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THEMA: kleine Anpassungsarbeiten am Hornby-Kesselwagen

THEMA: kleine Anpassungsarbeiten am Hornby-Kesselwagen
Startbeitrag
[Gast] - 05.06.16 17:52


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Hallo Barbara,
sehr gelungen, gratuliere! Sag mal, hast du den Kessel evtl. auch auseinander bekommen? Ich hab das letztens mal versucht, um das Gewicht ein wenig zu reduzieren, da scheint aber kein Weg reinzuführen. Gibts da nen Trick?

Viele Grüße
Carsten
Respekt,

toll gemacht. Für "kleine" Anpassungen ist da einiges passiert und das Ergebnis ist richtig gut geworden (zumindest nach dem optischen Eindruck - Kesselwagen sind nicht mine fachliche Stärke). Unabhängig von den Fahzeugen sehe ich mir solche Basteleien immer gerne an und mache sie auch selber gelegentlich.

Viele Grüße

Dirk
Moin,

schon wieder eine tolle Bastelei.
Woher kommen die Drehgestelle?

cheers
Norman
Hallo Barbara,

wieder ein toller und geglückter Umbau! Sogar die weißen "Fransen" um die Logos sind da

Ich habe nochmal etwas gesucht (ich wusste, dass ich mehr Bilder bei der Händler ohG gemacht hatte) und bin fündig geworden: die Bilder sind am 24.7.1984 entstanden in Regensburg Prüfening bei der Firma Händler ohG auf dem ehemaligen Messerschmitt-Gelände (das gibt es alles schon länger nicht mehr )
Da sind einige Kesselwagen gerade auf dem Reparaturgleis zu sehen, leider kann ich keine Typen erkennen; also hänge ich die Bilder einfach hier mit rein... Ich hoffe, das stört nicht.

Viele Grüße
Michael


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Servus Barbara,

danke für Deine Bilder von der Anpassungsarbeit !

Versuche auch gerade US-Tanker zu "schnitzen" für einen Tankzug. Ist zwar eine mühsame Arbeit, aber es lohnt sich wie bei Deinem sehr gut gelungenem Tanker.

Gruß Rainer
Hallo Barbara,

da mag ich mich gerne in die Reihe der Gratulanten stellen: toller Umbau!
Einzig das etwas »eckige« Eva-Signet gefällt mir nicht so gut, was an meiner « déformation professionelle » als Grafiker liegen mag. Wobei mir klar ist, wie pfriemelig die Ausschneiderei einer runden Form in dieser Kleinheit ist. Der Gesamtwirkung tut das keinen Abbruch.
Darf ich Fragen, welches Material du für die Decals verwendet hast? Hatte mir neulich welches gekauft, konnte aber noch nicht zur Tat schreiten.

@Michael: danke für deine weiteren Bilder, sehr interessant!

Schöne Grüße, Carsten
Hallo Barbara

Kommt natürlich auf die Größe der runden Symbole an, aber versuche es doch einmal mit Locheisen. Die nimmt man in der Regel zum Löcher in Leder schlagen. Und die gibt es auch in kleinen Durchmessern ab ca. 2mm. Zwischengrößen wie 2,7 oder 3,3mm gibt es da wohl kaum, aber 2mm = 32cm oder 3/48cm, 4/64, 5/80cm sind eigentlich auch gängige Signet- und Schildergrößen.

Liebe Grüße und Danke für tolle Anlage, Ausführungen, Bilder, Ideen und Texte!
HaWeO
Hallo Barbara,

das Material habe ich auch. Hatte es in einem RC-Car Laden entdeckt. Schön zu sehen, wie gut das funktioniert.
Dass dich die Rundung Nerven gekostet hat, kann ich mir sehr gut vorstellen. Die Teile sind einfach irre klein, um sie vernünftig greifen zu können. Wie HaWeO vorschlägt, wäre ein Locheisen super. Da es die meines Wissens nur in Millimeter-Schritten abgestuft gibt, wäre zu überlegen, das Signet im Format etwas anzupassen. Bei Fohrmann gibt es ein Set mit 1-6 mm, Abgestuft je Millimeter.

