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THEMA: Korkplatten - wie beschottern/begrasen?
THEMA: Korkplatten - wie beschottern/begrasen?
Freddie - 28.06.16 21:03
Hallo, ich habe es schon in meinem recht lang gewordenen anderen Thread gepostet, hier aber noch einmal die grundsätzliche Frage:
Auf meiner Grundplatte liegt jetzt wegen der Geräuschentwicklung eine verklebte Korkschicht. Bevor ich nun wieder mit dem Einschottern der Gleise und der Begrasung des übrigen Geländes durchstarte ergibt sich eine Frage, die ich gern an die anderen "Korkbahner" weitergeben möchte: sollte man die Korkplatten vor dem Schottern und der Begrünung mit Volltonfarbe streichen um dem Material mehr halt zu geben, oder hält das Wasser/Leim Gemisch auch auf dem dauerflexiblen Kork ganz ordentlich?
Danke für Eure Ideen, ich möchte nämlich nicht schon wieder jeden Arbeitsgang doppelt ausführen.
Gruß
Freddie
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Auf meiner Grundplatte liegt jetzt wegen der Geräuschentwicklung eine verklebte Korkschicht. Bevor ich nun wieder mit dem Einschottern der Gleise und der Begrasung des übrigen Geländes durchstarte ergibt sich eine Frage, die ich gern an die anderen "Korkbahner" weitergeben möchte: sollte man die Korkplatten vor dem Schottern und der Begrünung mit Volltonfarbe streichen um dem Material mehr halt zu geben, oder hält das Wasser/Leim Gemisch auch auf dem dauerflexiblen Kork ganz ordentlich?
Danke für Eure Ideen, ich möchte nämlich nicht schon wieder jeden Arbeitsgang doppelt ausführen.
Gruß
Freddie
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Hallo Freddie
Also wen ich so deine Unterlage anschaue ist es etwa das selbe wie ich verwendet habe.
Den Schotter trocken einstreuen, und anschliessende mit einem Weissleim-Wasser und mit 2-3 Tropfen Spülmittel beträufeln und 2 Tage einziehen lassen.
Das beträufeln geht am besten mit einen Pinette, oder einer feinen Nadel Spritze, wie sie der Arzt braucht für Impfungen etc.
Wenn du aber hier im Forum umschaust findest du etliche Vorschläge.
Gruss Henri
Also wen ich so deine Unterlage anschaue ist es etwa das selbe wie ich verwendet habe.
Den Schotter trocken einstreuen, und anschliessende mit einem Weissleim-Wasser und mit 2-3 Tropfen Spülmittel beträufeln und 2 Tage einziehen lassen.
Das beträufeln geht am besten mit einen Pinette, oder einer feinen Nadel Spritze, wie sie der Arzt braucht für Impfungen etc.
Wenn du aber hier im Forum umschaust findest du etliche Vorschläge.
Gruss Henri
Hallo,
Volltonfarbe zum Grundieren?
Ich hatte mal eine ähnliche Anlage, da hatte alles super mit dem bekannten Wasser-Leim-Gemisch funktioniert. Sowohl grün als auch Schotter. (Echt-)Schotter auf Kork ist sowieso kein Problem.
Da sich aber "grün" im Laufe der Zeit, bei dünnem Auftrag, auch schon mal vertschüsst, halte ich es für sinnvoll, den Untergrund farblich vorzustreichen. Damit hält das Grünzeug nicht besser, aber es fällt weniger auf, wenn was fehlt.
VG
Christian
P.S. weil ich grade lese, Pipette oder Spritze, ein paar Anregungen: für das klassische Leim/Wassergemisch 1:10 mit einem Tropfen Spülmittel hatte ich eine leere Ölflasche ( Typ Nähmaschinenöl ) verwendet. Die Flasche hat eine praktische Dosierspitze und eine Füllung reicht schon für ein paar Meter Gleis. Auch empfehlenswert ( wie oben beschrieben ) nach 1-2 Tagen des Trocknens den Vorgang wiederholen! Das hält bombenfest.
Wer Druckertinte selber nachfüllt hat vielleicht auch schon die wunderbar praktischen Spritzen erhalten! Damit lassen sich einige Dosierprobleme perfekt lösen.
Ok, bei so großen Flächen sollte man vielleicht leere Spülmittelflaschen oder ähnliches verwenden!
Es gäbe da auch noch die Möglichkeit flächendeckend mit (alten) Sprühflaschen zu arbeiten, da muss aber schon alles abgedeckt werden was nicht nass werden darf !!!
Volltonfarbe zum Grundieren?
Ich hatte mal eine ähnliche Anlage, da hatte alles super mit dem bekannten Wasser-Leim-Gemisch funktioniert. Sowohl grün als auch Schotter. (Echt-)Schotter auf Kork ist sowieso kein Problem.
Da sich aber "grün" im Laufe der Zeit, bei dünnem Auftrag, auch schon mal vertschüsst, halte ich es für sinnvoll, den Untergrund farblich vorzustreichen. Damit hält das Grünzeug nicht besser, aber es fällt weniger auf, wenn was fehlt.
