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THEMA: Schattenbahnhof

THEMA: Schattenbahnhof
Startbeitrag
Nils Schwan [Gast] - 04.11.04 14:23
Hallo, ich baue gerade einen Schattenbahnhof auf der untersten Ebene. Auf Grund der Plattengröße (2,8 X 1,1) plane ich ihn 5 gleisig. Auf Grund der finanziellen Belastung beim Bau einer Anlage möchte ich diesen aber erst später mit der Steuerung von Lauer steuern. Nun meine Frage an was ich beim Bau diesbezüglich denken muß um später wenn man nicht mehr so gut dran kommt keine Probleme zu bekommen. Trennstücke (Platikschuhe und wenn wo überall), oder Trenngleise (wieviele) ??? An was muß ich denken. Danke im Vorraus.

MfG
Nils

Moin Nils ,
>>An was muß ich denken.<<
... schon jetzt ans künftige Betriebssystem denken - http://www.mondial-braemer.de/index.html = Lauer hat Steuerungen entweder für digital ODER analog. Soweit ich sehe sind die Steuereinheiten jeweils für 3 Gleise. Da kannst Du einen sechsgleisigen SBF planen ...

Die Schaltungen sind abgebildet auf der Seite http://www.mondial-braemer.de/LBS-System/lbs-system.html unten. Ich kann Dir das Lauer System aber nicht empfehlen - ich nutze es nicht; kenne aber einen unzufriedenen ex- User. Die Züge ruckelten unkontrolliert aus den Halteabschnitten ... Schau mal in die Forumssuche zu "Lauer" und "Schattenbahnhof" ...

Der Cox hat die Dinger in Betrieb und kommt damit wohl klar. Vielleicht meldet er sich hier noch. Über die Trennstellenlage und Länge der Abschnitte könnte er wohl etwas berichten ...
Gruß ; AL,-me
Also fahren tue ich analog. Hab schon mal im Forum geschaut. Die Meinungen darüber gehen ja auseinander. Könntest Du was anderes empfehlen ?
MfG
Nils
hmm, das kommt auf deine Vorstellungen von Komfort, von der Plattengröße und auf die Zuglängen an. Billig wid es, die Stopweichenfunktion der Ausfahrweichen zu nutzen und mit Gleiskontakten zu arbeiten. Da wird aber dann abrupt gebremst und beschleunigt. Bei kurzen Zügen auf der Geraden geht das noch gut - aber wehe, der SBF liegt in der Kurve oder der Zug ist länger oder zu schnell.

Ausem Stehgreif kann ich Dir da nix empfehlen. Du schweigst noch über über möglichen Zweirichtungsverkehr und die Betriebsart der Zufahrtgleise ... zB. ob Selbstblock vorgesehen ist, ob der SBF nur für eine Fahrtrichtung oder für beide FR geplant ist ...

Wenn Du den SBF nicht von Hand bedienen willst /kannst, wird das ganz schön aufwändig. wenn Du oben "genug" von Hand zu bedienen hast würde ich für unten immer eine Automatik empfehlen ...
Der SBF ist für beide Fahrrichtungen vorgesehen. Er liegt nicht in der Kurve. Er ist von vorne gut zugänglich. Die Weiche könnte man auch manuell stellen wenn man erkennen könnte wie sie gerade stehen. Und die Stoppfunktion könnte man doch mit einfach Trenngleisen realisieren wobei jedem Gleis ein Schalter zugeordnet wird der Strom gibt oder nicht ??
Was meinen sie mit Betriebsart der Zufahrtgleise ?
MfG
Nils
ui, auch wenn bei mir ein Kürzel AL,-me eingetragen ist - so heiße ich auch Alfred und habe nix gegen ein "Du" einzuwenden ...

Betriebsart meint die Art der Nutzung des Gleises : Betrieb NUR in eine Richtung läßt sich mit Streckenselbstblock einfach realisieren. (noch einfacher ist das bedienen EINES Zuges von Hand - und ALLE anderen Züge stehen derzeit nur herum ...)

Eine Teilautomatik auf EINEM Gleis für BEIDE Richtungen ist schon sehr komplex. Züge können sich "festfahren", wenn keine "übergeordnete Instanz" für die Logik der Abfolge zuständig ist.

Wenn Du den SBF in der ureigensten Form als Zugspeicher und für Zugwechsel in BEIDEN Fahrtrichtungen nutzen willst, sind die meisten einfachen Systeme überfordert. Wie es bei Lauer wäre ? - weiß nich - einfach mal fragen, ob das SBF Gleis in beiden Richtungen zu betreiben ist.

Bei DCC ist es ohne PC auch so gut wie unmöglich. Ich würde den SBF immer nur PC-gesteuert (besser : PC gesichert, denn manuelles steuern hat Vorrang) befahren bzw unten alles automatisch ablaufen lassen - denn ich habe oben schon jede Menge zu bedienen (wenn ich will - wenn ich nicht will, läufts automatisch).