Deine Arbeiten gefallen mir sehr, deswegen die Kritik bitte nicht falsch verstehen

Zu den Vorbildern hatte ich noch eine Frage. Bei den Herstellern sind ja immer alle »gebrandeten«, sprich mit Logo, Firmenfarbe oder anderweitigen individuellen Merkmalen ausgestattete Fahrzeuge höchst beliebt. Das führt zu einigen zugedrückten Augen und nicht alle Modelle sind vorbildgerecht.
Nun stellst du Stück für Stück am Vorbild orientiert deinen Kesselwagenzug zusammen, u. a. mit dem BP-Wagen. Wie wurde das im Ep-IV-Alltag gehandhabt, gab es bunte Züge, in denen neben einem BP auch ein Shell, Aral, oder sonstiger Wagen gereiht sein konnte? War in dem Sinne das zwar ein [P]-Wagen von BP, der in einem Pool fuhr oder gehörten Wagen wie diese EVA, VTG und anderen, die einen Teil der Wagen mit Firmensignet ausgestattet hatten?

Hier auf der Berliner Ringbahn (Gesundbrunnen +/-) sind täglich Kesselwagenzüge aus Schwedt zu sehen, die recht bunt gewürfelt sind. Aber es gibt ja auch die recht artreinen GATX, die vermutlich Pendelverkehren dienen.

Freu mich schon auf deinen nächsten Wagen …

Schöne Grüße, Carsten
Hallo Barbara.

Schoene Arbeit mit diese Wagen!
Ich finde das Resultat sehr vorbildnah.
Landschaft auf der letzte zwei Foto's ist auch sehr realistisch.

Gruss aus Holland,
Richard

Hallo Barbara,

so ein Locheisen muss auch richtig platziert werden. Ein mit dem Decal gezeichneter Rahmen der den äußeren Rand des Locheisens gerade so berührt ist eine gute Hilfe. Am bequemsten erschienen mir immer Rahmen in Rautenforn.

Und "notfalls" kann man sich Lochstanzen auch aus Messingröhrchen selber zurecht schleifen. Dann sind es zwar keine Eisen, sollten aber für viele Decals ausreichen.

Mit Grüßen
Günter
Hallo Barbara,
liebe vorbildorientierte Spritis,

neben den schon genannten Übergabe im Hafen als Grund für Werbung mehrerer Mineralölfirmen kommt für mich noch in Frage:
- teilw, wurden die Lager (sind ja nicht ganz billig), von 2 Konzernen gemeinsam betrieben.
- auch bei den Spritbuden gab es Fusionen etc.: Total + Fina (da war kurz vorher noch was anderes übernommen in den 80ern). Texaco zu Shell, Aral + BP (beide Fusionen erst so um die Jahrtausendwende?)

Aber da ich die bunten nicht mag und farbenblind bin, stehe ich sowieso auf grau und "VTG" + "Eva".

Zu den decals: so klein rundschneiden ist nix. Und ja, auf dem Foto wirkt es intensiver. Mit dem heimischen Drucker ist das ausschneiden notwendig. Bei professionellen Decals (im Siebdruck?) lassen sich die Dinger freistellen = beim Ausdruck auf klarem Papier kommt nur das eigentlich bunte zur Wirkung.

Zu den Mineralölsachen gibt es schon einiges bei Andreas Nothaft. Liegt teilw. (z.B. die Warntafeln) bei mir, allerddings primär für den Gummibahnanschluss.

Für die serienweise Umrubelung lässt sich sicherlich ein Set mit "VTG", oranger Tafel, diversen anderen für kleines Geld zusammenstellen.

LG

Michael
der dzt. eher Altölsammlung für Karo-As bzw. Tanklastzüge bei Y-Tours im Auge hat
Hallo Barbara,

vielen Dank für die umfangreiche Aufklärung. Dann dürfte dein Mineralölzug für BP unterwegs sein?

Bei den Decals würde ich zukünftig eine etwas größere Kreislinie als Zentrierhilfe für das Locheisen mitdrucken.
@Michael: bei Decals generell ist ja jeder Fall von hellerer Farbe auf dunklerem Grund problematisch und das ist an sich sehr vereinfacht. Das tut aber nichts zur Sache, denn man behilft sich mit weißem Unterdruck, um klare, reine Farben zu erhalten. Der darf natürlich nur an den Stellen sein, die »Motiv« sind. Das Eva-Signet ist ein glücklicher Fall, da es eine weißen Ring als äussere Form hat. Das kann man gut auch auf weißes Trägermaterial drucken und dann eben stanzen.
Freie Formen bereiten Schwierigkeiten, wobei man sich hier mit größeren Decalflächen behelfen kann und z. B. das Grau der Tankwand druckt. Den Anschluß zum Lack des Kessels kann man dann »wegaltern«.

Schöne Grüße, Carsten


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