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THEMA: 2 motorisierte Triebköpfe ICE1
THEMA: 2 motorisierte Triebköpfe ICE1
Ossi - 12.06.16 14:50
Hallo,
ich habe hier einen GFM ICE1 (Art. 7440) in Betrieb, der leider ein wenig schwach ist auf der Brust. Da ich Fan von langen Zügen bin, wünsche ich mir natürlich auch einen schönen langen ICE Leider musste ich feststellen, dass der ICE mit 8 Mittelwagen meine Steigung von 2% (450mm Radius) nicht schafft :(
Nun habe ich ja die Möglichkeit, den 2. Triebkopf auch zu motorisieren, bzw einen 2. motorisierten Triebkopf einzusetzen.
Es gibt hier sicherlich im Forum durchaus Modellbahner, die solche Umbauen schon gemacht haben. Es geht mir darum, dass ich sicherstellen will, dass beide Triebköpfe exakt gleich schnell fahren. alles Andere wäre ja fatal.
von daher freue ich mich auf viele hilfreiche Antworten, damit ich meinen langen Zug realisieren kann.
Gruß Sven
ich habe hier einen GFM ICE1 (Art. 7440) in Betrieb, der leider ein wenig schwach ist auf der Brust. Da ich Fan von langen Zügen bin, wünsche ich mir natürlich auch einen schönen langen ICE Leider musste ich feststellen, dass der ICE mit 8 Mittelwagen meine Steigung von 2% (450mm Radius) nicht schafft :(
Nun habe ich ja die Möglichkeit, den 2. Triebkopf auch zu motorisieren, bzw einen 2. motorisierten Triebkopf einzusetzen.
Es gibt hier sicherlich im Forum durchaus Modellbahner, die solche Umbauen schon gemacht haben. Es geht mir darum, dass ich sicherstellen will, dass beide Triebköpfe exakt gleich schnell fahren. alles Andere wäre ja fatal.
von daher freue ich mich auf viele hilfreiche Antworten, damit ich meinen langen Zug realisieren kann.
Gruß Sven
Arnold_Huebsch - 12.06.16 15:01
Hello!
Brauchbar ähnlichen Gleichlauf bekommt man nicht hin. Es gelingt durchaus zu einem gewissen Zeitpunkt die Mechanik abzustimmen, aber bei geänderten Gegebenheiten wie Temperatur oder nach einer gewissen Alterung gibt's wiederum Unterschiede.
Die Lösung ist einfach und verlässlich mit 2 Decodern die einen gewissen "Schlupf" einprogrammiert bekommen haben. Damit erlaubt man den Dingern einen kleinen Fehler zu akzeptieren und das nicht auszuregeln. Meistens heißt der Parameter Regelungsqualität oder so ähnlich. Damit vermeidet man verlässlich, daß ein schnellerer gegenüber einem langsameren Triebkopf den Zug all zu stark staucht oder auseinanderzieht was in kurven zum Entgleisen der Wagen frühen würde.
-AH-
Brauchbar ähnlichen Gleichlauf bekommt man nicht hin. Es gelingt durchaus zu einem gewissen Zeitpunkt die Mechanik abzustimmen, aber bei geänderten Gegebenheiten wie Temperatur oder nach einer gewissen Alterung gibt's wiederum Unterschiede.
Die Lösung ist einfach und verlässlich mit 2 Decodern die einen gewissen "Schlupf" einprogrammiert bekommen haben. Damit erlaubt man den Dingern einen kleinen Fehler zu akzeptieren und das nicht auszuregeln. Meistens heißt der Parameter Regelungsqualität oder so ähnlich. Damit vermeidet man verlässlich, daß ein schnellerer gegenüber einem langsameren Triebkopf den Zug all zu stark staucht oder auseinanderzieht was in kurven zum Entgleisen der Wagen frühen würde.
-AH-
Hallo,
der 2. Triebkopf soll natürlich auch einen Decoder bekommen. Es geht dann eben schliesslich um die Einstellungen der Decoderwerte, damit die Köpfe miteinander harmonieren.