Aber solange Du noch planst., kannst Du Dir ja mal Gedanken zum Betrieb und auch zur automatischen Steuerung machen. Denn immer dann, wenn unten Deine Aufmerksamkeit gefordert ist - solange kannst Du oben nicht mehr eingreifen ... also Stillstand ... oder Überwachung (PC+Software+GBM)
Gruß ; AL,-me
Hallo Al,
also momentan möchte ich keine PC´s oder ähnliches benutzen. Der SBF soll nur als Speicher dienen. Für die Fahrtrichtungsänderung habe ich an andere Stelle Kehrschleifen. Im Prinzip habe ich 4 Stromkreise, und der SBF ist nur vom 1. zu erreichen, auf diesem auch nur die Fahrtrichtungsänderungen möglich sind. Ist es denn da nicht möglich und auch halbwegs überschaubar und sicher wenn man jedes einzelne Gleis des SBF´s mit Schaltern versieht womit man den Strom an und aus schalten kann. Und für die Weichen habe ich etwas von Rückmeldungen gelesen. Vielleicht ist das ja sowas das man die Stellung der Weichen erkennen kann. Das müßte doch bei 5 Gleisen überschaubar bleiben oder ?
Gruß Nils
ja sicher ist die Handbedienung bei gut einsehbarem SBF sehr günstig.
Bei allen Weichen mit Endabschaltung ist eine Stellungsrückmeldung leicht zu ermöglichen (ist zB. in den alten Arnold Weichentastern integriert).

Die Halteabschnitte vor den Weichen mit Einfachst- GBM (LED bei besetzt) und Taster zur Momenteinspeisung versehen und generell die Gleise über die Weichen umschalten bzw einspeisen (per Stopweichenfunktion / "denkende Weichen". Das ist die billigste Variante - kostet nur stete Aufmerksamkeit bei Fahrten im Untergrund

zur Länge der Stopstelle - fährst Du auch Vorspann/Doppeltraktion ? dann 2 mal längste Loklänge + Sicherheitszuschlag gegen durchrutschen.

Aufwendig würde es hier bei einigen Triebwagen mit Stromaufnahme von beiden "Köpfen" bzw bei geschobenen Zügen. Aber wenn Du immer alles von Hand einrangierst könntest Du sogar auf die Trennungen für die Halteabschnitte verzichten.

Brauchst dann nur Markierungen anbringen, bis wie weit Du auf die Weiche zufahren darfst um Flankenfahrten vom Nachbargleis zu verhindern. Beim Vorbild gibts dafür die "Grenzzeichen" - bis dorthin ist die Profilfreiheit gewahrt ...
Ja das hört sich doch alles schon ganz gut an. Nur ich benutze ausschließlich Mtx Weichen. Geht das damit auch ?
... wenn die nicht zu alt sind - denn früher gabs keine Stopweichen und ganz früh noch nichtmal die Endabschaltung. Die neueren Weichen haben polarisierte Metallherzstücke. Die Stopweichen erkennst Du an den beiden U-förmigen Drahtbrücken. Die müssen raus (mit Pinzette) - erst dann schaltet die Weiche den nicht eingestellten Fahrweg stromlos - dazu muß der Halteabschnitt (bei Durchgangsgleisen) dann auch noch isoliert werden.
Hallo Nils,

ich habe die Lauer-Steuerung in betrieb und bin höchst zufrieden damit. Von einem Ruckeln der Züge kann ich nichts bemerken, ausser die Gleise sind verdreckt.
Es gibt zwei versionen, eine für analog und eine für digital. Ich hbae die digitale Version, die kann aber auch für analog eingesetzt werden.
Soweit ich die Steuerung kenne, ist ein Zweirichtungsbetrieb nicht möglich, da die Steurung die Einfahrtweichen schaltet. Ausfahrtweichen sind bei mir nicht geschaltet. Es gibt ein Modul zum Schalten der Ausfahrtweichen, ich glaube aber nicht, daß damit Zweirichtungsbetrieb möglich ist.
Stopweichenfunktion ist nicht notwendig, da die Steuerung mit integrierten Gleisbesetztmeldern in einem Halteabschnitt arbeitet. Für diesen Halteabschnitt muss ein Strang einer Schiene isoliert werden und zwar solange wie der Auslauf der Lok beträgt. Bei mir ist die Isolierstelle ca. 40cm lang.
So, das wars mal im Groben, wenn Du noch Fragen hast, kannst Du mich gerne löchern.

Gruß
Dieter
Hallo,

bin gerade dabei einen Schattenbahnhof mit dem Lauersstem aufzubauen.
Würde auch gerne eine Blocksteuerung mit einbauen.

Hab zwei LBS 20 und ein UBS 20 Steuergerät für vier Blöcke.
Würden nun diese Einheiten gerne kombinieren.

Wie müßte ich dann die Blöcke für die UBS 20 einteilen?
In welchem Block müßte der Schattenbahnhof, oder würde der erste Blöck nach der
Schattenbahnhofausfahrt beginnen und der letzte bei der Einfahrt enden?

Wie viele Zugganituren könnten dann gleichzeitig eingesetzt werden?
Bei sechs Gleisen im Schattenbahnhof und drei möglichen bei UBS 20 müssten theoretisch neun Stück möglich sein, oder?

