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THEMA: Arnold BR41 ruckelt nach Digital-Umbau

THEMA: Arnold BR41 ruckelt nach Digital-Umbau
Startbeitrag
Freddie - 18.07.16 08:40
Hallo liebe N-Bahner,

ich habe noch aus meinen analogen Anfangszeiten die eine oder andere Lok bei mir im Schrank und nach diversen Fahrtests die eine oder andere digitalisiert. An meine BR 41 (mit Rauch) wollte ich aber nicht selbst ran. Also habe ich sie zum Umbau (mit Sound) eingeschickt. Nun ist sie am letzten WE wieder bei mir eingetroffen und als ich sie gestern Abend mal ausprobiert habe, bin ich von den jetzigen Fahrleistungen etwas enttäuscht: während meine anderen Digi-Loks auch in langsamster Fahrt einwandfrei arbeiten, ruckelt sich die BR 41 förmlich über das Gleis. Beschleunigt man, dann denkt man zuerst, dass das Ruckeln weg ist. Ist es aber nicht, es ruckelt nur schneller und ist dadurch weniger erkennbar. Dann habe ich mal die diversen Punkte ausprobiert, die sich mit dem Fahrverhalten der Lok auseinandersetzen. Anfahrspannung geändert, Motorfrequenz ausprobiert, bisher alles ohne Erfolg. Hängt es mit den Fahrstufen zusammen? Da habe ich noch nicht probiert. Bisher hatte aber noch eine Lok Probleme mit der Multimaus, die auf 28 Fahrstufen eingestellt ist.

Im Analogbetrieb lief die Lok auch langsam butterweich. Das war der Grund, warum ich das alte Schätzchen zum Umbau weggeschickt habe.

Verbaut wurde ein D&H 10c Decoder im Paket mit einem ZIMO Sounddecoder.

Hat jemand eine Idee ?

Gruß
Freddie

Hi!
Ich habe im Laufe der Jahre schon ne ganze Menge der alten 41er umgebaut und da auch immer DH10 verwendet. Alles lief von Beginn an schon allerbestens, auch die Raucher.
Allerdings nicht mit Sound, darum könnte ich mir vorstellen dass da die Ursache verborgen sein könnte.

Viele Grüsse
Mathi
Hallo Mathi,

auch wenn ich den Sound komplett deaktiviere läuft die Lok genau so ruckelig wie mit Sound. Und was hätte der Sound bzw. das Modul mit dem Fahrverhalten zu tun?

Gruß
Freddie
Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

was hätte der Sound bzw. das Modul mit dem Fahrverhalten zu tun


Der höhere Stromverbrauch kann bei Loks mit schlechter Stromaufnahme dazu führen, dass dem Decoder der "Saft" ausgeht wenn der Sound an ist auch wenn die Lok analog oder ohne Sound (scheinbar) einwandfrei läuft.

Grüße, Peter W.
Hi!
Wie ich schon schrieb, kann ich zum Sound nix sagen, aber die ollen Dinger laufen digital traumhaft.
Darum würde ich die Lok an den Umbauer zurück geben, denn irgendwie ist da Murks passiert.

Viele Grüsse
Mathi
Hallo Freddie,

mit Decoder reagieren . die Loks etwas empfindlicher auf Störungen, daher:
- flackert die Spitzenbeleuchtung wenn die Lok stottert?
- hat der Umbauer den Motor gereinigt?
- ist die Stromabnahme vom Tender erhalten geblieben?
- welche Decodereinstellungen hat der Umbauer vorgenommen?

Normalerweise sollte der Umbauer umfangreiche Testfahrten vornehmen, um solche Probleme auszuschließen

Grüße Michael Peters
Am Umbauer liegt es wohl nicht, die Firma macht das professionell und ich wurde auch mehrmals kontaktiert, wie ich denn was genau haben möchte. Ebenso hat man mich auf einen gebrochenen Lichtleiter hingewiesen, der natürlich gleich mit erneuert wurde. Das alles ist natürlich keine Heiligsprechung, trotzdem schließe ich den Punkt zuerst einmal komplett aus.