VG
Christian
P.S. weil ich grade lese, Pipette oder Spritze, ein paar Anregungen: für das klassische Leim/Wassergemisch 1:10 mit einem Tropfen Spülmittel hatte ich eine leere Ölflasche ( Typ Nähmaschinenöl ) verwendet. Die Flasche hat eine praktische Dosierspitze und eine Füllung reicht schon für ein paar Meter Gleis. Auch empfehlenswert ( wie oben beschrieben ) nach 1-2 Tagen des Trocknens den Vorgang wiederholen! Das hält bombenfest.
Wer Druckertinte selber nachfüllt hat vielleicht auch schon die wunderbar praktischen Spritzen erhalten! Damit lassen sich einige Dosierprobleme perfekt lösen.
Ok, bei so großen Flächen sollte man vielleicht leere Spülmittelflaschen oder ähnliches verwenden!
Es gäbe da auch noch die Möglichkeit flächendeckend mit (alten) Sprühflaschen zu arbeiten, da muss aber schon alles abgedeckt werden was nicht nass werden darf !!!
Beitrag editiert am 28. 06. 2016 21:37.
Hallo Freddie,
es kann immer vorkommen, daß irgendwo etwas durchscheint, deswegen den Kork unbedingt vorab streichen.
Im Bereich der Geleise streiche ich den Untergrund schwarz, im Bereich Wiesen/Äcker immer braun.
Grün als Untergrund wirkt nicht, da auch in echt, wenn der Rasen fehlt, eher braun durchscheint.
Liebe Grüße,
Micha
es kann immer vorkommen, daß irgendwo etwas durchscheint, deswegen den Kork unbedingt vorab streichen.
Im Bereich der Geleise streiche ich den Untergrund schwarz, im Bereich Wiesen/Äcker immer braun.
Grün als Untergrund wirkt nicht, da auch in echt, wenn der Rasen fehlt, eher braun durchscheint.
Liebe Grüße,
Micha
Beitrag editiert am 29. 06. 2016 08:50.
Hallo Freddie,
ich sehe anhand deiner Bilder, dass die Gleise noch nicht fixiert wurden, daher mein Tipp: schneide aus der Korkplatte, oder besser aus Korktapete, die Umrisse der Gleisführung aus und lege die dann unter die Gleise. Diese Umrisse sollten in der Breite mit den Schwellen abschließen. Das kannst Du auch nach Aufkleben der Gleise noch mit einem Cutter machen. Danach einfach Einschottern. So bekommst Du relativ einfach auch das Gefälle rechts und links neben dem Gleis gut hin. Es ist wahrscheinlich besser, den Untergrund farblich zu behandeln, ich hatte es allerdings nicht gemacht.
Gruß
Erik
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ich sehe anhand deiner Bilder, dass die Gleise noch nicht fixiert wurden, daher mein Tipp: schneide aus der Korkplatte, oder besser aus Korktapete, die Umrisse der Gleisführung aus und lege die dann unter die Gleise. Diese Umrisse sollten in der Breite mit den Schwellen abschließen. Das kannst Du auch nach Aufkleben der Gleise noch mit einem Cutter machen. Danach einfach Einschottern. So bekommst Du relativ einfach auch das Gefälle rechts und links neben dem Gleis gut hin. Es ist wahrscheinlich besser, den Untergrund farblich zu behandeln, ich hatte es allerdings nicht gemacht.
Gruß
Erik
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Hallo und danke für die Hilfestellungen.
Zu den Bahndämmen:
die werden aus 3mm grauem Trittschall gabstelt, der lässt sich sehr viel leichter mit einem kleinen Cutter schneiden als Kork und den Trittschall hatte ich bereits vorher auf der Holzplatte (siehe letzte Beiträge unter: Goodbye Feritggelände - alles auf Anfang). Da ist dann auch der Grund beschrieben, warum nun Kork auf der OSB Platte liegt.
Zum Wasser/Leim Gemisch:
genau so wollte ich es machen.
Zum Werkzeug:
ist alles vorhanden denn die halbe Anlage war schon eingeschottert. Allerdings habe ich statt einer Pipette die weltweit beste Flasche ever (): eine ehemalige 100ml Ölflasche mit einen ausziehbaren halbstarren "Schlauch", der wird bis zu 15cm lang, damit ist das beträufeln ein Klacks. Fixieren werde ich wohl mit Reißzwecken weil die am wenigsten kaputt machen. Kleber ist "doof", Nägel zu fest.
Was mir im Moment allerdings noch Kopfzerbrechen macht ist die Höhe meiner Tunnelkonstrunktion: Ich habe seinerzeit, als die Berge angelegt wurden, mit 2cm Styrodur gearbeitet. Eine Tunneldecke ist etwa 6cm hoch, also auch kein Problem mit Kork plus Trittschall. Beim anderen "Bauwerk" wird es dann schon enger, denn da ist die Deckenhöhe des Tunnels nur 4cm. Das ist zwar kein Problem für die Züge, aber wenn ich mal händisch hineingreifen muss, dann wird es eng. Ist aber eine Frage des testens. Ich werde das morgen mal probieren.