Schönen Gruß und Danke

Migh
@ 10
Moin Dieter ,
das "ruckeln" der Züge hat nix mit Verschmutzung zu tun, die abgestellten Züge rücken bei Weichenschaltungen jeweils ein Stück weiter. Sind die Halteabschnitte zu kurz oder steht die Lok wegen Faulhi + Schwungmasse kurz vor dem Ende des Halteabschnittes, dann kann es passieren, das die Lok plötzlich in den nächsten Fahrabschnitt "hineinruckelt" und dann weiterfährt - bis zu Crash ... vgl. auch @ 15 in http://www.1zu160.net/scripte/slimboard1/forum_show.php?id=83954

@ 11
Moin Migh ,
wie sieht der Gleisplan aktuell aus ? wie groß wird die Anlage ? wie lang sind die Blöcke ? liegt da auch ein Bhf mit in der Strecke ? (außer dem SBF) . Ich rätsele zwar gerne - aber Du brauchst schon konkrete Auskunft. Also bitte auch genau beschreiben, was man möchte bzw wie die Planung genau aussieht ...
Gruß ; AL,-me
Hallo Al,

mit nem Gleisplan, kann ich frühestens heute Abend dienen.
Leider.
Aber mal im Groben erklärt, da du ja vielleicht noch den alten Gleisplan im Kopf hast:

Hinter den Bergen, also auf dem Plan ganz im Norden, kommt der Schattenbahnhof auf einer neuen Platte hin.
Ein Gleis, welches um die komplette Anlage verläuft wird neu verlegt.
Im linken Bereich der Skizze kommt eine weitere Platte hinzu, welche dazu dienen soll die Länge des Gleises für die einzelnen Blockstrecken zu verlängern.
Was dort genau sein wird ist noch nicht fest.
Denke aber an zwei Kreise in deren Mitte ich die restlichen Beiden Drehscheiben einbauen könnte. Diese beiden würde ich dann mit der "alten" Strecke verbinden.
Mindestlänge der Gleise im Schattenbahnhof 1,40-1,50 (hoff ich zumindest)
Länge der zu befahrenden Strecke, um die 6 Meter. (würde das reichen?)

Ein weitere Bahnhof ist nicht mehr geplant.

Ein neuer Tag, ein neues Rätzel

Schönen Gruß

Migh
... ist die hier aktuell ? http://www.vollblutaraber-baernwinkel.de/gleisplan.jpg

>>Im linken Bereich der Skizze kommt eine weitere Platte hinzu, welche dazu dienen soll die Länge des Gleises für die einzelnen Blockstrecken zu verlängern.<<
... wie groß darf denn die komplette Bahn werden ?
... ich würde nicht durch einfaches anfügen von Platten die Länge "dehnen" ...

>>Ein Gleis, welches um die komplette Anlage verläuft wird neu verlegt.<<
... weil 6 Meter für 4 Blöcke viel zu wenig ist würde ich auf dem maximal möglichen Platz eine NEUE Anlage planen - ist aber nur meine Meinung ...
Gruß ; AL,-me
Ne, das ist der aktuelle:

http://img73.exs.cx/my.php?loc=img73&image=gleisplan3.jpg

Wie lang sollte die Strecke für vier Blöcke etwa sein?

Die neue Platte für die linke Seite wird ca. 150 cm auf 100 cm (Breite) werden.

Schönen Mittagsgruß

Migh
@ Migh

ich wusste ja, dass es im Bahnhofsumfeld oft ein Rotlichtmilieu gibt, aber das die Gleisanschluß haben wie deine beiden "Lockschuppen"?  

SNCR

Nichts für ungut!

Lavamat
uaaahhh!

meinte natürlich SCNR (sorry could not resist).
Hatte wohl zuviel an französich (natürlich die Eisenbahngesellschaft !!!) gedacht.

Lavamat
@ 15
... dann würde die Anlage ca 280 x 180 cm groß ? ; steht die mitten im Raum ? - ist die ringsum begehbar ? sonst brauchst Du da schon Arbeitsöffnungen in der Anlage.

>>Wie lang sollte die Strecke für vier Blöcke etwa sein?<<
hmmm, je Block mindestens 2 Meter, eher 2,5 m ; aber es ist erstens (noch) ein Doppeloval - es braucht also 2 getrennte Schattenbahnhöfe , wo je Richtung auch immer ein Gleis frei sein muß ... und zweitens ...

wäre die Länge des SBF vom "Oval" abzuziehen - blieben also nur noch zweimal 150 und einmal 280 cm Rahmenlänge - das wäre schon für 3 Blöcke extrem knapp.

Meine Empfehlung : wenns unbedingt ein Doppeloval sein muß, dann den SBF (mindestens 2 x 4 Gleise ) vorne UNTER der Platte anordnen und mit Rampen die Strecken nach unten führen. ( Es muß nicht immer ein enger Wendel sein )

Ich würde also auf dem vorhandenen Teil noch ein paar Runden drehen und gleichzeitig die Streckenführung für die "erweiterte" Anlage komplett NEU planen. Und auch nur EINE Drehscheibe verwenden - die brauchen sehr viel Platz ...

Wenns nicht an der Wand entlang geht - dann eben als Rechteckanlage ; aber verabschiede Dich vom (sichtbaren) Ovalkurs - das gibts bei Autorennstrecken in Amerika aber bei der Modellbahn wirds schnell langweilig. Da sollte die dritte Dimension mit rein - es darf da drunter und drüber gehen ... )
Gruß ; AL,-me
Hallo Nils
Ich muß Alfred Recht geben. Ich empfehle Dir deshalb folgende Lektüre
Alba Modellbahn Praxis Band 2: Modellbahn Anlagenplanung
Weitere Infos zum Buch findest Du hier auf der HP unter Spur N, Literatur

Gruß Dirk
@Nr.12
Hallo Al,-me
Damit genau das nicht passiert hatte ich ja dazugeschrieben, daß der Halteabschnitt mindestens so lange sein muss, daß der Auslauf der Lok berücksichtigt ist. Wenn das bei Deinem Bekannten nicht der Fall ist, hat er seinen Schattenbahnhof falsch aufgebaut, der Fehler liegt nicht bei der Steuerung.
Theoretisch kann der Halteabschnitt beliebig lang gemacht werden, da die Steuerung erst auf Gleis leer schaltet, wenn die Lok den Halteabschnitt verlassen hat, also nicht zeitgesteuert.