Ich werde mir die Lok heute Abend noch einmal mechanisch vornehmen und die relevanten Stellen einmal durchölen. Immerhin hat sie vor der Digitalisierung ein gutes Jahr im Karton verbracht. Ich bin zwar davon ausgegangen, dass solche "Servicearbeiten" beim zerlegen und dem Decodereinbau gleich mit gemacht werden, aber sicher ist sicher.

Eine miese Stromaufnahme kann man jedenfalls ausschliessen, da Räder und Kontakte blitzblank sind. Sollte der Decoder aber sehr viel Strom brauchen, dann würde ich es eher auf mein 15V Notebook-Netzteil schieben.

Ich hatte seinerzeit das originale Multimaus 18V Netzteil von Fleischmann gleich in die Ecke verwiesen, da man mir ein Notebooknetzteil mit nur 15V für die Decoder ans Herz gelegt hat. Da die Bahn auch noch komplett im Rohbau ist und die Einspeisepunkte für die Gleisspannung so gut wie nicht vorhanden sind (es gibt derzeit nur einen) kommen somit mehrere Faktoren in Frage. Ich hatte die beiden letzten Punkte allerdings nicht in Betracht gezogen, da alle anderen Digi-Loks einwandfrei fahren.

Last but not least könnte es auch der Umstand sein, dass ich der Lok noch keine eigene Adresse zugewiesen habe. Werde ich aber testen. Bisher sind in der MM 2 Loks mit Decoderadresse 3 hinterlegt. Zum Testen hat das immer gereicht, ob es aber solche "Fehler" produziert, keine Ahnung.

Heute Abend sind wir schlauer.

Sollte noch jemand Ideen haben: immer gern her damit.

Gruß
Freddie
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

mit Decoder reagieren . die Loks etwas empfindlicher auf Störungen, daher:
- flackert die Spitzenbeleuchtung wenn die Lok stottert?
- hat der Umbauer den Motor gereinigt?
- ist die Stromabnahme vom Tender erhalten geblieben?
- welche Decodereinstellungen hat der Umbauer vorgenommen?



- Licht ist zwar ziemlich dunkel, aber stabil. Da flackert nichts.
- Der Motor war vor einem Jahr erneuert, danach lag die Lok in Folie gewickelt im Schrank. Zwar habe ich nicht gesagt: bitte keinesfalls den Motor reinigen, nötig war es aber auch nicht.
- die Stromabnahme, ja da müsste ich das Tendergehäuse mal abnehmen...
- die einzelnen Einstellpunkte habe ich natürlich nicht im Kopf, aber auf einer DIN A4 Seite ausgedruckt im Kämmerchen liegen. Ich müsste sie einscannen und dann hier veröffentlichen. Kann theoretisch auch heute Abend passieren.

Freddie

Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

sehr viel Strom brauchen, dann würde ich es eher auf mein 15V Notebook-Netzteil


Mehr Strom ist nicht gleichbedeutend mit höherer Spannung!
Ein Notebook Netzteil liefert in der Regel doch ausreichen Strom, also mehrere Ampere. Das kann man also ausschließen.

Ebenso ausschließen kann man die Adresse, diese hat nun wirklich gar keinen Einfluss auf die Fahreigenschaften.

Ich verstehe allerdings nicht, weshalb ein DH10C UND ein Zimo Sounddecoder verbaut wurden.
Welcher treibt nun den Motor an?

Grüße, Peter W.

Hallo Peter,

der D&H Decoder ist definitiv für den Antrieb. Beim Zimo ist mir ein Fehler unterlaufen, es ist ein Dietz Micro X3 Sounddecoder. Sorry, das hängt sicher damit zusammen, dass ich die Unterlagen nicht hier am Platz habe....

Schulligung, ist auch ein wenig dem Alter geschuldet

Freddie

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ebenso ausschließen kann man die Adresse, diese hat nun wirklich gar keinen Einfluss auf die Fahreigenschaften.



Hätte sein können, dass die Multimaus damit durcheinander kommt und das Problem verursacht. Da ich mich immer noch als digitaler Neu-/Spät-/ und Wiedereinsteiger bezeichnet, sozusagen als N-Bahnerisches Landei, fehlt mir in jedem Fall die Erfahrung.