Gruß Sven
der 2. Triebkopf soll natürlich auch einen Decoder bekommen. Es geht dann eben schliesslich um die Einstellungen der Decoderwerte, damit die Köpfe miteinander harmonieren.
Gruß Sven
Ralf aus Berlin - 12.06.16 15:31
Hallo Sven,
ich hatte mal das Glück einen "Sandkasten ICE" für sehr wenig Geld zu bekommen. Damit wurde offensichtlich wirklich im Buddelkasten gespielt. Stromabnehmer und diverse Teile fehlten. Nach kompletter Zerlegung und Reinigung konnte ich den brauchbaren Motorteil in den von Haus aus antriebslosen zweiten Triebkopf einbauen. Und es funktioniert mit 12 Zwischenwagen problemlos. Wichtig ist, das beide Loks absolut sauber sind und keine Probleme mit der Stromabnahme haben. Ein Rucken im Zug führt in Kurven unweigerlich zum Umfallen der ganzen Garnitur.
Da ich auch sonst gerne mit Schubloks fahre hier mein Tipp: Beide Loks/Triebköpfen einzeln laufen lassen, Die/den schnellere immer vorne fahren lassen. Das macht insofern Sinn das die hintere Lok den in Steigungen langsam werdenden Zug wirklich nachschiebt.
Ach so, ich fahr natürlich analog. Für Digitalbahner gelten sicher andere Grundsätze.
Gruß aus Berlin
Ralf
ich hatte mal das Glück einen "Sandkasten ICE" für sehr wenig Geld zu bekommen. Damit wurde offensichtlich wirklich im Buddelkasten gespielt. Stromabnehmer und diverse Teile fehlten. Nach kompletter Zerlegung und Reinigung konnte ich den brauchbaren Motorteil in den von Haus aus antriebslosen zweiten Triebkopf einbauen. Und es funktioniert mit 12 Zwischenwagen problemlos. Wichtig ist, das beide Loks absolut sauber sind und keine Probleme mit der Stromabnahme haben. Ein Rucken im Zug führt in Kurven unweigerlich zum Umfallen der ganzen Garnitur.
Da ich auch sonst gerne mit Schubloks fahre hier mein Tipp: Beide Loks/Triebköpfen einzeln laufen lassen, Die/den schnellere immer vorne fahren lassen. Das macht insofern Sinn das die hintere Lok den in Steigungen langsam werdenden Zug wirklich nachschiebt.
Ach so, ich fahr natürlich analog. Für Digitalbahner gelten sicher andere Grundsätze.
Gruß aus Berlin
Ralf
Hallo,
ich habe auch noch eine Frage dazu:
Ist denn der Motor zu schwach, oder gibt's Schlupf?
LG Micha B.
ich habe auch noch eine Frage dazu:
Ist denn der Motor zu schwach, oder gibt's Schlupf?
LG Micha B.
Hallo Micha,
der Motor schlupft. Man kann den Kopf ja schwerer machen, aber ich möchte doch lieber die Variante mit dem 2. motorisierten Kopf. 8 Wagen sind doch schon ne ordentliche Länge und vor Allem ein großes Gewicht für den kleinen Triebkopf.
Gruß Sven
der Motor schlupft. Man kann den Kopf ja schwerer machen, aber ich möchte doch lieber die Variante mit dem 2. motorisierten Kopf. 8 Wagen sind doch schon ne ordentliche Länge und vor Allem ein großes Gewicht für den kleinen Triebkopf.
Gruß Sven
Hallo Zusammen,
ich habe mir diesen Thread mal aus reiner Neugier durchgelesen. Da mein ICE1 von Minitrix mit 12 Mittelwagen meinen 2,5%-igen Wendel problemlos bewältigt, habe ich zur Problematik eines zweiten angetriebenen Triebkopfes natürlich keine Erfahrungswerte beizutragen.
Andersherum behaupte ich mal, wenn die vorhandenen Triebköpfe allein nicht in der Lage sind, diesen Zugverband eine nur 2%-tige Steigung erklimmen zu lassen, dann dürften sich die unterschiedlichen Eigengeschwindigkeiten dieser kraftlosen Maschinen wohl kaum in zu starke Stauchungen oder Dehnungen auswirken können.
