht richtig!
die Analogeinstellungen über CV13 und 14 aktivieren zwar im Analogbetrieb die dabei eingestellten Funktionstasten (Licht, F1 bis F12), aber wirken nur auf die Decoderfunktionen, nicht auf Funktionen eines an die SUSI Schnittstelle angeschlossenen Funktions- oder Soundmodul.
Der von D&H entwickelte Microcode kann das nicht. Soll heißen, auch wenn die Taste xx für z.b. Führerstandsbeleuchtung im Analogbetrieb aktiviert ist, gibt's keine Führerstandsbeleuchtung.
Dasselbe dürfte für alle Funktionen der "Lichtorgel" zutreffen. (ich habe es getestet, sowohl mit dem Original-Microcode als auch mit der neuesten Aktualisierung von D&H.)
Allerdings: Nach unserem Gespräch gestern hatte ich nach einer Stunde Arbeit an meinem(!) Microcode die Aktivierung der Funktionstasten für SUSI-Module fertig. Ich kann jetzt mit meinem Code sogar automatisch nach Abfahrt selbsttätig sich ausschaltende Führerstandsbeleuchtung und automatisches Fernlicht aktivieren. Ich kann sogar das Betriebsgeräusch von Soundloks aktivieren. Da habe ich allerdings noch eine Schwierigkeit: wenn der Regler zurückgedreht wird (die Lok langsamer wird), kann ich das nicht erkennen (noch nicht).
Also: machbar ist die SUSI-Aktivierung im Analogbetrieb schon, aber nicht mit dem in dieser Lok vorhandenen Microcode.
Ist nichts mit dem "Alleinstellungsmerkmal". Aber hätte sein können.
Noch eine weitere Bemerkung zu der in Antwort 2 geäußerte Bemerkung: "Na ich hatte schon Befürchtungen, dass das vor einiger Zeit hier umlaufende Gerücht war werden würde. Dieses mal Glück gehabt wie es aussieht."
Was soll denn das? Ist man hier der Meinung, dass, falls dieses Gerücht über einen Herstellerwechsel seitens Märklin in Sachen Decoder wahr werden würde, die Decoder schlechter wären?
Da trifft wieder Halbwissen auf Profilierungswunsch. Ich hoffe, der Schreiber der Antwort 2 nimmt mir diese Aussage nicht krumm. Aber, was er da geschrieben hat, ist unnötig bis unsinnig und der Sache nicht dienlich.
meint ho
wenn Du soviel mehr Wissen hast, dann teile das doch bitte mit uns. Ansonsten stellt Dein Beitrag in vielen Teilen auch nicht viel mehr da.
Wir versuchen nur Fakten zusammenzutragen, da wir nicht so gute Informationsquellen haben wie Du.
Gruss wassi
Warum hätte ich nicht D&H anschreiben sollen?
Wer kann mir besser als der vermutliche Hersteller sagen ob der Decoder von ihm ist oder nicht.
Ohne die Aussage von D&H würde die Lok definitiv nicht in meiner Sammlung landen und ich könnte somit auch nicht selbst nachschauen.
Hätte D&H keinen Microcode bereitgestellt um aus einen Trix 66840 einen D&H Decoder zu machen hätte D&H mindestens einen Programmer und einige Decoder weniger verkauft.
Auch an einen Trix 66840 fürfte D&H verfienen, auch haben mittlerweile einige DH5 & 10 den weg zu mir gefunden was ohne Trix nicht passiert wäre.
Gruß Alex
Auf ein deaktiviertes SUSI im Analogbetrieb wäre ich nicht gekommen. Außerdem habe ich eine Steuerung über AUX3, 4 vermutet, statt einer Busplatine (SUSI). Allerdings hat Trix ja Erfahrung mit Licht als "Soundfunktion".
Zum Glück gibt es im Zweifel deine Lösung und ich bin auf die Resonanz der Analogen gespannt.
ich habe nicht unbedingt mehr Informationsquellen als viele andere.
Aber ich befasse mich mit den Minitrix Fahrzeugen seit es die ersten gibt.
Und ich habe für meine Microcode Aktualisierungen sehr viele dieser Fahrzeuge hier vorliegen, obwohl ich diese eigentlich nicht brauche.
Deshalb kenne ich diese Fahrzeuge fast in- und auswendig.
Nur habe ich nicht immer Zeit, auf solche Fragen zu reagieren.
Insbesondere, wenn Fragen mit vollständig falschen Annahmen bzw. Aussagen kombiniert werden, halte ich mich zurück.
und wenn ich dann Spekulationen und wilde Annahmen sehe, werde ich noch schweigsamer.
Insbesondere, wenn die Arbeit von Herstellern unterschwellig als schlecht oder unsinnig dargestellt werden.
Und außerdem: du hast ja in einem anderen Thread sowieso geschrieben, was du über meine Arbeit und meinen Aktualisierungen denkst. Da habe ich wenig Lust, mit dir zu diskutieren und auch wenig Lust, deine Fragen zu beantworten oder deine Falsche Annahmen und/oder Folgerungen zu kommentieren. Nur wenn es für Andere dann sinnentstellend werden könnte, muss ich da reagieren.
hallo Alex,
Du kannst anschreiben, wen du lustig bist.
aber was hat dir die Antwort denn gebracht?
Doehler&Haass hat da eine Aussage gemacht und hat dir gezeigt, dass du vielleicht mit deren Update den Decoder in der fraglichen Lok updaten kannst. aber was bringt denn das wirklich?
mit den d&h Updates läuft die Lok nicht besser. Sie hat keine zusätzlichen Funktionen, mit Ausnahme von evtl. Railcom und ABC-Bremsen, was in meinen Augen von Vielen vollkommen überbewertet wird.
also die Frage an dich: was kann denn diese Lok mehr oder besser?
Märklin hat ein in sich stimmiges Produkt hergestellt. Dieses Produkt funktioniert entsprechend derer Beschreibung (wenn man mal von dem Eintrag auf der Märklin Website absieht).
Weder Märklin noch D&H garantiert dir, dass nach einem Update die Lok einwandfrei arbeitet.
du kannst ja mal die Erfahrungen von Werner P. im Thread "Nach Update sind Geräuschfunktionen durcheinander (Mtx Lint)" nachlesen.
Deine Aussage: "Hätte D&H keinen Microcode bereitgestellt um aus einem Trix 66840 einen D&H Decoder zu machen ..." ist doch tmerkwürdig. der Trix Decoder 66840 und alle dessen Derivate sind von D&H entwickelt und enthalten alle Funktionen der D&H Decoder mit Ausnahme neuerer Funktionen, die für die Minitrix Fahrzeuge entweder nicht relevant sind, oder auf die Märklin aus gutem Grund keinen wert legt.
Mit diesen D&H Updates wird aus dem Trix 66840 nicht mehr D&H Decoder als er sowieso schon ist.
