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THEMA: Peco55-Weichenumbau

THEMA: Peco55-Weichenumbau
Startbeitrag
Christoph H. [Gast] - 03.11.04 23:03
Hallo

ich habe ja schon gestern gepostet: Ich bin neu und plane nun meine erste SpurN Anlage zu bauen.

Eigentlich wollte ich ja als Gleismaterial Peco 55 nutzen. Nun habe ich aber im Forum gesehen, dass es da aufgrund der Nicht-Isolierung der Herzstücke zu aufwendigeren Anschluss und Umbauarbeiten kommen wird..... Und dies muss bei mir sein, da ich digital fahren möchte....

Ist dies ein hoher und kostspieliger Bastelaufwand? Und welche Weichenantriebe empfiehlt ihr dazu? Sie sollten recht einfach zu installieren sein.

Leider kann ich auf die HP von Corinna Vinschen (http://cygbert.franken.de/) nicht zugreifen! Ist dies nur heute so?

mfG

Christoph

hallo, es gibt peco auch mit elektr. herzstuecken...das sind dann alle weichen mit einem E vor ihrer nummer.
gruss sandra
weichenantriebe kannst du von hoffmann, conrad, peco selbst (leider stromfresser) und die anderen, ach wie hiessen die doch gleich?...
Hallo Christoph,
das ist keinesfalls ein aufwendiger Umbau.
Peco-Weichen sind von Haus aus Stopp-Weichen. Wenn Du bis in die Nähe einer "falsch" gestellten Weiche fahren willst, mußt Du zwischen der Weiche und den profilfreien Bereichen der abgehenden Gleise einmal das innere Gleisprofil trennen (diese Trennstelle kann durchaus ausserhalb der Weiche liegen) und die dann elektrisch getrennten abgehenden Gleise auf der jetzt stromlosen Seite mit einer neuen Stromzuführung verbinden. Wenn Du das Herzstück nicht nur über die Weichenzunge sondern auch zusätzlich polarisierst, kommst Du auf 2 Lötpunkte an den Backenschienen, einem Lötpunkt am Weichenherz und zwei Lötpunkten an den abgehenden Gleisen sowie 3 Lötpunkten am Weichenantrieb für die Polarisierung.
Bei einer Weiche ohne Stopp-Funktion sparst Du 2 Lötpunkte...
Grüße
Klaus
Hallo,
ich habe vor kurzem 32 Stk. Peco Code 55 Weichen ohne Probleme nach den Plänen von Corinna Vinschen (http://cygbert.franken.de/) ( Homepage funktioniert derzeit nicht) bzw. Bernd Schneider (http://www.hottn.de/weichenumbau.htm/) umgebaut. Als Antrieb verwende ich die Weichenantriebe von Hoffmann. Dieser Antreib hat eine Endabschaltung und ist außerdem mit einem Umschaltkontakt ausgerüstet, den ich für die Herzstückpolarisierung verwende. Für den Umbau ist je nach Anzahl der Weichen schon ein größerer Zeitaufwand notwendig. Kosten fallen für die Weiche und den Weichenantrieb an. Es lohnt sich.
Gruß
Andreas
Umbau ist auch hier beschrieben:
http://www.america-n.de/Tipps_Pecos_umbauen/Peco.htm
diese Seiten lohnen sich auch sonst.
Habe erst vor kurzem 9 Weichen umgebaut (das erste mal für mich),
war aber kein Problem.
Jürgen
Der Umbau ist wirklich einfach, Du solltest allerdings mit einem feinen Elektronik-Lötkolben umgehen können, sonst "verbrätst" Du die Schwellen. Schau Dir die oben genannten Beschreibungen in aller Ruhe an und lass Dir Zeit bei der ersten und zweiten Weiche. Ab Weiche drei kann der Umbau in ca. 5 Min. erledigt sein.
Zum Anbringen des - auch von mir empfohlenen - Hoffmann-Antriebes musst Du nochmal mit 5 Minuten rechnen.

LG
   HaWeO
Der Umbau ist einfach, braucht aber eine ruhige Hand (wie alles Bauen in Grösse N). Am besten geht's vor dem Einbau der Weichen, wenn's sein muss auch nachher. Ich habe dieses Jahr ein Bahnhofsmodul mit 11 Weichen gebaut, da hab ich den ganzen Weichenstapel an einem Abend umgebaut. Das lohnt sich, weil die langfristige Betriebssicherheit stark gesteigert wird.

