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THEMA: Frage zur maximalen Tiefe einer Anlage "an der Wand entlang"

THEMA: Frage zur maximalen Tiefe einer Anlage "an der Wand entlang"
Startbeitrag
Kleinabermein - 01.08.16 11:50
Liebe Modellbahnfreunde,

ich hatte ja, wie schon berichtet, frühzeitig etwas darauflosgeplant und auch gebaut. Grundüberlegeung war zunächst, einem Raum der Größe 208x328 ein Maximum am Modellbahnfläche abzugewinnen, bei einem verbliebenen Gang von 70cm Breite. Daraus entstanden Tische in 82 cm Höhe, 70cm tief. Auf diesen dann die eigentliche Modellbahnebene in 110 cm Höhe, gebaut in einzelnen Segmenten, sehr leicht zerlegbar.
Nicht ganz durchdacht und nicht ganz optimal, ich weiß.
Nun habe ich mittlerweile, nebst anderer Konstruktionsschwächen, eingesehen, daß eine Anlagentiefe von 70cm ,vorsichtig formuliert, etwas mutig geplant ist.
Ich hatte nun die Idee, um nicht alles wieder von Grund auf umbauen zu müssen, einen hinteren Bereich, (Richtung Wand, bzw. Hintergrund), sozusagen "gleisfrei" zu lassen. Sprich die maximale "Betriebs-Anlagentiefe" wären 60cm,(evtl. sogar nur 50cm?) Bei der Schattenbahhof-Ebene sogar evtl. noch weniger. Das wäre halt ein Kompromiss,(das Wort kommt glaube ich von Mist ). Der verbliebene 10cm, oder sogar 20cm breite Streifen könnte doch einfach mit Häusern, Landschaft, Wald, Bäumen, Stadt, Landwirtschaft, etc., frei nach Lust und Laune bebaut werden. Ich hatte überlegt, hier sogar so eine Art von "Diorama-Segmenten" anzufertigen, die ich "außerhalb" der Anlage in aller Ruhe anfertigen könnte, ohne mich zu verrenken und die dann quasi im Hintergrundbereich eingfügt werden würden.
Das ist im Moment eine Überlegung von mir, das Beste aus der gegebenen, suboptimalen Grundplanung zu machen, ohne aufwändige Umbauten und Sägearbeiten.
Wie die Anlage momentan aussieht, siehe Bilder im Anhang. Da kann man evtl. noch einen besseren Eindruck gewinnen.
Was haltet Ihr von dieser Kompromisslösung "zur Güte"?

Schönen Gruß,

Steffen

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Hallo Steffen,
die optimale Anlagentiefe hat immer auch etwas mit der Anlagenhöhe zu tun. Deine eigentliche Modellbahnebene liegt mit 110 cm schon ziemlich hoch; da könntest Du mit der Tiefe von 70 cm schon Schwierigkeiten bekommen.

Ich habe sogar eine Tiefe von 80 cm auf meinem Hauptsegment mit dem Hauptbahnhof. Von diesen 80 cm werden die vorderen 60 cm für den Anlagenbetrieb genutzt und die hinteren 20 cm stehen der Landschaft zur Verfügung.

Da ich dieses Hauptsegment aber nur in 85 cm Höhe liegen habe, komme ich überall recht gut heran.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ich hatte überlegt, hier sogar so eine Art von "Diorama-Segmenten" anzufertigen, die ich "außerhalb" der Anlage in aller Ruhe anfertigen könnte, ohne mich zu verrenken und die dann quasi im Hintergrundbereich eingefügt werden würden.


Wenn Du das einrichten kannst, dann ist das allemal besser als die Arbeit unter den schwierigen Bedingungen direkt auf der Anlage.

Trotzdem: so schlecht finde ich Deine Planung nicht.

Viele Grüße,
Mathias
Hallo Mathias,

o.k., beruhigend zu hören. Dann bin ich ja doch nicht der Einzige, der sich bei der Planung "ein wenig weit hinausgelehnt" hat und das nun noch immer tut, im wahrsten Sinne des Wortes.
In einem anderen Forum wurde meine Planung nämlich zumindest durch die Blume ziemlich zersägt. In meinem Fall würden bei dem berühmten Hintergrundstreifen "Stadt,Land Fluß", wenn wir auch von 20cm ausgehen, 50cm reine Betriebstiefe behalten. Das halte ich noch für angemessen. Ganz klarer Nachteil natürlich: Ich verschenke halt etwas Anlagenlänge im Gegensatz zu 50cm Tiefe direkt "an der Wand entlang". Aber, bevor ich das jetzt alles wieder von Grund auf einkürze inclusive der Grundtische..., auweia.
Wie machst Du das, wenn ich fragen darf, mit den Kehrtwendungen an den Enden? Kehrschleife? Gleiswendel? Bei mir bleibt z.B. die BR103 sofort hängen in engen Bögen meiner Teststrecke. Ist mir schleierhaft, wie die einen Wendel erfolgreich befahren soll. Mit den Personenwagen das gleiche Drama. Nur kleinere Nebenstreckenzüge kommen damit klar.(Wodurch mir das Anlagenthema bei dieser eh schon geringen Tiefe quasi aufgezwungen wird. Schnellzug is wohl nich).

Schönen Gruß,

Steffen
Ich finde 70cm schon sehr tief, wenn man wirklich beim Bau der Anlage die Segmente schon an der Wand hat. Hinterher beim Betrieb der Anlage ist das kein großes Thema, aber in der Tiefe noch Details auszuarbeiten, würde ich nicht fertig bringen. Ich habe meine Segmente beim Aufbau von allen Seiten zugänglich gehabt und sie zum Betrieb dann an die Wand gestellt. Wenn ich mir vorstelle, ich hätte da einen Weidezaun am Anlagenhintergrund bauen müssen, wo die Anlage schon aufgebaut war, ich wäre gestorben.

Gruß
Klaus
Hallo Klaus,

nun, das würde gehen, da ich die Segmente einzeln von der Anlage herunternehmen kann und woanders aufstellen. Nur das vorderste hat einen kleinen Befestigungswinkel zur Wand. Die anderen sind nur mit Halteklammern untereinander verbunden, bzw. das z.Zt. letze Segment klemmt passgenau zwischen Wand und Nachbarsegment. In sich relativ stabil, aber in 5 Minuten komplett entfernbar. Ich müßte mir natürlich meine Strecken alle vorher mal aufbauen, bzw. aufzeichnen. Danach ginge ja dann erstmal nichts mit Zug fahren lassen auf den Einzelstücken.

Gruß,

Steffen
Hallo Kleinabermein,

ich finde die Anlage ist etwas zu hoch geraten. Meine kleine (im Bau) befindliche Anlage ist 185 x 85 cm. Da ich über 1,80 bin kann ich gut bis anch ganz hinten greifen. Die Höhe Ebene 0 ist normale Tischhöhe.
Da kann mich gut auf einen Stuhl davorsetzen und sehe alles. Die kleinen Zuschauer können auch alles sehen...
Ich würde einfach mal auf deinem Rohbau paar Gleise zusammenstecken und mal bissl testen. Auf diese Weise findest du raus, ob es für dich passt.
Man könnte auch überlegen die Tischplatten durch einen Lattenrahmen zu ersetzen. Ich habe alles mit Lattenrahmen aufgebaut.
Ansonsten sieht alles sehr solide aus und auch die Idee mit den Diorama-Segmenten ist sehr gut, das macht alles flexibler. Letztendlich ist so eine Anlage immer von der Handwerklichen Möglichkeiten und Fähigkeiten abhängig. Mir ging es auch so, das ich Teile noch mal neu gebaut habe, weil mir es nach dem Probelauf dann doch nicht so gefiel..
Ich habe bei mir in der Gleiswendel R2 und R3 verbaut. Auf R1 habe ich vollkommen verzichtet. In den R2 Kurven läuft auch die BR103 sehr gut. Wobei ich als Testlok immer eine BR201 einsetze.

Weiterhin viel Spaß beim basteln,

Gruß Uwe
hallo Steffen,

deine 75 Zentimeter sind bei der anlagenhöhe etwas zu groß.
Aber: ich lese viel im amerikanischen modellrailrader, die probagieren genau diese anlagentiefe als optimal.
wenn die anlagenhöhe das aber zum arbeiten verbietet, kannst du dir von einem schreiner o.ä. eine flache arbeitsplattform (einen grösseren Schemel) machen lassen. 30 Zentimeter hoch, ca. 50 Zentimeter auf einen meter tief / breit und du kannst bequem arbeiten.
bei nicht gebrauch kannst du diesen maxi-Schemel unter der anlage verstauen.

meint ho
Hallo Ho,

Du meinst sicher die Tiefe zur Wand? Sind 70cm

Gruß,

Steffen
Hallo Steffen
wie ho schon schrieb ist diese Bauweise in  den USA sehr verbreitet, dazu gibt es bei Tante Google auch eine menge Bilder
https://www.google.de/search?hl=de&site=img...k+model+train+layout
aber vorsicht das könnte deine ganze planung gleich wieder durcheinanderbringen
gruß Detlev

Hallo Steffen,

meine Anlage in L-Form ist auch "an der Wand lang" und genau 70cm tief, mit 85 cm Schienenhöhe aber auch deutlich niedriger. Ich komme sehr gut überall ran.

Edit: Ich baue ebenfalls in Segmenten, deswegen ist die Tiefe beim Bau unkritisch da ich die Segmente herunternehmen und umdrehen kann. Hier mal ein Bild aus der frühen Bauphase.

Gruß
Andreas

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Hallo,
ich habe eine Höhe von 85cm gewählt und eine Tiefe von 75cm.
Schon beim verlegen der Schienen am hinteren Anlagenrand waren Verrenkungen angesagt,machte nicht unbedingt Freude.
Ich ging dann davon ab und zog die Schienen dann um etwa 15cm bis 20cm nach vorne,also auf etwa 55cm bis 60cm ab Vorderkante.
Alles bequem zu erledigen,im nun größeren Hintergrundbereich findet später Landschaft und evtl. Gebäude Platz,aber nur was an dem ich nicht oft arbeiten muß.

Gruß
Dietmar
Hallo Steffen,

da gibt es viele Punkte welche zu beachten und entscheiden sind. Geht es um den Bau oder um den späteren Betrieb? Möchtes Du im Sitzen oder Stehen spielen? Wie groß bist Du? usw. ...

Für den Bau sollten oder müssen die Segmente von allen Seiten bei deiner Tiefe frei erreichbar sein.Ich baue meine Segmente oder Module landschaftlich fertig und baue diese dann erst in die Anlage ein,

Für den späteren Betrieb musst Du einfach probieren: Ein Gleis provisorisch verlegen und schauen ob Du mit der Hand problemlos hinkommst.

Ich selber habe das hinterste Gleis 69cm von der Modulkante und die Höhe beträgt 123cm. Ich habe dann im Laufe der Zeit festgestellt, dass ich beim Versuch das hinterste Gleis zu erreichen  die Landschaft im vorderen Bereich beschädigt habe.  Seit einiger Zeit habe ich eine Plexischeibe als Schutz montiert (15cm) . Nun ist alles im grünen Bereich.

VG

Schorsch
Hallo nochmal,

ich danke Euch erstmal für die vielen konstruktiven Ratschläge, Tipps und links.
Ich bin 187cm groß. Wenn ich auf meinem Anlagenhocker sitze, dann befindet sich die Modellbahnebene noch etwas unterhalb meines Kinns, so Schlüsselbeinhöhe. Ich habe mich witzigerweise sogar bemüht, die Anlage recht hoch zu bauen,da ich gerne im Sitzen "auf eine Ebene" schauen wollte, bzw. die Züge fast in Augenhöhe haben wollte. Die Ebene ist nun genau 109 hoch. Sie war zunächst etwas niedriger, siehe Füße, bevor die Stellschrauben unter die Möbelfüße kamen. Dadurch erhöhte sich der Spalt zum Schattenbahnhof noch mal von 20cm auf 27cm. Nun kann man da recht bequem reingreifen, während es oben natürlich immer sportlicher wird
Ich kann noch relativ bequem bis an die Wand hinten greifen, nur in den Ecken wird es unangenehm. Klar, da ist die Enfernung bis in die hinterste Ecke durch die Diagonale weiter.
Schorsch, exakt diese Überlegung mit der Plexiglasscheibe hatte ich auch, um den vordern Rand zu schützen.
Ich sehe, es gibt doch schon ähnliche Konstrukte. Ich bin also nicht völlig geistig umnachtet
Ich könnte durch Hereindrehen der Stellschrauben wieder an Höhe nachlassen, oder die Schrauben wieder herausnehmen,(fand die aber für die Feinjustage der Stoßkanten eigentlich prima)
Ob ich die Schattenbahnhofsebene nutze und wie ich den konstruiere steht noch komplett aus. Aber ich denke, so´n paar Züge, die von irgendwo erscheinen und auch wieder in die große weite Welt verschwinden, sind schon ne nette Bereicherung.
Ich bin im Moment wahllos Gleise am verlegen, um einfach mal herumzuprobieren, wie das so wirkt und welche Radien möglich sind. Die Fotos zeigen den Istzustand Heute Abend.

Gruß,

Steffen

p.s.: Das L wird links natürlich noch vervollständigt und vermutlich ein nicht ganz komplettes U,(also noch mal ein Stück zurück um die Ecke). Es bleibt noch etwas Platte zum Schluß übrig,(vorne links Richtung Betrachter), so als Basteltisch, etc.

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Gluten Abend,

Sieht schön aus! Bei Deiner Höhe sehe ich auch keine großen Probleme, solange Du nicht ständig im Wandbereich Hand anlegen musst.
Beim Betrachten kam mir der Gedanke an das Verlegen von Kabeln. Da kommt schnell sehr viel zusammen. Dann ist es gut, von unten leicht an die Flächen zu kommen. Also: es ist gut an oben zu denken, aber von unten gut arbeiten zu können, ist auch sehr angenehm.

Gruß,

Frank
Moin,

die Tiefe ist meiner Ansicht nach das unterste der Gefühle für Spur N, besser wären mindestens 80cm, ideal 90 cm, oder mehr. Damit ist Spur N im Grunde, wenn man es gaaanz nüchtern betrachtet, für eine Anlage meiner Art "an der Wand entlang" NICHT geeignet. Es sei denn Kehrschleifen? Sind da die Radien enger, und trotzdem geeignet für ne BR103? Bei mir ist die BR103 äußerst heikel. Hatte ich bei der Anschaffung nicht bedacht. Engere Kurven packt die garnicht, und die Wagons sind noch schlimmer.

Andreas, Du verwendest in diesem auch nicht riesigen Zimmer sicher auch Kehrschleifen, richtig? (Naja, größer, als mein Raum ist das schon). Da braucht man ja dieses Kehrschleifenmodul. Muß ich mich auch mal mit befassen. Bei analog tun es ja wohl diese "Alibi-Bahnübergänge". Geht in digital nicht, wie ich gelesen habe.

Egal, wie ich mein Material auf der vorhandenen Fläche auch verlege, so richtig zufrieden bin ich nicht. Ganz speziell mit den Kurven natürlich,(immer noch viel zu eng). Da liegen jetzt FLM piccolo Gleise. (Zu denen lasse ich mich besser nicht aus). Flex-Gleise habe ich z.Zt. noch keine. Evtl. reißen die ja nochmal was raus.