Oder hast du Funktionen entdeckt, die vielleicht anderen entgangen sind (außer Railcom und ABC Bremsen)?
meint ho
also ich würde sagen, da sind doch ein ganzer Haufen Änderungen gemacht worden, u.a. wurde auch ein Fehler behoben:
http://doehler-haass.de/cms/pages/news.php
Ob das in dem Zusammenhang gut ist oder nicht, kann der Endkunde vermutlich gar nicht so genau beurteilen. Ich kann aber verstehen, dass sich ein Anwender "sicherer" fühlt, ein Update auf dem neuesten Stand installiert zu haben als ohne. Zumal ja die von Märklin ausgelieferte FW in der Historie für Fehler berüchtigt war. Und wenn DH ein Update heraus gibt, kann man ja sicher sein, dass sie dies wohlüberlegt tun.
Und was war an meiner Frage verwerflich, dass ich wissen wollte, was für ein Chip der "LED Treiber" ist? Ich kann nicht alle Loks kaufen, die am Markt erscheinen.
Grüße, Peter W.
ich hätte auch eher auf mehrere AUX anstelle von SUSI getippt. Weil wenn die Lichtorgel über SUSI gesteuert wird, dann ist die Abkehr von der gelobten eigenen Schnittstelle noch verwunderlicher.
Ich verstehe die Anwender die lieber einen Microcode von einem Decoderhersteller aufspielen sehr gut. Nicht nur dass RailCom und ABC manchmal eben doch Rolle spielen (*), sondern eben auch weil die Decoderhersteller traditionell ihre Decodersoftware besser pflegen als die Lokhersteller. Sowohl bei den Marken Minitrix als auch Fleischmann.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Da habe ich allerdings noch eine Schwierigkeit: wenn der Regler zurückgedreht wird (die Lok langsamer wird), kann ich das nicht erkennen (noch nicht).
Nur so eine Idee: Wie ist das mit den D&H Decodern wenn sie mit der aktuellen RailCom-Software fahren: Teilen die dann über RailCom ihre aktuelle Geschwindigkeit mit? Wenn sie dass tun, dann müsste die Geschwindigkeit aus dem ASIC rauszubekommen sein.
Allerdings verstehe ich wenn die Hersteller nicht so viel Zeit investieren für die Analogbahner die Digitalloks einsetzen. Haben sie es ja bei den meisten Fahrzeugen nicht mal nötig gehalten dass mit Decoder im Analogbetrieb beide Spitzenlichter funktionieren (Stichwort: Birne auf eine Schienenseite geschaltet).
Gruß,
Harald.
(*)
Hat man einen Blockstellenverkehr mit ABC dann fallen Loks bei denen man kein ABC nachrüsten kann flach. Das Gleiche gilt wenn man die Züge mit RailCom in den Schattenbahnhof "einsortiert".
Zitat - Antwort-Nr.: 55 | Name: ho
hallo Alex,
Du kannst anschreiben, wen du lustig bist.
aber was hat dir die Antwort denn gebracht?
Doehler&Haass hat da eine Aussage gemacht und hat dir gezeigt, dass du vielleicht mit deren Update den Decoder in der fraglichen Lok updaten kannst. aber was bringt denn das wirklich?
Hallo ho,
ganz einfach, das anschreiben hat mich dazu gebracht die Maschine zu kaufen und bei Gelegenheit ein update auf die D&H Software zu versuchen.
Zitat - Antwort-Nr.: 55 | Name: ho
mit den d&h Updates läuft die Lok nicht besser. Sie hat keine zusätzlichen Funktionen, mit Ausnahme von evtl. Railcom und ABC-Bremsen, was in meinen Augen von Vielen vollkommen überbewertet wird.
also die Frage an dich: was kann denn diese Lok mehr oder besser?
Du schreibst es doch selbst was die Lok besser macht (ABC & Rail Com).
Zitat - Antwort-Nr.: 55 | Name: ho
Deine Aussage: "Hätte D&H keinen Microcode bereitgestellt um aus einem Trix 66840 einen D&H Decoder zu machen ..." ist doch tmerkwürdig. der Trix Decoder 66840 und alle dessen Derivate sind von D&H entwickelt und enthalten alle Funktionen der D&H Decoder mit Ausnahme neuerer Funktionen, die für die Minitrix Fahrzeuge entweder nicht relevant sind, oder auf die Märklin aus gutem Grund keinen wert legt.
Mit diesen D&H Updates wird aus dem Trix 66840 nicht mehr D&H Decoder als er sowieso schon ist.
Oder hast du Funktionen entdeckt, die vielleicht anderen entgangen sind (außer Railcom und ABC Bremsen)?
Ganz einfach da ich zwar bisher noch nicht mit dem Anlagenbau begonnen habe aber schon etwas mehr wie 10 BM2 & BM3 zu hause liegen habe und diese auch in der zukünftig zu bauenden Anlage verbauen möchte lege ich wert darauf das alle meine Decoder das Bremsen mit Lenz ABC können als auch Rail Com verstehen.
Also noch mal kurz,
Kein Lenz ABC und Rail Com = Kein kauf von mir.
Gruß Alex
an deiner frage betr. den SUSI Controller ist nichts verwerfliches.
aber: viel wichtiger ist doch, ob das Teil einstellbar ist. welche Technik dahinter ist, kann uns doch egal sein.
ich kann keine Fehlerkorrektur in keinem der D&H Updates erkennen, das wirklich relevant für den Trix Decoder 66840 ist. Fehlerkorrekturen für Fehler von Updates, die nichts mit den Funktionen der Minitrix Loks mit mtc14 Schnittstelle tun haben, sind immer noch keine Verbesserung für diese Fahrzeuge.
Sicher sind die Updates von D&H wohlüberlegt.
Und noch viel wichtiger: Sind diese Updates wirklich auch in Minitrix Fahrzeugen mit mtc14 Schnittstelle ausgiebig getestet?
Wir unterhalten uns hier über bestimmte Fahrzeuge, die durch die Verbesserungen von D&H keine Verbesserung erhalten. Also, was soll es denn?
Ich halte nichts von Updates nur des Updates willen und nur um auf dem neuesten Stand zu sein.
Das einzige relevante ist für einige Käufer oder potentielle Käufer Railcom und ABC Bremsen.
und die sind sicher gut beraten, die Updates in diese Fahrzeuge einzuspielen.
Nur komme ich wieder auf einen Punkt: Wer garantiert, dass die Fahrzeuge nachher einwandfrei arbeiten? Doehler&Haass? Märklin?
Und sind die Updates wirklich kompatibel? Da können einige Hinkebeine dabei sein. Ich habe ein paar Untersuchungen angestellt und war verwundert.
Grüße ho
Zitat - Antwort-Nr.: 59 | Name: ho
Und sind die Updates wirklich kompatibel? Da können einige Hinkebeine dabei sein.
auch wenn ich ho in diesem Punkt ungerne recht gebe ( ), sollte man es bei einen update im Hinterkopf behalten. Das ist halt die Crux an dieser Konstellation.