Gruß
Freddie
Zu den Bahndämmen:
die werden aus 3mm grauem Trittschall gabstelt, der lässt sich sehr viel leichter mit einem kleinen Cutter schneiden als Kork und den Trittschall hatte ich bereits vorher auf der Holzplatte (siehe letzte Beiträge unter: Goodbye Feritggelände - alles auf Anfang). Da ist dann auch der Grund beschrieben, warum nun Kork auf der OSB Platte liegt.
Zum Wasser/Leim Gemisch:
genau so wollte ich es machen.
Zum Werkzeug:
ist alles vorhanden denn die halbe Anlage war schon eingeschottert. Allerdings habe ich statt einer Pipette die weltweit beste Flasche ever (): eine ehemalige 100ml Ölflasche mit einen ausziehbaren halbstarren "Schlauch", der wird bis zu 15cm lang, damit ist das beträufeln ein Klacks. Fixieren werde ich wohl mit Reißzwecken weil die am wenigsten kaputt machen. Kleber ist "doof", Nägel zu fest.
Was mir im Moment allerdings noch Kopfzerbrechen macht ist die Höhe meiner Tunnelkonstrunktion: Ich habe seinerzeit, als die Berge angelegt wurden, mit 2cm Styrodur gearbeitet. Eine Tunneldecke ist etwa 6cm hoch, also auch kein Problem mit Kork plus Trittschall. Beim anderen "Bauwerk" wird es dann schon enger, denn da ist die Deckenhöhe des Tunnels nur 4cm. Das ist zwar kein Problem für die Züge, aber wenn ich mal händisch hineingreifen muss, dann wird es eng. Ist aber eine Frage des testens. Ich werde das morgen mal probieren.
Gruß
Freddie
Hallo!
Statt Wasser/Weißleim nehme ich Tiefengrund bzw. "Putzverfestiger" zum Einschottern.
Meine "Reihenfolge":
Erst den kompletten Untergrund mit brauner Abtönfarbe streichen, dann die Gleise verlegen, danach den Schotter trocken verteilen. Passt das alles, mit einem Zerstäuber und mit entspanntem Wasser (Wasser mit einem Tropfen Spülmittel) alles richtig "einfeuchten". Dann setze ich mit einer Spritze ohne Nadel _neben_ den Schwellen rechts und links vorsichtig Puinkte mit dem weißlichen Tiefengrund, der aber dank der Nässe sich sofort quer durch den Schotter zieht. Danach ist Geduld angesagt -- üblicherweise ist der Schotter am nächsten Tag fest, aber nicht steinhart. Und diese leichte Elastizität ist für mich der Vorteil gegenüber dem Weißleimgemisch, das wird mir zu hart.
Außerdem habe ich für den 5-Liter-Kanister "Putzverfestiger" im Angebot nur 5 Euro bezahlt...
Viele Grüße
Michael
PS: Prinzipiell geht jeder Putzverfestiger, der sandige Wände stabilisiert zum Malern. Sowas stand zumindest auf den Kanistern drauf, die ich mir (schon vorher) angeschaut habe.
Statt Wasser/Weißleim nehme ich Tiefengrund bzw. "Putzverfestiger" zum Einschottern.
Meine "Reihenfolge":
Erst den kompletten Untergrund mit brauner Abtönfarbe streichen, dann die Gleise verlegen, danach den Schotter trocken verteilen. Passt das alles, mit einem Zerstäuber und mit entspanntem Wasser (Wasser mit einem Tropfen Spülmittel) alles richtig "einfeuchten". Dann setze ich mit einer Spritze ohne Nadel _neben_ den Schwellen rechts und links vorsichtig Puinkte mit dem weißlichen Tiefengrund, der aber dank der Nässe sich sofort quer durch den Schotter zieht. Danach ist Geduld angesagt -- üblicherweise ist der Schotter am nächsten Tag fest, aber nicht steinhart. Und diese leichte Elastizität ist für mich der Vorteil gegenüber dem Weißleimgemisch, das wird mir zu hart.
Außerdem habe ich für den 5-Liter-Kanister "Putzverfestiger" im Angebot nur 5 Euro bezahlt...
Viele Grüße
Michael
PS: Prinzipiell geht jeder Putzverfestiger, der sandige Wände stabilisiert zum Malern. Sowas stand zumindest auf den Kanistern drauf, die ich mir (schon vorher) angeschaut habe.
Servus
Das Leim/Wasser-Gemisch hält auch auf Farbe, kannst du also ruhig vorher anmalen.
Nur (wie schon erwähnt) bei Wiesen und Co bitte Erdfarben und nicht Grün oder Schokobraun. Z.B. Revell hat da so ein Töpfchen, das ist recht gut als Vorlage zu verwenden.