Aber danke für die Aufklärung.

Ich gehe heute Abend an den mechanischen Teil der Lok und dann wissen wir alle mehr.

Danke und Gruß
Freddie
Neue Erkenntnisse:

ich habe eben die Lok mit 5 Schürzenwagen fahren lassen und war nicht schlecht erstaunt: bei der minimalsten Steigung - und das liegt nicht an meinem Gelände, sondern eher am nicht ganz geraden Fußboden in meinem Kämmerlein - bleibt die Lok mit leicht jaulendem Motor stehen. Der Sound läuft in Höchstgeschwindigkeit und die Räder stehen still.

Entweder ist der neue Motor perdü, oder es ist ein anderer Bug im Gehäuse. So richtig getestet hat der Umbauer aber scheinbar tatsächlich nicht.

Ich werde mal mit ihm in Kontakt treten, denn auch der Dampfgenerator läuft seltsam: bei lastabhängigem Dampf muss man im Stand schon sehr genau hinschauen und kann den Dampf nur erahnen. Fährt die 41 dann los kommen noch etwa 2 Dampfstöße und das war es dann. Dabei ist es vollkommen egal, ob sich viel oder wenig Dampfdestillat im Erzeuger befindet.

Schon alles etwas seltsam.
Hallo,

läuft der Motor noch, d.h. die Schnecke oder der Kardan (ich weiß nicht genau wie die AR 41 aufgebaut ist) rutscht durch, oder steht er still und quietscht nur die PWM vor sich hin? Wie ist der Rauchgenerator angeschlossen? Ist das eine Lok mit serienmäßigem Rauch? Wenn ja, hängt er mit dem Rückleiter an Schiene, bei 15 V Gleisspannung ist das möglicherweise zu wenig.

Grüße, Peter W.
Hallo Freddie,
das ist ein rein mechanisches Problem, das leicht zu beheben ist.

Schau dir mal die Heusingersteuerung genau an.
Der Schieber, ich weiß nicht den genauen Begriff, muß nach unten stehen.
und zwar auf beiden Seiten.
das ist das Teil, welche die Steuerung antreibt.
Steht eine Seite Oben und die andere nach unten kommt es zu dem geschilderten Ruckeln.
ich muss jetzt leider weg, aber ich kann dir später ein Foto schicken, so wie es sein muss.
Oder du schaust selber mal nach einem Foto, welches du dann abgleichen kannst.

hab eben mal Tante Google gefragt, das Teil heißt Schwinge-Hängeeisen

LG Kalle
Hallo zusammen,

die Aussage "der Schieber" sagt mir nicht all zu viel. Foto wäre also klasse

Anbei auf jeden Fall schon mal die Werte des Decoderverbauers. Geändert habe ich lediglich die Lokadresse und die Lautstärke des Sounds.

Für den Rauchgenerator habe ich nun mal zur Probe das originale Netzteil der Multimaus genommen. Es brachte nicht wirklich etwas. Einen Moment raucht es, dann ist es 4-5 Minuten ganz ohne Rauch - dann raucht es wieder als würde es kein morgen mehr geben. Alles etwas seltsam.

@ #5 Michael Peters:

Motor ist blitzblank und sauber, der Strom kommt vom Tender und den vorderen Achsen der Lok.

Und nun zu den Werten:


PS PS PS: kann man eigentlich einzelne Sounds leiser machen um andere besser zu hören? Die Dampfstöße hört man auf Stufe 50 noch ordentlich, alles andere geht dann aber irgendiwe unter, Lokpfiff z.B. ist dann viel zu leise.

Die von Freddie zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo Freddie,

so wie du das in @11 schilderst könnte das auch ein rein mechanisches Problem sein.

Ich hatte mal das Problem mit dem Antrieb im Bereich der Wellenkupplung, Motor dreht hoch und nix bewegt wirklich.
1. Kardanschale auf der Antriebswelle, oder die Antriebswelle selber
2. die kleine Kardankugel auf der Motorwelle - war es bei mir, die rutschte durch.