Gruß,

Steffen
Eine "maximale tiefe der Anlage an der Wand entlang" gibt es nicht, soviel schon mal vorweg..!
Zumindest keine die jemand anderer als du für dich selbst treffen kannst.
Wenn du jetzt 1,60m groß wärst und du deine Anlage auf Tischhöhe  (70-80cm) planst kann eine tiefe von (Beispiel) 100cm problematisch für dich werden, wenn du hingegen knapp 2m groß wärst wäre diese tiefe wieder kein Problem für dich. :)
Es kommt also immer darauf an wie groß du selbst bist UND auf welcher Höhe du deine Ebene 0 hast.
Ich beispielsweise bin ca. 1,86m groß, meine Ebene 0 liegt auf 85cm und die am weitesten für mich entfernten punkte (U Form) befinden sich auf 93cm bzw. 107cm. Ansonsten schwankt sie zwischen 90cm bei den wendeln und teilweise sogar "nur" 55cm.
Wie du sie planst/baust kann dir so also niemand hier sagen, da du selbst wissen musst was für dich möglich und vorallem erreichbar ist. ;)
Und im Gedanken hast du deine Moba ja schon lange geplant und hast eine Vorstellung davon wie diese am ende aussehen soll, und diese Vorstellung musst du jetzt "nur mehr" auf dich adaptieren dann stellt sich die Frage wie du was machst/planst von selbst :)

LG
David

P.s.: ich habe selbst erst vor ein paar Wochen mit der neuen Anlage begonnen und mir so ziemlich die selbe Frage gestellt, die Anlage exestierte bereits im Kopf die Form an sich habe ich mir dann mit Dachlatten und Garn ausgesteckt und sie solange verändert bis es für mich gepasst hat :)
Hallo Steffen,

bei meiner alten "an der Wand entlang Anlage" war die Anlagentiefe an der tiefsten Stelle bei 1,2m. In diesem Eck (mit einem anderem Schenkel mit 1,0m Tiefe) war meine Großstadt angebracht. Diese wurde als erstes fertig gestellt und danach erst der Bereich davor. Die Anlagenhöhe war an dieser Stelle ca. 1,0m. Mit einer Haushaltsleiter bin ich auch später relativ gut an die hinteren Bereiche gekommen (ohne Gleise) hin gekommen.

Die 103 kommt doch ohne Probleme durch die Fleischmann Radien R1. Mit dem dir zur Verfügung stehenden Platz solltest du die Radien R3 und R4 versuchen zu verwenden, auf R1 und R2 würde ich wenn es geht komplett verzichten.

Grüße
Markus

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Hallo,

ich bin seit über 30 Jahren N-Bahner und bei einer An-der-Wand-Anlage halte ich persönlich sogar eine Anlagenhöhe von ca. 120 cm für ideal, während die Tiefe maßgeblich von der Körpergröße, Armlänge und Art der Bebauung abhängig ist.  

Um eine Modellbahn als eine Abbildung von Landschaft wahrzunehmen, müsste man die Modell-Landschaft einschließlich der Züge wohl aus der Perspektive von N-Figuren betrachten. Sicherlich ist nachvollziehbar, dass dies der Übersichtlichkeit nicht gerade zuträglich ist. Die beste Übersicht gewinnt man von oben, nur zerstört diese Draufsicht die Illusion der Weite. Also gilt es einen guten Kompromiss aus beiden Ansichten zu erzielen. Bei meiner U-Anlage möchte ich mal vor der Anlage sitzen und mal vor der Anlage stehen bzw. gehen, weil ich einen Zug mit dem Handregler begleiten möchte. Demnach gilt es, die durch das Stehen gegenüber dem Sitzen erhöhte Position mit zu berücksichtigen, um eine nicht gewollte Draufsicht zu vermeiden. Daher scheidet eine Höhe von 70 cm oder 90 cm schon aus.
Eine Anlagenhöhe von 150 cm würde jedoch je nach Sitzposition zwar eine prima Ansicht auf die Verkabelung bieten, ob dieses jedoch Sinn einer Modellbahnanlage ist, mag jeder für sich entscheiden.

Mein Ergebnis:
Eine Anlagenhöhe von 120 cm über dem Fußboden ist meines Erachtens nach ideal - sie bietet vom Barhocker aus (nicht vom Bürodrehstuhl !) eine sehr angenehme Sichtweise und erlaubt auch im Stehen und Gehen eine Sicht, die von Draufsicht weit entfernt ist.

Ergänzend zur Anlagentiefe:
Eine größere An-der-Wand-Anlage wird zweckmäßigerweise - und ist man nicht gerade ein Fan von Kopfbahnhöfen - nach dem Hundeknochenprinzip betrieben, wobei sich an den die Enden sicherlich ein größerer Durchmesser anbietet um Betriebssicherheit und Einsatzfähigkeit auch von Kleinserienmodellen, die oft einen größeren Radius benötigen, zu gewährleisten. Bei den Segmenten zwischen den Enden wird im Regelfall aufgrund durchaus limitierter Armlänge in Abhängigkeit von Bauchumfang und Beweglichkeit bei 70 cm das Ende erreicht sein. Allerdings: Ist es bei einer fertiggestellten Anlage - ja, eine rein theoretische Annahme - notwendig wirklich das hinterste Ende zu erreichen oder ist nicht auch das hinterste Gleis ausreichend ? Eine Anlagentiefe von 50-60 cm bietet meines Erachtens nach oft nur wenig Platz für ausladende Gebäude. Ich empfehle eine Anlagentiefe zwischen 70 cm und 100 cm.


Viele Grüße
Frank
Hallo nochmal,

mann, Ihr nehmt mir echt einen riesen Stein vom Herzen! Ich bin noch in zwei Z-Foren angemeldet, (weil ich nebenbei auch bißchen mit Z analog herumprobiere), und die sehen meine Anlagentiefe als sehr bedenklich an,(vorsichtig formuliert), erklärt sich vielleicht aus dem Umgang mit der kleineren Spurgröße.
Ich sah mich schon im Geiste die Kreissäge ansetzen und meine Segmente einkürzen auf 50cm Tiefe.

Ich bin wiegesagt 1,87m groß. Also, dann ist meine momentane Höhe 0 mit rund 110 ja garnicht so voll daneben. Meine Allagentiefe mit 70cm also auch nicht unbedingt idiotisch.

Markus, das ist ja merkwürdig, daß eine Schnellzuglok bei Dir mit R1 klarkommt. Bei mir bleibt die BR103 da sehr oft hängen,(bei moderater Geschwindigkeit), oder wird auch schon mal aus dem Gleis gehoben. Wiegesagt FLM piccolo. Die mit dem Gleisbett. Kleinere Loks, (BR212, BR086), machen keine Probleme. Aber, man will ja auch mal einen "Schnellzug" laufen lassen. Ich muß das nochmal ausprobieren.

An den berühmten Hundeknochen dachte ich auch.(Gibt ja wenig Alternativen dazu). Enge Wendungen an Anfang und Ende natürlich möglichst verdeckt unter (abnehmbaren) Stadt-, Industrie-, BW-Anlagen, etc., so dachte ich.

Würdet Ihr denn einen Schattenbahnhof planen, und wenn, dann mit Gleiswendel, oder besser eine laaaange Schräge, die nach unten führt?

Gruß,

Steffen

p.s.: Hänge zum besseren Verständnis nochmal den Grundriß an

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Mein Anlagenkonzept:

Fast Rund-Um-Anlage:   340 x 485 x 340 x 200 cm

Unterbau aus 70 cm langen, vercromten  Edelstahl-Rundfüssen
darauf verzugsfrier Leichtbau-Rahmen mit einer Rahmenhöhe von rund 11 cm
Schattenbahnhof also gesamte Rahmenfläche bei 81 cm über Fußboden
beide Wendel mit Radien 55 und 58 cm, überbrücken eine Höhendifferenz von 30 cm für freien Eingriff
oben erneut verzugsfreier Leichtbau-Rahmen von rund 11 cm
eigentliche Anlagenhöhe sichtbarer Teil bei 122-130 cm

Viele Grüße
Frank  
Hallo Steffen,

bezüglich des SBHF:
Planen definitiv JA! Umsetzen musst du ihn ja nicht/noch nicht.
Dadurch dass du Modular baust kannst du ihn später auch noch hinzufügen,  jedoch musst du dir im Vorhinein schon überlegen ob du einen willst oder nicht, da du ihn bereits in deine Ebene 0 einplanen MUSST!
Ob lange gerade oder wendel hängt davon ab wie weit nach unten dein SBHF geht. Ich persönlich würde
1.keine größeren Steigungen als 2% wählen,
Und 2. Einen Wendel verwenden.
Denn wenn man jetzt bedenkt dass du auf die darunter liegende Ebene 27cm Unterschied hast wären das bei einer geraden fast 14m (!!!) Die du für deine Ab.- Auffahrt benötigst! Bei einem Wendel mit 80cm Außendurchmesser wären es ca. 7 Wendel mit einem Höhenunterschied von je 4cm pro voller Umdrehung bzw. 0,64qm "Platzverlust" im SBHF. (Beide Angaben sind ohne deiner Bodenplatte der Ebene 0 gerechnet)

LG
David
Hm,

SOK xxxx  (Schienen-Ober-Kante) ist vom jeweiligen Anlagenbetreiber seine eigene und persönliche Höhe.
Der eine liebt nun mal den Blick auf die Anlage, so als ob er vom Helikopter runter blickt.
Der andere liebt nun mal den Blick, als wie wenn er selbst neben dem Gleis steht.
Tja, und dazwischen gibt es verschiedene Möglichkeiten.
(Wurden in verschiedensten Modellbahn Fachpublikationen immer wieder gezeigt und erklärt.)

Tja, und böse Gerüchte sollen ja behaupten, daß es keine Norm-Mensch-Größe gibt.

Ergo ist die SOK-Helikopterblick eines 2,10m Mensch, für einen 1,50m Mensch bereits schon SOK-nebem dem Gleis stehend.

Der nächste Faktor ist Armlänge, und auch hier gibt es leider keine Norm-Mensch-Armlänge. Und der logische Hausverstand besagt, daß bei einer SOK-Helikopterblick der Arm halt weiter reicht als bei einer SOK-neben dem Gleis stehend.

Ein weiterer Faktor ist, wie oft muß der hinter Teil der Anlage erreicht werden und welche Tätigkeiten (logischerweise nach der fertigen Gestaltung) müssen dann durchgeführt werden.
[Logischer Hausverstand besagt, daß zuerst im hinteren Anlageteil die Landschaft gestaltet werden sollte und von dort an den Vordergrund. Umgekehrt sind "Sturmschäden" zu erwarten.]

Tja, und dann soll es ja noch divereste Hilfsmittel (Haushaltsleiter, Stockerl, ect.) geben um den hinteren Anlagenteil besser erreichen zzu können.

Aus diesen gesamten Faktoren ergibt sich für jeden seine persönliche Anlagen SOK, sowie daraus resultierend auch die Anlagentiefe.

mfG.
"tattoo"  

Kleiner Tip aus eigener Erfahrung:
etliche praktische Tests vor Anlagenbaubeginn (Anfertigen der Anlageteile) kann unliebsame Überraschungen verhindern.

Habe mal just for fun Gleise ausgelegt, so ziemlich alles, was ich z.Zt. habe. Bitte jetzt nicht denken, dieser Gleisplan ergäbe irgendeinen Sinn. Es ist einfach nur, um mal ein Gefühl für die Abmessungen zu bekommen. So arbeite ich mich langsam heran. Demnächst werde ich noch paar Flexgleise bestellen. Vielleicht hilft das dann bei Bögen. Die kann man bestimmt nicht mehrmals biegen, könnte ich mir vorstellen.
Das ist jetzt quasi einfach mal nur ein schnödes Anfänger-Doppeloval. Soll schon noch abwechslungsreichere Strecke drauf, weiß bloß noch nicht wie.

Gruß,

Steffen

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Hallo!

Meine FLM 103 kommt überall durch, selbst R1. Aber R1 ist eher für kleine Loks und kurze Wagen...

Weiterhin viel Spaß!
Frank
Steffen, nun stell mal vorn einen zug hin und teste dann hinten etwas Entgleistes zu bergen oder gar auf zu Gleisen!
Moin ptlbahn,

habe ich. Da muß ein Plexiglasschutz ran (später), so 10cm hoch. Ich weiß, problematisch
erinnert mich dann immer an meine Tischkreissäge Im Moment ist Baustopp.
19mm MDF z.T. in eingebautem Zustand mit der Stichsäge kürzen,(da sich hinten Montagekleber befindet, der besseren Stabi wegen. Den wollte ich nur für ggf. Umzug aufschneiden). Segmente rausnehmen und einzeln einkürzen, vordere Füße neu dran. O.k., das ist zumindest nicht sehr kompliziert. Gleichzeitig 1-2cm mehr Spalt lassen wegen Rein- und Rausschieben. Ich denke, ich komme da nicht drumherum...

Frank, dann muß ich meine BR103 mal durchchecken. Mit R1 hat die arge Probleme. Mit den genialen FLM piccolo-Weichen noch viel mehr. Jedes mal ein Nervenkitzel, wackelt sie da erfolgreich drüber, oder ist Ende. Dieses Gleismaterial möchte ich wirklich nicht in der hintersten Ecke liegen haben, oder gar im S-Bahnhof.

Gruß,

Steffen

Hi
zu den Problemen mit der BR 103, Prüft doch mal ob die Drehgestelle weit genug ausschwenken können oder durch irgend etwas daran gehindert werden. Die Hersteller prüfen doch ihre Fahrzeuge auf einer Anlage mit allen vorkommenden Schikanen.

Zu der Anlagentiefe, Meine ist im Bahnhofsbereich 50cm tief und die anschließende Strecke nur 35 cm. Dadurch bleibt in der Mitte des Raums genügend Bewegungsfreiheit, sogar ein Gästebett hat Platz.
Gruß elber

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Hallo Elber,

also sprich R1 Wenden,(vermutlich verdeckt). Gleisform vermutlich 1 Oval als Hundeknochen.

Gruß,

Steffen
Hallo Steffen
Wir (unser Klub) waren vor Jahren bei Fleischmann zur Werksbesichtigung. An den Prüfständen gab es wirklich eine Minianlage (nur Gleis, keine Landschaft) mit allen Radien, Weichen, S- Bögen mit und ohne Zwischengerade, Kreuzungen, kurz alle im Programm befindlichen Gleise. Auf dieser Anlage wurden die Loks genauestens geprüft bevor sie in die Schachtel kamen.
Ob das heute auch noch so ist, möchte ich nicht beurteilen. Ist dir damit gedient?

Gruß elber
Hallo Elber,

dann kann ich mir das nur noch damit erklären, daß die Gleise durch öfteres Zusammenstecken leiden und speziell alle Drehgestell-Loks- und Wagen da sehr empfindlich sind. (Erklärt natürlich nicht die hakeligen Weichen). Ich putze immer mit einem Glasfasrstift und Brennspiritus,(weiches Tuch), sonst geht ja schon mal eh garnichts. Drehgestell bei der 103 ist einwandfrei.