Beim Tunnel muss man sich immer den Gegebenheiten anpassen. Braucht man mehr Eingriff und das geht mit Styrodur nicht ordentlich, dann kann man ruhig Teile der Berge/Hügel mit Drahtgeflecht und dünn Gips drüber bauen. Ich verwende lieber Tapetenkleister/verdünnten Leim plus alte Zeitungen. Wenn eine ganz dünne Geländehaut gebraucht wird, dann ist es mal so. Materialmix ist erlaubt und manchmal auch unumgänglich.
Greetings from Austria
Gerhard
Das Leim/Wasser-Gemisch hält auch auf Farbe, kannst du also ruhig vorher anmalen.
Nur (wie schon erwähnt) bei Wiesen und Co bitte Erdfarben und nicht Grün oder Schokobraun. Z.B. Revell hat da so ein Töpfchen, das ist recht gut als Vorlage zu verwenden.
Beim Tunnel muss man sich immer den Gegebenheiten anpassen. Braucht man mehr Eingriff und das geht mit Styrodur nicht ordentlich, dann kann man ruhig Teile der Berge/Hügel mit Drahtgeflecht und dünn Gips drüber bauen. Ich verwende lieber Tapetenkleister/verdünnten Leim plus alte Zeitungen. Wenn eine ganz dünne Geländehaut gebraucht wird, dann ist es mal so. Materialmix ist erlaubt und manchmal auch unumgänglich.
Greetings from Austria
Gerhard
Hallo Michael und Gerhard,
auf Tiefgrund bin ich noch gar nicht gekommen, davon habe ich sogar noch 2 Liter in einem Restgebinde irgendwo stehen. Bisher war hier immer vom Wasser/Leimgemisch die Rede. Aber wenn der Tiefgrund genau so fest wird, warum nicht.
Gerhard, das Problem ist ja: die Aufbauten im befahrenen Berg- und Tunnelbereich sind schon fertig, da ist im Gleisbereich keine Verbesserung (was die Deckenhöhe angeht) mehr möglich.
Gruß
Freddie
auf Tiefgrund bin ich noch gar nicht gekommen, davon habe ich sogar noch 2 Liter in einem Restgebinde irgendwo stehen. Bisher war hier immer vom Wasser/Leimgemisch die Rede. Aber wenn der Tiefgrund genau so fest wird, warum nicht.
Gerhard, das Problem ist ja: die Aufbauten im befahrenen Berg- und Tunnelbereich sind schon fertig, da ist im Gleisbereich keine Verbesserung (was die Deckenhöhe angeht) mehr möglich.
Gruß
Freddie
Hallo Leute,
was soll ich sagen..... nachdem nun Kork auf der Holzplatte, Trittschall als Bahndamm und Granitschotter als Material zum einschottern verwendet wurde, bin ich unterm Strich genau so weit wie vorher. Es war ein Haufen zusätzliche Arbeit, aber wiklich leiser läuft die Bahn auch nicht mit dem Kork unter den Gleisen. Zwar stellt der ausgehärtete Schotter keine direkte Verbindung zum Holzuntergrund mehr dar, trotzdem nimmt der "Steinhaufen" die gesamte Flexibilität aus Gleis, Trittschall und Kork. Es ist zwar nicht mehr so laut wie vorher, aber um die BR52 Schnaufen zu hören muss man die Ohren schon ganz schön spitzen. Selbst die zum Test aufgenagelten Gleise verhalten sich ruhiger als die ausgehärteten Granitsplitter.
Wenn ich mir die ganze Bahn eingeschottert und Bretthart im Betrieb von etwa 5-7 Zügen gleichzeitig vorstelle, dann wird das zwar optisch ok sein, aber akustisch weit vom Original entfernt. Welche Dampflok hatte schon ein lauteres Rollgeräusch als das Betriebsgeräusch der Lok selbst.
Jetzt macht auch das Schottergranulat von Faller (welches aufquillt und unschön aussieht) Sinn, da es keine Steine sind (sondern irgendwas) bliebe die Flexibilität und somit auch das "normale" Geräusch erhalten.
Nur: womit klebt man das Zeug an, wenn es mit Wasser/Leim so schlimm quillt?
Ich bin weiter auf der Suche nach Lösungsvorschlägen. Momentan hört sich die Bahn auf der eingeschotterten Teilstrecke an, wie einst Märklin H0 auf Metallgleisbettung.
Vielleicht hat ja noch jemand ähliche Probs gehabt.
Gruß
Freddie
was soll ich sagen..... nachdem nun Kork auf der Holzplatte, Trittschall als Bahndamm und Granitschotter als Material zum einschottern verwendet wurde, bin ich unterm Strich genau so weit wie vorher. Es war ein Haufen zusätzliche Arbeit, aber wiklich leiser läuft die Bahn auch nicht mit dem Kork unter den Gleisen. Zwar stellt der ausgehärtete Schotter keine direkte Verbindung zum Holzuntergrund mehr dar, trotzdem nimmt der "Steinhaufen" die gesamte Flexibilität aus Gleis, Trittschall und Kork. Es ist zwar nicht mehr so laut wie vorher, aber um die BR52 Schnaufen zu hören muss man die Ohren schon ganz schön spitzen. Selbst die zum Test aufgenagelten Gleise verhalten sich ruhiger als die ausgehärteten Granitsplitter.
