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THEMA: TEE Dome Car rot-beige m. eingesetzten Fenstern?

THEMA: TEE Dome Car rot-beige m. eingesetzten Fenstern?
Startbeitrag
Micha B. - 19.06.16 22:19
Hallo,

von Arnold habe ich bereits einen Wagen, aber mit angespritzten Fensterrahmen. Sieht doof aus.
Ich meine, die blau-beige Version schon mal mit eingesetzten Fenstern gesehen zu haben.
Kann mir Jemand bitte einen Hinweis geben, wie die rot-beige ggf. heißt?

LG  Micha B.

Hallo Micha,

die rot-beige Version mit eingesetztem Fensterrahmen gab es im ARNOLD 4-Wagenset #0353 .
Dies gilt zumindest für den wagen der Epoche IV.

Gruß,
Berndt
Hallo !

Es gab / gibt 2 Bauarten des ADm.
Hinten der blau-beige Minitrix Bauart "Rheinpfeil" vorne der Arnold Bauart " Rheingold"
Die Streben der Kuppel sind der Unterschied.

Gruß : Werner S.

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Hallo zusammen!

Es gab beide Varianten.

Wenn ihr aber den Vogel abschießen möchtet, schaut euch das Video an.

https://www.youtube.com/watch?v=7ylP8fdD1lY


Gruß Michael
Hallo,

Wenn man sich dieses Video mal ansieht, kann man auch sehr schön sehen, daß man sich zumindest bei diesem Zug das Nachbehandeln der Inneneinrichtung sparen kann, da man durch die dunkel getönten Scheiben vom Innenraum so gut wie gar nichts sieht:

https://www.youtube.com/watch?v=0bybXjJQmeA

Wenn der Film mal wieder läuft: unbedingt ansehen, die Story muß man nicht gut finden, die Bahnaufnahmen sind aber endg****l

Gruß Max
Moin,

Schöner Umbau, den Michael verlinkt hat, aber das Licht im Domecar ist für meinen Geschmack doch arg zu grell und zu "kalt". Sieht fast wie klinische Laborbeleuchtung aus, und im Übrigen sehe ich den Sinn für Licht in der Kanzel nicht. Tagsüber braucht man es nicht, und wenn man wirklich mal nachts (oder sonstwie im Dunkeln) fährt, reflektiert das Licht bestimmt wunderbar in den vielen Glasflächen, sodaß man draußen garnichts mehr sehen kann...

Wie war denn das Vorbild in der Beziehung? Bin leider nie selbst im Aussichtswagen gefahren.

Gruß,

Andy
Ich bin vor ca 2 Jahren im Domecar mitgefahren.

Die Fahrt ging von Köln nach Koblenz und auf der anderen Rheinseite wieder zurück nach Köln.

Zum Abend hin genoss ich die sehr dezente Beleuchtung der Aussichtskuppel....es blendete nichts und man konnte sehr schön die Landschaft am Rhein entlang genießen.

Es gab aus dem Speisewagen eine leckere Suppe serviert und im Anschluss leicht deftige Kost aus der Region.....inklusive einer umfangreichen Weinprobe mit der Weinkönigin....


Die Streben der Kanzel könnte man im Modell noch farblich absetzen.

Gruß Andy

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


Wenn man sich dieses Video mal ansieht, kann man auch sehr schön sehen, daß man sich zumindest bei diesem Zug das Nachbehandeln der Inneneinrichtung sparen kann, da man durch die dunkel getönten Scheiben vom Innenraum so gut wie gar nichts sieht:

https://www.youtube.com/watch?v=0bybXjJQmeA



Zwei Dinge dazu:

1. Der Film ist von 1977 als Domecar und Buckelspeisewagen beim Rheingold bereits Geschichte waren, und um den ersteren geht es ja hier.

2. Bei den Arnold-Modellen sind die Scheiben auch getönt, nur bringt das wenig, da der Innenraum im Originalzustand sehr hell beige ist und daher sehr sichtbar ist. Daher ist eine farbliche Nachbehandlung schon allein deswegen durchaus sinvoll. Bei der Hornby Neuauflage des 1968er Rheingolds sind allerdings die Sitze im Domecar bereits farblich bedruckt.