Gruß,

Steffen
Servus

Ein gefalteter Hundeknochen wie bei Weyersbühl würde auch passen.

http://www.weyersbuehl.de/indexx.php
http://www.stummiforum.de/viewtopic.php?t=63679
http://www.stummiforum.de/viewtopic.php?f=64&t=61420

Vorteil: R1 kannste wegwerfen.
Die sichtbare Strecke müsste in deinem Fall auf dem gegenüberliegenden Schenkel weiter verlaufen.
Das einzelne Gleis der Kehrschleife am BHF kann man mit einen nicht zu hohen Hintergrund tarnen, oder nen abnehmbaren Hügel, oder ganz dichte Sträucher und Bäume, oder natürlich auch sichtbar lassen. Mit ner kleinen Trittleiter ist eine Zugbergung oder Gleis putzen ohne weiteres möglich. Grundsätzlich gilt bei schwer erreichbaren Stellen: Nicht schludern und so präzise und genau wie möglich arbeiten. Auch wenns länger dauern sollte.
Wendel zum SBHF bräuchte man nur eine, auch ein Vorteil. Besser wäre zuerst eine Rampe (oben) und für den Rest ne Oval-Wendel mit 2,5% oder weniger (unten).

Greetings from Austria
Gerhard
Hallo Gerhard,,

so sieht man mal, wie die Meinungen bei den Modellbahnern auseinandergehen. Von 50cm bis zu 1m Tiefe habe ich nun alles durch. Dein Vorschlag,(habe es mal in N umgerechnet), würde gerade so mit Mühe auf meine 70cm Tiefe der Anlage "an der Wand entlang" passen. Stopp! Stimmt nicht, was ich da schreibe: Es wären in N 212 x 103! Also, auch das ist definitiv nicht möglich. (In Spurgröße Z vielleicht).
Ich persönlich bin der Ansicht, daß die Anlagentiefe bei meinem Raum mit 70 cm auf das äußerste ausgereizt ist.(Ich müsste, wenn vorne alles bebaut ist, einen Hocker zu Hilfe nehmen, wenn ich in der hintersten Ecke etwas richten will, oder, ich richte vorne Schäden an.Noch nicht mal Z würde passen, (gerade gerechnet: Ergibt 75cm Tiefe).
Trotzdem danke für die Links. Die Zeitschrift hole ich mir vielleicht mal. Ja, ich habe bei meinen Gleisen,(FLM piccolo), die Erfahrung gemacht, daß die R1 rein mechanisch problematisch sind.

Gruß von der verregneten Ostsee,

Steffen
Servus

Da hast du mich ganz falsch verstanden.
Nicht 1:1 nachbauen, an deine Platzverhältnisse anpassen.

Beispiel:
Dort wo du momentan mit Gleisen rumprobierst kommt der BHF samt KS hin.
Die doppelgl. Strecke beginnt dadurch irgendwo an der hinteren Wand, geht rüber auf den anderen Schenkel und an dessen Ende dann nach unten. Bei der Strecke sind mit Flex grosse Radien möglich. Eventuell ist am kleinen Schenkel auch noch ein Nebenbahn-EndBHF möglich.

Greetings from Austria
Gerhard
Ah, o.k.. Und die 70iger Tiefe eher belassen, so habe ich Dich verstanden?
Ich bin grottenschlecht im Ausdenken von Gleisplänen. Ich verstehe es soweit: Einen zusammengequetschten und auf L- oder U-Form gebogenen Hundeknochen. Habe es mal skizziert. Bitte nicht lachen. Sieht aus, wie ein schlechter Comic.

Gruß,

Steffen

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Servus

Ja, 70er Tiefe bleibt. Du hast ja schon eine Raumskizze gepostet.
Hier ein schnelles Bild mit langer Strecke, als Beispiel wie man die Fläche nutzen kann.

Greetings from Austria
Gerhard

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Hallo nochmal,

danke Gerhard für den Entwurf. Das werde ich mal versuchen umzusetzen. Es muß doch möglich sein in dem Raum ne halbwegs vernünftige Modellbahn zu bauen.

Schönen Gruß,

Steffen
Hallo Steffen,

ich habe nur neue Picolo Gleise oder meine eigenen alten Gleise benutzt. Gebrauchte Gleise können oft kritisch sein, da selbst fast unsichtbare Unebenheiten Probleme bringen können.
Ich habe trotzdem Probleme mit DKWs, die bei manchen Loks und Wagen zu Abschaltung der z21 führen.
Kurzschlüsse bei meinen alten Kreuzungungen und
Entgleisung bei normalen Weichen, die direkt aus einer Kurve angefahren werden.
Meine alte Dreiwegweiche habe ich auch wegen Kurzschlüssen rausgeworfen.
Conclusion: nur normale Weichen benutzen, in einigen Fällen eine kurze Gerade vorher einbauen.
R1 vermeiden (bei mir leider nicht möglich).
Zu große Steigungen vermeiden.
Beim Aufbau ausgeleierte Schienenverbinder austauschen.
Alle alten Gleise vor dem Verbau mit Schienenradiergummi säubern.
Dann müsste selbst digital alles locker zurren...
Sonst kenne ich nur Arnold und Roco Gleise. Hat mich auch damals nicht sehr überzeugt...

Frohes Basteln!

Frank

PS: Deine 103 hat sicher ein Problem. Eventuel falscher Radsatz etc. Meine fährt einfach ruhig und schnell überall durch ...
Hallo Gerhard,

so, ich habe das mal umgesetzt, und, bis auf den Bahnhofsbereich, mal grob ausgelegt.(Es fehlen mir noch Weichen. Muß ich erst noch bestellen). So könnte da ein Schuh draus werden. Rechts vorne, das könnte ein kleines Bahnbetriebswerk darstellen.Lokschuppen für 1-2 Loks. Mehr paßt vermutlich nicht hin. Ich habe festgestellt, daß ich mit der Tiefe einigermaßen zurecht komme. Mit Hocker ist auch die hinterste Ecke kein Problem. Alles soweit getestet. An dem linken Schenkel werde ich vermutlich "überirdisch" einen nicht ganz so schattigen Bahnhof bis unmittelbar hinter die Tür führen, z.T. wie ein Regal. Da könnten 2 komplette Züge ohne Problem auf ihren Einsatz warten. Das reicht mir sicher erstmal. Gut, Nachteil ist natürlich die fehlende Zeitverzögerung, bis ein rechts verschwundener Zug dann wieder auftaucht. Aber, man kann den ja heimlich bißchen abbremsen, oder links an einem Bahnhof halten lassen. Die beiden Bahnhöfe sind bei der Größe meiner Anlage wohl eher kleinere Provinzbahnhöfe. Eine Kleinstadt könnte ich evtl. auf der linken Seite andeuten.
Ich bekomme nun so langsam durch das Probeauslegen ein Gefühl für die tatsächliche, realistische Größe der Anlage. Bei einem leeren Raum, oder auch der leeren Fläche denkt man oh Wunder, was man da alles bauen könnte.
Ich würde gerne noch mehr Platz rausschinden durch gewisse Höhenunterschiede,(eine Trasse niedrig, eine höher), will den Platz aber nicht zu sehr verbauen und ich scheue etwas die Steigungen. Dennoch muß da noch bißchen Pepp rein durch Straßen, Flüsse, Brücken, etc..
Was haltet Ihr von einem dicken Layer aus Styrodur? (z.B.) Da könnte ich dann Gräben, Gewässer usw. aussparen,(evtl. dadurch entstehende unterschiedlich hohe Trassen?)

Hallo Frank: Kann es sein, daß bei der 103 sich das Front-Drehgestell manchmal mit der Kupplung verklemmt, speziell in engeren Kurven ? Ich werde mir noch so einen Schienenradiergummi besorgen. Putze im Moment mit Glasfaserstift und Brennspiritus auf Tuch. Die Gleise haben bislang bei mir auch nur einen Stromanschluß. Spielt sicher auch eine Rolle. Einige Gleise stammen bei mir halt aus Anlagenrückbau.

Schönen Gruß,

Steffen

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Hallo Steffen!

Oberirdische "abstell" Bahnhöfe sind auch schön anzusehen und entsprechen auch der Realität!
Anbei ein Foto von meiner gerade im Bau befindlichen Anlage. (Bitte das Chaos nicht beachten )

Styrodur oder Styropor ist eine (meiner Meinung nach) perfekte Lösung für den Landschaftsbau. Du kannst es dir vorerst mit einer Cuttermesserklinge in Form bringen, anschließend noch mit einer Raspel nach bearbeiten um bessere Konturen zu bekommen und das ganze zum Schluss mit Holzspachtel grob überstreichen. Somit wirkt das ganze noch natürlicher und Styrodur/Styrodur werden dadurch noch zusätzlich "geschützt".
Der YouTube Kanal von "Pin Nuckel" kann dir da Punkto Moba genügend Anregung geben

LG
David

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Hallo Steffen,

hatte ich völlig vergessen. Ich musste bei meiner 103 die Nasen an den Kupplungen kürzen, da die bei engen Kurven anstießen!

Gruß,

Frank

PS: ans Kabel verlegen denken.

Edit: Schreibfehler wegen falscher Sprache + Rosé Wein...mh...

Moin Leute,

ah, siehste Frank, da lag ich also garnicht so verkehrt mit meiner Annahme zur eingeschränkten Beweglichkeit der 103 vorne. (Macht ja auch Sinn. In Wirklichkeit müßte diese Lok noch nicht mal im Rangierbahnhof solch enge Windungen durchfahren). Du hast den linken Anlagenteil bei mir noch nicht gesehen. Wir können gerne einen Chaos-Contest machen Wie meinst Du das mit den Kabeln zu diesem frühen Zeitpunkt?
David, ich denke Styropor wird mir vermutlich zu bröselig. Styrodur habe ich ne Platte hier herumstehen. Wollte ich mal ausprobieren. Womit verklebt man das? Ansonsten habe ich noch eine Rolle dünnen Kork,(2mm?).
Der Gleisplan,(sofern man Herumprobieren überhaupt als Plan bezeichnen kann), nimmt langsam etwas Konturen an. Zumindest eine ungefähre Idee, wie die Streckenverläufe in etwa aussehen könnten. Ich habe da arg lange für gebraucht. Gerhard aus Österreich gab mir da sozusagen eine "Initialzündung". So kann da nun ein Schuh draus werden.
Wo ich noch null Plan habe und keine Idee, ist die Umsetzung sinnvoller Höhenunterschiede. Da wollte ich nur ganz moderate Höhenunterschiede einbauen. Gerade so, daß es für eine Brücke, eine Unterführung und ähnliches reicht. Richtige Berge solle keine auf die Anlage. Evtl. ganz leichte Hügel, Böschungen, vielleicht ne Stadt, die auf einer Anhöhe liegt. Garnicht so einfach, weil: Muß 1. stimmig aussehen,(logischer Streckenverlauf), und 2. möglichst leicht abnehmbar sein wegen der Zugänglichkeit. (Eine ausgefeilte Rahmenbauweise habe ich nunmal nicht)
Gut Bahn will Weile haben Ich lasse mich von allen Seiten inspirieren und schau dann mal. Es soll ja schließlich auch Spaß machen.

Schönen Gruß,

Steffen
Hm,

Modellbahn-Anlagenbau ist .......
.... ich vergleiche es wie gebrauchte Wohnwagen suchen/kaufen. Da gibt es eine brauchbare Check/Kauf-Liste auf einer privaten Webseite. Als Tip wird geschrieben, daß der zu besichtigende Wohnwagen zuerst die 3!!! Ankerpunkte erfüllen sollte und wenn nur einer dieser Punkte nicht mit "ja" beantwortet werden kann, sollte (!) man den Wohnwagen nicht weiter ansehen. Denn es wäre immer ein --- Kompromiss --- mit dem man leben muß, bzw. später eventuell sogar bereut.

...... tja, ich habe bei meinen ersten Modellbahn-Anlagen auch --- Kompromisse --- gemacht und wollte gescheiter sein (R1, 24° Weichen, ect. wegen vermeindlichem Platzmangel [wollte aber so viel wei möglich auf die Platte bringen]) als die vielen Tips in den Modellbahn-Fachliteraturen.
Ergebniss, es waren Kompromisse mit welchen ich dann halt nicht mehr konnte und die Anlagen wurden abgebrochen.

So kann ich nur den dringenden Rat (eigene negative Erfahrungen) geben, sich auf keine wie immer geartete --- Kompromisse --- einlassen. Lieber versuchen noch ein paar cm zu gewinnen (um eventuell einen größeren Radius nehmen zu können), bzw. *** Weniger ist mehr *** .
Sicher kann R1 auch verwendet werden, aber mit der Zeit, und so ging es etlichen meiner Hobby-Kollegen, findet mann es halt nicht mehr so toll, wie sich die Modelle um diesen R1-Radius beigen müssen. Tja , und dann kommt "....warum habe ich nicht gleich schon .... genommen ..."

mfG.
"tattoo"
Hallo Steffen!

Brösel ist nett ausgedrückt von dir! Es ist eine Sauerei durch und durch!!! Kann man aber sehr schön mit dem Staubsauger wieder entfernen
Ganz ehrlich? Am besten klebst du es mit Holz oder Weißleim!
Es gibt zwar unzählige Kleber für Styropor und Styrodur aber mit Holz bzw. Weißleim hält es genauso gut
Außerdem wirst du den sicher noch öfter auf deiner Anlage brauchen als Styropor Kleber und so billig ist dieser leider auch nicht

LG
David
Hallo Tattoo,

ja, ich finde mittlerweile R1-Radien völlig indiskutabel. Da, wo es garnicht anders gehen sollte, würde ich so einen Radius ausschließlich völlig verdeckt einbauen,(unter abnehmbarer Anhöhe, Tunnel, etc.) Ich versuche stets, gerade im sichtberen Bereich, weite Kurven zu legen und möglichst manchmal nur ein kurzes R1-Gleisstück einzubauen um gerade so "die Kurve zu kriegen". Zu 100% weglassen ginge nur dann,(und auch wirklich NUR dann!), wenn ich mit Hilfe einer Brücke die " An der Wand enlang-Anlage" schließen würde, so daß quasi ein riesiges Oval entsteht. Ansonsten muß ich bei meiner Tiefe von 70 für alle großzügigen Bögen vorne im sichtbaren Bereich, hinten in den Ecken "büßen" und da engere Kurven bauen. Leider.
Ich versuche gerade, ganz einfache Streckenverläufe zu legen. Lieber nur 1 Bahnhof, statt 2, falls nicht anders möglich. Lieber nur 1 Nebenstrecke, statt Neben-und Hauptstrecke. Lieber 1 kleiner Lokschuppen für 1-2 Loks, statt Ringlokschuppen mit Drehteller, wenn dieser unglaubwürdig wirkt. Lieber halt in Gottes Namen keinen Schnellzug, wenn dieser auf der begrenzten Strecke dusselig aussehen sollte. Das bin ich alles im Moment in Ruhe am testen.
Lieber kein aufwendiger Schattenbahnhof, wenn es auch ein schmaler Streifen hinter der Tür tut, wo 2 komplette Züge aus der großen weiten Welt anrücken könnten. Die "S-Bahnhofebene" kann dann für Steuergeräte, Ablagen und einfach nur Verkabelung dienen.
So in etwa im Moment meine Herangehensweise.