Schau mal ob da was zu finden ist.

zu wenig Dampf:
mehr Leistung für den Dampferzeuger zur Verfügung stellen - Strom und/oder Spannung - läßt sich da was im Decoder einstellen? - sorry Digital ist nicht mein Gebiet da ich Analog fahre.  

Gruß Detlef
Hallo Detlef,

wenn sie denn durchrutschen sollte: ist die Kugel auf der Achse nicht in Ordnung oder eine Abnutzung im schwarzen Kardangelenk? Das erste kann ich mir schwer vorstellen und letzteres muss man auch schon fast ausschließen, da die Lok immer nur in der Vitrine stand (bis sie zu mir kam). Das glaube ich dem Verkäufer allerdings auch, da die Räder keinerlei Laufspuren aufweisen und nach wie vor blitzblank sind.

Am Decoder könnte man die Werte für den Dampf verändern (siehe Foto), allerdings dampft sie auch mit der Taste F17 (100%) sehr seltsam.

Hier sind echte BR41 Profis gefragt. Fest steht jedenfalls: ich bin es nicht aber offenbar auf dem Weg dahin.

Gruß
Freddie
Hallo Freddie,

wenn die Lok steht und der Motor jault, dreht der durch und bringt die Kraft nicht auf die Achsen.

Ein klemmendes Getriebe und verharzte Achsen sind natürlich auch möglich.
Um da irgendetwas was zu testen ist es aber nötig den Motor auszubauen, sonst kommst du wohl kaum weiter.
Also Lok aufmachen und Motor rausnehmen.

Was den Dampf angeht muß dir ein Digitalexperte weiterhelfen.

Gruß Detlef
Hallo Freddie,

lass mal die Lok mit Fahrstufe 1 vorwärts und rückwärts laufen und beobachte die ganze Mechanik.

Ich hatte schon oft nach dem Zerlegen und Zusammenbauen einer Dampflok den Effekt, dass sich auf einer Seite die Schwinge verklemmt hatte. Ich denke Kalle meint genau das.

In dieser Animation sieht man die Schwinge, welche von der dünnen rot ausgelegten Stange - der Schwingenstange - angetrieben wird. Stellt man die Lok zum Service auf den Kopf, fällt die Schwingen nach unten, dreht man sie wieder um, ist sie oben und bleibt manchmal da - dann hakt die ganze Steuerung.

http://web99.login-23.hoststar.ch/Steuerung/heus_v.gif

Grüße, Peter W.
Hallo, habe die Lok noch einmal untersucht und kann jetzt ansagen, dass die Gestänge alle frei und leichtgängig sind sowie in der richtigen Position stehen. Das Ruckeln scheint doch eher vom Motor oder vom Decoder zu kommen (Ansteuerung): in der kleinsten Kriechstufe ruckelt es fast 5 mal pro Sekunde, dabei ist es egal ob sich die Lok in Vorwärts- oder Rückwärtsfahrt befindet. Man könnte auch sagen: sie zittert sich voran. Ein runder Lauf ist das jedenfalls nicht.

Sind es möglicherweise doch die Decoderwerte? Bild siehe weiter oben #14. Am zu schwachen Strom/Spannung liegt es jedenfalls nicht. Mechanisch macht auch alles einen guten und sauberen Eindruck.

Gruß
Freddie

Hi!
Ich würde mich sicher nicht als ar41er Spezi bezeichnen, aber da ich schon viele in der Mache hatte, meine ich zu ahnen was die Ursache ist:
Der Motor bei den ga nz alten war oben mit einem Schieber gehalten. Den Motor selbst kann man trotzdem einen Hauch hin und her dchieben. Das reicht schon aus um nicht die richtige Kraftübertragung auf das Wellengebilde zu bringen, auch wenn dieses richtig eingebaut wurde und alles richtig aussieht. Es brummt dann nur der drehende Motor.
Da ist echte Fummelei angesagt, bis man alles richtig hinbekommt und auch das Gehäuse wieder richtig sitzt.

