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THEMA: Zugkraftverlust GFN 103

THEMA: Zugkraftverlust GFN 103
Startbeitrag
Cox - 01.11.04 10:53
Wir, Andi Zahn und ich, rätseln seit Wochen und kommen nicht weiter. Zwei Fleischmann 103 laufen bei Leerfahrt ordentlich, mit Zug jedoch würgen sie sich die Strecke entlang, nur noch ein Schatten ihrer ehemals hervorragenden Leistung.

103 116-0 creme mit roter Schürze, relativ neu, mit 2 Schwungmassen. Die Kohlen sind erneuert und die Lok ist wieder eingefahren.

103 142-6 creme mit schwarzer Schürze, keine Schwungmasse. Ziemlich alt und daher viel gelaufen. Auch hier sind die Kohlen neu und die Lok wurde neu eingefahren.

Bis vor einem halben Jahr liefen beide Loks mit 11 IC-Wagen, davon einer mit Schlußlicht problemlos.

Mir kommt langsam der Verdacht, daß wir beim Herumfummeln an den Motoren auf der falschen Fährte gewesen sind. Ich sage das deshalb weil, wenn man sie aufs Kreuz legt und mit Saft versorgt, ein Ritzel zeitweilig zu stoppen scheint. Kann es sein, daß sich ein Zwischenrad, oder die Schnecke unter Last hochdrückt so daß letztlich nur noch ein Drehgestell treibt?

Ich muß noch erwähnen, daß das Phänomen in beiden Fahrtrichtungen auftritt.

Besten Dank im voraus
HJ

beim ölen der Motorlager zuvile erwischt und evtl. den Kollektor mit eingesaut?
Alles gereinigt, Spur9, keine Änderung.
haste evtl. die hafti´s mit geölt ???
*grins*

oder wie sieht es andersherum aus ..
wenn nicht die LOK schwächer, sondern der ZUG schwerer geworden ist ???
(dreckauftrag auf den radsätzen, spitzlager verdreckt, radsatz verklemmt oder schief sitzend, kontaktfedern mit "fell"drauf, oder verbogen )  
Moin Cox ,
>>...oder die Schnecke unter Last hochdrückt so daß letztlich nur noch ein Drehgestell treibt?<<
also DAS müßte sehr leicht feststellbar sein (Abnutzung an Schnecke/Ritzel) ... und hörbar während der Fahrt ...
... Anpreßdruck der Kohlen ?
... Haftreifen zu hart / versaut ?
... Strecken neu geschottert ?
... Vergleichsloks ziehen noch gut ? - nicht das es an den Wagen liegt (angefressene Achslager) ...
Gruß ; AL,-me
An den Wagen liegt es nicht, über 11 Wagen hat die Lok früher gelacht. Und meine dritte 103 115 zieht sie problemlos.

Es ist klar ein Defekt an der Lok. Rattergeräusche sind nicht zu hören. Der Anpreßdruck war bei verschlissenen Kohlen geringer, jetzt sind neue Kohlen drin. Kein Unterschied.  Ich glaube nicht mehr an einen Motordefekt. Das muß was anderes sein.

Gruss
HJ
Drehgestelle und Achsen richtig eingebaut, vor allem die antriebslose zweite Achse richtig rum drin wegen Polarität? Habe ich bei meiner auch schon gehabt.
Ist die Platine in Ordnung?

Wolfi
Hallo Cox,

die GFN-103 hat über den Motorwellen im Rahmen zwei Messingringe, mit denen der Motor bzw. die Motorwellen fixiert werden. Sieh doch mal nach, ob die noch vorhanden sind. Vielleicht liegt es am Fehlen dieser Ringe?

Gruß

Christian
>>... mit Zug jedoch würgen sie sich die Strecke entlang ... <<
? WAS genau - schleudern die Räder oder wird der Motor langsam ? schonmal Stromverbrauch gemessen ?
ich hatte neulich das Problem, daß nach einer Lok-Reinigung nur noch wenig Zugkraft vorhanden war. Ursache war das "teilweise" Durchrutschen und/oder Verrutschen des Plastikzahnrades auf der Motorachse.
Habe das Zahnrad abgezogen, Achse und Zahnrad entfettet und wieder mit einem winzigen Klecks 2-Kompo-Kleber aufgeklebt. Jetzt zieht'se wieder ordentlich.