Wenn ich mir die ganze Bahn eingeschottert und Bretthart im Betrieb von etwa 5-7 Zügen gleichzeitig vorstelle, dann wird das zwar optisch ok sein, aber akustisch weit vom Original entfernt. Welche Dampflok hatte schon ein lauteres Rollgeräusch als das Betriebsgeräusch der Lok selbst.
Jetzt macht auch das Schottergranulat von Faller (welches aufquillt und unschön aussieht) Sinn, da es keine Steine sind (sondern irgendwas) bliebe die Flexibilität und somit auch das "normale" Geräusch erhalten.
Nur: womit klebt man das Zeug an, wenn es mit Wasser/Leim so schlimm quillt?
Ich bin weiter auf der Suche nach Lösungsvorschlägen. Momentan hört sich die Bahn auf der eingeschotterten Teilstrecke an, wie einst Märklin H0 auf Metallgleisbettung.
Vielleicht hat ja noch jemand ähliche Probs gehabt.
Gruß
Freddie
Hallo Freddie,
das
habe ich in #6 geschrieben
Das Zeug wird nicht so hart wie mit Leim...
Mach Dir mal zwei Teststrecken auf einem Brett und probier nebeneinander beide Methoden samt Unterbau aus.
Viele Grüße
Michael
das
Zitat - Antwort-Nr.: 9 | Name:
Nur: womit klebt man das Zeug an, wenn es mit Wasser/Leim so schlimm quillt?
habe ich in #6 geschrieben
Zitat - Antwort-Nr.: 6 | Name:
Statt Wasser/Weißleim nehme ich Tiefengrund bzw. "Putzverfestiger" zum Einschottern.
Das Zeug wird nicht so hart wie mit Leim...
Mach Dir mal zwei Teststrecken auf einem Brett und probier nebeneinander beide Methoden samt Unterbau aus.
Viele Grüße
Michael
Hallo Freddie,
wenn du deine Bahn leise haben willst, wirst du nicht einschottern dürfen. Ich habe auch am Anfang mit Wasser-Leim eingeschottert, auch der schon angesprochene Tiefengrund führt nicht zum optimalen Ergebnis. Gleiches gilt für professionellen Schotterkleber. Ich benutze den von Heki z.B.
Trotzdem bleibt es dabei; die Lok fährt von einem geschotterten Stück Schiene(extrem oder sehr laut) auf ein ungeschottertes Stück Gleis und wird dann sehr leise, sprich du hörst noch das Motorengeräusch. Du findest auch entsprechende Abhandlungen in der Modellbahnliteratur, aber mit gleichem Ergebnis wie in diesem Thread beschrieben.
Es bleibt dir nur die Suche nach dem für dich eingehbaren Kompromiss zwischen ordentlich geschottertem Gleisbett und dem entsprechenden, d. h. für dich akzeptierbaren, Lautstärkepegel.
Gruß aus dem echten Norden
Michael
wenn du deine Bahn leise haben willst, wirst du nicht einschottern dürfen. Ich habe auch am Anfang mit Wasser-Leim eingeschottert, auch der schon angesprochene Tiefengrund führt nicht zum optimalen Ergebnis. Gleiches gilt für professionellen Schotterkleber. Ich benutze den von Heki z.B.
Trotzdem bleibt es dabei; die Lok fährt von einem geschotterten Stück Schiene(extrem oder sehr laut) auf ein ungeschottertes Stück Gleis und wird dann sehr leise, sprich du hörst noch das Motorengeräusch. Du findest auch entsprechende Abhandlungen in der Modellbahnliteratur, aber mit gleichem Ergebnis wie in diesem Thread beschrieben.
Es bleibt dir nur die Suche nach dem für dich eingehbaren Kompromiss zwischen ordentlich geschottertem Gleisbett und dem entsprechenden, d. h. für dich akzeptierbaren, Lautstärkepegel.
Gruß aus dem echten Norden
Michael
Günter Pereira - 30.06.16 16:57
Hallo Freddie,
zur Geräuschdämmung gibt es eigentlich nur zwei grundsätzliche Möglichkeiten: Dein Gleis mitsamt Unterbau (Unterkante Gleistrasse bis Schienenoberkante) müssen so hart und dick sein dass nichts schwingen kann oder so flexibel dass jede Schwingung vor dem Trassenbrett "ausgebremst" wird.