Viele Grüsse
Mathi
Hallo Freddie,

ich würde den Decoder als Ursache mal ausschließen. Es liegt wahrscheinlich am Kardan. Der Kunststoff der Kardanschale kann unsichtbar reißen und auch der Kardankopf aus Metall muss nicht unbedingt fest auf der Welle sitzen(selbst erlebt). So wird dias Drehmoment des Motors nur teilweise oder gar nicht übertragen. In deinem Fall ist ein Kardanteil nicht fest genug und rutscht auf der Welle. Das macht sich durch das Ruckeln bemerkbar. Auch die geringe Zugkraft und die stehenden Räder sind ein Indiz für meine Vermutung.

Viele Grüße
Stefan
Hallo Freddie,

welche Werte stehen in CV49 und CV50? Hier sollten 0(CV49) und 2(CV50) stehen.
Probiere auch mal CV3 u. 4 auf niedriegere Werte zu setzen (z.B. 3). Dann hängt die Lok auch besser am Regler.

Grüße Michael Peters
Hi Michael,

da ich die Werte nicht auslesen kann, mir aber die programmierten bzw. veränderten Werte mit der Liste aus #14 mitgeschickt wurden kann man davon ausgehen, dass alle übrigen Werte noch im Werkszustand sind. Die Anleitung mit den Decoderwerten von D&H habe ich zusammen mit der Dietz Doku bekommen.

Ich werde das heute Abend ausprobieren und berichten, Motor und Kardan will ich auch gern noch einmal prüfen.

Bis dann
Freddie
Und nochmal PS:

sollte die Lok je vernünftig laufen steht immer noch die Frage im Raum: kann man einzelne Geräusche am Micro X3 lauter oder leiser regeln? Mir liegt mehr am leiser, denn das Fahrgeräusch (die Dampfstöße) sind sehr laut. Regele ich die Gesamtlautstärke herunter, dann gehen die anderen Töne in die Knie und sind fast nicht mehr hörbar.
Guten Abend, ich habe fertig..... getestet.

Folgendes habe ich probiert: Motor und Kardanwelle geprüft: sind vollkommen ok, keine Haarrisse oder lose Wellen. Allerdings kann der Motor mit offenem Gehäuse tatsächlich nach oben wandern, was den Effekt von Stefan bestätigt. Hier habe ich mit einer winzigen Metallplatte im Oberteil der Lok Abhilfe geschaffen. Somit wird die Antriebswelle sicherer auf den Zahnrädern fixiert. Die "Metallplatte" drückt auf das Sinterlager vor der Schneckenwelle.

Die CVs habe ich in den Einstellungen von Michael ausprobiert, zuerst ohne eine sichtbare Verbesserung. Allerdings beschleunigte die Lok wie ein Rennsemmel, also CV 3 wieder zurück, allerdings nur auf 8. Die CV 4 habe ich auf 4 eingepegelt. Die CVs 49 und 50 haben zuerst nichts wirkliches gebracht, dann habe ich auch dort etwas experimentiert und siehe da: stellt man die 50 auf "3" (weiche Anfahrt), dann läuft die Lok auch in der langsamsten Fahrt (annähernd) ruckfrei. Ab Fahrstufe 2 ist dann absolut nichts mehr von Rucklern sichtbar. Um das aber zu untermauern habe ich trotzdem noch einmal die CV 50 auf 1 (harte Anfahrt) gesetzt (Werkseinstellung ist 2 "mittel"), da war das Ruckeln dann noch deutlicher zu sehen als im Auslieferungszustand. Also ist in dem Fall, speziell für meine BR41 die "weiche" Anfahrt die beste Lösung.

Ich möchte mich an dieser Stelle schon mal bei allen Ideengebern bedanken. Ohne Eure Anstöße hätte ich ganz alt ausgesehen.

Nun wieder zu meinem PS aus #14: hat dort auch jemand eine Idee?

Beim Rauchgenerator werde ich mir mal den Kontakt unter dem Teil genau ansehen müssen. Der ehemalige Schieber an der Lok hat keine Funktion mehr, da am RG nun ein Kabel angelötet ist.