Nun aber etwas positives.
Ich habe es mal mit der Version 3.6.26 probiert, natürlich nicht ohne vorher die CV's zu sichern (geht leider nicht automatisch mit der Programmer-Applikation, also einfach alle CV's durchklappern)
Nach dem Rückspielen der CV's stimmt der Lichtwechsel noch nicht, konnte aber durch Tauschen einiger CV's behoben werden.
Railcom scheint zu gehen, zumindest zeigt der Nachbau von Paco's Display die Lokadresse an
Damit hat das Update die Funktion nachgerüstet, die ich haben wollte.
Ob das Update nun intern irgendwas falsch ansteuert, konnte ich auf den ersten Blick nicht feststellen. Zumindest verhält sie sich unauffällig.
ABC Bremsen konnte ich nicht testen, da ich dieses (noch) nicht einsetze.
LG wassi
ich hatte erwartet, dass dieses Update funktioniert.
ich habe auch nirgends geschrieben, dass es nicht funktionieren würde.
du kannst davon ausgehen, dass ich diese Updates durch einen "smell-test" ziehe.
aber du hast schon ein Hinkebein entdeckt.
leider hast du kein ABC Bremsen im Einsatz. Da kommt vielleicht ein weiteres Hinkebein.
und Werner P. ist auch über ein Hinkebein gestolpert.
meint ho
p.s. warum must du mir "leider" recht geben?
welches Hinkebein habe ich entdeckt ?, das die CV's nicht gleich passten ? Damit kann ich zumindest leben und war ja korrigierbar. Jetzt ist zumindest das Lichtspiel wieder wie im Orginalzustand.
Wäre interessant , welches Hinkebein Werner P gefunden hat.
war doch ein Smiley hinter, also Ironie-Modus. Mensch nimm doch nicht immer alles gleich so ernst. Zumindest für mich ist Moba Hobby.
Wir müssen uns hier im Forum nicht bei jeder Gelegenheit angehen, nur weil ich anderer Meinung zur Qualität einiger Deiner FW-Updates bin bzw. einige Deiner Ansichten nicht teile. So professionell solltest Du schon sein, dass Du mit Kritik souverän umgehen kannst.
LG wassi
PS: unter
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show....b1=alpinisti#x925878
ein paar Vergleichsbilder der MTX Alpinisti zur Arnold (leider nur Handy-Bilder) vom LAMOFS Stammtisch
ich hätte die Platine vielleicht anders aufgebaut. Ich hätte einen PIC mit mehr Ports eingesetzt. Dann wäre alles unter Kontrolle des Decoders. Aber, das hätte der von Märklin eingesetzte Microcode nicht hergegeben (Grössenordnung 14 Lichtausgänge).
Dass aber auf dieser Platine ein integrierter Decoder statt einem in mtc14 gesteckten Decoder hat, bedeutet keine Abkehr von der mtc14 Schnittstelle.
Der Entwickler hatte sicherlich seine guten Gründe. Vielleicht fing das Problem mit den vielen zusätzlichen Leiterbahnen an, die an der Schnittstelle vorbei zum anderen Fahrzeugende geführt hätten werden müssen.
Ein nach der besagten Lok ausgeliefertes Set mit einer Br216 hat doch wieder die mtc14 Schnittstelle.
Und weitere demnächst auszuliefernde Fahrzeuge auch.
Außerdem gibt es einige Fahrzeuge der letzten Monate, die ebenfalls einen integrierten Decoder haben (sicherlich aus Platzgründen wie die Br212 mit Sound usw.). Parallel zu der Br18 / Br78.10 (mit integriertem Decoder und Sound) wurde die Br38 mit Wannentender ausgeliefert - und die hat eine mtc14 Schnittstelle.
Das folgende verstehe ich nicht:
"Ich verstehe die Anwender die lieber einen Microcode von einem Decoderhersteller aufspielen sehr gut. Nicht nur dass RailCom und ABC manchmal eben doch Rolle spielen (*), sondern eben auch weil die Decoderhersteller traditionell ihre Decodersoftware besser pflegen als die Lokhersteller. Sowohl bei den Marken Minitrix als auch Fleischmann."
Märklin ist in diesem Fall der "Lokhersteller". Der Decoder ist sehr wohl von einem "Decoderhersteller" entwickelt worden. Und das mit allem: Schaltung, Komponenten, Microcode, Bauteileauswahl usw.
Hier hat der "Lokhersteller" einen "Standard-Decoder entwickeln lassen, der mit den vom "Lokhersteller" geforderten Funktionen von diesem durch einen Produkt-Test gezogen wurde und sicherlich erst freigegeben wurde, als der Decoder alle Forderungen einwandfrei erfüllte.
Und genau dieser "Standard-Decoder" wird seither in alle Fahrzeuge eingebaut. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Decoder als Steckdecoder oder als integrierter Decoder eingebaut ist.
Der "Lokhersteller" ist damit frei von Überraschungen.
Würde der "Lokhersteller" in jede neu auszuliefernde Lok immer die neueste Version eines Decoders einbauen, wäre der Aufwand um einiges grösser, was sich garantiert auf den Verkaufspreis niederschlagen würde.
(wie das bei anderen Herstellern ist, kann ich nicht beurteilen.)
Zu deiner Anmerkung:
"Nur so eine Idee: Wie ist das mit den D&H Decodern wenn sie mit der aktuellen RailCom-Software fahren: Teilen die dann über RailCom ihre aktuelle Geschwindigkeit mit? Wenn sie das tun, dann müsste die Geschwindigkeit aus dem ASIC rauszubekommen sein."
Eine solche Rückmeldung scheint es in den D&H Decoder nicht zu geben. Also kann auch aus dem ASIC dies nicht herausgelesen werden, sonst gäbe es diese wünschenswerte Rückmeldung
Und zu dieser Anmerkung:
"Allerdings verstehe ich wenn die Hersteller nicht so viel Zeit investieren für die Analogbahner die Digitalloks einsetzen. Haben sie es ja bei den meisten Fahrzeugen nicht mal nötig gehalten dass mit Decoder im Analogbetrieb beide Spitzenlichter funktionieren (Stichwort: Birne auf eine Schienenseite geschaltet)."
Das ist sehr wohl bei den Fahrzeugen seit Einführung der mtc14 Schnittstelle bei Minitrix nicht mehr so. Die Fahrzeugplatine hat bei allen Fahrzeugen, die ich durch die Mangel gezogen habe, eine Stromversorgung für alle Lampen / LED's über eine Vollweg-Gleichrichtung mit ordentlicher Pufferung.
Dadurch leuchten alle eingeschaltete Lichter eines Fahrzeuges unabhängig von der Fahrtrichtung und nicht mehr nach dem Prinzip: Good luck wenn es in eine Richtung wenigstens funzt.
Märklin verfolgt das eigentlich von der NMRA geforderte Prinzip: Der Decoder soll den Motor versorgen. Alle weiteren Funktionen sollen autark von der Fahrzeugplatine versorgt werden.
