THEMA: Kritik zum Gleisplan erwünscht

Servus

Oberirdisch:
Eine Ausgestaltung des Kopf-BHF ist leider nicht möglich, da ist nämlich Null Platz für Gebäude, Strassen usw.. Schade. Für ne Spielbahn ist es OK.

Unterirdisch:
Die Verbindung zum Kreisverkehr (Ebene89 oben Mitte) kann man weglassen. Kreisen lassen kann man die Züge auch aus dem SBHF heraus. Dafür die beiden Strecken dort lieber zu einer vereinen, damit wird nur eine zweigleisige Wendel gebraucht. Im SBHF brauchst du ordentlichen Zugang zu den Weichen, falls was klemmt/entgleist. S-Kurven sind auch drin, nicht so gut bei langen Waggons.

Eine Teilung wie du vorgesehen hast ist schwierig. ich würde eher die obere von der unteren Ebene trennen, z.B. bei der Einfahrt in den Wendel.
Vorteil: Nur wenige Gleise müssen zusammenpassen.
Nachteil: Die Grösse bleibt gleich, man braucht wohl mind. 2 Personen für
Aufbau/Zerlegung/Transport.

Greetings from Austria
Gerhard

Hallo Maximilian,

falls die Zulaufstrecken dies erlauben, habe ich eine Idee für eine kreuzungsfreie Einfädelung in den Schattenbahnhof, siehe Skizzen:

rot = Ebene 0
hellblau = Ebene -1
dunkelblau = Ebene -2

Die Wendel kann sowohl viergleisig sein, wie von Dir gedacht, oder es können die beiden Gleise zum SBH und die beiden Gleise vom SBH auch jeweils zu einem Gleis vereinigt werden, also die Wendel nur zweigleisig ausgeführt werden. Gezeichnet habe ich viergleisig. Um die einzelnen Ebenen erkennen zu können, habe ich die vier Gleise der Wendel im zusammengefassten Bild spiralförmig gezeichnet statt direkt übereinander. Der Kreisverkehr müsste dann wohl ausschließlich über den SBH erfolgen.

Den SBH würde ich so tief anordnen, dass Du gut hinlangen kannst falls etwas entgleist oder defekt ist.

Bei Deinen vielen Gleisverbindenungen über die gewünschte Trennstelle, dazu noch etliche im Untergrund, würde ich überlegen ob die Modellbahn nicht auch am Stück transportierbar wäre, z.B. um 90° kippen und dann durch die Tür und Treppenhaus hinaus.

Viele Grüße, Joni

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Hm,

Gleisplan - Kritik die wievielte ? Sorry fast jede Woche ist hier im Forum irgend ein Gleisplan zur Kritik/Verbesserung/ect., aber wie viel dieser Gleispläne wurden/werden Schlußendlich auch in eine tatsächliche Modellbahnanlage umgewandelt.

Die allermeisten dieser Gleisplan/Kritik Threads haben eines gemeinsam:
a.) Wie bringt man soviel wie möglich Gleise auf sehr kleinen Raum (die obligatorische 2m x 1m; ergo 2m² Modellbahnplatte.  
b.) Die Physikalischen Modellbahn-Grundvoraussetzungen (seit zig Jahren in zig Modellbahnpublikationen immer wieder genannt) werden nicht bedacht.
c.) Es werden die eigenen Bedürfnisse (was erwarte ich mir von meiner Modellbahnanlage) nicht erhoben.

Die Physikalischen Modellbahn-Grundvoraussetzungen:
1.) Mindestradien: je enger die Kurve umso schwieriger wird es mit langen Fahrzeugen.
2.) Maximal Steigung: je steiler die Steigung umso weniger ziehen die Loks.
3.) Durchgriffshöhe, Erreichbarkeit, ect.
ect.

mfG.
"tattoo"

Hallo Manfred,

ja, um Kritik einzusammeln werden sie hier ja eingestellt und es gibt hier Leute wie mich, die sich über jeden Gleisplan freuen und so es die zeitlichen Möglichkeiten bieten mitdiskutieren.

Aber was willst du uns sagen? Mit deinen Punkten hast du recht, sie ließen sich sogar noch ergänzen, S-Kurven, Zugänglichkeit von Sbf/unterirdischen Strecken sind Klassiker, wie auch die Anti-DKW Fraktion. In der Tat, wenige Pläne tauchen später als Baustelle oder gar Anlage wieder auf. Aber na und? Wie sind doch hier zum Diskutieren und Lernen...

Ich werde demnächst auch wieder einen Gleisplan einbringen, ganz viele Gleise auf engem Raum, mein Schattenbahnhof wird gerade designt Der wird garantiert gebaut, im Gegensatz zu dem einen oder anderen Plan, den ich zur Diskussion gestellt hatte.

Viele Grüße,

Simon

Hm,

hatte zuerst mich auch bemüht Gleispläne an zu sehen und erkennbare Probleme zu benennen und Lösungen an zu bieten. Teil wurden sie angenommen, aber meist endete es in besch..... Grundsatz- Diskussionen.  
Und dies wiederholt sich fast jede Woche. Eigentlich schon KOPIEREN und EINFÜGEN.
Irgendwann habe ich dazu die Lust verloren und mich nur noch darauf konzentriert die Modellbahnphysikalische Grundsätze zu beachten.
Sprich: von Schattenbahnhof-SOK bis darober befindliche Platte-SOK bedarf es einer bestimmten Mindestdifferenz, welche mittels Steigung überwunden werden muß.
Wenn man davon ausgeht, daß sich mehrere Züge im Schattenbahnhof befinden, sollte man den hintersten Zug behandeln (bei Entgleisung eines Waggon) können ohne alle anderen Züge deßwegen aus dem Schattenbahnhof nehmen zu müssen. Ergo braucht es zwischen Zugdach-Oberkannte und oberer Plattenunterseite ein Durchgriffsminimum von mehr als 10 cm (!). Dabei darf aber auf der Unterseite der oberen Platte keine Unterfuhr-Weichenantriebe und lose Verkabelung sein, genauso keine Verstärkungsquerspannten.

Muß man nicht glauben und ........ nur wenn man dann die Anlage baut und .......... tja, das ist dann Lehrgeld.



Also warum soll ich mir die Mühe machen jemanden von dem sichtbar, erkennbaren Problem
zu warnen, der es einfach nicht sehen will. Sorry, ich denk mir meinen Teil und ....... (grinsen)
Denn eines weiß ich garantiert; seine praktische Erkenntnis wird garantiert sehr ernüchternd.
(Woher ich das 100% weiß: Ich war selbst mal so und habe geglaubt klüger als die Modellbahnfachliteratur zu sein und habe dann die bittere Erkenntnis in der Praxis erfahren, daß es einfache Modellbahn Physikalische Grundsätze gibt die sich absolut nicht betrügen lassen.)

mfG.
"tattoo"