Anzeige:
THEMA: Kehrschleife und Rangierbetrieb
THEMA: Kehrschleife und Rangierbetrieb
Krause* - 10.05.16 08:17
Hallo N-Fahrer,
ich plane mein 2. Modul in Form einer Kehrschleife mit separatem Rangierbetrieb.
Kurz die Daten: Modullänge ca. 170 cm, Breite 26cm und im Kehrschleifenbereich 55 cm - Radius 24 cm, mehr ist wegen der Platzverhältnisse nicht drin. Schienen Peco Code 55. Es wird Digital gefahren mit einer Intellibox Basic, Trafoausgangsspannung 10 Volt (Lenz TR 100). An das rechte vordere Gleis schließt ein 200 cm langer 3gleisiger Endbahnhof an (bereits fertig).
Ich habe an die Experten folgende Fragen: Läßt sich die Planung der Kehrschleife (oranges Gleis) so wie auf dem Gleisplan durchführen (Einfahrt von beiden Seiten)? Wie schalte ich einen automatischen Stop an den Enden der Kehrschleife (damit der Zug nicht in den Rangierbetrieb fährt)? Wie würdet Ihr den Gleisplan signalisieren (eingleisige Nebenbahn ohne spezielles Vorbild)?
In der Hoffnung auf ein paar Tipps, Reinhard
Die von Krause* zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
ich plane mein 2. Modul in Form einer Kehrschleife mit separatem Rangierbetrieb.
Kurz die Daten: Modullänge ca. 170 cm, Breite 26cm und im Kehrschleifenbereich 55 cm - Radius 24 cm, mehr ist wegen der Platzverhältnisse nicht drin. Schienen Peco Code 55. Es wird Digital gefahren mit einer Intellibox Basic, Trafoausgangsspannung 10 Volt (Lenz TR 100). An das rechte vordere Gleis schließt ein 200 cm langer 3gleisiger Endbahnhof an (bereits fertig).
Ich habe an die Experten folgende Fragen: Läßt sich die Planung der Kehrschleife (oranges Gleis) so wie auf dem Gleisplan durchführen (Einfahrt von beiden Seiten)? Wie schalte ich einen automatischen Stop an den Enden der Kehrschleife (damit der Zug nicht in den Rangierbetrieb fährt)? Wie würdet Ihr den Gleisplan signalisieren (eingleisige Nebenbahn ohne spezielles Vorbild)?
In der Hoffnung auf ein paar Tipps, Reinhard
Die von Krause* zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Beitrag editiert am 10. 05. 2016 08:33.
Hallo,
hier zur Vervollständigung noch das Bahnhofsmodu,l bestehend aus 2 X 100cm x 26 cm.
Reinhard
Die von Krause* zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
hier zur Vervollständigung noch das Bahnhofsmodu,l bestehend aus 2 X 100cm x 26 cm.
Reinhard
Die von Krause* zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Hallo Reinhard,
ob es von Bedeutung ist, weiß ich nicht. Der TR100 hat m.W.eine Ausgangsspannung von 15 V.
Ich befahre 2 Kehrschleifen auf meiner HO-Anlage ähnlich deiner Zeichnung von beiden Seiten ohne Probleme.
Eingebaut sind LK 200 von Lenz mit Rückmeldung von Lenz.
Glück auf
Bernd
ob es von Bedeutung ist, weiß ich nicht. Der TR100 hat m.W.eine Ausgangsspannung von 15 V.
Ich befahre 2 Kehrschleifen auf meiner HO-Anlage ähnlich deiner Zeichnung von beiden Seiten ohne Probleme.
Eingebaut sind LK 200 von Lenz mit Rückmeldung von Lenz.
Glück auf
Bernd
Hallo Reinhard,
klar, wenn der Platz nicht da ist, muss man Kompromisse machen.
Ob es Dir aber gefällt, dass der Zug, den Du gerade aus dem Kopfbahnhof abgeschickt hast, gleich wieder zurück (gestürzt) kommt und dabei vermutlich ständig (Tunnellänge) sichtbar ist?