Gruß
ho
p.s.
zu deiner Anmerkung
"Hat man einen Blockstellenverkehr mit ABC dann fallen Loks bei denen man kein ABC nachrüsten kann flach. Das Gleiche gilt wenn man die Züge mit RailCom in den Schattenbahnhof einsortiert".
Da hast du vollkommen recht.
Nur: hier im Forum wird oft argumentiert: Ich will meine Züge manuell fahren. Aber sie sollen vor Halt-zeigendem Signal automatisch anhalten. Was jetzt: manuell oder automatisch?
Und Blockstreckenverkehr: Da halten alle Züge vor einem Halt-zeigenden Signal. Mehr oder weniger genau vor dem Signal. Alle Bremsabschnitte MÜSSEN gleich lang sein. Alle Loks MÜSEN richtig einjustiert werden, sofern das der jeweilige Decoder hergibt. Bei vielen Decoder müssen die Loks mit immer derselben Geschwindigkeit in den Bremsabschnitt einfahren. Und man braucht ggf. eine ordentliche Anzahl zusätzlicher stationärer Komponenten.
Dann kann man sogar automatisch Langsamfahrt einrichten: wo? am Vorsignal mit Halt-erwarten? oder bei Hp2 über eine abzweigende Fahrstraße? Werden alle abzweigenden Fahrstraßen mit der selben Geschwindigkeit befahren? Gibt es Weichen mit max 40 km/h und solche mit 60 km/h und solche mit mehr? Ist die Hp0 erwarten Geschwindigkeit dieselbe?
In meinen Augen kann man mit ABC Bremsen allenfalls das im Digitalbetrieb nachstellen, was man früher mit Relais machen konnte. Viel mehr geht da nicht. Und vorbildgetreu ist da was anderes.
Du kennst meine Anlage. Kannst du dir vorstellen, diese mit ABC zu betreiben?
Und ähnliches gilt für mich auch in Sachen Railcom: über 200 Blockabschnitte, zusätzlich ca. 200 Weichen- / Fahrstraßen-Bereiche mit Railcom zu überwachen, damit man immer weiß, wo sich gerade welche Lok befindet oder was sich in dem Abschnitt befindet.
Leistet das eigentlich Railcom. Leistet das der "Rückkanal" bzw. das Übertragungsmedium. Treten da keine Kollisionen auf dem Rückkanal auf?
Deshalb auch hier: Kannst du dir vorstellen, diese Anlage mit Railcom zu überwachen?
Aber eine brauchbare PC-Steuerung kann das. Nur: der muss man eine neue Lok einmal kund und zu wissen tun.
nun man denn "LED-Chip" unter die Lupe genommen (im wahrsten Sinne des Wortes )
Also es scheint ein zweiter µC (16bit) zu sein, ein Renesas RL78/G12 (R5F1027AA),
Selbst seine debug-Schnittstelle ist auf Testpunkte hinausgeführt.
Mal sehen ob sich ein entsprechender Adapter auftreiben lässt und was der RL78 dann so zu erzählen weiss
LG wassi
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Und Blockstreckenverkehr: Da halten alle Züge vor einem Halt-zeigenden Signal. Mehr oder weniger genau vor dem Signal. Alle Bremsabschnitte MÜSSEN gleich lang sein. Alle Loks MÜSEN richtig einjustiert werden, sofern das der jeweilige Decoder hergibt. Bei vielen Decoder müssen die Loks mit immer derselben Geschwindigkeit in den Bremsabschnitt einfahren. Und man braucht ggf. eine ordentliche Anzahl zusätzlicher stationärer Komponenten.
Dann kann man sogar automatisch Langsamfahrt einrichten: wo? am Vorsignal mit Halt-erwarten? oder bei Hp2 über eine abzweigende Fahrstraße? Werden alle abzweigenden Fahrstraßen mit der selben Geschwindigkeit befahren? Gibt es Weichen mit max 40 km/h und solche mit 60 km/h und solche mit mehr? Ist die Hp0 erwarten Geschwindigkeit dieselbe?
In meinen Augen kann man mit ABC Bremsen allenfalls das im Digitalbetrieb nachstellen, was man früher mit Relais machen konnte. Viel mehr geht da nicht. Und vorbildgetreu ist da was anderes.
Du kennst meine Anlage. Kannst du dir vorstellen, diese mit ABC zu betreiben?
Hallo ho,
Ich kenne weder deine Anlage noch bin ich wassi.
Ich möchte aber dennoch Stellung zu dem von Dir geschriebenen nehmen.
Wer von uns hat schon eine Anlage bei der aufgrund der engen Radien das Vorbild schneller als 100 - 120 Km/h fahren könnte.
Bei einen an das Vorbild angelehnten Betrieb ist somit eine BR 141 genauso schnell wie eine BR 401 unterwegs. Das gleiche dürfte von den von uns überwiegend verwendeten Industrieweichen mit ihren kleinen Radien gelten. Schneller als mit 40 Km/h dürfte diese Weichen kein Fahrzeug in echt durchfahren.
Fahren alle Modelle auf einer Anlage in etwa gleich schnell so dürfte es keine Probleme geben alle Modelle innerhalb des gleichen Bremsabschnitt zum halten zu bringen.
Gruß Alex
Nein, weil es ist nicht nur ein Rückkanal sondern viele. Hinter dem DCC Paket wird das Cutout geschaltet, damit der gerade angesprochene Decoder die Möglichkeit hat, seine Informationen zurück zu senden.
Für jeden Blockabschnitt - streng genommen würde da jede Weiche extra zählen - müsste genauso wie ein Gleisbesetztmelder auch ein Local Detector eingeschleift werden, wenn man eine so hohe Positionsauflösung möchte. In der Regel wird man sich darauf beschränken, nur bestimmte Blockabschnitte mit Detektoren auszurüsten, nämlich dort wo man wissen will, welche Lok da gerade steht - also Steckengleis und Bahnhofsgleise, speziell in (automatischen) Schattenbahnhöfen ist es ja interessant.
Theoretisch würde auch nur 1 Detektor genügen, nämlich dort wo man die Loks aufgleist und den Rest erledigt die PC-Steuerung. Aber wehe, das Programm verliert den aktuellen Anlagenstatus, dann muss man alles von vorne eintippen. Insoferne ist es dann hilfreich wenn es an mehreren Stellen der Anlage lokale Detektoren gibt, dann läuft sich das von selbst wieder ein.
Weiters gibt es noch das Wesen des Global Detectors, also der Auswertung in der Zentrale selbst. Damit kann man auf dem Fahrpult Zusatzinformationen aus dem Decoder erhalten, z.B. einen Vergleich der Soll- und Istfahrstufe, oder die aktuelle Temperatur in der Lok.
