THEMA: D&H Fahrzeug-Decoder PD12A Anschlußschema

Hallo Herbert,
PD12A sagt mir leider nichts. Beim FH05 findest du die Pinbelegung aber in der Anleitung. Ob du Plus / ZVS oder eine Schiene benutzt ist prinzipiell egal, die entsprechenden Vor- und Nachteile jeder Methode sollten ja bekannt sein...

Viele Grüße
Carsten

Hallo Carsten,

danke für die schnelle Antwort.
Stimmt, die Pinbelegung entnehme ich der Anleitung, lediglich Plus muss ich auf der Platine suchen.
Der PD12A ist der neue Fahrzeugdecoder. Ich wollte mir die Doku ansehen, bevor ich ihn mir kaufe.

Gruß

Herbert

Hallo Herbert,
ach, stimmt, dieser Low-Cost-Decoder... Da der PluX12 hat, kannst du doch die Schnittstellenbelegung überall nachlesen. Z.B. hier:
http://opendcc.de/info/decoder/schnittstellen.html

Beim FH05 ist ZVS Plus. Such also an der SUSI-Schnittstelle ;)

Viele Grüße
Carsten

Hallo.
Hier der Link zum PD12A

http://doehler-haass.de/cms/pages/produkte/fahrzeugdecoder/pd12a.php

Gruss Dirk

Hallo,

das ist aber ein Fahrzeugdecoder, kein Funktionsdecoder, ohne SX/MM und ohne SUSI-Schnittstelle.

Gruß
Herbert

Moin,

so, zurück aus dem WE und erst einmal Eure sehr hilfreichen Kommentare sichten. Danke schon einmal dafür.
Der Link auf der D&H Seite zur Beschreibung des PD12A zeigt auf andere Decoder (DH10, ...).
Den PD12A gibt es mit 4 verschiedenen Anschlussmöglichkeiten. Aktuell würde ich ihn mit Litzen einsetzen.
Ja, es ist ein günstiger Fahrzeugdecoder, ich fahre DCC und ich benötige für einige Fahrzeuge kein SUSI, etc.

Gruß
Herbert

Hi,

hat den PD12A schon jemand in freier Wildbahn in einem Shop (außer D&H selbst) gesehen ?
Suche insbesondere den PD12A-0 also ohne Anschlussdrähte.

Vielleicht ein Link dazu ?

Lg wassi

Hallo wassi,

nope, was hätte Dich daran interessiert?

Grüße, Peter W.

Hallo Peter,

einfach nur ausprobieren.

So hat der wachsende Fuhrpark meines Sohnes immer Bedarf an preiswerten DCC-Decodern.

Und wenn man die Leistungsmerkmale, die er braucht, für günstiger haben kann, warum nicht.

Sicherlich passt der PD12A nicht in jedes Triebfahrzeug in N, aber bei einigen Triebwagen kann ich mir das schon vorstellen.

LG wassi

Hi Wassi,

kannst du doch direkt bei D&H bestellen

gruß
hajo

Hallo Hajo,

Ja werde ich dann wohl auch heute Abend machen

Lg wassi

Hallo,

heute ist mein PD12A-0 direkt von D&H bei mir eingetroffen. Wie immer super Service !

Was auffällt ist der andere kleinere Prozessor, der nun zum Einsatz kommt
(nun ein PIC12F1840T-I/MF statt eines PIC16F1825).
  

Ansonsten sieht die Platine sehr großzügig designt aus, die könnte man sicherlich noch etwas größenmäßig für eine PD10/05A Version verkleinern.
Ist aber derzeit von Seiten D&H nicht geplant.
Die Rückseite wie gewohnt ohne Bauelemente, damit eine schöne flache Bauform als -0 Variante.
  

Nun zum wichtigsten den Fahreigenschaften. Hier konnte ich im direkten Vergleich zu einem DH10C keinen Unterschied feststellen. Das dieser nun nur DCC kann, ist für mich kein Problem, macht ja ESU z.Bsp auch so. Railcom meldet sich auch.

Das Testfahrzeug ist ein Fleischmann Desiro, der ja bekanntlich sehr viel Platz im Dekoderraum hat.
Habe einfach ein Stück des Steck-Flachbandkabels aus der Decoder-Restekiste an die inneren PLUX12 Padreihe gelötet und entsprechend vor einem Kurzschluß zur äußeren Reihe isoliert.
Fertig war ein fast NEM651 Decoder.
  

Noch die CV33-36 angepasst ( 4,8,1,2) da auf der inneren Reihe ja AUX1 und AUX2 statt LR und LV liegen. Das wars.

Für reine DCC-Fahrer wie mich bei platzmäßig großzügig ausgestatteten Fahrzeugen wie Triebwagen sicherlich eine echte preiswerte Alternative zum Standard DH10C.