Ein Schattenbahnhof, wenn auch nur mit zwei Gleisen wäre da schon interessant.
Wenn man den Rangierbereich in den Vordergrund schiebt und, durch eine Kulisse getrennt, dahinter den Schattenbahnhof (Fiddle Yard) macht, müsste es doch klappen.
Deine Züge kannst Du ja, (lobenswerter weise ) sowieso nicht im Kreis fahren lassen.
Gruß Thomas
klar, wenn der Platz nicht da ist, muss man Kompromisse machen.
Ob es Dir aber gefällt, dass der Zug, den Du gerade aus dem Kopfbahnhof abgeschickt hast, gleich wieder zurück (gestürzt) kommt und dabei vermutlich ständig (Tunnellänge) sichtbar ist?
Ein Schattenbahnhof, wenn auch nur mit zwei Gleisen wäre da schon interessant.
Wenn man den Rangierbereich in den Vordergrund schiebt und, durch eine Kulisse getrennt, dahinter den Schattenbahnhof (Fiddle Yard) macht, müsste es doch klappen.
Deine Züge kannst Du ja, (lobenswerter weise ) sowieso nicht im Kreis fahren lassen.
Gruß Thomas
Moin,
Mach doch die Kehrschleife elektrisch kleiner. Siehe Bild grüne Trennstellen.
Die Signale blau haben dann elektr. nichts mit der Kehre zu tun.
Als Kehrschleifenmodul ein gutes mit Kurzschlusserkennung spart die Sensorgleise.
Jürgen H.
Die von Jürgen H. zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Mach doch die Kehrschleife elektrisch kleiner. Siehe Bild grüne Trennstellen.
Die Signale blau haben dann elektr. nichts mit der Kehre zu tun.
Als Kehrschleifenmodul ein gutes mit Kurzschlusserkennung spart die Sensorgleise.
Jürgen H.
Die von Jürgen H. zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Hallo,
erst einmal Danke für die schnellen Antworten. Ich möchte mal anworten.
Bernd: Der TR100 hat m.W.eine Ausgangsspannung von 15 V.
Ich habe den TR 100 von Lenz mit einem 10 Volt- und einem 15 Voltausgang). An den LK200 habe ich auch gedacht, da ich überwiegend den Silvermini+ eingebaut habe.
Thomas: Ein Schattenbahnhof, wenn auch nur mit zwei Gleisen wäre da schon interessant.
Wenn man den Rangierbereich in den Vordergrund schiebt und, durch eine Kulisse getrennt, dahinter den Schattenbahnhof (Fiddle Yard) macht, müsste es doch klappen.
Für einen Schattenbahnhof unter der Anlage ist leider auch kein Platz, da die Module auf einer Anrichtenzeile von zusammen 3,80 m Länge und 35 cm Tiefe stehen (siehe Foto vom fast fertigen Bahnhof). Den Schattenbahnhof durch Vorziehen der Rangiergleise auf gleicher Ebene hinten (wenigstens 2 Gleise) zu ermöglichen, werde ich noch einmal mit SCARM zeichnen.
Die Kehrschleife war eigentlich gedacht um die Lokomotiven auch wenden zu können.
Jürgen: Mach doch die Kehrschleife elektrisch kleiner.
Eine gute Idee. Sollte der Plan so bleiben, werde ich deinen Vorschlag übernehmen.
Auf dem Foto sind noch die Regalleisten zu sehen (sind von hinten an die Schränke angeschraubt), davor kommt noch ein Hintergrund auf Leichtschaumplatten.
Reinhard
Die von Krause* zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
erst einmal Danke für die schnellen Antworten. Ich möchte mal anworten.
Bernd: Der TR100 hat m.W.eine Ausgangsspannung von 15 V.
Ich habe den TR 100 von Lenz mit einem 10 Volt- und einem 15 Voltausgang). An den LK200 habe ich auch gedacht, da ich überwiegend den Silvermini+ eingebaut habe.
Thomas: Ein Schattenbahnhof, wenn auch nur mit zwei Gleisen wäre da schon interessant.
