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THEMA: Peco-Kreuzung hebelt Vorlaufachse BR52 aus

THEMA: Peco-Kreuzung hebelt Vorlaufachse BR52 aus
Startbeitrag
alex1964 - 02.07.16 19:30
Guten Abend zusammen,

ich habe das Problem, dass auf einer meiner beiden Peco-Kreuzungen und das nur aus einer Richtung!, die Vorlaufachse meiner BR52 aus dem Gleisverlauf springt.
Andere Loks (BR01, Krokodil, 132 ....) haben dieses Problem nicht. Auch an der anderen Kreuzung gibt es keine Probleme, auch nicht mit der 52.
Die Kreuzung liegt (augenscheinlich) plan, die Verbindung zum vorhergehenden Gleis ist unauffällig, es stehen auch keine Befestigungsnägel etc. vor......

Hat irgend jemand von euch hilfreiche Tipps?

LG Alex

Hallo Alex,
stimmt das Radsatzinnenmaß? 7,4 - 7,5 mm.
Wenn ja, hat das Vorlaufgestell einen leichte Drall nach links oder rechts? Evtl. die Kontaktfeder, die  der Stromabnahme dient geradebiegen, vielleicht etwas mehr Andruck, aber nicht so viel, dass die Achse stehen bleibt.
Meine diversen 52er (Fleischmann und Minitrix) laufen gut über Peco Kreuzungen.
Gruß
Klaus
Hi Klaus,

danke für die rasche Antwort - das Vorlaufgestell springt IMMER nach rechts raus.
Werde mir die Feder mal anschauen....

LG Alex
Ich geh auch von falschem Radsatzmaß aus. Ansonsten läuft alles bei mir friedlich über die Peco Gleise. Einen "Kurzen" gab es mal mit 'ner Achse von einem GFN Tender wegen falscher Spurweite. Ein Vorläufer einer 62er hatte auch eher Breitspurmaße und humpelte in einer DKW davon. Beides ließ sich ohne Werkzeug mit recht kräftigem Druck aber ändern.

Gruß
Klaus
Hallo Alex
Wenn du noch keine Lösung gefunden hast, probiere mal das aus, was ich hier im Forum gelesen und selber ausprobiert habe. In den sich kreuzenden Gleisen ist eine Plastik Einlage, die etwas zu hoch geraten ist. In Folge heben einige Räder ab und haben auch keinen Kontakt mehr. Der Tipp von hier war, mit einem schmalen zum Stechbeitel angeschliffenen Schraubendreher das Plastik etwas abzuschaben. Bei mir hat es zum Erfolg geführt. Auch kurze Loks bleiben nicht mehr stehen.
Der zweite Tipp wäre, das Vorlaufgestell am hochspringen zu hindern, in dem man ein winziges Stück Schaumstoff auf die Deichsel klebt das sich dann am Fahrgestell abstützt. Diesen Tipp habe ich bei meiner BR E19 Arnold angewendet und bin damit zufrieden. Ich hoffe, die Bilder sind genügend Aussage kräftig.
Gruß elber

Edit: Bild eins ist falsch,(uralte Flm.DKW) das richtige hängt hinten dran

Die von berndt* zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login



Hallo,

ich kann elber nur zustimmen. Ich hatte das Problem mit einer Arnold-E18 (altes Modell), bei der die Radkränze eben noch uralt-hoch sind, die entgleiste garantiert auf den Kreuzungen.

Auch wegen der von elber grundsätzlich zu Recht bemängelten Kontaksicherheit sollte man die Sohle der Kunstoffspritzlinge in den Herzstücken tiefer legen. Ich verwende dazu übrigens die Roco-Bastelsäge, die ich vorsichtig hin und her führe. Reste entferne ich dann mit einem Schraubendreher kleinster Größe. Und keine Angst: Die Weichen und Kreuzungen bleiben ansonsten 100%ig funktional!

Grüße,
Guido
Hi zusammen und danke für die vielen Tipps,

leider komme ich aufgrund von Jahresabschluss in der Firma jetzt erst in den Keller und werde die der Reihe nach durchprobieren, bis es läuft.....
Die am wenigsten zerstörerischen natürlich zuerst (Radsatzmass und Schaumstoff)

Werde berichten, was letztendlich zum Erfolg geführt hat.

Von Kontaktschwierigkeiten kann ich übrigens nicht berichten..... da läuft bei mir alles, wobei das kleinste auch eine V100 ist...

Danke erst mal
Alex
Hallo nochmal zusammen,

scheint das Radsatzinnenmass gewesen zu sein (zu gering). Werde jetzt mal ausgiebig probefahren.
Aber komisch - die Lok war brandneu aus der Schachtel, wobei sich eine Radscheibe schon eher leicht verschieben lässt.

Danke für die Hilfe
Alex


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