Gruß,

Steffen
Hallo Steffen,

Hast du den Streckenverlauf in den Radien schon mal versucht mit Flexgleisen zu legen?
Ich persönlich bin ja ein großer Freud von Flexgleisen, nicht jetzt nur für große/kleine Radien sondern für die komplette Streckenplanung.
Meine gerade entstehende Moba ist NUR aus Flexgleisen aufgebaut, da man mit ihnen einfach schönere Streckenführungen legen kann.
Für große/größere Radien so wie Gerhard es weiter oben geschrieben hat sind sie sehr gut geeignet und um kleine Radien zu umgehen erst recht perfekt!

LG
David
Hallo David,

nein, bislang nocht nicht. Ist definitiv die nächste Anschaffung. Ich dachte mir auch, daß man damit, ja, im wahrsten Sinne des Wortes, flexibler ist bei Nuancen der Streckenführung.
Wie verhält sich das eigentlich, wenn man die einmal hingebogen hat? Kann man das noch mehrmals ändern, oder ist das nicht so gut für das Material, wenn nachkorrigiert wird? Ich bin z.Zt. auf FLM piccolo "eingeschossen", weil, daraus bestand halt die Starterpackung und mittlerweile besitze ich einen Schwung Weichen usw. Die geraden Stücke meines Konglomerates zumindest könnte ich ja sicher trotzdem weiterverwenden, evtl. auch noch R3 Kurvenstücke, da, wo es ohnehin passen sollte. Sobald Gestückel anfängt natürlich besser sofort Flexgleise.
Ich habe auch noch keine vernünftige Strategie bislang für das Verlegen weiterer Gleisanschlüsse zur oder von der Gleisbox zur Verbesserung der Stromversorgung. (Es heißt ja, so ca. alle 1-1,5m Strecke 1 Einspeisung) Die Gleisbox hat ja einen Steckeranschluß. Gibt es da quasi Verteiler oder Booster? Ich stelle mir das unprofessionell vor, sagen wir, 3 Leitungen zusammenzuzwirbeln,( also Stecker quasi abschneiden, um da Verteilermöglichkeiten anbringen zu können). Wären herkömmliche Lüsterklemmen akzeptabel?

Schönen Gruß,

Steffen
Hallo Steffen,

Fangen wir mal bei den Flexgleisen an.
Es gibt welche die sind "weicher" und welche die sind "härter" was das biegen anbelangt, also starr und halbstarr.
Welche man verwendet sowie auch welchen Hersteller man bevorzugt ist Geschmackssache.
Ich persönlich habe GT Flex gewählt.
50 Stück Flexgleis á 720mm + 100 Stück Schienenverbinder und Versand gerade einmal 130€.
Also vom Preis her sehr zu empfehlen!
Was die Verarbeitung von den GT's angeht kann ich dir nur folgendes sagen:
Ich hatte in H0 so ziemlich alle Hersteller durch und war mit KEINEM so zufrieden wie mit dem GT (ebenfalls in H0). In N ist es nicht anders. Die Gleise lassen sich schöner biegen und Formen als die manch Namlich großen Herstellern. (Wenn du sie untereinander verlöten solltest, mache ich zumindest immer, wirst du auch sehr schnell merken dass sie sehr gute löteigenschaften haben und auch schöner zum löten sind als z.B. Fleischmann Gleise - bitte nicht als negative Kritik gegenüber Fleischmann verstehen, da ich sonst nur Produkte von FLM habe.) Das man bei diesen natürlich auch aufpassen muss dass einem die Schiene nicht von der Schwelle springt ist ganz klar, schließlich sind diese ja nicht so fest verbunden wie bei Fertiggleisteilen.
Zurück ändern nach dem biege Vorgang bzw. umändern kannst du sie auf jedenfall. Solltest du sie z.B. auf R4 gebogen haben und sie doch wieder gerade haben wollen einfach die Schiene mit beiden Händen in der Mitte nehmen und langsam zuerst mit der einen und dann mit der anderen Hand gerade zum jeweiligen Schienen ende "ziehen".
Auf de Homepage von GT Flex ist sogar eine Anleitung die mit Mitgliedern des Forums entstanden ist

Die Frage bezüglich Versorgung liest du am besten hier nach:

http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=935689&start=1

Dieses Thema hatte ich selbst vor nicht allzulanger Zeit erstellt da bei mir der Virus N ebenfalls mit einer Fleischmann Digital Starterpakung begonnen hat
Aber ums kurz zu sagen ich bin auf die Z21, also die schwarze, umgestiegen und bin sehr zufrieden mit ihr, vorallem kann ich meine komplette Anlage  (36m ohne Weichen mit gerechnet) damit versorgen.
Und statt x Isolierverbindern habe ich gerade einmal 4 benötigt falls ich einmal in den Bedarf eines Boosters komme.

LG
David
Hallo David,

ich habe "drüben" mal quergelesen in dem von Dir verlinkten Thread. Ich erlaube mir mal zu zitieren: "meine z21 schafft leicht ca. 40 Meter Gleis und 32 angeschlossene Weichen. Ich fahre meist 5 Züge, manchmal 7, manchmal noch dazu ein paar Pendelzüge" Zitat Ende.
D.h., ich besorge mir die Z21,(womit ich auch schon mal geliebäugelt hatte), schließe die am Gleis an, FLM Multimaus da dran und gut ist? Rundum sorglos bei meiner Größenordnung? Keine weiteren Einspeisungen, oder Booster? Dann wäre das doch die optimale Lösung.
Plan B: Mindestens,(bei meiner Anlagengröße) noch 1 weiteren Booster(?) anschließen,(die Gleisbox hat nur 1 Anschlußbuchse mit der Bezeichnung Booster). Den "Booster-Streckenabschnitt" sozusagen muß ich per Isoliergleisverbinder trennen??? Wieso das denn? Jede Lok wird doch in digital einzeln angesteuert. Geschieht das, um sozusagen den "Booster-Strom" nur in der zweiten Hälfte zu halten, wegen besserer Spannung, oder, hat das was mit einer Einteilung in Blöcke zu tun? Bin etwas irritiert.
Ich vermute, Plan A, (Z21),wäre einfacher, aber teurer, Plan B kostengünstiger?
Ich hatte übrigens auch vor, Weichen und Signale erstmal ganz antiquiert per Taster zu schalten, um die Kosten moderat zu halten. Mache ich damit einen Fehler? (Evtl. späteres Fluchen angesagt, "hätte ich doch bloß gleich..." ?)

Gruß,

Steffen

Hallo Steffen!

Nein hier geht es nicht um block Steuerung sondern wie von dir richtig erkannt dass der Booster und die Zentrale jeweils eigen mit Strom versorgen.

Ich habe es bei mir so gelöst dass ich (falls ich irgendwann einmal einen Booster benötige und nachher nicht fluchend wie ein Rumpelstielzchen durch die Gegend springe) das äußere und das innere Gleis von einander getrennt habe und unterirdisch mit durch verbunden habe. Also eine schleife von inneren zu äußern Gleis durch die unterste Bodenplatte mit einer Markierung auf der Seite die zum inneren Gleis führt. Sprich wenn ich einmal einen Booster benötige kappe ich es und stecke es einfach am Booster an ohne noch lange herum bauen zu müssen.

Naja, Kostengünstiger.. Die Z21 kommt dir auf 399€, nicht gerade wenig ich weiß. Jedoch der FLM Booster kommt dir auch schon auf 164€-174€.. Ist halt alles Geschmackssache.

Ich habe mich damals für die Z21 entscheiden weil ich
1. Durch das Forum wusste was sie kann und bewältigt.
2. Aufgrund der Möglichkeiten. Du kannst dir über App z.B. anzeigen lassen wie hoch dein aktueller Stromverbrauch ist. (Wie weit bin ich noch von einem booster kauf entfernt) bzw. kannst du dir auch deine Gleis Spannung regeln was bei der normalen MM Zentrale ja nicht geht.

Analog Schalten, wieso nicht? Ich schalte genauso analog! Ich will ja nicht ständig auf die MM, ein Tab das Handy oder einen Monitor schauen, sondern ja auch "Erleben und Spüren" was ich mache!
Bei zu großen Anlagen geht es bestimmt nur mehr digital, vorallem wenn dann noch Fahrstraßen und Co. hinzu kommen.
Aber ansonsten bin ich auch ein freund des Stellpultes!

LG
David
Hm,

Steffen, alles was du in ein paar Jahren leicht verändern kannst, z.B. Signale, Weichen momentan noch mit einfachen Tastern schalten, kann später immer noch verbessert werden, da du ja nur auf die Verkabelung zugreifen mußt. Wenn du aber jetzt schon "weitsichtig" und "zukunfsorientiert" agieren willst, dann solltest du die Verkabelung über --Verteiler-- führen, dann brauchst du später nur auf diesen Verteiler zu gehen um etwas zu ändern und nicht direkt unter die Anlage zu den Signalen oder Weichen.

Im Gegensatz dazu, wenn du nun im Unsichtbaren Bereich R1 verwendest und in ein paar Jahren kaufst du ein Modell, daß einen Mindestradius benötigt und somit bei R1 nicht mehr fahrbar ist, wird du dich ärgern, wenn diesen Modell auf der ersten Fahrt auf deiner Anlage dann genau dort entgleist.
Und dann ist eine Änderung logischerweise nur mit extremem Aufwand möglich.

Ich hoffe du verstehst was ich sagen will, denn deine Anlage sollte ja mehrere Jahre bestehen und dir Freude bereiten können. Darum niemals nur vom vorhandenen Rollmaterial ausgehen, denn aus eigener Erfahrung kommt über die Jahre immer mehr dazu. Man kann ja so manches mal nicht NEIN sagen, wenn einem so tolles angeboten wird und dann auch noch der Preis stimmt.



(Wir US-Spur N Modellbahner kennen das mit den Mindestradien Vorgaben der Hersteller!)

mfG.
"tattoo"
Hallo Steffen!

Ich hätte da eine Idee für deine Anlage, kannst du mir zu der von mir markierte Stelle auf deinem Bild sagen wie lang diese gerade ist?
Dann könnte ich dazu einmal was ausprobieren.

LG
David

Edit:
Blödsinn vergiss es, die hast du ja bereits angegeben mit 2,40m.
Denk Fehler von mir

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Hallo Steffen,

in Bezug auf R1 gebe ich "Tattoo" zu 100% recht. Ich würde sogar auf R2 verzichten und nur R3/R4 verbauen bzw. mit Flexgleis die Radien so gestalten das du mit deinen 700mm Schenkelbreite klar kommst. Vom Platz her geht das bei dir doch ohne R1 und R2.

Grüße
Markus
Hallo Steffen!

Habe jetzt mal ein bisschen herum gespielt
Der kleinste Radius wäre R3 also bei deinen FLM Gleisen 262mm, für die jeweilige Wende. Somit würden dir noch knapp 9cm pro Seite bis zur Kante bleiben.
R4 wäre bei den Wenden auch möglich, du hättest dann aber nur knapp 2cm pro Seite bis zur Kante.
Die große Kurve nach dem BHF wäre eine R6 die "kleine" nach der Brücke in Richtung "Verladung" eine R4.
Das ganze wäre mit Stellpulten aufgebaut und zusätzlich in der "Verladung" noch ein Faller Car System integriert.

Soll jetzt aber nicht heißen "MACH DAS SO!!!" sondern eher als Anregung für dich was bei deiner Größe alles möglich wäre.
Oft sieht man ja den Wald vor lauter Bäumen nicht

LG
David

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Hallo,

gerade zurück aus meinem "Miniaturwunderraum" . Danke erstmal für Eure konstruktiven Beiträge in der Zwischenzeit. Wieder ein Segment fertig. Nun ist die L-Form bis in die linke Ecke komplett. Morgen muß ich wieder dem Baumarkt einen Besuch abstatten.(hoffentlich dann erstmal der letzte). Der geschlossene Bogen am Ende des L ist natürlich nur für jetzt gedacht, damit schon mal Züge fahren können.(Es blieb nicht einmal ne Lok hängen Heute, obwohl die Strecke immer größer wird. Was soll man nun davon halten? )
Ich habe an zwei Stellen momentan R1-Radien liegen, aber, nur maximal für 1/4 des Kreises. Heute macht die BR103 gar keinen Streß, Was sit denn nun los? Hahaha
Ja, Tattoo, ich werde mit Flex-Gleisen versuchen, nochwas raus zu schinden. Markus, bis R3 müßte gehen, dann ist wohl Ende. Ein Halbkreis in R4 passt nicht auf die Platte, sofern ich richtig liege. Evtl. aufgeteilt, 1/4-Kreis R4 und 1/4-Kreis in R3 ? im Moment gehen mir ohnehin die Bögen aus. Brauche erst Nachschub.
David, welche Idee hättest Du denn? Ideen nehme ich alle, auch gebrauchte Übrigens, beachte bitte das Chaos auf den aktuellen Fotos
David, ich sehe es genauso: Für ne Mega-Laptop-Steuerung für 10 Züge gleichzeitig ist meine Anlage doch eh zu klein,(oder sehe ich das falsch?) Ich möchte da auch noch bißchen Handarbeit haben. Die Züge sollen unbedingt digital gesteuert sein über meine Multimaus, (oder auch 2, die Dinger bekommt man günstig, FLM + Roco). Über die Fahreigenschaften + Licht + Sound und evt. sogar Rauch geht nichts. Aber, ich habe kein Problem damit, die Weichen zu numerieren und analog zu schalten per roter und grüner Knopf. Ein richtiges Schaltpult wäre natürlich optimal, aber das stelle ich mir kompliziert zu bauen vor, für mich als Laien.
Tattoo, die Idee mit den zukunftsorientierten Verteilern finde ich gut. Wie würde sowas aussehen? Einfach was von Conrad oder so bestellen?

Euch noch einen schönen Freitag Abend! Mir gefällt das hier echt super! Jeden Tag lerne ich ein bißchen mehr dazu.

Schönen Gruß,

Steffen

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Hallo Steffen,

siehe Post #52 also einen über dir, dann weißt du von welcher Idee ich gesprochen habe.

Bezüglich zukunftsorientierten Verteilern muss ich Tattoo recht geben.
Ich würde hier mal sagen: wie gut kannst du löten?
Die einfachste Möglichkeit wären bestimmt SUB-D Stecker, bekommst du von 10-100 polig (wenn ich mich jetzt nicht irre).
Wichtig wäre dabei nur dass du dir von Anfang an aufschreibst an welchen Pin du was lötest damit du es beim Gegenstück auch sicher gleich hast und dir nachträgliches langes und vor allem mühevolles suchen ersparst.

Zu klein.... kommt darauf an wie lang deine Züge sein sollen, den im Prinzip könntest du eine rund um Streckenlänge von gut und gerne 20m erreichen. Also wenn du jetzt nur kurz Züge mit 3-4 Wagen fahren würdest könntest du auch 10 Züge in folge fahren lassen. Kommt also immer darauf an was man will
Bei dieser Menge an Zügen müsstest du deine Anlage aber in mehrere Blöcke unterteilen und alles als Blocksteuerung ablaufen lassen um einen Auffahrunfall zu vermeiden. Bei 4 gleichzeitig fahrenden Zügen wäre es meines Erachtens aber noch nicht nötig in Blöcken zu fahren, da es noch überschaubar bleibt. Und somit auch keine Probleme für deine Analoge Schaltung darstellt.

