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THEMA: Kleinstanlage auf 90cm x 60cm Kritik erwünscht.

THEMA: Kleinstanlage auf 90cm x 60cm Kritik erwünscht.
Startbeitrag
Bleibohm* - 12.06.16 21:02
Hallo liebe N-Bahner,

plane gerade eine Kleinstanlage auf 90cm x 60cm. Mehr Platz ist leider nicht möglich. Im vorderen Bereich der Anlage befindet sich der Bahnhof mit zwei Rangiergleisen und einem Gleis für den Lokschuppen. Im hinteren Bereich der zweigleisige Schattenbahnhof mit Abstellgleis und Zufahrt zum Sägewerk. Ein Fluss soll die Landschaft von Nordwesten nach Osten durchlaufen.

Eventuell hat ja noch jemand Verbesserungsideen!

Viele Grüße Matthias


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Hallo Bleibohm,

ich habe eine Testanlage, siehe Link
http://modellbahninn.jimdo.com/die-projekte/testanlage/

Gruß Kupi
Hi Matthias,

halb und halb trage ich mich zur Zeit mit ganz ähnlichen Gedanken an eine Kleinstanlage. Dein Gleisplan gefällt mir im Prinzip gut. Ich für meinen Teil ziehe allerdings in Erwägung, keinen Schattenbahnhof zu bauen, sondern die Anlage stattdessen in Längsrichtung durch eine senkrechte Hintergrundkulisse zu teilen. Vorteil: Man kann zwei völlig verschiedene Welten gestalten, eventuell sogar eine im Winter, eine im Sommer. Nachteil: Ich habe sowas noch nie gemacht, weiß also gar nicht, inwieweit das überhaupt praktikabel wäre.

Liebe Grüße und viel Spaß beim Bauen! Halte uns bitte auf dem Laufenden!

Holger
Grüße,

ich rate zu einer räumlichen Trennung von Bahnhof und Sägewerk. Das ist bei den Maßen leider sonst zu nah beieinander und wirkt nicht gut. Die Idee von Holger mit der Hintergrundkulisse finde ich da sehr gut, hab ich bei Anlagenplanungen im N-Bahn Magazin auch schon so gesehen (weiß nur leider nicht mehr welches Heft)
Ich habe selbst eine Anlage auf 75cm x 45cm gebaut und mich für den Schattenbahnhof entschieden. Bild 1 zeigt die Grundplatte nur mit gleisen, Bild 2 dann die Anlage im aktuellen Bauzustand. Anhand des Platzbedarfs für Gebäude und Straßen wird es schnell zu eng, daher lieber der Schattenbahnhof als weitere Gebäude an den hinteren Gleisen. Oder eben die Kulisse in der Mitte der Anlage zur räumlichen Trennung.

Grüße, Martin

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Hallo Matthias,

auf einer solch kleinen Fläche geht nicht viel mehr. Wäre es Dir möglich, die zweigleisige Abstellgruppe in eine dreigleisige umzubauen? Damit hättest Du ein Rangierspiel á la Inglenook (http://www.wymann.info/ShuntingPuzzles/Inglenook/inglenook-rules.html).

Auf carendt.com gibt es auch Beschreibungen zu Mikro-Inglenooks, nur hat diese Website aktuell (13.6.16, 9:45) gerade Datenbankprobleme. Nix zu sehen. Wenn die Seite geht, ist sie übrigens eine Fundgrube für Minianlagen.

Das kurze Abstellgleis unten würde ich bis zum Anlagenrand verländern, um z.B. eine Zugspeicherröhre wie z.B. Trainsafe oder Wawiko andocken zu können. Andocken und auf die Anlage fahren oder herunter. Erspart Dir das Verpacken der einzelnen Fahrzeuge. Außerdem lässt sich mittels eines solchen Anschlusses die Anlage auch als Modul in einem größeren Umfang einsetzen - z.B. 2 Kleinstanlagen über ein Streckenmodul verbunden. Empfehlung: Schienenoberkante in 70mm Höhe. Das entspricht exakt der T-Trak-Norm. Du musst diese Norm ja gar nicht vollumfänglich erfüllen - wenn die Höhe der Schienenoberkante stimmt und das Gleis exakt an der Anlagenkante endet (Schienenverbinder entfernen, damit sich niemand verletzt), ist eine Erweiterung jederzeit möglich. Im Spielbetrieb kommt ein Prellbock drauf, mit einer Stecknadel o.ä. fixiert.

Viele Grüße
Zwengelmann
Hallo Matthias,

Aus dieser Größe ist viel mehr rausholbar wie viele immer meinen.
Du solltest eine zweite Ebene einbauen und aus dem Kreis ein Hundeknochen bauen. Somit bekommst du mehr Platz zum rangieren auf der oberen Ebene.
Dieses Bild
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Als Beispiel geb ich dir den Link von meiner gebauten Kofferanlage die Masse dort sind 100x70 cm .
In deiner Größe ist dieser Bauplan gut umzusetzen. Wenn du fragen hast melde dich.

http://www.mobablog.info/blog.php?id=1067


Gruß Andy


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Hallo,
Ich hab vor einiger Zeit auch mal was kleines geplant,
Grösse 100x50 cm, also geringfügig anders, ich hab statt der Ausweichmöglichkeit, eine
möglichkeit geplant die Anlage an ein kleines Fiddle Yard anzuschließen.
Hier mal meine Planung.
Gruß Meickel


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https://www.youtube.com/watch?v=p0JIvtETPK4

Hallo Meickel,
den meisten F-Teilnehmern ist meine kleine Anlage schon bekannt.
#5 Wie schon Andy schreibt. Denke "3 D " und Du hast mehr Fahrweg-Spass(und mehr Arbeit).  