Gruß
Dieter
@ 22
>>der Fehler liegt nicht bei der Steuerung<<
... doch , der Schattenbahnhof war richtig aufgebat (glaube war neungleisig) bei jedem Weichenschalten ruckelten alle abgestellten Züge ein kleines Stück vor !

Man kann doch nicht die Stopstelle = 4 Loklängen vorsehen, nur weil die Lauer- Schaltung falsch tickte ... und die Lösung nach @ 15 in http://www.1zu160.net/scripte/slimboard1/forum_show.php?id=83954 war damals nicht bekannt. Ob die neuen Lauer den Fehler noch haben ? - das Lauer Problem trat schon vor einigen Jahren auf ...

>>... daß der Halteabschnitt mindestens so lange sein muss, daß der Auslauf der Lok berücksichtigt ist.<<
... ja sicher kann man die Stopstelle beliebig verlängern - aber man sollte auch den Platz dafür haben ...
Gruß ; AL,-me
Hallo,

hat sich viel getan hier

@16
Schnall ich jetzt echt gesagt nicht

Die ANlage ist von allen Seiten zugänglich.
Man kommt also überall hin.

@Al

Wie meinst du das mit dem Doppeloval.
Wäre ja eigentlich nur eins, oder?


Hab mal ne Skizze auf die schnelle gemacht.
Besser geht jetzt leider nicht.
Erst heut Abend dann.

http://img113.exs.cx/my.php?loc=img113&image=vorab.jpg

Ganz im Norden ist der Schattenbahnhof angedeutet.

Die Gleise gehen natürlich die ganze Seite entlang und laufen dann gemeinsam wieder zusammen in die Ausfahrt.

Hab mal schnell zwei Möglichkeiten angedeutet.
Rot und Gelb.

Würde gelb eigentlich auch gehen, meine damit das alte Gleis mit einzubauen?
Somit könnte man leichter die Züge zwischen alte und neue Anlage wechseln.

Bessere Skizze heute Abend.


Schönen Gruß


@22

In deinem Plan schreibst du "Lockschuppen" - also ein Schuppen wo z.B. jemand "gelockt" wird, wie im horizontalen Gewerbe so üblich (hab ich gehört!)  
Wir sprechen aber überlicherweise von Lok(omotive), also Lokschuppen.

Wie gesagt, nicht ernstnehmen!


Nun aber konstruktiv zur Sache:

Ein "offener" Schattenbahnhof ist immer eine feine Sache (wenn man den Platz dafür hat!) und ersaprt einem das "unter die Platte kriechen" wenn's mal klemmt.

Die meisten hier würden wohl den Platz nutzen um Landschaft/Stecke zu bauen.
Aber das ist deine Entscheidung.

Kurz mal zur Frage: Was stellt der Schattenbahnhof dar?
Eigentlich ist er ja eine Hilfskrücke für "Die große, weite Welt".

Wenn du viele Züge gleichzeitig fahren sehen willst, dann brauchst du viele Blockstellen. Aber das heist dann immer auch die Gefahr von "Stop and Go", da der langsamste das Tempo bestimmt (komme mir keiner mit "digital = alles einstellbar". Eine 103 ist halt schneller als ein Schienenbus).
Wenn du aber einen (1) Zug beim fahren zusehen willst, dann brauchst du auch nur sehr wenige Blöcke, dafür aber längere Fahrstrecken. Zumindest im sichtbaren Bereich. Und der Schattenbahnhof (auch manchmal treffender "Zugspeicher" genannt) ist dann eigentlich eine Blockstelle mit n nebeneinander liegenden Blöcken. Die Lauersteuerung kann AFAIK "first-in first-out", sodaß du den Speicher voll fahren kannst und wenn voll, der zuerst eingefahrene wieder losfährt.

Nun zur Frage des Betriebs auf der Anlage:

Links, das soll wohl ein großes BW werden?
Dann würde sich folgende Situation anbieten: Der vorhandene Bahnhof ist ein Vorortbahnhof, das BW vom eigentlichen Bahnhof etwas abgelegen (ähnliches gab's/gibt's beim Vorbild öfter). Dementsprechend sollte mind. eine 2-gleisige Strecke zwischen dem Vorort-Bahnhof und dem (unsichtbaren) großen Bahnhof sein. Das ist gegeben, wenn du rechts die Streckenführung etwas änderst.

Falls du Kehrschleifen nicht scheust, dann würde ich dir folgenden Vorschlag machen: Baue 2 Schattenbahnhöfe (z.B. übereinander).
Rechts raus geht es nach "Großstadt" mit 2 Gleisen. Rein in den Tunnel, dann in den Schattenbahnhof und über das 2. Gleis wieder zurück nach Vorort.
nach links geht's am BW vorbei, am Anlagenhintergrund vorbei nach WeiteWelt, rein in den Tunnel, 180Grad Kurve in den 2. Schattenbahnhof, raus aus dem SBF und wieder auf den Weg nach Vorort.