LG
David
Hallo nochmal,

Donnerwetter David! Wow! Das muß ich erstmal sacken lassen! Eine weitere Idee hat es bei mir schon jetzt gebracht. Komme ich gleich drauf. Stimmen denn die Größenverhätnisse? 328x208x240, 70 tief
Wirkt in der Simulation irgendwie länger, die Anlage, und eher so 40 tief. Oder täuscht das ? Naja, ist auch nicht so wichtig.
Wenn ich mein Heute Abend entstandenes Segment einfach drehe und dann linksbündig stelle, entsteht in der Mitte, also Boden des U, eine Lücke für eine seeehr tiefe Schlucht mit reißendem Fluß, oder mal norddeutsch betrachtet, für einen Schiffahrtskanal
Dein Beispiel enthält keine weiteren Gewässer,(wo sollte es auch). Das hätte den Vorteil, daß ich nicht megamäßig "aufpolstern" müßte mit Styropor/Styrodur, um später Gräben, Bäche und andere Rechtfertigungen für Brücken zu erschaffen, also, Vertiefungen anlegen zu können. (Die Erhebungen rechts und links an den Enden zur Tarnung der Wendebögen sind ja nicht das Problem. Nach oben aufplüschen geht immer). Also wäre die Lücke in der Ebene, durch ein nach links Versetzen des heutigen Segmentes eine elegante Lösung für einen Landschaftseinbruch von mindestens einer Zughöhe.
Da were ich jetzt erstmal, frisch inspieriert Dank Deiner Mühe, David, drüber schlafen.

Nacht und Gruß,

Steffen
1:1 die selbe Frage stellte ich mir am Ende als ich die Bilder gemacht habe auch!
Stimmen diese Maße??? Aber ich kann dich beruhigen, sie stimmen.
Es sind hier nur die Bodenplatten entfernt worden deshalb wirkt es schmäler und länger. Einzig die Ecke des großen Bogens wurde um zusätzliche 20cm in den Raum verlängert um eine bessere "Landschaftsgestaltung" erhalten zu können.
Aber freut mich dass dir die Idee gefällt!
Und Glückwunsch zum neuen Segment!!

Gute Nacht, LG
David
Hallo Steffen

Ich weiß, das dir mein Senf nicht gefällt, aber ich will ihn doch noch mal zu bedenken geben!
Ich bin nach wie vor der Ansicht, das die 70cm zu tief sind!
Zu den Boostern:
Ein Booster ist eigendlich nur ein Verstärker der die Energie für noch mehr loks zur verfügung stellt. Da aber die Endstufen nie 100% gleich arbeiten dürfen die Ausgänge von 2 Boostern/Endstufen nicht direkt verbunden werden. Darum wird von jeden Booster ein Teilbereich der Anlage Versorgt! Bei unseren Clubanlagen ist vorgesehen, das die Zentrale die Automatisch betriebene Hauptbahn und die Weichen versorgt, der Booster die Nebenbahn. Wird ein Teilbereich durch Kurzschluß lahm gelegt fährt immer noch etwas auf dem anderen.

Was geschrieben wurde mit Auskommen ohne Trennstellen (ausser zwischen den Boosterbereichen) funktioniert aber nur, wenn du alles immer von Hand steuern willst! Wenn du planst irgendwann mal einen Blockbetrieb zu machen oder über PC zu steuern brauchst du Trennungen damit du die einzelnden bereiche auch überwachen kanst und die Steuerung weiß wo ein zug gerade ein/ausfährt! Also wenn du nicht schneller denken kanst wie ein Computer, dann ist ohne Trennstellen nach 2-4 Zügen sehr wahrscheinlich Sendeschluß mit einem reibungslosen Verkehr und auch da wird es schon stressig!

Also überlege dir wo du auf alle fälle Trennungen Brauchst damit du es vernünftig steuern kannst! Computer heißt ja nich zwangsläufig vollautomatik sondern du kanst einen Teil der Züge den PC überwachen lassen während du dich mit einem oder 2 anderen befasst!

Wir Löten die Kabel immer direkt ans Schienenprofil (von aussen oder unten) zur einspeisung. (und wie schon geschrieben kommt bei uns an jede Schiene eine Einspeisung! Auch wenn andere drüber lachen, aber auf die Schienenverbinder verlassen wir uns nicht mehr!)

Gleise "endlos" zusammen löten hat sich als Problematisch erwiesen da Schienenprofile und Anlage sich bei Themperaturschwankungen unterschieglich ausdehnen! Da du in Segmente bauen wilst ist ja an jeder Segmentkante sowieso eine Trennung nötig. Aber damit mußt du auch aufpassen das keine Weiche direkt auf einer Trennkante liegt!

Davids Gleisplan gefällt mir als Basis auch recht gut, auch wenn ich ihn nicht so Starr geradlinig realisieren würde donder die langen bereich leicht in einen Radius von sagen wir mal 5m legen würde dessen Mittelpunkteausserhalb des Raumes aussen liegen würden. Also relativ weit hinten beginnend im Bogen nach vorn zur Kante und dann wieder nach hinten um dann die Scken mir R4 oder größer zu realisieren. Auch im Wendebereich sind mit Flexgleisen durchaus R3,75 möglich! (Also knapp unter R4 aber so das du noch genug platz zum rand hast)

zur Verkabelung:

hier gibt es Preisgünstige Sub-D-Klemmbausteine als Bausatz:
http://www.pollin.de/shop/suchergebnis.html?S_T...l&recommend=true
Diesen mir 5mm-Distanzbuchsen von Reichelt unter die Segmente beschraubt.
Verbindungskabel Sub-D 9 oder 25 gibt es passend auch günstig bei Reichelt. Bei allen anderen Sub-D-Verbindern (15,17,37 und 50) mußt du die kabel selbst löten. Wobei ich sage, finger weg von den 3-Reihigen Sub-D 15 und 50, da hast du im Fehlerfall in der mittleren Reihe keine Chanse mehr heran zu kommen!

Alle Leitungen von Gleisen und zum Steuern eines Segmentes über Sub-D ind Pult führen, und erst dort die sammelpunkte anlegen, denn die Weichen müssen Später komplett mit allen Anschlüssen auf dei Dekoder gelegt werden und beim Fahrstrom ist es auch vom verwendeten Besetztmeldersystem oder Blocksystem abhängig was zusammen geschaltet werden kann!

Für Sammelpunkte nehme ich immer Lüsterklemmen durch die ich einen Blanken Draht Meanderförmig ziehe so das er unter alle schrauben der Klemme liegt. Damit habe ich dann eine relativ sichere Sammelschiene. Man kann aber auch solche Klemmsteine wie sie auf den Sub-D-Bausätzen verwendet werden auf Streifenleiterplaten als Sammelschienen Löten (gibt es beides bei Reichelt oder Conrad)

Übrigens: Wir verlegen fast nur Flexgleise zwischen den Weichen, und wenn es in Bögen Stöße gibt werden die Schienen so gelassen das der Stoß versetzt ist und erst am ende des Bogens wenn es wieder in die Gerade geht werden die beiden Schienen auf gleiche länge gebracht!

So, wenn du bis hier gelesen hast, dann freue ich mich, wenn es dir geholfen hat, dann noch mehr, wenn du sagst, der spinnt doch weil ich einiges etwas kritischer sehe, dann ist es deine Sache, wenn es gut geht, dann freue dich, wenn es probleme gibt die ich angesprochen habe, dann denkst du vieleicht an meine Schwarzseherei! Zumindest habe ich dich dann nicht blind in die Miesere laufen lassen! Ich sehe halt aus der Ausstellungserfahrung einiges etwas kritischer!




Moin Ptlbahn,

ich habe Deinen "Senf" immer komplett und mit Interesse gelesen. Daß ich den nicht hören möchte, so krass kann man das nicht sagen. Gute Entscheidungen und Vorschläge können durchaus auch unbequemer sein. Womöglich gehe ich im Moment einfach nur den Weg des geringsten Widerstandes.
Daß Ihr beide durchaus ähnlich plant, zeigt ja Davids aktueller Gleisentwurf. Dieser führt eine Tiefe von 70 fast ad absurdum. Die hintere,(ggf. unsichtbare?) Strecke des langen Ovals, oder Hundeknochens, ist nun nach vorne gerückt. Also, ein extrem zusammengequetschter Hundeknochen, wenn man so will. D.h., hier würde sich ja anbieten, nur Anfang und Ende des U in 70iger Tiefe zu belassen. Für den Rest dieser Strecke incl. Bahnhof würden 50 ausreichen. D.h., wenn schon komplett 70iger Tiefe der Anlage, müßte man hier noch mehr einbringen,(evtl. eine Nebenbahnstrecke im Hintergrund?)
Ich muß kurz nochmal Erklärungen beifügen zur Konstruktion meines "Miniaturhorrorraumes" : Die Anlage wollte ich so planen, daß sie im Falle eines Umzuges in 1-3 Jahren nicht einem Komplettabriß gleichkommt. Zwischendurch sind keinerlei Ausstellungen, oder sowas geplant. (Dafür ist sie auch zu unspektakulär). D.h., das Material soll wiederverwendet werden können. Die Grundplatten sind allerdings zur Wand mit Montagekleber verfugt und halten da jetzt recht gut und stabil. Die eigentlich Anlagenebene ist segmentweise einfach nur, wie einzelne Kästen draufgestellt und untereinander mit Halteklammern zusammengeclipt. Steht ein Umzug an, würde ich die Grundplatten,(19mm MDF), zur Wand aufschneiden, sprich die Fuge trennen, Beine abschrauben, Kästen stapeln und ab geht die Post. Der Raum ist in 1/2 Tag leer und in einem weiteren 1/2 Tag theoretisch woanders wieder aufgebaut. Einkürzen,speziell der "Panzerkästen", ist natürlich richtig Sauerei, ganz klar.
Ich verstehe beide "Seiten" und Argumente voll und ganz. Ich habe im Moment sogar einen professionellen, rutschsicheren Tritt im Gang untergebracht und kann damit alles machen: Fenster öffnen und schließen und hinterste Ecken der Anlage erriechen, ohne Angst zu bekommen, gleich als Riesen-Preiserlein selbst in der Modellbauwelt zu landen, wie ein Käfer
Alles gut und schön. Das Einkürzen wäre ein schmerzliches Erlebnis. Trotzdem erwäge ich es immer noch, ob ich das nicht doch umsetze. Davids Plan käme das 1:1 zu Paß, weil ja die "zusammengequetschte" Doppelstrecke nicht mehr Raumtiefe erfordert. (Gut, bei den Bahnhöfen würde es ein wenig eng werden, gebe ich zu bedenken).
Wir könnten uns auch "in der Mitte treffen"! Das muß ich nur Heute Vormittag noch entscheiden: Ich kann die linke Seite des U nun noch fast mühelos auf 50 kürzen. Dann hätte das L 70iger Tiefe und der linke Schenkel 50iger Tiefe. (Bei Rundum 50iger Tiefe ist mit ganz großzügigen Bögen aber auch recht schnell Ende).
Eine wichtige Frage habe ich nochmal zu "Unterbrechungen" in der Landschaft: Welche Tiefe müssen Schluchten, Flüsse, Bäche, Gräben haben bie Spurgröße N haben, um realistisch zu wirken? Ich frage wegen der Überlegung der "Landschaftsdicke" sozusagen, sprich, Schichten aus Styropor/Styrodur. Z.Zt. geht ja nach unten quasi nichts mehr. Da sind nur 4mm Pappelsperrholz.

Schönen Gruß,

Steffen
Hallo Steffen,

ich habe früher in H0 auch so gebaut, sprich erst einen Rahmen, dann überlegt wie was am besten drauf passt. Ich kann dir aus eigener Erfahrung nur raten, zeichne vorher den Gleisplan, nimm auch Hefte wie die von Knipper oder Meinhold (von ihm habe ich auch mein Pünderich an der Mosel, den ich nach baue).
Wenn du den Gleisplan hast, ergeben sich Tiefe und Breite von selbst. Ich kann mir für deinen Raum gut einen Bahnhof an einer L- förmigen Strecke und eine abzweigende Nebenbahn oder Hafenbahn vorstellen.
Nimm im Planungsprogramm auch mal peco55, sieht einfach besser aus. Ich löte im sichtbaren Bereich mittlerweile Code40 Gleise.

Gruß
Andreas
Hallo Steffen!

Deine gestrige Frage hat mir bis heute keine Ruhe gelassen, weshalb ich heute nochmals alles "nach gerechnet" habe.
Die linke und rechte Wende sind auf einer Tiefe von 70cm.
Die Verladung auf 60cm.
Bahnhof und restliche Strecke auf 50cm.
Der Denkfehler von mir war gestern dass ich es so geplant hatte dass ich 5-10cm "Schutzraum" von Außenkante zu Strecke lassen wollte.
Deswegen passte die Ansicht mit der Bodenplatte, jedoch ohne sieht es schmal aus.
Aber der Plan war ja zum Glück nur als Anregung und Möglichkeiten Beispiel für dich gedacht!

LG
David
So, ich habe mein letztes Segment mal eben umgestellt. Dadurch ist der berühmte "Wallensteingraben" entstanden, den die BR212 gerade erfolgreich überfährt,(ohne abzustürzen).
Die Gleisführung bitte nicht ganz ernst nehmen. Habe nur den Bogen wieder zusammengesteckt mit dem was ich gerade noch habe. Denke, die "Landschaftsunterbrechung" macht sich garnicht mal so schlecht. Momentan würde ich sagen, links nur noch 1 Segment, danach schmaler, regalartiger S-Bahnhof bis hinter die Tür. So bliebe noch ein kleiner "Arbeitstisch". (Ist aber kein Muß)
Bahnhof auf jeden Fall auf den rechten Schenkel würde ich sagen. Links verbleibt natürlich nicht mehr so die Welt an Platz, wenn der Wendebogen wieder verdeckt wird. Einer dieser "Deckel" könnte einfach nur Landschaft sein und einer evtl. eine Kleinstadt?
Die Hauptstrecke versuche ich nochmal "zusammengequetschter" auszulegen mit Betonung nach vorne zum Betrachter.(Evtl. Nebenbahn in den Hintergrund?) Denke Mini-BW (rechts vorne) und Bhf müssen zusammenhängen.

Gruß,

Steffen

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Ziemlich provisorisch, aber genau so (!!!!) Kommen die Ideen!
Weiter so!

LG
David
Ganz vergessen..
Wegen deiner Frage bezüglich tiefe und breite einer Schlucht.
Ich verwende am liebsten

http://minipipes.de/

Da kannst du dir die Maßstäbe schon in N umrechnen um es "echter" zu haben

LG
David
Grüß dich Steffen
Wenn ich das richtig sehe, bleiben bei 70cm beidseitiger Anlagetiefe nur 68cm Gangbreite übrig. Reicht dir das um dich beim arbeiten noch gut umdrehen zu können? Du mußt dich ja auch mal nach vorne beugen, dann könnte es doch sein, das du mit deinem Hintern auf der anderen Seite wieder was umreißt.
Also ich würde für mehr Bewegungsfreiheit sorgen. Kommt halt drauf an, wie schlank du (heute noch) bist. Messe mal spaßen halber deine Hüftbreite aus. Nichts ist so schlimm wie eingeengt zu sein. Landschaft und Ortschaften können auch auf einer Hintergrundkulisse angebracht werden. Ziehe das mal in deine Planung mit ein.
Gruß elber
Hallo Elber,

der Raum ist eigentlich 210 breit, also schier unermeßliche Weiten Ich habe bloß dort, wo gefliest ist 2 cm abgezogen. Der Gang ist im wesentlichen 70cm breit. Ich war mal von der offiziellen Mindestanforderung ausgegangen (aus Modellbahnbüchern herausgelesen). Die liegt bei 60cm. Ja 70 gehen gerade so für mich. Unten ist viel Beinfreiheit, dadurch wirkt es nicht so beengt. Auch ordentlich Stauraum vorhanden. Dieser Sachverhalt täuscht in den Zeichnungen auch immer sehr.