Die harte Variante:
15 mm Sperrholz als Trassenbrett, ca. alle 40 cm abgestützt, die Stützen ebenfalls 15 mm Sperrholz. Aufs Trassenbrett 3 mm Sperrholz, ca. 36 mm breit als Unterbau (Schwellenbreite plus ca. 8 mm Überstand rechts und links). Darauf 3 mm Sperrholz in Schwellenbreite. Darauf das Gleis. Alles mit Ponal wasserfest verkleben. Trassenbrett und dessen Stützen zusätzlich mit Holzdübel sichern/verbinden. Ist alles trocken, Gleis mit echten Steinen einschottern und mit Ponal verfestigen.
Die flexible Variante:
Trassenbrett und Stützen wie oben (können evtl. auf 12 mm verdünnt werden). Darauf 2 x 3 mm Resorb (wie oben das Sperrholz) darauf das Gleis. Alles mit flexiblen Kleber verbinden.
Resorb und passenden Kleber, auch zum Schottern, gibt es bei Poet Randy / Frank Henschen, hier im Forum vertreten.
Wird Styrodur oder Styropor als "Trassenbrett" verwendet können die Gleise nur mit Resorb ordentlich gedämmt werden.
Kork und "Trittschalldämmung" wirken eher Schall verstärkend. Auf unseren Gleisen wird ja auch nicht herumgetrampelt sonder gefahren.
Mit Grüßen
Günter
zur Geräuschdämmung gibt es eigentlich nur zwei grundsätzliche Möglichkeiten: Dein Gleis mitsamt Unterbau (Unterkante Gleistrasse bis Schienenoberkante) müssen so hart und dick sein dass nichts schwingen kann oder so flexibel dass jede Schwingung vor dem Trassenbrett "ausgebremst" wird.
Die harte Variante:
15 mm Sperrholz als Trassenbrett, ca. alle 40 cm abgestützt, die Stützen ebenfalls 15 mm Sperrholz. Aufs Trassenbrett 3 mm Sperrholz, ca. 36 mm breit als Unterbau (Schwellenbreite plus ca. 8 mm Überstand rechts und links). Darauf 3 mm Sperrholz in Schwellenbreite. Darauf das Gleis. Alles mit Ponal wasserfest verkleben. Trassenbrett und dessen Stützen zusätzlich mit Holzdübel sichern/verbinden. Ist alles trocken, Gleis mit echten Steinen einschottern und mit Ponal verfestigen.
Die flexible Variante:
Trassenbrett und Stützen wie oben (können evtl. auf 12 mm verdünnt werden). Darauf 2 x 3 mm Resorb (wie oben das Sperrholz) darauf das Gleis. Alles mit flexiblen Kleber verbinden.
Resorb und passenden Kleber, auch zum Schottern, gibt es bei Poet Randy / Frank Henschen, hier im Forum vertreten.
Wird Styrodur oder Styropor als "Trassenbrett" verwendet können die Gleise nur mit Resorb ordentlich gedämmt werden.
Kork und "Trittschalldämmung" wirken eher Schall verstärkend. Auf unseren Gleisen wird ja auch nicht herumgetrampelt sonder gefahren.
Mit Grüßen
Günter
Beitrag editiert am 30. 06. 2016 17:10.
Hallo,
was ich jetzt mal probieren werde: um das Schotterbett so klein/eng wie möglich zu halten werde ich die Gleise direkt auf dem Kork und ohne "Bahndamm" einschottern. Das ganze trocknet gerade durch und sollte das auch nichts bringen, dann werde ich weiter suchen müssen bzw. einen Kompromiss eingehen.
Unterm Strich wird V200 018 Michael wohl recht behalten: will man eine leise Bahn hilft es nur den Schotter ganz weg zu lassen.
@ MHAG: ja, Steine quellen nicht, weder mit Wasser/Leim, noch mit Tiefgrund. In dem Post ging es mir um das Faller Schottergranulat, welche nicht aus Steinen sondern aus sonstwas flexiblem besteht. Allerdings gibt Faller keine Kleberempfehlung heraus. Wenn man das Material befeuchtet, dann quillt es aus den Schwellen heraus und sieht extrem unschön aus.
Ich berichte morgen mal von der flachen Variante, die gerade trocknet.
@ Günter: es ist ja nicht die Unterkonstruktion, die vibriert, die durchgehärteten Steinchen im Gleis und die starre Verbindung zum Unterbau (12mm OSB und 3mm Kork) machen das schlimme Laufgeräusch.
Gruß
Freddie
was ich jetzt mal probieren werde: um das Schotterbett so klein/eng wie möglich zu halten werde ich die Gleise direkt auf dem Kork und ohne "Bahndamm" einschottern. Das ganze trocknet gerade durch und sollte das auch nichts bringen, dann werde ich weiter suchen müssen bzw. einen Kompromiss eingehen.
Unterm Strich wird V200 018 Michael wohl recht behalten: will man eine leise Bahn hilft es nur den Schotter ganz weg zu lassen.