Wenn man den Rangierbereich in den Vordergrund schiebt und, durch eine Kulisse getrennt, dahinter den Schattenbahnhof (Fiddle Yard) macht, müsste es doch klappen.
Für einen Schattenbahnhof unter der Anlage ist leider auch kein Platz, da die Module auf einer Anrichtenzeile von zusammen 3,80 m Länge und 35 cm Tiefe stehen (siehe Foto vom fast fertigen Bahnhof). Den Schattenbahnhof durch Vorziehen der Rangiergleise auf gleicher Ebene hinten (wenigstens 2 Gleise) zu ermöglichen, werde ich noch einmal mit SCARM zeichnen.
Die Kehrschleife war eigentlich gedacht um die Lokomotiven auch wenden zu können.
Jürgen: Mach doch die Kehrschleife elektrisch kleiner.
Eine gute Idee. Sollte der Plan so bleiben, werde ich deinen Vorschlag übernehmen.
Auf dem Foto sind noch die Regalleisten zu sehen (sind von hinten an die Schränke angeschraubt), davor kommt noch ein Hintergrund auf Leichtschaumplatten.
Reinhard
Die von Krause* zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Beitrag editiert am 10. 05. 2016 13:50.
Hallo Reinhard,
die Segmentfüsse und -verbindungen sehen interesssant aus Wo hast Du die her, hast Du vielleicht sogar nen Link dazu?
LG aus P, Jörch
die Segmentfüsse und -verbindungen sehen interesssant aus Wo hast Du die her, hast Du vielleicht sogar nen Link dazu?
LG aus P, Jörch
Hallo LG aus P,Jörch,
Deine Frage beantworte ich so: Die Segmentfüße sowie die Muttern bestehen aus POM, einem sehr gut zu bearbeitenden Kunststoff. Läßt sich hervorragend Drehen, Fräsen und Gwindeschneiden. Der Kunststoff hat eine hohe Festigkeit ohne spröde zu sein.
Alle Füße und Verbindungsteile sind Marke Eigenbau.
Ich hatte folgendes Problem, da die Modulkästen auf den Schränken stehen, konnte es nur eine Außenverbindung sein. Unter den Segmenten ist ein Hantieren , wie bei Fremo-Modulen, nicht möglich. Wenn die Module exakt gleich breit sind, ergibt sich immer eine sehr gute Paßgenauigkeit, die nur in der Höhe durch die Schrauben der Füße ausgerichtet werden muß. Eine einfache und simple Sache. Nur kaufen kann man die Teile nicht. Hier ist selber machen angesagt. Drehmaschine und Fräse wären nicht schlecht.
Die Füße sind nur auf die Modulseiten aufgesteckt. Die Aluverbinder sind in der Herstellung das schwierigere Teil (könnten auch rechteckig sein - die 2 kleineren Bohrungen haben keine Funktion - wichtig ist die kleine Spannschraube).
POM-Stäbe bekommt man z. B. hier:
http://www.derkunststoffladen.de/epages/6282171...0/Products/100002004
Grüße Reinhard
Die von Krause* zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Deine Frage beantworte ich so: Die Segmentfüße sowie die Muttern bestehen aus POM, einem sehr gut zu bearbeitenden Kunststoff. Läßt sich hervorragend Drehen, Fräsen und Gwindeschneiden. Der Kunststoff hat eine hohe Festigkeit ohne spröde zu sein.
Alle Füße und Verbindungsteile sind Marke Eigenbau.
Ich hatte folgendes Problem, da die Modulkästen auf den Schränken stehen, konnte es nur eine Außenverbindung sein. Unter den Segmenten ist ein Hantieren , wie bei Fremo-Modulen, nicht möglich. Wenn die Module exakt gleich breit sind, ergibt sich immer eine sehr gute Paßgenauigkeit, die nur in der Höhe durch die Schrauben der Füße ausgerichtet werden muß. Eine einfache und simple Sache. Nur kaufen kann man die Teile nicht. Hier ist selber machen angesagt. Drehmaschine und Fräse wären nicht schlecht.