Ich denke, mein "Wallensteingraben" wird zum Schiffahrtskanal mit Lastkähnen. Irgendwie sowas.

Schönen Gruß,

Steffen

p.s.: zurück aus dem Baumarkt, uff. Nun reicht es hoffentlich erstmal für eine lange Zeit. Habe mich entschieden, die oberste Endschicht aus 20mm XPS-Polystyrolplatten zu bauen, so ne Art Styrodur. Das mit der etwas riffeligen Oberfläche. Diese Platten werde ich sozusagen "extern" einzeln bebauen, damit ich für Feinarbeiten schön von allen Seiten Zugang habe. Auch die Schienen wollte ich quasi vor der "Endmontage" schon auf diesen Segmenten montieren. Die Gleise erhalten nochmal ein 2mm Korkbett, hauptsächlich wegen der Schalldämmung. Habe mich für diese XPS-Platten entschieden, weil die total zäh sind, aber fast nichts wiegen. Beinahe so leicht wie Styropor, aber nicht so bröselig und bröckelig. Bei 2 cm Höhenunterschied kann ich dann auch leicht mal noch nachträglich einen Bachlauf, oder einen kleinen Tümpel oder Badesee einbauen, ohne Löcher in meine Sperrholzplatte sägen zu müssen, dachte ich mir.
Wenn die gröbsten Feinarbeiten, wie Gleise, Gras, Bäume, usw. extern erledigt sind, wollte ich das XPS-Segment dann auf die Pappelsperrholzplatte paßgenau kleben, sprich auf die Segmente, erforderliche Löcher für Kabel natürlich vorher noch bohren,(geht nachträglich aber nach dem Verkleben sicher auch noch).
Ich kann so schön Stück für Stück sozusagen "am Schreibtisch" abends an einem Teilsegment arbeiten, bevor dieses auf das größengleiche Holzsegment geklebt wird. Wiegesagt, fand das Zeug ganz gut. Wiegt fast nichts, ist aber zäh wie Hund. Mal sehen, wie sich dieses Material bewähren wird. Ich hatte Styropor gleicher Stärke schon im Einkaufswagen, aber, ein Bauchgefühl sagte mir, hmmm, nimm das andere. Ich werde auf jeden Fall berichten.
Ich freue mich schon darauf, wenn endlich der eigentliche Anlagenbau beginnt, und dieses Sägen mal aufhört. Glaube, dann fängt es erst richtig an Spaß zu machen, wobei... der Weg ist das Ziel.

Ja, David, Du hast völlig Recht. Irgendwie muß ich diesen leicht provisorischen Weg wählen, kann da irgendwie nicht anders. Ich sage immer, "learning by murksing". Ich kann irgendwie ganz schlecht am "Reißbrett" arbeiten, so, "Vom Gleisplan bis zum Endmodell" , so bin ich halt...

Hallo Steffen!

Auf jeden Fall ein sehr interessantes Abenteuer, welches Du uns da erleben lässt!

Tolles Beispiel, für einen MOBA Fan, der von 0 anfängt und sehr interessante Ideen hat.

Bravo, ich lese hier gerne weiter!

Gruß aus dem heißen Süden! (Optimal zum MOBA Spielen, fast wie deutscher Winter)

Frank
Hallo Steffen!

Mein Kommentar war eher als positive Kritik gemeint!
Es ist bei mir nicht anders und ich will garniert nach zählen wie oft ich von meinem ursprünglichen Gleisplan abgekommen bin, ihn geändert habe und anschließend wieder alles rück gebaut habe weil mir 5cm weiter links oder rechts etwas anderes mit dem eigentlichen Plan eingefallen ist was mir vielleicht doch besser gefällt, um es dann erst recht wieder anders zu bauen.......
Also ich kenne es selbst sehr gut, bin aber nur froh dass ich durch Vater und Großvater damit aufgewachsen bin, mit ca. 5 Jahren selbst mit H0 infiziert wurde und somit ja doch schon seit 25 Jahren mit baue und seit gut 15 Jahren selber baue und entwerfe.

Meine jetzige Moba hätte 1:1 die von meinem Großvater werden sollen von H0 analog in N digital abgewandelt,1 jetzt ist sie doch wieder eine Abwandlung geworden, wo zwar die Streckenführung ziemlich identisch ist und nur kleinere Unterschiede aufweist, der BHF mit integriertem Verschub aber trotzdem eine eigene Kreation ist.

Also.. Ich kenne dein "vorgehen" seeehr gut!

LG
David
Hi Steffen,

ich bisher kommentarlos mitgelesen.
Sehr interessant.
Aber mach dir nicht allzu viel Hoffnung mit deinen Platten und Korkunterlagen als Schalldämmung. Ist ein super guter Resonanzkörper. Hab das so auf meinen Modulen verbaut, allerdings die Schienen auf 8mm Holztrassen mit 3 mm Kork drunter und die Platten nur als Geländefüllung zwischen Trassen und Modulwand. Man hört genau, wo der Zug fährt, ob er sich gerade auf einem mit Gips oder mit Styrodur gestaltetem Modul befindet.
Der Geräuschpegel stört mich nicht, auf einer Ausstellung ist der Geräuschpegel in der Halle höher, da geht das Zuggeräusch wieder unter....

Gruss Klaus
Moin Klaus,

also, mich stört das Zuggeräusch eigentlich auch überhaupt nicht. Die XPS-Platten dienen mehr der Geländegestaltung. Zur reinen Schalldämmung wäre Styropor sicherlich viel viel besser gewesen. Aber in Natura ist so ein vorbeifahrender Zug ja schließlich auch ganz schön laut. Alleine das Schienenabrollgeräusch kann ohrenbetäubend sein. Auf eine Ausstellung soll diese Anlage nicht gekarrt werden.
Mir ist gestern noch bewußt geworden, daß mein "Kanal", sprich die Lücke zwischen 2 Segmenten auch ein eigenständiges Segment sein sollte, also genauso am Stück wegnehmbar. Da muß ich jetzt mal schauen, wie tief das in die Schattenebene hineinragen darf, bzw. muß, damit das später realistisch aussieht und auch einen Frachtkahn befördern kann,(rein optisch).

David, an dem vorläufigen Gleisplan werde ich auf jeden Fall noch ganz schön basteln müssen. Noch ist für 2-3 Tage Schonfrist, dann wollte ich so langsam mit den ersten Geländestück incl. Gleisverlegung starten. Da wäre es hilfreich, wenn mein Gleisplan einergermaßen stehen würde. Ich möchte die Anlage auf keinen Fall überladen, weil, weniger ist sicher mehr, aber, so bißchen Nebenstrecke muß da glaube ich noch bei.(Kopf zu Kopf-Strecke? Weil, noch 2x Wendeögen wird wohl eher nicht funktionieren und Module für Wendeschleifen sind nicht gerade billig in digital, soweit ich das gesehen habe)

Bevor es an die Landschaft geht, wollte ich Grundfarben malen, Gleise verkleben incl. Einschottern und Gras "aussäen" natürlich erstmal an einem XPS-Reststück üben. Was ich gestern schrieb mit Löcher vorbohren ist natürlich Unsinn, Ich denke, die Kabellöcher müssen dann schon konkret "auf der Platte" gebohrt werden. Ich hoffe nebenbei, daß mir das Polystyrol hilft, diese häßlichen FLM-Weichenantriebe optisch verschwinden zu lassen. Habe gelesen, man kann die umdrehen incl. Weichenschalter, so, daß sie sich "versenken" lassen. Oder aber Untertischantriebe einbauen, aber davon habe ich absolut null Plan.

Ptlbahner, Deine Beiträge sind mir nach wie vor lieb und Wert. Ich weiß, daß Du vermutlich mit der Wahrscheinlichkeit von 99,9:01 recht behalten wirst. Meine 70cm Tiefe sind arg weit "aus dem Fenster gelehnt". Ich probiere es im Moment einfach mal, auf die Gefahr hin, daß ich mittendrin dann abbreche und auf 60 oder 50cm Tiefe einkürze. Ich würde nicht behaupten, das kann nicht eintreten. Ich muß im Moment  mal schauen...

Einen schönen Sonntag wünscht Euch Allen

Steffen
Hallo Steffen,

wenn Du mit dem Styrodurbau beginnst, hier habe ich ein paar Tipps aufgeschrieben:
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=622191
Da ich diese Vitrine als "Testgelände" für die große Anlage sehe, habe ich verschiedene Möglichkeiten, Techniken und Materialien ausprobiert, um herauszufinden, was machbar (und sinnvoll) ist.
Leider geht es momentan nur sehr zäh weiter, aber ich hoffe, dass ich demnächst mal wieder etwas Zeit finde...

Bezüglich der Anlagentiefe: ich empfinde die empfohlenen 50cm nur als Mindestmaß, allerdings sehe ich das eher als Landschaftsbauer. Ich (rein persönlich ) mag es wenn etwas Bahn in einer Landschaft ist und nicht etwas Landschaft neben viel Bahn "vegetiert". Und ich empfehle immer, die Umkehrkontrolle zu machen: im Modell nachmessen und mit 160 multiplizieren. Achtung: manchmal sollte man da besser sitzen Das macht oftmals sehr nachdenklich...
Und wegen der Tiefe: Ich habe ziemlich lange Arme -- hier von Vorteil, aber bei Hemden- oder Jackenkauf recht lästig Doch es kommt noch was hinzu, was bisher keiner erwähnt hat: wenn die Landschaft nach hinten ansteigt, kommt man leichter ran, weil man ja nicht nach unten greifen muss. Und da ich im Hintergrund mit der "Übergrundhöhe" zwischen 10 und 15cm höher bin als am vorderen Rand, sind es bei mir bis zu 105cm Tiefe (allerdings segmentiert geplant). Ich habe es probiert, für "Rettungseinsätze" komme ich überal hin, zum Basteln kommen die Teile raus. Aber sooo tief muss man jetzt auch wieder nicht unbedingt bauen   Ich krieg' meinen Plan/meine Wünsche nur nicht anders hin

Viele Grüße
Michael

Hallo,

erst vor ein paar Wochen hatten wir in einer Diskussion über Gleiswendel auch das Thema Materialstärke der Trassenbretter. Einige arbeiten mit 6mm starken Trassenbrettern (andere auch noch mit weniger Materialstärke). Ich hatte gute Erfahrungen mit 10mm Sperrholz (und 3mm Korkbettung) gemacht. Da ich bei meiner alten Anlage mit bis zu 5m langen Güterzügen fuhr, war das Thema Geräuschdämmung ein wichtiger Punkt. Am Anfang hatte ich im verdeckten Bereich mit 15mm dicken Presspanplatten (ohne Korkbettung) gebaut (das Material war ein Restbestand).
Später habe ich dann im sichtbaren Bereich mit 10mm Sperrholz ohne Korkbettung weiter gebaut. Ich musste dann die leidige Erfahrung machen das es extrem nervig sein kann wenn dünnes Sperrholz als Resonanzkörper arbeitet (ähnlich wie bei einer Gitarre oder Geige). Daher habe ich damals alle Schienen auf Sperrholz wieder abgerissen und diese Teile wieder mit 3mm Korkbettung neu verlegt.

Dieser Einwurf hat nichts mit dem Thema maximalen Tiefe einer Anlage zu tun aber es sollte beim Bau einer Anlage nicht außer Acht gelassen werden.

Grüße
Markus
Hallo Steffen!

Digitale Kerschleifenmodule sind nicht billig, das hast du richtig erkannt!
Aber die Frage ist: brauchst du diese überhaupt?
Sie dir nochmal den Plan den ich dir als Anregung erstellt habe an, brauchst da wirklich ein Kerschleifenmodul?

Kopf zu Kopf wäre eine Möglichkeit, bedenke aber dass du dann entweder "nur" S-Bahn, oder ähnlich ICE also Trieb.- und Steuerwagen, oder in einer Art Doppel Traktion  (lok-wagen-lok) unterwegs sein kannst. Ansonsten wäre es eine Rangierfahrt

Du könntest aber die Nebenstrecken auch so bauen dass du diese beispielsweise "hinter und erhöht" zu deiner Hauptbahn fahren lässt und an deinen jeweiligen Endpunkten diese unter der Landschaft verschwinden lässt um die Wende dann in einer Art SBHF zu machen.

Möglich aber bestimmt noch von niemanden gebaut wäre auch ein kombinierter Wendebogen.

- siehe Anhang

Wie man die Weichen "automatisch" ohne komplette Digitalisierung steuert muss ich mir noch überlegen, auf jedenfall müssten sie parallel gesteuert sein, nicht dass deine Lok vom Hauptgleis auf einmal auf der Nebenstrecke fährt

LG
David

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Hallo Leute,

so, genug gebastelt für Heute. Und wieder ist ein Segment fertig geworden. Ich denke, das ist das letzte Segmentstück, damit ich vorne links halt doch noch eine kleine Fläche zum Friemeln habe. Im Anschluß nach vorne links wiegesagt zunächst mal nur, der Einfachheit halber, ein Reservebahnhof, der 2 Züge bereit halten kann, so von bis zu 120cm Länge. (5m Güterzug? Wahnsinn Markus. Kann ich nicht mithalten. Der müßte sich dann aus der Schattenebene herausschlängeln, um vorne auch schon wieder "abzutauchen" )
Jetzt erstmal n´paar Bilder zu meinen Fortschritten: Gestern stand ich noch am Abgrund, Heute hingegen bin ich einen Schritt weiter Die Streckenführung ist wiegesagt nur so ungefähr da hingehuddelt, mit dem Material, was ich gerade zur Verfügung habe. Paar unschöne R1-Stücke sind halt leider auch dabei. Die BR103 fährt momentan ohne Mucken, seit ich an der vorderen Kupplung manipuliert habe, da war wohl was verklemmt. Je länger die Streckenführung wird, desto zuverlässiger fahren die Züge, ohne hängenzubleiben, keine Probleme mehr, schon kurios. (Oder, ich habe inzwischen alle gebrauchten Gleisstücke sortiert, bzw. poliert)
Kurz zum Flußbereich: Bitte nicht vergessen, daß nochmal 2 cm mehr Höhenunterschied hinzukommen, durch die XPS-Platten. Siehe Vergleichsaufnahme mit der BR212 zum Größenvergleich.
Achja: Mein erster Weichentest erfolgreich! Funzt mit FLM-Trafo und Märklin-Stellpult,(alles uralte Teile)
Die Bilder sollen ansonsten nochmal den momentanen Streckenverlauf zeigen. Werde ich natürlich noch versuchen zu verbessern durch Flex-Gleise. Für die Darstellung der Bahnhöfe usw. fehlen mir Weichen. Die muß ich auch erstmal bestellen. Dann geht es da weiter. Zur Gleisführung bin ich über Verbesserungsvorschläge dankbar. David, das ist eine gute Idee: 2 normale Weichen und 1 Kreuzungsweiche. Dann wäre die Nebenstrecke integriert sozusagen.
Michael, ich kann das absolut nachvollziehen. Möchte auch nicht bloß Lücken zwischen Gleiswüsten mit bißchen Grünzeug und 3 Plastikbäumen füllen. Nicht mein Ding. Landschaft, Häuser, Autos, Bewohner,  mit Allem was sie tun, sind mir auch sehr wichtig. Ich habe übrigens im Sitzen, sofern ich mich etwas nach vorne beuge, die Landschaft in Augenhöhe, und kann dann aus Sicht der Preiserlein beurteilen, ob da noch genügend "Erholungsraum" vorhanden ist.