Gruß aus Nordertown
ich habe mir diesen Thread mal aus reiner Neugier durchgelesen. Da mein ICE1 von Minitrix mit 12 Mittelwagen meinen 2,5%-igen Wendel problemlos bewältigt, habe ich zur Problematik eines zweiten angetriebenen Triebkopfes natürlich keine Erfahrungswerte beizutragen.
Andersherum behaupte ich mal, wenn die vorhandenen Triebköpfe allein nicht in der Lage sind, diesen Zugverband eine nur 2%-tige Steigung erklimmen zu lassen, dann dürften sich die unterschiedlichen Eigengeschwindigkeiten dieser kraftlosen Maschinen wohl kaum in zu starke Stauchungen oder Dehnungen auswirken können.
Gruß aus Nordertown
Hi,
mir wäre das Risiko, dass sich der komplette Zug in einer Kurve "hinlegt" und ggf. vom Trassenbrett Richtung Fußboden rutscht viel zu groß, wenn eine Stauchung oder Dehnung auftritt!
LG Micha B.
mir wäre das Risiko, dass sich der komplette Zug in einer Kurve "hinlegt" und ggf. vom Trassenbrett Richtung Fußboden rutscht viel zu groß, wenn eine Stauchung oder Dehnung auftritt!
LG Micha B.
Hi !
Also ich fahre meinen ICE 1 ( digital ) 12 teilig mit Beleuchtung seit circa.15 Jahren mit zwei angetriebenen Triebköpfen und habe noch nie Probleme gehabt. Auch wenn mal ein Triebkopf stotterte oder ausfiel bliebt der Zug immer ohne Entgleisungen auf den Schienen.
Sogar mit diesem Zug https://www.youtube.com/watch?v=Dch-t-MQylE
Gruß Thomas
Also ich fahre meinen ICE 1 ( digital ) 12 teilig mit Beleuchtung seit circa.15 Jahren mit zwei angetriebenen Triebköpfen und habe noch nie Probleme gehabt. Auch wenn mal ein Triebkopf stotterte oder ausfiel bliebt der Zug immer ohne Entgleisungen auf den Schienen.
Sogar mit diesem Zug https://www.youtube.com/watch?v=Dch-t-MQylE
Gruß Thomas
Michael Peters - 12.06.16 17:37
Doch!!, es macht nur etwas Mühe.
Den zweiten Triebkopf habe ich ohne Haftreifen umgebaut und dann in allen Geschwindigkeitstufen an den 1. Triebkopf so angepaßt, daß sie gleich schnell laufen.
Der erste Triebkopf mit Haftreifen zieht und der zweite ohne Haftreifen schiebt und der mögliche Schlupf des haftreifenlosen Triebkopfes sorrgt dafür, daß die Wagen nicht in Kurven aus dem Gleis gedrückt werden.
Grüße Michael Peters
Hallo,
das ist sehr interessant, habe ich doch bereits zwei motorisierte Triebköpfe, aber eben nicht in Betrieb, da bisher nur einer digitalisiert ist. In der Ebene zieht ein Triebkopf die 13 Mittelwagen (14 sollen es werden) in den Kurven spürbar mit etwas Mühe, aber letztlich problemlos. Da die Laufsicherheit des Zuges auch geschobene traumhauft ist, erwarte ich keine Probleme mit einem zweiten Triebkopf.
Spätestenns wenn die Steigungsstrecke gebaut ist, wird der zweite TK umgebaut. Auf meiner vorherigen Anlage bin ich Steigungen (3%) und R2 Radien in Sandwicheinheiten mit 218, Re 4/4 oder 120 mit Reisezügen gefahren, mit 6-10 Wagen. Das ohne Anpassungen der Decoder o.ä., sie liefen schon ähnlich schnell - aber schon etwas unterschiedlich. Ging problemlos, nur in ganz wenigen Einzelfällen gab es Entgleisungen, wenn die schiebende Lok stehenblieb. Eine Absturzsicherung/Fangnetz ist immer zu empfehlen, es kann auch aus anderen Gründen Entgleisungen geben, z.B. durch ein liegengebliebenes Schräubchen.