Zusätzlich bieten loklale Detektoren mit lokaler Intelligenz noch die Möglichkeit, Steuerungsaufgaben zu übernehmen, d.h. die Pfeifbarke kann autonom einen Lokpfiff auslösen, weil sie weiß, an welche Lokadresse die Funktionstaste geschickt werden muss. Bei der Tunneleinfahrt kann selbsttätig der Fader ausgelöst werden. Oder dem ICE wird automatisch die Neubautrasse gestellt, während der Güterzug ins Durchfahrgleis des Bahnhofs geschickt wird, und die Mehrsystemtram in die Stadtstrecke abbiegt. Usw. Usw. Usw.
Grüße, Peter W.
und du bist auch nicht harald!
Wenn du auf ABC Bremsen usw. festgelegt bist, gut. Und wenn die Updates das erfüllen, was du willst bzw. brauchst, umso besser.
Nur: das herumraten, das ich sehe etwas und das daraus irgendwelche Schlüsse ziehen bzw. andere dazu zu verleiten, das ist es was mich immer wieder anmacht.
Der Titel des Threads ist irreführend und falsch. Da fängt für mich das Problem an.
gruss ho
p.s. auch bei "normal" grossen anlagen geht es nicht vorbildgerecht. was ist mit halt-erwarten am Vorsignal? und was ist mit der Geschwindigkeit Halt-erwarten?. für mich geht mit ABC kein vorbildgerechter Betrieb. Aber mit manuellem Fahren über den Fahrregler geht es schon.
schau mal unter "Nach Update sind Geräuschfunktionen durcheinander (Mtx Lint)" nach.
Da waren die Geräuschfunktionen durcheinander. Und es lag NICHT am Soundmodul.
betr. "Angehen":
Du hast unlängst mehr oder weniger behauptet, meine Aktualisierungen wären nicht brauchbar.
ich erinnere mich, dass ein ganzer Schwung von Fahrzeugen möglicherweise auf dein Anraten aktualisiert wurden. dabei war auch eine Köf von dir.
Du hattest sogar letztes Jahr meine Aktualisierungen angepriesen.
Weder du noch die Eigentümer der anderen Fahrzeugen hatten irgendetwas an diesen Aktualisierungen auszusetzen.
Doch plötzlich taugt die Aktualisierung deiner Köf nichts.
Und du willst keine Aktualisierungen von mir, weil ich nicht offenlege, auf was für einer Basis diese gemacht werden.
du brauchst nichts von mir zu wollen. aber du brauchst mich auch nicht mit komischen Argumenten oder Aussagen angehen.
Grüße ho
p.s. Viel Spaß mit dem "Debuggen". Bist du sicher, dass das "Debug-Punkte" sind? Vielleicht sind das aber die Punkte, über die das Teil geladen werden kann? Oder über die das Teil kaputt gemacht werden kann. Sobald ich ein Exemplar dieses Fahrzeuges hier habe, werde ich über diese "Debug-Punkte" vielleicht mehr wissen. Oder ich frage einfach bei demjenigen nach, der es weiß, was diese Pads bedeuten und für was diese da sind. Aber das interessiert sicherlich niemand. Und wenn ich das von diesem Wissenden erfahren habe, werde ich das bestimmt nicht weitersagen (dürfen).
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Mit dem (Zwangs-)Decoder ist es nun auch einem Analogfahrer möglich, das für ihn am besten passende Lichtbild zu konfigurieren (CV13, 14). Und das ohne das Modell öffnen zu müssen. Damit hat die Lok ein Alleinstellungsmerkmal gegenüber der Konkurrenz, die dem Analogfahrer ein solches Modell nicht bieten kann.
Ist es eben nicht, denn mit meinem Analogfahrpult kann ich die CVs nicht steuern und eine Digitalzentrale besitze ich als Analogfahrer nicht. Da ist Fleischmann für mich die bessere Wahl, auch wenn ich da einmal das Gehäuse abnehmen muß. Und Fleischmann hat noch einen Vorteil: Die Lok hat keine Digitalkomponenten verbaut, die sich mit meinem Elekronikfahrpult nicht vertragen und für schlechte Langsamfahreigenschaften sorgen.
Gruß Max
das Update meiner Köf zusammen mit den Loks meines Moba-Kollegen war für mich ein Testballon, um mir ein erstes Bild von Deinen Updates machen zu können. und natürlich durch den Wunsch getrieben das unzureichende Fahrverhalten der Köf zu verbessern.
Ich habe ihm sicherlich nicht dazu geraten, sondern nur die Gelegenheit genutzt, für die Köf auch das update zu bekommen (Kostenteilung für Versand, gemeinsame Abwicklung, macht man halt unter Moba-Freunden so anstatt das jeder getrennt es organisiert)
Zugegeben die Köf ist sicherlich nicht gerade das einfachste Testobjekt, jedoch das Ergebnis nach dem Update nicht wirklich überzeugend. Das haben wir auch kommuniziert. Was sollten wir anderes machen. Dir dir Lok zurückschicken und Du hättest dann die alte Orginalfirmware wieder aufgespielt und wir hätten unser Geld zurück bekommen ?
Angepriesen habe ich sicherlich nicht Deine Updates, da musst Du mich mit jemanden anderes verwechseln.
Angehen tue ich Dich sicherlich auch nicht. Ich verstehe das Du aus Deinen kommerziellen Interessen nicht über Deine Quellen bzw. Beziehungen zur Entstehungsgeschichte von entsprechenden Hersteller Decoderfirmware preisgeben möchtest.
Jedoch solltest Du auch versuchen zu verstehen, das hier im Forum auch manchmal Leute vertreten sind, die zumindest in den relevanten Elektronik/IT Bereichen zu Hause sind, nun nicht im Moba-Geschäft, aber sicherlich äquivalenten Bereichen.
Für die meisten ist die Moba "nur" ein Hobby und da kannst Du Dir sicherlich vorstellen, wie da diese Geheimniskrämerei ankommt.
Man kann da leicht den Verdacht bekommen, das dadurch einfach nur der doch eher limitierte Schöpfungswert verschleiert werden soll, an statt sich offensiv der fachlichen Diskussion zu stellen.
Da bist Du nicht alleine im Bereich der Moba-Elektronik, da gibt es weitere Bsp.
Dazu noch Deine, nun sagen wir es mal sehr diplomatisch, eher herablassende Art, wie Du mit anderen umgehst, die sich zumindest elektronisch interessiert zeigen, sprechen für sich.
Zu den "debug-punkten": ja sicherlich wird darüber der RL78 incircuit in der Fertigung beschrieben.
Ich bezweifele jedoch, das dieser Chip eine Art Intrusion-Detection hat, die den Chip bei Kontaktaufnahme durch Löschen unbrauchbar macht. Vielleicht hat er ein Ausleseschutz für den Flash, das muss ich noch im Datenblatt verifizieren.
Klar ist es einfacher jemanden zu Fragen, der in die Entwicklung dieser Platine eingebunden war. Diese Kontakte habe ich nicht, jedoch Zugang zu entsprechenden Renesas Entwicklungstools.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Oder ich frage einfach bei demjenigen nach, der es weiß, was diese Pads bedeuten und für was diese da sind. Aber das interessiert sicherlich niemand. Und wenn ich das von diesem Wissenden erfahren habe, werde ich das bestimmt nicht weitersagen (dürfen).