So, nun aber erstmal die Bilder meiner heutigen Verbrechen:

Gruß,

Steffen

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Hallo Steffen!

Die Idee mit den XPS Platten finde ich garniert einmal so schlecht
Ich selbst baue ja mir Rigips

ABER!!!
Wenn ich das jetzt richtig sehe ist dein Gleisplan als eine Art Oval angeordnet, was später soviel bedeuten würde dass du nur einen sichtbaren teil auf der Strecke hast und der restliche, Gleis 2 wenn man so sagen will, verschwindet hinter Häusern, der Landschaft, etc. weißt du was ich meine?

Ich bin z.B. So aufgebaut, siehe Anhang

Ich habe unter meiner BHF Ebene, genauer gesagt 10cm darunter noch eine knapp 5m lange doppelte Paradestrecke. Sichtbar von dieser ist später alles was unter dem BHF ist, ab dem Bogen Richtung Wendel kommt zuerst ein Tunnel über den Bogen hinaus und anschließend sieht man den Zug durch ein Aquädukt welches den Bergüberhang stützt. Der Wendel wird später durch einen Berg verdeckt Szenarie weiß ich aber noch nicht welche ich darauf ansiedeln werde Ruine, Weidealm,... weiß ich noch nicht.
Der BHF hat eine Länge von 157cm plus 15cm für die Lok und ist leicht schräg angesetzt. Hinter dem BHF habe ich später noch Platz für die Anlehnung einer Stadt. Im BHF ist auch ein Verschub Bereich inkludiert, kann aber auch als kleiner Abstellbahnhof genutzt werden, maximale Länge je Zug 1m.
Auf der hauptstrecke geht es im Hintergrund über eine Brücke welche an einem See mit darüber angesiedelten Stau See vorbei in einen Berg führt.

Was ich dir damit sagen will ist das du dir vor dem Gleis Bau auch schon Gedanken über die Landschaft machen musst und vorallem wie und wo du deine Gleise sehen willst. Zum jetzigen Zeitpunkt hättest du wie gesagt nur eine Einspurige Bahn.

LG
David

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Moin David,

Zitat - Antwort-Nr.: 67 | Name:

Es ist bei mir nicht anders und ich will garniert nach zählen wie oft

Zitat - Antwort-Nr.: 74 | Name:

Die Idee mit den XPS Platten finde ich garniert einmal so schlecht



womit, Salatblatt oder Petersilie?-)

Gruß
Kai
Guten Abend,

Kai, wie schneidest Du die Rigibs Platten? Stichsäge?

Gruß,

Frank
Hallo!

@Kai: ließ den kompletten Kontext dann weißt du was gemeint ist
Aber zu Punkt 1. War gemeint dass ich selbst garniert mehr weiß wie oft ich meine neue Anlage während des bauens umgeplant habe.
Zu Punkt 2. Dass die Idee eine zusätzliche Schicht mit XPS, welche später für seinen Aufbau dient eine gute Idee ist, da er somit die unterkonstruktion, sollte er einmal umbauen nicht beschädigt hat.

@Frank: ja ich schneide sie mit der Stichsäge, als Blatt verwende ich das "Bosch T341 HM".
Als Rigipsplatten verwende ich 18mm starke. In diese fräse ich auf der Unterseite meine "Kabelkanäle" ein bis zu einem Sammelpunkt wo sie gemeinsam durch die Unterkonstruktion (MDF 16mm) geführt werden. Die MDF wird zusätzlich noch von 8x5cm dicken Kantholz umfasst und mit Dachlatten (48x24mm) im Kreuzprofil "getragen".

LG
David
Moin Leute,

Ich sehe gerade folgende Probleme: David hat natürlich recht, daß die Streckenführung mit nur 1 langen "Hundeknochen", also quasi 1 Oval, zu wenig abwechslungsreich ist. Also muß eine Nebenstrecke her. Damit diese möglichst platzsparend untergebracht ist, bliebe nur eine zweite Höhenebene, was aber aufgrund der Anlagenform "an der Wand entlang" schlecht möglich ist. Jeder Höhenaufbau nimmmt auch nur Platz weg, da ich den Höhenaufbau nicht für Untertunnelung nutzen kann. Ich kann ja von hinten im Notfall da nicht rankommen. Da ist nur noch die Wand. Ergo müßte so eine Anhöhe abnehmbar konstruiert sein,(falls sie untertunnelt wäre). Das wiederum geht nicht, solange da ne Nebenbahn darauf langläuft.
Das ist auch der Hauptgrund, warum für mich von "100 Gleisplänen" ziemlich genau 100 nutzlos sind. Ich habe nun mal kein Brett hier von 4 x 1,2 m, von allen Seiten zugänglich.
Ein Berg, oder eine Anhöhe muß quasi in sich auch leider Berg oder Anhöhe bleiben und stellt damit keinen Platzgewinn dar.
Davon abgesehen, wüßte ich nicht, wie ich bei dem begrenzten Platzangebot Höhenunterschiede von auch  nur 5cm erfolgreich meistern könnte. Die Steigungen sollen ja nur 3%(?) oder so haben.
Bloß die Enden des Hundeknochens werden natürlich zur Verdeckung mit jeweils einem "Landschaftsdeckel" getarnt, die für die Zugänglichkeit abnehmbar konstruiert werden.

Kurz nochmal zu den XPS-Platten. Habe irgendwo gehört, daß die Obertfläche der Platten jegliche Farben ganz schlecht annehmen. Man muß die wohl mit braunem Packpapier bekleben, was ja nicht das Problem wäre. Ich werde da aber mal Tests mit Reststücken machen, sobald Zeit ist.

Schönen Gruß,

Steffen

p.s.: Montag-Morgen, Kopf leer, keine weiteren Ideen, aber, das kommt schon wieder
Hallo Steffen,

probier doch mal, mit Sandpapier ein paar Mal über die XPS-Platten zu "wischen". Bei Styrodur, das ich in meiner Landschaftsvitrine verwendet habe, haben normale Dispersions- oder sogar Wasserfarben danach super gehalten. Der (WeißLeim, der vorher ebenfalls nicht halten wollte, tat es dann übrigens auch

Viele Grüße
Michael
Hallo Michael,

das werde ich mal vor Zuschnitt, bzw. Landschaftsgestaltung ausprobieren. Danke für den Tipp. Ich könnte einen Schwingschleifer dazu einsetzen, oder ist das bißchen übertrieben?
Diese Trassen und Mauern in Deinem Bericht fand ich übrigends beeindruckend. Polystyrol scheint wie geschaffen zu sein für Modellbauer.

Schönen Gruß,

Steffen
Hallo Steffen,

ein Schwingschleifer ist da "oversized" Es reicht wirklich, die Oberfläche, die auf mich teilweise wie versiegelt wirkt, ganz leicht anzurauhen. da reich 4-5 "Wischer" mit dem Sandpapier -- die Oberfläche fühlt sich dann ganz leicht samtig an.
Übrigens: nach einem "Hitzdraht-Schnitt" hatte ich auch den "Versiegelt-Effekt". Nach einem Messer-Schnitt nicht.

Vile Grüße
Michael
Hallo Steffen!

Folgender Vorschlag, bewirkte bei mir oft wunder!

Mach dir als erstes falls nicht schon vorhanden eine Liste damit was du alles auf deiner Bahn haben willst.

Nimm jetzt all deine Gleise, wirklich alles was du hast runter von deiner Grundplatte!
Es soll nur mehr eine leere Ebene Fläche vor dir sein. (Dein Graben kann natürlich bleiben)

Leg dir einen Bleistift griff bereit zur Seite.

Sie dir jetzt die gesamte  Platte einige Minuten lang an, aber immer von der selben Stelle aus!

Mach jetzt deine Augen zu und schau dir jetzt noch einmal mit geschlossenen die gesamte Platte an. Stell dir dabei deinen Streckenverlauf vor, deinen Bahnhof, die Landschaft im Hintergrund, alles was du dir auf deine Liste geschrieben hast.

Mach das solange bis du die komplette Bahn vor deinem inneren Auge siehst.

Wenn dir die Bahn so gefällt wie du sie jetzt siehst nimm den Bleistift.

Zeichne dir auf die Grundplatte eine grobe Skizze der Gleisführung, deines Bahnhofes, etc. .

Wenn du damit fertig bist stell dich nochmals ein paar Minuten vor die Platte und sieh dir deine Skizze an.

Mach das solange bis du die fertigen Gleise inklusive der dazu gehörigen Kulisse vor dir siehst!

Gefällt dir was du siehst?
Wenn ja Gratuliere ich dir, du hast den schwierigsten Teil hinter dir!
Wenn nein, dann wiederhole es! Irgendwann siehst du deine Anlage genau so vor dir wie du sie haben möchtest!

Und jetzt ran ab die Fantasie!

LG
David
Servus

Zu #78:
Das ist die Krux bei einer Plattenanlage, wo quasi nur eine Ebene zur Verfügung steht. Lässt sich zwar schnell aufbauen, aber z.B. Vertiefungen sind nur mit viel Aufwand möglich. Und andere Dinge hast du ja aufgezählt.
Mit der offenen Rahmenbauweise könnte man auch von unten an die Tunnelstrecken rankommen, es gibt ja nur schmale Trassenbretter. Oder die Steigungslängen halbieren, eine Strecke steigt während die andere fällt. Und Unterführungen, Bäche, Flüsse, Wassergräben, Zufahrt zum SBHF eine Ebene tiefer usw. wären auch kein Problem.

Greetings from Austria
Gerhard
Hallo nochmal,

Gerade bißchen in der Moba-Trickkiste gelesen. Und zwar nochmal den Artikel von Felix Geering "vom Kreis zum Betriebserlebnis".

Ich zitiere: "Die Hauptbahn mit abzweigender Nebenbahn ist für 1-Personen-Betrieb schlecht geeignet(!)

Die Konsequenz aus diesen Betrachtungen ist: Konzentriere dich auf das eine oder andere - Hauptbahn oder Nebenbahn. Beides miteinander geht nur im Rahmen einer Clubanlage bzw. wenn mehrere Mitspieler vorhanden sind." Zitat Ende.

Da ich hier in meinem kleinen Räumchen nun mal als Einzelspieler mein trauriges Dasein friste,( für 2 Personen ist es nun wirklich zu eng), scheint der Punkt zu Punkt Hundeknochen doch garnicht so verkehrt zu sein. Züge würden halt von "Adorf" nach "B-Hausen" fahren und wieder zurück. Daß es sich im Grunde bloß um ein einfaches Oval handelt muß ich halt so gut es geht tarnen. (Die Kehrbögen werden ja verdeckt oder getarnt). Geering hat vermutlich recht: Was soll ich mir hier auf meiner kleinen Anlage "einen abwürgen", um noch eine Nebenbahn unterzubringen, die ich parallel ohnehin schlecht überwachen kann,(und ich will ja selber fahren, nicht einfach nur ne Automatik ablaufen lassen). D.h., kleine Industriezubringer würden doch eigentlich schon reichen. Nicht unbedingt noch eine komplette Nebenstrecke, (gemäß diesem Artikel).

Gruß,

Steffen

Servus,

@#84: Er hat schon recht ... nur vergiß nicht, daß du dich mit der Bahn wohlfühlen musst. Aus Vernunftgründen so etwas zu entscheiden, was auch noch ein Hobby ist, ist aus meiner Erfahrung der falsche Weg.
Moin Leute,

nach gestrigem "Phantasie-Totalblackout",(gestern abend keinen Finger mehr gerührt), kommen die Geister der Modellbahn zurück und schwirren in meinem Kopf herum. Vorhin bei einer Tasse Kaffee kurz in die Tube geschaut: "Mein Kranichfeld" von Michael Kirsch. Klein, aber fein, kann man da nur sagen.Einfach nur schön. Das inspiriert mich natürlich zu dem Gedanken: Was wäre von einer Strecke End- zu Endbahnhof zu halten als Thema? Die jeweiligen Bahnhöfe könnte ich bei 70iger Tiefe doch recht realistisch und großzügig ausbauen. Zu langweilig vom späteren Fahrbetrieb her? Nachteil: Man kann halt nie einen Zug einfach so vor sich hin laufen lassen. Es sei denn...
"Gemogelte" End- zu End-Strecke in der Tiefe 40-50cm(!) Hinter dieser Landschaftstiefe eine Abtrennung aus dünnen Material, quasi Landschaftstapete. Dahinter, ohne viel Ausbau, nur von oben zugänglich der "Rest" des Hundeknochens. Sichtbar wäre nur immer der Zug, der z.B. auf dem rechten Anlagenschenkel von links ankommt und nach rechts im "Nichts" wieder verschwindet. Die Strecke evtl. doppelgleisig, (müßte ich ausprobieren, ob die Platzverhältnisse das zulassen).
Sagt mir ruhig Eure Meinung, auch, wenn Ihr der Ansicht seid, daß die Idee Blödsinn ist. Ich phantasiere halt bißchen...

Schönen Gruß,

Steffen
Servus,

ich finde das hat was ...

Wenn ich dazukomme, skizziere ich heute abend mal was ...

Grüßle

MiScha
Hallo Steffen,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Einfach nur schön.



Genau das ist es. Für Landschafts- und Eisenbahninfrastrukturdetaillierer wunderbar. Aber für Betriebler ein Graus...

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Zu langweilig vom späteren Fahrbetrieb her? Nachteil: Man kann halt nie einen Zug einfach so vor sich hin laufen lassen. Es sei denn...



Ja! Klare Empfehlung: kein Ende zu Ende. Immer eine Kreis- oder Hundeknochenmöglichkeit schaffen, um Züge "einfach" fahren zu lassen. Ich schaue den Zügen einfach selbst gerne eine Weile zu, ohne ständig eingreifen zu müssen, für eventuelle Besucher ist es nett und zum Einfahren, Testen usw. sowieso.

Das Ganze natürlich gut getarnt, das gilt umso mehr für Kreise (bin allergisch)...

Gruß,

Simon



Hallo Steffen!