Ich werde berichten...
Viele Grüße,
Simon
das ist sehr interessant, habe ich doch bereits zwei motorisierte Triebköpfe, aber eben nicht in Betrieb, da bisher nur einer digitalisiert ist. In der Ebene zieht ein Triebkopf die 13 Mittelwagen (14 sollen es werden) in den Kurven spürbar mit etwas Mühe, aber letztlich problemlos. Da die Laufsicherheit des Zuges auch geschobene traumhauft ist, erwarte ich keine Probleme mit einem zweiten Triebkopf.
Spätestenns wenn die Steigungsstrecke gebaut ist, wird der zweite TK umgebaut. Auf meiner vorherigen Anlage bin ich Steigungen (3%) und R2 Radien in Sandwicheinheiten mit 218, Re 4/4 oder 120 mit Reisezügen gefahren, mit 6-10 Wagen. Das ohne Anpassungen der Decoder o.ä., sie liefen schon ähnlich schnell - aber schon etwas unterschiedlich. Ging problemlos, nur in ganz wenigen Einzelfällen gab es Entgleisungen, wenn die schiebende Lok stehenblieb. Eine Absturzsicherung/Fangnetz ist immer zu empfehlen, es kann auch aus anderen Gründen Entgleisungen geben, z.B. durch ein liegengebliebenes Schräubchen.
Ich werde berichten...
Viele Grüße,
Simon
Beitrag editiert am 12. 06. 2016 18:02.
Hallo Michael Peters
Was machst Du wenn Du in die andere Richtung fahren willst ?
Oder fährst Du nur in eine ?
Gruß
Roman
Was machst Du wenn Du in die andere Richtung fahren willst ?
Oder fährst Du nur in eine ?
Gruß
Roman
Hallo,
die Frage stelle ich mir auch. Ich verbaue bei mir einen Kopfbahnhof, sodass ich natürlich auch Wendezugbetrieb machen will. Von daher muss das Ganze in beide Richtungen funktionieren.
Gruß Sven
die Frage stelle ich mir auch. Ich verbaue bei mir einen Kopfbahnhof, sodass ich natürlich auch Wendezugbetrieb machen will. Von daher muss das Ganze in beide Richtungen funktionieren.
Gruß Sven
Michael Peters - 12.06.16 18:29
Da könntest Du mit der Trimmfunktion den zweiten Triebkopf etwas schneller einstellen - aber probieren.
Bei mir fährt der allerdings immer in eine Richtung
Grüße Michael Peters
Hallo,
@13
Bitte was verstehst Du unter Trimmfunktion ?
Gruß
Roman
@13
Bitte was verstehst Du unter Trimmfunktion ?
Gruß
Roman
Hallo,
Michael meint bestimmt die CV66 und CV95. Oder eben die Regelung etwas zurück nehmen wie von AH vorgeschlagen.
Grüße, Peter W.
Michael meint bestimmt die CV66 und CV95. Oder eben die Regelung etwas zurück nehmen wie von AH vorgeschlagen.
Grüße, Peter W.
Michael Peters - 12.06.16 20:05
An der Motorregelung sollte man nur "schrauben", wenn man gute Kenntnisse vom Motormanagement hat!
Also da bitte die Finger tunlichst vonlassen.
Grüße Michael Peters
Arnold_Huebsch - 12.06.16 20:49
@9, 16 Michael Peters
Bevor's aus dem Ruder läuft...
Auch wenn man sich noch so sehr bemüht, auf längere Zeit bleiben mühsam abgestimmte Modelle eben nicht ident. Die Erfahrung muß auch schon erworben worden sein, deshalb läuft auch der eine Triebkopf bei Herrn Peters ohne Haftreifen. Meistens ist der Unterschied schon zwischen kalten und warmen Modellen (also nach einigen Minuten Fahrzeit) deutlich zu bemerken. Das muss dann nicht schon zu Fahrproblemen führen. MaW - man hat dann exakt gleich fahrende Zügen wenn sie in Betrieb genommen werden oder erst nach einigen Minuten Betrieb.