Schönes Bsp für das was ich oben ausdrücken wollte
Gruss wassi
PS: sorry an alle anderen, das wir hier diesen Thread zu müllen, und damit nicht immer zum eigentlichen Anliegen in diesem Thread beitragen
Stimmt, wer mit dem Heißwolf analog fährt, kann das Modell nicht einsetzen. Auch die Einstellung der meisten Lichtbilder ist analog ab Werk nicht möglich, wie "ho" geschrieben hat.
Die Lok ist also eher wie eine Soundlok oder ein Funktionsmodell primär für den digitalen MoBahner konzipiert.
Wie sich ein vergleichbares Modell analog über Wahlschalter realisieren lässt, muss FLM allerdings erst noch zeigen.
ich bin selbst Digitalbahner aber trotzdem zeigt dieser Thread in aller Deutlichkeit, welcher Unsinn diese Zwangsdigitalisierung mittels Platine insbesondere für die vielen Analogbahner ist.
Was spricht gegen eine Digitalschnittstelle wie die mtc14? Den Analogbahner ist in jedem Fall gedient und die Digitalbahner können den Decoder verwenden, die sie bevorzugen.
Und im Fall eines Defekts benötigt man keine Digitalplatine als Ersatzteil, sondern wechselt einfach den Decoder.
Ich werde mich von den Herstellern jedenfalls nicht bevormunden lassen und derartige zwangsdigitalisierten Modelle bleiben einfach im Laden. Gibt zum Glück heute eine riesige Auswahl toller Modelle.
Viele Grüße,
Mathias
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Was spricht gegen eine Digitalschnittstelle wie die mtc14? Den Analogbahner ist in jedem Fall gedient und die Digitalbahner können den Decoder verwenden, die sie bevorzugen.
Wird doch in diesem Thread beantwortet? Zumindest wurden mal Vermutungen, unter anderem von ho, angestellt.
Außerdem mit "...Decoder verwenden, die sie bevorzugen." ist es bei der mtc14 ja eh nicht weit her.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Und im Fall eines Defekts benötigt man keine Digitalplatine als Ersatzteil, sondern wechselt einfach den Decoder.
Ich glaube nicht, dass das einen sonderlich großen Unterschied macht. Weder preislich noch vom Arbeitsaufwand her.
Gruß Patrick
Zitat - Antwort-Nr.: 63 | Name: ho
Und ähnliches gilt für mich auch in Sachen Railcom: über 200 Blockabschnitte, zusätzlich ca. 200 Weichen- / Fahrstraßen-Bereiche mit Railcom zu überwachen, damit man immer weiß, wo sich gerade welche Lok befindet oder was sich in dem Abschnitt befindet.
Leistet das eigentlich Railcom. Leistet das der "Rückkanal" bzw. das Übertragungsmedium. Treten da keine Kollisionen auf dem Rückkanal auf?
Deshalb auch hier: Kannst du dir vorstellen, diese Anlage mit Railcom zu überwachen?
Die Railcom-Rückmeldung geht immer nur vom Decoder zum GBM. Was danach passiert ist Aufgabe vom Bus.
Railcom-Kollisionen gibt es, wenn auf einem Gleisabschnitt mehrere Decoder in Kanal 1 senden. Es gibt aber noch Kanal 2, auf dem Decoder kollisionsfrei Rückmelden. Eine automatische Deaktivierung von Kanal 1 gibt es bei D&H und Tams.
Die Anlage vom "BiDiB-Erfinder" hat 600 railcom-fähige Rückmelder, also es geht mit dem richtigen Bus.
http://www.mefm.de/index.htm
Einige Decoder können die aktuelle Geschwindigkeit zurückmelden, z.B. die D&H.
D&H, Zimo und Tams können auch eine Statistik rückmelden, wie viele DCC-Pakete nicht erkannt wurden. Daraus kann erkannt werden ob ein Gleisabschnitt verdreckt ist oder eine Lok gereinigt werden sollt, bevor es zu größeren Störungen kommt:
http://wiki.rocrail.net/doku.php?id=sensor-statistic-de
Grüße
Stephan
In meinen Augen macht es schon einen erheblichen Unterschied, ob ich nur einen Decoder bzw. Analaogstecker in die Schnittstelle stecke oder -zig Kabel von einer Platine ab- und wieder anlöten muß.
Gruß Max
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
In meinen Augen macht es schon einen erheblichen Unterschied, ob ich nur einen Decoder bzw. Analaogstecker in die Schnittstelle stecke oder -zig Kabel von einer Platine ab- und wieder anlöten muß.
Hallo Max,
das ist schlichtweg so und das wird auch kaum jemand ernsthaft abstreiten. Weiterhin bin ich mir sicher, dass ich in 10 Jahren noch einen passenden Ersatzdecoder bekommen. Ich bin mir aber weitaus weniger sicher, dass ich eine passende Platine als Ersatzteil bekomme...
Viele Grüße,
Mathias
nehmen wir mal an es geht beim Update auf D&H Software etwas schief, kann man dann im Normalfall die Trix Firmware wieder aufspielen und den Fehler dadurch wieder beheben?
Was wird benötigt um die Trix Firmware wieder aufzuspielen?
Gruß Alex
das kann man nicht, weil man an die Trix FW nicht ran kommt. Und die Garantie ist dann auch weg.
Grüße, Peter W.
das kann man doch!
der original microcode ist freundlicherweise auch auf der d&h Website.
der Name ist P6_3_1_102_ana_4_2_119-2_aux34.hex
das ist die unterste Eintragung beim download.
allerdings ist dann die werkseinstellung der Parameter/cv's weg. aber die kann man wieder eingeben.
meint ho
danke für deine Antwort.
@All,
kann man durch ein solches update den Decoder zerstören?
Würde eine mtc14 Platine aus einer BR 185 (Kombiverkehr, Zebra, 399) auch in diese BR 486 passen?
Gruß Alex
passen schon. aber warum?
die 486 hat mehr Licht Anschlüsse. das könnte ein Problem werden.
meint ho
@ho - Danke für die Info, das muss man mal wissen.
@Alex #78 - man benötigt entweder einen DH Programmer oder eine FCC.
Grüße, Peter W.
Ganz einfach wie ich weiter oben schon geschrieben habe benötige ich Railcom und ABC. Sollte das Update nicht gelingen würde ich eine mtc14 Platine verbauen und den Trix 66840 updaten.
Gruß Alex
Ob kundenfeindlich oder nicht, kommt auf den Standpunkt an.
Als Digitalfahrer habe ich gesehen, wie weit uns H0 in diesem Punkt voraus ist. Auch weil man dort konsequenter auf Digital und deren Möglichkeiten setzt.