Also das Prinzip eines Hundeknochens mit etwas Schaltungsaufwand im Vorort, da hier die Kehrschleifenproblematik auftritt.

Hört sich vielleicht nach schwerem Umbau an, beschränkt sich aber auf Änderungen im rechten Tunnel. Da gäbe es wohl einiges zu ändern...

So meine Gedanken dazu
Lavamat

@ 22 Migh ,
Doppeloval meint hier Deine beiden "äußeren Kreise". Ganz außen wird im Gegenuhrzeigersinn gefahren, im inneren Kreis im Uhrzeigersinn. Das packen die einfachen Lauers aber im SBF nicht. Da müßte dann ein separater Schattenbahnhof je Richtung gebaut werden.

Ich sehe aber noch keine ausreichende Streckenlänge, um sinnvolle Blockstellen einzuplanen. Das sieht noch son bißchen wie mit heißer Nadel gestrickt aus. Natürlich könnte man "Modellbahn" auch so bauen : http://www.buspaket.de/gleisplan.jpg . Da kann viel fahren und viel stehen - ist aber auch noch nicht für Blöcke geeignet.

Selbst bei Platz für 6 Blöcke kann es vorkommen, das nur eine oder zwei Züge fahren, weil die schnelleren auf den langsameren Zug "warten" müssen.

Wer auf kleiner Fläche möglichst viele Züge wirklich gleichzeitig fahren haben will, der muß schon jeweils "eigene Kreise" vorsehen.
http://img39.exs.cx/img39/4176/AR_d2.gif Damit das nicht langweilig wird, muß ein gewisser Teil der Strecken "weggetarnt" werden und es sollte ein Zugwechsel in Schattenbahnhöfen erfolgen.

Da solltest Du für Dich erstmal festlegen, wie der Betrieb genau aussehen sollte ...
Eine prima Beispiel- Planung gibts bei : http://www.forsten-online.de/content/02/01/seite1.htm oder hier http://www.forsten-online.de/navi/02-de.htm mal durchklicken. Diese Seiten sind (trotz H0 ) sehr empfehlenswert ...
Gruß ; AL,-me
Hallo,

hab den Plan jetzt nochmal per Hand erneuert, sieht aber auch nicht viel besser aus als der letzte Gleisplan.
Muss jetzt nur noch ne Möglichkeit finden ihn einzuscannen.
Ist zu groß für den Schreibtischscanner...oder vielleicht doch die DigiCam...
Der Rotlichtbezirk wurde nun leider auf Druck von Lavamat geschlossen.
Zur Trauer vieler Bewohner....
(Danke für den Tip )

Wieviele Züge könnten nun eigentlich eingesetzt werden, wenn die Streckenlänge vier Blöcke zulassen würde, und der Schattenbahnhof sechsgleisig wäre.

Den Schattenbahnhof könnte man sicherlich ja auch als "normalen" Bahnhof gestalten. Sieht bestimmt auch nicht schlecht aus.
Gibt es eigentlich ein Problem, wenn die Züge immer nur, wie auf dem Plan eingezeichnet, Linkskurven fahren?
Denke da an unterschiedliche Abnutzung der Radsätze, bzw. Haftreifen.

Ich muss also irgendwie auf mindestens 8 Meter besser noch 10 Meter (ohne Schattenbahnhof) kommen, damit es mit vier Blockstrecken klappt.

Die beiden Vorschläge von Lavamat hören sich auch interessant an.
Doch die werd ich erst morgen mal durchdenken können.
Heute schaff ich das glaub ich geistig nicht mehr.

Werd morgen noch mal zur Anlage gehen und mir Gedanken machen.
...ein recht kompliziertes Hobby








>>Wieviele Züge könnten nun eigentlich eingesetzt werden, wenn die Streckenlänge vier Blöcke zulassen würde, und der Schattenbahnhof sechsgleisig wäre.<<

hmmmm , das klingt immer noch nach "wenig Gleise mit viel Zügen vollstellen wollen"

Grundsätzlich könnten bei x Blöcken immer (x-1) Züge aufgestellt werden. Bei vier Blöcken könnten als drei Züge stehen und davon könnte nur einer fahren (es ist ja nur noch ein Block frei (jeweils der vierte). Alles steht, einer fährt - bringt ist es DAS ???

Okay, in der Gegenrichtung würde auch immer 1 Zug fahren können (bei 8 Blöcken wären das 2 fahrende Züge !

Lauer :
Der SBF (je Richtung) muß natürlich mit in die Blocküberwachung rein bzw. er ist einer von den 4 Blöcken. Er hat aber (bei Deiner Mini-Planung noch 2 weitere Gleise. Es könnten also insgesamt auf der Blockstrecke (6) und im SBF (6) 12 Züge stehen - von denen dann jeweils immer 2 (einen Block weiter) fahren können.

Die Lauer Steuerung ist starr, das heißt sie kann nicht auf schnelle oder langsame Züge reagieren. Als Folge fahren alle hinter der langsamsten Lok hinterher = stop and go. Außerdem gibts immer wieder die Probleme wenn die Geschwindigkeiten alter und neuer Loks zu unterschiedlich sind.

Wenn alle Blöcke (bis auf einen Block) belegt sind, kann kein Zug aus dem "inneren Bereich" (Industrie Drehscheibe BW etc) in die Blockstrecke einfädeln - oder nix geht mehr; kein freier Block = die Züge haben sich "festgefahren". Also kann die theoretisch mögliche maximale Blockbelegung (bei in sich geschlossenen  Blockstrecken) nicht genutzt werden. Abhilfe schaffen Abzweigungen und weitere längere Strecken mit Blöcken, die dann aber auch nicht alle vollgestellt sein dürfen ...