Motorregelung und Schlupf sind völlig unterschiedliche Dinge. Die Möglichkeit die Regelungsgüte zu begrenzen ist ähnlich wie Haftreifen zu entfernen. Der Vorteil ist aber, daß der Antrieb trotzdem volle Kraft auf die Schienen bringen kann. Insofern ein großer Vorteil gegenüber dem Entfernen der Haftreifen. Selbstvernatürlich ist es einfacher eine CV zu setzen als ein oder mehrere Haftreifen zu tauschen.
Die Motorparameter (üblicherweise P und I sowie die PWM) sind ganz andere Dinge. Angst braucht man keine davor haben, das Expertentum in dem Bereich ist auch nicht sonderlich gefordert. Wenn's nicht den Erwartungen entspricht einfach wider zurück zum Anfang und es war nix.
-AH-
Bevor's aus dem Ruder läuft...
Auch wenn man sich noch so sehr bemüht, auf längere Zeit bleiben mühsam abgestimmte Modelle eben nicht ident. Die Erfahrung muß auch schon erworben worden sein, deshalb läuft auch der eine Triebkopf bei Herrn Peters ohne Haftreifen. Meistens ist der Unterschied schon zwischen kalten und warmen Modellen (also nach einigen Minuten Fahrzeit) deutlich zu bemerken. Das muss dann nicht schon zu Fahrproblemen führen. MaW - man hat dann exakt gleich fahrende Zügen wenn sie in Betrieb genommen werden oder erst nach einigen Minuten Betrieb.
Motorregelung und Schlupf sind völlig unterschiedliche Dinge. Die Möglichkeit die Regelungsgüte zu begrenzen ist ähnlich wie Haftreifen zu entfernen. Der Vorteil ist aber, daß der Antrieb trotzdem volle Kraft auf die Schienen bringen kann. Insofern ein großer Vorteil gegenüber dem Entfernen der Haftreifen. Selbstvernatürlich ist es einfacher eine CV zu setzen als ein oder mehrere Haftreifen zu tauschen.
Die Motorparameter (üblicherweise P und I sowie die PWM) sind ganz andere Dinge. Angst braucht man keine davor haben, das Expertentum in dem Bereich ist auch nicht sonderlich gefordert. Wenn's nicht den Erwartungen entspricht einfach wider zurück zum Anfang und es war nix.
-AH-
Hallo zusammen,
Und wie schaut es aus wenn man in beide Triebköpfe SB Motoren einbaut ??
Gruß
Roman
Und wie schaut es aus wenn man in beide Triebköpfe SB Motoren einbaut ??
Gruß
Roman
Salü zusammen,
wie wäre es, wenn man den ersten Wagen nach dem Triebkopf motorisiert, wie bei Kato's Triebzügen, die ja ihre Antriebe in einem Mittelwagen haben? So könnte wie mit einer normalen Doppeltraktion gefahren werden und hätte keine Probleme mit stauchen oder ziehen.
Mit Gruss
Walo
wie wäre es, wenn man den ersten Wagen nach dem Triebkopf motorisiert, wie bei Kato's Triebzügen, die ja ihre Antriebe in einem Mittelwagen haben? So könnte wie mit einer normalen Doppeltraktion gefahren werden und hätte keine Probleme mit stauchen oder ziehen.
Mit Gruss
Walo
Beitrag editiert am 13. 06. 2016 08:59.
Arnold_Huebsch - 13.06.16 09:34
@18,19
Weshalb die Umstände wenn's doch einfache und verlässliche Lösungen gibt. Sowohl Haftreifen entfernen (mit dem Nachteil massiv Zugkraft zu verlieren) als auch Decoder einstellen sind einfacher umzusetzen als neue Antriebe einzubauen.
Glockenankermotore haben auch unterschiedliche Drehzahlen. Die Streuung ist weniger stark als bei konventionellen Motoren. Das ist aber nicht durch das Prinzip verursacht sondern diese Motore werden generell mit besserer Fertigungsqualität gebaut. Es gibt aber auch eine massive Streuung der Fahreigenschaft durch das Getriebe des Fahrzeugs. Da hilft dann ein Fauli oder Maxxon auch nix.