Ich freue mich, dass diese Zeit nun endlich auch in unserer Spur anbricht und zumindest ein Hersteller die Modelle mit zeitgemäßen Funktionen ausstattet.
Das ist wohl bei Analog- wie auch Digitaltechnik gleichermaßen so und hat meiner Meinung nicht direkt mit Zwangsdecoderisierung o.ä. zu tun,
Grüße, Peter W.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Der nächste kundenfeindliche Schritt bei Märklinhausens Flopmanagement ist die Zwangsdecoderisierung. Da Märklinhausen nach wie vor Trendsetzter ist, dürfte sich bei der Konkurrenz diese jüngste Marotte bald fortsetzen. So wird denn der Analogbahner endgültig ins Nirvana geschickt. Der Nachwuchs wird dennoch weiter schrumpfen.
Hallo zusammen,
ich glaube auch nicht, dass man mit diesen Zwangsdigitalisierungen neue Kunden lockt. Bei größeren Spuren mag es Gimmicks geben, die den Spielwert erhöhen und der Sound kommt bei Spur 0 oder Spur 1 einigermaßen erträglich rüber.
Bei den Spur N Loks werden Gimmicks schwierig oder sind im Alltagsbetrieb nicht zu erkennen. Und die Soundqualität der Mini-Lautsprecher kann selbst Menschen mit minimalsten Ansprüchen an die Klangqualität kaum überzeugen.
Das ist eine Sackgasse, die zudem noch die Analogbahner vergrellen wird.
Es gibt heute brauchbare Schnittstelle; eine Bevormundung des Kunden ist da meiner Meinung nach unnötig.
Letztlich ist das alles auch eine Frage des Preises. Bei mir ist bei 150,00 EUR für eine Lok das Ende der Fahnenstange erreicht; mehr gebe ich nicht aus. Und schon gar nicht werde ich irgendwelchen Spielkram mit bezahlen, den ich nicht haben will!
Und ob man mit Loks, die zwangsdigitalisiert annähernd 200,00 EUR kosten, den Nachwuchs locken kann, darf wohl zurecht bezweifelt werden....
Es gibt ja glücklicherweise ein großes Angebot und viele Hersteller. Wenn jemand mein Geld nicht haben will, dann kaufe ich halt woanders...
Viele Grüße,
Mathias
Zitat
Bei den Spur N Loks werden Gimmicks schwierig oder sind im Alltagsbetrieb nicht zu erkennen. Und die Soundqualität der Mini-Lautsprecher kann selbst Menschen mit minimalsten Ansprüchen an die Klangqualität kaum überzeugen.
Das sagst Du. Hast Du Beweise? Ich sags mal so, als Musiker sind meine Ohren besonders empfindlich, ich beschäftige mich privat und in meiner Masterarbeit mit Klangerzeugung und auch mit -qualität. Mein Ansprüche an ein Audiosystem nicht nur sehr hoch, ich habe sogar Ahnung davon. Und dennoch habe ich eine kleine 89er mit Winzlautsprechern, und die steht nicht nur bei mir sehr hoch im Kurs, sondern auch bei meinen Gästen...
Zitat
Es gibt heute brauchbare Schnittstelle; eine Bevormundung des Kunden ist da meiner Meinung nach unnötig.
Da gebe ich dir allerdings unumwunden Recht!
Grüße,
Rico
eine 89er mit Sound? In Spur N? Oder meinst Du H0?
Grüße, Peter W.
ein Mini-Lautsprecher wird nie in der Lage sein, auch nur ansatzweise guten Klang zu produzieren. Da stößt er schlichtweg an seine physikalischen Grenzen. Diese Mini-Breitbandlautsprecher können den Frequenzbereich unter 250 Hz nicht wiedergeben. Für eine effektive Wiedergabe von tiefen Tönen, benötigt man schlichtweg größere Membranen.
Von daher fehlt dem Klang das tiefe Spektrum des Motorsounds und der Sound wir quäkig. Das ist in etwas vergleichbar wie Musik hören mit dem Handy.
Am Ende ist es aber natürlich eine Frage des Anspruchs und des Geschmacks.
Viele Grüße,
Mathias
Zitat
ein Mini-Lautsprecher wird nie in der Lage sein, auch nur ansatzweise guten Klang zu produzieren. Da stößt er schlichtweg an seine physikalischen Grenzen. Diese Mini-Breitbandlautsprecher können den Frequenzbereich unter 250 Hz nicht wiedergeben. Für eine effektive Wiedergabe von tiefen Tönen, benötigt man schlichtweg größere Membranen.
Von daher fehlt dem Klang das tiefe Spektrum des Motorsounds und der Sound wir quäkig. Das ist in etwas vergleichbar wie Musik hören mit dem Handy.
Das habe ich ja überhaupt nicht in Abrede gestellt. Die Frequenz, die ein Lautsprecher minimal produzieren kann ist abhängig von Größe und Lautstärke. Selbstverständlich kann ein Minilautsprecher niemals einen grundtönigen Sound produzieren.
Zitat
Am Ende ist es aber natürlich eine Frage des Anspruchs und des Geschmacks.
Eben, und da habe _ich_ nicht den Anspruch, dass das Frequenzsspektrum meiner Modelllok genauso ist wie das einer großen Lok. Wenn jemand sagt, dass er diesen Anspruch hat, dann akzeptiere ich das - aber ich kann es nicht akzeptieren, wenn daraus ein Alleinvertretungsanspruch wird...
Zitat
eine 89er mit Sound? In Spur N? Oder meinst Du H0?
Nein, ich meine N. Ist aber ein bisschen gemogelt, es handelt sich um die 89 6225 von Arnold. In deren Tender passen genau ein SL76, ein kleiner Lautsprecher und ein Päckchen Pufferkondensatoren...
Grüße,
Rico
kann man sehen, wie man will. Für die einen unbrauchbar, für die anderen wie auch ich schon bemerkenswert was aus dem kleinen Ding rauskommt. Natürlich gibt es Grenzen des Machbaren, aber mir gefällt es so.
Die Trix 225 Sound hat schon einen sehr lauten kernigen Sound, wie ich finde. Und manchmal aber auch ziemlich nervig.....
Gruß
Uwe
du hast in #84 geschrieben:
"Ganz einfach wie ich weiter oben schon geschrieben habe benötige ich Railcom und ABC. Sollte das Update nicht gelingen würde ich eine mtc14 Platine verbauen und den Trix 66840 updaten"
hast du das update schon gemacht? und was war das Ergebnis?
Wassi hat ja schon vor längerer zeit dieses update problemlos gemacht.
an alle:
Ich habe ein Exemplar dieser Lok seit wenigen Tagen hier.
Ich habe die Lok bzw. deren Funktionen durchgeprüft.
Dabei ist mir folgendes aufgefallen:
Die einzigen Funktionen, die nicht fix auf bestimmten Tasten sind, sind ABV aus (ist mit cv034/par66 auf F4) und die Führerstandsbeleuchtung (ist mit cv035/par063 und cv047/par075 auf F1).