Felix
Hi

Also ich werde (schon mal wo gesgat) die Zungen der Weichen mittels Lackdraht (dünn!) mit den vom HZST kommenden Schienen el. verbinden (kleinen Bogen im Draht wegen Bewegung lassen). Das, weil die Weichen schon  verbaut sind. Somit ist auch der Kontakt zu den Zungen OK!
Die Trennung vor dem HZST wie beschrieben ist dann überflüssig; die Zungen werden vom HZST her mitversorgt. Dieses via Umschalter der ANtriebe gepolt.

CU
WE
Hi,
ist diese Umbauerei nur bei analogem Betrieb notwendig?
Bisher war mir nicht klar, das ich jede Weiche vor dem Einbau noch umbauen muss.

Gruß
DieterH,
der ebenfalls mit PECO Code 55 seine künftige DCC-N-Anlage aufzubauen möchte und daher schon den ersten Schwung Weichen (Electrofog) etc. aus England geordert hat.
Ich weiss nicht was die anderen netten Herren empfehlen.....)

Meine Aktion dient dazu den Stromfluss in den HZST sicherer zu gestalten
Unabhängig von "Dünne Berg" und so.....

Ausserdem gibt es bei einer verwendung eine 1x Umschalters zum polarisieren der HZST das problem, dass ggf die Zunge ein anderes Verfahrweg/Zeit Verhältnis hat als eben die Umschaltaktion: Folge  Kurzschluss ganz kurz!
Ich verwende Fulgurexantriebe und zwei Schalter für das HZST: Erst HZST ausschalten. Verfahren dann in Endlage Einschalten. Ois klar?!
CU
WE
Ohne Umbau haben abliegende Zunge und Backenschiene unterschiedliche Polaritäten. Wenn ein Spurkranz an der Zunge streift, ist ein Kurzschluss der Fall. Das ist einer der Gründe, weshalb der Umbau empfohlen wird. Dazu ist das Abtrennen des Herzstückes erforderlich. Der Beitrag Nr. 8 hat etwas anderes zum Ziel.

Nr. 10 (kurzzeitiger Kurzschluss bei nicht-synchronem Umschalten) ist richtig. Das kann mit dem Abtrennen des Herzstückes ebenfalls behoben werden (oder mit Verwenden zweier Umschalter, wie bei Wutz).

Felix
Hi

Wären meine Weichen noch unverbaut würde ich auch die oben Beschriebene Methode anwenden

CU
WE
@9

Hallo Dieter

Wenn Du die Pecos NICHT umbaust, wird der Strom nur durch die Spitze der Seitenfläche der Zungenschienen beim Anliegen an den jeweiligen Aussenschienen weitergeleitet. Schon geringste Verschmutzungen KÖNNEN kurze Loks zum Stottern bringen.
Egal, ob Du analog oder digital fahren willst, der Umbau ist in jedem Fall sinnvoll, da er eben der Verbesserung der Stromübertragung dient.

LG
   HaWeO
das klingt ja so, als seien die Kontakte sehr unzuverlässig....
Bei meiner Kelleranlage habe ich zuerst nicht zusätzlich polarisiert sondern über die Weichenzungen (Weichen im Originalzustand). Diese Bereiche sind seit 12 Jahren unverändert und funktionieren immer noch.
Es kann allerdings beim Lackieren der Schienenprofile oder dem Einschottern Farbe oder Schotter zwischen Weichenzunge und Backenschiene geraten. Dieser muß natürlich entfernt werden, genau so wie bei den Weichen der Mitbewerber.
Grüße
Klaus
Also ganz so wie bei 13 ist es nicht!!

Die Zungen liegen in Metallplättchen die Verbindung mit den HZST Schienen haben; und da kömmt auch Spannung denn:

Wer seine Weiche ohne zusätzlichen Umschalter am Antrieb polt ist selbst schuld. Dieser Umsch speist von der HZST Seite her ein!
Der Federdruck ist enorm und sollte genügen!
Ich baue die Federn aus und fahre motorisch; daher auch die externe Umpolung mittels 2xUm am W Antrieb!
CU
WE


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