-AH-
Weshalb die Umstände wenn's doch einfache und verlässliche Lösungen gibt. Sowohl Haftreifen entfernen (mit dem Nachteil massiv Zugkraft zu verlieren) als auch Decoder einstellen sind einfacher umzusetzen als neue Antriebe einzubauen.
Glockenankermotore haben auch unterschiedliche Drehzahlen. Die Streuung ist weniger stark als bei konventionellen Motoren. Das ist aber nicht durch das Prinzip verursacht sondern diese Motore werden generell mit besserer Fertigungsqualität gebaut. Es gibt aber auch eine massive Streuung der Fahreigenschaft durch das Getriebe des Fahrzeugs. Da hilft dann ein Fauli oder Maxxon auch nix.
-AH-
Die Motoren digital zu trimmen funktioniert aber auch nur, wenn der Decoder eine Veränderung der Motorkennlinie zulässt. Das können nicht alle Decoder - z.B. die von Uhlenbrock können es nicht.
Ich habe dieses Problem mit 2 ICEs: dem ICE1 von GFN und dem ICE3 von Arnold, die ich beide mit einem 2. motorisierten Triebkopf ausgestattet habe. Analog harmonieren die Triebköpfe beider ICEs überhaupt nicht. Digital geht es etwas besser, doch noch immer nicht so, wie ich das möchte. Die zunächst verbauten Uhlenbrock Decoder müssen wieder raus und gegen einen Typ mit veränderbarer Motorkennlinie getauscht werden.
Ich wundere mich übrigens, warum Triebzüge, die ab Werk mit zwei Motoren ausgestattet sind, dieses Problem nicht haben ...
Gruß
Peter
Ich habe dieses Problem mit 2 ICEs: dem ICE1 von GFN und dem ICE3 von Arnold, die ich beide mit einem 2. motorisierten Triebkopf ausgestattet habe. Analog harmonieren die Triebköpfe beider ICEs überhaupt nicht. Digital geht es etwas besser, doch noch immer nicht so, wie ich das möchte. Die zunächst verbauten Uhlenbrock Decoder müssen wieder raus und gegen einen Typ mit veränderbarer Motorkennlinie getauscht werden.
Ich wundere mich übrigens, warum Triebzüge, die ab Werk mit zwei Motoren ausgestattet sind, dieses Problem nicht haben ...
Gruß
Peter
Hallo,
ich hab meinen mit einem SB Motor ausgestattet und bin zufrieden. Auf der Ebene fährt er mit 10 Wagen umgerechnet 270...... eine Steigung mit 4% hat er auch geschafft.... Ich fahre Digital.
Gruß
Christian
ich hab meinen mit einem SB Motor ausgestattet und bin zufrieden. Auf der Ebene fährt er mit 10 Wagen umgerechnet 270...... eine Steigung mit 4% hat er auch geschafft.... Ich fahre Digital.
Gruß
Christian
<ich hab meinen mit einem SB Motor ausgestattet >
Einen oder beide Triebköpfe?
Gruß
Peter
Einen oder beide Triebköpfe?
Gruß
Peter
Nur einen.
Gruß
Christian
Gruß
Christian
@3 Hallo Ralf!
Wenn Du keine allzu großen Steigungen hast, dann kannst Du ja einen Triebkopf mit Achsen ohne Haftreifen ausrüsten. Dann haste immer noch eine höhere Leistung als mit nur einem angetriebenen Kopf, Entgleisungen dürfte es aber nicht mehr geben.
Gruß
Olaf
Wenn Du keine allzu großen Steigungen hast, dann kannst Du ja einen Triebkopf mit Achsen ohne Haftreifen ausrüsten. Dann haste immer noch eine höhere Leistung als mit nur einem angetriebenen Kopf, Entgleisungen dürfte es aber nicht mehr geben.
Gruß
Olaf
Hallo!