Die Füße sind nur auf die Modulseiten aufgesteckt. Die Aluverbinder sind in der Herstellung das schwierigere Teil (könnten auch rechteckig sein - die 2 kleineren Bohrungen haben keine Funktion - wichtig ist die kleine Spannschraube).
POM-Stäbe bekommt man z. B. hier:
http://www.derkunststoffladen.de/epages/6282171...0/Products/100002004
Grüße Reinhard
Die von Krause* zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Danke für die Info und die tollen Bilder Reinhard!
Abend,
ich habe sehr gute Erfahrung mit den Sensorgleisen gemacht und würde das Prinzip empfehlen.
Allerdings würde ich die Kehrschleife unbedingt so lang wie möglich machen. Nicht etwa wegen der Zuglänge, sondern der Gefahr des versehentlichen Überfahrens beider Trennstellen. Diese liegen hier weit aus einander und der Rangierbereich dazwischen provoziert diesen Fehler ja gerade.
Den Rangierbereich in die Kehrschleife einschließen und bis zur letzten Weiche vorn rechts verlängern. Den digitalen Zügen im Rangierbereich ist es wurscht ob sie grade von einem wendenden Zug umgepolt werden...
Gruß, Felix B.
ich habe sehr gute Erfahrung mit den Sensorgleisen gemacht und würde das Prinzip empfehlen.
Allerdings würde ich die Kehrschleife unbedingt so lang wie möglich machen. Nicht etwa wegen der Zuglänge, sondern der Gefahr des versehentlichen Überfahrens beider Trennstellen. Diese liegen hier weit aus einander und der Rangierbereich dazwischen provoziert diesen Fehler ja gerade.
Den Rangierbereich in die Kehrschleife einschließen und bis zur letzten Weiche vorn rechts verlängern. Den digitalen Zügen im Rangierbereich ist es wurscht ob sie grade von einem wendenden Zug umgepolt werden...
Gruß, Felix B.
Hallo Felix B.,
da Kehrschleifen für mich Neuland sind, wäre eine wichtige Frage gewesen, ob in der Kehrschleife mehrere Züge gleichzeitig verkehren können. Wenn ich deine Antwort richtig lese, ist es im Digitalbetrieb möglich, daß eine durchfahrende Lok und eine Rangierlok sich gleichzeitig und entgegengesetzt im Kehrschleifenbereich bewegen können. Wäre noch die Frage, ob eine Lok in die Kehrschleife einfahren kann, ohne sie ganz zu durchfahren, also rückwärts wieder ausfahren kann.
Wenn das alles möglich ist, bräuchte man sich bei richtiger Verkabelung keine Sorgen um die Polarität machen.
Leider habe ich im Netz nichts gefunden, was die Möglichkeiten innerhalb einer Kehrschleife näher beschreibt. Meistens geht es nur um die Schaltungen der verschiedenen Hersteller.
schöne Pfingsten an alle, Reinhard
da Kehrschleifen für mich Neuland sind, wäre eine wichtige Frage gewesen, ob in der Kehrschleife mehrere Züge gleichzeitig verkehren können. Wenn ich deine Antwort richtig lese, ist es im Digitalbetrieb möglich, daß eine durchfahrende Lok und eine Rangierlok sich gleichzeitig und entgegengesetzt im Kehrschleifenbereich bewegen können. Wäre noch die Frage, ob eine Lok in die Kehrschleife einfahren kann, ohne sie ganz zu durchfahren, also rückwärts wieder ausfahren kann.
Wenn das alles möglich ist, bräuchte man sich bei richtiger Verkabelung keine Sorgen um die Polarität machen.
Leider habe ich im Netz nichts gefunden, was die Möglichkeiten innerhalb einer Kehrschleife näher beschreibt. Meistens geht es nur um die Schaltungen der verschiedenen Hersteller.
schöne Pfingsten an alle, Reinhard
Hallo Reinhard,
Alle deine genannten Fahrmöglichkeiten funktionieren bei meinen 4 Kehrschleifenmodulen auf Kurzschlusserkennungsbasis problemlos.