Nun warten wir noch auf die aktualisierte Anleitung, damit wir nicht über die Bedeutung der zwei nicht verzinnten Pads neben dem PLUX12 rätseln müssen (könnte fast GND und PLUS sein, wenn ich mich nicht beim Nachverfolgen der Leiterbahnen vertan habe).

LG wassi

PS:Herbert kannst Du bitte den Thread-Titel anpassen, ist ja ein Lokdecoder ein F-Decoder.

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Hallo Wassi,
das linke Pad ist in jedem Fall Masse (auf der Rückseite ists mit der Massefläche verbunden), das andere würde ich auch als Plus identifizieren.

Viele Grüße
Carsten

Kannst du testen ob du ihn bei 11V noch auslesen und programmieren kannst? Also z.B. Netzteil vor der Zentrale auf 12V einstellen.

Danke schon mal im Vorraus.

Gruß,
Harald.

Hallo Harad,

das Programmieren erfolgte gestern via Fl Twin-Center gespeist durch einen 12V Halogenleuchten-Trafo ohne Probleme.
Kann am Wochenende mal schauen, was dann effektive am Gleis anliegt.

Lg wassi

Hallo,

@wassi: Mit 12 VAC ergibt sich ca. 16 V am Gleis.

Uhlenbrock Zentralen und Booster lassen sich ja bekanntlich nicht mit Gleichspannung versorgen (Halbbrücke).
Daher habe ich für den Verein den Wechselrichter von Märklin (Converter 60130) gekauft.
So kann die IB mit einem billigen Universal-Schaltnetzteil gespeist werden, ggf. sogar mit einem Batteriekasten.
Wir benutzen 15 VDC Eingangsspannung.

Grüße, Peter W.

Hallo Peter,

ist völlig berechtigt Deine Korrektur. Hatte gerade nicht an den Umsetzungsfaktor ~ -> = gedacht und war mir auch nicht sicher, welche Gleichrichterschaltung da eingesetzt ist.

werde es am Wochende auch mit der OpenDcc Z1 ausprobieren, die kann ich aus dem Labornetzteil (einstellbare Gleichspannung) versorgen.

Ist die Ausgangsspannung des Märklinkonverters potentialfrei, also Ein- und Ausgangsspannung galvanisch getrennt ?

Lg wassi

Ich hab 12V = (DC, Gleichstrom) gemeint, so dass am Gleis ungefähr 11V (DCC Rechtecksignal) ankommen.


Aha, anstelle von Bastellösung mit IB aufmachen und 2 identischen Schaltnetzteilen


Das das Märklinteil Rechteckspannung (beim Zurückkonvertieren in der IB _kein_ Umrechnungsfaktor von 1,4) mit sehr wenig Verlust liefert, kommt man dann auf so 14V am Gleis würd ich raten.

Gruß,
Harald.

Hallo,

Aufgrund haba's Frage habe ich mal die opendcc Z1 an ein linear geregeltes Labornetzteil gehängt.

Um Einflüsse der Lok (eventuelle Entstörkomponenten) auszuschliessen, war eine "entkernte" Hobbytrain Taurus der Decoder-Träger für die folgenden Messungen

Nach anfänglichen Problemen (wollte erst nicht) brauchte der  PD12A mindestens 8V für ein Lesen der CV (hier immer CV9 verwendet).

  

Den DH10C konnte ich bis auf 7.5V runter noch lesen, darunter wollte dann die opendcc Z1 nicht mehr.

Der DH05C verhielt sich im Prinzip wie der DH10C.

Anbei auch noch das Gleissignal des FL Twin-Centers am 12V Halo-Trafo
  

Gibt es eine Spec für den minimalen DCC Signalpegel, die Hersteller geben ja eigentlich nur die max Spannung an ?


LG wassi
PS: der PD12A wird vom D&H Updater V1.08 noch nicht erkannt.
PS2: CV261=130; 262=3; 263=82; 264=6; 265=26 sollte also wohl dem aktuellen FW Stand der DH's entsprechen

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Hallo Wassi,

ja es gibt eine Spec sowohl für DCC als auch SX. Das steht in den diversen NEM, NMRA RP's und RCN Normen drin.

SX: 9 V
DCC: 8 V (revised from 7 V)
MM und mfx weiß ich nicht

Grüße, Peter W.

Hallo Peter,

okay hatte ich in der NEM glatt überlesen. Sorry !

LG wassi

Ich hatte gerade mit dem DH10C Probleme beim Lesen und Schreiben unter 12V. Mit dem DH10B nicht. Hast du auch Schreiben versucht und geguckt ob sich der Wert wirklich ändert? Also nicht PoM (was bei mir immer funktioniert hat) sondern im Service mode. Wollte wissen ob der PD12A das Problem auch hat.

Peter W. war mit den Specs schneller als ich.

Schöne Ozibilder und noch "schöneres" Signal der IB

Gruß,
Harald.