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THEMA: Laufverhalten Broadway Limited Loks im Analogbetrieb

THEMA: Laufverhalten Broadway Limited Loks im Analogbetrieb
Startbeitrag
Groebel* - 04.07.16 12:10
Hallo,

Frage,
kann mir jemand sagen, wie das Laufverhalten von amerikanischen Broadway Limited Loks
zu bewerten ist? Auch würde mich interessieren, wie sich die Soundgeräusche im Analogbetrieb verhalten.

Würde mir gerne eine Lok zulegen, bin aber nicht sicher, ob die im Analogbetrieb zufriedenstellen läuft.

vielen Dank
Gruß Manfred

Dann melde ich mich mal zu Wort, obwohl ich hier sonst meistens nur mitlese...(Newbie-Winkewinke an alle Anderen).

Ich habe von Broadway Limited eine EMD E6 und zwei E7 die ich analog fahre. Der Sound ohne den sogenannten "DC Master" ist einfach nur das (Last-beeinflusste) Motorgeräusch inklusive Startsequenz, und Bremsenquietschen, und ein paar lose eingestreute andere Betriebsgeräusche. Die Geschwindigkeitskontrolle ist im unteren Bereich OK, im Mittelbereich muss man aber einen sehr fein regelnden Trafo haben: mein altes Fleischmannteil lässt die Loks leicht zu schnell werden. Viele Stromspeisungen entlang der Strecke sind auch nötig, sonst macht sich der Spannungsabfall sofort durch langsamer werden bemerkbar.
Dieses Problem (schwierige Regelung des Tempo-Mittelbereiches) wird natürlich ein Thema wenn man die Loks zu zweit fahren lässt, weil der Stromverbrauch einer Lok die andere mit beeinflusst, und sie dann manchmal verschieden stark ziehen wollen. Es geht, aber nur so eben...

Der DC Master ist eine Digitale Trickbox womit man im Analogbetrieb noch ein paar extra Geräusche herauskitzeln kann, z.B. die Glocke, das Signalhorn, und irgendwelche pumpenähnlichen Sounds.

Weitere Beobachtungen: die E6 (Serie von vor 4 Jahren) war total überölt und hatte daher zunächst Kontaktprobleme, bis ich alles auseinandernahm und mit Papier das Öl Teelöffelweise aus dem Fahrwerk absaugte. Deshalb hatte ich mit dem Hersteller einen Austausch und das Problem war dort bereits bekannt und wurde in späteren Serien offenbar gelöst. Meine zwei E7 sind von 2014 und funktionieren tadellos.

Insgesamt meine ich beobachtet zu haben, dass sich diese Loks analog ein klein wenig schwieriger regeln lassen als z.B der Athearn Challenger oder die EM-1 von Bachmann Spectrum.

Das wär's für heute. Gruß aus Schweden,
Tilman
Hallo,

Vielen Dank für die ausführliche Beschreibung.

Den DC Master habe ich mir im Web auch schon angeschaut. Lohnt sich die Anschaffung? Mit dem kann ich aber am Fahrverhalten der Lok nichts verändern, sondern nur die Geräuschentwicklung noch beeinflussen, wenn ich alles richtig verstanden habe?
Ich habe ebenfalls  zwei Geräuschloks von Athearn, die laufen ordentlich im Analogbetrieb, kann ich bestätigen.

Gruß Manfred
Naja, wenn man tuten und bimmeln will ist der DC Master ganz nett. Ob es sich wirklich lohnt ist allerdings die Frage; ich hatte den einmal mit gekauft, würde es aber vielleicht nicht noch einmal tun.
Der wird zwischen Trafo und Gleis eingebaut; das soll eigentlich die normale Stromversorgung im Betrieb nicht beeinflussen, tut's aber doch: bei einigen analogen Loks anderer Hersteller (nicht allen, aber z.B. Kato) passiert es, dass diese in langsamster Fahrt anfangen zu stuckern. Man muss den DC Master also leicht ausbaubar installieren.

Gruß, Tilman
Hallo,

mich würde mal interessieren, ob die BLI mit der MRC Black Box (habe ich mir für den Athearn Challenger und Big Boy geholt) dann problemlos funktioniert. Hier http://www.raleigh-nc.com/Railroad/Controllers.pdf könnte es funktionieren. Ich bin immer noch an der Penn M1b am überlegen.

Viele Grüße
Georg


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