Sensorgleismodule haben ggü. Kurzschlusserkennungsmodulen keine mir bekannten Vorteile, aber den Nachteil des höheren Verdrahtungsaufwandes.
Alle meine Kehrschleifen sind so kurz wie möglich gehalten, da sie jeweils einen eigenen Block darstellen und an einen Belegtmelder angeschlossen sind.
Es ist nur ein Melderanschluss pro Kehre möglich und daher ist der Aufenthalt von mehreren Zügen in einer Kehre bei mir unerwünscht, aber möglich.
Ein Abstellgleis in eine Kehre einzubeziehen verhindert den Belegtstatus der Kehre oder des Abstellgleises zu erfassen.
Wer auf Belegtmeldung verzichtet, braucht sich aber nicht darum zu kümmern.
Jürgen H.
Alle deine genannten Fahrmöglichkeiten funktionieren bei meinen 4 Kehrschleifenmodulen auf Kurzschlusserkennungsbasis problemlos.
Sensorgleismodule haben ggü. Kurzschlusserkennungsmodulen keine mir bekannten Vorteile, aber den Nachteil des höheren Verdrahtungsaufwandes.
Alle meine Kehrschleifen sind so kurz wie möglich gehalten, da sie jeweils einen eigenen Block darstellen und an einen Belegtmelder angeschlossen sind.
Es ist nur ein Melderanschluss pro Kehre möglich und daher ist der Aufenthalt von mehreren Zügen in einer Kehre bei mir unerwünscht, aber möglich.
Ein Abstellgleis in eine Kehre einzubeziehen verhindert den Belegtstatus der Kehre oder des Abstellgleises zu erfassen.
Wer auf Belegtmeldung verzichtet, braucht sich aber nicht darum zu kümmern.
Jürgen H.
Hallo Reinhard,
deine beschriebenen Betriebssituation sind mit der von mir beschriebenen Kehrschleife problemlos möglich.
Die größte Schwierigkeit an einer Kehrschleife - egal ob mit Kurzschlusserkennung oder Sensorgleisen - ist, die beiden Enden der Kehrschleife so zu positionieren, dass sie nicht von zwei Zügen gleichzeitig gebrückt werden können. Daher würde ich Kehrschleifen immer da enden lassen, wo zwei Züge auch betrieblich niemals gleichzeitig fahren können. Daher direkt hinter der Weiche. Es wäre sogar egal ob der ganze Bahnhof rechts oder die Rangieranlage links der Weiche umgepolt würde.
In deiner Skizze hingegen könnte ein Zug auf der oberen Trennstelle stehen oder grade wenden, während unten einer in Ruhe einfährt und dadurch die Kehrschleife auch auf der zweiten Seite überbrückt.
Bei meiner Kehrschleife habe ich das genauso gemacht und bin sehr zufrieden damit. Allerdings verwende ich auch keine Belegtmelder oder Änliches.
Gruß, Felix B.
deine beschriebenen Betriebssituation sind mit der von mir beschriebenen Kehrschleife problemlos möglich.
Die größte Schwierigkeit an einer Kehrschleife - egal ob mit Kurzschlusserkennung oder Sensorgleisen - ist, die beiden Enden der Kehrschleife so zu positionieren, dass sie nicht von zwei Zügen gleichzeitig gebrückt werden können. Daher würde ich Kehrschleifen immer da enden lassen, wo zwei Züge auch betrieblich niemals gleichzeitig fahren können. Daher direkt hinter der Weiche. Es wäre sogar egal ob der ganze Bahnhof rechts oder die Rangieranlage links der Weiche umgepolt würde.
In deiner Skizze hingegen könnte ein Zug auf der oberen Trennstelle stehen oder grade wenden, während unten einer in Ruhe einfährt und dadurch die Kehrschleife auch auf der zweiten Seite überbrückt.
Bei meiner Kehrschleife habe ich das genauso gemacht und bin sehr zufrieden damit. Allerdings verwende ich auch keine Belegtmelder oder Änliches.
Gruß, Felix B.
Beitrag editiert am 15. 05. 2016 23:53.
Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->
Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account
Zum Seitenanfang
© by 1zu160.net;