Außerdem ist im Bahnhof (bzw. bei allen Gleiswechseln) ein großer Aufwand erforderlich, um von einem Kreis in den anderen zu gelangen, da dann die Polarität jeweils umgeschaltet werden muß. Obwohl die Lauer nur in einer Richtung funzen, ist das technisch machbar, man muß sich aber kundig machen. Es könnten ja mal Fehler und somit Reparaturen anstehen ...

Ich würde entweder die Strecken verlängern (komplette Neuplanung auf Grundlage der maximalen "Platten"größe) ; dabei den Schattenbahnhof unterhalb der sichtbaren Ebene bauen; mit Rampen dorthin rauf und runter; und oben für mehr Fahrmöglichkeiten (Strecken) sorgen als "nur" die beiden Ovale.
---
Oder zB 4 einzelne Kreise (unabhängige Strecken) , auf denem je 1 Zug mit Trafo regulierbar fahren kann. Beispiel : http://img39.exs.cx/img39/4176/AR_d2.gif  Bei Bedarf können auch hier Schattenbahnhofsgleise für Zugwechsel sorgen. Denn nur mit den selben 4 Garnituren im Kreis zu fahren würde (mir) wohl langweilig werden ...
Gruß ; AL,-me
Hallo,

noch ne kurze Zwischenfrage

Wo kann ich einen Gleidplan/Bild finden, auf der ein Schattenbahnhof und mit einem Blocksystem realisiert ist. Idealerweise wäre natürlich ein Blocksystem mit vier Blöcken.
Irgendwie hab ich das Gefühl dass ich nen Denkfehler in meinen Planungen habe....

Schönen Gruß

Migh
Hallo zusammen,
ich habe vor etlichen Jahren einen Schattenbahnhof mit 6 Abstell- und einem Durchfahrgleis mit µP-Steuerung (Basic-Briefmarke) realisiert. Jedes Gleis wird von einer "Briefmarke" überwacht und gesteuert. Das Ganze ist in ein Selbstblocksystem integriert, so daß wenn in dem Schattenbahnhof sich ein Zug bewegt, die Einfahrt unmöglich ist.
Fährt ein Zug in ein freies Gleis, wird er am Ende durch eine Lichtschranke gestopt und die Einfahrweiche auf Durchfahrt gestellt. Sind alle Gleise belegt, wird das Durchfahrgleis freigegeben (kann auch manuell geschehen).
Freigegeben wird ein Gleis durch einen Taster, wenn der Zug komplett den Bahnhof verlassen hat, fährt er durch eine Lichtschranke, die wieder dei Weiche auf Einfahrt stellt.
Der Gleiszustand (frei / belegt) wird über LED's angezeigt.
Die Ausfahrweichen sind sämtlicher Innereien beraubt und werden aufschneidend befahren.
Nach anfänglichen Problemen funktioniert das System seit Jahren störungsfrei.
Bis auf die Zugfreigabe handelt sich also um eine vollautomatische Steuerung.

Grüße Michael Peters

Hallo Migh,

also soweit ich weis, muss der Schattenbahnhof aus dem Blockbereich "ausgeklammert" werden. Da gibt es dann irgendwelche Leitungen, mit denen man den (Schatten-)bahnhof einbindet.
Wie genau, weiss ich nicht. Aber das müsste dir Lauer (Mondial-Breamer, s.o.) bzw. der Verkäufer der Steuerung dir sagen können.

Evtl kann "cox" sich ja dazu äussern? Der benutzt diese Steuerung.

Gruss
Lavamat
@ 28
>>Wo kann ich einen Gleidplan/Bild finden, auf der ein Schattenbahnhof und mit einem Blocksystem realisiert ist. <<
Gleisplan mit Blockstrecken ??? - jeder Gleisplan mit ausreichend langer Fahrstrecke ("am Stück") kann in Blöcke eingeteilt werden.

http://img40.exs.cx/img40/4752/migh1.png Rechne pro Block mit mindestens 2,5 m. Kürzer ist zwar technisch möglich - bei gleichzeitig kürzeren Zügen. Ist halt eine Frage der Optik.

Generell : In kurzen Blöcken stehen die Züge meistens, wenn die Streckenblöcke mit Loks "vollgestopft" sind. Die irreführende Angabe "immer ein Zug  weniger möglich als Blöcke vorhanden sind" wirkt sich praktisch so aus, das NUR EIN Zug fährt und ALLE ANDEREN stehen. Ist der "eine" Zug im einzigen freien Block angekommen , kann der folgende Zug in den gerade neu freigewordenen Block aufrücken ... usw.

... wenn dann kein Schattenbahnhof mit einbezogen ist, würde ich vom Blocksystem abraten. Siehe auch @ 26.