Alle anderen Funktionen sind unveränderbar auf ihren Tasten zugeordnet!
Dabei spielt die Taste Licht (cv033/par061 und cv034/par072) noch eine ganz besondere Rolle:
Die müssen über die beiden cv/par mit Wert 1 und 2 zugeordnet sein. Die Decoderausgänge schalten aber das Licht nicht ein.
Alle Lichtfunktionen werden vom SUSI-Funktionscontroller geschaltet. und der kann kein Function-Mapping! Sogar das Spitzenlicht wird von diesem geschaltet. Offensichtlich erkennt der Controller aber, ob das Licht ein- oder ausgeschaltet ist und auch die Fahrtrichtung über die Decoderausgänge Licht vorwärts/rückwärts und schaltet dementsprechend die LED's.
Er erkennt die Fahrtrichtung nicht aus den SUSI-Daten!
Hierdurch ist eine Dimmung der Spitzen-/Schlusslichter nicht möglich!
Die entsprechenden cv052/par081 sind wirkungslos.
Auch ein Abblenden ist nicht möglich. cv053/par082 ist ebenso wirkungslos.
Auch die führerstandsabhängige Abschaltung Spitzen-/Schlusslicht ist unveränderlich über den SUSI-Controller. Das ist fest auf F6 bzw. F8 eingestellt. wobei mit F6+F8, ebenfalls unveränderbar, ein beidseitiges Spitzenlicht (Rangiersignal) eingeschaltet werden kann.
Die einzigen Lichtausgänge des Decoders, die benutzt werden, sind Aux1/Aux2 für die Führerstandsbeleuchtung(!). Diese arbeitet unabhängig von der "Lichtorgel" und ist auch über die cv054/par083 und cv055/par084 in der Helligkeit einstellbar.
Des weiteren habe ich (erwartungsgemäß) festgestellt, dass man für Analogbetrieb praktisch nichts einstellen kann. der Decoder gibt im Analogbetrieb nichts an den SUSI-Controller weiter.
Will man Spitzenlicht im Analogbetrieb haben, muss cv014/par029 den Wert 3 haben (ist ab werk so eingestellt). Dabei leuchtet dann sowohl das Spitzenlicht als auch das rote Schlusslicht! Und das kann nicht verhindert werden. das Einzige, was man einstellen könnte, wäre die Führerstandsbeleuchtung über cv013/par028 mit wert 1. sonst geht da nichts.
Noch ein Hinweis für Selectrix Fahrer:
Diese Lok arbeitet mit DCC einwandfrei: fährt man vorwärts, fährt die Lok mit Fst. 1 voraus. vorne weiß, hinten rot.
Bei Betrieb mit Selectrix (egal ob Sx1 oder Sx2) fährt die Lok verkehrt: bei Fahrtrichtung vorwärts fährt sie mit Fst. 2 voraus, bei rückwärts fährt sie mit Fst. 1 voraus!
Das kann aber korrigiert werden: par031: wert 1, par032: wert 0, par033: wert 1 bzw. dcc cv051 wert 6 und cv029/par042 Wert 6, cv035/par083: wert 8, cv047/par075: wert 4.
Dann fährt die Lok sowohl mit DCC als auch mit Selectrix bei vorwärts mit Fst. 1 voraus.
warum das ab werk nicht so gemacht wurde, ist unverständlich.
Besonders für Alex und alle, die den neuesten Code von d&h in dieser Lok haben wollen:
Ich habe selbstverständlich den neuesten Microcode von D&H in die Lok eingespielt.
Das geht problemlos. Der Decoder geht dabei nicht hopps. Man kann auch den Original-Code wieder einspielen, das funktioniert einwandfrei. nur sind dann die Einstellungen falsch. die muss man rekonstruieren.
Mit dem neuesten Code von d&h müssen aber einige besondere Einstellungen vorgenommen werden, sonst steht man etwas im Wald:
Es lohnt sich nicht, die alten Einstellungen wieder einzuspielen.
Insbesondere die cv051, 029, 035, 047 bzw. par031, 032, 033, 042, 063, 075 würden Probleme verursachen.
Besser ist es, die Werte so belassen, wie sie im neuen Code sind und nur die folgenden verändern:
cv113 bis CV116 / par024 bis par027: Wert 0.
cv051 / par031 bis 033: so belassen, wie sie im neuen Code sind( alle Wert 0).
par042 / cv029: ebenfalls nicht verändern.
cv033/par061: Wert 1
cv034/par062: Wert 2
cv035/par063: Wert 8
cv047/par075: Wert 4
cv037 und 038 / par065 und 067: Wert 0 (haben sowieso keine Funktion!)
cv121/par086: Wert 0 (hat keine Funktion!)
cv122/par087: Wert 0 (schaltet sonst bei F6+F8 ohne Taste Licht die Fst.-Beleuchtung beider Fst. ein).
Und jetzt noch eine Frage an Herrn wassi der unter #64 folgendes geschrieben hat:
"nun man denn "LED-Chip" unter die Lupe genommen (im wahrsten Sinne des Wortes)
Also es scheint ein zweiter µC (16bit) zu sein, ein Renesas RL78/G12 (R5F1027AA),
Selbst seine debug-Schnittstelle ist auf Testpunkte hinausgeführt.
Mal sehen ob sich ein entsprechender Adapter auftreiben lässt
und was der RL78 dann so zu erzählen weiss "
Man hat nichts mehr von Ihnen in dieser Sache gelesen.
Haben Sie jetzt besondere Erkenntnisse, die Sie anderen vorenthalten wollen, oder war das wohl nur eine Show-Einlage, um Andere zu beeindrucken?
meint und informiert ho
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Man hat nichts mehr von Ihnen in dieser Sache gelesen.
Haben Sie jetzt besondere Erkenntnisse, die Sie anderen vorenthalten wollen, oder war das wohl nur eine Show-Einlage, um Andere zu beeindrucken?
habe leider in unserem Fundus keinen entsprechendenRL78 Programmieradapter gefunden, alles nur für den Zoo von Renesas 32bittern (RX, RZ,V850 ...)
Daher gibt es da auch keine neuen Erkenntnisse, die ich hier teilen könnte.
Gruß,
wassi
erst einmal Danke für deine Antworten mit den CV.
Ich habe die Lok erst seit diesem Freitag/Samstag und bin noch zu nichts weiteren gekommen.
Ich habe bei der Lok noch nicht mal einen funktionsfest gemacht.
Gruß Alex
Danke für Deine Expertise. Die RL78 erscheint ja (in dem Lichte der LEDs) reichlich oversized.
Ich kann nur mutmaßen dass jemand bei Märklin damit umgehen kann.
Verwunderlich, da sie sonst für einfache Anwendungen Silabs 8051 Derivate einsetzen.
Aber ich kenne die HW der M* mfx Decoder (insbesondere die neue Soundserie) noch nicht.
Grüße, Peter W.
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