Gruß
Lupus-Wolfgang
Hallo,

Hut ab vor allen, die so bezaubernde Kleinstanlagen bauen! Bin völlig begeistert!

Was mir noch einfiel:

Fiele die Entscheidung für eine mittig platzierte Hintergrundkulisse, so könnte rein theoretisch der Kreisverkehr aufgegeben und stattdessen ein Verkehr zwischen zwei kleinen Kopfbahnhöfen nachgestellt werden. Meinethalben einer am Hafen und der andere im Mittelgebirge.

Auf einem Minimum an Grundfäche wäre auf diese Weise ein Maximum an Vorbildtreue realisiert, wie es nicht einmal eine Kehrschleife böte. Auch die Nutzlängen der Gleise würden größer. Nachteil: Man müsste ständig seinen Standort wechseln - oder mit einer zweiten Person spielen, an die der Zug nach "telefonischer" Vorankündigung und entsprechender Signalbetätigung übergeben wird (was, je nach Mentalität, fast schon wieder ein Vorteil wäre). Vielleicht würde der Platz sogar für ein Mini-BW und somit für einen gelegentlichen Lokwechsel ausreichen.

Diese Lösung dürfte sich allerdings nur für ausgemachte Rangierfreaks eignen. Stundenlang einem kleinen Züglein hinterherblicken und dabei vor sich hinträumen kann man ja dabei leider nicht. Aber dafür darf man beobachten, wie die Lok umsetzt. Auch nicht schlecht.

Liebe Grüße

Holger
Ich hab da noch was gefunden :
Das läßt sich sicherlich noch auf Deine Größenverhältnisse anpassen.

LG Lupus - Wolfgang

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Hallo
Hier im Forum gefunden, eine Klein Anlage mit "Mittel Hintergrund". Diese ist bei entsprechender Gestalzung auch mit 2 Mann bespielbar.
http://www.1zu160.net/workshop/anlagenplanung10.php

Hallo Zwengelmann dein Link funktioniert nur ohne ( ) Klammer, sag der Tante Edit sie soll sie löschen.
Gruß elber

In diesem Link http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=279731  findet ihr Bilder ab #54
die ganze Anlage ist aber etwas größer als hier gefordert.

Hallo und vielen Dank schon einmal für die vielen Rückmeldungen. Die Idee mit zwei Ebenen ist natürlich sehr verlockend. Ich befürchte nur, dass es dann enorm starke Steigungen geben wird. Ansonsten könnte ich mir auch einen unterirdischen Schattenbahnhof vorstellen samt Kehrschleife, sowie das Sägewerk auf einer weiteren Ebene. Fürchte nur, dass die Loks die Steigungen nicht schaffen und an den Ebenen Knicke in den Gleisen aufgrund der Steigung entstehen. Eine Gleiswendel mit R1 scheint mir außerdem zu unsicher und zu groß zu werden bei der zur Verfügung stehenden Grundfläche. Habt ihr dazu Erfahrungswerte?

Viele Grüße Matthias
Ich habe keine Probleme mit der Steigung gehabt. Du kannst ja nur mit kleinen Wagen Paarungen fahren. Das schaffen die meisten Loks. Bei mir betrug der hohen Unterschied ein bisschen mehr wie eine Lok + Trasse mit Schiene. Bau dir das mal zu Hause auf evtl mit Büchern oder sowas .

Gruß Andy
Hallo Matthias,

ich würde versuchen, den Bahnhof im Bogen zu verlegen, sieht auf jeden Fall besser aus. Außerdem gewinnst Du auch noch etwas Bahnsteiglänge. Generell empfehle ich Flexgleise, damit kannst Du noch etwas mehr Gleis auf der begrenzten Grundfläche unterbringen. Als Idee meine Kleinanlage aus dem letzten Jahr im Anhang.

Gruß

Erik

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Hallo Matthias,
zum Thema Steigungen gibt es einige Tricks.
Z. B. Trasse aus Multiplex 2mm, keine Böschung, eine kurze Strecke ohne Schwellen, nur Dampfloks fahren, Wendel asimmetrisch.
Ich hatte keine Probleme mit dem R1 -Kreis. Natürlich Schnellzugswägen welche 20 cm lang sind machen (auch optisch) keinen Sinn !
In diesem folgenden Beitrag ist auch ein Film, welcher  auch eine Wendel auf kleinem Raum zeigt.  Ich darf Dir versichern, die allermeisten Loks schaffen das spielend ( nicht die Köf       )

http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show....;sb1=wintereisenbahn

LG Lupus-Wolfgang


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