Ich habe schon seit langem beide Triebköpfe meines ICE 1 mit Faulhaber-Motoren von SB-Modellbau ausgestattet. Das funktionierte früher analog tadellos und inzwischen auch digital. Beide Triebköpfe haben Haftreifen. Kleine Geschwindigkeits-Unterschiede gleichen sich aus. Ich habe im ICE 1 noch SX1-Decoder mit nur 7 Werten für die Geschwindigkeits-Einstellung. Würde ich den Zug erst heute digitalisieren, würde ich natürlich SX2-Decoder nehmen, die man noch sehr viel genauer aneinander angleichen kann.
Ich möchte empfehlen, die beiden Wagen, die direkt an die Triebköpfe gekuppelt sind, mit zusätzlichen Gewichten zu beschweren. In der Bodenwanne ist Platz dafür. Diese beiden Wagen sind durch die Nachbarschaft zu den Triebköpfen stärker belastet und entgleisungsgefährdet als die anderen Mittelwagen.
Herzliche Grüße
Elmar
Ich habe schon seit langem beide Triebköpfe meines ICE 1 mit Faulhaber-Motoren von SB-Modellbau ausgestattet. Das funktionierte früher analog tadellos und inzwischen auch digital. Beide Triebköpfe haben Haftreifen. Kleine Geschwindigkeits-Unterschiede gleichen sich aus. Ich habe im ICE 1 noch SX1-Decoder mit nur 7 Werten für die Geschwindigkeits-Einstellung. Würde ich den Zug erst heute digitalisieren, würde ich natürlich SX2-Decoder nehmen, die man noch sehr viel genauer aneinander angleichen kann.
Ich möchte empfehlen, die beiden Wagen, die direkt an die Triebköpfe gekuppelt sind, mit zusätzlichen Gewichten zu beschweren. In der Bodenwanne ist Platz dafür. Diese beiden Wagen sind durch die Nachbarschaft zu den Triebköpfen stärker belastet und entgleisungsgefährdet als die anderen Mittelwagen.
Herzliche Grüße
Elmar
Michael Peters - 13.06.16 22:56
Hallo Christian,
mit oder ohne IB ( Radschleifer an jedem Drehgestell)?
Grüße Michael Peters
Hallo Michael,
Radschleifer nur an einem Drehgestell mit Innenbeleuchtung. Natürlich ist er da nicht mi 270 hoch geheizt, aber da das ja "versteckt" war, war er halt etwas länger nicht zu sehen, aber er hats geschafft.
Gruß
Christian
Radschleifer nur an einem Drehgestell mit Innenbeleuchtung. Natürlich ist er da nicht mi 270 hoch geheizt, aber da das ja "versteckt" war, war er halt etwas länger nicht zu sehen, aber er hats geschafft.
Gruß
Christian
Beitrag editiert am 14. 06. 2016 08:13.
Hallo zusammen,
bei mir ist der ICE1 13-teilig unterwegs und beidseitig motorisiert. Auf der einen Seite arbeitet ein Faulhaber, auf der anderen Seite der originale Fleischmann Motor.
Beide Motoren sind digitalisiert und fahren mit unterschiedlichen Adressen als Doppeltraktion mit TrainController, also eingemessen und abgestimmt.
Probleme gibt es keine, selbst als die hintere Einheit mal ausfiel hat die vordere den ganzen Zug mitgeschleppt, allerdings nicht ohne hörbares Schleudern. Umkippen tut nichts, weder in der Wendel. noch in Weichenstrassen.
LG Claus
bei mir ist der ICE1 13-teilig unterwegs und beidseitig motorisiert. Auf der einen Seite arbeitet ein Faulhaber, auf der anderen Seite der originale Fleischmann Motor.
Beide Motoren sind digitalisiert und fahren mit unterschiedlichen Adressen als Doppeltraktion mit TrainController, also eingemessen und abgestimmt.
Probleme gibt es keine, selbst als die hintere Einheit mal ausfiel hat die vordere den ganzen Zug mitgeschleppt, allerdings nicht ohne hörbares Schleudern. Umkippen tut nichts, weder in der Wendel. noch in Weichenstrassen.
LG Claus
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