Die Idee eines "gemogelten Kopfbahnhofes" wurde bereits des öfteren von Moba'nern umgesetzt und hat immer wieder für staunen gesorgt.
Eine wirklich sehr schöne Anlage findest du z.B. hier:

http://www.modellbahn-traumanlagen.de/

Der Gleisplan ist ebenfalls frei zum Download erhältlich.
Ein Video dazu findest du in der Tube:

https://m.youtube.com/watch?v=Ma_ppp1KvxU

Mich persönlich fasziniert diese Anlage jedesmal aufs neue, ist diese ja noch dazu gerade einmal 2x1m "groß".
Ein (meiner Meinung nach) wundervoll umgesetztes BW auch nur 1,2mx80cm groß befindet sich ebenfalls auf der HP..
Vielleicht bekommst du ja dadurch Anregungen

LG
David
Simon, Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen: Wunderschön und beinahe zu 100% realistisch anzuschauen..., für den unbedarften Zuschauer,... Garnicht mal komplett langweilig... für Denjenigen, der gerne bißchen rangiert,(würde ich durchaus auch sehr gerne tun). Bloß nervig, wenn man einfach mal entspannen möchte, bißchen Smalltalk halten vielleicht, und "das Bähnle" dümpelt da beschaulich vor sich hin, ohne, daß ich da dauernd was rumschalten muß und 13 Weichen beobachten
Also: Ganz ohne den berühmten "Hundeknochen" geht es dann auch nicht.(Die häßlichen Bögen schön getarnt. Oval??? Hier doch nicht! Die Züge kommen und gehen... selbstverständlich ).

David, kenne ich. Geniales Konzept. Bloß für mein Räumchen nicht geeignet. (Da muß ich vorher noch andere Räumlichkeiten beschlagnahmen, und das vor meiner Frau als Notwendigkeit begründen )

Ich hatte die Mittagspause nochmal genutzt, um ganz offen und ehrlich hier verschiedene Konzepte auszulegen und mit Styroporboxen Tunnel und sowas zu simulieren. Fazit: Ich bin kurz davor, die Stichsäge anzuwerfen, und fast die gesamte Strecke auf 50cm Tiefe zu reduzieren. Da könnte ich z.Zt. nochmal einen Tipp, (oder Tritt), gebrauchen. Das Plus an Tiefe von 70 im Gegensatz zu 50 bringt vom Betriebsablauf keinen Mehrwert. Optisch eigentlich auch nicht. Von der Zugänglichkeit halt ganz klar einen gewissen Nachteil.
Ich werde noch bekloppt hier. Was soll ich machen? Die Sauerei in Kauf nehmen und einkürzen? Oder mich mit den Gegebenheiten arrangieren und das Plus an Tiefe irgendwie nutzen?
Hätte niemals geglaubt, daß diese Entscheidung mal so schwer fallen könnte...
(Z.Zt. sind die Gleise so ausgelegt, als ob ich nur diese 50iger Tiefe hätte. Und, es ginge, bis auf den einen häßlichen R1-Endbogen halt, der verschwinden muß, sprich, natürlich getarnt wird.

Schönen Gruß,

Steffen
Hallo Steffen,

den "häßlichen R1-Bogen" würde ich als KO-Kriterium für die 50cm-Variante sehen. Ein Rat: Versuche, auch die Landschaft gleich mit zu planen, also Häuser, Straßen, Geländeformation. Da kann es bei den 50cm schon knapp werden... Und die Umkehrkontrolle immer wieder anwenden -- das gibt manche Überraschung!

Viele Grüße
Michael
Deine Frau von der Notwendigkeit überzeugen.. kommt mir bekannt vor
Ist es bei dir wenigstens einfacher als bei mir?

Ich würde an deiner stelle die Anlage so lassen wie sie ist!
Lass die Stichsäge wo sie ist und bleib bei deinen 70cm tiefe.
Du kannst deine Anlage ja auf 50cm aufbauen und die übrigen erhaltenen 20cm für die Landschaft verwenden. Oder für andere "Deko". Oder du schlängelt deine Strecke mehr und passt sie in die Landschaft ein und nicht umgekehrt.

Kennst du den YouTube Kanal von "Pin Nuckel"?
Wenn nein sie dir seine Playlist über die Entstehung seiner Segment Anlage an. Es sind insgesamt 18 Videos wo er immer ein anderes Segment von Anfang bis Ende baut, Dauer ca. 15 Minuten pro Video.
Von ihm könntest du dir einige Anregungen holen was du z.B. mit den "restlichen" 20cm machen könntest.
Seine Segment Anlage ist meiner Meinung nach einer der schönsten die zur Zeit im Netz zu finden sind.
Schau es dir, falls du es nicht kennst, einmal an, ist wirklich sehenswert

LG
David
Moin Steffen,

Zitat - Antwort-Nr.: 90 | Name:

Das Plus an Tiefe von 70 im Gegensatz zu 50 bringt ... keinen Mehrwert. Optisch eigentlich auch nicht.



Das stimmt in meinen Augen (im wahrsten Sinne) nicht. Schmale Anlagen ohne Tiefe bringen nicht ansatzweise das Flair und die Atmosphäre von Eisenbahn rüber. Das ist auch immer das Problem von Modulanlagen. Das Auge sieht eben mehr als nur die 30 oder 50 cm, es sieht auch weiter dahinter. Deswegen für die Optik: Je tiefer desto besser. Und 70 cm sind auf keinen Fall zu viel. Ist ja nicht so, dass man da 10x täglich dran muss. Ich habe wegen der besseren Wirkung 120 cm Tiefe und es nie bereut. Insbesondere die Ecken sind schwierig, keine Frage, aber wie oft muss ich daran - 1x im Jahr? Dann nehme ich ein Höckerchen.

Mein Rat wäre daher: Lass es wie es ist, nicht aus Bequemlichkeit, sondern weil es sehr gut so ist.

Gruß
Alex
David, bis jetzt waren es nur Rolleyes und z.T. ein gewisses Belächeln, sonst ist sie da eigentlich "pflegeleicht"
Ok., das ist mir natürlich so lieber, daß hier nicht der große Rückbau mit all der Schweinerei beginnen muß. Oh Mann....
Das mit dem "Brainstorming" vor leerer Anlage habe ich noch nicht probiert. Kommt auch noch, nach der mittlerweile gefühlt fünfzehnten konkret ausgelegten Gleisplanversion. (Ich muß die FLM-Gleise ja doch mal loben, daß die das so lange mitmachen). Wenn ich mir jedoch vorstelle, was ich gerne hätte...., ein BW, 2 Bahnhöfe, viel Natur, lange Züge, oh oh, das haut nicht hin, fürchte ich.
Ich bin jedenfalls heilfroh darüber, wenn jemand sagt, nu laß mal die Anlage so. Hat ja auch genug Arbeit gemacht, und im Zwischengang komme ich bislang sehr gut klar.
Also, nochmal ganz von vorne. Was haben wir? Thema: Eine Nebenbahnstrecke mit Bahnhof A auf dem linken Anlagenschenkel. Von dort fährt der Zug über einen Fluß, Kanal, Schlucht, Graben, was auch immer, zum rechten Anlagenschenkel, und zwar zum Bahnhof B. Da weiß ich nun noch nicht genau, sind das nun Endbahnhöfe vom Thema her, oder Durchgangsbahnhöfe? Ansonsten der Klassiker: Hundeknochen: A-B, und zurück B-A, fertig. Das ganze in "Endlosschleife", wenn man so will.
Und um dieses schnöde Thema muß ich nun eine Story basteln, gewissermaßen, richtig? So, mit Schnörkeln, paar Umwegen, Verzögerungen, einmündenden Gleisen von weiteren Güterzulieferungen.

Michael, die Bögen werde ich immer verdecken. Von daher sind die bei mir eigentlich gar kein Ausschlußkriterium, wenn es darum geht: Wendeschleife, Strecke, Strecke,Strecke, Wendeschleife, also, langgestreckter Hundeknochen.

Schönen Gruß,

Steffen
Hallo nochmal David und Alex,

es ist schwierig, bei YT Pin Nuckel zu übersehen. Er geht mit sehr viel Sachverstand und Professionalität an die Sache heran. Aber, er setzt genau das um , was Ihre Beide, David und Alex in Frage stellt: Nämlich die Modulbauweise von schmalen Modulen, so ca. maximal 50cm tief (!) Da ich blutiger Anfänger bin, stelle ich natürlich mein Konzept in Frage, wenn ich es mit Modulanlagen von Pin Nuckel, u.a., vergleiche. Mein Konzept: Maximale Raumausnutzung eines recht kleinen Räumchens. Das andere Konzept: Professionelle und konsequente Umsetzung mit viel Sachverstand, die einfach überzeugt. Ich hinterfrage also meinen momentanen Weg, gerade aufgrund eines Pin Nuckel.

Gruß,

Steffen
Hallo Steffen!

Neue Idee/Vorschlag..
Hast du noch den Anlagenplanung den ich dir erstellt habe?
Wenn nicht ich denke irgendwas um Post #50 herum müsste der gewesen sein, kann dir die Bilder aber auch nochmals schicken.

Nimm den im Plan entworfenen BHF und baue diesen am linken Schenkel auf!
Am rechten kurz vor dem Bereich 70x110 baust du einen "gemogelten Kopfbahnhof"
Nimm dazu als Gleisplan den von Modellbahn Traumanlagen aber spiegel diesen so dass er in deine Ecke schaut.

Dann hättest du einen schönen Kopfbahnhof wo auch längere Züge platz finden würden und einen zweiten Durchfahrtsbahnhof inklusive kleinen Verschub Möglichkeiten, die du natürlich noch adaptieren könntest wie du es gerne hättest.

LG
David
Hallo Steffen!

Ich verstehe dich vollkommen und weiß auch was du meinst. Ein Modul von ihm ist 60x40cm wenn ich mich jetzt nicht irre, bzw. 60x60cm in den Ecken.

Er baut aber ausschließlich eine Pendelstrecke, also genau das Gegenteil von dem was du willst, sollte ich das recht verstanden haben. Außerdem baut er keine großartigen Stadtkulissen oder der gleichen sondern eher alles ländlich und idyllisch auf. Somit benötigt er viel weniger Platz als wie wenn er noch eine Stadt im Hintergrund errichten müsste. Deshalb genügt bei ihm diese Größe.
Der nächste Aspekt ist dass er seine Module jederzeit auseinander nehmen kann und ein neues dazwischen stückeln kann. Soll ja bei dir denke ich auch nicht der Fall sein.
Der nächste Punkt wäre dass du auf deinen knapp 7qm, wenn mich nicht alles täuscht, eine Anlage aufbauen willst die beständig bleibt UND vorallem wo du, blöd gesagt, im Kreis fahren kannst.
Sprich "hin setzten, Bierchen auf, zuschauen, genießen und entspannen".
Geht aber nur bei der HK Bahn aber nicht bei einer KzK. Bei der KzK musst du ja doch immer den Zug beobachten und darauf achten in zu stoppen und in die andere Richtung fahren zu lassen.
KzK in deinem Raum.. ca 8m pro Gleis.. 30 Sekunden bis 1 Minute.. schön anzusehen aber die Entspannung fällt eher gering aus. Außer du könntest so mehr entspannen, also wenn du "mehr" zu tun hättest.
Gehst du komplett digital mit Pendel Automatik, was du aber nicht möchtest, bräutest du nur mehr Start drücken und das wars, dann wäre eine KzK auch eine art Hundeknochen.
Aber dadurch dass du ja eigentlich digital fahren willst, alles andere aber analog von statten gehen soll UND es ein Hundeknochen sein soll! Versuche ich dir die Kürzung der Anlage auf 50cm auszureden!! AuF 50cm eine schöne (problemlose) Wende zu bauen aber vorallem zu fahren ist so gut wie nicht möglich. Außer in Z

Weißt du worauf ich hinaus will?
Lass deine 70cm! Du wirst noch oft genug glücklich über diese sein

LG
David
Hallo Steffen,

ich meinte das etwas anders mit den "häßlichen R1-Bogen" als KO-Kriterium in #91:
Zitat - Antwort-Nr.: 94 | Name:

die Bögen werde ich immer verdecken. Von daher sind die bei mir eigentlich gar kein Ausschlußkriterium, wenn es darum geht: Wendeschleife, Strecke, Strecke,Strecke, Wendeschleife, also, langgestreckter Hundeknochen.


Mit R1 handelst Du Dir ganz andere Probleme ein, vor allem im verdeckten Bereich. Nicht die optischen Probleme sind das Ausschlusskriterium für mich, sondern die fahrtechnischen Schwierigkeiten. Ich habe mir eine "Quälstrecke" auf einer Testplatte aufgebaut, mit R1 (195mm) und für die Straßenbahn sogar nur 100mm. Es ist zwar erstaunlich was da alles durchfahren kann, aber eben nicht alles! Und falls was geschoben wird oder ein Triebzug Mittelantrieb hat, sind das oft Kandidaten für's hängenbleiben (oder schlimmer).
Auch wenn ich eine spezielle Gleiswendel mit 235mm Radius gebaut habe: da dürfen mal nur ganz bestimmte getestete und handverlesene Fahrzeuge durch (auch wegen des Themas Nebenbahn). Ich versuche, als Minimalradius 280mm verdeckt nicht zu unterschreiten; wahrscheinlich kann ich sogar 300mm einhalten. Und das betrifft dann eine einzige Strecke, auf der nur Loks vom Schattenbahnhof zum BW und zurück fahren. Dass das dann wenigstens gut zugänglich ist, war mir bei der Planung wichtig.
Also wenn es platzmäßig nicht weh tut (und Du hast es ja schon gebaut), dann lass die 70cm und nutz den Platz für großzügige Natur und Bebauung und größere Radien. Laut Umkehrkontrolle sind die 20cm im Modell 32m "in echt"...

Viele Grüße
Michael
Hallo Steffen
Mittlerweile hast du schon so viele Anregungen bekommen, daß du vermutlich nichts mehr weist.
Damit du dir noch mehr Kopfweh machen kannst, noch eine Überlegung. Wie wäre es mit einer zweigleisigen Strecke im Hundeknochen Prinzip mit einem Mehrgleisigen Schattenbahnhof und eventuell einem Bahnhof, in dem die Personenzüge halten können und Güterzüge durchfahren. Das ganze zur Entspannung automatisieren.
Dann eine Nebenbahn von A nach B mit diversen Anschlußgleisen zum Spielen und rangieren. Ob diese Bahnhöfe als Endbahnhöfe oder über Kehrschleife als Durchgangsbahnhof gestaltet werden ist deine Entscheidung.
Beide Versionen sind eigene Stromkreise, wobei die Nebenbahn auch den Bahnhof der 2 Gleisstrecke berühren kann, aber nicht muß.
So hast du zum Entspannen die Hauptbahn und zum Spielen die Nebenbahn.  Da auf einer Nebenbahn ja nicht so viel Verkehr ist, bleibt viel Zeit für das oben erwähnte Pausenbierchen, während unten die Hauptbahn ihre Kreise zieht.

Ist doch eine Überlegung wert meint
elber
Guten morgen zusammen!

Elber, dein Vorschlag ist ja im Grunde genommen ein wirklich schöner, welcher auch als fertige Anlage bestimmt schön anzusehen wäre. Jedoch ist alles davon das absolute Gegenteil von dem was Steffen will. Einen SBHF hat er schon nach den ersten 10-20 posts abgelehnt zu bauen.. (Tiefe zu Ebene -1 27cm)
Automatisiertes fahren/schalten erinnert in mehr an Computerspiel -> fahren, schalten, Beleuchtung, etc. analog, digitalisiert sollen nur die Loks sein.

Ist also alles nicht so einfach aber für jeden nachvollziehbar

LG
David


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