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THEMA: Luftfeuchtigkeit
THEMA: Luftfeuchtigkeit
moiN
meine Frage
was für Auswirkungen hat die Luftfeuchtigkeit auf eine Anlage,
ich selbst habe eine Luftfeuchtigkeit von ca. 66%, wie wirkt sich das auf die Gleise und Loks aus.
Gruss
Heinz
meine Frage
was für Auswirkungen hat die Luftfeuchtigkeit auf eine Anlage,
ich selbst habe eine Luftfeuchtigkeit von ca. 66%, wie wirkt sich das auf die Gleise und Loks aus.
Gruss
Heinz
DiWi [Gast] - 03.11.04 09:25
Solange die rel. Luftfeuchtigkeit und Temperatur konstant bleibt, sollte es kein Problem mit der Längenänderung geben. 66% ist eher ein guter Wert, den ich im Sommer leider nicht erreichen kann (eher 80%). Im Zweifel mittels Enfeuchter und/oder Heizung den Wert drücken
Gruß Dirk
Gruß Dirk
Engelbert Vogel [Gast] - 03.11.04 11:55
66% ist ok. Erst ab ca 70 - 75 % muss man mit Problemen rechnen wie erhöhte Korrosion an Metallgehäusen und Kontakten, Kontaktproblkemen aller Art (Fahrzeuge, Relais, Endabschaltungen etc).
Karotte [Gast] - 03.11.04 12:57
Gab mal ne Diskussion im Buschmann-Forum über Lufttrockner von C*. Kostet ca. 400 Eumel, verglichen mit dem Moba-Wert ist das mal mehr, mal weniger. Reicht für 1000 m³ Raum.
Denkt nicht nur ans Metall! Das Holz hat viel mehr Probleme mit Feuchtigkeitsänderungen (Ausdehnung, Verzug), nicht zu vergessen die Zeitschriften und Bücher. Sogar Schimmel kann sich bilden.
Denkt nicht nur ans Metall! Das Holz hat viel mehr Probleme mit Feuchtigkeitsänderungen (Ausdehnung, Verzug), nicht zu vergessen die Zeitschriften und Bücher. Sogar Schimmel kann sich bilden.
historicus [Gast] - 03.11.04 13:12
ich bin hauptberuflich Archivar, daher kann ich etwas zur Sache beisteuern. Als ideales Raumklima gelten 20°C +/- 2° und 40%rF (relative Feuchtigkeit) +/-5%, wobei die Schwankungen möglichst flach verlaufen sollen. Ein anderer Wert: 18°C und 55%rF - sind beide Werte darüber, so besteht akut die Gefahr von Schimmelbildung (ist nur der eine Wert höher, dann geschieht noch nichts). Rechne jeder selber aus, was ihm behagt oder was er riskieren will.
Gruss
historicus
der neuerdings in der Schweiz-Liste steht
Gruss
historicus
der neuerdings in der Schweiz-Liste steht
Felix [Gast] - 03.11.04 14:22
>Rechne jeder selber aus, was ihm behagt oder was er riskieren will.<
Hab ein einfaches hx-Diagramm gefunden.
http://www.fischer-barometer.de/index.htm?luftfeuchte/hxdiagramm.htm
Da kann (fast) jeder den Zusammenhang von Feuchtegehalt und Temperatur selber herauslesen.
Gruss Felix
Hab ein einfaches hx-Diagramm gefunden.
http://www.fischer-barometer.de/index.htm?luftfeuchte/hxdiagramm.htm
Da kann (fast) jeder den Zusammenhang von Feuchtegehalt und Temperatur selber herauslesen.
Gruss Felix
Meine Bahn steht im Keller und in den Räumen nebenan hatte meine Mutter gelegentlich Probleme mit Schimmelbildung. Im Sommer gab es im Baumarkt einen Luftentfeuchter für circa 120 EUR, was etwa die Hälfte des üblichen Preises für solche Geräte ist. Natürlich made in China, ganz offiziell mit Adresse der chinesischen Herstellerfirma.
Er läuft gut und entfeuchet fleissig, man wundert sich, was da an Wasser zusammenkommt. Ich benutze die Einstellung 50%.
Feuchte Umgebung kann man auch gut an Flugrost auf dem Futter der Bohrmaschine etc. erkennen, in H0 waren es die Roco Griffstangen an den Dampfloks, die "Naturweathering" hatten.
Gruß Christoph
Er läuft gut und entfeuchet fleissig, man wundert sich, was da an Wasser zusammenkommt. Ich benutze die Einstellung 50%.
Feuchte Umgebung kann man auch gut an Flugrost auf dem Futter der Bohrmaschine etc. erkennen, in H0 waren es die Roco Griffstangen an den Dampfloks, die "Naturweathering" hatten.
Gruß Christoph
Günter König - 03.11.04 19:35
Hi auch,
bevor man Holz verarbeitet, sollte es in dem Raum, in dem es letztlich angebracht wird, einige Tage lagern.
Hält man dann die bei der weiteren Verarbeitung aktuellen Werte f. Feuchte und Temperatur konstant, sollte eigentlich nichts mehr passieren. Dies wäre das absolute Optimum und wird in voll klimatisierten Räumen erreicht.
Aber hat denn schon mal jemand in Standard-MoBazimmern Probleme gehabt die solch einen Aufwand rechtfertigen?
Grüße,
Günter
bevor man Holz verarbeitet, sollte es in dem Raum, in dem es letztlich angebracht wird, einige Tage lagern.
Hält man dann die bei der weiteren Verarbeitung aktuellen Werte f. Feuchte und Temperatur konstant, sollte eigentlich nichts mehr passieren. Dies wäre das absolute Optimum und wird in voll klimatisierten Räumen erreicht.
Aber hat denn schon mal jemand in Standard-MoBazimmern Probleme gehabt die solch einen Aufwand rechtfertigen?
Grüße,
Günter
H-W [Gast] - 03.11.04 19:44
ganz wichtig ist hier richtiges Lüften, Luftzufuhr. Warme Luft enthält viel Feuchtigkeit, kalte Luft weniger. Also im Sommer, wenn die Außentemperaturen hoch sind und die Mobakellertemperatur vielleicht bei 18 Grad liegt niemals das Fenster aufmachen etc. Im Winter, wenn es im Mobakeller 20 Grad ist und Draußen 5 Grad, kann man Lüften. Also immer darauf achten, daß beim Lüften die Witterung draußen nicht gerade regnerisch ist und vor allem die Außentemperatur immer geringer als die Mobaraumtemperatur, sonst lüftet man Wasser mit in den Raum.
Dann entsteht der feine Rost und die Schimmelbildung an Stellen wo keine Luftzirkulation ist und die Wände etc. das Wasser aus der warmen Luft kondensieren läßt.
H-W
Dann entsteht der feine Rost und die Schimmelbildung an Stellen wo keine Luftzirkulation ist und die Wände etc. das Wasser aus der warmen Luft kondensieren läßt.
H-W
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