Beim Doppelgleisigen "Oval" (kann auch so aussehen http://img76.exs.cx/img76/1566/fertig.gif ) sind dann "schon" 2 fahrende Züge möglich - wenn die Strecke maximal gefüllt ist ...
---
Auch hier wären extrem kurze Blöcke möglich : http://img84.exs.cx/img84/7673/ted12_BL.gif . Wegen vieler Abzweige sind sie zusätzlichen Fahrmöglichkeiten und Kreuzung zu sichern (bei Automatikbetrieb). Anlage (H0) im Bild : http://img50.exs.cx/img50/7482/12T264.png http://img50.exs.cx/img50/2428/12T268.png
---
Alternativ zu Blöcken sind einzelne separate Strecken (Kreis ; Oval) je Zug. Wobei dann Zugwechsel in Schattenbahnhöfen nötig sind. Der Kreisverkehr würde (mir) sonst sehr schnell langweilig ...  Anlagen für 4 Stromkreise (ohne Blöcke) :
http://img31.exs.cx/img31/1806/18T446.png
http://img31.exs.cx/img31/8259/18T447.png
---
http://img39.exs.cx/img39/4176/AR_d2.gif
Gruß ; AL,-me
Hallo,

hier jetzt nochmals eine Skizze des Gleisplans.

http://img30.exs.cx/my.php?loc=img30&image=gp7ih.jpg


Maße ca. 3 auf 2,50 m.

Oben soll ein Schattenbahnhof mit Lauer System angelegt werden.
Schattenbahnhof ist vielleicht falsch gesagt, da ich diesen gerne oberirdisch als
ganz normalen Bahnhof anlegen will.

Würde nun gerne auch die Strecke mit dem Lauer UBS 20 (4-fach Blocksystem)
in einzelne Blöcke einteilen.

Den Schattenbahnhof selbst würde ich mit dem UBS 60 (Erweiterungsbaustein zur Blocksteurung)
aus dem Block herrausnehmen. (Denke das wäre am sinnvollsten)

Die Strecke selbst könnte also noch in vier Blöcke unterteilt werden.

Da mir angeraten wurde nicht nur ein Oval zu bauen (wird langweilig) habe ich eine Weiche eingebaut, welche in eine zweite Strecke führt, in der ein
Wechseln der Wagons möglich gemacht werden soll (angedeutet in den vier ganz im Norden gelegenen Gleisen)

Wie sollten nun am Besten die vier Blöcke eingeteilt werden, damit es auch keine Probleme gibt, wenn sich die Strecke teilt, bzw. wieder zusammen geführt wird?


Hoffe die Skizze macht mehr Sinn als die alte.

Ist es überhaupt möglich eine Strecke welche sich teilt und später wieder zusammen geht (wie in der Skizze) in Blöcke einzuteilen?

Kann man auch in die Blockstrecke, wie ganz im Süden mit ? angedeutet, Weichen einbauen welche die Möglichkeit ergeben würden Loks aus der Blockstrecke in eine andere Strecke zu leiten, bzw umgekehrt?
Diese Weichen müßten nicht unbedingt genau dort sein, wie sie in der Skizze vermerkt sind. Diese können auch gerno anders eingebaut werde, falls dies für den Betrieb und die Blockstellen besser wäre.


Viele neue Fragen an die Wissenden...gehöre leider noch bei weitem nicht dazu...

Schönes Wochenende

Migh
  
Ach ja, der Gleisplan ist niacht unbedingt Maßstabsgetreu.
Die wichtigen Eckdaten der Platte betragen wie oben schon geschrieben ca. 3 auf 2,50 m

Schönen Gruß

Migh
Hallo Nils,

versuch´mal, dir das N-Bahn Magazin 3/97 und 1/98 zu beschaffen. Ich hab´ da was über halbautomatische Schattenbahnhofsteuerung veröffentlicht (mit genauen Schaltplänen).

In Stichpunkten: Einrichtungsbetrieb, Zug sucht selbst leeres Gleis, bleibt automatisch stehen, Besetztmeldung über Weichenantrieb, Ausfahrweichen antriebslos, keinerlei Elektronik.

Funktioniert inzwischen "seit Jahrzehnten" problemlos.

Gruß

Jürgen
Hallo Jürgen!

Könntest du mir vielleicht eine Abschrift oder einen Scan deiner Veröffentlichung schicken (meine eMail findest du in der N-Bahner-Liste). Leider habe ich keinen Zugriff auf die entsprechenden Ausgaben des N-Bahn Magazin.

Vielen Dank.

Herbert
@ 32
Moin Migh ,
... bei einer "Platte" von 300 x 250 cm ist eine zentrale Fläche von ca 140 x 90 nicht erreichbar. Also wären Einstiege / abnehmbare Teile (Arbeitsöffnungen) in der Anlage vorzusehen. Das sollte schon bei der Planung berücksichtigt werden und deshalb sollte ein Plan auch maßstäblich sein. Welche Bereiche sind verdeckt / nicht einsehbar ? - welche Zuglängen sind vorgesehen ? Wo soll der Bahnhof hin (+BW) etc. etc.

Der "Plan" gibt mit 850 x 579 Pixeln die Proportionen der Anlage nur verzerrt wieder. So kann man einfach nicht genau planen. Aber auf einer Fläche von 7m² ist wesentlich mehr Betrieb möglich als immer nur "zwangsweise automatische Fahrten" und  immer nur in EINER Richtung (weil das Blocksystem nicht MEHR kann) ...

http://img113.exs.cx/img113/1663/migh09.png
A - der Radius ist unrealistisch. Bei maßstäblicher Planung fällt das sofort auf.
B - Weichenstraße ist unrealistisch. (Länge je Weiche = 111mm )
C - "schön" parallel zum Anlagenrand wirkt starr
D - die netten 90° Kurven in den Anlagenecken sehen komisch aus
E - Bahnhofsbereich ??? Die Gleisbaukolonne braucht nen konkreten Plan
F - was ist verdeckt, wo sind die Signalhalte, wie stark sind die Steigungen ...