Und da bisher bei 6 Antworten noch keiner auf Michas ursprüngliche Frage eingegangen ist dazu mal was:

Die 1962-er Neubau-Rheingoldwagen gab es sowohl von Arnold und Minitrix. Bei Arnold sind die Fenster unterhalb der Aussichtskanzel nicht eingesetzt sondern hinterlegt (die übrigen Fenster sind alle eingesetzt). Bei der Minitrix-Neukonstruktion aus den letzten zehn Jahren oder so sind auch die kleinen Fenster unterhalb der Kanzel eingesetzt (glaube ich - Ich habe nur das Arnold-Modell!). Beide Hersteller hatten sowohl die urspprüngliche 1962-Variante (blau-beige) als auch die spätere TEE-Version (ab 1965 - rot-beige) im Angebot. Mintrix hatte vor ein paar Jahren auch ein "Rheinpfeil" Set mit 112 aus der Übergangsphase als einige Wagen noch blau, andere bereits rot waren. Insgesamt finde ich die Arnold-Wagen stimmiger, da sie tiefer auf den DGs sitzen und bei Minitrix die Türfenster deutlich zu schmal geraten sind. Da muss man selber entscheiden, welcher Kompromiss einem lieber ist. Wenn ich mich richtig erinnere, ist der Domecar von Arnold die ursprüngliche Rheingold-Variante mit den größeren Scheiben und das Minitrix-Modell stellt die Rheinpfeil-Variante mit den kleineren Fensterteilen dar. Aber das möge bitte jemand bestätigen, der das Minitrix Modell besitzt.

Misha
Hallo Zusammen,

ich habe von Berndt bereits ein Angebot zum Kauf eines entsprechenden Arnold-Modells erhalten!
Trotzdem vielen Dank an Misha für den ausführlichen Bericht!

LG  Micha B.
Zitat - Antwort-Nr.: 2 | Name: Werner S.

Hinten der blau-beige Minitrix Bauart "Rheinpfeil" vorne der Arnold Bauart " Rheingold"
Die Streben der Kuppel sind der Unterschied.


Hallo !

Da habe ich,verflixt nochmal Mist geschrieben.Es ist genau umgekehrt.
Der blau-beige Minitrix zeigt die Bauart " Rheingold" als Ep.III,
der rot-beige Arnold den "Rheinpfeil" in Ep.IV

Gruß : Werner S.

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Hallo,

ich habe  diese "Domecars"
von Minitrix (Zugset  Rheinpfeil 64 );
mehrere von Arnold; und einen von Lima.

Das MTx-Modell kommt den Vorbild, der 2.Serie mit den kürzeren Fenstereinsätzen
am nähsten.

Die Kuppel wird, wenn überhaupt, nur indirekt beleuchtet.

Die Streben nach zu lackieren ist nicht sehr praktikabel.
Von Arnold gab es früher den kombinierten Dach-Fenster-Spritzling
als Ersatzteil, fast in jeder Bastelbude.
Das war auch nötig, beim Bleuchtungseinbau.

L.G.
Lutzl


Hallo zusammen,

aus von Arnold habe ich den Domcar AD4üm-105 in TEE Lackierung und Ep. IV. (2. Bauserie); #3879 K.
In der Tat sind die Fensterstreben nur angedeutet.
Hier könnte ein wenig Farbe (z.B. Edding) Besserung liefern.
ANbei Foto des Kandidaten.

Beste Grüße
Klaus

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Es stimmt, die LED's im Dome sind kaltweis, aber es gibt keine Goldenweise in der größe.(0401)

Stören tut mich das auch etwas!

Aber für mich zählt das Ergebnis, und das kann sich sehen lassen.

Gruß Michael
Hallo,
die strahlende Kuppelbeleuchtung ist viel zu aufwendig und
noch dazu absolut vorbildwidrig.

Erinnert eher an einen Lichttunnel für Fahrzeugendabnahme.

Schon ein Kinbergarten-Kind weis dass die Spektatoren lieber "im Dunklen" sitzen.
Manchen Modellbauern fehlt die Empathie für die historischen Realitäten.
Aber das fängt schon in den Museen an...

Die LED kann man in Reihe schalten und spart so die  ganzen Widerstandsreihen.
Schafft dadurch Platz für einen guten Spannungsstabilisator und/oder Decoder.

Die Streben der Kuppel zu bemalen,
mit "Edding" oder Pinsel oder mit Maskieren,
habe ich schon vor Jahren versucht.

Ich konnte einfach kein befriedigendes optisches Ergebnis erreichen.
Das ist sehr diffizil und die Kuppel schnell "versaut".

Der Lack strebt stets Richtung Fensterfläche.
Mit Bleistiftmine kann man es mal versuchen,

L.G.
Lutzl





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