@ MHAG: ja, Steine quellen nicht, weder mit Wasser/Leim, noch mit Tiefgrund. In dem Post ging es mir um das Faller Schottergranulat, welche nicht aus Steinen sondern aus sonstwas flexiblem besteht. Allerdings gibt Faller keine Kleberempfehlung heraus. Wenn man das Material befeuchtet, dann quillt es aus den Schwellen heraus und sieht extrem unschön aus.
Ich berichte morgen mal von der flachen Variante, die gerade trocknet.
@ Günter: es ist ja nicht die Unterkonstruktion, die vibriert, die durchgehärteten Steinchen im Gleis und die starre Verbindung zum Unterbau (12mm OSB und 3mm Kork) machen das schlimme Laufgeräusch.
Gruß
Freddie
Beitrag editiert am 01. 07. 2016 00:05.
Günter Pereira - 01.07.16 01:07
@13 Freddie,
die Steine vibrieren mit / auf dem Kork weil sie nicht starr genug mit dem Unterbau verbunden sind. Mit Kork wird dein Bähnle immer Krach machen. Mit "meiner Bauweise" wird das eingeschotterte Gleis vom Unterbau am Schwingen gehindert. Aber auch erst ab den angegebenen Maßen, dünner wird lauter. Mit OSB habe ich es noch nicht probiert...
Mit Grüßen
Günter
die Steine vibrieren mit / auf dem Kork weil sie nicht starr genug mit dem Unterbau verbunden sind. Mit Kork wird dein Bähnle immer Krach machen. Mit "meiner Bauweise" wird das eingeschotterte Gleis vom Unterbau am Schwingen gehindert. Aber auch erst ab den angegebenen Maßen, dünner wird lauter. Mit OSB habe ich es noch nicht probiert...
Mit Grüßen
Günter
Hallo Freddie,
es gibt noch eine Methode, die mit dem "Faller-Zeug" harmonieren dürfte:
Die Schienen mit braunem Acryl festkleben und in das noch offene Acryl (in Schotterbettbreite aufgetragen) den Schotter "einpressen" (aufstreuen und mit den Fingern festdrücken). Sieht nicht so gut aus, kann mit einem schön geformten Schotterbett nicht so ganz mithalten. Ich habe es mal für eine Geschenkverpackung gemacht -- geht verhältnismäßig schnell und taugt auf den ersten Blick... .
Evtl. könnte man _nach_ den Abtrocknen des Acryls, wenn erst mal der Rest abgesaugt wurde, nochmal Schottern und mit der Tiefengrund-Methode kleben. Da als Trennschicht das elastische Acryl dazwischen ist, könnte es weniger Geräusche geben. Habe ich aber noch nicht probiert.
Viele Grüße
Michael
es gibt noch eine Methode, die mit dem "Faller-Zeug" harmonieren dürfte:
Die Schienen mit braunem Acryl festkleben und in das noch offene Acryl (in Schotterbettbreite aufgetragen) den Schotter "einpressen" (aufstreuen und mit den Fingern festdrücken). Sieht nicht so gut aus, kann mit einem schön geformten Schotterbett nicht so ganz mithalten. Ich habe es mal für eine Geschenkverpackung gemacht -- geht verhältnismäßig schnell und taugt auf den ersten Blick... .
Evtl. könnte man _nach_ den Abtrocknen des Acryls, wenn erst mal der Rest abgesaugt wurde, nochmal Schottern und mit der Tiefengrund-Methode kleben. Da als Trennschicht das elastische Acryl dazwischen ist, könnte es weniger Geräusche geben. Habe ich aber noch nicht probiert.
Viele Grüße
Michael
Servus
Ja, dachte mir schon das der Tunnel fertig ist. Und die Geräuschentwicklung, bei 5-7 Loks mit Sound gleichzeitig ist es sowieso Essig mit irgendwas hören bzw. unterscheiden wo welches Geräusch herkommt.
Nimm einfach die ganzen gesammelten Tips, gib sie in einen Ordner und beschrifte diesen mit:
Dinge, die ich bei der nächsten Anlage anders machen muss!!!
Ganz ehrlich, ohne gewisse gröbere Abrissaktionen wirst du da jetzt nicht mehr zu den von dir gewünschten Ergebnissen kommen.
Greetings from Austria
Gerhard
Ja, dachte mir schon das der Tunnel fertig ist. Und die Geräuschentwicklung, bei 5-7 Loks mit Sound gleichzeitig ist es sowieso Essig mit irgendwas hören bzw. unterscheiden wo welches Geräusch herkommt.
Nimm einfach die ganzen gesammelten Tips, gib sie in einen Ordner und beschrifte diesen mit:
Dinge, die ich bei der nächsten Anlage anders machen muss!!!
Ganz ehrlich, ohne gewisse gröbere Abrissaktionen wirst du da jetzt nicht mehr zu den von dir gewünschten Ergebnissen kommen.