Ich würde damit auf Dauer nicht klarkommen - mir würde es so schnell langweilig. Gut , es ist Deine Bahn - aber Du solltest Dir auf jeden Fall zunächst mal Gedanken über die späteren Betriebsabläufe machen. Automatisch und eingleisig und immer nur in eine Richtung fahren - ist es DAS , was Du Dir unter Modellbahn vorstellst ?
Gruß ; AL,-me
Hallo Herb,

geht leider nicht. Aber als Mitglied in einem Modellbahn-Club solltest du doch irgendwie an alte N-Bahn-Magazin-Ausgaben kommen. Viel Erfolg!

Gruß

Jürgen
Hallo,

Al, danke für deine Hilfe.

Werd versuchen eine Arbeitsöffnung bei X zu integrieren.

zu A die Kurve wird mit Flexgleis gebaut. Werde auf jeden Fall den Radius so wählen, dass auch große Loks Problemlos durchkommen.

zu B Weichenstraße ist nur angedeutet. Mir ging es bei der Skizze mehr darum, dass man sich die Strecke besser vorstellen kann (Einteilung in Blöcke)
Ich will mit dort die Möglichkeit offen lassen die Wagen der Züge zu wechseln (falls möglich).
Also ein kleiner Rangierbahnhof mit Rangierlok.
Der Bereich müßte noch bischen versetzt werden und es fehlt auch auf jeden Fall ein Gleis zum Rangieren.

zu C Die Parallele Strecke kommt daher, dass die Strecke um die alte Bahn verläuft.
Habe im Plan jetzt noch eine weitere Strecke mit eingebaut. (blau)
Diese Strecke könnte man auch noch mit einbauen. Die Fahrtrichtung würde entgegengesetzt verlaufen.

zu E Dieser Bereich soll falls möglich nur dazu dienen die Züge zwischen alter und neuer Strecke zu wechseln.

F Verdeckt ist beim der neuen Strecke bisher überhaupt noch nichts. Diese Überlegung würde ers später folgen.
Steigungen werde ich auch so dezent wie nur Möglich halten.

http://img148.exs.cx/my.php?loc=img148&image=gp33nn.jpg


Als erstes wäre mir schon mal geholfen, wenn mir jemand sagen könnte wie man den Streckenplan am Besten in Blöcke einteilt.
Wie schon beim letzten Eintrag geschrieben, würde ich die Strecke gern in vier Blöcke einteilen (Lauer UBS 20 4-fach Blocksystem)
, und den Schattenbahnhof aus dem Block ausklammern (UBS 60 Erweiterungsbaustein zur Blocksteurung).
Die Problemstellen könnten der Rangierbereich ganz im Norden sein, und der Bereich welcher für die Verbindung zur alten Bahn dienen soll im Süden.
Die beiden Weichen in diesem Bereich (mit einem ? dargestellt) sind nicht an diesem Platz gebunden. Dienen nur zur besseren Vorstellung.
Wenn diese an einem anderen Platz besser eingebaut werden könnten wäre dies ohne weiteres möglich.
Theoretisch könnte man auch die Verbindung zwischen neuer Strecke und alter Platte über den Rangierbereich im Norden verwirklichen.
Weiterhin düften die vier Weichen etwas Schwierigkeit für die Blockeinteilung ergeben.
Sollte dies der Fall sein könnte man die blaue Strecke auch weglassen.


Schönen Gruß

Migh
Hallo,

kann mir keiner einen kleinen Tip geben, wegen der Einteilung der Blöcke?

Schönen Gruß und Danke

Migh
Hallo Migh,
habe das bei mir so gelöst, daß der gesamte Schattenbahnhof ein Block ist mit einer Ausfahrstrecke von ca 2,5m. Sobald ein Zug in dem Bereich fährt, kann ich keinen Zug freigeben,bzw. kein Zug kann einfahren. Stehende Züge werden nicht gemeldet, da das Abstellgleis sowieso gesperrt ist. Erst wenn der ausfahrende Zug komplett den Bahnhof verlassen hat, kann der nächste Zug einfahren. Fährt ein Zug in dem Umfahrgleis, kann kein Zug freigegeben werden und es kann auch kein Zug in den Bereich einfahren.
Hört sich kompliziert an, ist aber gerade für einen nicht einsehbaren Bereich absolut sicher.

Gruß Michael Peters
Hallo Migh,

nach all den Antworten zurück zu deiner ursprünglichen Fragestellung.
Unter nachfolgendem Link hätte ich ne Schaltung für nen 5 gleisigen SBF,welche auch in eine herkömmliche Blockschaltung integrierbar ist.

http://img97.exs.cx/img97/6460/sbf4ef.jpg

Als Schaltelemente habe ich Reedkontakte eingesetzt wegen der Kontaktsicherheit, jedoch sind auch Gleiskontakte oder Lichtschranken möglich,letztere benötigen jedoch ne eigne Elektronik. Die freien Kontakte an den bistabilen Relais lassen sich zur Rückmeldung nutzen.

mfG Willi
Danke für die Antworten.

Für den Schattenbahnhof habe ich ja das Lauer System eingeplant.
Mir würde es erstmal darum gehen, wo ich auf der Strecke am Besten die Blöcke festlege.

Schönen Gruß und ein gutes Neues

Migh


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