Prüft doch mal, ob die Schnecken noch richtig fest auf der Achse sitzen...

Gruß
Tom

@ 9 Tom
Das hat was. Werden wir uns mal anschauen. Was meinst Du mit "Zahnrad auf der Motorwelle?" Die Schnecke?

Gruss
HJ
@Cox:
Ja, bei der 103er sind's ja zwei Schnecken. Bei meiner kleinen Lok war's nur ein normales Zahnrad. Das Reinigungsmittel hatte die Haftung (Presspassung) erheblich reduziert. Das Zahnrad rutschte... Habe auch die Achse mit ganz feinem Schmiergelpapier an der Stelle an der das Zahnrad sitzt, etwas angeraut und dann aufgeklebt. Das war's !

Das mit dem Hochdrücken des Motors hatte ich auch mal, Aber dann gehen entweder die Zahnräder schnell kaputt oder die Zugkraft ist plötzlich ganz weg und der Motor dreht leer. In diesem Fall, ich habe stundenlang überlegt und probiert wie ich den Motor wieder festgeklemmt bekomme. Habe, nach vielen Versuchen, dann die radikale Lösung gewählt und den Motor mit einem winzigen Punkt Sekundenkleber fixiert. Die Fixierung lässt sich aber auch wieder lösen.

Gruß
Tom
Ja, das kann es wirklich sein. Elektrisch haben wir alles versucht und auch keine Änderungen festgestellt. Leer laufen die Viecher traumhaft aber da reicht ein angetriebenes Drehgestelle auch aus. Hängst Du einen Zug dran, ist Feierabend.
Ich glaube, das Roco-Spray werfe ich mal in den Müll. Ist nicht die erste Pleite damit.

Wir werden das mal ausprobieren und sagen dann hier bescheid.
Gruß und danke
HJ
Ja, das kann es wirklich sein. Elektrisch haben wir alles versucht und auch keine Änderungen festgestellt. Leer laufen die Viecher traumhaft aber da reicht ein angetriebenes Drehgestelle auch aus. Hängst Du einen Zug dran, ist Feierabend.
Ich glaube, das Roco-Spray werfe ich mal in den Müll. Ist nicht die erste Pleite damit.

Wir werden das mal ausprobieren und sagen dann hier bescheid.
Gruß und danke
HJ
hach, jetzt rückst Du damit raus - warst Du mit dem Spray auch an den Drehgestellen ? Dann brauchst Du nur noch neue Haftis ...
Gruß ; AL,-me
bei meiner Kato 57 drehte die Schnecke auch auf der Motorwelle durch.
ein klein wenig Sekundenkleber-Gel und das Thema ist erledigt.
Gruß
Klaus
Ich sehe schon, wir haben uns da ziemlich blöd angestellt. Auf das Naheliegende sind wir nicht gekommen :))
Ihr könnts glauben, an dem Scheiß sind wir fast verzweifelt. Und das Linke ist, hätte man simpel den Motor getauscht und alles wäre in Ordnung, wärs wieder der böse Motor gewesen....

Das Roco-Spray hat mich schon ein Trix-Gehäuse der Ae 6/6 gekostet :(

Gruss
HJ
äh, öh? Was wars denn jetzt wirklich?
Schnecke oder Haftreifen?

fragt sich
Tom

Apropos Roco-Spray: Welche Probleme gibt's denn damit?

p.s. jetzt wird es ernst: Morgen beginnen die grobschlächtigen Vorarbeiten an meinem Mobakellerraum: Alter Boden raus, Estrich und Isolierung rein,  Verputz abschlagen und neue Wände, sowie Heizung rein...
Der Rest vom Keller ist jetzt (nach ca. einem Jahr) soweit fertig


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