Greetings from Austria
Gerhard
Hallo N-Bahner,
habe alle gesammelten Tipps nun ausprobiert und bin zu dem Entschluss gekommen: der Schotter bleibt weg. Zwar sieht das nicht ganz so schön aus, aber mir liegt definitiv mehr am leisen Lauf der Züge als am Schotterbett. Vielleicht probiere ich noch die Gleisbettung von Noch/Mössmer aus, aber das war es dann auch. Irgendwann soll es ja mal weiter gehen...
Gruß
Freddie
PS: @ Gerhard: es wird keine nächste Bahn mehr geben, an dieser kann ich im Moment noch alles probieren und ein wenig läuft mir auch die Zeit weg....
habe alle gesammelten Tipps nun ausprobiert und bin zu dem Entschluss gekommen: der Schotter bleibt weg. Zwar sieht das nicht ganz so schön aus, aber mir liegt definitiv mehr am leisen Lauf der Züge als am Schotterbett. Vielleicht probiere ich noch die Gleisbettung von Noch/Mössmer aus, aber das war es dann auch. Irgendwann soll es ja mal weiter gehen...
Gruß
Freddie
PS: @ Gerhard: es wird keine nächste Bahn mehr geben, an dieser kann ich im Moment noch alles probieren und ein wenig läuft mir auch die Zeit weg....
Hallo Freddie,
lass auf keinem Fall den Schotter weg. Die Gleise sehen einfach realistischer aus. Mein Untergrund besteht aus Laminatunterschicht 2,3 mm. Geschottert wurde mit Koemo Schotter. Da ich Fleischmann Gleise verwende, ist vermutlich das Laufgeräusch geringer. Ich stelle keinen großen Unterschied zwischen dem Bereich mit Laminatunterschicht und dem Bahnhofsbereich ohne Laminatunterschicht fest.
Viele Grüße
Enrico
Die von Ric zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
lass auf keinem Fall den Schotter weg. Die Gleise sehen einfach realistischer aus. Mein Untergrund besteht aus Laminatunterschicht 2,3 mm. Geschottert wurde mit Koemo Schotter. Da ich Fleischmann Gleise verwende, ist vermutlich das Laufgeräusch geringer. Ich stelle keinen großen Unterschied zwischen dem Bereich mit Laminatunterschicht und dem Bahnhofsbereich ohne Laminatunterschicht fest.
Viele Grüße
Enrico
Die von Ric zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Hallo Enrico,
nein - das war ein Scherz. Dann hätte ich auch das alte Fertiggelände behalten können. Eingeschotterte Gleise sehen einfach besser aus. Gestern kam das (heimlich und ohne hier noch mal nachzufragen was der eine odere andere davon hält) bestellte Material an. Auf dem Korkgrund der OSB Platte liegt nun streifenweise eine Auflage aus Gummikork 3mm stark und schwarzbunt.
Das habe ich auf einer Strecke von etwa 40cm angeklebt, mit Wasser/Leim Gemisch eingeschottert und über Nacht trocknen lassen.
Heute Mittag dann die erste Testfahrt: super und nochmal um einiges leiser als mein Bahndamm aus 3mm Trittschall (Hartschaum), auch der "normale" Kork Bahndamm war im Vergleich zum Gummikork noch etwas intensiver vom Rollgeräusch her.
Verklebt habe ich den Bahndamm, der in Streifen von 1m Länge und 50mm Breite kam (mittig getrennt dann ziemlich gute Breite von etwa 25mm), mit Pattex Montagekleber (dauerelastisch) aus der Kartuschenspritze.
Das Ergebnis ist überzeugend. Ich bin jedenfalls zufrieden und das ist ja erst mal die Hauptsache
An alle vielen Dank für die guten Tipps
Jetzt kann es weiter gehen....
Gruß
Freddie
nein - das war ein Scherz. Dann hätte ich auch das alte Fertiggelände behalten können. Eingeschotterte Gleise sehen einfach besser aus. Gestern kam das (heimlich und ohne hier noch mal nachzufragen was der eine odere andere davon hält) bestellte Material an. Auf dem Korkgrund der OSB Platte liegt nun streifenweise eine Auflage aus Gummikork 3mm stark und schwarzbunt.
Das habe ich auf einer Strecke von etwa 40cm angeklebt, mit Wasser/Leim Gemisch eingeschottert und über Nacht trocknen lassen.
Heute Mittag dann die erste Testfahrt: super und nochmal um einiges leiser als mein Bahndamm aus 3mm Trittschall (Hartschaum), auch der "normale" Kork Bahndamm war im Vergleich zum Gummikork noch etwas intensiver vom Rollgeräusch her.
Verklebt habe ich den Bahndamm, der in Streifen von 1m Länge und 50mm Breite kam (mittig getrennt dann ziemlich gute Breite von etwa 25mm), mit Pattex Montagekleber (dauerelastisch) aus der Kartuschenspritze.
Das Ergebnis ist überzeugend. Ich bin jedenfalls zufrieden und das ist ja erst mal die Hauptsache
An alle vielen Dank für die guten Tipps
Jetzt kann es weiter gehen....
Gruß
Freddie
Beitrag editiert am 02. 07. 2016 22:02.
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