Danke an alle und Gruß
Freddie
Hallo Kollegen, irgendwie ist der Wurm drin:

Nachdem ich gestern an allerlei CV probiert habe (wenn ohne Erfolg, dann auch zurück gestellt), sind heute einige Funktionen des Sounds und das Fahrverhalten der Lok völlig durcheinander:

Taste Licht: da leuchtet nichts mehr, aber die Lok beschleunigt enorm.
Die Dimmtaste F10 ist ebenfalls ohne Wirkung, Einige Soundfunktionen sind ganz weg. Etliche Tasten haben somit gar keine Funktion mehr. Das Fahrgeräusch unter F1 geht, F2 ist tot, F3, die Glocke geht, Die Ansage geht ebenfalls. Ab F11 geht in jedem Fall der Entkuppler, viele andere aber auch dort vollkommen Tonlos.

Fahrverhalten: ok, die Lok ruckelt nicht mehr, allerdings setzt sie innerhalb der Beschleunigungsphase etwa 2x zum Spurt an. Die CVs für das Fahrverhalten habe ich alle schon mal vorsorglich wieder auf die ugs. Werte gesetzt. Brachte allerdings keinen Erfolg und so tippe ich auf das Soundmodul, welches zum Teil auch die Fahreigenschaften unterstützt.

Ich werde mich irgendwo in den CVs vertippt haben, allerdings kann ich sie nicht auslesen (Multimaus, Ihr wisst ja schon), somit kann ich überhaupt nicht nachvollziehen, wo ich das Ei auf die Schiene genagelt habe.

Und in diesem Fall kann ich noch nicht mal jemand anderem die Schuld geben. Das habe ich selbst verbockt. Weiß jemand aus eigener Erfahrung, welche CVs ich versehentlich geändert haben könnte?

RATLOS, weil sehr viel probiert.... bitte nicht den RESET empfehlen, wer weiß was ich dann nie wieder hören werde.

Gruß
Freddie
Hi!
Ich würde erstmal immer ein reset emfehlen, denn damit läuft eigentlich alles schonmal gut und es müssen dann nur noch Individualeinstellungen gemacht werden. CV8 : 8
Ansonsten geht mir sofort immer diese Empfehlerei der Maus durch den Kopf, weil ich nichts davon halte wenn ein Neuling nichts auslesen kann.

Viele Grüsse
Mathi
Hi Mathi,

Maus hin Maus her. Stell Dir mal vor, jeder Neuling könnte etwas auslesen. Damit ist das Kind dann sicher noch schneller und vor allem auch häufiger in den Brunnen gefallen. Bis heute Mittag war ich froh, nichts auslesen zu können. Wobei mir das auch nicht weiter geholfen hätte.

Bisher gab es keinerlei vertipper in der Multimaus und es ist nach wie vor die preiswerteste Möglichkeit, eine Bahn digital zu fahren. Von steuern rede ich ganz bewusst nicht. Für den reinen Fahrbetrieb und als Einsteigergerät ist sie durchaus zu nutzen. Das ist aber nicht das Problem....

Freddie
Hi!
Das stimmt IMO nicht! Beim Auslesen wird einem Anfänger, sofern er das überhaupt will, eher klar wie das alles funzt und arbeitet.
So bleibt nur der Schuss ins Blaue, wie man ja hier wieder sieht. Alles ist konfus und unklar und am Ende lässt sich gar nichts mehr richten. Da bleibt wirklich nur reset.

Viele Grüsse
Mathi
Hallo,

das Problem wird mit der kleinen weißen z21 Start gelöst, diese ist erstmalig in den Sets 631681 (H0, lieferbar) und 931682 (N, angekündigt für KW 32) erhältlich. Dann hat sich das Thema endgültig erledigt.

Grüße, Peter W.
Alles wieder gut.

Scheinbar hatte sich der Decoder aufgehängt. Die Stromtrennung heute Mittag hat es scheinbar geregelt. Heute Abend verhält sich alles wieder vollkommen normal.

Über eine Zentrale denke ich mal im Winter nach...

Danke
Freddie


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